Kostengünstige, standortsgerechte Aufforstung von Laubholz

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1 Kostengünstige, standortsgerechte Aufforstung von Laubholz Submissionsaktionstag FD DI Johannes Wall, Abt. Forst und Bioenergie, LKOÖ Förster Ing. Markus Gemander, BBK Wels-Grieskirchen-Eferding Mit Unterstützung von Michael Reh, BBK Urfahr und Linz Fotos von FD DI Johannes Wall und DI Michael Reh Landwirtschaftskammer OÖ

2 Produktionsrisiko durch Klimawandel Quelle: BFW, 2017 Quelle Grafik: Hochbichler Folie 2

3 Erfolgspotentiale in der Waldwirtschaft Quelle Grafik: Hochbichler Folie 3

4 Baumartenwahl Standortstauglichkeit Risikofaktoren wirtschaftliche Überlegungen ökologische Faktoren betriebliche Situation Keine Modebaumarten /Folie 4

5 Standort Standort ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Umweltbedingungen, die auf einen Organismus einwirken. Kenntnis der unterschiedlichen standörtlichen Verhältnisse ist Grundlage vieler waldbaulicher Entscheidungen

6 Standortsansprüche (Licht, Seehöhe) Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 6

7 Standortsansprüche (Nährstoffe, Wasser) Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 7

8 Standorte und Waldgesellschaften bis 600 m Seehöhe Eichen Hainbuchenwald (frisch) Bodenart: Ton, Lehm Bodentyp: Gley, Pseudogley, mäßig ausgeprägter Stagnogley Nährstoffe: mittel bis hoch Wasser: sehr frisch, wechselfeucht bis feucht Baumarten: Stieleiche, Hainbuche, Schwarzerle Tanne Folie 8

9 Standorte und Waldgesellschaften bis 600 m Seehöhe Eichen Lindenwald (trocken) Bodenart: lehmiger Sand bis Sand Bodentyp: Podsolige Braunerde, Semipodsol, Podsol, Ranker Nährstoffe: mäßig bis gering Wasser: mäßig frisch bis trocken Baumarten: Traubeneiche, Linde, Roteiche, Douglasie, Lärche, Kiefer, Birke Stieleiche, Buche, Tanne Folie 9

10 Standorte und Waldgesellschaften bis 600 m Seehöhe Edellaubbaumstandort (Bah-Es-Wald) Bodenart: Lehm, sandiger Lehm Bodentyp: Braunerde, schwach podsolige Braunerde Nährstoffe: mittel bis hoch Wasser: frisch bis sehr frisch, wasserzügig (keine Staunässe) Baumarten: Stieleiche, Bergahorn, Kirsche, Buche, Walnuss, Elsbeere, Speierling, Schwarznuss Tanne, (Rotzeder) Folie 10

11 Risikominimierung Baumartenwahl/Bestandesstruktur Bestockungsziel Risiko=1/N Schichtigkeit/Alter Risiko=1/N Fichte = 1 1-schichtig oder 1-altrig = 1 Fichte, Eiche oder = 0,5 Fichte, Tanne 2-schichtig, 2-altrig = 0,5 Fichte, Eiche, = 0,3 Edellaubbäume 3-schichtig, 3-altrig = 0,3 Folie 11

12 Flächengröße Ab wann ist eine Aufforstung sinnvoll? bis 300 m² (Ø 20 m) keine Aufforstung Lichtmangel! Naturverjüngung 300 m² m² (Ø 20 m 35 m) Schattbaumarten (Rotbuche, Tanne, Bergahorn) größer 1000 m² auch Lichtbaumarten Entfernung zum Bestandesrand 4-5 m /Folie 12

13 Begründungsverfahren Gesamtfläche Dreieck-, Quadrat-, Rechteck(Reihen)verband Teilfläche Kleinfläche (Trupp mind. Durchmesser 6-8m) Kleinstfläche (Nester) /Folie 13

14 Begründungsverfahren Warum keine Einzelmischungen? Baumarten haben ein unterschiedliches Wuchsverhalten (speziell in der Jugend) Konkurrenzprobleme nur an den Gruppenrändern Ausnutzung von Lokalstandorten ist möglich Baumartengruppen mindestens 500 m² Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 14

15 Begründungsverfahren Mischungen Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 15

16 Pflanzendichte und Pflanzverbände Eng- (Normal)verband Natürlicher Astreinigungsprozess Weitverband Natürlicher Astreinigungsprozess und/oder Astung Größe 2,2, bis 2,5 * X /Folie 16

17 Pflanzverbände Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 17

18 Pflanzenherkunft Erforderliche Pflanzenanzahl/Baumart Kronenmorphologie Verteilung Z-Baum(anwärter) : Ausgangsbaumzahl Eiche 1 : 25 (20 30) Bergahorn 1 : 9 (8 9) Vogelkirsche 1 : 5 (4 6) /Folie 18

19 Pflanzabstände

20 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 20

21 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 21

22 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 22

23 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 23

24 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 24

25 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 25

26 Gesamtflächenbepflanzung Reihenaufforstung bei Ei Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 26

27 Teilflächenbepflanzung Reihenweitverband Einbringen beispielsweise in vorhandene Naturverjüngung 5-10 m Z. Bsp. bei Kirsche (Totasthalter), Nuss Bsp. 1 x 10m; 1,5 x 6m Spart Pflanzmaterial. Nur ca Stk/ha. 1-1,5m Formschnitt und Astung notwendig Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 27

