BGHM Betriebsärztetagung 2018, 23. Januar Neues aus der DGAUM. Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel

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1 BGHM Betriebsärztetagung 2018, 23. Januar 2018 Neues aus der DGAUM Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel

2 Präventionsgesetz Gliederung Modellvorhaben GAIT Erste Ergebnisse (u.a.): Impfen im Betrieb Ärztebefragung Unternehmensbefragung Ausblick und Fazit Bitte

3 Interessenkonflikte Hochschullehrer (ASU und IfL): Forschungsprojekte Lehre Beratung politischer Gremien in RLP und Bund (z.b. AfAMed, Ärztlicher Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten,...) Gutachten (BGn, Gerichte, Ärztekammern,...) akademische Gremien (DFG, Ausschüsse Fachbereich, Senat,...) Nebentätigkeiten: Vorträge z.t. gegen Honorar und/oder Übernahme der Reisekosten Sonstiges (u.a.): Vizepräsident der DGAUM Kooperationsvertrag BARMER GEK DGAUM (keine persönlichen Zuwendungen) Vorsitzender von zwei Ethik-Kommissionen (LÄK, BAuA) Herausgeber Handbuch für Arbeitsmedizin Redaktion verschiedener Fachzeitschriften

4 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) seit Ziele - Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung in den Lebenswelten Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung und Verzahnung mit dem Arbeitsschutz Einbeziehung aller Sozialversicherungsträger Verbesserung der Kooperation und Koordination zwischen Sozialversicherungsträgern, Ländern, Kommunen,... Stärkung der Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und Erwachsenen Erhöhung der Impfquoten in Deutschland

5 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) Allgemeine präventive Leistungen (z.b. BGF) Individuelle präventive Leistungen (z.b. Impfungen) Kosten können ggf. übergeordnet von eine Krankenkasse für Versicherte verschiedener Krankenkassen übernommen werden Kosten können jeweils nur von der eigenen Krankenkasse für jeden/jede Versicherten/Versicherte übernommen werden

6 Präventionsgesetz und Arbeitsmedizin 132f SGB V Vorsorge durch Betriebsärzte (u.a.): Die Krankenkassen oder ihre Verbände können in Ergänzung zur vertragsärztlichen Versorgung und unter Berücksichtigung der Richtlinien nach 25 Absatz 4 Satz 2 mit geeigneten Fachärzten für Arbeitsmedizin oder den über die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin verfügenden Ärzten oder deren Gemeinschaften Verträge (abschließen) über die Durchführung von Gesundheitsuntersuchungen nach 25 Absatz 1, über Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, über Präventionsempfehlungen, Empfehlungen medizinischer Vorsorgeleistungen und über die Heilmittelversorgung schließen, soweit diese in Ergänzung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge erbracht werden.

7 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) 20g SGB V Modellvorhaben (u.a.): Anhand der Modellvorhaben soll die Qualität und Effizienz der Versorgung mit Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten und mit Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung verbessert werden. Die Modellvorhaben können auch der wissenschaftlich fundierten Auswahl geeigneter Maßnahmen der Zusammenarbeit dienen. Die Modellvorhaben sind im Regelfall auf fünf Jahre zu befristen und nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards wissenschaftlich zu begleiten und auszuwerten.

8 GESUND ARBEITEN IN THÜRINGEN Ein Modellvorhaben zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Rahmen des Präventionsgesetzes

9 GAIT: Rahmenbedingungen Modellvorhaben: gemäß PrävG 20g SGB V Kooperation: DGAUM BARMER Schirmherrschaft: Heike Werner (Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) Dauer: Auftaktveranstaltung: 06. April 2017 Arbeitsgruppe der DGAUM (u.a.): Erlangen: Prof. Dr. Drexler Frau Dr. Amler Mainz: Prof. Dr. Letzel Frau Dr. Sedlaczek München: Dr. Nesseler Frau Dr. Quittkat

10 Zeitplan 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr Planungsphase Umsetzungsphase 1 Evaluierungsphase Umsetzungsphase 2 Konzeptentwicklung Umsetzung Präventionsgesetz Ist-Zustand: Erhebung von Kennzahlen der Versorgung und Vernetzung Ist- Zustand: Präventivmedizinische Qualitätssicherung im betrieblichen Umfeld Sichtung und inhaltliche Bewertung von BGF- und BGM-Modulen IdenIfizierung der zu beteiligenden KMU sowie Betriebsärzte und weiterer Teilnehmer Umsetzung des Konzepts OpImierung Prozess- und Ergebnisqualität Beratungsangebote und Weiterentwicklung leistungsfähiger und telemedizinischer Ansätze und Methoden Weitere wissenschaqliche und medizinische Begleitung Qualitative Interviews mit repräsentativ ausgewählten Akteuren u.a. aus KMU, BGF-Anbietern und kurativer Medizin Quantitative Befragung an KMU Überarbeitung der entwickelten Konzepte und Ansätze Entwicklung und Anwendung von Empfehlungen für eine opimierte Versorgung im Projektgebiet Finale Prüfung des Erreichens der Ziele EvaluaIon Vermarktung der Ergebnisse mit Kernaussagen Übertragung auf weitere Gebiete Durchführung qualitativer Interviews Aufbau neuer Versorgungsangebote (Telemedizin/Telematik) Projektbegleitende Kommunikation

