Salzkörner / Ma te ria lien für die

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1 Salzkörner / Ma te ria lien für die Diskussion in Kirche und Gesellschaft 9. Jg., Nr. 1, 24. Februar 2003 ZdK Langfristige Folgen Vor 30 Jahren erhielt der Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit mit dem Titel "Die Gren zen des Wachstums" den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Un ter anderem schilderten die For - scher um Denis und Donella Meadows die Not der vielen Menschen, die ge zwun gen sind, all ihre Fä hig - keiten aufzuwenden, um ihrer Fa mi lie und sich die Nahrung für den nächsten Tag zu beschaffen. Die Aufmerksamkeit sinkt auf der Zeitskala von "kom - men de Woche", über "die nächsten Jahre", "meine Lebensspanne", bis zu "Lebensspanne der Kinder" kontinuierlich ab. Das gleiche gilt für eine Skala be zo - gen auf den Lebensraum in der Hier achie: "Fa mi lie", "Nachbarschaft, Arbeit, Stadt", "Nation", "Erde". In 30 Jahren scheint sich nicht viel verändert zu ha - ben: viele Men schen konzentrieren all ihre Auf merk - samkeit auf die ei ge ne Fa mi lie in den nächsten Wo - chen. Nur we ni ge nehmen das Wohl ihrer Stadt in den nächsten Jahren, ihres Landes in ihrer Le bens - spanne, der Erde in der Lebensspanne der Ge ne ra - tio nen in den Blick und orien tie ren ihr Handeln dar - an. Politik aus christlicher Verantwortung muss sich ei - ner so verstandenen Nachhaltigkeit verpflichtet wis - sen. "Nachhaltigkeit meint im privaten Alltag wie in Politik und Wirtschaft ein Handeln, das Ent schei dun - gen heute im Blick auf die langfristigen Folgen fällt." So schrieben wir in unserer Politischen Erklärung vor der Wahl. So for dern wir es auch heute. Stefan Vesper Inhalt Der christliche Glaube - Wurzelboden Europas Karl Lehmann 2 Situation der Re li gions ge mein schaf ten in der Tür kei Helmut Wiesmann 4 Im Spannungsfeld von Ef fi zienz und Gerechtigkeit Internationale Finanzmärkte Johannes Wallacher 6 Achterbahn der Emo tio nen Soldaten in Afghanistan Joachim Simon 8 Menschenwürde achten - die Freiheit wahren Ökumenischer Kirchentag Hans Joas 10 Ermutigung zum politischen Engagement Römische Note Rolf Schumacher 12 Die se und alle be reits er schie ne nen Aus ga ben der Salz kör ner seit Juni 1999 fin den Sie auc h un ter: ko er ner/. In for ma tions dienst des Zen tral ko mi tees der deut schen Ka tho li ken ZdK Her aus ge ber: Dr. Ste fan Ves per Re dak tion: Theo dor Bol ze ni us und Mi cha el Ma ger. An schrift: Zen tral ko mi tee der deut schen Ka tho li ken ZdK. Hoch kreuz al lee 246, Bonn-Bad Go des berg Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Ho me pa ge: info@zdk.de Nach druck frei/be leg exem pla re er be ten

2 Europa Identität 2 Der christ li che Glaube- Wurzelboden Eu ro pas Pragmatismus trägt nicht mehr Die Eu ro päi sche Union steht vor den größ ten Her aus for de run gen ih rer Ge schich te: dem Zu sam men wach sen der bei den "Lun gen flü - gel" Eu ro pas, wie Papst Jo han nes Paul II. das west li che und das öst li che Eu ro pa be zeich net hat, und ei nem sub stan tiel len Schritt zur Ver - tie fung der EU durch die Er stel lung eines "Ver fas sungs ver tra ges". Beides be deu tet ei - nen Auf bruch in ein wirk lich neu es Eu ro pa: Die ses Eu ro pa kann sei ne po li ti sche Zu sam - men ge hö rig keit nicht mehr in Ab gren zung zu sei nem un frei en öst li chen Teil de fi nie ren und sei ne In te gra tions dy na mik nicht mehr aus - schließ lich aus im mer wei ter ge hen den Schrit - ten wirt schaft li cher Ko ope ra tion spei sen. Der Prag ma tis mus, der die eu ro päi sche Ei ni gung in den ver gan ge nen Jahr zehn ten be stimmt hat, trägt nicht mehr. Es braucht eine neue Iden ti tät Eu ro pas, die nicht nur im po li ti - schen Be reich oder in der Über ein stim mung wirt schaft li cher In ter es sen grün den kann. Gei stig-spi ri tu el le und ethi sche Iden ti tät So wich tig das Zu sam men wach sen in der po li ti - schen und öko no mi schen Di men sion auch sein mag, so darf die kul tu rel le, das heißt gei stig-spi ri tu el le und ethi sche Iden ti tät des neu en Eu ro pa nicht ver - nach läs sigt wer den. Die Fra ge nach die sen gei sti gen Wur zel kräf ten des künf ti gen Eu ro pa lässt sich auch nicht durch den blo ßen Hin weis auf die je ver schie - de nen Kul tu ren in den ein zel nen Re gio nen und Län - dern, Spra chen und Na tio nen oder gar durch den Hin weis auf die welt an schau li che Neu tra li tät und die Re li gions frei heit be ant wor ten. Denn dies wür de ei nem Rück zug auf die Plu ra li tät gleich gül tig ne ben - ein an der ste hen der Welt an schau un gen oder ei ner Flucht be we gung ganz ins Pri va te gleich kom men. Ten den zen da für gibt es ge nug. Hier hat der Westen ge wis se Vor be hal te der Län der und Kir chen in Mit tel- und Ost eu ro pa noch nicht ge nü gend be grif - fen. Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Ein Wag nis im Wan del Die eu ro päi sche Kul tur ist aus vie len Wur zeln zu - sam men ge wach sen. Der Geist Grie chen lands und die rö mi sche Welt, die Er run gen schaf ten der la tei - ni schen, kel ti schen, ger ma ni schen und sla wi schen Völ ker, die he bräi sche Kul tur und auch die is la mi - schen Ein flüs se ge hö ren zu die sem Gan zen. Auch wenn die Völ ker Eu ro pas viel leicht häu fi ger ge genals mit ein an der ge han delt ha ben, so ent stam men sie doch ei ner ge mein sa men kul tu rel len Über lie fe rung. Es gibt kei ne Epo che, die nicht an die sen gei sti gen Grund la gen wei ter ge baut hät te. Eu ro pa war im mer ein sol ches Wag nis im Wan del und ist dar um auch heu te ein "un voll en de tes Pro jekt" (J. Ha ber mas). Es wäre eine Fik tion, sich so zu ver hal ten, als ob dies je an ders ge we sen wäre, und es wäre ein schlim mes Ver säum nis, die uns heu te ge ge be ne Chan ce nicht zu er grei fen. Wur zel bo den Eu ro pas Es ist mü ßig, sich um die Vor herr schaft des ei nen oder an de ren kul tu rel len Ele men tes im gei sti gen Fun da ment Eu ro pas zu strei ten. Nie mand kann näm lich leug nen, dass der christ li che Glau be ganz ent schei dend zum blei ben den Wur zel bo den Eu ro - pas ge hört. Dar an ha ben auch die Kir chen spal tun - gen des 11. und 16. Jahr hun derts in Ost und West nichts än dern kön nen, so sehr die ein heits stif ten de Kraft des christ li chen Glau bens da durch bis heu te emp find lich ge schwächt wur de. Eu ro pa wur de der er ste Kon