Einwohnergemeinde Windisch. Rechnungsbericht 2013

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1 Einwohnergemeinde Windisch Rechnungsbericht März 214

2 RECHNUNG ZUSAMMENFASSUNG... 1 Selbstfinanzierung... 1 Verschuldung... 1 Ergebnis... 1 Nettoaufwand... 1 Eigenwirtschaftsbetriebe ABWEICHUNGEN GEGENÜBER DEM BUDGET Übersicht... 2 Aufwand... 2 Berechnung vorgeschriebene Abschreibungen... 4 Ertrag... 4 Budgetvergleich Einkommens- und Vermögenssteuern INVESTITIONSRECHNUNG... 7 Übersicht... 7 Selbstfinanzierung NACHTRAGS- / ZUSATZKREDITE... 8 Allgemein... 8 Nachtragskredite Zusatzkredite ABGERECHNETE VERPFLICHTUNGSKREDITE... 9 Genehmigte Kreditabrechnungen... 9 Projekte ohne Kreditabrechnung KENNZAHLEN... 1 Nettoinvestitionen / Selbstfinanzierung... 1 Finanzausgleich / Selbstfinanzierung Steuerkraft pro Einwohner Nettoaufwand Nettoschuld pro Einwohner Rechnungsergebnisse Steuern-Finanzausgleich / Ausgaben (gebunden und beeinflussbar) Kennzahlen Finanzstrategie EIGENWIRTSCHAFTSBETRIEBE Wasserwerk Abwasserbeseitigung Abfallbewirtschaftung... 2 Elektrizitätswerk... 21

3 Abteilung Finanzen 1. März 214 Rechnung Zusammenfassung Selbstfinanzierung In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass eine Selbstfinanzierung von CHF 2.5 Mio. angestrebt werden muss. Mit diesem Wert können die notwendigsten Investitionen knapp aus eigenen Mitteln finanziert werden. In der Rechnung 213 resultiert eine Selbstfinanzierung von lediglich CHF 1.7 Mio. Bei Nettoinvestitionen von CHF 5. Mio. entspricht diese einem Selbstfinanzierungsgrad von 35%. Gegenüber dem Budget konnte eine Verbesserung der Selbstfinanzierung von CHF 1.1 Mio. erzielt werden. Verschuldung Aufgrund der ungenügenden Selbstfinanzierung resultiert eine Schuldenzunahme von CHF 3.3 Mio. Die Nettoschuld beträgt neu CHF 16.8 Mio. bzw. CHF pro Einwohner. Ergebnis Nach Vornahme der vorgeschriebenen Abschreibungen von CHF resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF Der Ertragsüberschuss wird als Einlage in das Eigenkapital verbucht, welches neu einen Stand von CHF 2.77 Mio. ausweist. Nettoaufwand In der Rechnung 213 reduziert sich der Nettoaufwand gegenüber dem Vorjahr um 2.55% bzw. CHF 369. Diese Reduktion ist hauptsächlich auf die leicht rückgängigen gebundenen Ausgaben zurückzuführen. Weitere Erläuterungen zum Nettoaufwand können dem Kapitel Kennzahlen entnommen werden. Eigenwirtschaftsbetriebe Alle Eigenwirtschaftsbetriebe schliessen im Vergleich zum Voranschlag besser ab: Werk Ergebnis 213 Wasserversorgung Ertragsüberschuss + CHF Abwasserbeseitigung Aufwandüberschuss - CHF Abfallbewirtschaftung Ertragsüberschuss + CHF Elektrizitätsversorgung Ertragsüberschuss + CHF Die Eigenwirtschaftsbetriebe schliessen aufgrund der positiven Selbstfinanzierung und/oder der Anschlussgebühren allesamt mit Finanzierungsüberschüssen ab. Seite 1 / 21

4 Abteilung Finanzen 1. März Abweichungen gegenüber dem Budget 213 Übersicht Das deutlich bessere Rechnungsergebnis (+ CHF 1.2 Mio.) ist insbesondere auf zwei Bereiche zurückzuführen. Einerseits blieb der Nettoaufwand der Sozialhilfe deutlich unter den Erwartungen. Andererseits waren die Steuererträge höher als budgetiert. In beiden Fällen ist jedoch nicht garantiert, dass diese Entwicklung nachhaltig sein wird. Bei der Sozialhilfe können innert kurzer Zeit grosse Schwankungen auftreten, da sich einzelne Fälle mit mehreren Zehntausend Franken pro Jahr niederschlagen können. Beim Steuerertrag waren insbesondere hohe Nachträge aus den Vorjahren zu verzeichnen, mit welchen in den nächsten Jahren nicht automatisch gerechnet werden kann. Aufwand Die grossen Abweichungen auf der Aufwandseite können wie folgt zusammengefasst werden: Abweichungen Aufwand Sozialhilfe netto Schulgelder an Gemeinden Beitrag an Regionalverkehr Schuldzinsen Abschreibungen Steuern vorg. Abschreibungen Spitalbeiträge Lehrerbesoldungen Betriebsdefizit CBAG Pflegebeiträge Löhne Sozialdienst ext. Dienstleistungen P&B Blockzeiten Forstbetrieb Personalsuche P&B Löhne Bez. -6' -5' -4' -3' -2' -1' 1' 2' Betriebsdefizit Campussaal Betriebs AG Pflegebeiträge Löhne Sozialdienst Die Überschreitung von CHF 11' wurde vom Volk anlässlich der Abstimmung vom genehmigt. Die Pflegebeiträge haben gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen (+CHF 1'). Die definitiven Tarife waren erst nach erfolgter Budgetierung bekannt. Aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls einer Mitarbeiterin mussten temporäre Mitarbeitende eingesetzt werden. Die Lohnkosten sind jedoch von der Krankentaggeld-Versicherung gedeckt und sind im Konto enthalten. Seite 2 / 21