28 Teilflächenbepflanzung Truppweise Truppaufforstung (1x1m) ca. 25 Stk. in Z-Baumabstand (Ei, Bu) ~1.300 Stk/ha Quelle Grafik: Hochbichler /Folie 28

29 Bestandesbegründung Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Gesamtflächen- versus Teilflächenbepflanzung am Bsp. Eiche N/ha N/ha N/ha 70 Teilflächen (Trupps) a 25 Eichen Quelle Grafik: Hochbichler Folie 29

30 Bestandesbegründung Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Gegenüberstellung der Aufforstungsvarianten für Eiche Maßnahme Normalverband [ /ha] Weitverband [ /ha] Teilflächenbepflanzung [ /ha] Pflanzen+Setzkosten Kulturschutzzaun Kulturpflege Gesamtsumme Folie 30

31 Bestandesbegründung Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Folie 31

32 Bestandesbegründung Kostenersparnis durch überlegte Aufforstungskonzepte Zeitmischung Beispiel Eiche Fichte Teilflächenbepflanzung mit Eichentrupps Trupp/Z-Baum-Abstand 14 m Ziel: Eichenendbestand Zwischenräume mit Fichte bepflanzen entspricht ca. 60 % Fläche (1.200 Stk./ha) Aufforstung und Pflege: Kosten ca Vornutzung der Fichte im Alter von 30 bis 40 Jahren erzielbarer Vorertrag (DB I) von ca bis Quelle Grafik: Hochbichler, Aufforstungskonzepte Laubmischwald, 2017 Folie 32

33 Bestandesbegründungsverfahren Kostenersparnis durch überlegte Waldbaukonzepte Folie 33

34 Aufforstungsmodelle Pflanzabstände Nadelholz Abhängig von der Baumart 2,0 x 2,0 m bzw. 2,5 x 1,5 m Lärche und Douglasie können weiter gesetzt werden (z. Bsp. 3,0 x 2,0 m) Max Bäume pro ha /Folie 34

35 Deckungsbeiträge verschiedener Verjüngungsverfahren Folie 35

36 Schlagflächenvorbereitung Schlagräumung Meist mit schweren Maschinen - führt zu zusätzlichen Bodenverdichtungen Nährstoffentzug, sofern grünes Astmaterial entnommen wird!!! Naturverjüngung bleibt großteils erhalten Setzbedingungen werden verbessert /Folie 36

37 Schlagflächenvorbereitung Mulchen: hohe Kosten auf manchen Standorten problematisch Naturverjüngung wird zerstört Chemische Bekämpfung: Im Sommer/Herbst vor der Pflanzung im Frühjahr Naturverjüngung wird geschädigt nur zugelassene Mittel verwenden /Folie 37

38 Kulturpflege Ausmähen oder Austreten ist besonders bei Lichtbaumarten erforderlich Kulturpflege früh durchführen Unterbliebene bzw. zu späte Pflege führt zu erhöhten Ausfällen Mittelmaß zwischen nicht und zu viel Ev. Vorwald auf frostgefährdeten Standorten und empfindlichen Baumarten /Folie 38

39 Arbeitskosten Aufforstung (1) Arbeitsaufgabe Betriebsmittel Einheit Kosten Schlagvorbereitung Schlagräumen auf Gassen legen (MS) 1 ha Freischneiden Pflanzgassen mit MS 1 ha 340 Mulchen Streifenweise (200 PS Tr) 1 ha 870 Aufforstung Lochpflanzung (Fl. Vorbereitet) Spaten od. Haue Lochpflanzung m. Erdbohrer (Hand) Topfpflanzen mit Fahrradlenker /Folie 39

40 Arbeitskosten Aufforstung (2) Kulturpflege Spritzen Rückenspritze (flächig) Traktoranbau (flächig 1 ha 70 gegen Rüsselkäfer Freischneiden Einzelpflanzen Freischneider Verbiss und Fegeschutz Einzelschutz spritzen Rückenspritze Streichen mit Handschuh Drahtkorb Zaunbau rehwildsicher 100 lfm 120 rotwildsicher 100 lfm 144 Zaunabbau zur Wiederverwendung 100 lfm /Folie 40

41 Kosten gesicherte Aufforstung (1) Beispiel I: NH, Lochpflanzung Stk/ha, Spritzen Rüsselkäfer (3x), Freischneiden (3x), Zaun rehwildsicher, /ha Beispiel II: NH, Lochpflanzung Stk/ha, Spritzen Rüsselkäfer (3x), Freischneiden (3x), spritzen gegen Verbiss und Verfegen, Nachbessern /ha Beispiel III: LH (BAh), Lochpflanzung Stk/ha, Zaunbau /ha /Folie 41

42 Kosten gesicherte Aufforstung (1) Beispiel IV: Ei, Hainbuche, Lochpflanzung 4000 Stk/ha, Freischneiden (3x), Zaun rehwildsicher /ha Beispiel V: Naturverjüngung, Freischneiden, Nachbessern, /ha /Folie 42

43 Unterstützung durch Forstberatung Landwirtschaftskammer OÖ Folie 43

44 Unterstützung durch Forstberatung Landwirtschaftskammer OÖ Folie 44

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