Flächendeckende Sedimentkartierung in der deutschen AWZ. Meeresumwelt-Symposium 2016

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1 Flächendeckende Sedimentkartierung in der deutschen AWZ Meeresumwelt-Symposium 2016

2 Flächendeckende Sedimentkartierung in der deutschen AWZ Projektkoordination BSH Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Wissenschaftliche Kooperationspartner AWI Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Wattenmeerstation Sylt CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Geowissenschaften SaM Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Senckenberg am Meer IOW Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde 2

3 Ziel & Hintergrund des Projektes Flächendeckende Erfassung der Sedimentverteilung auf dem Meeresboden BSH/IOW (2012) Laurer et al. (2013) 3

4 Ziel & Hintergrund des Projektes Flächendeckende Erfassung der Sedimentverteilung auf dem Meeresboden 4

5 Ziel & Hintergrund des Projektes Flächendeckende Erfassung der Sedimentverteilung auf dem Meeresboden flächendeckende Informationen nur aus gröberen Rastern bekannt (Figge, 1981 & BSH/ Tauber, 2012) Interpolation BSH/IOW (2012) Laurer et al. (2013) 5

6 Ziel & Hintergrund des Projektes Flächendeckende Erfassung der Sedimentverteilung auf dem Meeresboden essentielle Grundlage für die Erfassung und Abgrenzung von Biotoptypen Kooperationsvereinbarung mit dem BfN: flächendeckende Sedimentkartierung als Grundlage für die Erstellung von Biotopkarten weitere Anwendungsbereiche: Marine Raumordnung Bewertungen im Rahmen der Umsetzung der MSRL Fragen des Fischereimanagement Meeresingenieurwesen 6

7 Ziel & Hintergrund des Projektes Figge-Karte (Laurer et al. 2013) 7

8 Ziel & Hintergrund des Projektes Figge-Karte (Laurer et al. 2013) & neue Sedimentkarten 8

9 Kooperationskonzept Flächendeckende Sedimentkartierung in der deutschen AWZ (mit hydroakustischer Methoden) Behörden Daten Wissenschaft Standardisierte Kartierungsanleitung Sedimentverteilungskarten Wissenschaftliche Themen: Methodenentwicklung Sedimentdynamik Quartärgeologie Schelf- und Küstenentwicklung Biotopkartierung Wissenschaftliche Beratung 9

10 Stand der Dinge Schwerpunkte seit dem Projektstart im Juni 2012: Datenrecherchen 10

11 Stand der Dinge Schwerpunkte seit dem Projektstart im Juni 2012: Datenrecherchen Datenerhebung (Schwerpunkt: NATURA 2000-Schutzgebiete) 11

12 Stand der Dinge Schwerpunkte seit dem Projektstart im Juni 2012: Datenrecherchen Datenerhebung (Schwerpunkt: NATURA 2000-Schutzgebiete) Erstellung einer Kartierungsanleitung insb. Erarbeitung standardisierter Verfahren 12

13 Kartierungsanleitung Standardisierte Kartierungsanleitung Teil A: Anleitung Datenerhebung Datenprozessierung Dateninterpretation Teil B: Hydroakustischer Katalog = Zusammenstellung bekannter hydroakustischer Signaturen, Bodenstrukturen und Sedimenttypen im Untersuchungsgebiet 13

14 Datenerhebung Datenerhebung - Geräte Seitensichtsonar Bodengreifer Unterwasser-Videoaufnahmen Greiferprobe Videoaufnahme Seitensichtsonardaten ( Wasserfallmodus ) 14

15 Datenerhebung Methodik Seitensichtsonar Rückstreuung( Backscatter) gering hoch Blondel & Lurton (1997) wichtiger Einflussfaktor: Rauigkeit Blondel & Lurton (1997) Seitensichtsonardaten ( Wasserfallmodus ) 15

16 Datenerhebung Wasserfallmodus Maßstab: 1: & & Greiferprobe Videoaufnahme 16

17 Datenprozessierung Prozessierung der Seitensichtsonar-Rohdaten Mosaik mit räumlicher Auflösung von 1m 17

18 Datenprozessierung Prozessierung der Seitensichtsonar-Rohdaten Mosaik mit räumlicher Auflösung von 1m 18

19 Dateninterpretation Mosaik (flächendeckend) & Korngrößendaten & Videoaufnahmen Mosaik Greiferprobe Videoaufnahme Dateninterpretation 19

20 Dateninterpretation Standardisierte Interpretation von Seitensichtsonardaten Grenzen zwischen Sedimenttypen Mindestgröße von Strukturen Kombination von Sedimenttypen x 7 km

21 Dateninterpretation Standardisierte Interpretation von Seitensichtsonardaten Grenzen zwischen Sedimenttypen scharf unsicher Mindestgröße von Strukturen ca. 100 m Kombination von Sedimenttypen x 7 km

22 Dateninterpretation Datengrundlage = Rückstreu-Mosaik & ground truthing -Daten Klassifikation der Sedimenttypen: modifiziert nach Folk (1954) & Figge (1981) 22

23 Dateninterpretation Datengrundlage = Rückstreu-Mosaik & ground truthing -Daten Klassifikation der Sedimenttypen: modifiziert nach Folk (1954) & Figge (1981) nur für die deutsche Nordsee: Sandfraktion nach Figge (1981) 23

24 Dateninterpretation Grenzen Genese Figge (1981) Folk (1954) SonarSedType Mosaik 24

25 Sedimentverteilungskarte Mosaik 12 x 27 km Klassifizierung der Sedimenttypen Klassifizierung der Sedimenttypen & Grenzen 25

26 Stand der Dinge & Blick in die Zukunft Fazit am Ende der ersten Phase: umfangreiche neue Datenerhebungen in den NATURA 2000-Schutzgebieten Entwicklung einer standardisierten Kartierungsanleitung Beginn der standardisierten Datenauswertungen erste Sedimentverteilungskarten (Entwürfe) Weiterführende Arbeiten: Weiterentwicklung der Kartierungsanleitung Methoden und Abgrenzungskriterien für Stein- und Blockfelder weitere Datenerhebungen in der gesamten AWZ Qualitätssicherung der Datenauswertungen 26

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Projektkoordination Manfred Zeiler, Claudia Propp, Maria Lambers-Huesmann Wissenschaftliche Kooperationspartner Christian Hass, Svenja Papenmeier Klaus Schwarzer, Peter Richter Franz Tauber Alexander Bartholomä, Peter Holler 27

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