Belastungen älterer Arbeitnehmer reduzieren, Potenziale und Ressourcen optimieren! Was können Arbeitnehmer dazu beitragen?

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1 Belastungen älterer Arbeitnehmer reduzieren, Potenziale und Ressourcen optimieren! Was können Arbeitnehmer dazu beitragen? Dr. Gerd Westermayer, BGF GmbH in Berlin BGF - Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbh 2013

2 Übersicht 1. Wer ist die BGF GmbH 2. BGM: Definition 3. Potenziale und Ressourcen-verkannte BGM Dimensionen 4. Nicht Alter macht krank, sondern das Altern in kranken Betrieben 5. Resilienzaufbau geht in jedem Alter Loovanz ein neues Programm

3 Die BGF GmbH Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbh (BGF) Gründung 1994 Geschäftsführer Kernkompetenzen Dr. Gerhard Westermayer, Dipl. Psychologe Organisationsentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement Netzwerk und ausgewählte Partner:

4 Biografisches Geschäftsführer: Mitgliedschaften: Kernkompetenzen: Auszeichnungen: Publikationen Dr. Gerhard Westermayer, Dipl. Psychologe verheiratet, 4 erwachsene Kinder, 2 Enkelkinder lebt in Schweden und Berlin seit 1987 in BGF tätig Mitglied im Vorstand Bundesverband für BGM, Berlin Capital Club, IHK Berlin Gesundheitswirtschaftsausschuss Organisationsentwicklung, Führungskräfteschulungen/Coaching, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterbefragungen 10 Projekte der BGF GmbH wurden ausgezeichnet, davon vier vom Gesundheitsministerium, eines mit dem Corporate Health Award für das beste BGF-Verwaltungsprojekt in Deutschland zusammen mit der Unfallkasse Berlin sowie fünf vom Berliner Senat, der AOK und IHK Berlin im Wettbewerb Mitarbeiterpotenziale fördern Mehr als sechzig Veröffentlichungen

5 ausgewählte Projekte der BGF GmbH

6 Resilienter Umgang mit Stress bei veränderten Arbeitsbedingungen Arbeitsstress wird immer durch drei Faktoren beeinflusst: 1. Die Organisation Welche Regeln müssen befolgt werden? (Potenziale und Gefährdungen, siehe Stressreport, Baua, 2012) 2. Die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeiter/innen (Transport der Potenziale und Gefährdungen zu den Mitarbeiter/innen) 3. Die individuelle Ausstattung der Mitarbeiter/innen mit Stressbewältigungskompetenzen und Resilienz, also der Fähigkeit, Gefährdungen und Potenziale gezielt wahrnehmen zu können. Um diese Fähigkeiten geht es. Wenn die Organisation nicht verändert werden kann, dann müssen Führungskommunikation und die Resilienz positiv gestärkt werden. Das ist Ziel unseres Programms.

7 Zwei ganz verschiedene Fragen Warum kommen 94,7 % zur Arbeit? Warum sind 5,3 % krank geschrieben? Quelle: Hill, W. E. (1915): My Wife and My Mother-in-Law, in: Puck 16

8 Gesundheitspotenziale: Dialoge von Organisation, Führung & MA Information und Beteiligung im Betrieb Information und Beteiligung am Arbeitsplatz Entscheidungsspielraum Faire Beurteilung Anerkennung Lernen bei der Arbeit Vollständigkeit der Arbeitsaufgabe Arbeitsorganisation Entwicklungschancen Identifikation Mitarbeiterführung Arbeitsklima Austausch mit Kollegen Unterstützung durch Führung Gesundheitsgefährdungen: Organisation und Reorganisation Zeitdruck Unterbrechungen Fachliche Überforderungen Verantwortungsdilemma Arbeitsplatzunsicherheit Physikalische Umgebungsbelastungen Ergonomische Umgebungsbelastungen Körperliche Belastungen Organisation, Führung, Resilienz Modell zur Diagnose Betrieblicher Gesundheit Gesundheitsindikatoren Resilienz Arbeitsfreude Selbstvertrauen Stressbewältigung Gereiztheit Erschöpfung körperliche Beeinträchtigungen Wirtschaftlichkeitsindikatoren Leistung Qualität Umsatz Krankenstand AU-Analysen

