Energie- und CO2-Bilanz 2015 für das Projektgebiet Energiewende Unterallgäu

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1 Energie- und CO2-Bilanz 2015 für das Projektgebiet Energiewende Unterallgäu Die Erstellung der vorliegenden Endenergiebilanz erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Unterallgäu. Die Erhebung, Auswertung und Zusammenstellung der Daten stellt einen erheblichen Aufwand dar. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsträgern dazu dienen Verbrauchs- und Erzeugungswerte zu kennen sowie deren Höhe und Entwicklung einzuschätzen. Eine Ableitung von Umsetzungsprojekten sollte immer unter Berücksichtigung weiterer Aspekte erfolgen. Kenngrößen. Die vorliegende Energie- und CO2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und thermische Anwendungen sowie zum Zwecke der Fortbewegung im Projektgebiet umgesetzt werden (Endenergie). Abhängig von der Bereitstellung dieser Energiemengen durch einen bestimmten Brenn- oder Kraftstoff entstehen Treibhausgas-Emissionen, die analog zu den Energiemengen aufaddiert werden. Eine systematische Darstellung erfolgt anhand der Berechnung von CO2-Äquivalenten. Auf diese Weise ergibt sich ein Überblick über die energetische Situation in einer Gebietseinheit sowie deren Auswirkung auf die Umwelt. Ziel der nachfolgend gewählten Diagramme ist eine Darstellung sowohl im Bereich einzelner Energieträger (z.b. Heizöl, Solarthermie) als auch einzelner Verbrauchergruppen (z.b. Haushalte, Industrie, Verkehr), wobei insbesondere die Beiträge erneuerbarer Energien ausgewiesen werden. Methodik. Die Bilanz wurde gemäß einer für ganz Deutschland einheitlichen Methodik zur kommunalen Energie- und CO2-Bilanzierung erstellt (BISKO-Standard). Wesentlich bei der Beurteilung der vorliegenden Ergebnisse ist der Umstand, dass diese auf unterschiedlichen Daten beruhen und damit ggf. verschiedene Genauigkeiten aufweisen. Die Energiemengen aus Strom und Erdgas basieren auf den Angaben aller Netzbetreiber im Konzessionsgebiet und können dort genau erhoben werden. Der Einsatz der anderen genutzten Brennstoffe Heizöl, Biomasse und Flüssiggas wird auf Grundlage einer Heizanlagenstatistik der Bezirkskaminkehrer hochgerechnet. Ein individueller Heizanlagenbetrieb kann dadurch in der Breite freilich nicht abgebildet werden. Große Feuerungsanlagen mit besonders atypischer Betriebsweise, beispielsweise Heizkessel zur Bereitstellung von Prozesswärme, sind soweit Daten dazu vorliegen ebenfalls Bestandteil der Bilanz. Stromseitig bilden die Darstellungen die Netzsicht ab. Feuerungsanlagen und Kraftwerke, welche zum Zwecke der Stromerzeugung bzw. in Verbindung mit Stromeigennutzung betrieben werden, sind ebenfalls Bestandteil der Bilanz, sofern Daten dazu vorliegen. Somit wird eine angemessene Datengüte erreicht mit einem hinreichend genauen Gesamtbild. Dr. Thorsten Böhm Telefon Zusammenfassung Im Projektgebiet der Energiewende Unterallgäu lag der Anteil erneuerbarer Energien im Bereich Strom bei rund 84 % (davon 51 % PV) und im Bereich Wärme bei 23 %. Zum Vergleich lagen deren Anteile auf Bundesebene im Jahr 2015 am gesamten Stromverbrauch bei knapp 32 % und an der gesamten Wärmebereitstellung bei 13 % (Quelle: BMWi). Bei der Gesamtbetrachtung von Strom und Wärme ergibt sich ein erneuerbarer Anteil von 37,4 % Jeweils ein Drittel des Endenergiebedarfs entfällt auf die Verbrauchergruppen Wirtschaft, private Haushalte und Verkehr. Knapp Drei Viertel des Stroms werden durch wirtschaftliche Aktivitäten verbraucht. Etwa ein Drittel des Wärmebedarfs wird mit emissionsintensivem Heizöl gedeckt. Der Endenergiebedarf pro Einwohner (33 MWh) ist höher als im deutschen Durchschnitt. Die Treibhausgas-Emissionen lagen 2015 mit 10,5 t CO2-Äquivalenten pro Einwohner knapp unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 11,0 t CO2- Äquivalenten pro Einwohner. Unter Berücksichtigung lokal produzierter Strommengen (lokaler Mix) lagen die Treibhausgas-Emissionen bei 6,7 t CO2-Äquivalenten pro Einwohner. Seite 1 von 20

