Pflanzenbauempfehlung 2015

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1 Pflanzenbauempfehlung 2015 Agrar

2 Wichtiger Hinweis Diese Unterlage soll einen kurzen Überblick über neue Pflanzenschutzmittel und unsere Rahmenempfehlungen für das Jahr 2015 geben. Wegen der Vielzahl der Produkte und Anwendungsmöglichkeiten kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Ebenso können von den angegebenen Empfehlungen keine Haftungs- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Beim Inverkehrbringen und der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist der aktuelle Zulassungsstand zu berücksichtigen. Bezüglich der in der Broschüre angegebenen Auflagen und Indikationen gilt der Stand von Ende November Änderungen und Ergänzungen während der Saison 2015 sind zu beachten. Es wird darauf hingewiesen, dass beim gleichen Produkt je nach Indikation und Aufwandmenge unterschiedliche Auflagen gelten können, die hier nicht immer vollständig abgebildet sind. Für die Dokumentation einer Pflanzenschutzmaßnahme ist nicht das Wirkungsspektrum, sondern die Anwendung im Rahmen der jeweiligen Indikation maßgeblich. Die Broschüre ersetzt daher keineswegs das Lesen der Gebrauchsanweisung. Alle Informationen zu den aktuellen Zulassungen und zu den jeweiligen Indikationen finden sich monatlich aktualisiert unter: Heinrich-Sohnrey-Str Dransfeld Agrar Energie Märkte

3 INHALT Warenabteilung 2 5 Checkliste Pflanzenschutz 6 Wintergerste 7 8 Winterweizen 9 10 Winterraps Wintertriticale/Winterroggen 13 Wachstumsregler Getreide 14 Mais Zuckerrüben Nährstoffe Anwendungsbestimmungen Gewässerabstände / NT-Auflagen 33 51

4 Die Warenabteilung der VR-Bank im Überblick Leitung Agrar Moritz zu Dohna-Schlodien Zuckerfabrik 2 Telefon: Obernjesa Telefax: Mobil: moritz.dohna@vrbanksn.de Leitung Agrar Vertrieb Jens Schmerbauch Zuckerfabrik 2 Telefon: Obernjesa Telefax: Mobil: jens.schmerbauch@vrbanksn.de Leitung Märkte / Energie Michael Steinberg Zuckerfabrik 2 Telefon: Obernjesa Telefax: Mobil: michael.steinberg@vrbanksn.de Leitung Finanzen Ware Sebastian Funke Heinrich-Sohnrey-Str. 1 Telefon: Dransfeld Telefax: Mobil: sebastian.funke@vrbanksn.de Außendienst und Beratung Niedersachsen Christoph Engelhardt Telefon: Telefax: Mobil: christoph.engelhardt@vrbanksn.de Ernst-Heinrich Hampe Andreas Schwedhelm Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: Mobil: Mobil: ernst-heinrich.hampe@vrbanksn.de andreas.schwedhelm@vrbanksn.de Außendienst und Beratung Thüringen Monika Deppe Telefon: Telefax: Mobil: monika.deppe@vrbanksn.de Christoph Nienstedt Telefon: Telefax: Mobil: christoph.nienstedt@vrbanksn.de 2 Pflanzenbauempfehlung 2015

5 Die Warenabteilung der VR-Bank im Überblick Lagerhaus Beverungen Am Weseranger Telefon: Beverungen Telefax: Handel Getreide/Raps Disposition Raps Martin Warburg Telefon: Mobil: Patrick Syrcke Telefon: Disposition Getreide Reinhard Hinz Telefon: Lagerhaus Dransfeld Thomas Reuter Am Bahnhof 2-4 Telefon: Dransfeld Telefax: Lagerhaus Dassel + Lagerhaus Edemissen Burkhard Schillig Ilmestr. 1A Edemisser Dorfstr. 28 Telefon: Dassel Einbeck Telefax: Mobil: burkhard.schillig@vrbanksn.de Lagerhaus Duderstadt Ernst Wollborn Industriestr. 7 Telefon: Duderstadt Telefax: Mobil: ernst.wollborn@vrbanksn.de Lagerhaus Gieboldehausen Gerhard Seseke Neue Str. 5 Telefon: Gieboldehausen Telefax: gerhard.seseke@vrbanksn.de Pflanzenbauempfehlung

6 Die Warenabteilung der VR-Bank im Überblick Lagerhaus Kalefeld Detlev Bernardt Neue Bahnhofstr. 7 Telefon: Kalefeld Telefax: Mobil: detlev.bernardt@vrbanksn.de Lagerhaus Landwehrhagen Marko Klippel Obere Dorfstr Telefon: Landwehrhagen Telefax: marko.klippel@vrbanksn.de Lagerhaus Markoldendorf Dietrich Braasch Ilmebahnstr. 9 Telefon: Dassel-Markoldendorf Telefax: Mobil: dietrich.braasch@vrbanksn.de Lagerhaus Moringen Henning Schrader Raiffeisenstr. 5 Telefon: Moringen Telefax: Mobil: henning.schrader@vrbanksn.de Lagerhaus Nörten-Hardenberg Martin Holz Leineweg 4 Telefon: Nörten-Hardenberg Telefax: martin.holz@vrbanksn.de Ölmühle Greußen Schwarzburger Str. 4a Telefon: Greußen Telefax: Disposition Gudrun Marx Telefon: Mobil: gudrun.marx@vrbanksn.de PSM Lager Mühlhausen René Haehnel Industriestraße 29 Telefon: Mühlhausen Telefax: rene.haehnel@vrbanksn.de 4 Pflanzenbauempfehlung 2015

7 Die Warenabteilung der VR-Bank im Überblick Lagerhaus Obernjesa Zuckerfabrik 2 Telefon: Obernjesa Telefax: Einkauf, Beratung Disposition Schüttgut Heiko Röttger Telefon: Telefax: Mobil: heiko.roettger@vrbanksn.de Stefan Klein Telefon: Mobil: stefan.klein@vrbanksn.de Disposition Stückgut, Saatgut Sören Bode Telefon: soeren.bode@vrbanksn.de AHT Niederorschel Bahnhofstr. 31 Telefon: Niederorschel/Gernrode Telefax: Disposition Christiane Meyer Telefon: Telefax: christiane.meyer@vrbanksn.de Viehabteilung Schlachthofstr. 8 Telefon: Rosdorf Telefax: Leitung Außendienst Jens Baasch Michael Lier Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: Mobil: Mobil: jens.baasch@vrbanksn.de michael.lier@vrbanksn.de Pflanzenbauempfehlung

8 Checkliste der Voraussetzungen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Amtliche Zulassung der angewandten Pflanzenschutzmittel Deutsche Kennzeichnung der angewandten Pflanzenschutzmittel Zugelassenes Anwendungsgebiet des für die zu behandelnde Kultur vorgesehenen Pflanzenschutzmittels Einhaltung der festgesetzten Anwendungsbestimmungen des vorgesehenen Pflanzenschutzmittels, z. B. Gewässerabstände inkl. flexibilisierter, reduzierter Abstände persönliche Sachkunde des Anwenders gültige Kontrollplakette am Pflanzenschutzgerät Einhaltung der Wartezeiten Einhaltung der Bienenschutzauflagen Beachten von Anwendungsgeboten für ältere im Betrieb vorhandene Pflanzenschutzmittel Dokumentation gemäß Cross-Complience Beachtung von regionalen Vorschriften zum Wasser- und Naturschutz Gerne besprechen wir jederzeit mit Ihnen zusammen die anstehenden Probleme im Pflanzenbau und Pflanzenschutz. Wir halten saisonal angepasst die wichtigsten Pflanzenschutzmittel auf unseren Warenlagern für Sie bereit. Nutzen Sie unsere Beratung und Fachkompetenz. Vorgehen bei Tankmischungen 1. Tank mit 3 /4 der benötigten Wassermenge füllen 2. Rührwerk einschalten 3. Produkt über Einspülschleuse direkt in den Tank geben (Produkte zuvor aufschütteln, Granulaten Zeit zum Auflösen lassen) 4. Mischpartner zusetzen 5. Tank mit Wasser auffüllen 6. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen Mischreihenfolge beachten wenn nichts anderes angegeben! 1. Wasserlösliche Folienbeutel 2. Feste Düngemittel 3. WG, WP-Formulierungen 4. SC, CS, SE-Formulierungen 5. SL-Formulierungen 6. Formulierungshilfsstoffe 7. EW, EC-Formulierungen 8. Flüssigdünger und Spurennährstoffe Tankmischungen unterliegen einer besonderen Sorgfaltspflicht 6 Pflanzenbauempfehlung 2015

