Praxisheft Photoshop

Transkript

1 P H OTOZ A U B E R Praxisheft Photoshop Das vorliegende Dokument steht euch, wie die anderen PDF-Schulungen kostenlos zur Verfügung. Aus Fairness bitte ich Euch jedoch darum, einige kleine Regeln einzuhalten. Darum! 1. Die kommerzielle Nutzung des Dokuments ist verboten. 2. Keine Deep-Links, auf das Dokument. Wenn ihr von eurer Seite verlinkt, dann auf nicht auf das PDF. 3. Kein Downloadangebot des Dokuments von einem anderen (privaten) Server. 4. Solltet ihr eine Seite finden, welche gegen diese Bedingungen verstößt, bitte melden. Warum? Photozauber ist ein von mir betriebenes Privatprojekt, in welches ich viel Zeit und privates Geld stecke. Die Seite lebt von ihren Besuchern und von der positiven Mundpropaganda. Durch direktes Verlinken auf das Dokument nehmt ihr mir potentielle Besucher, die auch an den weiteren Inhalten von Photozauber Gefallen finden könnten. Danke für euer Verständnis und viel Spaß mit dieser neuen Photozauber Publikation. Philip

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Prolog...3 A. Vektor vs. Pixel...4 B. Farbe...5 C. Arbeitsoberfläche und Werkzeuge...7 D. Auswahlen...9 E. Ebenen...11 F. Ebenenmasken und Alphakanäle...14 G. Pfade...16 H. Auflösung...17 I. Schrift...18 J. Protokoll...19 K. Aktionen...20 L. Grundlegende Bildkorrekturen...21 Schlusswort...23 Direktanwahl der Kapitel durch Klick auf den Eintrag in diesem Verzeichnis oder über die Lesezeichenfunktion des Adobe Readers/ Adobe Acrobat. 2

3 Prolog Die Euch vorliegende Publikation dient in erster Linie als Ergänzung zu der ebenfalls auf Photozauber.de erhältlichen Grundlagenschulung zu Photoshop. Während diese jedoch verstärkt die theoretischen Aspekte behandelt, soll Euch das Praxisheft, wie es der Name schon verrät, Hilfestellung geben, das gelernte Wissen auch effektiv und verstanden am Bildschirm umzusetzen. Der Inhalt orientiert sich dabei weitestgehend an den Kapiteln der Grundlagenschulung, so dass Ihr nach einem abgeschlossenen Bereich des theoretischen Wissens direkt anhand des Praxisheftes zur Tat schreiten könnt. Um einen weniger spannenden 1:1 Themen-Abklatsch zu vermeiden, findet Ihr weiterführende Fragen und Lösungen, die in den Erweiterten Techniken mit Photoshop und diversen Artikeln auf Photozauber behandelt werden. Zur Beantwortung der Fragen findet Ihr entweder kleine grüne Felder zum ankreuzen oder setzen von Numerierungen bzw. vorgezogene Linien, auf die Ihr Eure Antworten schreiben könnt. Das Experimentieren in Photoshop zum finden der richtigen Lösungen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar höchst Willkommen: Learbing by doing! Die Auflösungen zu den hier gestellten Aufgaben findet Ihr im separat erhältlichen Lösungsheft (Ja, bewußt separat. Wir wissen doch wie leicht man in Versuchung gerät, einfach zum Ende des Heftes zu zu spicken ;) ) In der Aufgabenstellung ist oftmals von angehängten Dateien die Rede. Dies bedeutet dass Ihr die entsprechende Datei aus dem Arbeitsmaterialordner öffnen sollt. Die Numerierung der einzelnen Dateien entspricht dabei der Nummer der Aufgabe eines Kapitels. Das Arbeitsmaterial zu dem Praxis- als auch dem Lösungsheft könnt Ihr hier herunterladen: - Download Arbeitsmaterial Viel Spaß mit dem Praxisheft und gutes Gelingen, Euer Photozauber.de Team 3