ti nent, der sich in sei nem gan zen viel ge - stal ti gen Erbe vom christ li chen Glau ben er fas sen ließ und da mit die Vor aus set zung schuf für eine vom Glau ben der Kir che ge präg te Ein heit und Kul tur. In die sem Sin ne spre chen wir mit Recht von "christ - li chen Wur zeln" Eu ro pas. Nie mand will da mit be - haup ten, "Eu ro pa" und "Chri sten tum" wür den schlecht hin zu sam men fal len. Eine sol che Iden ti fi zie - rung wäre auch nicht im In ter es se des Chri sten tums selbst, denn der christ li che Glau be ist eine Ein la - dung zur Ge mein schaft mit Gott, die an alle Men - schen ge rich tet ist. Das Chri sten tum darf in sei ner uni ver sa len Sen dung nicht "eu ro zen trisch" ver kürzt wer den. Es hat durch die Kraft des Gei stes die Fä - hig keit zur In kul tur ation bei al len Völ kern und in al - len Spra chen. Aber nie mand wird des halb leug nen, dass der christ li che Glau be der Kul tur Eu ro pas so sehr Ge stalt ver lie hen hat, dass sie ohne ihn ihre Iden ti tät nicht be stim men könn te. Auch der ein zel - ne Eu ro pä er, selbst wenn er sich vom Glau ben völ -

3 Europa Identität 3 lig los sa gen soll te, muss sich im mer wie der der Fra - ge nach dem Sinn des Chri sten tums und der von ihm in spi rier ten Kul tur stel len. An stö ße aus dem christ li chen Glau ben Die Neu heit und die tief wirk sa me, ja un ver brauch - ba re Kraft des christ li chen Glau bens zeigt sich in der eu ro päi schen Kul tur auch dann noch, wenn an - de re, zum Teil auch ent ge gen ge setz te oder feind se - li ge Ten den zen die Ge schich te mit be stim men. Der christ li che Glau be hat sehr vie le An stö ße für Ein - stel lun gen und Ein rich tun gen ge ge ben, die - we nig - stens spä ter - oft au ßer halb der Kir che oder manch - mal auch ge gen sie ver lie fen. Man den ke nur an den Hu ma nis mus, die Rol le der Tech nik, die Be deu tung der Wis sen schaft und den Rang der Men schen rech - te. Auch die kon kre te Hu ma ni tät Eu ro pas ist tief vom christ li chen Erbe in spi riert, z.b. in Wer ken der Wohl tä tig keit. Heu te wird eine sol che Her kunft oft ver ges sen oder gar ver leug net. Aber es bleibt eine ernst haf te Fra ge, wie weit grund le gen de Ein sich ten des christ li - chen Men schen bil des, wie Per son wür de oder Barm - her zig keit bzw. Ver ge bung, ab ge spal ten wer den kön nen vom le ben di gen Wur zel grund des Glau bens, ohne dass sie - we nig stens auf Dau er - ih ren au then - ti schen Sinn ver lie ren. So ist z.b. Men schen wür de für jede ein zel ne Per son und in je dem Fall auf Dau er nicht auf recht zu er hal - ten ohne die Glau bens über zeu gung, dass der Mensch Eben bild Got tes ist und dar in sei ne Aus - zeich nung und Wür de fin det. Dies zeigt sich in un - se ren heu ti gen Dis kus sio nen über die Per son- und Men schen wür de auch des un ge bo re nen Kin des und im Be reich der Bio et hik und Gen tech no lo gie. Zwei fel am Staats ver ständ nis der Tür kei Wenn wir von Eu ro pa spre chen, bli cken wir aus christ li cher Ver ant wor tung also nicht pri mär zu - rück, träu men nicht no stal gisch von ei nem ro man - tisch ver gol de ten "Abend land" (das es in die ser Ge - stalt dann doch nie mals gab!). Des halb ist auch die Tür kei nicht per se und schon gar nicht aus re li giö - sen Grün den von ei nem Bei tritt zur EU aus ge - schlos sen. Hier liegt das Pro blem viel mehr dar in, dass die Tür kei im Mo ment die Men schen rech te und be son ders auch die Re li gions frei heit nicht in aus rei chen dem Maß ach tet. Das führt zu Zwei feln dar an, ob die Tür kei ein wirk lich eu ro päi sches Ver - ständ nis vom Staat ent wi ckelt, der sich zu gleich aus - zeich net durch die Un ter schei dung von der Re li gion und durch ei nen Pri mat der Po li tik ge gen über dem Mi li tär. Got tes be zug in der Ver fas sung Nicht also um ein ro man tisch ver klär tes "Abend - land" geht es, son dern wir sor gen uns um das ge - gen wär ti ge und künf ti ge Eu ro pa mit sei nen Span - nun gen und Wi der sprü chen. Wir sind uns be wusst, dass in die sem Eu ro pa vie le Zi vi li sa tio nen dazu nei - gen, in der Ge stal tung des mensch li chen Le bens von der Be zie hung zu ei nem le ben di gen Gott völ lig ab - zu se hen und al lein den ei ge nen Kräf ten der mensch - li chen Ver nunft, der Wis sen schaft und der Tech nik zu ver trau en. Doch ge ra de die ses Ver trau en auf die ei ge nen Kräf te ist ge fähr lich. Wo der Mensch sich ab so lut setzt, wird er zu ei ner Ge fahr für sei ne Mit men schen. Wo Po li tik sich ab - so lut setzt, steht sie in der Ge fahr zum To ta li tä ren zu ent ar ten. Ge ra de des we gen ge hört in ei nen eu - ro päi schen Ver fas sungs ver trag - und dies ist kei nes - wegs eine spe zi fisch christ li che For de rung - ein Be - zug auf "Gott", der deut lich macht, dass De mo kra - tie nur dann De mo kra tie sein wird, wenn sie sich ge bun den weiß. Der Mensch stößt in sei nem Han - deln an Gren zen, die ihn letzt lich nicht ne ga tiv be - schrän ken, son dern im Blick auf die Fra ge "Darf man al les, was man kann" den Er halt der Men schen - wür de und der Mensch lich keit ge währ lei sten. Die Tran szen denz gibt dem Men schen den be sten Schutz vor sich selbst. Gei sti gen Wett be werb auf neh men Die Chri sten müs sen an ge sichts der eu ro päi schen Her aus for de run gen ent schie den die of fe ne Aus ein - an der set zung und den gei sti gen Wett be werb mit je - nen auf neh men, die das neue Eu ro pa un ter Aus - schluss christ li cher Wirk kräf te und erst recht der Kir chen ge stal ten möch ten. Die Chri sten ha ben oft zu viel Klein glau ben, eine zu gro ße gei stig-spi ri tu el le Träg heit und Feig heit. Sie brau chen mehr Mut zum Be kennt nis und mehr Freu de am Evan ge li um. Dann brau chen sie auch kei - ne Angst zu ha ben vor den ge gen wär ti gen Her aus - for de run gen. Eu ro pa darf sich frei lich nicht bloß auf sein christ li - ches Erbe von frü her be ru fen, son dern muss durch das heu ti ge Zeug nis der Chri sten in Stand ge setzt wer den, in der Be geg nung mit der Per son und der Bot schaft Jesu Chri sti neu über sei ne Zu kunft zu ent schei den. Dazu brau chen wir Kir chen im We - sten auch die Hil fe und das Bei spiel der Schwe stern und Brü der in Mit tel- und Ost eu ro pa, die ihre Stär - ke und Freu de des Glau bens lan ge im Lei den er - probt ha ben. Karl Lehmann

