Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle

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Marta Kneller
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1 Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle

2 Worum geht es? Potenziale für Inklusion und Teilhabe Herausforderungen Ansätze und Methoden 2

3 Lebenswelten sind Medienwelten Bild: Pixabay, CC0 3

4 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information entsprechend Vorlieben und Fähigkeiten Pixabay, CC0 4

5 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information Zugang zu Kommunikation neue Wege und Möglichkeiten für Kommunikation und Selbstausdruck Bild: Pixabay, CC0 Design Research Lab der Berliner Universität der Künste (UdK) 5

6 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information Zugang zu Kommunikation Bild: Pixabay, CC0 P a r t i z i p a t i o n 6

7 Voraussetzung für Inklusion und Teilhabe Medienbildung die zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Medien befähigt und anregt die kritisch-(selbst-)reflexiven und kreativ-produktiven Umgang mit Medien fördert die handlungs-, alltags- und lebensweltorientiert und ressourcenorientiert ist 7

8 Medienbildung als Perspektive für Inklusion Aktive Medienarbeit fördert Inklusion Annäherung von Menschen mit und ohne Behinderung Arbeit im Team Entdecken und Entfalten von Kreativität Arbeit an Selbst- und Fremdwahrnehmung Erwerb von Medienkompetenz Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstseinsbildung (Art. 8 UN-BRK) (Schluchter 2015) 8

9 Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen in den Institutionen in den Räumen in den Medien in den Köpfen Böhmig, Susanne (2012): Inklusion und Barrierefreiheit. In: LAG Lokale Medienarbeit: medienkompetent teilhaben! Materialien für die inklusive Medienarbeit. 9

Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen in den Institutionen in den Räumen Separierte Schulen, separierte Freizeit

10 Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen in den Institutionen in den Räumen Separierte Schulen, separierte Freizeit Inklusion und Medienbildung werden als getrennte Aufgaben betrachtet in den Medien in den Köpfen Fehlende Aus- und Fortbildungen Netzwerke aufbauen 10

11 NIMM! Netzwerk Inklusion mit Medien Qualifizierung von sonder-, medien- und sozialpädagogischen Fachkräften Inklusionsscouts und Kompetenzzentren Materialbörse 11

12 Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen in den Institutionen in den Medien in den Räumen in den Köpfen Selbständiges Erreichen Zugänglichkeit Barrierefreie Information 2 Sinne-Prinzip KISS (keep it short and simple) 12

im Finden von Lösungen flexibel und individuell in

13 Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen Barrierefreiheit kreativ im Finden von Lösungen flexibel und individuell in Methoden anschaulich und variabel in Erklärungen 13

Universal Design of Learning (UDL) Alle müssen Informationen aufnehmen können.

Alle müssen die Aktivitäten als positiv und motivierend erleben.

Handlungsund Ausdrucksmöglichkeiten, Rollenvielfalt Eigene Interessen einbringen können

14 Universal Design of Learning (UDL) Alle müssen Informationen aufnehmen können. Alle müssen aktiv arbeiten und Ergebnisse erzielen können. Alle müssen die Aktivitäten als positiv und motivierend erleben. Informationen anschaulich und auf verschiedene Arten anbieten Leichte Sprache Verschiedene Handlungsund Ausdrucksmöglichkeiten, Rollenvielfalt Eigene Interessen einbringen können Niedrigschwelligkeit Lebensweltorientierung Vgl. Franz B. Wember: Lehr- und Lernmittel für den inklusiven Unterricht. Vortrag Symposium der Medienberatung NRW, 25. Juni

Methoden und Tipps Methodenkarten des nimm!

Angebote, vor allem für Menschen mit intellektuellen

(Graf, Gekeler 2004; Schaumburg 2010, Bosse 2012,

15 Methoden und Tipps Methodenkarten des nimm!-netzwerks Methode der leicht zurückweisbaren Angebote, vor allem für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und Menschen mit hohem Hilfebedarf. Im außerschulischen Bereich erprobt und wissenschaftlich begleitet. (Graf, Gekeler 2004; Schaumburg 2010, Bosse 2012, Bosse 2013) Rahmenbedingungen inklusiver Medienbildung Schluchter (2015): Medienbildung als Perspektive für Inklusion 15

16 Herausforderungen inklusiver Medienbildung abbauen und Kompetenzen aufbauen in den Institutionen in den Medien in den Räumen in den Köpfen Offenheit Wissen Flexibilität 16

Inklusion beginnt mit dem ersten Schritt Selbstcheck Einstellung und Bereitschaft Zugänglichkeit Orte und Informationen Netzwerke knüpfen Medienpädagog_innen, Verbände, (Förder-)Schulen,

17 Inklusion beginnt mit dem ersten Schritt Selbstcheck Einstellung und Bereitschaft Zugänglichkeit Orte und Informationen Netzwerke knüpfen Medienpädagog_innen, Verbände, (Förder-)Schulen, Selbsthilfegruppen Wissen aufbauen Methoden Unterstützung Behinderungsbilder Experiment starten und Erfahrungen reflektieren 17 Quelle: Methoden für eine inklusive Medienarbeit, LAG Lokale Medienarbeit NRW e.v, in Zusammenarbeit mit tjfbg ggmbh, 2015

18 Inklusion beginnt mit dem ersten Schritt und ist ein Prozess, der niemals abgeschlossen ist. Quelle: 18

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