2 1. Endenergieverbrauch nach Verbrauchergruppen Seite 2 von 20

3 Die im Rahmen der Energiebilanz erhobenen Energieverbrauchswerte werden hier nach Verursachergruppen dargestellt: Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD) Industrie Private Haushalte Verkehr Oben stehende Abbildung stellt die absoluten Endenergieverbrauchswerte für die genannten Verursachergruppen im zeitlichen Längsschnitt dar (der kommunale Betrieb ist hier GHD zugeordnet). Das Kuchendiagramm zeigt die Anteile des Endenergieverbrauchs in den oben genannten Sektoren im Jahre Die Verbrauchergruppen mit den größten Anteilen sollten bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen besonders berücksichtigt werden, da Effizienzmaßnahmen in der Regel hier eine größere Wirkung erzielen. Endenergieverbrauchswerte müssen immer auch im Kontext der Bevölkerungsentwicklung gesehen werden. Des Weiteren nehmen durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnflächen in den meisten Kommunen zu. Die im Durchschnitt größeren Wohneinheiten und die zugleich gestiegenen Komfortansprüche schlagen sich in einem höheren Endenergiebedarf nieder, der durch die bessere Energieeffizienz neuer und sanierter Wohngebäude häufig nur zu einem Teil kompensiert wird. Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistungen Industrie Private Haushalte Verkehr Gesamt Einwohner Endenergie pro Einwohner 33,2 32,5 32,8 32,9 Einheit: MWh Seite 3 von 20

4 2. Endenergieverbrauch nach Energieträgern In links stehender Abbildung sind folgende Energieträger in Gruppen zusammengefasst: Energieträger erneuerbar: Biogas, Biomasse, Solarthermie, Sonstige Erneuerbare, Umweltwärme Kraftstoffe fossil: Benzin fossil, Diesel fossil, LPG, CNG fossil Strom gesamt: Heizstrom, Strom Gas fossil gesamt: Erdgas, Flüssiggas Kraftstoffe erneuerbar: Biobenzin, Diesel biogen, CNG bio Sonstige fossile gesamt: Sonstige Konventionelle, Steinkohle Energieträger Relative Anteile 2015 Biobenzin ,4% Benzin fossil ,2% Biogas ,1% Biomasse ,2% Diesel biogen ,9% Diesel fossil ,2% Erdgas ,9% Flüssiggas ,6% Heizstrom ,5% Heizöl ,5% Kerosin ,7% CNG bio ,71 0,0% CNG fossil ,1% LPG ,3% Solarthermie ,4% Sonstige Erneuerbare ,2% Sonstige Konventionelle ,5% Steinkohle ,1% Strom ,3% Umweltwärme ,7% Gesamt ,0% Einheit: MWh Seite 4 von 20