5 Abteilung Finanzen 1. März 214 Ext. Dienstleistungen Planung & Bau Blockzeiten Forstbetrieb / Personalsuche Planung & Bau Löhne Bezirksschule Schulgelder an Gemeinden Beitrag an Regionalverkehr Schuldzinsen / Abschreibungen Steuern Vorgeschriebene Abschreibungen Spitalbeiträge / Lehrerbesoldungen / Aufgrund von personellen Engpässen fielen Kosten an für externe Baugesuchsprüfungen. Der budgetierte Betrag deckte nur gerade die Kosten bis Ende Juli ab. Für die Ausgaben von August bis Dezember musste der Gemeinderat einen Nachtragskredit bewilligen, welcher mit der definitiven Einführung der Blockzeiten nachträglich vom Einwohnerrat bestätigt wurde. Aus Sicherheitsgründen mussten diverse nicht budgetierte Holzschläge in Auftrag gegeben werden. Zudem war der Verkaufserlös für Holz massiv geringer als budgetiert. Nicht budgetierte Kosten für Inserate und Honorare Stellenvermittlung für die Funktionen Leiter Hochbau und Leiter Planung und Bau. Aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls eines Mitarbeiters sind höhere Personalkosten angefallen. Die Lohnkosten sind jedoch von der Krankentaggeld-Versicherung teilweise gedeckt und sind im Konto enthalten. Im Schnitt wurden 12 Windischer Schüler pro Monat in der HPS Windisch unterrichtet. Budgetiert waren 18. Gebundene Ausgabe, welche von der Gemeinde Windisch nicht direkt beeinflusst werden kann. Der Fremdkapitalbedarf war geringer als budgetiert, weil die Rückstellungen der Eigenwirtschaftsbetriebe höher sind als ursprünglich angenommen. Zudem waren die Konditionen, zu welchen Darlehen aufgenommen werden konnten, weiterhin sehr günstig. Die abgeschriebenen Debitorenforderungen sind zwar geringer als budgetiert. Jedoch sind einige Forderungen enthalten, die als Risikopositionen bezeichnet werden können. Mit der Einführung von HRM2 per muss neu ein Delkredere gebildet werden. siehe nachfolgende Berechnung Der prov. Betriebsbeitrag 213 wurde erst nach erfolgter Budgetierung definitiv bekannt gegeben. Zudem resultierte aus der Abrechnung 212 ein Guthaben zugunsten der Gemeinde Windisch. Aus der Abrechnung 212 resultierte eine Rückerstattung von rund CHF 2'. Seite 3 / 21

6 Abteilung Finanzen 1. März 214 Sozialhilfe netto Dienststelle 581 Wegfall von teuren Platzierungen sowie Therapien. Zudem konnten diverse Zahlungen eingestellt werden. Die Kantonsbeiträge berechnen sich aufgrund des Nettoaufwandes des Vorjahres. Der Beitragssatz, welcher jährlich neu festgelegt wird, war höher als erwartet. Berechnung vorgeschriebene Abschreibungen Position Rechnung 213 Voranschlag 213 Restbuchwert Verwaltungsvermögen per CHF CHF Investitionsausgaben 213 CHF CHF Investitionseinnahmen 213 CHF -- CHF -- = massgebender Restbuchwert per CHF CHF Davon 1% vorgeschriebene Abschreibungen CHF CHF Buchgewinne auf Liegenschaften CHF CHF -- = vorgeschriebene Abschreibungen CHF CHF Ertrag Die grossen Abweichungen gegenüber dem Voranschlag 213 setzen sich auf der Ertragsseite wie folgt zusammen: Abweichungen Ertrag Aktiensteuern Arbeiten f. Dritte Bauamt Grabplatzgebühren Grundstückgewinnsteuern Nach- und Strafsteuern Rückerstattungen Sozialleistungen Einkommens- und Vermögenssteuern -15' -1' -5' 5' 1' 15' 2' 25' 3' 35' Seite 4 / 21