4 A. Vektor vs. Pixel 1. An einem Bild soll ein Rotstich mit Photoshop entfernt werden. Die Datei kann wahlweise als vektorbasiertes Illustrator-Dokument oder als verlustfrei gesichertes TIFF geliefert werden. Welches ist die bessere Wahl bei einer Größenübernahme von 1:1? 2. Eine farbenfrohe Aufnahme eines Blumenfeldes mit vielen bunten weich ineinander überlaufenden Farben soll auf Dauer archiviert werden um es zu verschiedenen Zwecken erneut zu verwenden. Wie ist die Datei zu sichern? a) Als stark komprimiertes, pixelbasiertes JPG, um Festplattenspeicher zum Archivieren vieler weitere Bilder zu sparen. b) Platzieren in einem vektorbasierten Programm wie Illustrator und sichern in dessen nativem Format um alle Vorzüge einer Vektorgrafik zu erhalten (z.b. Skalierung). c) Als speicherhungrige und unkomprimierte Datei, bzw. mit einem verlustfrei komprimierenden Format wie TIFF LZW. 3. Sollte bei der Erstellung einer medienneutralen Grafik (Ausgabe erfolgt auf den verschiedensten Ausgabemedien wie Monitor, Papier, Lastwagenplane etc.) besser eine hochauflösende, verlustfrei komprimierte Datei verwendet werden, die von jedem Heim-PC geöffnet werden kann, oder eine Vektordatei, welche bestimmte komplexere Software voraussetzt? 4

5 B. Farbe 1. Kreuze die richtigen Aussagen an: a) Wird heller beim Mischen mehrerer Farben b) Verliert stets Sättigung beim Mischen c) Wird als Lichtfarbmischung bezeichnet d) Besitzt mehr als 3 Primärfarben e) Kann durch Mischen die Primärfarben des anderen Farbraums ergeben f) Wird in Tintenstrahldruckern* als Basis zur Farbwiedergabe verwendet g) Ist Basis für Farbwerte im Sensor von Digitalkameras h) Kann leuchtende, stark gesättigte Farben darstellen i) Ist leichter farbgetreu zum Endbetrachter zu bringen j) Verliert Helligkeit beim Mischen *Drucker ohne vorgeschalteten RIP RGB (additiv) CMYK (subtraktiv) Weder noch 2. Welche Farbfelder ergeben sich aus den folgenden Werten? a) b) c) FF2233 d) 50 a) b) c) d) 3. Ordne die folgenden Farbräume Ihrer Größe nach absteigend an: RGB Lab Graustufen Indizierte Farben CMYK Bitmap 5

6 4. Das folgende Bild liegt im CMYK-Modus vor. Welchen Workflow darf es durchlaufen, ohne dabei Farbverluste hinnehmen zu müssen? a) Lab RGB Graustufen b) CMYK Lab CMYK c) RGB CMYK Lab d) Graustufen Lab RGB e) Bitmap Lab Graustufen 5. Welches ist die Komplementärfarbe folgender Farbmischungen? a) Cyan + Gelb b) Magenta + Gelb c) Rot + Grün d) Blau + Grün 6

7 C. Arbeitsoberfläche und Werkzeuge 1. Ordne die folgenden Funktionsgruppen den einzelnen Menüs zu: a) Transformieren, Kopieren, Tastaturbefehle b) Auswahl laden, Farbbereich wählen c) Neues Fenster, Menüs zurücksetzen d) Stapelverarbeitung, Platzieren, Für Web speichern e) Unscharf maskieren, Polarkoordinaten f) Farbproof, Tatsächliche Pixel g) Invertieren, Farbbalance, Schwellenwert A) Datei B) Bild C) Fenster D) Bearbeiten E) Auswahl F) Ansicht G) Filter a) b) c) d) e) f) g) 2. Zu welchem der folgenden Werkzeuge lassen sich keine Voreinstellungen dauerhaft sichern? a) Verschieben-Werkzeug b) Zauberstab c) Buntstift d) Radiergummi e) Zeichenstift 3. Welche der folgenden Werkzeuge arbeiten mit beliebiger Werkzeugspitze? a) Pinsel b) Zeichenstift c) Buntstift d) Wischfinger e) Radiergummi 4. Lassen sich im Vorgabenmanager einzelne Listenpunkte gezielt anwählen und in einer Vorlagendatei dauerhaft und zur Weitergabe speichern? a) Ja b) Nein c) Nur bei bestimmten Werkzeugvorgaben 7

8 5. Ordne die folgenden Werkzeuge Ihren primären Funktionen zu: 1. Radiergummi 2. Zauberstab 3. Polygonlasso 4. Stempel 5. Schwamm 6. Buntstift 7. Abwedler 8. Airbrush a) Malwerkzeug b) Auswahlwerkzeug c) Retusche 6. Welche Wege sind möglich um per Auswahlwerkzeug eine Form mit weicher Kante zu erstellen? (siehe Abbildung) a) In den Werkzeugoptionen den Haken Glätten aktivieren b) In den Werkzeugoptionen unter Weiche Kante einen Wert über 0 eintragen und die Form anschließend aufziehen c) Form aufziehen, dann in den Werkzeugoptionen den Wert für Weiche Kante auf einen Wert größer 0 setzen. d) nach dem Erstellen der Auswahlform über Auswahl: Weiche Auswahlkante einen Wert größer als 0 angeben. 8