9 Wintergerste Produktionsziel > 64 kg/hl N-Düngung 1. Gabe kg N/ha Vegetationsbeginn unter Berücksichtigung 2. Gabe kg N/ha EC 31/32 Schossen vom N-min-Gehalt 3. Gabe kg N/ha EC 39/49 Beginn Ährenschieben Spurennährstoffe 2 x 1,0 l/ha Triple Mix (Kupfer, Mangan & Zink) in ES 32 und 39 Schwefelbedarf 30 kg S/ha Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter gegen Ackerfuchsschwanz 1,0 l/ha Ralon Super gegen Windhalm und Unkräuter (außer Ehrenpreis und Stiefmütterchen) 1,0 l/ha Axial Komplett gegen Ackerfuchsschwanz und Windhalm und Unkräuter 0,9 l 1,2 l/ha Axial ,2 l/ha Primus Perfekt Spritzfolge: 1. 0,9 l 1,2 l/ha Axial g/ha Biathlon 4 D + 1,0 l/ha Dash bei Vorlage gegen Windhalm im Herbst Frühjahr gegen Klette, Ausfallraps, Kamille, Ehrenpreis, Taubnessel, Ackerstiefmütterchen 0, ,04 l/ha Zooro Pack (Nachbau beachten) 70 g/ha Biathlon 4 D + 1,0 l/ha Dash (Nachbau beachten) 140 ml/ha Primus Perfekt + 40 g/ha Artus gegen Klette, Ausfallraps und Kamille 150 ml/ha Primus Perfekt Als Feuerwehrmaßnahme gegen Klette u.a. bis zum Stadium EC 45 0,8 l/ha Starane XL Pflanzenbauempfehlung

10 Fungizidempfehlung Wintergerste Cirkon 1,0 l/ha Input Classic 0,8 l/ha Fandango 0,8 l/ha Ceralo 1,0 l/ha Bontima 2,0 l/ha Seguris Opti 1,0 + 1,5 l/ha Aviator Xpro 0,8 l/ha Adexar 1,75 l/ha Einmalbehandlung: Adexar + Diamant 1,1 l/ha + 1,1 l/ha Bontima + Amistar Opti 1,5 l/ha + 1,5 l/ha Aviator Xpro Duo 0,65 + 0,65 l/ha Ende der Beginn des 1-Knoten- 2-Knoten- Erscheinen Fahnenblatt Grannen- Beginn des Ende des Beginn Ende Samen- Bestockung Schossens Stadium Stadium des letzten voll spitzen Ähren- Ähren- Blüte Blüte reife Blattes entwickelt schiebens schiebens (Fahnenblatt) Gegen Blattläuse und Getreidehähnchen: 80 ml/ha Nexide 75 ml/ha Karate Zeon 8 Pflanzenbauempfehlung 2015

11 Winterweizen Produktionsziel 1. B-Weizen (mühlen- und exportfähig) 12 % RP, 25 Sedi, 220 FZ, 76 kg/hl 2. Qualitätsweizen 14 % RP, 55 Sedi, 240 FZ, 78 kg/hl N-Düngung 1. Gabe 70 kg N/ha Vegetationsbeginn unter Berücksichtigung 2. Gabe 80 kg N/ha Schossen vom N-min-Gehalt 3. Gabe 60 kg/ha bei b-weizen Beginn Ährenschieben 90 kg/ha bei Q-Weizen Schwefelbedarf kg S/ha Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Klette, Storchschnabel u.a. 220 g/ha Broadway + 1,1 l/ha Broadway Netzmittel gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Weidelgräser, Flughafer 1,2 l/ha Traxos gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Kamille, Vogelmiere u.a. (Nebenwirkung Trespe) 100 g/ha Attribut (evtl g/ha Biathlon 4 D + Dash), kein Blattfruchtnachbau g/ha Atlantis WG g/ha Hoestar Super bei Vorlage gegen Windhalm im Herbst Frühjahr gegen Klette, Ausfallraps, Stiefmütterchen, Ehrenpreis, Taubnessel 140 ml/ha Primus Perfekt + 40 g/ha Artus 0,2 l/ha + 0,05 l/ha Zooro Pack (+ 10 g/ha Gropper SX bei Storchschnabel) 70 g/ha Biathlon 4 D + 1,0 l/ha Dash Bei allen Varianten Nachbau beachten Als Feuerwehrmaßnahme gegen Klette u.a. bis Stadium EC 45 0,8 l/ha Starane XL Achtung: Resistenzmanagement bei der Ungräserbekämpfung beachten! Pflanzenbauempfehlung

12 Fungizidempfehlung Winterweizen Erhöhtes Fusarienrisiko! Input Classic + Bravo 0,8 + 1,0 l/ha + Input Xpro 1,25 l/ha + Proline + DonQ 0,66 l/ha + 1,1 kg/ha Alto + Cirkon + Bravo 0,3 + 1,0 + 1,0 l/ha + Seguris Opti 1,0 + 1,5 l/ha + Prosaro/Sympara 1,0 l/ha Ceralo + Bravo 1,0 + 1,0 l/ha + Aviator Xpro Duo 0,6-0,75 + 0,6-0,75 l/ha + Taspa + Folicur 0,3 + 0,8 l/ha Capalo + Bravo 1,5 2,0 + 1,0 l/ha bei Mehltaubefall Halmbruchgefahr: Flexity+Corbel+Champion 0,25 + 0,5 + 1,0 l/ha + + Adexar 1,5 1,75 l/ha Osiris 2,5 3,0 l/ha Unix + Gladio + Bravo 0,6 + 0,6 + 1,0 l/ha Ende der Beginn des 1-Knoten- 2-Knoten- Erscheinen Fahnenblatt Grannen- Beginn des Ende des Beginn Ende Samen- Bestockung Schossens Stadium Stadium des letzten voll spitzen Ähren- Ähren- Blüte Blüte reife Blattes entwickelt schiebens schiebens Gegen Blattläuse + Gallmücken: 75 ml/ha Karate Zeon 10 Pflanzenbauempfehlung 2015

13 Winterraps Produktionsziel hohe Erträge, hoher Ölgehalt, gesunde Bestände N-Düngung Startgabe kg N + 40 kg S/h bei Vegetationsbeginn unter Berücksichtigung kg N/ha ca. 2 Wochen später vom N-min-Gehalt 2,0 l/ha Lebosol Bor + 0,75 l/ha Mangannitrat Schwefelbedarf 45 kg S/ha Achtung: eventuelle Frostschäden am Stängel bilden Eintrittspforten für Pilzinfektionen Bestände auf Feldmäuse kontrollieren Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter Nachbehandlungen durchführen, bevor der Raps die Gräser abdeckt 2,0 l/ha + 2,0 l/ha Focus Ultra + Dash (DIM) 1,0 l/ha Agil S / 1,3 l/ha Panarex (FOP) gegen Kamille, Kornblume und Distel sind Nachbehandlungen möglich auf wüchsiges Wetter achten 0,8 1 l/ha Lontrel 100 gegen Klette, Kamille und Kornblume 0,35 l/ha Effigo (Knospen müssen noch geschlossen sein) Empfehlung Wachstumsregler und Fungizide EC 39 EC 50 ab EC cm Länge Vollblüte 0,3 l/ha Efilor + 0,3 l/ha Carax 0,5 l/ha Cantus Gold 0,8 1,2 l/ha Tilmor 1,0 l/ha Propulse 0,35 0,5 l/ha Toprex 1,0 l/ha Symetra (0,5 l/ha Toprex in EC 31 stoppt Botrytis) Pflanzenbauempfehlung

