Herkunft des Netzwerkbegriffes
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- Cornelius Frank
- vor 8 Jahren
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1 Networking Kurzvortrag über Netzwerk- Entwicklung Herkunft des Netzwerkbegriffes Theorie Sozialanthropologie formale Soziologie sozialwissensch. Netzwerkforschung Kommunikationsforschung -> Erforschung von natürlichen und künstlichen Netzwerken Praxis regionale Netzwerke Unternehmensnetzwerke Bildungsnetze Netzwerkorganisation Netzwerkverbund -> Schaffung von künstlichen Netzwerken 1
2 Zwei Bedeutungen des Netzwerkbegriffes ein Instrumentarium, mit dem unterschiedliche soziale Systeme wie z.b. Familien, Cliquen, Kommunen oder ganze Gesellschaftssysteme unter dem Aspekt der Vernetzung analysiert werden können. eine spezifische Form der Kooperation, die es von anderen Typen der sozialen Organisation von Zusammenarbeit abzugrenzen gilt. Netzwerke Netzwerke bestehen aus Beziehungen Sie sind mit Menschen in Kontakt, die wiederum mit anderen Menschen in Kontakt sind. Daraus entsteht ein Geflecht. Dieses Geflecht existiert. Netzwerk müssen meist nicht neu / künstlich geschaffen werden, sie sind schon vorhanden und können entwickelt und verändert werden. 2
3 Persönliche Netzwerkentwicklung Der erste Schritt in einer sinnvollen persönlichen Netzwerkentwicklung ist es, wahrzunehmen wie Ihr Netzwerk aussieht. Sie können es dann natürlich erweitern und vertiefen. Entstehen von Netzwerken Netzwerke werden über gemeinsame Interessen / Themen und Intentionen aktiviert und über Interaktion vertieft. 3
4 Zentrum / Rand Technisch gesprochen gibt es Sender, Empfänger und Router in einem Netzwerk. Die Router -Funktion bringt Sie eher ins Zentrum eines Netzes. Typische Netzwerkkonflikte (Netzwerk als Arbeitsorganisationsform) Kooperation - Konkurrenz Individuelle Ziele - gemeinsame Ziele Autonomie - Abhängigkeit Flexibilität - Kontinuität Vertrauen - Strategisches Verhalten Positivsummenspiel - indiv. Nutzenmax. Handlungsfähigkeit - permanente Aushandlungsprozesse nach Renate Steger,
5 Projekt Netzwerke Dauer: limitiert (Projekt) aufgabenorientiert know-what Steuerung: Verfahrensorientierte Instanz Form: collaborative Workspace Soziales Netzwerk dauerhaft (Biografie) karriereorientiert know-whom vernetztes Ansehen social networking software 5
6 Wissensnetzwerk sporadisch (Thema) themenorientiert know-how professioneller Ethos Weblog; online Diskussionsforum; Wiki Übersicht virtuellen Netzwerke Art der Verbindung Projekt Netzwerk Soziales Netzwerk Wissensnetzwerk Dauer limitiert (Projekt) dauerhaft (Biografie) sporadisch (Thema) Fokus aufgabenorientiert karriereorientiert themenorientiert Inhalt know-what know-whom know-how Steuerung Verfahrensorientierte Instanz vernetztes Ansehen professioneller Ethos Virtuelle Form collaborative Workspace social networking software Weblog; online Diskussionsforum; Wiki Nach Gernot Grabher and Julia Maintz,
7 Weiterführendes Material Renate Steger: Netzwerkentwicklung im professionellen Bereich, arbeitreha/files/steger2003netzwerkentwicklung.pdf Gernot Grabher and Julia Maintz: Learning in personal networks: Collaborative knowledge production in virtual forums, Thomas Diener: Arbeiten in offenen Netzwerken 7
8 Fragen zum Netzwerkaufbau I Welche Themen bewegen mich? Was ist meine Intention? Mit welchen Menschen bin ich in Kontakt? Wie gestalten sich diese Kontakte? Intensiv Extensiv Vertraut weniger Vertraut Nah weniger Nah Welche Beziehung habe meine nahen oder wichtigen Kontakte zu meinem Thema / meiner Intention? Fragen zum Netzwerkaufbau II Wie gut ist die Beziehung, zu den Menschen aus meinem Netzwerk, mit denen ich meine Themen / meine Intention möglicherweise teile? Was weiss ich über die tieferen Intentionen / Träume / Wünsche dieser Menschen? Welche Rolle spiele ich im Netzwerk dieser Menschen? Wo überschneiden sich unsere Interessen? Was trage ich dazu bei, diese Menschen in ihren Intentionen / Träumen / Wünschen zu unterstützen? Was könnte gemacht / gesagt werden um diese Beziehungen ev. zu intensivieren / neu zu beleben? 8
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