9 D. Auswahlen 1. Welches Auswahlwerkzeug bietet sich an um in der Abbildung den Mond auszuwählen? a) Zeichenstift b) Polygonlasso c) Zauberstab 2. Welche Auswahlwerkzeuge bieten sich für die Auswahl der Blüte in diesem Bild an? a) Farbbereich auswählen b) Zauberstab c) Freihandlasso 3. Wie lässt sich eine bestehende Auswahl erweitern bzw. verkleinern ohne einen kompletten Neuanfang zu machen? (Ohne mit Alphakanälen zu arbeiten) 4. Welcher ist der geeignetste Weg, eine Auswahl mit harter Kontur dauerhaft zu sichern? 9

10 5. Was verbirgt sich hinter der hier gezeigten Fehlermeldung? a) Die erstellte Auswahl ist zu klein für Photoshop und muss erneut größer aufgezogen werden. b) Der ausgewählte Bereich besitzt eine Deckkraft unter 50% und kann deswegen nicht bearbeitet werden. c) Aufgrund einer weichen Auswahlkante kann Photoshop die bestehende kleine Auswahl nicht sichtbar anzeigen. Die Auswahl besteht dennoch. 6. Welches der folgenden Werkzeuge kann verwendet werden um einen halben Pixel auszuwählen bzw. in eine bestehende Auswahl aufzunehmen? a) Freihandlasso b) Polygonlasso c) Magnetisches Lasso 10

11 E. Ebenen 1. Welche der folgenden Ebenenfunktionen dienen zum Organisieren in der Ebenenpalette? Ebenengruppe Ebenenmaske Ebenenfarbe Ebenenstil Ebenenbezeichnung Ebenen gruppieren Ebenendeckkraft Ebenenmodus Ebenensichtbarkeit 2. In welcher Reihenfolge (von unten nach oben) sollten die eingekreisten Elemente der Abbildung in der Ebenenpalette angeordnet sein um eine dem Foto entsprechende Darstellung zu erhalten? 1: Reifen Position: 2: Stoßstange Position: 3: Nummernschild Position: 4: Hausdach Position: 5: Laternenpfahl Position: 3. Per Strg-Klick auf ein Element auf der Arbeitsfläche kann dieses Objekt direkt in der Ebenenpalette angewählt werden. Geschieht nichts, kann es welche Gründe haben? a) Die Ebene mit dem Objekt ist gesperrt b) Es ist nicht das Verschieben-Werkzeug angewählt c) Die Ebene besitzt eine zu geringe Deckkraft d) Es ist gerade eine Auswahl aktiv e) Die Ebene ist ausgeblendet 11

12 4. Weise den Objekten (Schmetterling, Landschaft, Schrift) in der Abbildung Ihren Ebenentyp zu. a) Textebene b) Formebene c) Bildebene Schmetterling: Schrift: Landschaft: 5. In dem folgenden Bild ist eine Einstellungsebene zur Kontraststeigerung per Gradationskurve und eine Farbkorrektur per Farbbalance einzufügen. Der Kontrast soll dabei auf alle Ebenen außer dem Himmel, die Farbänderung nur auf die kleine Blüte im Vordergrund angewendet werden. (Siehe Abbildung 2) (Die.psd Datei findet Ihr zum Probieren im Arbeitsmaterialordner) Links: Abbildung 1 Rechts: Abbildung 2 Welches Ebenenkonstellation der Folgeseite ist korrekt? (Die Datei ist zum ausprobieren angehängt) 12

13 Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 6. Welche der abgebildeten Einstellungen sind für eine neue Fülloption nötig, um deren verwendeten Schlagschatten von bereits bestehenden unabhängig zu halten? Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 13

14 F. Ebenenmasken und Alphakanäle 1. Welche Ebenenmaske passt zu welcher Ebene? a b c d e A B C D E a b c d e 2. Verschiebe die Ebenenmaske in der angehängten Datei so, dass das Wellensymbol komplett im Wasser liegt. Mache darüber hinaus die Textform von Textebene X an beliebiger Stelle der Ebenenmaske sichtbar. Als Orientierung die folgenden Abbildungen. Links: Ausgangsmotiv. Rechts: Zu erzielendes Ergebnis. 14