9 Die Geschichte der Arbeit/Ergebnisse der Befragung anders erzählen Abenteuer Komödie Romanze

10 Komödie und Romanze

11

12 Gesunde Unternehmen haben ein Managementsystem entwickelt, das es ihnen erlaubt, den Anteil des betrieblichen Einflusses auf die Gesundheit der Mitarbeiter (a) zu identifizieren (b) zu stärken (wenn positiv) = Gesundheitsförderung und (c) zu reduzieren (wenn negativ) = Prävention Positive Betriebliche Einflüsse heißen: Potenziale Negative Betriebliche Einflüsse heißen: Gefährdungen Potenziale werden in der Neufassung des Präventionsgesetzes zum ersten Mal explizit genannt. BGF - Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbh 2013 Gesunde Unternehmen

13 Gesunde Unternehmen arbeiten mit Potenzialen Potenziale bilden die eigentlichen Motive, zu arbeiten Daher sind Potenziale für Unternehmen auch aus ökonomischen Gründen wichtig.

14 Einfluss auf die Gesundheit (Skalenebene, N > ) Treiber gesamt Stand Mai 2016 (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Arbeitsfreude Einflussfaktoren 1. Einflussfaktor 2. Einflussfaktor 3. Einflussfaktor Lernen bei der Arbeit Identifikation Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 43,1% 0,36 0,27 0,24 Gesundheitsindikatoren Selbstvertrauen Ansehen der Tätigkeit Kontakt mit Kunden, Klienten fachliche Überforderungen Varianzaufklärung: 22,6% 0,25 0,22-0,22 Gereiztheit Zeitdruck Kontakt mit Kunden, Klienten Mobbing Varianzaufklärung: 23,6% 0,26-0,24 0,22 Erschöpfung Work-Life-Balance körperliche Belastungen Mobbing Varianzaufklärung: 31,6% -0,28 0,25 0,25 körperliche Beeinträchtigungen körperliche Belastungen physikalische Umgebungsbelastungen Mobbing Varianzaufklärung: 32,4% 0,29 0,28 0,20 Interpretationshinweis: Eine schwarze Zahl zeigt einen "je mehr, desto mehr-zusammenhang" an; eine rote Zahl zeigt einen "je mehr, desto weniger- Zusammenhang" an.

15 Krankenstand in % (GLM) Zusammenhänge zwischen Befragungsergebnissen und Krankenstand: Beispiel Lernen bei der Arbeit und Krankenstand 7 Lernen bei der Arbeit und Krankenstand r = Der Einfluss der identifizierten Größen wird auf die wirtschaftlichen Folgen hin überprüft. Im Beispiel unten hat die Abteilung mit den besten Werten bei Lernen den niedrigsten Krankenstand. Der Unterschied zur schlechtesten Abteilung beträgt pro Jahr etwa Euro. Durch die Übertragung der Managementprinzipien von den besten zu den schlechtesten lassen sich nur für diesen einen Faktor Euro pro Jahr erzielen. Genauso wird mit den anderen Faktoren verfahren. 0 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 wenig Lernen bei der Arbeit viel

16 Benchmarking: Identifizierung von Best Practice Abteilungen. Hier Haupteinflussfaktor Identifikation Die wichtigsten Einflussfaktoren: Abt. I Referat A Referat B Referat C Referat D Referat E Identifikation 57,6 57,9 53,2 56,3 54,9 74,8 Ich bin von unseren Dienstleistungen überzeugt. 64,9 65,2 58,9 64,6 63,5 78,3 Unser Unternehmen hat Zukunft. 61,1 60,0 48,9 57,5 67,7 80,8 Anerkennung 43,3 48,7 36,2 43,9 43,0 50,5 Ich kenne die Maßstäbe, nach denen ich beurteilt werde. 62,5 58,5 60,1 76,9 67,2 59,4 keine körperlichen Belastungen 73,1 72,5 75,0 87,2 69,5 79,9 keine immer wiederkehrende Bewegeungsabläufe 51,8 43,9 58,0 76,9 44,6 64,1 kein langes Sitzen 50,6 54,3 47,7 62,5 46,0 60,9 Arbeitsorganisation 64,1 65,4 58,6 64,7 64,0 68,2 Die Arbeitsabläufe sind im Unternehmen gut organisiert. 41,7 45,9 37,5 32,1 42,1 45,0 Bei Unklarheiten in der Arbeitsorganisation trifft mein Vorgesetzter klare und nachvollziehbare Entscheidungen. 65,3 66,5 54,2 71,4 68,6 70,6 fachlicher Austausch mit Kollegen 62,5 63,5 66,0 54,5 61,6 54,7 Zur Erledigung meiner Arbeitsaufgaben habe ich ausreichende Möglichkeiten, mich mit Mitarbeitern anderer Arbeitsbereiche 50,9 51,6 57,7 44,2 46,5 42,3 auszutauschen. keine fachlichen Überforderungen 79,1 81,5 71,3 77,7 81,5 82,4 Es kommt selten vor, dass mir Arbeitsaufgaben übertragen werden, auf die ich eigentlich nicht ausreichend vorbereitet worden bin. 74,8 75,5 65,9 75,0 78,5 76,5 Es kommt selten vor, dass mir übertragene Aufgaben mein fachliches Können übersteigen. 84,1 87,8 78,2 80,4 85,1 88,2 Lernen bei der Arbeit 56,7 53,5 55,1 61,3 55,9 61,8 Meine Fähigkeiten und Fertigkeiten kann ich in meiner Arbeit entfalten. 49,2 48,4 46,1 58,9 46,0 51,5 kein Zeitdruck 45,1 58,0 38,2 52,7 37,5 51,5 Es kommt selten vor, dass ich zu wenig Zeit zur Erledigung meiner Arbeitsaufgaben habe. 42,5 58,0 34,3 50,0 31,7 54,4 keine ergonomischen Umgebungsbelastungen 81,4 88,0 86,1 83,6 72,6 81,3 geeignete Computer/Bildschirme 89,8 96,4 92,8 94,2 83,5 85,7