4 Türkei EU-Beitritt 4 Si tua tion der Re li gions ge - mein schaf ten in der Tür kei Religionsfreiheit als Beitrittskriterium Ende 1999 wur de der Tür kei - un ge ach tet fort be ste hen der Zwei fel an ih rer Bei tritts fä - hig keit zur EU - mit ak ti ver Un ter stüt zung der deut schen Re gie rung of fi ziell der Kan di - da ten sta tus ver lie hen. Auch nach dem jüngsten, hef ti gen po li ti schen Rin gen um einen kon kre ten Ter min für die Auf nah me von Bei - tritts ver hand lun gen hat sich an den be reits da mals im Blick auf die Staa ten Mit - tel- und Ost eu ro pas - for mu lier ten, kla ren Be din gun gen für den Bei tritt wei te rer Staa ten zur EU auch für die Tür kei bis heu te nichts ge än dert. Die sen Be din gun gen zu fol ge wer den es das Aus maß und der Er folg der tür ki schen An stren gun gen zur Er rei chung der er for der li chen Stan dards in den Be - rei chen wirt schaft li che Ent wick lung, po li ti sche Re - for men und Ge währ lei stung der Men schen rech te sein, die über ei nen Bei tritt zur EU ent schei den. De fi zi te wer den im Men schen rechts be reich, ins be - son de re im Hin blick auf eine rechts staat li chen An - sprü chen ge nü gen de Lö sung der Kur den fra ge, aber auch im Be reich der Glau bens frei heit ge se hen. Das Recht auf Glau bens frei heit aber ge hört ge mäß den in ter na tio nal aner kann ten men schen recht li chen Stan dards eben so wie nach der Leh re der Kir che in den Kern be reich der Men schen rech te. Ein ge schränk te Frei heit für Re li gions ge mein - schaf ten Herr schen der tür ki scher Leh re zu Fol ge ga ran tiert der die Glau bens frei heit re geln de Ar ti kel 24 der tür ki schen Ver fas sung von 1982 kei ne kol lek ti ven Rech te von Re li gions ge mein schaf ten, son dern ein - zel ne In di vi dual rech te, z.b. zur Teil nah me an Ge be - ten, re li giö sen Ze re mo nien und Fei ern, nicht aber das kol lek ti ve Recht von Re li gions ge mein schaf ten zu deren Durch füh rung. Die ses sehr enge Ver ständ nis von Glau bens frei heit kor re liert auf den er sten Blick mit dem in der Ver fas sung ver an ker ten Prin zip des Lai zis mus, das der Staats grün der Ke mal Ata türk dem fran zö si schen Vor bild ent lehn te. Zu min dest sei ne An hän ger, die Ke ma li sten, ver ste hen die ses Prin zip bis heu te als Tren nung von Staat und Re li - gion und ver bin den es mit der Vor stel lung, dass Re - li gion aus schließ lich Pri vat sa che zu sein habe. So Helmut Wiesmann, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bereich Weltkirche und Migration will es das of fi ziel le tür ki sche Selbst ver ständ nis. Die Rea li tät aber stellt sich an ders dar, und zwar höchst un ter schied lich je nach dem, ob man den Blick auf das Ver hält nis der Re pu blik zur Mehr heits re li gion, dem sun ni ti schen Is lam, oder ihr Ver hält nis zu den re li giö sen Min der hei ten rich tet. Staat lich ver wal te ter sun ni ti scher Is lam Für die re li giö sen Be lan ge des sun ni ti schen Is lam be - trach tet sich der Staat selbst als zu stän dig. Wich - tigs- ter Ak teur ist eine staat li che Re li gions be hör de, das dem Mi ni ster prä si den ten un ter ste hen de Prä si di - um für re li giö se An ge le gen hei ten. Es hat un ter - schied li chen An ga ben zu fol ge zwi schen und staat lich be sol de te Mit ar bei ter - Re li gions - be am te, Ima me, Ge betsr ufer, Muf tis. Bau und Un - ter halt von Mo scheen, Aus bil dung, Ein set zung und Ab be ru fung der Muf tis, der Mo schee vor ste her, Pre - di ger und Ge betsr ufer, die Un ter hal tung der 24 staat li chen is la mi schen Fa kul tä ten, der Auf bau ei nes is la mi schen re li giö sen Schul sy stems, die Wall fahrt nach Mek ka: all dies zählt zu sei nen Auf ga ben. Hin zu kommt noch in der Ver ant wor tung des Er zie hungs - mi ni ste ri ums die Durch füh rung von Re li gions un ter - richt an al len welt li chen Schu len. Die ser stell te lan ge Zeit eine Re li gions kun de auf frei wil li ger Ba sis dar, hat sich aber de fac to zu ei nem sun ni tisch ge präg ten Re li gions un ter richt ent wi ckelt, der zu dem seit 1982 für alle Schü ler - auch für die An ge hö ri gen der re li - giö sen Min der hei ten - dem Grund satz nach ver - pflich tend ist. Be sten falls ge dul det Die Ent fal tung der nicht sun ni ti schen Glau bens ge - mein schaf ten wird un ter Be ru fung auf das Lai zis mu - sprin zip staat li cher seits nicht nur nicht ge för dert son dern be sten falls ge dul det. Schlimm sten falls wird das re li giö se Le ben der Min der hei ten durch se lek ti - ve An wen dung ge setz li cher Vor ga ben, durch Ver - ord nun gen und be hörd li che Ge wohn hei ten un ter - bun den. Dies gilt nicht zu letzt für die Ale vi ten, eine he te ro do xe is la mi sche Son der grup pe, die mit 20 bis 30% der Be völ ke rung die größ te re li giö se Min der - heit dar stellt. Christ li che Min der hei ten Dies gilt aber auch für die auf ca. 0,15% der Be völ - ke rung ge schrumpf ten christ li chen Min der hei ten. Die Zu ge hö rig keit zu ei ner christ li chen Kir che wird im Per so nal aus weis kennt lich ge macht - eine Pra xis, die die Mög lich keit un ter schied li cher For men von Dis kri mi nie rung im täg li chen Le ben er öff net. Wich - tig ste recht li che Exi stenz grund la ge christ li cher Kir - chen ist der Ver trag von Lau san ne aus dem Jah re

5 Türkei EU-Beitritt In sei nen Schutz be stim mun gen für Min der hei - ten spricht er durch gän gig von "mi no ri tés non-mu - sul man nes". Er schützt sei nem Wort laut zu fol ge also alle nicht mus li mi schen Min der hei ten. Die tür - ki sche Sei te folgt je doch der In ter pre ta tion, dass der Ver trag nur sol che Min der hei ten schützt, die z.zt. des os ma ni schen Rei ches den Sta tus ei ner re li - gi ös- eth nisch de fi nier ten "mil let" ge habt ha ben, näm lich Ju den, Grie chen und Ar me nier. Heute gibt es im Prin zip fünf so ge nann te "Lau san ner Kir chen". Wirk sam ge schützt sind die se durch den Lau san ner Ver trag je doch nicht. Er ga ran tiert Re li gions aus - übung und kirch li ches Le ben nur in so weit, als sie sich in Ge bäu den und Struk tu ren voll zie hen, de ren Exi stenz zum Zeit punkt des Ver trags schlus ses nach - weis bar ist. Be deu tungs ver lust Die größ te christ li che Min der heit ist die der Ar me - nier. Rund le ben heu te in der Tür kei, da von etwa in Istan bul, wo aus hi sto ri schen Grün - den der Schutz des Lau san ner Ver tra ges noch am ehe