11 Präventionsgesetz: Impfvereinbarung Forderung der Krankenkassen an Arbeitsgruppe Impfen Sicherstellung, dass nur berechtigte Personen im Rahmen diese Vertrages geimpft werden keine Familienangehörigen etc. keine Impfungen, die nicht durch den AG zu bezahlen gewesen wären (ASiG, ArbMedVV) nur Impfungen, die in der Schutzimpfungs-Richtlinie aufgeführt sind Impfstoffpreise müssen den rabattierten Preisen entsprechen, die bisher von den Kassen gezahlt werden nicht teurer Impfleistungen müssen vergleichbar wie kassenärztliche Leistungen vergütet werden (Mittelwert bundesweit) Ermittlung eines bundesweiten Mittelwertes für Honorierung der Impfleistung Gleicher Leistungsumfang (Aufklärung, Dokumentation im Impfpass) Qualitätssicherung (Einhalten Kühlkette, Dokumentation, Qualitätsnachweis Impfärzte (Fortbildung))

12 Präventionsgesetz: Impfvereinbarung Forderung von Unternehmen an Arbeitsgruppe Impfen Kein Verwaltungsmehraufwand Rechnungsstellung kann nicht im Betrieb an alle Krankenkassen erfolgen Datenerfassung darf keinen zusätzlichen Mehraufwand darstellen Datenerfassung Patientendaten und IT-Sicherheit Beachtung betrieblicher IT-Richtlinien, Anbindung eigener Patientensoftware an externe Systeme in der Regel nicht möglich keine doppelte Datenhaltung bzw. Dateneingabe durch Betriebsarzt / med. Dienst Vergütungsregelung in Abhängigkeit von Beschäftigung Abrechnung durch freiberufliche Betriebsärzte zu eigenen Gunsten aber Zuordnung zu unterschiedlichen Unternehmen Vergütung bei Werksärzten an das beschäftigende Unternehmen Vergütung bei überbetrieblichen Diensten wie bei Werksärzten Kosten durch Beitritt Kooperation Barmer/DGAUM Kosten des Abrechnungsservices durch Partner Kosten für Vertragsverwaltung und steuerung durch DGAUM

13 GAIT: Befragung der Betriebe - vorläufige, erste Ergebnisse - Methode: Befragung der Unternehmen zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung in Thüringen (Fragebogen und telefonisch) Aktueller Stand: Ende 2017 Rückmeldung: n = 494 (aktuelle) Keine Angaben: werden im Folgenden nicht dargestellte

14 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 445) - vorläufige, erste Ergebnisse - Beschäftigte Betriebsgröße > Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

15 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 478) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wird Ihr Betrieb betriebsärztlich betreut? weiß ich nicht Nein, wir haben derzeit keine betriebsärztliche Betreuung % Ja, wir sind über die Berufsgenossenschaft betriebsärztlich versorgt 73 Ja, wir arbeiten mit einem externen Betriebsarzt bzw. betriebsärztlichen Dienst zusammen 219 Ja, wir haben einen eigenen, im Betrieb angestellten Werksarzt Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

16 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 352) - vorläufige, erste Ergebnisse - Hatten oder haben Sie Schwierigkeiten einen Betriebsarzt zu finden? (Anzahl der Teilnehmenden Betriebe) ja nein

17 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 279) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie zufrieden sind Sie mit der arbeitsmedizinischen Betreuung insgesamt? Nicht zufrieden Weniger zufrieden % mittelmäßig 36 Zufrieden 161 Sehr zufrieden 52 76% Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

18 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 478) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wird Ihr Betrieb durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut? weiß ich nicht 13 nein, wir werden derzeit nicht durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit betreut 114 ca. 27% Ja, wir sind über die Berufsgenossenschaft sicherheitstechnisch versorgt ja, wir arbeiten mit einer externen Fachkraft für Arbeitssicherheit bzw. einem überbetrieblichen Dienst zusammen ja, wir haben eine eigene, im Betrieb angestellte Fachkraft für Arbeitssicherheit Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