17 Großes Verwaltungsunternehmen Krankenstandsentwicklung seit dem Projektstart mit Trend 13,0 12,49 12,0 11,33 11,73 11,0 Krankenstand in Prozent 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 9,32 9,10 8,11 Auftakt mit Leitung und Information aller Führungskräfte Bildung des Arbeitskreises 8,84 8,92 Planungsworkshop 6,61 Kommunikationsworkshop I 8,88 6,35 8,71 Kommunikationsworkshop II 8,70 6,88 8,58 6,12 8,41 Intensivzirkel, Umzug und Ankündigung einer Umstrukturierung Mitarbeiterinformationsveranstaltung (Zukunft) Einführung der Bewegungsmultiplikatoren 8,27 Stressmanagementworkshops für alle MA 9,63 7,99 7,76 7,78 7,64 7,57 Verteilung der 7,25 Fragebögen (MA- Befragung) Besprechung der Erg. der MA-Befragung y = - 0,1206x Krankenstand Gleitendes Jahresmittel Linear (Gleitendes Jahresmittel) = Rückgang im gleitenden Jahresmittel pro Jahr um 1,53% 5,54 5,0 Nov 03 Dez 03 Jan 04 Feb 04 Mrz 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04 Jul 04 Aug 04 Sep 04 Okt 04 Nov 04 Dez 04 5,38 5,12 Monate

18 Betriebliche Gesundheit Management Regelkreis Rückmeldekommunikation in Workshops Identifikation Analysen Gesundheitsberichte Fehlzeitencontrolling Mitarbeiterbefragung Arbeitsplatzanalysen Interviews Erfolgsmessung Zieldefinitionen Arbeitskreis Planung Steuerung Service für Mitarbeiter und Führung Lernen Prozessevaluation: Ziele erreicht? Controllingsystem Workshops Maßnahmen Gesunde Führung Rücklmelde Workshops Kontakt mit Kunden

19 1) rezidivierende depressive Störung 2) depressive Episode 3) Störungen durch Alkohol 4) andere Angststörungen 5) Schizophrenie 6) somatoforme Störungen Die 10 häufigsten Einzeldiagnosen, die zu einer Berentung führen 7) Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen auf Platz 8, 9, 10 folgen dann: Hirninfarkt, unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen und Rückenschmerzen

20 Aktuelle Entwicklungen (1) Tertiarisierung Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft: Emotionsarbeit (2) Informatisierung zunehmende Durchdringung der Arbeitswelt mit modernen Kommunikationstechnologien: ständige Erreichbarkeit (3) Subjektivierung - Eigenverantwortung für Ablauf und Erfolg von Arbeitsprozessen (4) Akzeleration fortlaufende Beschleunigung von Produktions-, Dienstleistungs- und Kommunikationsprozessen (5) Neue Arbeitsformen berufliche Unsicherheit in diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen Quelle: Lohmann-Haislah (2012): Stressreport Deutschland. Herausforderungen in der Arbeitswelt. Baua

21 Reorganisationstress Warum haben von allen Arbeitnehmer/innen in Berlin und Brandenburg ausgerechnet die Verwaltungsmitarbeiter/innen und die Mitarbeiter/innen der Gesundheitsbranche den höchsten Krankenstand und die höchsten Werte an psychisch psychiatrischen Diagnosen? Weil in diesen Branchen der höchste Reorganisationsdruck herrscht und deshalb dort Gefährdungen verstärkt werden, während Potenziale wegfallen. Die Gefährdungen werden wahrgenommen, das Wegfallen der Potenziale hingegen wird nicht registriert. Es braucht also ein Wahrnehmungstraining für Potenziale, welche die Gesundheit fördern.