5 Oben stehende Abbildung veranschaulicht die Entwicklung der absoluten Werte des Endenergieverbrauchs der einzelnen Energieträger für Wärme, Strom und Verkehr. Je nach Wirtschaftsstruktur und Verfügbarkeit von leitungsgebundenen Wärmeenergieträgern, z.b. Erdgas oder Fernwärme können diese stark variieren. Die Einzelwerte des Projektgebietes sind darunter stehender Tabelle zu entnehmen, ebenso die relativen Verbrauchs-Anteile der einzelnen Energieträger für das Bilanzierungsjahr Die Anwesenheit größerer Industriebetriebe im Ort kann die Höhe des Gesamtverbrauchs deutlich beeinflussen. Die Verfügbarkeit eines Erdgasoder Fernwärme-Anschlusses ist häufig mit einem Rückgang von installierten Heizölkesseln verbunden. Umweltwärme und Solarthermie spielen nach wie vor eine eher untergeordnete Rolle. In der Tabelle ist die Eigenstrom-Nutzung aus Photovoltaik-Anlagen in der Rubrik Sonstige Erneuerbare zu finden und nimmt auf einem niedrigen Niveau stetig zu. Unter Sonstige Konventionelle werden in der Tabelle ausschließlich fossile Wärmenutzungen von Industriebetrieben zusammengefasst, welche mit der vorliegenden Datenbasis keinem Energieträger direkt zugeordnet werden können. In der Regel kann das nur die Nutzung von Heizöl, Kohle oder Flüssiggas sein. Als Biobenzin, Diesel biogen und CNG bio werden die handelsüblichen Beimischungen (Bioethanol, Biodiesel bzw. Bioerdgas) zu den herkömmlichen Kraftstoffen bilanziert. Bei LPG (Liquid Petroleum Gas) finden sich Flüssiggas-Kraftstoffe, unter CNG fossil (Compressed Natural Gas) Erdgas-Kraftstoffe. Abgestimmte deutschlandmittlere Faktoren für den Straßenverkehr werden über das Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA) unter dem Transport Emission Model (TREMOD) berechnet. Diese umfangreiche Datenbank zu den Emissionen von Luftschadstoffen des Straßenverkehrs stellt Emissionsfaktoren von Kraftfahrzeugen für die wichtigsten Luftschadstoffe und den Kraftstoffverbrauch zusammen. Die Daten sind nach zahlreichen technischen und verkehrlichen Parametern wie Fahrzeugart (Pkw, Lkw, Bus etc.), Abgasreinigung (geregelter, ungeregelter Katalysator etc.), Antriebsart (Otto, Diesel) sowie Verkehrssituationen (Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn etc.) gegliedert. TREMOD ist das vom Umweltbundesamt, den Bundesministerien, dem Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) sowie der Deutschen Bahn AG genutzte Experten-Modell zur Berechnung der Luftschadstoffund Klimagasemissionen aus dem motorisierten Verkehr in Deutschland (Quelle: Umweltbundesamt). Seite 5 von 20

6 Endenergie [MWh] 3. Stromverbrauch nach Verbrauchergruppen Heizstrom Private Haushalte Industrie Gewerbe, Handel, Dienstleistungen Private Haushalte 22% Industrie 58% Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 15% 2015 Heizstrom 5% Seite 6 von 20

7 Die abgebildeten Stromverbrauchswerte bilden die Netzsicht ab. Grundlage für die Auswertungen sind die Meldungen der Verteilnetzbetreiber mit Netzgebiet im Landkreis Unterallgäu. Anlagen, welche vorrangig zum Zwecke des Stromeigenverbrauchs betrieben werden, sind nur dann Bestandteil der vorliegenden Auswertungen, sofern Daten dazu vorliegen. Die Strommengen, welche vor Ort erzeugt und im Eigenverbrauch genutzt werden (z.b. PV-Eigenstrom) sind ausschließlich gemäß der Übermittlung der Verteilnetzbetreiber berücksichtigt und spielen aktuell eine untergeordnete Rolle. Die Höhe des Stromverbrauchs kann durch die Anwesenheit größerer Industriebetriebe im Ort stark beeinflusst werden. Unter Heizstrom sind Wärmeanwendungen aus Wärmepumpen und Nachtspeicheröfen zusammengefasst. Der Industriebereich umfasst ausschließlich Stromkunden mit eigenen registrierenden Lastgangmessungen. Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistungen Industrie Private Haushalte Heizstrom Gesamt Einwohner Strom pro Einwohner 5,4 5,4 5,4 5,4 Einheit: MWh Seite 7 von 20

8 Verbrauch Erzeugung Verbrauch Erzeugung Verbrauch Erzeugung Verbrauch Erzeugung Endenergie [MWh] 4. Stromverbrauch nach Energieträgern KWK Solar Abfall Biomasse Wind Wasser Verbrauch Strom außerhalb 8% KWK 8% Wasser 4% Wind 0,2% Biomasse 28% Solar 51% 2015 Abfall 1% Seite 8 von 20

