Finanztechnische Aspekte beim kommunalen Infrastrukturmanagement. Konferenz Kommunales Infrastruktur-Management, 2017, Berlin

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1 Finanztechnische Aspekte beim kommunalen Infrastrukturmanagement Konferenz Kommunales Infrastruktur-Management, 2017, Berlin

2 Gliederung 1. Ausgangslage 2. Infrastrukturmanagement neu denken? 3. Tiefbau Infrastruktur Management Münster 4. Beispiele 5. Ausblick 6. Fazit

3 Tiefbauamt Stadt Münster Vollsortimenter als Regiebetrieb Stadtentwässerung incl. Kläranlagen und Gewässerunterhaltung Weder Eigenbetrieb, AöR bzw. GmbH Straßen- und Brückenbau, Verkehrstechnik KAG und BauGB- Beiträge

4 Managementwerkzeuge des Tiefbauamtes Amtssteuerungssystem mit Balanced Scorecard (BSC) Steuerungsrelevantes Kennzahlensystem (KPIs) Managementorientierung DIN EN ISO 9001 (Qualität) DIN EN ISO (Umwelt) OHSAS (Arbeitsschutz)

5 Anforderungen an die Infrastruktur steigen täglich immer moderner immer leistungsfähiger darf nichts kosten ist ökologisch verträglich und immer verfügbar, d.h. Nutzer merkt nichts vom Bau und der Erhaltung

6 Veränderte Anforderungen an das Erhaltungsmanagement Früher: Straßenerhaltung ein Kostentreiber (Notwendiges Übel, Baustelle als Stau-Produzierer) Heute: Straßenerhaltung als Wettbewerbsfaktor einer Stadt (Teil des Life Cycle Managements, Wertorientierte Straßenerhaltung, Tourismus, Wohnraum, Mobilität)

7 Komplexität der Straßenerhaltung steigt Anforderungen an die Erhaltung steigen Vielfältige Anlagentypen (PMA, LOA, OPA.) Anlagenwert pro qm steigt Zahl der Altanlagen steigt Konsequenz: Neue Erhaltungsstrategien analog zur Industrie erforderlich, z.b. Zuverlässigkeits-orientierte Erhaltung (Reliability Centered Maintenance) Risiko-orientierte Erhaltung (Risk Based Inspection)

8 Vermögen der Stadt Münster Bilanzwerte zum Abwasserbeseitigung % Verkehrsflächen und - anlagen % Andere Ämter % Tiefbauamt % Fließende Gewässer %

9 Entwicklung des Tiefbauinfrastrukturvermögens 11 Mio. 14 Mio. + 3 Mio. + 27% 777 Mio. 624 Mio Mio. - 20% 756 Mio. 699 Mio Mio. - 7,5% Abwasserbeseitigung Verkehrsflächen und -anlagen Fließende Gewässer

10 mögliche Ursachen für den Wertverlust Ersatzinvestitionen zu gering? zu hoch? Abschreibungen 25 Mio. eher nicht wahrscheinlich 48 Mio. Wertverlust = Herstellungswert Nutzungsdauern 23 Mio

11 Konsequenzen und Fragestellungen hoher Wertverlust beim Vermögen Straßen sind bald wertlos entspricht dies dem technischen Zustand? hohe Haushaltsbelastung durch hohe Abschreibungen entspricht die kaufmännische der technischen Nutzungsdauer?

12 TIMM Tiefbau Infrastruktur Management Münster

13 Ganzheitliche Betrachtung Technische Sicht Kanal Straße Parkleitsystem Kaufmännische Sicht Infrastrukturmanagement Infrastruk turmanage ment / Werterhal t Verkehrssteuerungssystem Brücke

14 Ziel: Werterhalt des Anlagevermögens Abschreibungen Reinvestition Finanzplanung Bauprogramm

15 NKF Erhaltungsstrategie im EMS-K Operatives EMS-K Strategisches EMS-K objektscharf Budgetszenario Qualitätsszenario Werterhaltszenario Ausgaben nach Erfordernis (kurzbis mittelfristig) Festgelegte Ausgaben Festgelegtes Zustandsniveau Festgelegte Nutzungsdauer Bedarfsabhängige Budgetplanung Budgetabhängige Zustandsentwicklung Zustandsabhängige Budgetplanung Nutzungsdauerabhängige Budgetplanung