7 Abteilung Finanzen 1. März 214 Aktiensteuern Bauamt Arbeiten für Dritte Grabplatzgebühren Grundstückgewinnsteuern Nach- und Strafsteuern Rückerstattungen Sozialleistungen Einkommens- und Vermögenssteuern Die Einnahmen verharren auf tiefem Niveau, wobei im Gegensatz zum Vorjahr keine Sonderfaktoren das Ergebnis verbessert haben. Für das laufende Jahr zeichnet sich keine Besserung ab. Die Arbeiten, die an Dritte weiterverrechnet werden konnten, waren gegenüber dem Vorjahr rückgängig. Die Zielvorgabe konnte u. a. aufgrund von personellen Absenzen nicht erreicht werden. Bei der Budgetierung wird ein Durchschnittswert angenommen. Es erfolgten ausserordentlich viele Beisetzungen im Urnenhof. Die Steuereinnahmen werden zurückhaltend budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr ist ein deutlicher Rückgang festzustellen, da zwar mehr Abrechnungen erstellt wurden, welche aber durchschnittlich relativ tief waren. In vier Fällen wurde zudem infolge Ersatzbeschaffung der Gewinn aufgeschoben. Von den gesamten Einnahmen entfallen rund zwei Drittel auf einen Fall. Im Weiteren betrafen kleinere Beträge Fälle aus dem Jahr 212, welche erst im 213 abgerechnet werden konnten. Selbstanzeigen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis. Diverse Mitarbeitende sind aufgrund von Krankheit, Unfall oder Mutterschaft für längere Zeit ausgefallen. Die Ausfälle sind im Fall von Krankheiten ab dem 4. Monat, bei Unfällen ab dem 3. Tag von den Versicherungen (teilweise) gedeckt. Aufgrund des absehbaren schlechten Ergebnisses 212 wurde sehr vorsichtig budgetiert. Das erwartete Bevölkerungswachstum ist eingetreten, so nahm die Anzahl der im Steuerregister erfassten Personen um rund 1,5 % zu. Die positive Differenz im laufenden Jahr ist aber auch auf die relativ hohen Einnahmen aus Kapitalleistungen zurückzuführen; plus CHF 1 gegenüber dem Vorjahr. Für die Vorjahre wurden für ein paar wenige Steuerpflichtige grössere Nachzahlungen, gesamthaft im 6stelligen Bereich, fällig. Die Nachhaltigkeit dieser Nachzahlungen ist nicht gewährleistet. Seite 5 / 21

8 Abteilung Finanzen 1. März 214 Budgetvergleich Einkommens- und Vermögenssteuern Sollstellung Steuern 213 CHF Voranschlag 213 CHF Abweichung CHF % Nachträge aus Vorjahren CHF Voranschlag 213 CHF 1 48 Abweichung CHF % Total Sollstellung CHF Anteil pausch. Steuern CHF Total CHF Voranschlag 213 CHF Abweichung Total CHF % Seite 6 / 21

9 Abteilung Finanzen 1. März Investitionsrechnung Übersicht Die Einwohnergemeinde führte Bruttoinvestitionen im Gesamtbetrag von CHF 5. Mio. aus. Auf der Einnahmenseite stehen CHF 1. zu Buche (Rückzahlung Beteiligung Emissionszentrale). Raumordnung Friedhof Verwaltung Gemeindehaus Arbeitssicherheit Gemeindestrassen Kantonsstrassen Schulanlagen Auf der vorstehenden Grafik ist ersichtlich, dass ein Grossteil der Investitionsausgaben (65% bzw. CHF 3.3 Mio.) für die Schulanlagen aufgewendet wurden. Davon liegt der Anteil des Bezirksschulhauses bei CHF 3.1 Mio. Ein Anteil von 22% der Investitionsausgaben bzw. CHF 1.1 Mio. wurde im Bereich der Kantons- und Gemeindestrassen investiert. Die weiteren Dienststellen teilen sich ein Investitionsvolumen von CHF.6 Mio. Selbstfinanzierung Die Nettoinvestitionen von CHF 5. Mio. werden durch die Selbstfinanzierung von CHF 1.7 Mio. nur zu rund 35% gedeckt. Der Finanzierungsfehlbetrag bzw. die Schuldenzunahme beträgt CHF 3.3 Mio. Weitere Ausführungen zur Selbstfinanzierung können dem folgenden Kapitel entnommen werden. Seite 7 / 21

10 Abteilung Finanzen 1. März Nachtrags- / Zusatzkredite Allgemein Wenn eine wesentliche Ausgabe notwendig wird, für die im Voranschlag kein oder kein ausreichender Zahlungskredit bewilligt ist, so ist ein Nachtragskredit anzufordern. Erträgt eine solche Ausgabe keinen Aufschub, so kann der Gemeinderat den Zahlungskredit sprechen. Kein Nachtragskredit ist erforderlich für kleinere Kreditüberschreitungen, für gebundene Ausgaben sowie für jenen Aufwand, dem im gleichen Rechnungsjahr entsprechend sachbezogener Ertrag gegenübersteht. Nachtragskredite 213 Bezeichnung Konto Kreditbetrag bewilligt am Feuerwehr WHH; Mehrkosten Ausbildung GR Sozialdienst; Auszahlung Überzeit Pia Schäpper GR Unterhalt Bahnhofhalle / Unterführung; neuer Unterhaltsvertrag mit SBB GR Fachtechnische Unterstützung Bezirksschulhaus GR Blockzeiten an der Schule Windisch GR Ersatzbeschaffung Bibliothekssoftware GR Suche Leiter Planung und Bau; Einkauf externer Dienstleistungen GR Projektleitung Abschlussarbeiten Sanierung Bezirksschulhaus GR Entwässerung Jurastrasse Süd; Wiederaufnahme Projekt GR Prüfung Baugesuche; Einkauf externer Leistungen GR Energietag 213; Kosten ½ Energiefonds, ½ EW diverse 2. GR Total Nachtragskredite Zusatzkredite 213 Wenn ein Verpflichtungskredit nicht ausreicht, so muss ein Zusatzkredit gesprochen werden. Bezeichnung Konto Kreditbetrag bewilligt am Sanierung Bezirksschule GR Räuml. Umgestaltung Gemeindehaus; Einbau/Wechsel Fenster Schalter Einwohnerdienste GR Total Zusatzkredite Seite 8 / 21