9 Die Abbildung zeigt den Gesamtstromverbrauch sowie den bilanziellen Anteil erneuerbarer Energieträger und fossiler Kraft-Wärme- Kopplungsanwendungen (KWK), welche im Projektgebiet erzeugt werden. Bei der Datenbeurteilung muss berücksichtigt werden, dass diese Darstellung eine rein gesamtbilanzielle Übersicht beschreibt und nicht den Ansprüchen einer kontinuierlichen Stromerzeugung und gleichzeitiger Bedarfsdeckung folgt. Die Strommengen aus fossiler KWK sind ausschließlich gemäß Übermittlung der Verteilnetzbetreiber berücksichtigt. Die Stromerzeugung aus Pflanzenöl und holzartigen Brennstoffen sind aufgrund der EEG- Systematik dem Energieträger Biomasse zuzuordnen. Strom außerhalb beziffert im unten stehenden Kuchendiagramm diejenige Strommenge, die bilanziell von außerhalb des Projektgebietes importiert werden muss, damit der Gesamtstrombedarf gedeckt werden kann. Dieser Wert stellt somit die Versorgungslücke dar, welche durch die Stromerzeugungsanlagen innerhalb der Grenzen des Projektgebietes bislang nicht abgedeckt werden kann. Strom außerhalb" und KWK ergeben in Summe bilanziell den fossilen Anteil am Gesamtstromverbrauch. Zum Vergleich lag der Anteil erneuerbarer Energieträger (EE) im Strombereich in Deutschland im Jahr 2015 bei 31,6 % (Quelle: BMWi). Energieträger Wasser Wind Biomasse Abfall Solar KWK Strom außerhalb Gesamt Eigenproduktion EE + KWK 75% 76% 84% 92% Eigenproduktion nur EE 75% 75% 81% 84% Einheit: MWh Seite 9 von 20

10 5. Kennzahlen Strombilanz Energiewende Unterallgäu Strombilanz Verbrauch Verbrauch (Netzbezug) [in MWh/Jahr] davon Großkunden/Industrie [in MWh/Jahr] davon Gewerbe, Handel, Dienstleistungen [in MWh/Jahr] davon Haushalte [in MWh/Jahr] davon Wärmeanwendungen [in MWh/Jahr] Verbrauch (Eigenverbrauch) [in MWh/Jahr] Summe [in MWh/Jahr] Wasserkraft Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 3,8% 4,4% 3,3% 3,7% 2. Windkraft Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 0,2% 0,1% 0,1% 0,2% 3. Photovoltaik Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 43,8% 44,2% 50,0% 51,2% 4. Biomasse Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 26,4% 25,6% 26,5% 28,1% 5. Deponie-, Klär- und Grubengas Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 0,7% 0,9% 0,9% 0,9% 6. Geothermie Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Summe (regenerativ) Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 74,8% 75,3% 80,8% 84,1% 7. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 0,2% 0,2% 3,6% 7,7% Summe (regenerativ und effizient) Stromerzeugung [in MWh/Jahr] Installierte Leistung [in kw] Anzahl der Anlagen bzw. Einspeiser [in Stück] prozentualer Anteil am Gesamtverbrauch 75,0% 75,5% 84,3% 91,8% Seite 10 von 20

