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1 ROBERT KOCH INSTITUT Epidemiologisches Bulletin 15. Mai 2002/Sonderausgabe A aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health HIV/AIDS-Bericht II/2001 Bericht des AIDS-Zentrums im Robert Koch-Institut über aktuelle epidemiologische Daten in Deutschland (Stand vom ) AIDS-Erkrankungen und HIV-Infektionen in Deutschland Entwicklung bei den neu diagnostizierten HIV-Infektionen Im Unterschied zum deutlichen Rückgang bei den AIDS-Erkrankungen hat sich die jährliche Zahl der gemeldeten neu festgestellten HIV-Infektionen in den letzten Jahren nur geringfügig vermindert. Dieser Rückgang muss vor allem vor dem Hintergrund des am in Kraft getretenen neuen Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und den damit verbundenen Änderungen im Meldesystem vorsichtig interpretiert werden. Mit der Einführung einer fallbezogenen Verschlüsselung im Rahmen des IfSG ist ein zuverlässigerer Ausschluss von bereits bekannten HIV-Infektionen möglich. Dieser Vorteil wird sich jedoch erst mit zunehmender Zeit voll auswirken. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Zahl der tatsächlich neu erworbenen HIV-Infektionen nicht wesentlich verändert hat. Die Meldungen über HIV-Neudiagnosen erlauben zwar keinen direkten Rückschluss auf den genauen Infektionszeitpunkt, da Infektion und Test zeitlich weit auseinanderliegen können und darüber hinaus sich nicht alle Neuinfizierten testen lassen, sie ermöglichen aber unter der Voraussetzung, dass sich in letzter Zeit keine tiefgreifenden Veränderungen im Testverhalten ereignet haben, die derzeit bestmögliche Abschätzung des aktuellen Infektionsgeschehens. Unter den bis zum gemeldeten im Jahr 2001 neu diagnostizierten HIV-Infektionen beträgt der Anteil der Frauen 24 %. Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben, stellen auch weiterhin mit 38% die größte Gruppe dar. Anekdotische Hinweise auf eine Zunahme von Neuinfektionen bei jungen homosexuellen Männern können anhand der vorliegenden Daten nicht bestätigt werden. Die zweitgrößte Betroffenengruppe mit 18 % sind Personen, die aus Ländern mit einer hohen HIV-Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung (Hochprävalenzländer, HPL) stammen. Ihr Anteil hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies muss jedoch vor dem Hintergrund des gleichzeitigen Rückgangs von Meldungen ohne Angaben zum Infektionsweg zurückhaltend interpretiert werden. Es ist anzunehmen, dass der überwiegende Teil dieser Personen sich in den Herkunftsländern infiziert hat. Ob ein relevanter Anteil der in dieser Gruppe festgestellten HIV-Infektionen möglicherweise erst in Deutschland erworben wurde, kann ohne weitere Daten weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Drittgrößte Gruppe mit knapp 18 % sind Personen, die ihre HIV-Infektion durch heterosexuelle Kontakte (Hetero) erworben haben und nicht aus HPL stammen. Der Anteil der Personen, die eine HIV-Infektion über i.v. Drogengebrauch (IVD) erworben haben, hat weiter leicht abgenommen und steht mit 7 % an vierter Stelle. Der Anteil der Meldungen ohne Angaben zum Infektionsweg beträgt 19 %. Die Zahl neu infizierter Kinder blieb durch die mittlerweile möglichen Vorbeugemaßnahmen zur Verhinderung einer Mutter- Kind-Übertragung auf wenige Einzelfälle beschränkt. Sonderausgabe A/2002 HIV-Infektionen/AIDS: Situationsbericht II/2001 Zur Situation in Deutschland HIV-Infektionen und Syphilis bei homosexuellen Männern Eckdaten und Trends AIDS-Erkrankungen in Deutschland im Einzelnen HIV-Infektionen in Deutschland im Einzelnen (bestätigte HIV-Antikörper-Tests) Technische Anmerkungen Inhaltsverzeichnis