19 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 335) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie zufrieden sind Sie mit der sicherheitstechnischen Betreuung insgesamt? Nicht zufrieden Weniger zufrieden % mittelmäßig 40 Zufrieden 181 Sehr zufrieden 98 83% Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

20 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 481) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wird in Ihrem Betrieb eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt? weiß ich nicht 24 ja 336 nein %

21 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 317) - vorläufige, erste Ergebnisse - Die Gefährdungsbeurteilung wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert weiß ich nicht 8 ja 265 nein 44 14%

22 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 273) - vorläufige, erste Ergebnisse - Die Gefährdungsbeurteilung umfasst die Erhebung psychischer Belastungen weiß ich nicht 26 ja 115 nein %

23 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 485) - vorläufige, erste Ergebnisse - Gibt es in Ihrem Betrieb einen Arbeitsschutzausschuss (ASA)? ( 11 ASiG: ASA ab 20 Beschäftigte (n = 205 Betriebe)) weiß ich nicht 12 ja 111 nein %

24 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 421) - vorläufige, erste Ergebnisse - Bieten Sie Ihren Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungsmanagement an? weiß ich nicht 60 ja 218 nein %

25 GAIT: Befragung der Betriebe (n = 468) - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie gut fühlen Sie sich insgesamt über Themen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes informiert? nicht gut weniger gut % mittelmäßig 156 gut 214 sehr gut 35 53% Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

26 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen in Thüringen Methode: standardisierter online Fragebogen zur Zusammenarbeit zwischen kurativer und präventiver Medizin Angeschrieben: n = ca Rücklauf bis Ende 2017 (Ärzte/ Ärztinnen außerhalb der Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin: n = 64 Rücklauf bis Ende 2017 Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin: n = 16 Keine Angaben: werden im Folgenden nicht dargestellt

27 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie häufig nahmen Sie in den letzten 24 Monaten beruflich Kontakt auf mit einem Arbeitsmediziner bzw. Betriebsarzt? % 20% 40% 60% 80% 100% täglich mehrfach pro Woche mehrfach pro Monat mehrfach pro Jahr nie Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

28 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie häufig kam in den letzten 24 Monaten ein Patient zu Ihnen zur Abklärung auffälliger Befunde, die ein Betriebsarzt erhoben hatte? % 20% 40% 60% 80% 100% täglich mehrfach pro Woche mehrfach pro Monat mehrfach pro Jahr nie Gründe (z.t. Mehrfachnennungen): n = 24 Laborwerte n = 15 körperliche Untersuchung n = 12 erhöhter Blutdruck n = 11 Hautbefund n = 7 Audiometrie n = 5 EKG n = 1 auffällige Lungenfunktion n = 1 auffälliger Röntgenbefund Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

29 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen - vorläufige, erste Ergebnisse - 0% 50% 100% Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

30 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie häufig kam es in den letzten 24 Monaten vor, dass Pa@enten die Kommunika@on zwischen Ihnen und dem jeweiligen Betriebsarzt ablehnten? % 20% 40% 60% 80% 100% nie selten häufig sehr häufig Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

31 Befragung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen - vorläufige, erste Ergebnisse - Wie wichtig ist Ihrer Ansicht nach die Zusammenarbeit von Ärzten Ihrer Fachrichtung mit Betriebsärzten? % 20% 40% 60% 80% 100% sehr wichtig sehr unwichtig Anzahl der Teilnehmenden Betriebe

32 Durch welche Maßnahmen könnte die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und betriebsärztlich tätigen Kollegen verbessert werden? Abbau von bürokratischen Hürden 23 Verbesserung des Datenschutzes 8 Erleichterung der online-kommunika@on 23 gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen 32 gemeinsame Qualitätszirkel 12 vermehrte Integration von arbeitsmedizinischen Aspekten bereits in das Medizinstudium 16 Aufnahme arbeitsmedizinischer Inhalte in die Weiterbildung aller Fachärzte 24 Artikel zu relevanten arbeitsmedizinischen Aspekten in die von Ihnen gelesenen Fachzeitschriften 24 vermehrte Berücksichtigung von arbeitsmedizinischen Aspekten in Leitlinien 17 verbesserte Information aller Ärzte zum Tätigkeitsspektrum von Betriebsärzten 31 online-fortbildungen zu arbeitsmedizinischen Aspekten 10

