Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen

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1 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen Betriebsrätekonferenz der IG-Metall Kleinmachnow, 14. September 2016 Dr. Ulrich Walwei

2 Ausgangspunkt Arbeitsmarkt ist durch Dualität gekennzeichnet: Fachkräfteengpässe bei gleichzeitiger Verfestigung von Arbeitslosigkeit; Längerfristige Trends deuten daraufhin, dass sich die Dualität ohne Gegensteuerung weiter verschärfen könnte. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 2

3 These 1: Es sind Fachkräfteengpässe zu beobachten. Jedoch kann von einem flächendeckenden Fachkräftemangel keine Rede sein. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 3

4 Entwicklung der Neueinstellungen* in Deutschland, in Tsd., * Neueinstellungen ohne Abschlüsse von Ausbildungsverträgen, Entfristungen oder Vertragsverlängerungen, Entleihen von Leih-/Zeitarbeitern, FAV, Ein-Euro-Jobs oder Ähnliches ** Ab 2010 Ergebnisse der Hochrechnung von 2016 Quelle: IAB-Stellenerhebung Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 4

5 Entwicklung sofort und später zu besetzender Stellen, **, in Tsd * Zahl der offenen Stellen Zahl der sofort zu besetzenden Stellen Zahl der später zu besetzenden Stellen * ab 2010 nur erster Arbeitsmarkt, davor erster und zweiter Arbeitsmarkt ** Werte aus Hochrechnung vor 2016 Quelle: IAB-Stellenerhebung Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 5

6 Vakanzraten Vakanzraten und Arbeitslosigkeitsquoten 2006Q4-2015Q4, jeweils in % der Erwerbspersonen 3,8 3,6 2007Q3 3,4 3,2 2008Q3 2006Q4 3,0 2,8 2,6 2009Q3 2,4 2,2 2015Q4 2014Q3 2012Q3 2011Q3 2010Q3 2,0 2013Q Arbeitslosigkeitsquoten a Arbeitslosenquote= Arbeitslose/zivile Erwerbspersonen * 100 b Vakanzrate = sofort zu besetzende offene Stellen/zivile Erwerbspersonen * 100 Quelle: Eurostat Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 6

7 Arbeitslosenquoten a im Verhältnis zu Vakanzraten b nach Bundesländern, IV. Quartal 2015 Deutschland 3,1 Westdeutschland 2,9 Ostdeutschland 3,8 a Arbeitslosenquote = Arbeitslose/zivile Erwerbspersonen * 100 b Vakanzrate = sofort zu besetzende offene Stellen/zivile Erwerbspersonen * 100 Quelle: IAB-Stellenerhebung 2013, Statistik der BA Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 7

8 Relation Arbeitslose zu sofort zu besetzenden offenen Stelle nach ausgewählten Berufsbereichen und jeweiligem Anforderungsniveau (KldB 2010) Deutschland, IV. Quartal 2015 Medizinische u. nicht-medizinische Gesundheitsberufe (Spezialist oder Experte) Fertigungstechnische Berufe (Spezialist oder Experte) Bau- und Ausbauberufe (Spezialist oder Experte) Verkehrs- und Logistikberufe (Fachkraft) Sicherheitsberufe (Fachkraft) Handelsberufe (Fachkraft) Reinigungsberufe (Fachkraft) Quelle: IAB-Stellenerhebung 2015 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 8

9 Tatsächliche Besetzungsdauer 1) bei Neueinstellungen in west- und ostdeutschen Betrieben 2010 bis 2015, in Tagen Deutschland Ostdeutschland Westdeutschland ) Zeitraum zwischen Beginn der Personalsuche und tatsächlichem Arbeitsbeginn Quelle: IAB Stellenerhebung 2016 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 9

10 Stellenbesetzungsschwierigkeiten als Anteil an allen Neueinstellungen , jeweils IV. Quartal, Anteil an allen Neueinstellungen in % Deutschland insgesamt Ostdeutschland 25 Westdeutschland Quelle: IAB-Stellenerhebung 2016 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 10