2 2 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Die Zahl der in Deutschland lebenden mit HIV infizierten Personen (die Anfang bis Mitte der 90er Jahre relativ stabil war) steigt seit etwa 1996 wieder an, da sich eine etwa gleichbleibende Zahl von Personen neu infiziert, aber dank der verbesserten Therapie deutlich weniger als früher sterben. Bei der Meldung von HIV-Infektionen hat es durch die Einführung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) einige Veränderungen in der Erfassung gegeben, die sich auch auf die hier dargestellten Zahlen auswirken. Für die ab 1993 erhobenen Daten war es zur Erkennung von Mehrfachmeldungen nur möglich, Meldungen, bei denen sich das berichtende Labor sicher war, dass es sich um eine erstmalig mit HIV diagnostizierte Person handelt, von Meldungen zu unterscheiden, bei denen sich das meldepflichtige Labor nicht sicher war oder wo keine Angaben hierzu vorlagen (siehe hierzu auch technische Anmerkung Nr. 8). Durch die Einführung eines Durchschreibebogens im Sommer 1998 konnten zusätzliche Informationen von den einsendenden Ärzten gewonnen werden, die die Qualität der HIV-Meldungen erhöht haben. Mit dem In-Kraft-Treten des IfSG wurde für die HIV-Meldung eine die Anonymität wahrende fallbezogene Verschlüsselung eingeführt, die das zuverlässige Erkennen von Mehrfachmeldungen von bereits schon gemeldeten HIV-infizierten Personen erleichtert. Entwicklung bei den AIDS-Erkrankungen Erfahrungsgemäß vergeht zwischen dem Zeitpunkt der Diagnose und dem Zeitpunkt der Meldung eine gewisse Zeitspanne (Meldeverzug). Auf der Basis des Meldeverhaltens vergangener Jahre kann die Zahl der für den aktuellen Berichtszeitraum noch zu erwartenden Meldungen abgeschätzt werden. Für das Jahr 2001 kann demnach wie im Vorjahr von etwa 700 neu mit AIDS diagnostizierten Personen ausgegangen werden. Unter den im Jahr 2001 neu an AIDS Erkrankten stellen Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben, mit 44 % die größte Gruppe dar. Mit 14 % bilden die i.v. Drogengebraucher die zweitgrößte Gruppe unter den neu Erkrankten. Der Anteil von Personen, die aus Ländern mit einer hohen HIV-Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung (Hochprävalenzländer, HPL) stammen beträgt 12 % und ist damit höher als der Anteil von Personen, die ihre HIV-Infektion durch heterosexuelle Kontakte (Hetero) erworben haben und nicht aus HPL stammen (5 %). Für 22 % liegen keine Angaben zum Infektionsweg vor. Die absoluten Zahlen der Erkrankten gehen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (unter Berücksichtigung des Meldeverzugs) nicht weiter zurück. Der Anteil der Frauen unter den neu mit AIDS diagnostizierten Personen hat sich auf 24 % erhöht und ist damit so hoch wie der Anteil der Frauen unter den neu mit einer HIV-Infektion Diagnostizierten. Die vorübergehend durch die Umstellung der AIDS- Fallmeldungen aus den großen klinischen Behandlungszentren auf die elektronische Datenerfassung und -übermittlung aufgetretenen Meldedefizite (Underreporting) konnten (bis auf einige Ausnahmen) durch Nacherhebungen weitgehend bereinigt werden, so dass nunmehr wieder ein wirklichkeitsnahes Abbild der Entwicklung bei den AIDS-Fällen gegeben werden kann. Von den 923 im Verlauf des Jahres berichteten AIDS-Fällen bezogen sich 71 % auf Patienten, die bereits vor 2001 erkrankt sind (aber noch nicht berichtet waren). Durch die heute gebräuchliche Kombinationsbehandlung mit antiretroviralen Medikamenten kann das Fortschreiten der HIV-Infektion zum Vollbild AIDS erheblich hinausgezögert werden. Die meisten der in Deutschland in den letzten Jahren neu mit dem Vollbild AIDS erkrankten Personen haben sich aber erst mit einem bereits fortgeschrittenen Erkrankungsstadium in medizinische Behandlung begeben. Etwa vier von fünf der gegenwärtig an AIDS neu erkrankenden Personen wussten bis zum Zeitpunkt der AIDS-Diagnose nicht einmal von ihrer HIV-Infektion und konnten deshalb keine HIV-Therapie bekommen oder sie wurden vor ihrer AIDS-Diagnose nicht mit antiretroviralen Medikamenten behandelt, obwohl das Vorliegen einer HIV-Infektion bereits längere Zeit bekannt war. Bei der Behandlung der HIV-Infektion sind in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt worden. Derzeit ist jedoch noch nicht abschätzbar, wie lange durch die neuen therapeutischen Möglichkeiten der Krankheitsverlauf tatsächlich aufgehalten werden kann. Es muss längerfristig damit gerechnet werden, dass auch antiretroviral behandelte Patienten an AIDS erkranken werden, wenn die Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Eine Zunahme von AIDS-Fällen bei solchen austherapierten Patienten ist bisher jedoch nicht zu beobachten. Trotz der besseren Behandlungsmöglichkeiten der HIV-Infektion müssen die Präventionsbemühungen unvermindert weiter fortgesetzt werden, da auch angesichts der unbestreitbaren therapeutischen Fortschritte die HIV- Infektion immer noch eine lebensbedrohende Erkrankung ist, deren Verhütung oberstes Ziel bleiben muss. Zur Fortführung der zielgruppenspezifischen Präventionsprogramme und deren Evaluation ist auch in Zukunft eine effektive infektionsepidemiologische Surveillance für die Erhebung valider Daten und deren Bewertung notwendig. Das neue Infektionsschutzgesetz hat hier für die epidemiologische Erfassung von HIV-Infektionen eine wichtige Grundlage geschaffen. Eine Verminderung der Präventions- und Beratungsangebote birgt die unmittelbare Gefahr einer erneuten Zunahme der HIV-Infektionen. Warum komm es trotz offensichtlicher Zunahme der Syphilis bei homosexuellen Männern nicht zu einem Anstieg der HIV-Neuinfektionsrate? In Anbetracht der Zunahme bakterieller sexuell übertragbarer Infektionen, insbesondere der Syphilis bei homosexuellen Männern, in Regionen, die auch Epizentren der HIV- Epidemie in Deutschland darstellen, stellt sich die Frage, ob nicht auch die HIV-Neuinfektionsraten ansteigen. Dies muss jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein. Zu vermuten ist, dass eine verminderte Infektiosität von antiretroviral therapierten HIV-Infizierten in gewissem Umfang eine Zunahme von HIV-Infektionsrisiken kompensieren kann. Der auf Grund einer Abnahme der Infektiosität eigentlich zu erwartende Rückgang von Neuinfektionen könnte daher durch eine Zunahme von Neuinfektionen auf Grund höheren