sten wirk sam ist. Ihre Lage wird nicht zu letzt durch die nicht ver ar bei te te Last des Mas sen mor - des an den Ar me niern be stimmt. Die in der For - schung ver tre te ne Qua li fi zie rung als Ge no zid wird of fi ziell be strit ten und das The ma ta bui siert. Die hi sto risch be deu tend ste christ li che Min der heit ist die grie chisch-or tho do xe Kir che. Ihr ge hör ten noch 1945 al lein in Istan bul über Gläu bi ge an. Heu te sind es we ni ger als Der grie - chisch-or tho do xe Pa tri arch, als Öku me ni scher Pa - tri arch geist li ches Ober haupt von über 250 Mio. or - tho do xen Chri sten in al ler Welt, wird von der Tür - kei nicht als sol cher aner kannt. Viel mehr gilt er le dig lich als Ober haupt der vom Aus ster ben be - droh ten grie chisch-or tho do xen Kir che in der Tür - kei. Nicht un ter die Min der hei ten klau seln des Lau san ner Ver tra ges fal len tür ki scher Les art zu Fol ge die sy - risch-or tho do xen und die sy risch-ka tho li schen Chri sten, d.h. die Nach fah ren der au toch tho nen, seit 2000 Jah ren in Ana to lien le ben den Chri sten, de - ren Li tur gie spra che bis heu te das Ara mäi sche, die Spra che Jesu ist. Von den rund sy risch-or - tho do xen Gläu bi gen, die in der er sten Hälf te des 20. Jahr hun derts im Osten der Tür kei leb ten, sind heu te in der Nähe der Gren zen zu Sy rien und Irak etwa ge blie ben. Un ge fähr le ben der - zeit in Istan bul, rund hin ge gen in Deutsch - land und wei te re Zehn tau sen de in an de ren Län dern Eu ro pas. Ka tho li sche Kir che Gleich falls nicht un ter den Lau san ner Ver trag fal len die rö misch-ka tho li schen und alle an de ren nicht au - toch tho nen Chri sten. In die sem Zu sam men hang ist ein zwei tes völ ker recht li ches Do ku ment aus dem Jah re 1923 von Be deu tung. In par al lel zum Lau san - ner Ver trag er folg ten of fi ziel len Brief wech seln mit Frank reich, Ita lien und Groß bri tan nien hat te die Tür kei 1923 den Fort be stand der re li giö sen, ka ri ta - ti ven und Er zie hungs ein rich tun gen ga ran tiert, die von die sen Staa ten im Os ma ni schen Reich un ter hal - ten wur den. Für ei ni ge in Istan bul an ge sie del te Pri - vat schu len in ka tho li scher bzw. aus län di scher Trä - ger schaft be deu tet dies bis heu te ei nen völ ker recht - li chen Schutz. Das Haupt pro blem der rö misch-ka tho li schen Kir - che, der fast aus schließ lich Aus län der an ge hö ren, be steht im Man gel ei nes ge si cher ten recht li chen Sta tus. Die Ka tho li sche Bi schofs kon fe renz hat kei ne Rechts per sön lich keit und kann auch - von der Über füh rung in eine re li giö se Stif tung nach tür ki - schem Recht ab ge se hen - un ter heu ti gen Be din gun - gen kei ne er wer ben. Im mer hin aber gilt ihr Vor sit - zen der in sei ner Ei gen schaft als Lei ter des apo sto li - schen Vi ka ri ats Istan bul den tür ki schen Be hör den als Ver tre ter des Bot schaf ters des Va ti kans. Dies gibt der Bi schofs kon fe renz we nig stens eine Art de fac to-sta tus. Grund sätz lich ha ben aus län di sche Geist li che nicht das Recht, in der Tür kei die Eu cha - ri stie zu fei ern. So wer den die Lei ter der ka tho li - schen bzw. der evan ge li schen deutsch spra chi gen Ge mein den in Istan bul in Ab spra che mit den tür ki - schen Be hör den zur Di plo ma ten li ste des deut schen Ge ne ral kon su lats an ge mel det, da mit sie ihre Auf ga - ben wahr neh men kön nen. Eine noch un ter Ata türk er las se ne Ver ord nung be - stimmt, dass re li giö se Stif tun gen Ei gen tum ha ben, nicht aber er wer ben dür fen. Die se Ver ord nung wur de1972 vom Fis kus re ak ti viert und seit her in ei - ner Rei he von Fäl len an ge wandt - aus schließ lich je - doch und da mit in dis kri mi nie ren der Wei se ge gen die christ li chen Ge mein schaf ten. Re li gions frei heit ge hört in po li ti schen Dialog Vor die sem Hin ter grund ru hen die Hoff nun gen der Chri sten in der Tür kei auf bal di gen EU-Bei tritts ver - hand lun gen. Die se könn ten die Tür kei ver an las sen, ihr Ver ständ nis von Rechts staat lich keit, Men schen - rech ten und Re li gions frei heit zu über prü fen und wo nö tig zu kor ri gie ren. Die Re li gions frei heit als Men - schen recht ge hört au ßer in den in ter re li giö sen auch in den po li ti schen Dia log. Dies liegt nicht nur im In - ter es se der Chri sten und der Ale vi ten in der Tür kei son dern auch im In ter es se der Tür kei selbst. Durch ihre Un ter schrift un ter alle wich ti gen in ter na tio na - len Ver trä ge und Ver ein ba run gen im Be reich der Men schen rech te näm lich hat sich die Tür kei schon lan ge vor ei nem et wai gen EU-Bei tritt auf die Ein hal - tung der in al len de mo kra ti schen Rechts staa ten gül - ti gen men schen recht li chen Stan dards ver pflich tet. Spä te stens im Rah men von Bei tritts ver hand lun gen muss sie zei gen, dass sie die se Ver pflich tun gen auch ein zu hal ten be reit ist. Hel mut Wies mann

6 Globalisierung Internationale Finanzmärkte 6 Im Span nungs feld von Ef fi zienz und Gerechtigkeit Internationale Finanzmärkte brauchen Aufsicht und Regulierung Die ra pi de Zu nah me der welt wei ten pri va ten Ka pi tal strö me und nicht zu letzt die zahl rei - chen Fi nanz- und Wäh rungs kri sen der letz - ten Jahren ha ben eine in ten si ve Dis kus sion über die Rolle der in ter na tio na len Fi nanz - märk te aus ge löst. Nach Ein schät zung vie ler Öko no men gilt die Li be ra - li sie rung der welt wei ten Ka pi tal märk te als Mo tor wirt schaft li chen Wachs tums, weil dies den Wett be - werb auf den Fi nanz märk ten ver stärkt, was die An - la ge mög lich kei ten für die Spa rer ver bes sert und die Zin sen für die Kre dit neh mer senkt. Die hö he re Ef fi - zienz frei er Ka pi tal strö me bie tet vor al lem auch den Ent wick lungs län dern die Chan ce, ih ren ho hen Fi - nan zie rungs be darf trotz sin ken der öf fent li cher Ent - wick lungs hil fe zu decken und da mit ihre wirt schaft li - che Ent wick lung zu stär ken. Fi nanz trans ak tio nen be nö ti gen Auf sicht und Re gu lie rung Ein ef fi zien ter Fi nanz sek tor ist für die Lei stungs fä - hig keit ei ner Markt wirt schaft zwei fels oh ne von ele - men ta rer Be deu tung. Fi nanz trans ak tio nen sind al - ler dings in we sent lich stär ke rem Maße als an de re Ge schäf te mit Un si cher hei ten be haf tet, was die Ge - fahr von all zu ris kan ten Ge schäfts prak ti ken in sich