11 Abteilung Finanzen 1. März Abgerechnete Verpflichtungskredite Kreditabrechnungen sind für jene Ausgaben zu erstellen, deren Rechnungsverkehr sich über mehrere Jahre erstreckt. Wird der Rechnungsverkehr während eines Rechnungsjahres abgewickelt, muss keine Kreditabrechnung erstellt werden. Genehmigte Kreditabrechnungen Folgende Kreditabrechnungen wurden im Jahr 213 vom Einwohnerrat genehmigt: Projekt Kredit Abrechnung Abweichung Aufwertung Umgebung Kindergärten Belagssanierung Dorfstrasse, Sanierung Schieberschacht K117; Verkehrssanierung und Werkleitungen Total Projekte ohne Kreditabrechnung Für die folgenden Verpflichtungskredite, die innerhalb eines Jahres abgewickelt werden konnten, werden keine separaten Kreditabrechnungen erstellt. Diese gelten mit der Verabschiedung der Rechnung 213 als genehmigt. Projekt Kredit Abrechnung Abweichung Friedhof; Erstellung Gemeinschaftsgrab Friedhof; Urnenplattengrab, 1. Etappe Grabplatten Total Seite 9 / 21

12 in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März Kennzahlen Nettoinvestitionen / Selbstfinanzierung Eine hohe Selbstfinanzierung gibt Handlungsspielraum für Investitionen bzw. die Möglichkeit Schulden abzutragen. Gemessen an den Nettoinvestitionen sollte die Selbstfinanzierung langfristig 1% betragen. Das heisst, die getätigten Nettoinvestitionen sollten über einen bestimmten Zeitraum hinweg vollumfänglich durch eigene Mittel finanziert werden können. Bei der Tätigung gewichtiger Investitionen muss demzufolge die längerfristige Sicherstellung der Finanzierung entsprechend abgeklärt und aufgezeigt werden. 9' Nettoinvestitionen / Selbstfinanzierung ' 7' 6' 5' 4' 3' 2' 1' Nettoinvestitionen Selbstfinanzierung 1 Selbstfinanzierung (inkl. BG) Die Selbstfinanzierung betrug in den Jahren 29 bis 211 mehr als 1%. In dieser Periode konnten somit zusätzlich zur Finanzierung der Investitionen die Schulden abgebaut werden (CHF 4.4 Mio.). Einerseits ist dies auf die relativ hohe Selbstfinanzierung von jährlich rund CHF 3 Mio. zurückzuführen. Auf der anderen Seite ist die zurückhaltende Investitionstätigkeit für die positive Kennzahl verantwortlich. Unter Berücksichtigung der Buchgewinne (u. a. Verkauf Fehlmannmatte) resultierte in diesen beiden Jahren gar eine Selbstfinanzierung von insgesamt 347%. Dies entspricht einem Schuldenabbau von rund CHF 1.4 Mio. Im Jahr 212 ist eine Trendwende zu verzeichnen. Aufgrund des markanten Anstiegs der gebundenen Ausgaben und den hohen Nettoinvestitionen (u. a. Sanierung Bezirksschulhaus) ist in den Jahren 212 und 213 eine Schuldenzunahme von insgesamt rund CHF 6.8 Mio. zu verzeichnen. Im Jahr 213 resultiert eine Selbstfinanzierung von lediglich CHF Von den Nettoinvestitionen von CHF 5. Mio. konnten nur rund 35% mit eigenen Mitteln finanziert werden. Seite 1 / 21

13 Abteilung Finanzen 1. März 214 Finanzausgleich / Selbstfinanzierung Die Finanzausgleichsbeiträge werden immer erst 2 Jahre nach dem dafür zugrunde liegenden Basisjahr ausbezahlt. Aufgrund des Rechnungsabschlusses 213 kann im Jahr 215 ein Finanzausgleich von rund CHF 1.4 Mio. erwartet werden. Für das Jahr 213 bedeutet dies Folgendes (siehe dazu auch nachfolgende Grafik): Selbstfinanzierung Rechnung 213 CHF Voraussichtlicher Finanzausgleich Basis Rechnung 213 (Auszahlung erst im Jahr 215) CHF 1 4 Finanzausgleich auf Basis Rechnung 211 (Auszahlung im Jahr 213) CHF Selbstfinanzierung inkl. zu erwartendem Finanzausgleich CHF (es erfolgt keine Abgrenzung im Rechnungsjahr 213, diese Berechnung dient nur dem Verständnis der aktuellen Finanzsituation) Aus dieser Berechnung lassen sich folgende Aussagen ableiten: Die Berechnung des voraussichtlichen Finanzausgleichs zeigt auf, dass der Gemeinde im Jahr 213 (offiziell) CHF 1.4 Mio. fehlen, um die gesetzliche Aufgabenerfüllung gewährleisten zu können. Wenn der Finanzausgleich korrekt abgegrenzt würde, würde sich die Selbstfinanzierung in der Rechnung 213 auf rund CHF 3.1 Mio. erhöhen. Der voraussichtliche Finanzausgleich 215 zeigt, dass trotz aller Bemühungen eine bessere Selbstfinanzierung in der Rechnung 213 nur sehr schwer zu erzielen war. Denn der Nettoaufwand pro Einwohner bewegt sich im Vergleich mit anderen Gemeinden weiterhin auf tiefem Niveau. Zudem kann die Steuerkraft kurzfrstig nicht verändert werden. Seite 11 / 21