11 Diskussion Fachkräftemangel Die betrieblichen Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität des betreffenden Tätigkeitsfelds sind ausgeschöpft. Es fehlt an betriebsexternen und -internen Arbeitskräften mit passender Qualifikation oder Qualifizierbarkeit. Diskutieren wir einen Mangel an betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit auf Arbeits- und Gütermärkten oder einen echten Mangel an Fachkräften? Hebel zur Gewinnung von Fachkräften liegen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Erwerbsbeteiligung sowie Migration. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 11

12 These 2: Der längerfristigen Steuerung des Erwerbspersonenpotentials kommt aus wirtschaftlichen Gründen wachsende Bedeutung zu. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 12

13 Warum Erwerbspersonenpotenzial steuern? Arbeitsangebot aktuell auf Rekordniveau trotz fallender Geburtenraten und bereits sichtbarem Nachwuchsmangel Ohne Wanderungsüberschuss wird Arbeitsangebot künftig deutlich zurückgehen Rückgang des Arbeitsangebots führt nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktlage Das Niveau des Arbeitsangebotes ist eine wichtige Determinante der wirtschaftlichen Dynamik in der Zukunft Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 13

14 Erwerbspersonenpotenzial (1.000 Personen) Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050 Natürliche Bevölkerungsbewegung, konstante Erwerbsbeteiligung ohne Wanderungen Quelle: Johann Fuchs, IAB 2010 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 14

15 Erwerbspersonenpotenzial (1.000 Personen) Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050 Zusatzvariante: steigende Erwerbsbeteiligung, Rente mit 67 (ohne Wanderungen) ohne Wanderungen, steigende Erwerbsquote, Rente mit 67 ohne Wanderungen Quelle: Johann Fuchs, IAB 2010 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 15

16 Erwerbspersonenpotenzial (1.000 Personen) Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050 Zusatzvariante: Wanderungssaldo 100 Tsd. Personen p.a., konstante Erwerbsbeteiligung Nettozuwanderung ohne Wanderungen, steigende Erwerbsquote, Rente mit 67 ohne Wanderungen Quelle: Johann Fuchs, IAB Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 16

17 Erwerbspersonenpotenzial (1.000 Personen) Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050 Verschiedene Varianten (teils kumuliert): Wanderungssaldo 200 Tsd. Personen p.a., steigende Erwerbsbeteiligung, Rente mit Nettozuwanderung , steigende Erwerbsquote, Rente mit 67 Nettozuwanderung , steigende Erwerbsquote, Rente mit Nettozuwanderung ohne Wanderungen, steigende Erwerbsquote, Rente mit 67 ohne Wanderungen Quelle: Johann Fuchs, IAB 2010 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 17

18 Arbeitskräfteangebot auf Allzeithoch Erwerbspersonenpotenzial, , in Mio. 46,5 46,2 46,0 45,5 45,0 44,5 44,0 43,5 43,0 42,7 43,243,2 43,243,4 43,0 43,8 43,6 44,2 44,344,444,4 44,0 45,4 45,3 45,3 45,2 45,2 45,2 45,0 45,0 44,9 44,7 45,8 45,9 42,5 42,0 * = Prognose für 2016 Quelle: Statistisches Bundesamt; Bundesagentur für Arbeit; Berechnungen des IAB Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 18

19 Zu- und Fortzüge sowie Wanderungssaldo der ausländischen Bevölkerung, *, in Tsd Zuzüge Fortzüge Saldo *) Ab 1991 neues Bundesgebiet Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 19

20 Qualifikationsstruktur der Neuzuwanderer 2005 bis 2013, Anteile in % 100% 90% 80% % 60% 50% 40% mit akademischem Abschluss mit Berufsausbildung ohne Berufsausbildung 30% 20% in Ausbildung oder Studium 10% 0% Quelle: Mikrozensus (Berechnungen: Herbert Brücker) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 20

21 These 3: Investitionen in die Beschäftigungsfähigkeit von Flüchtlingen können einen Beitrag zur Stabilisierung des längerfristigen Angebots an Arbeits- und Fachkräften leisten. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 21