birgt. Die da mit ver bun de nen Ri si ken blei ben da bei nicht auf die ver ur sa chen den Ak teu re be schränkt, son dern kön nen sich sehr schnell und häu fig un kon - trol liert auf an de re Ak teu re und die ge sam te wirt - schaft li che Ent wick lung ei nes gan zen Lan des über - tra gen. Da her braucht es funk tions fä hi ge (qua - si-)staat li che In sti tu tio nen der Auf sicht und Re gu lie rung von Ka pi tal märk ten und Fi nanz in sti tu - tio nen. Nur dann kön nen Fi nanz märk te ihre ge - samt wirt schaft lich po si ti ve Wir kung ent fal ten. Auf glo ba ler Ebe ne stellt sich al ler dings das Pro - blem, dass die Eta blie rung ei nes sol chen Ord nungs - rah mens der ra san ten Ver flech tung des in ter na tio - na len Ka pi tal ver kehrs hin ter her hinkt, wor aus er - heb li che zu sätz li che Ri si ken er wach sen. So wird ein wach sen der Teil der in ter na tio na len Fi nanz trans ak - tio nen auf Märk ten ("Offs ho re-zen tren") ge tä tigt, die weit we ni ger Re geln un ter wor fen sind als die re - gu lä ren Märk te und die auf grund ih rer Über wa - chungs lü cken ge ra de zu zu Ka pi tal flucht, Steu er ver - mei dung und "Geld wä sche" ein la den. Ein wei te res Dr. Dr. Johannes Wallacher, Lehrbeauftragter für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik an der Hochschule für Philosophie, Philosophische Fakultät SJ, München Pro blem stel len be stimm te In vest ment fonds ("Hed - ge-fonds") dar, die hoch ver schul det sind und stän - dig rie si ge An la ge sum men be we gen. Durch ihre ris kan ten Trans ak tio nen kön nen sie die Sta bi li tät des in ter na tio na len Fi nanz ge fü ges er heb lich ge fähr - den. Auf in ter na tio na ler Ebe ne be steht also der zeit ein be trächt li cher Steue rungs be darf. Eine ver schärf - te Auf sicht und Re gu lie rung sol cher "Offs ho re-zen - tren" und "Hed ge-fonds" ist be reits im Hin blick auf eine ef fi zien te re Or ga ni sa tion von Fi nanz märk ten ge bo ten. Un glei che Ver tei lung von Nutzen und Risiken Hin zu kommt al ler dings, dass selbst bei ef fi zien ten Märk ten Nut zen und Ri si ken der welt wei ten Ka pi - tal strö me ex trem un gleich ver teilt sind. Nicht alle Län der und Be völ ke rungs grup pen kön nen näm lich von den in ter na tio na len Ka pi tal märk ten und den da - mit ver bun de nen Ef fi zienz ge win nen pro fi tie ren. Die se Pro ble ma tik, die prin zi piell für alle Be rei che welt wirt schaft li cher Ver flech tung zu trifft, ist in der Fi nanz wirt schaft be son ders aus ge prägt. Zu gang zu den in ter na tio na len Ka pi tal märk ten ha - ben ne ben den In du strie staa ten ins be son de re die Schwel len län der und eine Rei he von Trans for ma - tions län dern. Die är me ren Ent wick lungs län der kön - nen da ge gen kaum pri va tes Ka pi tal an zie hen und sind da her auf ab seh ba re Zeit auf staat li che Ent - wick lungs hil fe an ge wie sen. Aber auch ein Groß teil der är me ren Be völ ke rungs grup pen in den Schwel - len- und Trans for ma tions län dern kann aus der Li be - ra li sie rung des Ka pi tal ver kehrs kaum ei nen er kenn - ba ren Nut zen zie hen. Das An ge bot des Ban ken sek - tors, der in vie len die ser Län der von ei ni gen we ni gen Groß ban ken do mi niert wird, ist vor al lem auf die be son ders ren di te träch ti gen Ge schäf te mit ka pi tal star ken Kun den kon zen triert und kaum auf die Be dürf nis se är me rer Be völ ke rungs schich ten, die ein fa che Fi nanz dienst lei stun gen be nö ti gen. An de rer seits tra gen die li be ra li sier ten Fi nanz- und Wäh rungs märk te dazu bei, dass der rie si ge Zu fluss pri va ter Fi nanz mit tel in ein Land bei dro hen den Ge - winn ver lu sten in kür ze ster Zeit in ei nen star ken Ab fluss um schla gen kann. Dies kann nicht nur in den be trof fe nen Län dern eine Kri se des Fi nanz sek - tors und der ge sam ten Volks wirt schaft aus lö sen oder zu min dest ver stär ken, son dern die Kri se kann auch auf an de re Län der über sprin gen und ge wal ti ge Tur bu len zen im ge sam ten in ter na tio na len Fi nanz - sek tor aus lö sen, wie das bei der Asien kri se 1997 und 1998 der Fall war.

7 Globalisierung Internationale Finanzmärkte 7 Arme tragen Haupt last Die Haupt last sol cher Kri sen ha ben in der Re gel die Ar men zu tra gen. Sol che Kri sen sind näm lich üb li - cher wei se mit ho hen In fla tions ra ten, ei nem Rück - gang der Real löh ne und ei nem An stieg der Ar beits - lo sig keit ver bun den. Das hat zur Fol ge, dass sich vie le Ar beits lo se in den in for mel len Sek tor zu rück - zie hen und da mit die Er werbs chan cen der be reits in die sem Be reich Tä ti gen ver schlech tern. Der ab rup - te Ver fall der Wech sel kur se führt au ßer dem zu ei - ner Ver teue rung von Im por ten wie Saat gut oder Dün ger, was zeigt, dass selbst ein fa che Bau ern auf dem Land von den Tur bu len zen von Fi nanz- und Wäh rungs kri sen be trof fen sind. Hin zu kommt, dass die Ar men kaum über Mög lich kei ten ver fü gen, sich ge gen sol che Ri si ken zu schüt zen. Wäh rend auf den in ter na tio na len Fi nanz märk ten stän dig neue In stru - men te zur Min de rung des An la ge ri si kos (Op tio nen und Fu tu res) ent wi ckelt wer den, be rei tet es den Ar men gro ße Schwie rig kei ten, plötz li che Kri sen si - tua tio nen zu über brü cken. So ha ben sie in den we - nig sten Fäl len Zu gang zu so zia len Si che rungs sy ste - men und be sit zen auch we nig Al ter na ti ven, sich den ne ga ti ven Fol gen ho her In fla tion zu ent zie hen, etwa durch Flucht in Sach wer te oder sta bi le re Aus lands - wäh run gen. Selbst die är me ren Ent wick lungs län der, die so gut wie kei nen Zu gang zu den in ter na tio na len Ka pi tal - märk ten ha ben, kön nen in di rekt von den kri sen haf - ten Ent wick lun gen pri va ter welt wei ter Fi nanz strö - me be trof fen wer den. In di rek te Wir kun gen kön nen sich etwa er ge ben, wenn in Fol ge von Kri sen welt - weit die Gü ter nach fra ge ab nimmt, so dass u.a. die Roh stoff prei se sin ken und da mit auch die De vi sen - ein nah men vie ler är me rer Län der, die haupt säch lich Roh stof fe ex por tie ren. Au ßer dem ist in är me ren Ent wick lungs län dern in Kri sen zei ten nicht sel ten eine ver stärk te Ka pi tal flucht zu be ob ach ten. Ord nungs po li ti sche Reformen im Dienst sta bi ler Ent wick lung Dies zeigt, dass eine Ef fi zienz ana ly se, die den öko - no mi schen Nut zen der