14 Insektizide im Raps Wichtiger Hinweis: Sehr wichtig ist die Auswertung der Gelbschalen und das richtige Management im Insektizidbereich bezüglich der Resistenzverhinderung. Befolgen Sie die Hinweise zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers. Für unsere Kunden stellen wir Gelbschalen auf unseren Lägern zur Verfügung. Nachstehende Schädlinge bedrohen den Rapsbestand Schädling Termin Schadwelle Rapserdfloh September / Oktober mehr als 50 Käfer in der Gelbschale innerhalb von 14 Tagen im Bestand 10 % durch Fraß zerstörte Blattfläche Großer Anfang März mehr als 10 Käfer in der Gelbschale Rapsstängelrüßler * bis Ende Knospenbildung innerhalb von 3 Tagen Gefleckter Mitte bis Ende März mehr als 10 Käfer in der Gelbschale Kohltriebrüßler * bis Ende Knospenbildung innerhalb von 3 Tagen Rapsglanzkäfer Kleinstknospe 1 2 Käfer Kleinknospe 3 4 Käfer mittlere bis große Knospe ab 5 Käfer Kohlschotenrüßler Ende April bis vor Blüte 1 Käfer je Rapspflanze bei gleichzeitigem Auftreten der Schotenmücke 1 Käfer auf 2 Rapspflanzen Kohlschotenmücke Beginn der Blüte 1 Mücke auf 4 Rapspflanzen * Achtung: bei diesen Schädlingen Insektizide erst 10 Tage nach dem ersten Auftreten einsetzen. Aufwandmengen ausgewählter Insektizide im Raps in ml/ha Produkt Auflagen Stengel- Kohltrieb- Kohlschoten- Kohlschoten- Rapsglanzrüßler rüßler rüßler mücke käfer Biscaya B Mospilan SG B 4 (mit Azolen B 1) 200 Fastac SC B x Karate Zeon B x Lambda WG B x Avaunt B Plenum WG B Trebon B x = kaum Wirkung bei Resistenzen. Plenum WG z. Zt. stärkstes Produkt gegen RGK. Tankmischungen z. B. von Fastac SC mit Azolen (Folicur etc.) sind als bienengefährlich (B2) eingestuft worden und dürfen in blühendem Raps nicht! mehr angewandt werden. Deshalb in der Vollblüte Fastac SC Karate Zeon mit Cantus mischen (B4). 12 Pflanzenbauempfehlung 2015

15 Wintertriticale/Winterroggen Produktionsziel Futtergetreide gesund und handelsüblich kg/hl Mutterkorn < 0,05 % N-Düngung 1. Gabe 60 kg N / ha Vegetationbeginn 2. Gabe 70 kg N / ha Schossen 3. Gabe 60 kg N / ha Beginn Ährenschieben Schwefelbedarf 30 kg S / ha Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Unkräuter 1,2 l/ha Axial ml/ha Primus Perfekt 300/150 g/ha Atlantis WG + FHS g/ha Hoestar Super (WT / WR) 220 g/ha Broadway + 1,1l/ha Netzmittel 1,2 l/ha Traxos + 1,0 l/ha Starane XL (gute Fuchsschwanzwirkung) gegen Klette, Ausfallraps, Stiefmütterchen, Ehrenpreis, Taubnessel 70 g/ha Biathlon 4 D + 1,0 l/ha Dash 0,2 l/ha + 0,05 l/ha Zooro Pack (+10 g/ha Gropper SX bei Storchschnabel) 140 ml/ha Primus Perfekt + 40g/ha Artus Bei allen Varianten Nachbau beachten Als Feuerwehrmaßnahme gegen Klette u.a. bis zum Schossbeginn des Getreides 0,8 l/ha Starane XL Fungizidempfehlung Roggen und Triticale EC 25/29 EC 31/32 EC 39/49 Bestockung Knoten Grannenspitzen 0,25 + 0,5 + 1,0 l/ha 1,0l/ha + 1,5 l/ha Seguris Opti Flexity + Corbel + Champion 0,6 + 0,6 l/ha Gladio + Unix 1,25 l/ha Skyway Xpro 1,0 l/ha Input Classic 2,5 l/ha Osiris 1,5 l/ha Ampera 1,2 l/ha Ceralo Pflanzenbauempfehlung

16 Wachstumsregler Wintergetreide Winterweizen 0,5 l/ha CCC + 0,4 l/ha hohe Lagerneigung 1,0 l/ha CCC + + Moddus 0,5 l/ha Medax Top mittlere Lagerneigung 1,0 l/ha CCC + 0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Moddus geringe Lagerneigung 1,0 l/ha CCC + 0,4 l/ha Moddus Wintergerste Standardvariante 0,5 l/ha Moddus + 0,4 l/ha Cerone/Camposan hohe Lagerneigung 0,5 0,8 l/ha Moddus + 0,5 l/ha Medax Top + 0,4 l/ha Cerone Winterroggen / Triticale 1,0 l/ha CCC + 0,6 l/ha Moddus 0,5 l/ha + Cerone Ende der Beginn des 1-Knoten- 2-Knoten- Erscheinen Fahnenblatt Grannen- Bestockung Schossens Stadium Stadium des letzten voll spitzen Blattes entwickelt Anstelle von Moddus kann auch in gleicher Menge Calma Countdown eingesetzt werden! 14 Pflanzenbauempfehlung 2015

17 Mais Düngerbedarf Stickstoff kg N/ha Ertragserwartung bis 60 t/ha Phosphor kg P 2 O 5 /ha Kali kg K 2 O /ha Magnesium kg MgO /ha Schwefel kg S /ha Bor g/ha Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter Für eine gute Maisernte ist der Aufwuchs ohne Unkräuter insbesondere vom Auflaufen bis zum 6-Blattstadium die Basis. Der Einsatz sollte jeweils zwischen Auflaufen der Unkräuter bis zum 6-Blattstadium des Mais erfolgen. Eine Splittinganwendung kann die Wirkung erhöhen und die Verträglichkeit deutlich verbessern. gegen breite Mischverunkrautung 1,5 l/ha Calaris gegen breite Mischverunkrautung und Ackerfuchsschwanz 1,0 l/ha Calaris + 0,5 l/ha + 20 g/ha Milagro forte Peak Pack Rübennachbau: 2,0 l/ha Laudis + 3,0 l/ha Successor T (25 cm Pflugfurche) gegen breite Mischverunkrautung inkl. Storchschnabel, Ackerfuchsschwanz, Hirsen 3,0 l/ha + 1,0 l/ha Elumis Extra Pack Splitting möglich. Verbesserung von Verträglichkeit und Wirkung Saat 1. Laubblatt 2. Laubblatt 3. Laubblatt 4. Laubblatt 5. Laubblatt 7. Laubblatt entfaltet/ entfaltet entfaltet entfaltet entfaltet entfaltet 2. Stängelknoten Gegen Fritfliege und Blattläuse: 75 ml/ha Karate Zeon Pflanzenbauempfehlung