14 in CHF Abteilung Finanzen 1. März 214 Steuerkraft pro Einwohner Der Steuerertrag ist die grösste Einnahmenquelle für die Finanzierung der Gemeindeausgaben. Somit hat die Steuerkraft pro Einwohner eine wesentliche Aussagekraft über die finanziellen Möglichkeiten einer Gemeinde. 3' Steuerkraft pro Einwohner '5 2' 1'5 1' Windisch Kantonsmittel In der Grafik ist ersichtlich, dass die Steuerkraft pro Einwohner in der Gemeinde Windisch deutlich unter dem Kantonsmittel liegt. Die Trendlinie zeigt, dass die Steuerkraft von Windisch gegenüber dem kantonalen Durchschnitt nur sehr moderat ansteigt. In den Jahren 24 bis 212 betrug der durchschnittliche jährliche Zuwachs der Gemeinde Windisch nur.43% (Kantonsmittel: 2.8%). Zu berücksichtigen ist, dass die geringen Erträge von juristischen Personen (Aktiensteuern) einen wesentlichen Einfluss auf die Steuerkraft haben. Im Jahr 213 ist die Steuerkraft mit einem Plus von 2.3% stärker angestiegen als in den Vorjahren. Dies ist insbesondere auf die hohen Nachträge zurückzuführen, die teilweise nicht nachhaltig sind. Deshalb muss dieser positive Anstieg mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden. Wenn die Differenz der aktuellen Steuerkraft pro Einwohner zum Kantonsmittel 212 (CHF 612) mit der Einwohnerzahl von Windisch multipliziert wird (6 865), resultieren Mindereinnahmen von rund CHF 4.2 Mio. Nettoaufwand In den Jahren 29 bis 212 ist der Nettoaufwand jährlich um durchschnittlich 9.7% angestiegen. Allein im Jahr 212 musste eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 15% verkraftet werden. Ein grosser Teil dieses Anstieges ist auf Ausgabenpositionen zurückzuführen, die gar nicht oder nur sehr beschränkt von der Gemeinde Windisch beeinflusst werden können (Lehrerbesoldungen, Pflegebeiträge, Spitalbeiträge, Restkosten Sonderschulung/Heime usw.). Der stark steigende Nettoaufwand auf der einen Seite und die stagnierenden Steuererträge auf der anderen Seite führen dazu, dass die Gemeinde Windisch in den nächsten Jahren zunehmend vom Finanzausgleich abhängig sein wird. Seite 12 / 21

15 in CHF in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März ' 15' 14' 13' 12' 11' 1' 9' 8' 7' Nettoaufwand ' Rechnungsabschluss Voranschlag Im Jahr 213 ist erstmals seit 26 wieder ein leichter Rückgang des Nettoaufwandes festzustellen. Dies widerspiegelt einerseits die Sanierungsbemühungen, andererseits waren die gebundenen Ausgaben gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. Allerdings ist in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg des Nettoaufwandes zu rechnen. Positiv zu erwähnen ist, dass in den letzten fünf Jahren stets weniger Nettoaufwand resultierte als budgetiert. Allerdings sind diese Ergebnisse jeweils auf einmalige Positionen zurückzuführen, die beim Erstellen des Voranschlages noch nicht bekannt waren. Nettoschuld pro Einwohner Die Entwicklung der Nettoschuld pro Einwohner in den Jahren 26 bis 211 ist sehr erfreulich. Nachdem im Jahr 25 mit über CHF 3 pro Einwohner ein negativer Höhepunkt erreicht wurde, konnte die Verschuldung vor allem in den Jahren 29 bis 211 stark reduziert werden. Per betrug die Nettoschuld pro Einwohner mit einem Wert von CHF weniger als die Hälfte im Vergleich zum Jahr 25. Dies ist durch die finanzielle Sanierung in den Jahren 26 bis 21 erreicht worden. Unter anderem konnten in diesem Zeitraum Buchgewinne von CHF 6.5 Mio. aus dem Verkauf von Grundstücken erzielt werden (u. a. Fehlmannmatte). 3'5 Nettoschuld pro Einwohner ' 2'5 2' 1'5 1' Windisch Aargau Seite 13 / 21