11 6. Wärmeverbrauch nach Energieträgern Seite 11 von 20

12 Die vorstehende Abbildung zeigt den Gesamtwärmeverbrauch für die im Projektgebiet genutzten Energieträger. Gemäß der hier angewendeten bundesweit einheitlichen Bilanzierungsmethodik BISKO inkludieren die Energiemengen unter Umweltwärme auch den zur Gewinnung benötigten Stromanteil (Wärmepumpenstrom), sodass unter Heizstrom lediglich Direktanwendungen (z.b. Nachtspeicheröfen) zu finden sind. Während die Stromgewinnung aus Biogas infolge der EEG-Systematik unter Biomasse eingeordnet wird, kann im Wärmebereich die Nutzung von Biogas separat ausgewiesen werden. Unter Sonstige Konventionelle finden sich fossile Industrieanwendungen (vorwiegend Heizöl, Flüssiggas oder Kohle), welche mit der vorliegenden Datenbasis keinem der genannten Energieträger direkt zugeordnet werden können. Der Anteil an erneuerbaren Energieträgern bei der Wärmeversorgung ist unten stehender Tabelle zu entnehmen. Der größte Teil hiervon ist auf die thermische Nutzung von holzartigen Brennstoffen, wie Scheitholz, Holzhackschnitzel und Pellets zurückzuführen ( Biomasse ). Diese Entwicklung verdeutlicht, dass die vermehrte Verwendung erneuerbarer zumeist lokal erzeugter Wärmeträger mit einem entsprechenden Verbrauchsrückgang an fossilen Energieträgern einhergeht. Zudem zeigt es aber auch ganz offensichtlich, dass hinsichtlich der Energiewende im Wärmebereich die größten Umstellungen noch vor uns liegen, da fossile Energieträger dominieren. Besonders in städtisch geprägten Gebieten liegt dieser Wert noch deutlich höher als in ländlichen Regionen. Zum Vergleich lag der Anteil erneuerbarer Energieträger im Wärmebereich in Deutschland im Jahr 2015 bei 13,2 % (Quelle: BMWi). Energieträger Biogas Biomasse Erdgas Flüssiggas Heizstrom Heizöl Solarthermie Sonstige Konventionelle Steinkohle Umweltwärme Gesamt Erneuerbarer Anteil 20,7% 22,0% 22,6% 23,2% Einwohner Wärme pro Einwohner 17,7 17,3 17,5 17,7 Einheit: MWh Seite 12 von 20

13 7. Spezifische Treibhausgas-Emissionen nach Verbrauchergruppen Seite 13 von 20

14 Die Abbildung veranschaulicht die jährlichen Pro-Kopf-Emissionen an CO2-Äquivalenten für die einzelnen Verbrauchergruppen. Zum Vergleich lagen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland im Jahr 2015 bei 11,0 Tonnen pro Einwohner (Quelle: Umweltbundesamt). Bei der Diskussion um Strategien einer zukünftigen Klimaschutzpolitik ist die Entwicklung der jährlichen Treibhausgas-(THG-) und CO2-Emissionen pro Einwohner (Tonnen/Einwohner und Jahr) die letztlich entscheidende Größe. Dieses Maß erlaubt einen einfachen Vergleich spezifischer Emissionen einer Kommune oder Region mit denen anderer Kommunen oder Regionen. Zu beachten ist, dass hierbei nicht nur die geographische Lage, sondern vor allem die wirtschaftliche und soziale Struktur einer Region einen ganz erheblichen Einfluss auf die THG/CO2-Emissionen haben. Aus diesem Grunde sind interkommunale Vergleiche solcher Emissionskennwerte umso aussagekräftiger, je ähnlicher die zu vergleichenden Gebiete hinsichtlich der genannten Strukturmerkmale sind. Bei der Interpretation der Pro-Kopf-THG/CO2-Emissionen ist zu beachten, dass hier die bundesweiten Stromemissionswerte (Bundes-Mix) eingeflossen sind. Die Strommengen aus erneuerbaren Energien werden dabei buchhalterisch übers gesamte Übertragungsnetz aufsummiert und können damit kleineren Netzeinheiten nur als Mittelwert angerechnet werden. Ebenso sind Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft nicht bilanziert worden. Beides wird durch den angewendeten Bilanzierungsstandard (BISKO) vorgegeben. Die THG-Emissionen aus dem lokalen Mix sollen dagegen die regional erzeugten Strommengen aus erneuerbaren Energien berücksichtigen (siehe untenstehende Tabelle). Dazu werden die Stromkennzeichnungen um die buchhalterischen Angaben zu erneuerbaren Strommengen bereinigt und die im Projektgebiet nachvollziehbaren erneuerbaren Strommengen entsprechend mit einberechnet. Die Stromemissionswerte ergeben sich aus den lokal, vor Ort erzeugten erneuerbaren Energien und dem verbleibenden Defizit zum verbrauchten Strom, welcher mit den fossilen Anteilen der jeweiligen Stromversorger aufgefüllt wird. Die Einzelwerte sind folgender Tabelle zu entnehmen: Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 1,0 1,0 0,9 0,9 Industrie 3,7 3,5 3,6 3,5 Private Haushalte 3,0 3,0 2,8 2,8 Verkehr 3,2 3,2 3,2 3,2 Gesamt 10,9 10,6 10,5 10,5 Einwohner Lokaler Mix 8,8 8,5 8,3 8,2 Einheit: t CO2äqu / Ew. Seite 14 von 20