18 Schädlinge im Mais Drahtwürmer (Larven der Agriotes-Arten) Die Bedeutung des Drahtwurmes hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Besonders in den ersten Jahren nach dem Grünlandumbruch ist er ein bedeutender Schädling im Mais. Als Drahtwürmer werden die Larven der Schnellkäfer bezeichnet (in Mitteleuropa sind ca. 150 Arten bekannt). In Deutschland geht das größte Schadpotenzial vornehmlich von zwei Arten aus; dem gestreiften Saatschnellkäfer (Agriotes lineatus) und dem dunklen Humusschnellkäfer (Agriotes obscurus). Drahtwürmer Biologie Der gesamte Entwicklungszyklus vom Ei bis zum Käfer beträgt 3 bis 5 Jahre. Für seine Entwicklung ist der Schnellkäfer auf Humusstoffe im Boden angewiesen. Deshalb erfolgt die Eiablage bevorzugt auf Wiesen, in Kleegrasbeständen, Flächenstilllegungen stark humosen Böden. Während die Schnellkäfer selbst keine Kulturschäden verursachen, fressen die Drahtwurmlarven, vor allem ab dem 2. Lebensjahr, bevorzugt junge Pflanzenwurzeln. Da im ersten Jahr nach einem Grünlandumbruch zumeist noch ausreichend organische Masse im Boden vorhanden ist, wird die größte Schadwirkung oft erst im 2. und 3. Jahr erreicht. Ausgeprägte Schäden treten auf, wenn sich mehrere Larven-Generationen im Boden befinden und/ bei Trockenheit. Schaden Befallssymptome zeigen sich bereits kurz nach dem Auflaufen. Die Maispflanzen bleiben ab einer Wuchshöhe von 20 bis 30 cm im Wachstum stehen und weisen braun verfärbte Blätter auf. Meist tritt der Schaden nicht flächendeckend, sondern nesterweise auf. Das Auftreten der Blattverfärbungen ist abhängig von der Fraßrichtung des Drahtwurmes. Beim Befall von der Seite (Normalbefall) sterben zunächst die äußeren Blätter ab. Findet der Befall senkrecht von unten nach oben durch den Wurzelkopf statt, sterben zunächst die jüngeren Blätter und das Herzblatt ab (Verwechslungsgefahr mit Fritfliege). Die Pflanze vertrocknet im weiteren Verlauf und geht ein. Bekämpfung Bekämpfungsmöglichkeiten gegen Drahtwürmer sind nur begrenzt vorhanden und beschränken sich in der Regel auf Teilwirkungen. Indirekte Bekämpfungsmöglichkeiten sind durch ackerbauliche Maßnahmen gegeben. Alle Maßnahmen, die eine zügige Jugendentwicklung des Maises unterstützen, reduzieren das Ausmaß der Fraßschäden der Larven an den Wurzeln. Sorten mit einer guten Jugendentwicklung, Bodentemperaturen durch die Saat von über 8 C und vor allem einer optimalen Nährstoffversorgung durch Unterfußdüngung mit wasserlöslichem Phosphat und Stickstoff helfen dem Mais, die kritische Phase schnell zu durchwachsen. Die kritische Schadschwelle für eine direkte Bekämpfung beträgt 1-2 Larven je m 2. Die Befallsermittlung gestaltet sich durch das nesterweise Auftreten schwierig. Möglich sind Probegrabungen auf 20 cm Tiefe, sowie unter trockenen Bedingungen das Eingraben von Ködern (Kartoffelscheiben). Eine Möglichkeit der direkten Bekämpfung besteht durch eine Unterfußdüngung des Maises mit mindestens 150 kg/ha Kalkstickstoff. Während der Cyanamid-Phase des Kalkstickstoffes wirkt dieser toxisch auf Drahtwürmer. Wichtig: Es kann nur eine Teilwirkung auf die Larven von maximal bis zu 50 % festgestellt werden. 16 Pflanzenbauempfehlung 2015

19 Schädlinge im Mais Eine weitere Möglichkeit der direkten Bekämpfung ist mit Sonido gebeiztem Saatgut (Wirkstoff Thiacloprid 400 g/l, 125 ml/einheit) gegeben. Die Zulassung für Deutschland wird vom Hersteller erwartet. Im Wirkungsgrad ist die Sonido-Beizung deutlich schwächer als die nicht mehr zugelassene Poncho-Beizung einzuschätzen. Mit Sonido wurde in Versuchen bei schwachem und matem Befallsdruck eine Befallsminderung von %, bei Starkbefall nur von 30 % erreicht. Mit Sonido gebeiztes Saatgut sollte nicht überlagert werden, da die Keimfähigkeit unter der Beize stark leidet. Auch einer Beizung des Saatgutes mit Mesurol flüssig wird eine Wirkung auf Drahtwürmer zugesprochen. Im günstigsten Fall kann eine Wirkung von 50 % der Spezialbeizen erreicht werden. Eine kombinierte Anwendung von Mesurol mit Sonido ist aus Gründen der Pflanzenverträglichkeit nicht möglich. Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) Die Bedeutung des Maiszünslers hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Dabei steigt nicht nur die befallene Fläche stark an, sondern auch die Intensität pro Fläche wird immer stärker. Betroffen sind fast alle Anbaulagen. Biologie Der Maiszünsler gehört zu einer Schmetterlingsfamilie. Die Zünsler fliegen meist von Juni bis August während der Dämmerung Maisfelder an und legen dort bis zu 40 Eier in Paketen dachziegelartig an der Unterseite mittlerer Blattetagen ab. Ein einziges Weibchen kann bis zu 1200 Eier absetzen. Je nach Temperatur schlüpfen nach 10 bis 14 Tagen die kleinen Raupen, bohren sich bald in den Stängel ein und orientieren sich in ihrer Fraßrichtung hin zum Stängelgrund. Im untersten Stängelteil erfolgt auch die Überwinterung. Im Mai des Folgejahres verpuppt sich die Larve und nach weiteren drei Wochen schlüpft der neue Falter. Maiszünsler Schaden Durch die Fraßtätigkeit der Larven im Stängel werden Stängelmark und Leitungsbahnen zerstört. Dadurch kann im Herbst nach Stürmen Lager auftreten. Die von den Raupen verursachten Bohrgänge und Löcher auch an den Kolben fördern zusätzlich den Sekundärbefall mit Pilzen, besonders mit Kolbenfäulen (Fusariumarten). Diese können Mykotoxine bilden. Seit der Ernte 2007 gelten EU-weit für Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) sowie Fumonisine strenge Grenzwerte, wenn Mais als Lebensmittel verwendet wird: 1,75 mg/kg für DON; 0,2 mg/ kg für ZEA; 2,0 mg/kg für Pumonisin. Bekämpfung Möglich sind sowohl die biologische als auch die chemische Bekämpfung. Der Erfolg beider Verfahren hängt entscheidend von der richtigen Terminierung ab. Eine rein stadien- kalenderorientierte Behandlung ist nicht effektiv, da der Flugbeginn des Zünslers witterungsabhängig von Jahr zu Jahr variieren kann. Der amtliche Pflanzenschutzwarndienst beobachtet im Rahmen eines Monitorings den Schlupf der Falter sowie den Flug in die Maisschläge und ermittelt damit die beste Grundlage für optimale Bekämpfungstermine. Pflanzenbauempfehlung

