Evangelische Religion an Stationen 3-4 Inklusion

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1 Sandra Sommer Evangelische Religion an Stationen 3-4 Inklusion Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben Downloadauszug aus dem Originaltitel: Grundschule Sandra Sommer mer Evangelische Religion an Stationen Klasse 3 und 4 Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler

2 Evangelische Religion an Stationen 3-4 Inklusion Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Evangelische Religion an Stationen 3-4 Inklusion Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

3 Materialaufstellung und Hinweise Zu jeder Station zusätzlich zu den unten aufgeführten Materialien die Karte mit den Arbeitsanweisungen jeweils einmal kopieren und ggf. laminieren. Eventuell Karten zusätzlich in Klassenstärke als Arbeitskarten anbieten. Arbeitsblätter in benötigter Anzahl kopieren. Schreibstifte an den Stationen anbieten. Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben Station 1: Frei sein wollen: Schere und Kleber bereitlegen Station 2: Auf dem Weg in die Freiheit (Infotext) Station 3: Auf dem Weg in die Freiheit (AB) Station 4: Spiritual Station 5: Wie Kinder Unterdrückung erleben: Ein Heft wird benötigt 1

4 Station 1 Frei sein wollen Aufgabe: Schneide die Puzzleteile aus! Klebe den Liedtext richtig zusammen! Die Gedanken sind frei Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Volkslied Das alles sind rein vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei! Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen Und will mich auch nimmer mer mit Grillen mehr plagen. Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen Und denken dabei: Die Gedanken sind frei! Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen kein Jäger erschießen Mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei! Ich denke, was ich will und was mich beglücket Doch alles in der Still und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei! Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker 2

5 Station 2 Auf dem Weg in die Freiheit (Infotext) Aufgabe: Lies den Infotext! Der König befahl, dass alle Jungen bei der Geburt sterben mussten. Moses wurde als Baby im Schilf ausgesetzt. So überlebte er. In Ägypten lebten die Israeliten. Die Israeliten wurden unterdrückt. Durch schwere Arbeit wollten die Ägypter die Israeliten schwächen. Aus Lehm mussten sie Ziegel el formen. Daraus bauten sie Vorratsstände. Jahwe rettete die Israeliten. Jahwe ist Gottes Name. Er bedeutet Ich bin da. Er führte sieindin die Freiheit. Er teilte das Meer. So konnten die Israeliten vor den Ägyptern fliehen. 3

6 Station 3 Auf dem Weg in die Freiheit (Arbeitsblatt) Aufgabe: Löse das Kreuzworträtsel! Die Wörter aus dem Infotext helfen dir Senkrecht: 1. Gott t rettet die Israeliten und führt sie in die. 2. Aus mussten die Israeliten Ziegel formen und daraus Vorratsstände bauen. 3. Durch schwere wollten die Ägypter die Israeliten schwächen. 5. Gott teilte das, damit die Israeliten vor den Ägyptern fliehen konnten. 7. Der König befahl, dass alle bei der Geburt sterben mussten. Waagerecht: 4. Dieses Volk wurde unterdrückt. 6. Er überlebte, weil seine Mutter ihn am Nilufer im Schilf aussetzte. 7. Gottes Name, der Ich bin da bedeutet. 8. In diesem Land lebten die Israeliten. 4

7 Station 4 Spiritual 1620 wurden die ersten Sklaven aus Afrika nach Amerika gebracht. Sie wurden verkauft. Die Sklaven sangen oft Lieder. Die Lieder erzählten von Leid und Unterdrückung wurde die Sklaverei in Amerika verboten. Aufgabe: Lies den Liedtext! Verbinde mit der deutschen Übersetzung! Als Israel im Land der Ägypter war, lass mein Volk zieh n, wurden sie so stark unterdrückt, dass sie es nicht mehr ertragen konnten, Lass mein Volk zieh n! Go down, Moses, way down in Egypt s land, tell old Pharaoh: Let my people go. Geh hin, Moses, den Weg hinunter ins Land der Ägypter. Befiehl dem alten Pharao, mein Volk ziehen zu lassen! When Israel was in Egypt s land, let my people go, oppressed so hard they could not stand, let my people go. 5

8 Station 5 Wie Kinder Unterdrückung erleben Aufgabe: Lies den Text! Beantworte die Fragen im Heft! 1995 arbeitete weltweit etwa jedes 8. Kind im Alter von 10 bis 14 Jahren. Oft sind die Arbeiten für Kinder gefährlich. Die meisten der Kinder können keine Schule besuchen. Die Eltern können häufig nicht lesen en und schreiben. Die Kinder müssen oft 9 Stunden oder länger am Tag arbeiten. en. Viele werden bei der Arbeit verletzt oder krank. Aber es gibt Hoffnung: ng: Es werden viele neue Schulen gebaut. Es wird ein Mindestlohn gesetzlich festgelegt. g In den Schulen gibt es Essen. Die Eltern schicken ihre Kinder nun dorthin. Die Erwachsenen lernen lesen. en. Hoffentlich gibt es bald keine Unterdrückung der Kinder mehr. 1. Werden die Kinder nur in ungefährlichen Berufen eingesetzt? 2. Warum gibt es Hoffnung? 3. Wie kann deiner Meinung nach die Kinderarbeit weiter verringert werden? 6

9 Laufzettel für PFLICHTSTATIONEN Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am mer WAHLSTATIONEN Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am 7

10 Lösungen Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben / Station 1 Seite Volkslied Die Gedanken sind frei Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen kein Jäger erschießen Mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei! Ich denke, was ich will und was mich beglücket Doch alles in der Still und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei! Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker Das alles sind rein vergebliche Werke. Denn meine Gedanken en zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei! Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen Und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen. Man kann n ja im Herzen en stets lachen und scherzen Und denken dabei: Die Gedanken sind frei! 8

11 Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben / Station 3 Seite 1 F 2 L 3 A 4 I S R A E L I T E N R E H B I 5 M 6 M O S E S 7 J A H W E I U E E 8 Ä G Y P T E N N I R G T E N Sich nach Freiheit sehnen Freiheit erleben eben /Station 4 Seite Als Israel im Land der Ägypter war, lass mein Volk zieh n, wurden sie esost stark unterdrückt, dass sie es nicht mehr ertragen konnten, Lass mein Volk zieh n! Go down, Moses, way down in Egypt s land, tell old Pharaoh: Let my people go. Geh hin, Moses, den Weg hinunter ins Land der Ägypter. Befiehl dem alten Pharao, mein Volk ziehen zu lassen! When Israel was in Egypt s land, let my people go, oppressed so hard they could not stand, let my people go 9

12 Impressum 2015 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage age GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Sandra Sommer Illustrationen: Corina Beurenmeister