22 Ist Freude, Gesundheit? Wir sprechen aus zwei Gründen nicht von Gesundheit, sondern von Arbeitsfreude und Selbstvertrauen. 1) Krankheiten kann man diagnostizieren (siehe ICD 10) -Gesundheit dagegen nicht (gesund = die Abwesenheit von Krankheit) Was halten Sie von der Frage: Welche Gesundheit hatten Sie gestern? 2) Das heute anerkannteste wissenschaftliche Gesundheitsmodell: die Salutogenese - stellt als wesentliches Merkmal von gesund, ein Gefühl des Vertrauens in den Mittelpunkt. Wir haben dieses Modell verfeinert. Die verschiedenen Versionen dieses Gefühls des Vertrauens heißen bei uns Arbeitsfreude und Selbstvertrauen.

23 weniger als 5 Jahre 5 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre über 20 Jahre

24 Gesundheitsindikatoren Einfluss der Gesundheitspotenziale und -gefährdungen auf die Gesundheit (Skalenebene) Treiber 50 Jahre und älter Stand Juni 2016 (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Einflussfaktoren 1. Einflussfaktor 2. Einflussfaktor 3. Einflussfaktor Arbeitsfreude Lernen bei der Arbeit Identifikation Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 38,8% 0,34 0,29 0,22 Selbstvertrauen Ansehen der Tätigkeit Kontakt mit Kunden, Klienten fachliche Überforderungen Varianzaufklärung: 23,6% 0,26 0,22-0,21 Gereiztheit Unterbrechungen Work-Life-Balance Mobbing Varianzaufklärung: 22,9% 0,26-0,21 0,19 Erschöpfung Mobbing Work-Life-Balance körperliche Belastungen Varianzaufklärung: 35,2% 0,31-0,27 0,25 körperliche Beeinträchtigungen körperliche Belastungen Mobbing physikalische Umgebungsbelastungen Varianzaufklärung: 32,2% 0,31 0,24 0,21 Interpretationshinweis: Eine schwarze Zahl zeigt einen "je mehr, desto mehr-zusammenhang" an; eine rote Zahl zeigt einen "je mehr, desto weniger- Zusammenhang" an.

25 Gesundheitsindikatoren Einfluss der Gesundheitspotenziale und -gefährdungen auf die Gesundheit (Skalenebene) Treiber 40-49jährige Stand Juni 2016 (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Einflussfaktoren 1. Einflussfaktor 2. Einflussfaktor 3. Einflussfaktor Arbeitsfreude Lernen bei der Arbeit Identifikation Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 38,6% 0,34 0,26 0,24 Selbstvertrauen Ansehen der Tätigkeit fachliche Überforderungen Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 22,1% 0,26-0,23 0,19 Gereiztheit Work-Life-Balance Zeitdruck fachliche Überforderungen Varianzaufklärung: 26,4% -0,27 0,21 0,21 Erschöpfung Work-Life-Balance Mobbing körperliche Belastungen Varianzaufklärung: 33,2% -0,32 0,25 0,24 körperliche Beeinträchtigungen körperliche Belastungen physikalische Umgebungsbelastungen Work-Life-Balance Varianzaufklärung: 29,7% 0,29 0,21-0,20 Interpretationshinweis: Eine schwarze Zahl zeigt einen "je mehr, desto mehr-zusammenhang" an; eine rote Zahl zeigt einen "je mehr, desto weniger- Zusammenhang" an.