20 Schädlinge im Mais Zur biologischen Bekämpfung können Schlupfwespen (Trichogramma) eingesetzt werden. Diese parasitieren die Eier der Zünsler und müssen entsprechend mit dem Beginn des Falterfluges ausgebracht werden (eine zweimalige Ausbringung wird empfohlen). Die Wirkungsgrade schwanken je nach Witterung; insbesondere muss die Entwicklung der Schlupfwespen mit dem Höhepunkt des Falterzufluges übereinstimmen. Eine weitere Möglichkeit der biologischen Bekämpfung ist der Einsatz von Bacillus thuringiensis. Die Insektizide zur chemischen Bekämpfung wirken hauptsächlich gegen die Larvenstadien des Zünslers. Der optimale Einsatztermin ist der Hauptzuflug des Falters und damit etwas später als bei der biologischen Bekämpfung. Entsprechende Technik (Hochradschlepper Schlepper mit sehr hoher Bodenfreiheit) sind für eine Bekämpfung ohne Fahrverluste vorteilhaft. Gleichzeitig sollte auf eine gute Benetzung mit entsprechend hoher Wassermenge geachtet werden. Zur Vermeidung stehen im Jahr 2015 die Präparate Steward, Gladiator und Coragen, das zusätzlich auch eine Wirkung auf die Eigelege und teils auf Adulte hat, zur Verfügung. Bei frühzeitiger Nutzung als Silomais werden Larven, die sich noch im oberen Stängelbereich befinden, mitgeerntet. Bei einer späteren Ernte als Silomais, CCM Körnermais hingegen befinden sich die Larven bereits im unteren Stängelbereich und verbleiben somit auf dem Feld. Sofortiges, tiefes Mulchen der Stoppel und sauberes Unterpflügen helfen die Population zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind jedoch nur bei flächendeckender Durchführung erfolgreich. 18 Pflanzenbauempfehlung 2015

21 Zuckerrüben Empfehlung gegen Ungräser und Unkräuter Leitunkräuter: Melde, Vogelmiere, Knöterich, Kamille, etwas Klettenlabkraut 1. NAK (ES 10) 2. NAK (ES 12) 3. NAK (ES 14) 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro ,25 l/ha Metafol/Goltix Gold 1,25 l/ha Metafol/Goltix Gold 1,5 l/ha Metafol/Goltix Gold 1,75 l/ha Goltix Titan 1,75 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha Goltix Titan l/ha Oleo (nach Witterung) 0 1 l/ha Oleo (nach Witterung) 0 1 l/ha Oleo (nach Witterung) Leitunkräuter: Hundspetersilie, Nachtschatten 1. NAK (ES 10) 2. NAK (ES 12) 3. NAK (ES 14) 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro ,0 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha Goltix Titan g/ha Debut 20 g/ha Debut 0,6 l/ha Lontrel ,18 l/ha FHS 0,18 l/ha FHS + 0,6 l/ha Lontrel 100 gegen Hundspetersilie: zusätzliche Anwendung solo 0,6 l/ha Spectrum Leitunkräuter: Ausfallraps, Kamille, Melde, Klettenlabkraut 1. NAK (ES 10) 2. NAK (ES 12) 3. NAK (ES 14) 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,75 l/ha Betasana Trio SC 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro 1,25 l/ha Betanal MaxxPro ,5 l/ha Metafol/Goltix Gold 1,5 l/ha Metafol/Goltix Gold 1,5 l/ha Metafol/Goltix Gold 2,0 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha Goltix Titan l/ha Oleo (nach Witterung) 30 g/ha Debut 20 g/ha Debut + + 0,25 l/ha FHS 0,18 l/ha FHS Alternativ sind Eigenmischungen mit Einzelwirkstoffen wie Kontakt 320 EC und Ethosat 500 einzusetzen. Pflanzenbauempfehlung

22 Zuckerrüben-Fungizide Als Summenwert sind für die Bekämpfung aller Blattkrankheiten (Cercospora, Ramularia, Mehltau, Rost) folgende Schwellenwerte festgelegt: bis Ende Juli vom 1. August bis 15. August vom 16. August bis Anfang September 5 % befallene Blätter 15 % befallene Blätter 45 % befallene Blätter Bei Überschreitung der Schwellenwerte empfehlen wir: Rubric Spyrale Mercury* Duett Ultra Aufwandmenge/ha max. Anwendungen Gewässerabstand Sonstige Auflagen Wartezeit in Tagen Cercospora Mehltau Ramularia Rost 1,0 l 1,0 l 1,0 0,6 l (5; 5; 0) m 20 (10; 5; 5) m * 5 (5; 0; 0) m - - * NW xxxx xxxx xxxx xxx xxx xxx xxx xx xxx xxx xxx xx xxx xxx xxx [xx] * Zulassung wird erwartet, genaue Bestimmung nach Zulassung xxxx sehr gute Wirkung xxx gute Wirkung xx befriedigende Wirkung [ ] keine Indikation Bei knapper Borversorgung des Standorts ist zum Reihenschluss eine Blattbehandlung mit Bor 150 flüssig bzw. Lebosol Bor 1,5 2 l/ha empfehlenswert. Zum Zeitpunkt der Fungizidmaßnahme kann eine weitere Bor-Zugabe sinnvoll sein Saat Auflaufen Keimblatt- 2-Blatt- 4-Blatt- 6-Blatt- Kurz vor Vor der Ernte Stadium Stadium Stadium Stadium Reihenschluss 20 Pflanzenbauempfehlung 2015

23 Nährstoffentzüge von Kulturpflanzen Eine wichtige Grundlage für die Düngebedarfsermittlung sind die Vorräte des Bodens und die Nährstoffgehalte der Kulturpflanzen. Der Nettobedarf an Nährstoffen entspricht dem Entzug über das Ernteprodukt und muss dem Boden über die Düngung wieder zugeführt werden. Nährstoffentzüge landwirtschaftlicher Kulturpflanzen in kg/einheit Fruchtart Ertrag N P 2O 5 K 2 O MgO S Weizen (12 % RP) 10 Weizen (14,5 % RP) 10 Wintergerste 10 Winterroggen 10 Triticale 10 Braugerste 10 Hafer 10 Körnermais 10 Winterraps 10 Sonnenblumen 10 Ackerbohnen 10 Erbsen 10 Sojabohnen 10 Kartoffeln 100 Zuckerrüben 100 in dt in kg/einheit in kg/ha Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Korn Ges. Pfl Knollen Ges. Pfl Rüben Ges. Pfl Silomais (28 % TM) 100 Ges. Pfl Sorgumhirse/ 100 Sudangras Ges. Pfl. (25% TS) Je nach Versorgungsgrad der Böden sind die üblichen Zu- bzw. Abschläge zu berücksichtigen. Pflanzenbauempfehlung

24 Schwefeldüngung Die natürliche Schwefelversorgung unserer Kulturpflanzen ist vor allem durch stark rückläufige Emissionen (regional bereits unter 5 kg/ha und Jahr) nicht mehr ausreichend. Eine gezielte Schwefeldüngung muss heute eine Standardmaßnahme sein. Die Höhe der Schwefeldüngung richtet sich nach Bodenart, Entzug der Kulturpflanze und Bewirtschaftungsweise. Gefahr von Schwefelmangel besteht besonders auf leichten, humusarmen und durchlässigen Böden, bei hohen Niederschlagmengen, beim Anbau schwefelbedürftiger Pflanzen wie Raps Leguminosen bei viehloser Bewirtschaftung. Schwefelbedarf von Kulturpflanzen in kg/ha Kultur Erntegut Ernterückstände Gesamtpflanze Körnerraps Getreide Zuckerrüben Ackerbohnen Erbsen Silomais Körnermais Grünland Schwefelgehalte von Mineraldüngern (Auswahl) Düngerart N-Gehalt in % S-Gehalt in % Ammonsulfatsalpeter ASS Entec Kieserit Kornkali 40er - 5 NPK Patentkali - 17 Piamon 33-S Piasan S 25 6 RaiffeisenPower 37N/8S 37 8 Schwefelsaures Ammoniak SSA YARA Ureas 38 7,5 YaraBela SULFAN 24 6 zum Vergleich Gülle variabel ca. 0,35 kg S/m 3 Blattdünger wie EPSO Top (13 % S) Mangansulfat (14 % S) sind gut geeignet, Mangelerscheinungen bei temporärem Spitzenbedarf zu vermeiden, können aber bei höherem Schwefelbedarf die Versorgung der Pflanze nicht alleine bewerkstelligen. Elementarer Schwefel wirkt vorwiegend über dem Boden. Entscheidend für die Blattwirkung ist die Qualität der Formulierung. Sulfat-Schwefel ist leicht löslich und sofort pflanzenverfügbar. In dieser Form ist Schwefel in den oben genannten Düngern enthalten. Phosphat- und Kalidüngung von Ackerböden Umfangreiche Versuche haben gezeigt, dass für optimale Ertragsleistungen eines Standorts bei Phosphat und Kali die anzustrebenden Bodengehaltswerte ausreichend sind. Der Düngebedarf für Phosphat und Kali richtet sich nach dem Nährstoffgehalt des Bodens, der Nährstoffabfuhr der anzubauenden Fruchtarten, den Standortfaktoren. 22 Pflanzenbauempfehlung 2015