16 in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März 214 In den Jahren 212 und 213 ist erstmals seit Jahren wieder eine Trendwende ersichtlich. Aufgrund der hohen Investitionstätigkeit (u. a. Bezirksschulhaus) und der bescheidenen Selbstfinanzierung ist die Nettoschuld pro Einwohner innerhalb zweier Jahre um CHF 975 angestiegen. Die Entwicklung des kantonalen Mittelwertes zeigt eine sinkende Verschuldung auf, allerdings auf wesentlich tieferem Niveau. Im Jahr 211 resultiert erstmals ein Nettovermögen. Ein Jahr später ist die Verschuldung erstmals seit Jahren wieder leicht angestiegen. Rechnungsergebnisse Die Rechnung 213 der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF ab. Im Budget war ein Aufwandüberschuss von CHF vorgesehen. Die grösseren Abweichungen, die zur dieser Resultatkorrektur geführt haben, können den Erläuterungen des Kapitels 2 entnommen werden. Mit dem Ertragsüberschuss wurde das Eigenkapital um CHF aufgestockt. Das Eigenkapital beträgt neu CHF '4 Rechnungsergebnisse '2 1' Die Ertragsüberschüsse der Jahre 29 bis 211 bewegten sich zwischen CHF 85 und CHF 1.2 Mio. Jedes dieser Jahre war beeinflusst durch einmalige Ereignisse, die zu diesen erfreulichen Abschlüssen beitrugen. Im Jahr 212 ist ein Einbruch des Ertragsüberschusses zu verzeichnen, welcher einerseits auf den gestiegenen Nettoaufwand zurückzuführen war. Andererseits stagnierten die Steuererträge weiterhin auf tiefem Niveau. Seite 14 / 21

17 Abteilung Finanzen 1. März 214 Steuern-Finanzausgleich / Ausgaben (gebunden und beeinflussbar) Entwicklung 22 bis 213 Die folgende Grafik stellt die Entwicklung des Nettoaufwandes (Ausgaben) den Erträgen aus Steuern und Finanzausgleich gegenüber. Die Ausgaben sind unterteilt in gebundene Ausgaben und direkt beeinflussbare Ausgaben. Auf der Ertragsseite wird einerseits die effektive Ertragsentwicklung (inkl. Steuerfusserhöhung und Finanzausgleich) aufgezeigt. Andererseits wird aufgezeigt, wie sich der Ertrag ohne die Steuerfusserhöhung bzw. ohne Steuerfusserhöhung und ohne Finanzausgleich entwickelt hätte. Der Vergleich stellt die Entwicklung seit 22 dar. Anstieg Ausgaben / Steuern-Finanzausgleich '' 4'' 3'' 2'' 1'' RG 211 RG 212 RG 213-1'' -2'' -3'' gebundene Ausgaben direkt beeinflussbare Ausgaben Steuern/Finanzausgleich effektiv (Steuerfuss 118% ab 26) Steuern/Finanzausgleich ohne Steuerfuss-Erhöhung (11%) Steuerertrag ohne Steuerfusserhöhung/Finanzausgleich (11%) Die Entwicklung der gebundenen Ausgaben zeigt, dass diese innert 11 Jahre um CHF 4. Mio. zugenommen haben. Dies entspricht einer Steigerung von 78%. Die direkt beeinflussbaren Ausgaben sind CHF 14 bzw. 1% tiefer als vor 11 Jahren. Die Teuerung wurde in diesem Vergleich nicht berücksichtigt. Im gleichen Zeitraum haben die Erträge aus Steuern und Finanzausgleich um CHF 3.2 Mio. zugenommen (+ 25%). Wäre der Steuerfuss im Jahr 26 nicht erhöht worden, so hätte die Zunahme des Steuerertrages nur CHF 2.2 Mio. betragen (+ 17%). Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die höheren Erträge dank der Steuerfusserhöhung und dem Finanzausgleich nicht einmal die gestiegenen Kosten bei den gebundenen Ausgaben ausgleichen konnten. Für denjenigen Teil der Ausgaben, der in die gemeindeeigenen Projekte fliesst, bleiben somit nicht mehr Mittel übrig wie vor 11 Jahren. Seite 15 / 21