3 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 3 HIV/AIDS in Deutschland Eckdaten und Trends, Ende 2001 Epidemiologische Kurzinformation des AIDS-Zentrums im Robert Koch-Institut, Stand: Ende 2001 Menschen, die Ende 2001 mit HIV/AIDS leben: ~ Männer: ~ Frauen: ~ Kinder : < 400 darunter Menschen, die mit AIDS leben: ~ Zahl der Neuinfektionen im Jahr 2001: ~ Männer: ~ Frauen: ~ 500 Kinder : <20 Infektionswege (geschätzt): Homosexuelle Kontakte bei Männern: 50 % Herkunft aus Hochprävalenzgebiet 21 % Heterosexuelle Kontakte: 18 % r i.v. Drogengebrauch: 10 % Mutter-Kind-Transmission: <1% Neue AIDS-Erkrankungen im Jahr 2001: ~ 700 Männer: ~ 570 Frauen: ~130 Kinder : <5 HIV/AIDS-Todesfälle im Jahr 2001: ~ 600 zahl der HIV-Infizierten seit Beginn der Epidemie: ~ zahl der AIDS-Erkrankungen seit Beginn der Epidemie: ~ Männer: ~ Frauen: ~ Kinder: < 150 zahl der HIV/AIDS-Todesfälle seit Beginn der Epidemie: ~ Aktuelle Trends der HIV/AIDS-Epidemie in Deutschland Die Zahl der neuen HIV-Infektionen in Deutschland die nur geschätzt werden kann ist in den letzten Jahren weitgehend konstant geblieben. Für das Jahr 2001 wird mit knapp HIV- Neuinfektionen, ungefähr ein Viertel davon bei Frauen, ausgegangen. Da gleichzeitig auf Grund der besseren Therapiemöglichkeiten weniger Menschen an AIDS erkranken und sterben, erhöht sich derzeit die Zahl der lebenden HIV-Infizierten um etwa pro Jahr. Insgesamt lebten nach Einschätzung des RKI Ende des Jahres 2001 etwa mit HIV infizierte Menschen in Deutschland, darunter sind etwa Männer und Frauen. Die Zahl der HIV-infizierten Kinder liegt unter 400. Bei etwa der HIV-Infizierten ist die Erkrankung bereits zum Vollbild AIDS fortgeschritten. Der in Deutschland wie auch in den meisten Industrieländern nach 1995 zu beobachtende Rückgang der AIDS-Neuerkrankungen, der in erster Linie auf die verbesserten Behandlungsmöglichkeiten sowie deren verbreiteten und frühen Einsatz zurückzuführen ist, hat sich in den letzten Jahren nur noch verlangsamt fortgesetzt. Die Zahl der mit dem Vollbild AIDS neu erkrankten Personen ist im Jahre 2001 (unter Berücksichtigung der noch zu erwartenden Meldungen) mit etwa 700 Fällen auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Etwa 600 Menschen sind im Jahr 2001 an den Folgen der HIV-Infektion bzw. an AIDS verstorben. Vom Beginn der Epidemie Anfang der 80er Jahre bis Ende Jahr 2001 haben sich in Deutschland etwa Menschen mit HIV infiziert, etwa Menschen sind an AIDS erkrankt und etwa an den Folgen der HIV-Infektion verstorben. Knapp die Hälfte (47 %) der nach 1995 neu an AIDS-Erkrankten stammen aus den Großstädten Frankfurt a.m., (West-)Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg und Köln. Ebenfalls 47 % der im o.g. Zeitraum Erkrankten kommen aus den alten Bundesländern (Regionen außerhalb dieser Städte) und 7 % aus den neuen Bundesländern. Risikoverhaltens ausgeglichen werden, ohne dass sich an den absoluten Zahlen erkennbar etwas verändert. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass sich die Infektiosität von antiretroviral behandelten HIV-Infizierten bei Therapiepausen abrupt erhöhen kann und daraus ggf. ein rasch ansteigendes Infektionsrisiko für Sexualpartner resultiert. Mehrfach wurde in letzter Zeit in der internationalen Fachliteratur über Neuinfektionen bei Sexualpartnern von Personen berichtet, die Therapiepausen eingelegt hatten. Bei ärztlich überwachten Therapiepausen sollten die Patienten daher unbedingt auf diese Gefahr hingewiesen werden. Eine weitere mögliche Ursache für eine unterschiedliche Entwicklung bei HIV- und STD-Neuinfektionsraten liegt darin, dass z. B. Gonorrhoe und Syphilis auch bei ungeschütztem Oralverkehr und anal-oralen Kontakten übertragen werden können, Praktiken, denen im Hinblick auf HIV- Transmissionen nur eine geringe Rolle zugesprochen wird. In der Tat wird in einzelnen Untersuchungen ein statistischer Zusammenhang zwischen genitaler Gonorrhoe und ungeschütztem insertivem Oralverkehr sowie zwischen rektaler Gonorrhoe und rezeptivem anal-oralem Verkehr gesehen. Beide Praktiken werden deutlich häufiger ausgeübt als ungeschützter Analverkehr. Bei einer Untersuchung in britischen STD-Kliniken gaben z. B. 90 % der befragten homosexuellen Männer im vorangegangenen Monat ungeschützten insertiven oder rezeptiven Oralverkehr an, 50 % ungeschützte oral-anale Kontakte und 22% ungeschützten Analverkehr. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Veränderungen des Sexualverhaltens zum Schutz vor einer HIV-Infektion dazu führen, dass Übertragungswege für andere sexuell übertragbare Erreger, die früher selten waren oder auf die weniger geachtet wurde, für die Übertragung in bestimmten Gruppen, wie z. B. bei homosexuellen Männern, eine größere Bedeutung erlangen. Ob sich das Testverhalten ändert und potenziell Infizierte die HIV-Testung angesichts eines zurückhaltenden Trends beim Therapiebeginn wieder eher hinauszögern, was seinen Ausdruck in einem zeitlich verzögerten Ansteigen von HIV-Diagnosen finden würde, bleibt derzeit offen. Es gibt also mehrere Gründe, warum eine Zunahme von Risikoverhalten sich nicht unbedingt zeitgleich in einem Anstieg von HIV-Neuinfektionen wiederspiegeln muss, wenngleich diese Gefahr besteht. Einigen der aufgeworfenen Fragen soll im Rahmen einer STD-Sentinelstudie nachgegangen werden, die im April in Zusammenarbeit mit Praxen in Berlin und Frankfurt begonnen wird.