25 Gehaltsstufen für Ackerböden (Nährstoffgehalt in mg/100g Boden, CAL) Gehaltsstufe Phosphat Kali Kali Kali für alle leichte Böden mittlere Böden schwere Böden Bodenarten (S, l S) (IS-uL) (tl-t) A sehr niedrig < 5 < 4 < 5 < 7 B niedrig C anzustreben D hoch E sehr hoch > 30 > 25 > 30 > 35 Düngungsziel: Die Gehaltsstufe C ist anzustreben. Zur Erhaltung des optimalen Ertragspotentials des Standorts ist eine Düngung in Höhe der Nährstoffabfuhr notwendig. Bei den Gehaltsstufen A und B sind Zuschläge, bei D und E Abschläge zur Nährstoffabfuhr anzusetzen, um den Boden mittelfristig in die Gehaltsstufe C zu bringen. Empfohlene Zu- und Abschläge auf Basis der ermittelten Gehaltsstufe des Bodens bei Ackerland Gehaltsstufe P-Düngung Kali-Düngung Kali-Düngung Kali-Düngung für alle leichte Böden mittlere Böden schwere Böden Bodenarten (S, l S) (IS-uL) (tl-t) A sehr niedrig Abfuhr + 60 kg/ha Abfuhr + 40 kg/ha Abfuhr + 75 kg/ha Abfuhr + 75 kg/ha B niedrig Abfuhr + 60 kg/ha Abfuhr + 40 kg/ha Abfuhr + 75 kg/ha Abfuhr + 75 C anzustreben Abfuhr Abfuhr Abfuhr Abfuhr D hoch 1 /2 Abfuhr 1 /2 Abfuhr 1 /2 Abfuhr 1 /2 Abfuhr E sehr hoch keine keine keine keine Phosphat- und Kalidüngung in Höhe der Abfuhr heißt nicht, dass jeder Frucht die Nährstoffmenge zuzumessen ist, die sie entzieht, sondern dass die Nährstoffabfuhr über die Fruchtfolge zu ersetzen ist. So kann es sinnvoll sein, Phosphat und Kali betont zu den Blattfrüchten zu düngen. Die enthaltenen Nährstoffe der verbleibenden Ernterückstände (Stroh, Blatt) auf dem Feld müssen bei der Nährstoffbilanzierung berücksichtigt werden. Kalkdüngung im Ackerbau Gute Bodenstruktur und optimaler ph-wert sind Grundvoraussetzung für einen gezielten Nährstoffeinsatz. Damit ist Kalk nicht nur ein wichtiger Pflanzennährstoff, sondern auch ein unverzichtbarer Bodendünger. Je schwerer der Boden, desto wichtiger ist eine ausreichende Kalkversorgung für eine gute Bodenstruktur. Der ph-wert gibt Aufschluss über den Kalkzustand des Bodens. Der anzustrebende ph-wert eines Bodens richtet sich nach dem Ton- und Humusgehalt. Höhe der Gesundungs- und Erhaltungskalkung in Abhängigkeit vom ph-wert bei mineralischen Ackerböden Bodenart Gesundungskalkung Erhaltungskalkung (Gehaltsstufe A/B) (Gehaltsstufe C) bei Einmalige bei optimalem Menge ph-wert Höchstgabe ph-wert für 5 Jahre dt CaC/ha dt CaO/ha Sand (S) < 5,4 15 5,4 5,8 7 Schwach lehmiger Sand (l S) < 5,8 20 5,8 6,3 12 stark lehmiger Sand (IS) 6,2 6,5 und < 6,2 60 bis schluffiger Lehm (ul) 6,6 6,8 17 toniger Lehm (tl) 6,6 6,7 und < 6,6 100 bis Ton (T) 6,8 7,2* 20 * Erhaltungskalkung ist erforderlich, wenn nach Salzsäuretest kein freier Kalk nachweisbar Pflanzenbauempfehlung

26 Die jährlichen Kalkverluste durch Auswaschung, Neutralisation und Ernteentzüge betragen ca. 500 kg/ha CaO auf Ackerflächen und kg/ha CaO auf Grünland. Diese müssen durch eine gezielte Kalkdüngung ausgeglichen werden. Daher ist auch bei optimalen ph-werten eine Erhaltungskalkung notwendig. Kalkdünger ist nicht gleich Kalkdünger. Herkunft, Kalkform und Zusammensetzung der einzelnen Dünger sind recht unterschiedlich. Gerade bei kohlensauren Kalken ist die Mahlfeinheit das entscheidende Qualitätskriterium. Je feiner die Vermahlung ist, um so schneller ist die Wirkung: Bei gleichem Vermahlungsgrad wirkt Ca-Oxid schneller als Ca-Carbonat und dieses schneller als Ca-Silikat. Es enthalten z.b.: Branntkalk % CaO; einziger aktiver Kalk Kohlensaurer Kalk % CaCO 3, entspricht % CaO Kohlensaurer Magnesiumkalk Konverterkalk % CaCO 3 + MgCO3, entspricht % CaO 43 % CaO in silikatischer Bindungsform mit Kieselsäure, Magnesium und Spurennährstoffen Die Stoppel- und Vorsaatkalkung sind ideale Anwendungstermine für eine Kalkung. Raps (Kohlhernie) und Wintergerste sind besonders kalkbedürftige Kulturen. Zu diesen Kulturen sollte immer eine Kalkung eingeplant werden. Kalkwirkungen Kalk ist für Boden und Pflanze gleichermaßen notwendig. Die Wirkung des Kalkes auf den Boden steht dabei klar im Vordergrund. Kalk fördert die Bodengare, die Nährstoffmobilisierung und das Bodenleben. Kalk verhindert die Bodenversauerung und beugt Bodenverdichtungen vor. Kalke mit Magnesiumcarbonat wirken in der Regel langsamer als Mg-freie Kalke. Düngemittelgesetz und Deklaration Auch Kalkdünger sind Düngemittel laut Düngemittelgesetz. Düngemittel dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie einem Düngemitteltyp entsprechen, der durch Rechtsverordnung zugelassen und entsprechend gekennzeichnet ist. Diese Deklaration ist u. a. ein wichtiges Instrument zur Offenlegung der Qualität von Düngern zum Schutze der Verbraucher. Typen- Nährstoff- Mindest- Weitere Erfordernisse bezeichnung form gehalt Bewertung Branntkalk Calciumoxid CaO 65 % CaO Siebdurchgang: 97 % bei 6,3 mm: bei Branntkalk körnig zusätzlich: höchstens 5 % bei 0,4 mm Kohlensaurer Kalk Calciumcarbonat CaCO 75 % CaCO 3 Siebdurchgang: 97 % bei 3,0 mm / 70 % bei 1,0 mm Kohlensaurer Calciumcarbonat 75 % CaCO 3 Siebdurchgang: 97 % bei 3,0 mm / 70 % bei 1,0 mm Magnesiumkalk CaCO3 Gehalt an Magnesiumcarbonat bewertet als MgCO 3 muss mindestens 15 %, Gesamtgehalt an Calciumcarbonat in der Summe mindestens 75% CaCO 3 betragen. Konverterkalk Calciumoxid 40 % CaO Siebdurchgang: 97 % bei 3,0 mm / 70 % bei 1,0 mm CaO (beim Absieben zerfallener Pfannenschlacke) Kohlensaure Kalke werden trocken angefeuchtet angeboten. Technische Eigenschaften wie Schüttgewicht und vor allem der Feuchtigkeitsgehalt sind von Bedeutung, da diese Eigenschaften maßgeblich die Streueigenschaften wie Verteilgenauigkeit und Staubbildung, aber auch die Lagerfähigkeit beeinflussen. Der Neutralisationswert von Kalk ausgedrückt in % basisch wirksamen CaO kann wie folgt berechnet werden: 1 kg CaCO 3 entspricht 0,56 kg CaO I 1 kg MGCO 3 entspricht 0,66 kg CaO Magnesiumdüngung Dynamik im Boden Der Gesamt-Mg-Gehalt in MgCO 3 -freien Böden schwankt zwischen 0,05 % (Sande) und 0,5 % (Tone). Der Mg-Gehalt nimmt mit der Höhe des Anteils an Feinmaterial zu: organisch gebundenes Magnesium hat kaum eine Bedeutung. Entscheidend für die Versorgung der Pflanze ist das austauschbare Magnesium, das in der Regel nur < 5 % des Gesamt-Magnesiums ausmacht. Besonders arm an Magnesium sind Sandböden. Das pflanzenverfügbare Magnesium nach CaCI 2 -Auszug soll in Sandböden mindestens 7, in Lehm- und Tonböden 10 und in Grünlandböden 15 mg Mg/100 g Boden betragen. Mg-Salze sind im Allgemeinen leichter löslich als Ca-Salze und werden daher rascher ausgewaschen. Auf leichten Böden können damit beachtliche Verluste durch Verlagerung und Auswaschung entstehen. Magnesium wirkt im Boden neutralisierend (1,4 fach im Vergleich zu CaO). 24 Pflanzenbauempfehlung 2015