15 3. Welche Vorteile bietet die Ebenenmaske gegenüber dem Radiergummi? a) Es lassen sich Bildbereiche auch nur zum Teil entfernen (Teiltransparenz). b) Bildinformationen werden nur ausgeblendet, nicht jedoch gelöscht und bleiben somit rekonstruierbar. c) Ebenenmasken lassen sich bequem auf andere Ebenen und Dateien übertragen. d) Ebenenmasken halten die Datei kleiner, da weniger Pixel dargestellt werden müssen. e) Auf einer Ebenenmaske kann mit nahezu jedem Werkzeug gearbeitet werden. Selbst das Einfügen kompletter Bilder ist möglich. f) Ebenenmasken lassen sich mit einem Klick aktivieren bzw. deaktivieren. g) Ebenenmasken arbeiten auch im Zusammenspiel mit Einstellungsebenen. 4. Erstelle auf drei verschiedene Wege einen Alphakanal auf Basis einer zuvor erstellten Auswahl des Objekt X im angehängten Bild. 5. Füge auf zwei verschiedene Arten eine beliebige Auswahl zu dem in der letzten Aufgabe erstellten Alphakanal hinzu. 6. Erstelle aus der Schnittmenge von Alpha 1 und Alpha 2 eine neue Ebenenmaske für die Ebene Maskiere mich! in der angehängten Datei. Zur Orientierung die folgenden Abbildungen. Links: Ausgangsmotiv. Rechts: Zu erzielendes Ergebnis. 15

16 G. Pfade 1. Benenne die in der Abbildung eingekreisten Elemente: 1: 2: 3: 4: 5: 2. Welche der abgebildeten Zeichenstiftoptionen empfiehlt sich für das folgende Motiv? 3. Zeichne die Datei in der Vorlage im Anhang nach und orientiere Dich an den vorhandenen Hilfselementen. Überlege dabei, warum Du die Ankerpunkte und Tangenten wie gezeigt setzt. 4. Zeichne den Delfin in dem angehängten Bild nach, lade den Pfad als Auswahl und erstelle darauf basierend eine neue Ebenenmaske für Ebene X. Kontrolliere das Ergebnis. Ist es sauber und ohne störende Ränder an der Objektkante? (Lege Dir dazu noch an unterster Stelle eine Ebene mit einer stark zum Motiv kontrastierenden Farbe an) 5. Versuche den Leitpfosten in der angehängten Datei mit so wenigen Ankerpunkten wie nötig einzufangen, ohne die Form zu zerstören. (Ignoriere dabei die kleinen Durchbrüche im Inneren der Metallplatte.) 6. Öffne die Dateien im Anhang und modifiziere den jeweils darin enthaltenen Pfad so, dass er das Objekt korrekt umschließt, ohne Punkte zu entfernen oder hinzuzufügen. 16

17 H. Auflösung 1. Was definiert der Begriff Auflösung in der digitalen Bildbearbeitung? a) Die Anzahl der Bildpunkte auf einer bestimmten Fläche. b) Die benötigte Anzahl an Pixeln um die Bildschirmdarstellung 1:1 auf Papier zu bringen. c) Die Anzahl an Pixeln um Farbverläufe im Bild sauber darzustellen (aufzulösen). 2. Welche der folgenden Abbildungen wird die Bildqualität erheblich verschlechtern? Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 3. Eine Grafik wird ausschließlich für Bildschirmpräsentationen (Website) entworfen. In welcher Auflösung sollte die Grafik erstellt werden? a) 72 dpi. b) 300dpi. Die Grafik ist detailreicher und schärfer. c) Egal. Die Auflösung spielt hier keine Rolle. 17

18 I. Schrift 1. Erstelle einen Absatztext mit folgenden Eigenschaften: - Höhe 15 cm, Breite 7 cm - Drei Absätze - Absatz 1: Schriftart Arial/Helvetiva, 10 pt, Schriftauszeichnung Normal, Linksbündig. - Absatz 2: Schriftart Georgia, 12 pt, Schriftauszeichnung Kursiv, Rechtsbündig. - Absatz 3: Schriftart Courier, 10 pt, Schriftauszeichnung Unterstrichen, Zentriert. - Färbe jeden Absatz in einer anderen Farbe 2. Erstelle die folgenden Textformen anhand eines am Pfad laufenden Textes (nur ab Photoshop CS und aufwärts) 3. In welchen Fällen sollte die Kantenglättung für Text auf Ohne gestellt werden? a) Die Schrift soll in einer Infografik auf einem Fernsehgerät dargestellt werden. b) Die Schriftgröße ist sehr gering (10pt und kleiner) c) Die Schrift soll sowohl am PC als auch am Apple Macintosh verwertbar sein. 18