22 Entwicklung der Fluchtmigration Wöchentliche Zuzüge nach DE (EASY-Erfassung), 1/2014 bis 18/ Merkel- Entscheidung Schließung der Balkan-Route Türkei- Abkommen Quellen: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Darstellung: Herbert Brücker) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 22

23 Niveau beruflicher Bildung 1 nach ausgewählten Herkunftsländern 2, in Prozent Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge, die zwischen 2008 und 2012 den entsprechenden Status erhalten haben 1) BAMF-Flüchtlingsstudie: Befragte mit vorhandenen, plausiblen Angaben zum Berufsbildungsstatus (n=2.166, gewichtet). 2) Herkunftsländer (HKL): Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Sri Lanka, Syrien. Quelle: BAMF-Kurzanalyse 1/2016 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 23

24 Asylbewerber sind eher jung Altersverteilung der Personen mit Asylentscheidung mit Schutz a, 2015 Absolute Zahlen und Angaben in Prozent bis unter 16 Jahre 21,0% 16 bis unter 18 Jahre 3,5% 18 bis unter 25 Jahre 25,2% 25 bis unter 30 Jahre 17,3% 30 bis unter 35 Jahre 11,8% 35 bis unter 40 Jahre 7,7% 40 bis unter 45 Jahre 5,2% 45 bis unter 50 Jahre 3,5% 50 bis unter 55 Jahre 55 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter 2,0% 1,2% 0,7% 1,0% a Asylentscheidung mit Schutz sind Anerkennungen als Asylberechtigte inkl. Familienasyl, anerkannte Flüchtlinge sowie Personen mit subsidiären Schutz oder Abschiebungsverbote. Quelle: BAMF-Sonderauswertung aus Antrags-, Entscheidungs- und Bestandsstatistik, eigene Berechnungen des IAB. Quelle: Berechnungen des IAB (FB B2) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 24

25 Wirtschafts- und Arbeitsmarkteffekte der Fluchtmigration Bevölkerung Erwerbspersonen Bruttoinlandsprodukt Erwerbstätigkeit Löhne Arbeitslosigkeit (Arbeitslosenversicherung/Grundsicherung) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 25

26 Schätzung des Erwerbspersonenpotenzials unter Berücksichtigung der Flüchtlingsmigration IAB geht in seiner Arbeitsmarktprognose (Stand: 3/2016) von rd. einer Million Flüchtlinge in 2015 und einer halben Million Flüchtlinge in 2016 aus Danach erhöht sich das Erwerbspersonenpotenzial (EPP) in 2015 im Jahresmittel um 40 Tsd. und in 2016 um weitere 390 Tsd. Mittelfristig (bis 2025) würde das EPP alleine durch die für 2015/2016 unterstellte Fluchtmigration um rd. 450 Tsd. bis 500 Tsd. zunehmen Annahmen u.a.: 60% der Geflüchteten erhalten Schutzstatus; 75% der Personen mit Schutzstatus sind im Alter von Jahren; geduldete Personen erreichen nur geringe Beschäftigungsquoten Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 26

27 Simulation der Arbeitsmarktwirkungen der Fluchtmigration (Brücker/Weber 2016) Die gesamtwirtschaftlichen Effekte von Fluchtmigration fallen weniger günstig aus als die der Arbeitsmigration (entscheidend sind dabei Unterschiede in der Qualifikationsstruktur) Eine Ausweitung des Arbeitskräfteangebots um 1% der Erwerbspersonen führt bei gegebener Qualifikationsstruktur (der Geflüchteten) zu einem Anstieg des BIP (langfristig: 0,6 Prozent), zu unveränderten Löhnen und einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote (langfristig: 0,14 Prozentpunkte); kurzfristige Effekte sind etwas ungünstiger Es kommt zu Verteilungseffekten zu Lasten von Geringqualifizierten und v.a. Ausländern (einschl. zugewanderter Fluchtmigranten) Jedoch verbessern Maßnahmen, die nachhaltig die Integration geflüchteter Menschen steigern, die gesamtwirtschaftliche Effekte Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 27