16 Erhaltungsstrategie für alle Anlagen

17 Abschätzung des Finanzbedarfs Konsumtive Mittel für die Instandsetzung aus Erhaltungsstrategie und Erhaltungsrhythmen Investive Mittel für die Erneuerung aus Erhaltungsstrategie unter Berücksichtigung der Nutzungsdauer aller Anlagen Lebenszykluskostenbetrachtung (LCC)

18 Finanzaspekte Beispiele

19

20 Finanzbedarf (konsumtiv) Straße Gegenüberstellung verfügbare Mittel und Bedarf

21 Reinvestitionsbedarf - Straße Mio. 20 jährliche AfA = 28 Mio. jährliche Investitionen = 16 Mio Ersatzinvestitionen aus Anlagenrechnung Ersatzinvestitionen aus Prognose EMS-K MS

22 Ersatzinvestitionen Optimierung der Finanzierung investiv / konsumtiv Variante konsumtiv 2 Diagr (Instandsetzung) Instandsetzungsaufwand Abschreibung alt Variante investiv (Investition) Abschreibung neu Abschreibung alt gleichmäßige Verteilung über ND + gleichmäßige HH-Belastung + realistischer Vermögensausweis

23 Optimale Erhaltungsstrategie Optimierung des Preises einer Straße Jährlicher Preis = 5,14 /m²

24 Optimale Erhaltungsstrategie Optimierung des Preises einer Straße Jährlicher Preis = 4,57 /m²

25 Optimale Erhaltungsstrategie Optimierung des Preises einer Straße Jährlicher Preis = 4,20 /m² statt 5,14 /m²

26 Ausblick

27 Integration gesellschaftlicher Aspekte Planerische Sicht Alternde Gesellschaft Stadtplanung Verkehrsplanung Lärmaktionsplanung Elektromobilität Hochwasserschutz

28 Nachhaltige, ganzheitliche Betrachtung Technische Sicht Kanal Straße Planerische Sicht Parkleitsystem Kaufmännische Sicht Asset Management Infrastrukt urmanagem ent / Werterhal t Verkehrssteuerungssystem Brücke

29 Weiterentwicklung: Sustainable Asset Management (SAM) mit steuerungsrelevantem Kennzahlensystem Gesellschaft Finanzen Prozesse SAM Umwelt Kunden Mitarbeiter/ Potentiale

30 Fazit

31 Heute bereits an morgen denken! Wer seinen Bestand kennt, kann die Anlagen rechtssicher und effizient betreiben hat Möglichkeiten für die Zukunft belastbar vorzusorgen Hierfür benötigt er einen schnellen, Ziel gerichteten und Personen unabhängigen Datenzugriff sowie unterstützende Werkzeuge (z. B. GI-Systeme, Datenbanken, Auskunftssysteme)

32 Fazit TIMM: Infrastrukturmanagement im Sinne von Verantwortlichkeit für die Infrastruktur über den gesamten Lebenszyklus durch Zusammenführen der technischen, planerischen und kaufmännischen Aspekte

33 Fazit Ziele des Infrastrukturmanagements finanziellen Belastungen der Stadt gegenüber heute verringern Anpassen an die künftigen neuen und veränderten Aufgaben Zusätzlichen Personal- und Finanzmittelbedarf spätestens mittelfristig möglichst aufwandsneutral darstellen

34 Fazit Ergebnisse sind dauerhaft: Werterhalt des Infrastrukturvermögens Gebühren- und Preisstabilität Generationsgerechtigkeit Senkung der Haushaltsrisiken Spürbare Haushaltsentlastung Beibehalten der Verfügbarkeit und Qualität Prozessorientierung mit optimiertem Personaleinsatz Sicherstellen der permanenten Inventur

35 Münster, eine lebenswerte Stadt! Vielen Dank! Kontakt: Alexander Buttgereit Stefan Gomolluch

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