19 J. Protokoll 1. Welches Werkzeug restauriert ein Dokument zu einem bestimmten Protokollpunkt zurück? a) Reparaturpinsel b) Protokollpinsel c) Hintergrundradiergummi 2. Färbe das angehängten Bild per Bild: Anpassen (Einstellungen): Farbton/Sättigung ein (Checkbox Färben aktivieren) und wende den Stilisierungsfilter Konturen finden an. Restauriere nun über das Protokoll und das passende Werkzeug das untere Bilddrittel auf nur gefärbt und das obere Bilddrittel auf den Originalzustand. Zur Orientierung die folgenden Abbildungen: Links: Ausgangsmotiv. Rechts: Restauriert. 3. Welche der folgenden Änderungen setzen die Funktionalität des Protokollpinsels außer Kraft? a) Änderung der Bildgröße mit aktivierter Option Neu berechnen. b) Änderung der Farbtiefe. c) Änderung der Auflösung mit aktivierter Option Bild neuberechnen. d) Anwendung eines Rendering-Filters. e) Manipulation der Tonwerte. f) Reduzierung auf die Hintergrundebene. g) Die Funktion Bearbeiten: Entleeren: Alle. h) Speichern in einem anderen Dateiformat. 19

20 K. Aktionen 1. Erstelle eine Aktion in einem neuen Aktionsset, die ein Bild proportional auf 30% seiner Größe verkleinert, anschließend die Sättigung entzieht (ohne Moduswechsel) und zuletzt invertiert. Als Funktionstaste soll die Tastenkombination Strg+Shift+F1 zugewiesen werden. 2. Wende die in Aufgabe 1 erstellte Aktion per Stapelverarbeitung auf den Bildordner im Anhang an. Dabei sollen die Bilder nach dem Ausführen der Aktion ungespeichert geöffnet bleiben. Solltest Du Aufgabe 1 nicht erfolgreich bearbeitet haben, findest Du die Aktion ebenfalls im Anhang. (Über die Optionen der Aktionen-Palette lässt sie sich in Photoshop importieren.) 3. Auf welche Weise lassen sich in eine Aktion Menübefehle einfügen, deren Parameter manuell während der Aktion anzupassen sind? a) Menübefehl während der Aufzeichnung mit gedrückter Alt-Taste anwählen. b) Befehl Menübefehl einfügen aus den Optionen der Aktionspalette wählen. c) Menübefehl normal öffnen und ohne Änderung der Parameter wieder schließen. 20

21 L. Grundlegende Bildkorrekturen 1. Welche Aussagen lassen sich aufgrund der folgenden Histogramme über die Eigenschaften der Bildhelligkeit machen? a) b) c) d) Abbildung a: Abbildung b: Abbildung c: Abbildung d: 2. Korrigiere die Kontraste im angehängten Bild sowohl per Tonwertkorrektur als auch unter Verwendung der Gradationskurve. 3. Helle im angehängten Bild die dunklen Bereiche ein wenig auf und dunkle die hellen Bereiche ein wenig ab. (Keine Beschneidung der Tonwerte!) 4. Entferne aus dem angehängten Bild den Farbstich per Weißabgleich. 5. In welcher Reihenfolge sollte eine grundlegende Bildkorrektur erfolgen? a) Farbkorrektur Schärfen Tonwertkorrektur b) Tonwertkorrektur Scharfzeichnen Farbkorrektur c) Scharfzeichnen Farbkorrektur Farbkorrektur 21

22 6. Weise die folgenden farbstichigen Bilder den passenden Einstellungsdialogen zu, um Ihre Farbigkeit neutral zu bekommen a b c D. A B C D a) b) c) d) 22

23 Schlusswort Das Praxisheft zu Photoshop hat wie auch die anderen Schulungen viel Zeit und Mühe gekostet. Ich hoffe, dass ich mit dieser Ergänzung zu der eher theoretisch angehauchten Grundlagenschulung nun auch die Praxis im Umgang mit Photoshop besser vermitteln konnte. Natürlich Bedarf es bei einem so komplexen Programm wie Photoshop der stetigen Auseinandersetzung mit all den vielen Funktionen um auf lange Sicht effizient arbeiten zu können. Ich kann daher auch hier nur das Experimentieren und Hinterfragen der Programmfunktionen ans Herz legen. Viele weiterführende Informationen zum Thema digitale Bildbearbeitung und ein kompetentes Hilfsforum findet Ihr auf Euer Philip 23