28 Auswirkungen der Migration am deutschen Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Fluchtmigration Veränderung zum Vorjahr (jeweils aktueller Rand) Quelle: Bundesagentur für Arbeit 2016 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 28

29 Erwerbsintegration benötigt Zeit für Flüchtlinge mehr als für andere Migranten Beschäftigungsquote von Zuwanderern im Zeitverlauf, nach Zugangsweg, in % Flüchtlinge Andere Zuwanderer Jahre seit Zuzug Quelle: IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, eigene Berechnung. Quelle: IAB Aktuelle Berichte, 14/2015 Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 29

30 Integrationsperspektiven der Fluchtmigranten Argumente für verbesserte Integrationsmöglichkeiten: - schnellerer Zugang zum Arbeitsmarkt, - umfassendere Eingliederungsbemühungen, - Flexibilität und Motivation der überwiegend jungen Population. Argumente für größere Integrationsprobleme: - markante Sprachdefizite, - kulturelle Unterschiede, - Mangel an formaler Qualifikation und - Druck auf Einstiegspositionen am Arbeitsmarkt. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 30

31 Abschätzung der Einstiegspositionen für Flüchtlinge (Weber 2016) Im vierten Quartal gab es 874 Tsd. Stellen. Davon 672 Tsd. mit gefordertem Abschluss, 202 Tsd. ohne geforderten Abschluss. Bei 10% der Stellen mit gefordertem Abschluss kommen erfahrungsgemäß Bewerber ohne Abschluss zum Zuge. Stark interaktive Tätigkeiten können für Geflüchtete zunächst nicht in Erwägung gezogen werden. Es verbleibt ein Potential von knapp 150 Tsd. (bei rein statischer Betrachtung, d.h. ohne Marktreaktion) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 31

32 Zielkonflikt im Kontext der Arbeitsmarktintegration Keine Alternative zu raschem Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt, Realistischer Weise wird die Mehrzahl der Geflüchteten zunächst nicht eine Vollausbildung im Dualen System absolvieren, Die arbeitsmarktpolitische Begleitung und Weiterentwicklung von Personen in Helfertätigkeiten ist somit ein nicht zu unterschätzendes Element zur längerfristigen Stabilisierung von Erwerbsbiografien. Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 32

33 Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge - Ausgangspunkt: Heterogene Zielgruppe Typ NFQ (U25) Junge Flüchtlinge ohne berufsqualifizierenden Abschluss Typ NFQ (Ü25) Flüchtlinge ohne berufsqualifizierenden Abschluss Typ FQ Flüchtlinge mit akademischem und/oder (anerkanntem) beruflichem (Teil-) Abschluss Möglichst Bildung und Ausbildung Arbeitsmarktpolitik niedrigschwelliger Einstieg in den Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt (möglichst adäquat) und berufsbegleitende Arbeitsmarktpolitik Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 33

34 Effekte von Integrationsmaßnahmen Das Erreichen von guten oder sehr guten Deutschkenntnissen erhöht die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und die Verdienste um jeweils rd. 20 % (Bach et al. 2016) Der Erwerb eines deutschen Bildungsabschlusses erhöht die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und die Verdienste um jeweils rd. 20 % (Bach et al. 2016) Auch die Anerkennung beruflicher Abschlüsse geht mit einer höheren Erwerbstätigkeit und höheren Löhnen einher (Brücker et al. 2014) Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 34

35 Fazit Die Arbeitsanforderungen an Beschäftigte dürften weiter wachsen Gründe: Digitalisierung, internationaler Wettbewerb, Arbeitsmarktregulierungen Investitionen in Bildung, Ausbildung und berufsbegleitende Qualifizierung werden für alle Beteiligte noch wichtiger Fokus: Vermeidung von Bildungsarmut, Stärkung der Aufwärtsmobilität und Bewältigung des Strukturwandels Demografie, (Aus)Bildung und betriebliche Integration von Flüchtlingen 35

36 Für weitere Informationen:

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