33 Die ärztliche Betreuung von erwerbstätigen Patienten kann durch Betriebsärzte unterstützt werden. Was empfänden Sie im Einzelfall als hilfreich? Arbeitsplatzbeschreibung bzw. Informationen über 47 den jeweiligen Arbeitsplatz Unterstützung in Verfahren zum Betrieblichen 40 Eingliederungsmanagement (BEM) Beratung bzgl. Mutterschutz-Entscheidungen 29 Unterstützung in Reha-Verfahren 34 unterstützende Begleitung von chronisch Kranken 29 im Betrieb (z.b. durch Kontrollen von Blutzucker, Blutdruck, Lungenfunktion u.a.) Zugänglichkeit von Gesundheitsangeboten im 38 Betrieb

34 Zusammenfassung/erster Ausblick (I): vorläufige Ergebnisse Impfvertrag: Betriebe: Betriebsärzte: - ist am Werden - 37% werden nicht betreut - ¾ haben keine Schwierigkeiten einen BA zu finden - ¾ sehr zufrieden/zufrieden mit Betreuung FASI: - 27% werden nicht betreut - 83% sehr zufrieden/zufrieden mit der Betreuung Sonstiges: - 25% haben keine Gefährdungsbeurteilung - 75% haben keinen Arbeitsschutzausschuss (ASA) - 36% haben kein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - Betriebe hätten gerne mehr Informationen

35 Zusammenfassung/erster Ausblick (II): vorläufige Ergebnisse Kurativ tätige Ärzte/Ärztinnen (ohne Betriebsärzte/-ärztinnen): - wenig Kontakt mit Betriebsärzten - Mitteilung von (Zufalls)Befunden wird als sehr wichtig angesehen - Patienten haben in der Regel nichts gegen Kontakt mit Betriebsarzt - ca. ¾ halten die Zusammenarbeit mit Betriebsärzten wichtig/sehr wichtig - Forderung nach mehr arbeitsmedizinische Informationen in Aus-, Fortund Weiterbildung Betriebsärzte/Betriebsärztinnen: - bis jetzt sehr geringe Beteiligung - keine Aussagen sinnvoll

36 Take-Home Message Die meisten Betriebe sind mit der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung sehr zufrieden/zufrieden Die Zusammenarbeit zwischen Betriebsmedizin/Arbeitsmedizin und kurativer Medizin ist wichtig und wird sehr positiv wahrgenommen Kurativ tätige Ärzte/Ärztinnen sind sehr dankbar für (Zufalls)Befunde aus der Betriebsmedizin/Arbeitsmedizin Denken Sie an die ärztliche Schweigepflicht!

37 Bitte Nur gemeinsam können wir die Gesundheitsförderung und Prävention der arbeitenden Bevölkerung weiter optimieren. Dafür brauchen wir Informationen zum Ist-Zustand Bitte unterstützen sie unserer Befragung!

38 Bitte

39 . Bitte Gesund arbeiten in Thüringen Modellvorhaben nach 20g SGB V: Verbesserung der Betrieblichen Gesundheitsförderung für KMU an der Schnittstelle zwischen Arbeitsschutz und kurativer Medizin Modellprojekt mit Nutzung in Deutschland Heike Werner, Schirmherrin Modellvorhaben Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Thüringen Wenn Prävention noch besser gelingen soll, ist es notwendig, die Arbeitswelt stärker in den Fokus zu nehmen. Zudem werden Arbeitgeber den demografischen Wandel besser meistern, wenn sie Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement als Chance verstehen und mit Leben erfüllen. Wie wichtig dieses Umdenken ist, unterstreicht zudem die Tatsache, dass über 95 Prozent aller Erwerbstätigen in Thüringen in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig sind. Deshalb freue ich mich, dass wir mit kompetenten arbeitsmedizinischen Partnern sowie einer großen Krankenkasse nach tragfähigen und übertragbaren Lösungen für eine stärkere Prävention in der Arbeitswelt streben.!!! aktuell!!! Deutschlandweite Befragung von Arbeitsmedizinern und Betriebsärzten Kooperation zwischen Arbeitsmedizinern und kurativ tätigen Ärzten Arbeitsmedizinische Versorgung und Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in KMU Erwartungen und Erfahrungen bezüglich telemedizinischer Anwendungen und Verfahren Teilnahme: Telemedizin Impfvertrag Arbeitsmedizinisches Konsil BGF BGM Netzwerke Interdisziplinäre Kooperation Arbeitsmedizinische Informationen Qualitätsgesichertes Frageportal Sie fragen wir antworten Aktuelles, Veranstaltungshinweise Das Projekt Gesund arbeiten in Thüringen wird von der DGAUM unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Hans Drexler, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Dipl.-Ing. Stefan Letzel, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, durchgeführt und von der BARMER gefördert.

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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