4 4 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 AIDS-Erkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland Tabelle 1: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der berichteten AIDS-Fälle 1 nach Geschlecht sowie der berichteten Todesfälle nach Bundesländern bzw. ausgewählten Großräumen 2 und aufgeführten Zeiträumen der Registrierung Bundesländer/Großräume verstorben gesamt männlich weiblich gesamt männlich weiblich berichtet Baden-Württemberg Bayern (ohne M) München (M) Berlin (West) Berlin (Ost) Brandenburg Bremen Hamburg Hessen (ohne F) Frankfurt/Main (F) Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen NRW (ohne K/D) Köln (K) Düsseldorf (D) Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen % 79,2 % 20,8% 100 % 87,6 % 12,4% 59,9 % Tabelle 2: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der berichteten AIDS-Fälle 1 nach Bundesländern bzw. ausgewählten Großräumen 2 und Diagnosejahr sowie nach Korrektur für den Meldeverzug 4 zu erwartende Fälle Bundesländer/ Diagnosejahr Großräume < Baden-Württemberg Bayern (ohne M) München (M) Berlin (West) Berlin (Ost) Brandenburg Bremen Hamburg Hessen (ohne F) Frankfurt/Main (F) Mecklenburg-Vorp Niedersachsen NRW (ohne K/D) Köln (K) Düsseldorf (D) Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen grau unterlegt = nach Korrektur für den Meldeverzug zu erwartende Fälle

5 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 5 Tabelle 3: Bundesländer/Großräume AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Kumulierte Inzidenz der berichteten AIDS-Fälle 1 pro Mio. Einwohner nach Bundesländern bzw. ausgewählten Großräumen 2 und aufgeführten Zeiträumen der Registrierung Einwohner (in Mio.) Zeitraum der Registrierung Anzahl Berichte/ Mio. Einwohner Anzahl Berichte/ Mio. Einwohner Anzahl Berichte/ Mio. Einwohner Thüringen 2,51 2 0,80 1 0, ,97 Sachsen-Anhalt 2,75 31,09 1 0, ,18 Sachsen 4,58 4 0,87 2 0, ,35 Mecklenburg-Vorpommern 1,834 2,19 5 2, ,67 Brandenburg 2, ,30 7 2, ,95 Bayern (ohne M) 10, , , ,91 Niedersachsen 7, , , ,46 Rheinland-Pfalz 3, , , ,03 Baden-Württemberg 10,3 37 3, , ,12 NRW (ohne K/D) 16, , , ,39 Schleswig-Holstein 2, , , ,71 Saarland 1,08 2 1,85 5 4, ,74 Hessen (ohne F) 5, , , ,03 Berlin (Ost) 1, , , ,31 Bremen 0,68 4 5, , ,59 Hamburg 1, , , ,67 Köln (K) 0, , , ,63 Düsseldorf (D) 0, , , ,35 München (M) 1, , , ,94 Frankfurt/Main (F) 0, , , ,06 Berlin (West) 2, , , ,77 81, , , ,91 Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Bayern (ohne M) Niedersachsen Rheinland-Pfalz MSM IVDA Hämo/Trans Hetero HPL PPI/k. A. Baden-Württemberg NRW (ohne K/D) Schleswig-Holstein Saarland Hessen (ohne F) Berlin (Ost) Bremen Hamburg Köln (K) Düsseldorf (D) München Frankfurt/Main (F) Berlin (West) Kumulierte Inzidenz pro Mio. Einwohner Abbildung 1: Kumulierte Inzidenz der berichteten AIDS-Fälle 1 pro Mio. Einwohner nach Bundesländern bzw. ausgewählten Großräumen 2 und Infektionsrisiko

6 6 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Tabelle 4: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der berichteten AIDS-Fälle 1 nach Bundesländern, Großstädten über Einwohner bzw. ausgewählten Großräumen 2,3 sowie nach Infektionsrisiko 5 MSM IVDA Hämo/ Trans Infektionsrisiko Hetero HPL PPI k.a. als verstorben berichtet Baden-Württemberg Stuttgart Mannheim Karlsruhe Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Ulm Reutlingen/Tübingen* übriges Land Bayern München Nürnberg/Erlangen/Fürth* Augsburg Würzburg Regensburg Ingolstadt übriges Land Berlin Berlin (West) Berlin (Ost) Brandenburg Potsdam Cottbus übriges Land Bremen Hamburg Hessen Frankfurt a.m.* Wiesbaden Kassel Darmstadt übriges Land Mecklenburg-Vorpommern Rostock Schwerin übriges Land Niedersachsen Hannover Braunschweig Osnabrück Oldenburg Wolfsburg Göttingen Salzgitter Hildesheim übriges Land * Siehe Anmerkung 3

7 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 7 Tabelle 4: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der berichteten AIDS-Fälle 1 nach Bundesländern, Großstädten über Einwohner bzw. ausgewählten Großräumen 2,3 sowie nach Infektionsrisiko Infektionsrisiko als MSM IVDA Hämo/ verstorben Hetero HPL PPI k.a. Trans berichtet Nordrhein-Westfalen Köln Düsseldorf Ruhrgebiet-West* Ruhrgebiet-Mitte* Ruhrgebiet-Ost* Ruhrgebiet-SO* Wuppertal Bielefeld Bonn Mönchengladbach Münster Krefeld Aachen Hamm Solingen Leverkusen Neuss Remscheid Paderborn Siegen Bergisch Gladbach übriges Land Rheinland-Pfalz Mainz Ludwigshafen Koblenz Kaiserslautern übriges Land Saarland Saarbrücken übriges Land Sachsen Leipzig Dresden Chemnitz Zwickau übriges Land Sachsen-Anhalt Halle/Saale Magdeburg übriges Land Schleswig-Holstein Kiel Lübeck übriges Land Thüringen Erfurt Gera Jena übriges Land * Siehe Anmerkung 3