15 8. Treibhausgas-Emissionen nach Energieträgern In links stehender Abbildung sind folgende Energieträger in Gruppen zusammengefasst: Energieträger erneuerbar: Biogas, Biomasse, Solarthermie, Sonstige Erneuerbare, Umweltwärme Kraftstoffe fossil: Benzin fossil, Diesel fossil, LPG, CNG fossil Strom gesamt: Heizstrom, Strom Gas fossil gesamt: Erdgas, Flüssiggas Kraftstoffe erneuerbar: Biobenzin, Diesel biogen, CNG bio Sonstige fossile gesamt: Sonstige Konventionelle, Steinkohle Energieträger Relative Anteile 2015 Biobenzin ,2% Benzin fossil ,4% Biogas ,1% Biomasse ,6% Diesel biogen ,4% Diesel fossil ,6% Erdgas ,3% Flüssiggas ,4% Heizstrom ,0% Heizöl ,6% Kerosin ,7% CNG bio ,0% CNG fossil ,1% LPG ,3% Solarthermie ,1% Sonstige Erneuerbare ,0% Sonstige Konventionelle ,7% Steinkohle ,2% Strom ,9% Umweltwärme ,4% Gesamt ,0% Einheit: t CO2äqu Seite 15 von 20

16 Bei der Ermittlung der Treibhausgas-(THG-)Emissionen wurden die für das Projektgebiet ermittelten Energieverbrauchswerte mit Emissionsfaktoren verrechnet. Diese werden z.b. in Gramm Treibhausgas pro Kilowattstunde angegeben. Dadurch konnte die Emissionsintensität nach Energieträgern ermittelt werden, was wiederum die Identifikation mehr oder weniger klimaschutzrelevanter Handlungsfelder ermöglicht. Die Emissionsfaktoren einzelner Energieträger unterscheiden sich teilweise ganz erheblich voneinander, so verursacht z.b. die Verbrennung von Heizöl zur Wärmeerzeugung fast 13 Mal mehr Treibhausgase (320 g CO2-Äquivalente/kWh) als die Nutzung von solarthermischer Wärme (25 g CO2-Äquivalente/kWh). Auch die Verwendung erneuerbarer Energien ist nicht völlig klimaneutral, da bei der Energiegewinnung (z.b. beim Anlagenbau oder bei der Flächennutzung) und beim Energietransport (beispielsweise bei der Leitungsnetzübertragung) Emissionen anfallen. So z.b. wird die Stromgewinnung aus Photovoltaik mit einem Emissionsfaktor von 63 g CO2-Äquivalente/kWh und die Stromerzeugung aus Windkraft mit 11 g CO2-Äquivalente/kWh gerechnet (Quelle: Klimaschutzplaner für das Bilanzierungsjahr 2015). Aus diesem Grund sollte auch mit erneuerbaren Ressourcen ein sparsamer Umgang erfolgen. Die oben stehende Abbildung veranschaulicht die jährlichen absoluten Gesamt-Treibhausgas-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalenten für alle im Projektgebiet genutzten Energieträger. Einige Begriffserklärungen zu den Energieträgern sind in Kapitel 2 zu finden. Die Einzelwerte aus dem Projektgebiet sind darunter stehender Tabelle zu entnehmen, ebenso die relativen Emissions-Anteile der einzelnen Energieträger für das Bilanzierungsjahr Seite 16 von 20

17 Energiekosten [Mio. Euro/a] 9. Gesamtenergiekosten nach Energieträgern (inkl. Verkehr) 180 Erneuerbare Flüssiggas Erdgas Strom Steinkohle Benzin Diesel Kerosin Heizöl Flüssiggas 2% Erdgas 7% Erneuerbare 6% Heizöl 13% Kerosin 0,5% Strom 32% Diesel 22% Steinkohle 0,2% 2015 Benzin 17% Seite 17 von 20