Li be ra li sie rung welt wei ter Fi nanz märk te auf der Ba sis ag gre gier ter Grö ßen wie dem welt wei ten Wohl stands zu wachs be misst, durch aus zu an de ren Er geb nis sen kom men kann als eine Ge rech tig keits ana ly se, die den Nut zen der Mehr zahl der Men schen oder gar der Ärm sten un - ter sucht. "Ge recht" ist hier bei vor al lem im Sin ne ei ner Chan cen- oder Be tei li gungs ge rech tig keit zu ver ste hen, die dar auf zielt, dass alle Ak teu re zu min - dest in an nä hernd glei cher Wei se von Fi nanz märk - ten pro fi tie ren kön nen. Die christ li che So zi al ethik hebt mit ih rer Op tion für die Ar men noch ei nen wei te ren Aspekt her vor. Da - nach müs sen alle Maß nah men und Re form vor schlä - ge dar auf hin über prüft wer den, wie sie sich auf die Ent wick lungs chan cen brei ter Be völ ke rungs schich ten und ins be son de re der Ar men aus wir ken. Zu gang zu Fi nanz dienst lei stungen für Arme Hier las sen sich vor al lem zwei Schwer punk te aus - ma chen. Grund la ge für die Über win dung von Ar mut und eine dau er haf te Ent wick lung ist ein funk tions fä - hi ger und sta bi ler na tio na ler Fi nanz sek tor, der der brei ten Be völ ke rung und auch den Ar men ei nen ver - bes ser ten Zu gang zu ein fa chen Fi nanz dienst lei stun - gen schafft, die auf ihre Be dürf nis se aus ge rich tet sind (ein fa che Spar for men, Ver si che run gen ge gen - über exi sten ziel len Ri si ken, Klein kre di te). Dies be - züg lich sind in den ver gan ge nen Jah ren in vie len Ent - wick lungs- und Trans for ma tions län dern so ge nann te Mi kro fi nanz in sti tu te ent stan den. Die se gilt es kon se - quent wei ter zu ent wi ckeln, u.a. im Rah men der Ent - wick lungs zu sam men ar beit, und durch ge eig ne te staat li che Rah men be din gun gen schritt wei se in den for ma len Fi nanz sek tor zu in te grie ren. Re gu lie rung und Auf sicht Wei te re wich ti ge Maß nah men zur Sta bi li sie rung des na tio na len Fi nanz sy stems sind eine ord nungs ge mä ße Re gu lie rung und Auf sicht des Bank- und Kre dit we - sens zum Schutz vor all zu ris kan ten Trans ak tio nen, vor Be trug und Kor rup tion so wie die Si che rung der Wert be stän dig keit des Gel des durch eine sta bi li täts - orien tier te Geld po li tik. Erst wenn die se Grund la gen auf na tio na ler Ebe ne ge schaf fen sind, kann die brei te Mas se der Be völ ke rung von der In te gra tion in die in - ter na tio na len Fi nanz märk te pro fi tie ren. In ter na tio na le Steue rungs ele men te Ein zwei tes wich ti ges Hand lungs feld sind Steue - rungs in stru men te auf in ter na tio na ler Ebe ne, die vor al lem dar auf hin aus ge rich tet wer den soll ten, die ne - ga ti ven Rück wir kun gen glo ba ler Fi nanz strö me auf die na tio na le Ka pi tal bil dung und die Le bens chan cen der Ar men wirk sam zu be gren zen. Ne ben der ver - schärf ten Auf sicht und Re gu lie rung von "Offs ho - re-zen tren" und "Hed ge-fonds" gilt es die kurz fri - sti gen Fi nanz strö me durch ge eig ne te Steue rungs me - cha nis men zu be schrän ken und - so weit mög lichdurch lang fri sti ge In ve sti tio nen zu er set zen. Ein ent - schei den der Fort schritt wäre die Ein bin dung pri va - ter Fi nanz ak teu re (Groß ban ken, Ver si che rungs ge - sell schaf ten, Pen sions- und In vest ment fonds) in die Vor beu gung und Be wäl ti gung von Fi nanz kri sen. Wenn die se an den Ko sten be tei ligt wür den, die ihre An la ge stra te gien ver ur sa chen, wird dies die Be - reit schaft zu sehr ris kan tem Ver hal ten am wirk sam - sten sen ken. Johannes Wal la cher

8 Bundeswehr Einsatz in Afghanistan 8 Ach ter bahn der Emo tio nen Beobachtungen eines Militärseelsorgers beim Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan Seit Jah res wen de 2001/2002 sind deut sche Sol da ten im Rah men frie dens si chern der Maß nah men der Ver ein ten Na tio nen in Afgha ni stan sta tio niert. Die deut sche Öffent li ckeit wird vor al lem dann auf sie auf merk sam, wenn sie - wie wie der holt ge - sche hen - von Ra ke ten an ge grif fen wer den. Joa chim Si mon, ka tho li scher Mi li tär seel sor - ger be rich tet da ge ge ben über sei ne Be ob - ach tun gen aus dem All tags le ben der Sol - da ten. Zum Stich wort "Sol dat" ge hört ganz selbst ver - ständ lich der Ge dan ke an Uni for mi tät. Die Uni - form lässt alle Sol da ten mehr oder we ni ger gleich aus se hen. Und den noch steckt in je der Uni form ein In di vi du um mit sei ner per sön li chen Le bens ge - schich te, sei nen Prä gun gen, Träu men und Äng sten. Wie er geht es nun die sen uni for mier ten Men - schen in den Aus lands ein sät zen, die seit Mit te der Neun zi ger Jah re zu den neu en Auf ga ben der Bun - des wehr zäh len? Am Bei spiel des ISAF-Ein sat zes in Afgha ni stan soll hier et was über die Ein satz be la stun gen aus der Sicht ei nes be glei ten den Mi li tär seel sor gers an ge - merkt wer den. Der Deut sche Bun des tag hat te dem Man dat der Ver ein ten Na tio nen und der Be tei li gung der Bun - des wehr am 22. De zem ber 2001 mit brei ter Mehr heit zu ge stimmt und da mit auch den Auf trag der in ter na tio na len Schutz trup pe an ge nom men, die not wen di gen Rah men be din gun gen für die Um - set zung des Pe ters ber ger Ab kom mens zu schaf fen. Ach ter bahn der Emo tio nen Den etwa drei hun dert Sol da ten des Vor aus kom - man dos war be reits in den er sten De zem ber ta gen si gna li siert wor den, dass sie mit ei ner Ver le gung in das Ein satz ge biet "noch vor Weih nach ten" zu rech nen hät ten. Al ler dings wa ren zu vor ganz er - heb li che lo gi sti sche Pro ble me zu lö sen, so dass der drit te und letz te Trans port des Vor aus kom - man dos schließ lich erst am 19. Ja nu ar in Ka bul ein - traf. Joachim Simon, Militärdekan, Katholischer Standortpfarrer in Mün chen Die Un ge wiss heit, wann der Marsch be fehl schließ lich "akut" wür de, war für nicht we ni ge Sol da ten die er ste Ein satz be la stung. Es soll vor ge kom men sein, dass sich ei ni ge Sol da ten fünf mal oder noch häu fi ger von ih ren Lie ben ver ab schie det ha ben, mit der In for ma tion: "heu te geht's nun wirk lich los", um dann am Abend des sel ben Ta ges doch wie der zu den ver blüff ten An - ge hö ri gen zu rück zu keh ren. Der Ab marsch hat te wie - der nicht statt ge fun den: Ach ter bahn der Emo tio nen nicht nur für die Sol da ten, son dern auch für ihre Part - ner und nicht zu letzt