8 8 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Anzahl zu erwartende Berichte vorliegende Berichte davon als verstorben berichtet /1 86/1 87/1 88/1 89/1 90/1 91/1 92/1 93/1 94/1 95/1 96/1 97/1 98/1 99/1 00/1 01/1 Halbjahr der Diagnose Abbildung 2: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der berichteten AIDS-Fälle 1 nach Halbjahr der Diagnose mit Anteil der als verstorben berichteten Fälle sowie auf der Basis des bisher beobachteten Meldeverzuges 4 noch zu erwartende Berichte nach Halbjahr der Diagnose Tabelle 5: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Berichtete AIDS-Fälle bei männlichen und weiblichen Jugendlichen und Erwachsenen (> 12 Jahre) nach Infektionsrisiko 5,6 und aufgeführten Zeiträumen der Diagnose Infektionsrisiko Diagnosejahr männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich MSM ,1% 0,0% 60,2% 0,0% 72,8% 0,0% IVDA ,5 % 31,0 % 12,7 % 35,9 % 11,6 % 44,1 % Hämo/Trans ,0 % 1,1 % 1,5 % 1,0 % 3,9 % 6,0 % Hetero ,2% 9,8% 1,5% 4,2% 2,6% 24,8% HPL ,0% 27,2% 4,4% 25,0% 2,0% 13,4% k.a ,2 % 31,0 % 19,7 % 33,9 % 7,1 % 11,7 % % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 %

9 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 9 Kumulierte Inzidenzen pro Mio. Einwohner 0 bis bis bis bis bis Abbildung 3: AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Kumulierte Inzidenzen (AIDS-Fälle pro Mio. Einwohner) in der Bundesrepublik Deutschland nach Postleitregion (erste zwei Stellen der Postleitzahl) und Großräumen 3 (feine Linie: Grenzen der Postleitregionen, fette Linie: Grenzen der Bundesländer) ()

10 10 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests in der Bundesrepublik Deutschland Tabelle 6: Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests 7,8 in der Bundesrepublik Deutschland Meldungen nach Meldestatus 8 u. Diagnosejahr 10 (grau unterlegt: nur gesicherte HIV-Erstdiagnosen, die die Grundlage der weiteren Analyse bilden) Diagnosejahr HIV-Antikörpertests Mehrfach- Meldestatus Erstmeldungen unbekannt diagnosen * < * s. Anmerkung 9 Anzahl d. HIV-Diagnosen erwartete mit Meldestatus unbekannt Meldestatus unbekannt erwartete Erstmeldungen Erstdiagnosen unbekannt Erstdiagnosen weiblich Erstdiagnosen männlich Jahr d. Diagnose Abbildung 4: HIV in der Bundesrepublik Deutschland Anzahl der gemeldeten gesicherten HIV-Erstdiagnosen 7,8 ab 1993 nach Diagnosejahr und Geschlecht sowie Anzahl der Meldungen mit unbekanntem Meldestatus 8 korrigiert für den Meldeverzug 4

11 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 11 Tabelle 7 : Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests 7 in der Bundesrepublik Deutschland HIV-Erstdiagnosen 7,8 bei Jugendlichen und Erwachsenen (> 12 Jahre) ab 1993 nach Diagnosejahr 10 und Geschlecht Diagnosejahr männlich Geschlecht weiblich k. A ,0 % ,1 % 64 3,0% ,4 % ,3% 51 2,4 % ,9 % ,8 % ,7 % ,1 % ,3% ,3% ,4% ,9% 47 2,2% ,1 % ,4% ,8 % ,4 % ,4% 39 2,3% ,9 % ,3% 29 1,8 % ,7% ,6% 20 1,7% ,4% ,6 % 331 2,0 % Anteil d. HIV-Erstdiagnosen 100% 80% 60% k.a. PPI HPL Hetero Hämo/Trans IVDA MSM 40% 20% 0% Jahr d. Diagnose Abbildung 5: HIV in der Bundesrepublik Deutschland HIV-Erstdiagnosen 7,8 ab 1993 nach Diagnosejahr 10 und Infektionsrisiko 5

12 12 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Tabelle 8: Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests 7 in der Bundesrepublik Deutschland HIV-Erstdiagnosen 7,8 ab 1993 nach Diagnosejahr 10 und Infektionsrisiko 5,11,12 Infektionsrisiko Diagnosejahr MSM ,1% 29,8% 31,8% 37,9% 36,4% 39,2% 36,9% 38,5% 37,6% 34,5% IVDA ,3% 12,1% 10,5% 9,9% 11,7% 10,4% 11,5% 9,8% 6,9% 10,5% IVDA/m IVDA/w IVDA/u Hämo ,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,3% 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% 0,1% Trans ,9% 0,8% 0,5% 0,3% 0,3% 0,3% 0,0% 0,2% 0,2% 0,5% Trans/m Trans/w Trans/u Hetero ,0% 10,5% 10,6% 10,4% 12,6% 14,9% 14,9% 16,5% 17,6% 12,8% Hetero/m Hetero/w Hetero/u HPL ,7% 8,1% 9,5% 12,5% 14,4% 15,8% 18,5% 18,4% 18,1% 12,8% HPL/m HPL/w HPL/u PPI ,6% 3,2% 2,3% 2,7% 1,6% 1,4% 0,7% 1,1% 0,8% 1,9% PPI/m PPI/w PPI/u k. A ,2% 35,6% 34,9% 26,2% 22,8% 18,0% 17,6% 15,5% 18,9% 26,9% k. A./m k. A./w k. A./u ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