18 Abteilung Finanzen 1. März 214 Kennzahlen Finanzstrategie Der Gemeinderat hat in seiner Finanzstrategie 214/221 Finanzkennzahlen definiert, damit die Einhaltung der Planungswerte laufend überprüft und die daraus resultierenden, nötigen Steuerungs- und Kontrollmechanismen rechtzeitig ergriffen werden können. Die Kennzahlen präsentieren sich mit der vorliegenden Rechnung wie folgt: Kennzahl Ziel Jahr 213 Differenz Wertung Nettoschuld 1 pro Einwohner < CHF 3 5 CHF CHF 1 59 Nettoverschuldungsquotient < 15% 1% -5% Verschuldungsanteil < 6% 114% + 54% Zinsbelastungsanteil < 6% 1% - 5% Selbstfinanzierungsanteil > 1% 6.7% - 3.3% Selbstfinanzierungsgrad > 1% 35% - 65% Kapitaldienstanteil < 1% 7% -3 % Kumulierte Ergebnisse > CHF CHF 2.8 Mio. + CHF 2.8 Mio. Nettoschuld 1 pro Einwohner Eine Pro-Kopf-Verschuldung bis CHF 2 5 wird vom Kanton als tragbar eingestuft. Bei der Beurteilung ist ergänzend die finanzielle Leistungsfähigkeit massgebend (Selbstfinanzierungsanteil). Der Gemeinderat hat diese Kennzahl realistischerweise auf maximal CHF 3 5 begrenzt. Darin enthalten ist die APK-Ausfinanzierung, auf welche die Gemeinde Windisch keinen Einfluss nehmen kann. Sollte die APK-Ausfinanzierung nicht vom Bundesgericht abgewiesen werden, würde sich der Zielwert entsprechend korrigieren. Nettoverschuldungsquotient Zeigt, welcher Anteil vom Fiskalertrag/Finanzausgleich, bzw. wie viele Jahreseinheiten erforderlich wären, um die Nettoschuld abzutragen. Ein Nettoverschuldungsquotient von unter 5% weist auf eine kurze Bindungsdauer hin. Der Quotient sollte nicht mehr als 15% betragen. Verschuldungsanteil Eine tiefe Quote weist auf eine hohe Verschuldungsreserve und damit auf einen hohen Handlungsspielraum für Investitionen hin. Die Quote sollte nicht mehr als 6% betragen. Seite 16 / 21

19 Abteilung Finanzen 1. März 214 Zinsbelastungsanteil Zeigt, welcher Anteil des laufenden Ertrags durch den Nettozinsaufwand gebunden ist. Je tiefer dieser Wert ist, desto grösser der Handlungsspielraum. Der Anteil sollte nicht über 6% betragen. Selbstfinanzierungsanteil Zeigt, welcher Anteil des laufenden Ertrags zur Finanzierung der Investitionen oder zum Abbau von Schulden aufgewendet werden kann (finanzielle Leistungsfähigkeit). Ein Selbstfinanzierungsanteil von über 2% weist auf ein hohes Investitions-/Amortisationspotenzial hin. Der Anteil sollte nicht unter 15% liegen. Der Gemeinderat hat den Zielwert auf 1% festgelegt. Dies entspricht einer Selbstfinanzierung zwischen CHF 2.7 Mio. und CHF 3.2 Mio. und reicht aus, um die notwendigen Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Ein höherer Wert ist aus heutiger Sicht mittel- bis langfristig nicht realistisch. Selbstfinanzierungsgrad Zeigt, welcher Anteil der Nettoinvestitionen aus eigenen Mitteln finanziert werden kann. Ein Selbstfinanzierungsgrad von über 1% weist auf eine hohe Selbstfinanzierung hin. Der Anteil sollte nicht unter 5% liegen. Jährliche Schwankungen beim Selbstfinanzierungsgrad sind nicht ungewöhnlich, langfristig sollte ein Selbstfinanzierungsgrad von 1% angestrebt werden. Kapitaldienstanteil Zeigt, wie stark der laufende Ertrag durch den Zinsendienst und die Abschreibungen (Kapitaldienst) belastet ist. Der Anteil sollte nicht über 1% liegen. Kumulierte Ergebnisse Die kumulierten Ergebnisse werden aus den Jahresergebnissen gebildet (Ertragsüberschüsse abzüglich Aufwandüberschüsse). Die kumulierten Ergebnisse (bisher Eigenkapital) können verwendet werden, um allfällige Aufwandüberschüsse zu decken. Ein allfälliger Bilanzfehlbetrag (kumulierte Ergebnisse = negativ) sollte mittelfristig abgetragen werden können. Seite 17 / 21

20 in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März Eigenwirtschaftsbetriebe Wasserwerk Das Wasserwerk erzielt bei einem Umsatz von CHF 995 einen Ertragsüberschuss von CHF Trotz geringeren Einnahmen schloss die Rechnung damit deutlich besser ab als budgetiert. Dies ist auf die geringeren Aufwendungen zurückzuführen (personelle Veränderungen, geringerer baulicher Unterhalt). Die Einnahmen beim Wasserverkauf sind leicht geringer ausgefallen als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr resultiert jedoch ein Zuwachs von 2.3%. Wasserwerk ' 1'8 1'6 1'4 1'2 1' ' 1'8 1'6 1'4 1'2 1' Investitionseinnahmen Bruttoinvestitionen Rechnungsergebnis Das Wasserwerk schloss in den Jahren 29 bis 211 mit einem Ertragsüberschuss ab. Im Jahr 212 resultierte ein kleiner Aufwandüberschuss, während dem im Jahr 213 wieder ein positives Rechnungsergebnis resultierte. Insgesamt resultiert in diesen fünf Jahren eine Selbstfinanzierung von CHF 457. Im selben Zeitraum wurden Investitionen von insgesamt CHF 4. Mio. getätigt. Darin enthalten ist der Neubau des Reservoirs Chapf mit einer Investitionssumme von CHF 2.26 Mio. Die Investitionen der Jahre 29 bis 213 können durch die Anschlussgebühren (CHF 3.5 Mio.), die übrigen Investitionseinnahmen (CHF 1.2 Mio.) und die Selbstfinanzierung zu 1% finanziert werden. Das Nettovermögen des Wasserwerkes beträgt per CHF 3.3 Mio. Seite 18 / 21