die Kin der. In eine neue Welt ka ta pul tiert Wer in Ka bul oder Ba gram aus der be tag ten Trans all der Luft waf fe steigt, be merkt so gleich, dass er in ei - ner Kri sen re gion die ser Erde ge lan det ist. Die Tri - stes se be ginnt schon auf dem Flug feld und setzt sich beim Trans port zum Feld la ger fort. Kriegs rui nen, Mi - li tär schrott, stau bi ge Dür re und mensch li ches Elend las sen kein Zwei fel dar an, dass man so eben in der so - ge nann ten "Drit ten Welt" an ge kom men ist. Dazu kommt die er ste Be geg nung mit ei ner rät sel haft frem den Kul tur: Voll stän dig ver schlei er te Frau en, bet teln de oder fröh lich win ken de Kin der, orien ta li - sches Markt trei ben. Der er ste Aha-Ef fekt, wenn der Ab ho ler er klärt, was die Zu ru fe der win ken den Kin - der am Stra ßen rand be deu ten: "Wa ter, wa ter!" - Vie - le Ein hei mi sche kön nen von dem nur träu men, was in un se rer Hei mat selbst ver ständ lich ist: sau be res Trink was ser. Und es hat sich her um ge spro chen, dass die Sol da ten im mer ein paar Was ser fla schen im Fahr - zeug ha ben. Es dau ert ei ni ge Zeit, sich an den An blick ar mer und hung ri ger Kin der zu ge wöh nen, und dar an, dass die Be fehls la ge das Al mo sen ge ben strikt ver bie - tet. Die Kin der wä ren höchst ge fähr det, beim Bet teln un ter die Rä der der Mi li tär fahr zeu ge zu ge ra ten. Te le fon und Feld post un schätz bar wichtig Ein Feld la ger ist kein Sa na to ri um. Das wird spä te - stens beim er sten Rund gang oder bei der Ein wei sung in die Un ter künf te klar: "Das ist also mei ne Hei mat für die näch sten sechs Mo na te". Ein hal bes Jahr in spar ta ni scher Ein fach heit. Und in se xu el ler Ent halt - sam keit. Um so wich ti ger, dass es funk tio nie ren de und be zahl ba re Te le fo ne gibt. Und die Feld post ver - sor gung hat ver mut lich ei nen kaum über schätz ba ren Ein fluss auf die Mo ral der Trup pe. Die se lo gi sti sche Mei ster lei stung hät te schon längst durch die Aus ga be ei ner ent spre chen den Son der brief mar ke durch die Deut sche Post ge wür digt wer den müs sen. Was bei den ame ri ka ni schen Streit kräf ten schon seit Jah ren

9 Bundeswehr Einsatz in Afghanistan 9 zum Stan dard ser vi ce für die Ein satz trup pen ge hört, ist in deut schen Feld la gern erst in be schei de nen An - fän gen ver füg bar: das zeit ge mä ße Kom mu ni ka tions - mit tel " ". Gün sti ge In ter net ver bin dun gen ste - hen auf dem Wunsch zet tel vie ler Sol da ten im Aus - lands ein satz. Man gel an zweck mä ßi ger Aus rü stung Es wäre unan ge mes sen, die mi li tä ri sche Aus rü stung un se rer Sol da ten in Afgha ni stan als min der wer tig ab zu qua li fi zie ren. Im Ver gleich mit den Ver hält nis - sen zu Be ginn der Ein sät ze in Bos nien-her ze go wi na oder im Ko so vo war für das er ste ISAF-Kon tin gent die be nö tig te Aus rü stung re la tiv schnell ver füg bar, trotz der enor men lo gi sti schen Schwie rig kei ten. Dass sich die Trup pe mehr ge pan zer te Fahr zeu ge vom Typ Din go im Ein satz wünsch te, ist in den Me - dien be rich tet wor den. Dass es ein täg li ches, zer - mür ben des Ge ran gel um die knap pen, über aus stra - pa zier ten Klein fahr zeu ge, Funk ge rä te, Ener gie er zeu - ger usw. gibt, ah nen da ge gen wohl die we nig sten Au ßen ste hen den. Von der stän di gen Er fah rung der "Man gel wirt schaft" ent nervte Sol da ten, de nen auf - fällt, dass an de re Ein satz-part ner mor der ner und zweck mä ßi ger aus ge rü stet sind, fra gen sich bis wei - len ver är gert, ob sich denn die po li ti sche Füh rung auf dem Rücken der Sol da ten pro fi lie ren wol le. Wenn das wie der ver ei nig te Deutsch land sich auch mi li tä risch neu en Her aus for de run gen stel len soll, müs sen auch die da für be nö tig ten Mit tel be reit ge - stellt wer den. Die Fra ge nach dem Sinn Es fällt leich ter, die Ein satz be la stun gen in Kauf zu neh men, wenn der Sol dat ei nen Sinn in dem ihm ab - ver lang ten Dienst er ken nen kann. Als "Bür ger in Uni form" neh men die Sol da ten der Bun des wehr auch kri ti sche Me dien kom men ta re und Ein schät zun - gen zur Kennt nis. Wel ches Ein satz mo tiv dem Sol da - ten sinn voll er scheint, ist in di vi du ell ver schie den: Der eine sagt: "Ich woll te in mei nem Le ben schon im mer für an de re Men schen da sein." Ein an de rer meint: "Von der ge spar ten Aus lands ver wen dungs zu - la ge kann ich mir end lich ein neu es Auto lei sten." Und bei man chen ju gend li chen Zeit sol da ten mag auch ein we nig Fern weh oder Aben teu er lust im Spiel sein. Der Ver dacht, als Mit tel für die Durch - set zung wirt schaft li cher oder po li ti scher In ter es sen funk tio na li siert zu wer den, scheint da ge gen kaum als trag fä hi ges Ein satz mo tiv für die über wie gen de Mehr heit un se rer Sol da ten zu tau gen. Be la stung für Ehe und Fa mi lie un be strit ten. Es braucht Zeit, sich das Ver trau en der ein hei mi schen Be völ ke rung zu er wer ben und Be zie hun gen zu knüp fen. Für vie le tech ni sche Fer - tig kei ten be steht die ser Be darf je doch nicht. Bei der Er for schung der so zia len Aus wir kun gen der sechs - mo na ti gen Ein satz dau er steht die Bun des wehr noch ganz am An fang. Der Deut sche Bun des wehr ver band schätzt, dass je der drit te Ein satz sol dat Op fer ei ner ge schei ter ten so zia len Be zie hung wird. Un ter su chungs er geb nis se, die die se Ein schät zung un ter mau ern, konn ten noch nicht vor ge legt wer - den. Vie le Sol da ten be kla gen eine pro por tio nal zur Ein satz dau er zu neh men de Ent frem dung von ih ren Part ne rin nen. Das glei che gilt na tür lich auch für den grö ßer wer den den An teil weib li cher Sol da ten im Be zug auf ihre Part ner. Und bei de Grup pen tei len sich die Be fürch tung, der lan ge Ein satz könn te sie ih ren Kin dern ent frem den. Si gni fi kant vie le Sol da - ten be zie hun gen schei nen nach dem zwei ten oder drit ten Aus lands ein satz zu schei tern. Ein Sol dat, der die Ein satz be la stun gen nicht ver kraf - tet, wird von der frei en Heils für sor ge der Bun des - wehr auf ge fan gen, so fern er be reit ist, sich ge gen - über sei nem Trup pen arzt oder sei nem Dis zi pli nar - vor ge setz ten dem ent spre chend zu of fen ba ren. Hil fe für An ge hö ri ge Doch wer steht den mit be trof fe nen Part nern und Sol da ten fa mi lien bei? Wer soll die bis wei len er for - der li che the ra peu