13 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 13 Tabelle 9 : AIDS und HIV in der Bundesrepublik Deutschland Verteilung der berichteten AIDS-Fälle 1 und der bestätigt positiven HIV-Antikörpertests 7 HIV-Erstdiagnosen 8 ab 1993 nach Altersgruppen und Geschlecht Altersgruppen AIDS HIV * männlich weiblich männlich weiblich <1Jahr ** ,0% 0,5% 1,0% 2,8% 1 4 Jahre ,1% 1,1 % 0,3% 0,7 % 5 9 Jahre ,1 % 0,4% 0,1 % 0,6% Jahre ,0% 0,2% 0,1% 0,3% Jahre ,1% 0,0% 0,0% 0,2% Jahre ,4% 0,7% 1,8% 4,2% Jahre ,5% 5,9% 7,9% 16,4% Jahre ,3% 21,8 % 18,1 % 25,8 % Jahre ,9% 46,0% 39,3% 32,5% Jahre ,1 % 13,7 % 16,5 % 7,7 % Jahre ,9 % 5,9 % 9,2% 4,0% Jahre ,9% 2,9% 2,8% 1,7% >69 Jahre ,6 % 1,0 % 0,5% 0,6% keine Angaben ,0% 0,0% 2,5% 2,5% ,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % * Meldungen von HIV-Antikörpertests ohne Angaben zum Geschlecht (N =581) wurden nicht in die Tabelle aufgenommen. ** siehe Anmerkung 12

14 14 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Anzahl d. HIV-Erstdiagnosen k.a. PPI HPL Hetero Hämo/Trans IVDA MSM /1 93/II 94/I 94/II 95/I 95/II 96/I 96/II 97/I 97/II 98/I 98/II 99/I 99/II 00/I 00/II 01/I 01/II Halbjahr d. Diagnose Abbildung 6: HIV in der Bundesrepublik Deutschland HIV-Erstdiagnosen 7,8 ab 1993 nach Halbjahr der Diagnose korrigiert für den Meldeverzug 4 nach Infektionsrisiko 5 Tabelle 10 : Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests 7 in der Bundesrepublik Deutschland HIV-Erstdiagnosen 7,8 ab 1993 mit bekannter Postleitzahl des Getesteten oder des einsendenden Arztes * nach Bundesländern und Diagnosejahr 10 3 Bundesländer Diagnosejahr Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorp Niedersachsen NRW Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen * Fälle ohne Angaben zur Postleitzahl des Getesteten oder des einsendenden Arztes wurden nicht berücksichtigt.