26 Gesundheitsindikatoren Einfluss der Gesundheitspotenziale und -gefährdungen auf die Gesundheit (Skalenebene) Treiber 30-39jährige Stand Juni 2016 (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Einflussfaktoren 1. Einflussfaktor 2. Einflussfaktor 3. Einflussfaktor Arbeitsfreude Lernen bei der Arbeit Identifikation Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 43,6% 0,41 0,25 0,22 Selbstvertrauen Ansehen der Tätigkeit fachliche Überforderungen Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 20,7% 0,27-0,21 0,19 Gereiztheit Work-Life-Balance Zeitdruck fachliche Überforderungen Varianzaufklärung: 19,9% -0,22 0,20 0,18 Erschöpfung Work-Life-Balance körperliche Belastungen Neuerungen vs. Bürokratie Varianzaufklärung: 31,9% -0,33 0,28 0,23 körperliche Beeinträchtigungen physikalische Umgebungsbelastungen Work-Life-Balance körperliche Belastungen Varianzaufklärung: 32,9% 0,27-0,25 0,24 Interpretationshinweis: Eine schwarze Zahl zeigt einen "je mehr, desto mehr-zusammenhang" an; eine rote Zahl zeigt einen "je mehr, desto weniger- Zusammenhang" an.

27 Gesundheitsindikatoren Einfluss der Gesundheitspotenziale und -gefährdungen auf die Gesundheit (Skalenebene) Treiber bis 29jährige Stand Juni 2016 (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Einflussfaktoren 1. Einflussfaktor 2. Einflussfaktor 3. Einflussfaktor Arbeitsfreude Lernen bei der Arbeit Identifikation Kontakt mit Kunden, Klienten Varianzaufklärung: 47,0% 0,37 0,26 0,25 Selbstvertrauen fachliche Überforderungen Kontakt mit Kunden, Klienten Ansehen der Tätigkeit Varianzaufklärung: 17,4% -0,23 0,22 0,16 Gereiztheit Kontakt mit Kunden, Klienten Unterbrechungen Verletzung persönlicher Integrität Varianzaufklärung: 28,8% -0,31 0,27 0,22 Erschöpfung physikalische Umgebungsbelastungen Kontakt mit Kunden, Klienten faire Beurteilung Varianzaufklärung: 34,0% 0,29-0,27-0,25 körperliche Beeinträchtigungen physikalische Umgebungsbelastungen Verletzung persönlicher Integrität Work-Life-Balance Varianzaufklärung: 33,4% 0,36 0,22-0,22 Interpretationshinweis: Eine schwarze Zahl zeigt einen "je mehr, desto mehr-zusammenhang" an; eine rote Zahl zeigt einen "je mehr, desto weniger- Zusammenhang" an.

28 Zusammenfassung: Gesunderhaltung älterer Beschäftigter Unterscheidung: fixe (biologisch bedingte Abbauprozesse) und variable, beeinflussbare Größen (z.b. Gesundheitspotenziale) Gesundheitspotenziale ermöglichen Kompensation altersbedingter Abbauprozesse Zielgerichtete Stärkung der Gesundheitspotenziale älterer Beschäftigter durch das Gesundheitsindikatorensystem 50+ Wie ist das gesundheitliche Befinden der älteren Beschäftigten? Welche Potenziale werden von den Älteren zur Gesunderhaltung genutzt? Welche Potenziale sollten zielgerichtet im Hinblick auf die Gesunderhaltung Älterer gestärkt werden?

29 Gesundheitscoaching: Überblick Wie bleibt man trotz starkem Stress gesund? Die Frage kann auch heißen: Mit welchen Mitteln schaffen wir es die Treppe von der Krankheit bis ganz nach oben zur Arbeitsfreude zu klettern? Arbeitsfreude Identifikation Selbstvertrauen Gereiztheit Erschöpfung Körperl. Beeinträchtigungen / Krankheit

30 BSR Moll Marzipan Uni Lever Deutsche Bahn Contag AG Domizil Pflegeheime weitere Kandidaten: Telekom, deutsche Lufthansa, Sanofi Resiliente Unternehmen nach einer qualitativen BZGA Studie von Dr. Gerhard Westermayer und Henry Kauffeldt

31 Gemeinsame Kennzeichen: 1. Freie Hand für BG Manager vom Vorstand; 2. Enger Kontakt zu Mitarbeitern (Weisen der Partizipation); 3. Unternehmenskultur mit Humor, 4. langer Atem, 5. aus der Krise geboren, 6. starke Führungspersönlichkeiten, 7. Glaubwürdigkeit, 8. Respekt. Wird am 8.und 9. mit der 6.Health Convention Feel Good Management fortgesetzt