21 in CHF 1' Abteilung Finanzen 1. März 214 Abwasserbeseitigung Die Abwasserbeseitigung erzielte bei einem Umsatz von CHF 1.2 Mio. einen Aufwandüberschuss von CHF Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF Das Defizit kann durch das bestehende Nettovermögen vollumfänglich gedeckt werden. Die Benützungsgebühren sind bei gleich bleibenden Tarifen gegenüber dem Budget leicht geringer als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr resultiert jedoch eine Erhöhung von 2.2%. Abwasserbeseitigung '5 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 1' 5 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 1' Investitionseinnahmen Bruttoinvestitionen Rechnungsergebnis Die Abwasserbeseitigung schloss im Jahr 21 letztmals mit einem Ertragsüberschuss ab. Im Jahr 211 konnte die Rechnung erstmals nicht ausgeglichen gestaltet werden. Dies war auf die Reduktion der Abwassertarife zurückzuführen. In den Jahren 211 bis 213 resultierten Aufwandüberschüsse von CHF 38 bis CHF 19. Aufgrund der vorhanden Rückstellungen, die durch die guten Ergebnisse der vorangegangenen Jahre zustand kamen, können die Defizite aufgefangen werden. Insgesamt resultiert in den Jahren 29 bis 213 eine Selbstfinanzierung von CHF 326. Im selben Zeitraum wurden Investitionen von insgesamt CHF 1.8 Mio. getätigt. Die Investitionen konnten durch die Anschlussgebühren (CHF 1 Mio.), die Grundeigentümerbeiträge (CHF.7 Mio.) und die Selbstfinanzierung vollumfänglich finanziert werden. Es resultiert ein Finanzierungsüberschuss von rund CHF 9.2 Mio. Das Nettovermögen der Abwasserbeseitigung beträgt per CHF 12.2 Mio. Das Vermögen wird in den nächsten Jahren benötigt für die Finanzierung von diversen grossen Investitionen (Reussprallhang, Kunzareal, Visionmitte, GEP-Sanierungen usw.). Seite 19 / 21

22 in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März 214 Abfallbewirtschaftung Die Abfallbewirtschaftung schloss bei einem Umsatz von rund CHF 782 mit einem Ertragsüberschuss von CHF ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF Die Differenz kam dadurch zustande, dass die Kehrichtabfuhrgebühren erst per reduziert wurden. Vorgesehen war die Gebührenreduktion ursprünglich per Die Reduktion beträgt rund 3% und vermindert die Gebührenerträge gegenüber der Rechnung 212 um rund CHF 1 jährlich (erstmals im Jahr 214 vollumfänglich wirksam). Abfallbewirtschaftung Kehrichtabfuhrgebühren Grünabfuhrgebühren Ertragsüberschuss Die Abfallbewirtschaftung schloss in den Jahren 29 bis 213 stets mit einem Ertragsüberschuss ab. Insgesamt resultierte in diesen fünf Jahren eine Selbstfinanzierung von CHF 847. Da in den Jahren 29 bis 213 nur geringe Investitionen getätigt werden mussten, konnten die Schulden der Abfallbewirtschaftung abgebaut und ein Vermögen gebildet werden. In den nächsten Jahren wird dieses für den Neubau von Abfallsammelstellen benötigt (u. a. Fehlmannmatte, Dorfkern, Kunzareal). Das Vermögen beträgt per CHF 811. Seite 2 / 21

23 in 1' CHF Abteilung Finanzen 1. März 214 Elektrizitätswerk Das Elektrizitätswerk erzielt bei einem Umsatz von CHF 7. Mio. einen Ertragsüberschuss von CHF Der Ertragsüberschuss kam ausschliesslich aufgrund des positiven Ergebnisses im Teilbereich Netz zustande (CHF ). Im Bereich Energie/Übriges wird ein Aufwandüberschuss von CHF ausgewiesen. Die Ergebnisverbesserung von rund CHF 33 ist hauptsächlich auf den höheren Umsatz zurückzuführen. Das Ergebnis aus dem Jahr 213 fliesst in die nächste Tarifberechnung ein, wodurch der Gewinn zu einem grossen Teil wieder an die Konsumenten zurückgegeben wird. Elektrizitätswerk '2 1'2 1' 1' Investitionseinnahmen Bruttoinvestitionen Selbstfinanzierung Die Selbstfinanzierung betrug in den letzten 5 Jahren durchschnittlich CHF 668. In derselben Periode wurden Investitionen in der Höhe von durchschnittlich CHF 797 pro Jahr getätigt. Zusammen mit den Investitionseinnahmen resultiert eine Selbstfinanzierung von über 1%. Im Jahr 213 betrugen die Investitionsausgaben rund CHF 747. Diese konnten durch die Anschlussgebühren (CHF 338 ) und die Selbstfinanzierung (CHF 877 ) ebenfalls zu mehr als 1% aus eigenen Mitteln finanziert werden. Das Nettovermögen des Elektrizitätswerkes beträgt per CHF 3.6 Mio. Seite 21 / 21

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