15 15. Mai 2002 Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A Robert Koch-Institut 15 Technische Anmerkungen zum Halbjahresbericht HIV/AIDS 1. Seit 1982 werden die freiwilligen und anonymen Fallberichte der behandelnden Ärzte über AIDS-Erkrankungs- und -Todesfälle in der Bundesrepublik Deutschland in einem zentralen Fallregister zusammengetragen und ausgewertet. Dieser Bericht gibt den jeweils zum Halbjahresende aktuellen Informationsstand wieder. In das AIDS-Fallregister werden nur Fälle aufgenommen, die ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und die der geltenden Falldefinition für die epidemiologische Überwachung von AIDS (1) genügen. Berichte, bei denen unverzichtbare Angaben unvollständig sind, werden recherchiert und gegebenenfalls später aufgenommen. Durch die fortlaufenden Recherchen können sich Veränderungen in der Zahl oder der Zuordnung der bereits in der Vergangenheit gemeldeten Fälle ergeben. Verminderungen der zahl können entstehen, wenn bisher unerkannte Mehrfachmeldungen des gleichen Falles als solche identifiziert werden. 2. Die Einwohnerzahlen der Bundesländer, der Großstädte München, Köln, Düsseldorf und des Großraumes Frankfurt a. M. (inkl. Offenbach) für die Berechnung der Inzidenzen sind dem Statistischen Jahrbuch 1997 (Stand: 06/1995 und 1995, Jahresdurchschnitt) entnommen. 3. Es werden die Erkrankungs- und Todesfälle in den Bundesländern und Großstädten mit über Einwohnern dargestellt. Dabei sind die Regionen Nürnberg/Erlangen (inkl. Fürth), Frankfurt a. M. (inkl. Offenbach), Ruhrgebiet-West (Duisburg, Moers), Ruhrgebiet-Mitte (Essen, Oberhausen, Mühlheim a. d. R., Bottrop), Ruhrgebiet-Ost (Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen) und Ruhrgebiet-SO (Hagen, Witten) als Großräume aufgeführt. Für die regionale Zuordnung werden die ersten drei Ziffern der fünfstelligen Postleitzahlen verwendet. Die Großräume wurden auf der Grundlage der ersten drei Ziffern der neuen Postleitzahlen bzw. der Bundeslandgrenzen definiert. 4. Zur Berechnung der durch den Meldeverzug in Zukunft noch zu erwartenden AIDS-Fallberichte wird das vom European Centre for the Epidemiological Monitoring of AIDS verwandte Verfahren von Heisterkamp und Downs (2) eingesetzt. 5. Es wird das nach allen vorliegenden Informationen als wahrscheinlichster Infektionsweg eingestufte Infektionsrisiko angegeben. Männer, bei denen als Infektionsrisiko sowohl homosexuelles Verhalten als auch i. v. Drogenkonsum angegeben wird, werden unter der Kategorie IVDA subsummiert. In der Kategorie Trans werden Empfänger von Bluttransfusionen und Blutprodukten (die nicht Hämophile sind) sowie Empfänger von Transplantaten einschließlich Patienten, die die Transfusion im Ausland erhalten haben zusammengefasst. Personen, die aus Hochprävalenzländern stammen (HIV-Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung > 1 %) und für die kein anderes Infektionsrisiko angegeben wurde, werden unter der Kategorie HPL geführt. Fälle, bei denen Angaben zum Infektionsrisiko fehlen und Fälle, bei denen kein Infektionsrisiko erfragt werden konnte, werden unter der Kategorie k. A. zusammengefasst. 6. Eine berufliche Exposition bzw. ein Infektionsrisiko im Rahmen der medizinischen Versorgung von HIV-Patienten wurde bei insgesamt 17 AIDS-Fallmeldungen vom meldenden Arzt als wahrscheinlicher oder möglicher Infektionsweg genannt. Bei 5 Meldungen ist dieser Infektionsweg als wahrscheinlich anzusehen. In einem Fall ist der Übertragungsweg zweifelsfrei gesichert. Diese Fälle werden unter der Kategorie Keine Angaben/Sonstiges subsummiert. 7. Es werden nur die Meldungen über bestätigt positive HIV-Antikörpertests ausgewiesen. Nach 4 Abs. 2 IfSG legt das RKI die Falldefinitionen für die HIV-Meldungen fest. Nach der Gemeinsamen Stellungnahme des Diagnostikausschusses der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) und der Kommission für Virologische Diagnostik der Gesellschaft für Virologie (GfV) (3) basiert die routinemäßige Diagnostik einer Infektion mit HIV-1 oder HIV-2 auf der Bestimmung von Antikörpern im Serum oder Plasma durch einen Suchtest wie dem Enzymimmunoassay (EIA), der bei einem reaktiven oder grenzwertigen Ergebnis durch einen Bestätigungstest, wie den Immunoblot oder Immunfluoreszenztest, zu bestätigen ist. Ein bestätigt positives Ergebnis ist mit einer zweiten unabhängig gewonnen Probe zu verifizieren. Nukleinsäure-Nachweistechniken (NAT) sind für bestimmte Fragestellungen der HIV-Diagnostik unentbehrlich, können jedoch Antikörpernachweise zum routinemäßigen Nachweis von HIV-Infektionen nicht ersetzen. 8. Nach der Verordnung über die Berichtspflicht für positive HIV-Bestätigungsteste (Laborberichtsverordnung, LabVo) waren Laborärzte ab 1987 verpflichtet, jeden bestätigt positiven HIV-Antikörpertest in Form eines anonymen Berichtes an das Robert Koch Institut zu melden. Bis 1992 konnten Mehrfachmeldungen nur dann erkannt werden, wenn das meldende Labor auf dem Berichtsbogen vermerkt hatte, dass die untersuchte Blutprobe von einer bereits als HIV-positiv bekannten Person stammt. Erst ab 1993 erlaubt die veränderte Erfassung eine Differenzierung zwischen gesicherten Erstdiagnosen und Meldungen, bei denen dem Labor keine Informationen über einen eventuell früher durchgeführten positiven HIV-Test vorlagen ( Meldestatus unbekannt ). So weit nicht anders vermerkt, werden in den Tabellen nur die als gesicherte Erstdiagnosen gekennzeichneten Meldungen ausgewiesen, d. h. nur die Meldungen, bei denen eine frühere bestätigt positive Testung auf HIV definitiv nicht bekannt ist. Nach dem In-Kraft-Treten ( ) des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) erfolgen die Meldungen ( 7 Abs. 3 Nr. 2 IfSG und 10 Abs. 2 IfSG) mit einer fallbezogenen Verschlüsselung, die bei Wahrung der Anonymität das Auffinden von Mehrfachmeldungen ermöglicht. 9. Unter den Erstmeldungen sind 49 Infektionen, bei denen eine Doppelinfektion mit HIV-1 und HIV-2 anhand von Bandenmuster sicher belegt werden konnte. Bei weiteren 61 HIV-Meldungen, bei denen sowohl der Nachweis von Antikörpern gegen HIV-1 als auch gegen HIV 2 angegeben war, konnte nicht geklärt werden, ob es sich um Kreuzreaktionen oder tatsächlich um Doppelinfektionen handelt. 10. Es wird der Zeitpunkt der HIV-Diagnose (Durchführung des Bestätigungstests) wiedergegeben. Direkte Rückschlüsse auf den Zeitpunkt der Infektion sind in der Regel nicht möglich. Veränderungen des Infektionsgeschehens können daher nur mit Zurückhaltung interpretiert werden. 11. Es wurde eine einzige Meldung erfasst (1993), bei der die berufliche Exposition als wahrscheinlicher Infektionsweg anzusehen ist, ohne dass dies zweifelsfrei gesichert ist. Der Fall wird unter der Kategorie keine Angaben/Sonstige subsummiert. 12. Bei 67 Meldungen zu HIV-Infektionen bei Kindern, die nach dem geboren wurden, konnte eine HIV-Infektion zweifelsfrei durch zwei unabhängig voneinander durchgeführte (quantitative) PCR- Untersuchungen oder durch Virusanzucht gesichert werden. Da der Nachweis von HIV-Antikörpern bei Kindern unter 18 Monaten, die von HIV-infizierten Müttern geboren wurden (PPI), zunächst nur einen Hinweis auf die HIV-Exposition dieser Kinder darstellt (Nachweis passiv übertragener mütterlicher Antikörper), aber kein Beweis für eine Infektion des Kindes selbst ist, ist die Zahl der auf diesem Weg tatsächlich erfolgten HIV-Infektionen für die Jahre vor 1998 deutlich geringer als ausgewiesen. Literatur: 1. European Centre for the Epidemiological Monitoring of AIDS: 1993 revision of the European AIDS Surveillance case definition. AIDS Surveillance in Europe, Quarterly report. 1993; N 37: Heisterkamp SH, Jager JC, Downs AM, Van Druten JAM, Ruitenberg EJ: Correcting reported AIDS incidence: a statistical approach. Statistics in Medicine 1989; 8: Mitteilungen der Kommission für Virologische Diagnostik der Gesellschaft für Virologie: Indikationen für den Einsatz von Nukleinsaüre- Nachweistechniken in der virologischen Diagnostik. J Lab Med 1998; 22 (2): Verwendete Abkürzungen (Infektionsrisiko): MSM Männer, die Sex mit Männern haben IVDA i.v. Drogenabhängige Hämo/Trans Hämophile/Empfänger von Bluttransfusionen und Blutprodukten (außer Hämophilen) Hetero Heterosexuelle Kontakte (ausgenommen Patienten aus HPL-Ländern) HPL Personen aus Hochprävalenzländern (HIV-Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung > 1 %), in denen HIV endemisch ist und überwiegend heterosexuell übertragen wird (z. B. Karibik, Subsahara-Afrika) PPI Prä- oder perinatale Infektion k. A. Keine Angaben/Sonstige /m Geschlecht männlich /w Geschlecht weiblich /u Geschlecht unbekannt