32 LOOVANZ: Die sieben Resilienzfaktoren halten bis ins hohe Alter gesund

33 Resault: Gesund bis ins hohe Alter Ein Kooperationsprojekt BGF GmbH und AHAB Akademie Inhalte RESALUT: 1. UE: Einführung in das Resilienzkonzept, Bestimmung der eigenen Resilienz 2. UE: Was die Zukunft für Sie bringt? - Das entscheiden Sie ganz allein, hier und jetzt. Lernen Sie Ihre Zukunft mit simplen Methoden zielorientiert selbst zu gestalten. 3.UE: Optimismustraining - klingt aufgesetzt, macht aber Riesenspaß! 4.UE: Akzeptieren heißt nicht resignieren. Ab einem bestimmten Punkt ist Akzeptanz gesünder als Kampf. Lernen Sie Methoden kennen, um die richtig Dosis im Alltag zu finden. 5.UE: Lösungsorientiertes Denken und Handeln - klingt einfach, ist es aber nicht. Mit bestimmten Methoden können Sie zu mehr Wohlbefinden und Handlungskompetenz kommen. Planen Sie Ihr eigenes Entlastungsprojekt. 6.UE: Man muss sich nicht jedes paar Schuhe anziehen, was man vor die Tür gestellt bekommt. Im Leben werden einem bestimmte Rollen zugeteilt. Lernen Sie bestimmter auszuwählen, welche Rollen zu Ihnen passen und welche nicht. 7.UE: Verantwortung übernehmen - kann unangenehm sein, muss es aber nicht. Verantwortung kann auch die eigene Identität stärken. Erfahren Sie, welche Verantwortlichkeit zu Ihnen passt und wie Sie Freude empfinden, wenn Ihnen Verantwortung übertragen wird (die sie eigentlich gar nicht wollten). 8.UE: Soziale Netzwerke nutzen - Überall befindet man sich in Netzwerken, ob man will oder nicht. Diese Netzwerke können Fluch und Segen zugleich sein. Identifizieren Sie Ihr soziales Netzwerk, definieren Sie deren Nutzen, Ihre Rolle sowie Ihren Profit daraus. 9.UE: Mentales Training - was Hochleistungssportler trainieren, können auch Sie anwenden. Lernen Sie, wie man mentale Stärke aufbaut und diese in allen Alltagssituation abrufen kann. 10.UE: Resilienz - was hat s gebracht? Aktuelle Standortanalyse und Austausch mit der/dem KursleiterIn und den TeilnehmerInnen.

34 Gesundheitscoaching: Ablauf Ausgangsmessung des Ist-Zustandes (Gesundheitsindikatoren) 1-tägiges Seminar (Basiswissen Stress- und Zeitmanagement, Bewegung/Haltung, Ernährung) 10 Coachingsitzung in 14 tägl. Abstand: LOOVANZ körperl. Beeintr. Erschöpfung Gereiztheit Selbstvertrauen Identifikation Arbeitsfreude Individuelles Manual Umsetzung mit Möglichkeit der telef. Begleitung und Wahrnehmung von Leistungen aus dem Netzwerk (mind. 6 Monate) Abschlussmessung und -beratung zur Evaluation

35 Tolle Leistungen werden oft nicht gesehen oder doch?

36 Es machtmehr Spaß, sich zu freuen als sich zu ärgern und das ist auch noch gesund Gesundheitsindikatoren Arbeitsfreude Selbstvertrauen Gereiztheit Erschöpfung Körperliche Beeinträchtigungen Positiver Prozess: Durch Wahrnehmung bestimmbarer Gesundheitspotenziale entstehen Arbeitsfreude und Selbstvertrauen, die wiederum Gesundheitspotenziale stärken Stress Stressverschärfung Negativer Prozess: Gereiztheit, Erschöpfung und körperliche Beeinträchtigungen als Folge und Erhöhung von bestimmbaren Gesundheitsgefährdungen Gesundheitspotenziale Information und Beteiligung (Betrieb/Arbeitsplatz) Entscheidungsspielraum Faire Beurteilung Anerkennung Lernen bei der Arbeit Vollständigkeit der Arbeitsaufgabe Arbeitsorganisation Entwicklungschancen Identifikation Mitarbeiterführung Arbeitsklima Austausch mit Kollegen & Unterstützung d. Führung Gesundheitsgefährdungen Zeitdruck Unterbrechungen Fachliche Überforderungen Verantwortungsdilemma Arbeitsplatzunsicherheit Physikalische Umgebungsbelastungen Ergonomische Umgebungsbelastungen Körperliche Belastungen

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