27 Magnesium in der Pflanze Die Pflanze nimmt Magnesium überwiegend passiv als Mg 2+ auf. Magnesium beeinflusst den Wasserhaushalt in der Pflanze, ist als Zentralatom im Chlorophyl maßgeblich an der Photosynthese beteiligt und ist als Element wichtig für viele Enzymfunktionen, insbesondere im Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel (TKG, Stärke, Zucker, Rohprotein). Magnesium-Mangel beginnt grundsätzlich an den älteren Blättern. Zwischen den grünen Blattadern wechseln Chlorophyldefekte mit dunkelgrünen, gesunden Partien ab und vermitteln den Eindruck perlschnurartig aufgereihter Chlorophylklumpen. Diese Sprenkelungen gehen später in zusammenhängende Chlorosen (bei Gräsern streifenartig, bei Dikotyledonen fleckenförmig) und schließlich in Nekrosen über. Magnesiumdüngung Im Allgemeinen konnte in den vergangenen Jahren bei ansteigenden Erträgen eine zunehmend schlechtere Mg-Versorgung der Kulturen beobachtet werden. Die Gründe dafür liegen einmal im Rückgang der Anwendung Mg-haltiger Einzelnährstoffdünger und in der Zunahme an Mg-armen Mehrnährstoffdüngern bzw. hochkonzentrierter Kalidünger. Der Entzug durch normale Ernten landwirtschaftlicher Kulturen liegt zwischen 10 und 60 kg Magnesium/ha und Jahr. Gehaltsstufen für CaCI 2 -lösliches Magnesium und Düngemengen Gehaltsstufe Mg-Gehalte (mg/100g Boden) Mg-Düngung (S, l S) (IS-T) kg MgO/ha A sehr niedrig < 3 < 5 Abfuhr + 60 B niedrig Abfuhr + 30 C anzustreben Abfuhr D hoch E sehr hoch > 49 > 30 0 Magnesium steht in der Nährstoffaufnahme über die Pflanzenwurzel in Konkurrenz mit Kalium, Calcium und Ammonium. Magnesiumdüngung ist daher besonders wichtig: bei Ammoniumbetonter N-Düngung (Gülle, AHL, Harnstoff, DAP, ASS, SSA) auf sauren Böden mit sehr niedrigem ph-wert (Antagonismus mit H + und Mn 2 ) auf Böden mit hohem ph-wert und freiem Kalk (Antagonismus mit Ca 2+ ) bei sehr hohen Kaligehalten im Boden (Antagonismus mit K +, optimal K: Mg 3:1) bei hohem Blattfruchtanteil und hohem Ertragsniveau (hoher MG-Bedarf) Nitratbetonte Stickstoffdüngung fördert die Mg-Aufnahme (Synergismus). Auf sauren Sandböden wird man daher von einer Anwendung reiner Ammoniumdünger zweckmäßiger Weise absehen, weil dort die Nitrifikation stark gehemmt ist und durch Ammonium-Ionen der Antagonismus über längere Zeit wirksam bleibt. Die vier wichtigsten Magnesiumformen Magnesiumcarbonat (MgCO 3 ) in kohlensaurem Kalk und verschiedenen PK- und NPK-Düngern sowie im Kalkammonsalpeter Magnesiumoxid (MgO) in Magnesium-Branntkalk Magnesiumsilikat in Düngemitteln aus Hochofenschlacke (z. B. Konverterkalk) Magnesiumsulfat (MgSO 4 ) z.b. in Korn-Kali, Patentkali, Kieserit und Bittersalz Während Magnesium, das in Carbonat-, Oxid- Silikatform vorliegt, den Pflanzen erst zugänglich ist, wenn es in austauschbarer, pflanzenverfügbarer Form vorliegt, ist Magnesiumsulfat wasserlöslich und für die Pflanzen sehr schnell verfügbar. Alle Mg-haltigen Kalke wirken langsam aber nachhaltig, die Wirkung geht mit abnehmender Mahlfeinheit zurück. Magnesiumdünger Bodendünger Mg-Gehalt Nährstoff-Form Esta-Kieserit gran 25 % Magnesiumsulfat Kalkammonsalpeter 4 % Magnesiumoxid Kohlensaurer Magnesiumkalk 7 20 % Magnesiumcarbonat Konverterkalk 5 % Magnesiumsilikat Kornkali % Magnesiumsulfat Magnesia-Kainit 5 % Magnesiumsulfat Bodendünger Mg-Gehalt Nährstoff-Form Magnesium-Branntkalk 25 % Magnesiumoxid NPK % Magnesiumoxid Patentkali 10 % Magnesiumsulfat Blattdünger Mg-Gehalt Nährstoff-Form Epso Top 16 % Magnesiumsulfat Epso Microtop 15 % Magnesiumsulfat Lebosol MagS 480 g/l Magnesiumoxid Pflanzenbauempfehlung