16 16 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin / Sonderausgabe A 15. Mai 2002 Bericht des AIDS-Zentrums im Robert Koch-Institut über aktuelle epidemiologische Daten AIDS-Erkrankungen und HIV-Infektionen in Deutschland HIV-Infektionen und Syphilis bei homosexuellen Männern Eckdaten und Trends Ende AIDS-Erkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland Tab. 1: Verteilung der AIDS-Fälle nach Bundesländern und Geschlecht sowie gemeldete Todesfälle nach Bundesländern Tab. 2: Verteilung der AIDS-Fälle nach Bundesländern u. Diagnosejahr. 4 Tab. 3: Anzahl und kumulierte Inzidenzen der AIDS-Fälle nach Bundesländern und ausgewählten Großräumen Abb. 1: Kumulierte Inzidenzen der AIDS-Fälle nach Bundesländern bzw. Großräumen und Infektionsrisiko Tab. 4: Verteilung der AIDS-Fälle nach Bundesländern, Großstädten bzw. Großräumen und Infektionsrisiko Abb. 2: AIDS-Fälle nach Halbjahr der Diagnose mit Korrektur für den Meldeverzug Tab. 5: Verteilung der gemeldeten AIDS-Fälle nach Geschlecht und Infektionsrisiko Abb. 3: Kumulierte Inzidenz der gemeldeten AIDS-Fälle nach Postleitregionen und Großräumen Berichte über bestätigte HIV-Antikörpertests in der Bundesrepublik Deutschland Tab. 6: HIV-Bestätigungstests nach Diagnosejahr Abb. 4: HIV-Erstdiagnosen nach Diagnosejahr und Geschlecht Tab. 7: HIV-Erstdiagnosen nach Diagnosejahr und Geschlecht Abb. 5: HIV-Erstdiagnosen nach Diagnosejahr und Infektionsrisiko Tab. 8: HIV-Erstdiagnosen nach Infektionsrisiko, Geschlecht und Diagnosejahr Tab. 9: Verteilung der AIDS-Fälle und der HIV-Erstdiagnosen nach Altersgruppen und Geschlecht 13 Abb.6: HIV-Erstdiagnosen nach Diagnosejahr und Infektionsrisiko Tab. 10: HIV-Erstdiagnosen nach Bundesländern und Diagnosejahr Technische Anmerkungen zu den Tabellen und Grafiken Inhaltsverzeichnis Dieser Bericht enthält Daten und Informationen, die im AIDS-Zentrum des Robert Koch-Institutes gesammelt und ausgewertet wurden. Grundlage sind die bis zum eingegangenen freiwilligen Berichte behandelnder Ärzte über AIDS-Erkrankungen sowie Meldungen über bestätigt positive Antikörpertests gemäß 7 Abs. 3 IfSG. Außer den Beziehern des Epidemiologischen Bulletins wird der Bericht allen, die Daten zu ihm besteuern, kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus können Einzelexemplare beim RKI (RKI, AIDS-Zentrum, Stresemannstr , Berlin; Tel.: , Fax: ) angefordert werden. Der Bericht wird auch im Internet ( angeboten. Ansprechpartner sind Herr Dr. O. Hamouda (inhaltliche Fragen zum Bericht und speziell zum AIDS-Fallregister; Tel.: ) und Frau Dr. L. Voß (speziell zur Laborberichtspflicht; Tel.: ). Anfragen zu speziellen statistischen Angaben können an Herrn C. Kollan (Tel.: ) gerichtet werden. Impressum Herausgeber Robert Koch-Institut Nordufer Berlin Tel.: Fax: info@rki.de Redaktion Dr. sc. med. Wolfgang Kiehl (v. i. S. d. P.) Tel.: kiehlw@rki.de Sylvia Fehrmann Tel.: fehrmanns@rki.de Fax.: Vertrieb und Abonnentenservice Vertriebs- und Versand GmbH Düsterhauptstr Berlin Abo-Tel.: Das Epidemiologische Bulletin gewährleistet im Rahmen des infektionsepidemiologischen Netzwerks einen raschen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren den Ärzten in Praxen, Kliniken, Laboratorien, Beratungsstellen und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie den medizinischen Fachgesellschaften, Nationalen Referenzzentren und den Stätten der Forschung und Lehre und dient damit der Optimierung der Prävention. Herausgeber und Redaktion erbitten eine aktive Unterstützung durch die Übermittlung allgemein interessierender Mitteilungen, Analysen und Fallberichte. Das Einverständnis mit einer redaktionellen Überarbeitung wird dabei vorausgesetzt. Das Epidemiologische Bulletin erscheint in der Regel wöchentlich (50 Ausgaben pro Jahr). Es kann im Jahresabonnement für einen Unkostenbeitrag von DM 96, per Beginn des Kalenderjahres bezogen werden; bei Bestellung nach Jahresbeginn errechnet sich der Beitrag mit DM 8, je Bezugsmonat. Ohne Kündigung bis Ende November verlängert sich das Abonnement um ein Jahr. Die aktuelle Ausgabe des Epidemiologischen Bulletins kann über die Fax-Abruffunktion (Polling) unter abgerufen werden. Die Ausgaben ab 1997 stehen im Internet zur Verfügung unter: Druck Paul Fieck KG, Berlin Nachdruck mit Quellenangabe gestattet, jedoch nicht zu werblichen Zwecken. ISSN (Druck) ISSN (Fax) PVKZ A 14273

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