ti sche Be hand lung der An ge hö ri - gen be zah len? Wer ist in un se rem Land bis her über - haupt kom pe tent zur Be ra tung und zu ei ner spe zia - li sier ten The ra pie? Wel che Er fah run gen ha ben an de re, ein satz er fah re ne re Ar meen mit die ser Pro - ble ma tik ge sam melt? Der Ka tho li sche Mi li tär bi schof für die Deut sche Bun des wehr hat am Zen tral in sti tut für Ehe und Fa - mi lie in der Ge sell schaft der Uni ver si tät Eich stätt ei - nen Auf trag zur Er for schung der Ein satz be la stun gen in ih rer Aus wir kung auf die so zia len Be zie hun gen un se rer Sol da tin nen und Sol da ten er teilt. Die ses drin gend not wen di ge For schungs pro jekt ver dient Un ter stüt zung und An er ken nung. Die von der Bun des wehr seit ei ni gen Jah ren durch - ge führ ten Rein te gra tions se mi na re nach dem Ein - satz en de sind da her nur als Ein stieg in eine noch zu ent wi ckelnde Ein satz nach be rei tung zu ver ste hen, die nicht nur die be trof fe nen Sol da ten, son dern auch ihr so zia les Um feld um fasst. Joachim Simon Dass es eine gan ze Rei he von Ein satz ver wen dun gen gibt, für die eine län ge re Dienst zeit sinn voll ist, sei

10 Ökumenischer Kirchentag Hoffnungen 10 Men schen wür de ach ten - die Freiheit wahren Gedanken zum Ökumenischen Kirchentag III Die Ent ste hung der Men schen rech te und des Glau bens an eine uni ver sa le Men schen wür de wird im mer wie der auf ge wis ser ma ßen po si ti - ve wertkonstitutive Erfahrungen und auf schöp fe ri sche re li gi ös oder säkular hu ma ni sti - sche Wer te tra di tio nen zu rück ge führt. Un ter den Deutungen des An schlags vom 11. Sep - tem ber 2001 gibt es aber auch sol che, in de - nen dieser als eine ver ständ li che Re ak tion auf den Siegeszug der Men schen rech te dar - gestellt wird. Wir ha ben es bei sol chen Deu tun gen (etwa Bau dril - lards) mit ei ner Ent hi sto ri sie rung, ei ner On to lo gi - sie rung der Ge walt zu tun, die ei nen Aus stieg aus ewig sich wei ter dre hen den Ge walts pi ra len als un - mög lich, jede Hoff nung dar auf als lä cher lich naiv er - schei nen lässt. Aber ist es nicht ge ra de ei ner der fun da men ta len An sprü che des Chri sten tums, ei nen Aus stieg aus der Spi ra le der Ge walt zu er mög li - chen? Ist das Chri sten tum und ist der Glau be an eine uni ver sa le Men schen wür de nicht ge ra de die Al - ter na ti ve zu ei ner On to lo gi sie rung der Ge walt? Wenn die ser An spruch be wahrt und of fen siv ver - tre ten wer den soll, dann ist es nö tig, die Wech sel - wir kun gen zwi schen der Ge schich te der Men schen - rech te und der Ge schich te der Ge walt zu un ter su - chen. Es kann doch auch sein, dass es häu fig nicht po si ti ve wert kon sti tu ti ve Er fah run gen sind, de nen wir die größ te Rol le für die Aus brei tung und Ver tie - fung des Glau bens an uni ver sa le Men schen wür de zu spre chen müs sen, son dern ne ga ti ve Er fah run gen des to ta len Ver sto ßes ge gen Wer te. Pa ra dox for - mu liert: Der Ver lust der Men schen wür de in der Ge walt ge schich te ist es, der vie len die Un ver lier - bar keit der Men schen wür de er fahr bar ge macht hat. Da mit aber wird ein Hoff nungs schim mer sicht bar, die Mög lich keit ei ner "klei nen win dungs rei chen Spur mit ten im Trüm mer hau fen der Ge schich te, die wei ter reicht als das je weils ge ra de wegs auf den Tod zu lau fen de Le ben" (H. J. San der). Gewalterfahrung und Men schen rech te Wel che Be deu tung Ge walt er fah run gen für die Durch set zung der Men schen rech te ha ben, lässt sich an der Prä am bel zur Grün dungs-char ta der Ver ein - Prof. Dr. Hans Joas, Leiter des Max-Weber- Kollegs für Kultur und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt, Professor für Soziologie und Sozialphilosophie an der Universität Erfurt und der University of Chicago ten Na tio nen aus dem Jah re 1945 ver deut li chen: Aus drück lich wird die Grün dung der Welt or ga ni sa - tion auf das Ziel be zo gen, "künf ti ge Ge schlech ter vor der Gei ßel des Krie ges zu be wah ren". In der "All ge mei nen Er klä rung der Men schen rech te", die von den Ver ein ten Na tio nen am 10. De zem ber 1948 ver kün det wur de, wird dar über hin aus die Ver pflich tung auf die Men schen wür de da mit be - grün det, dass "Ver ken nung oder Miss ach tung der Men schen rech te zu Ak ten der Bar ba rei führ ten". Da mit ist ein Zu sam men hang mit dem Kampf ge gen den Na tio nal so zia lis mus her ge stellt. Christ li cher Ein fluss In den letz ten Jah ren sind meh re re Au to ren (Voe - ge le, Glen don) der Ent ste hungs ge schich te die ser Er klä rung in gro ßer De tail liert heit nach ge gan gen. Sie ha ben da bei über ein stim mend den enor men und auf den er sten Blick gar nicht er kenn ba ren Ein fluss christ li cher Kräf te auf den Text die ser Er klä rung her aus ge ar bei tet. Es wa ren ei ner seits ame ri ka ni - sche Pro te stan ten öku me ni scher Orien tie rung, die wich ti ge Vor ar bei ten lei ste ten, an de rer seits ka tho li - sche Den ker wie Jacques Ma ri tain und René Cas sin so wie übri gens der spä te re Papst Jo han nes XXIII., der als päpstli cher Nun ti us bei der UN dis kret, aber wir kungs voll Ein fluss auf For mu lie rung und Kon zep - tion nahm. In den vor 1949 ver ab schie de ten Län der ver fas sun - gen in Deutsch land gibt es un miss ver ständ li che Be - zü ge zur über wun de nen Ge walt herr schaft der Na - tio nal so zia li sten. In der Prä am bel der Ver fas sung Bre mens von 1947 heißt es be son ders ein drucks - voll: "Er schüt tert von der Ver nich tung, die die au to - ri tä re Re gie rung der Na tio nal so zia li sten un ter Miß - ach tung der per sön li chen Frei heit und der Wür de des Men schen in der jahr hun derte al ten Frei en Han - se stadt Bre men ver ur sacht hat, sind die Bür ger die - ses Lan des wil lens, eine Ord nung des ge sell schaft li - chen Le bens zu schaf fen, in der die so zia le Ge rech - tig keit, die Mensch lich keit und der Frie de ge pflegt wer den, in der der wirt schaft lich Schwa che vor Aus beu tung ge schützt und al len Ar beits wil li gen ein men schen wür di ges Da sein ge si chert wird." Lei den und Wert bil dungs kraft Trotz der Ein sicht, dass oft nicht po si ti ve Vi sio nen fix und fer tig dem Kopf ei nes Cha ris ma ti kers ent - sprin gen, son dern mü he voll, in vie len Aus ein an der -

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