18 Oben stehende Abbildung zeigt die jährlichen Energiekosten für die in der Projektgebiet genutzten Energieträger in Millionen Euro. Hier werden nur die reinen Energieträgerkosten ohne Investitions- und Wartungskosten der Anlagen dargestellt. Für die einzelnen Verbrauchergruppen (Industrie, Gewerbe, private Haushalte) wurden unterschiedliche Beschaffungspreise zu Grunde gelegt (Quelle: BMWi). Es ist zu beachten, dass bei der Nutzung von allen Energieträgern mit Ausnahme der erneuerbaren Energien und teilweise auch bei der Stromnutzung ein Großteil der Wertschöpfung nicht in der Region verbleibt. In den meisten Kommunen sind über den Betrachtungszeitraum sinkende Gesamtkosten der Energieträger zu beobachten. Bei einer genaueren Betrachtung ist dies vor allem auf stark gesunkene Heizölpreise zurückzuführen, welche sich auch in verringerten Benzin- und Dieselpreisen wiederfinden. Auf lange Sicht ist aber davon auszugehen, dass die Ölpreise infolge der Ausschöpfung leicht erreichbarer Lagerstätten und/oder globalpolitischer Veränderungen wieder steigen werden. Die Betrachtung der Höhe der Gesamtkosten zeigt, welche überragende Bedeutung das Thema Energie nicht nur aus Gründen der Versorgungssicherheit, sondern auch aus finanzieller Sicht für die Region hat. Einsparungen und der Umstieg auf erneuerbare Energieträger können zu einem beträchtlichen Anteil die Wertschöpfung in der Region steigern. Energieträger Heizöl 30,7 27,8 24,8 19,6 Kerosin 2,2 1,8 1,1 0,7 Diesel 38,1 37,8 37,0 33,2 Benzin 31,6 29,8 28,1 25,2 Steinkohle 0,4 0,3 0,3 0,3 Braunkohle 0,0 0,0 0,0 0,0 Strom 45,4 49,5 49,4 48,4 Erdgas 10,7 10,7 10,6 10,2 Flüssiggas 3,1 3,1 3,0 3,0 Erneuerbare 8,9 8,6 8,9 8,7 Gesamtkosten 171,1 169,4 163,2 149,5 Einheit: Millionen Euro pro Jahr Seite 18 von 20

19 Anteil EE am Wärmeverbrauch 2015 [%] Anteil EE am Stromverbrauch 2015 [%] 10. Benchmarking der Gemeinden Nach Kenntnis der einzelnen Energie- und CO2-Bilanzen aller Gemeinden im Projektgebiet wurde für das Jahr 2015 ein Benchmarking für die relativen Anteile der erneuerbaren Energieträger im Strom- und Wärmebereich, für die Pro-Kopf-Treibhausgas-Emissionen sowie für den Pro-Kopf Endenergiebedarf der Kommunen erstellt. Somit können die Werte aller Gemeinden im Projektgebiet untereinander verglichen werden. Die entsprechenden Abbildungen sind im Folgenden zu finden. Die genauen Werte sowie die Ursachen für deren Größe können den Einzelbilanzen der Gemeinden entnommen werden. Benchmark aller Gemeinden im Projektgebiet für den relativen Anteil erneuerbarer Energieträger am Gesamtstromverbrauch im Jahr % 350% 300% 250% 200% 150% 100% 50% 83% 56% 40% 32% 0% Benchmark aller Gemeinden im Projektgebiet für den relativen Anteil erneuerbarer Energieträger am Gesamtwärmeverbrauch im Jahr % 65% 60% 55% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 23% 18% 13% Seite 19 von 20

20 Endenergiebedarf pro Kopf 2015 [MWh/EW] THG-Emissionen pro Kopf 2015 [t CO 2 -Äquiv./EW] Benchmark aller Gemeinden im Projektgebiet für die Treibhausgas-Emissionen pro Einwohner im Jahr ,3 t 11,0 t 12,3 t 5 0 Benchmark aller Gemeinden im Projektgebiet für den Endenergiebedarf pro Einwohner im Jahr ,9 30,3 37,1 Seite 20 von 20

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