28 Tipps zur Magnesiumdüngung Die Magnesiumdüngung kann auf kalkbedürftigen Böden über Magnesiumkalk Magnesium-Branntkalk erfolgen. Auf nicht kalkbedürftigen Böden sind voll wasserlösliche Mg-Dünger zu empfehlen. Blattdüngung ist mit Bittersalz Lebosol MagS möglich. Bei Magnesium-Mangel sollte zumindest ein Teil der Mg-Düngemenge in wasserlöslicher Form eingesetzt werden. Um dem hohen Magnesiumbedarf des Mais Rechnung zu tragen und sein geringes Nährstoffaneignungsvermögen zu berücksichtigen, sollte auf Mangelstandorten die Unterfußdüngung mit Kieserit gran ergänzt werden. Akuter latenter Mangel kann über eine Mg-Blattdüngung (z. B. 5%-ige Bittersalz-Lösung bzw. Lebosol MagS) trotz der geringen Ausbringungsmengen schnell behoben werden. Die Blattdüngung kann die Bodendüngung allerdings nur ergänzen, nicht ersetzen. Spurennährstoffe Spurennährstoffe haben wichtige Funktionen im Stoffwechsel der Pflanzen. Sie wirken bereits in sehr niedrigen Konzentrationen, sind aber lebensnotwendig für ein normales Pfllanzenwachstum. Spurennährstoffmangel ist ein Stressfaktor im ertragreichen Pflanzenbau, die Auswirkungen auf Ertrag und Qualität können beachtlich sein. Die Gehalte an Spurennährstoffen im Boden sind von Natur aus niedrig und von der Bodenart abhängig, ihre Verfügbarkeit ist stark abhängig vom ph-wert, der Bodenstruktur und der Bodenfeuchtigkeit. Moor- und Sandböden sind von Natur aus arm an Spurennährstoffen. Latenter und auch akuter Spurennährstoffmangel sind in der Tendenz zunehmend. Gründe dafür sind u. a. ein höheres Ertragsniveau mit höheren Nährstoffentzügen, gute Versorgung mit Hauptnährstoffen und eine geringere Zufuhr über Düngemittel. Entzug an Spurennährstolfen in g/ha (nach LfL Bayern) Kultur Bor Mangan Zink Kupfer Molybdän Getreide, 80 dt/ha Korn und Stroh Zuckerrüben, 600 dt/ha Rübe und Blatt Raps, 35dt/ha Korn Mais, 140 dt TM/ha Gesamtpflanze Kartoffeln, 400 dt/ha Knolle Spurennährstoff-Düngung: Die wichtigsten Spurennährstoffe im Ackerbau sind Bor, Mangan, Zink, Kupfer und Molybdän. Eine wichtige Hilfestellung zur Bedarfseinschätzung bietet auch bei Spurennährstoffen eine entsprechende Bodenuntersuchung. Auf prädestinierten Mangelstandorten ist der Einsatz von speziellen Bodendüngern spurennährstoffhaltiger Mineraldünger wie Bor-Ammonsulfatsalpeter empfehlenswert. Zunehmend interessanter werden heute auch wieder spurennährstoffreiche Kalke. Zur Ausschaltung von latenten, oft nur temporären Mangelsituationen stehen spezielle Blattdünger mit Einzelnährstoffen, aber auch sogenannte Spurennährstoff-Cocktails zur Verfügung. Gerade die Blattdünqung mit Spurennährstoffen in Kombination mit Pflanzenschutzmaßnahmen hat inzwischen eine hohe Akzeptanz in der Praxis erreicht. Als Vorteile der Applikation über das Blatt sind zu nennen: Nährstoffe sind sofort pflanzenverfügbar Sofortwirkung gegen Mangelerscheinungen Möglichkeit einer gezielten Gabe zum Bedarfszeitpunkt der Pflanze Kombination mit Pflanzenschutzmaßnahmen Keine Festlegung der Nährstoffe im Boden Kombination mehrerer Spurennährstoffe möglich (Cocktails) Quelle: Getreidemagazin 2/2012, verändert 26 Pflanzenbauempfehlung 2015

29 Blattdünger Einzelnährstoffe Gebindegröße Aufwandmenge Nährstoffgehalt in g/kg o. l je ha N Ca P 2 O 5 K 2 O Na S B Cu Fe MgO Mn Zn Agrosol 20 l 3 x 2,0 3,0 l 549 Lebosol Kupfer-Chelat 10 l 1,0 2,0 l 88 Lebosol Mangan l 0,5 1,0 l 488 Mangansulfat (Microgranulat) 25 kg 2,0 6,0 kg 310 Mycrobor DF 15 kg 2,0 5,0 kg 180 Phytavis / Lebosol Bor 10 l 2,0 3,0 l 150 Phytavis Mangan-Chelat 10 l 1,0 2,0 l 80 Phytavis Mangan-Nitrat 10 l 0,5 2,0 l Mehrnährstoffdünger Gebindegröße Aufwandmenge Nährstoffgehalt in g/kg o. l (Cocktails) je ha N Ca P 2 O 5 K 2 O Na S B Cu Fe MgO Mn Zn Epso CombiTop 25 kg 4,0 10,0 kg Epso MicroTop 25 kg 4,0 10,0 kg Epso Top Bittersalz 25 kg 4,0 10,0 kg Lebosol MagS 10, 1000 l 1,0 3,0 l Mais Blattdünger , 1000 l 5,0 10,0 l Mais Blattdünger , 1000 l 5,0 10,0 l Phytavis Getreide PLUS 10 l 2,0 3,0 l Phytavis Mais 10 l 2,5 3,0 l Phytavis Triple 10 l 2,0 3,0 l YaraVita Getreide 10, 800 l 1,0 2,0 l YaraVita Kombiphos 10, 1000 l 3,0 5,0 l YaraVita Mais 10, 1000 l 3,0 5,0 l YaraVita Raps Pro 10, 800 l 2,0 4,0 l Pflanzenbauempfehlung

30 Anwendungsbestimmungen und Auflagen für Pflanzenschutzmittel Auflagen werden bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln festgelegt sie ergeben sich aus der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung. Sie dienen z. B. dem Schutz der Anwender, des Grundwassers, der Oberflächengewässer, der Wasserorganismen, der Bienen der Flora und Fauna. Meist werden sie in verschlüsselter Form, z. B. NW 601, angegeben. Alle Auflagen eines Pflanzenschutzmittels sind in der Gebrauchsanweisung beschrieben. Die Auflagen der Pflanzenschutzmittel zu kennen und einzuhalten entspricht der Guten fachlichen Praxis. Verstöße gegen bestimmte Auflagen (z. B. NW 606, NW 609) können mit einem Bußgeld von bis zu EUR geahndet werden. Beratung und Praxis sind verantwortlich für ordnungsgemäßen Einsatz der Pflanzenschutzmittel. Die vorliegende Broschüre enthält nur einen Auszug wichtiger Auflagen. Auflagen Schutzbereich Wasser NG... Naturhaushalt Grundwasser NW... Naturhaushalt Wasserorgansismen Abstandsauflagen zu Gewässern NW 600, NW 601 (= NG 401), NW 603, NW 605, NW 606, NW 607, NW 608, NW 609 Auflagen Schutzbereich Wasser Abstandsauflagen zu Gewässern Gewässerabstände können je nach Präparat festgesetzt werden; als starrer Abstand zum Gewässer NW 600, NW 601, NW 606 flexibel unter Einbeziehung risikomindernder Anwendungsbedingungen NW 603: verlustmindernde Düsen, Gewässertyp, Randvegetation NW 605, NW 607, NW 609: ausschließlich durch verlustmindernde Drüsen Die in der Broschüre gemachten Angaben bei variablen Gewässer-Abständen sind durch verlustmindernde Technik zu erreichen. Beispiele für technisch erreichbare Abdriftreduzierung: Werden unter den angegebenen Voraussetzungen die möglichen 1 m Abstand erreicht, darf auf der Gewässerseite bis zum Feldrand behandelt werden. 50 % 75 % 90 % ISO 02 Lechler ID Turbodrop HiSpeed ISO 025 Lechler ID Lechler IDN Lechler IDK Turbodrop HiSpeed ISO 03 Agrotop Airmix Turbodrop HiSpeed Lechler IDN, Lechler IDKN POM Lechler IDK Lechler ID Lechler IDKT POM ISO 04 Agrotop Airmix; Agrotop AVI TWIN Turbodrop HiSpeed Lechler ID, Lechler IDK Lechler IDKN POM, IDKT POM ISO 05 Turbodrop HiSpeed Agrotop Airmix Lechler ID / IDK POM / IDKT POM Beispiele für technisch erreichbare Abdriftreduzierung 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG ist zu beachten: Pflanzenschutzmittel dürfen nicht in unmittelbar an oberirdischen Gewässern und Küstengebieten angewandt werden. 28 Pflanzenbauempfehlung 2015

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