Die FVM- FairPlayLiga -
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- Inge Braun
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herzlich Willkommen Die FVM- - FairPlay leben! -Schulung 14. Oktober 2017 Stolberg-Vicht
2 Eltern / Fans
3 Trainer
4 Immer wieder Samstags! vs.
5 So geht das nicht (lange gut)!
6 Immer schön locker bleiben
7 Schiedsrichterentscheidungen
8 Kinderfußball ist kein Erwachsenenfußball! Erwachsenenfußball Kinderfußball Ziel Meisterschaft, Aufstieg Basis für lebenslanges Sporttreiben Erfolg Spielergebnis Spielerlebnis Trainer am Erfolg gemessen am Fortschritt aller Kinder gemessen Training wettspielorientiert Spaß, Fußball lernen, mehr spielen als üben Spiel Spielsystem, Taktik, Leistung freies, ungestörtes Spielen 8
9 FVM-
10 FVM-
11 FVM-
12 Kindertrainer sind Jugendarbeiter und haben einen Erziehungsauftrag, keinen Erfolgsauftrag!
13 Soziale Kompetenz bedeutet, dass ich als Trainer nicht dulden kann, dass mein Kind unfair spielt. Die uneingeschränkt größte Herausforderung!
14 Appell von Herbert Fandel aus der Aktion Fair ist mehr Fair spielen heißt, sich auch dann sportlich korrekt zu verhalten, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Soziale Kompetenz ist nicht einfach und Fairplay kann sehr weh tun!
15 - Regeln 1. Schiedsrichter-Regel: Die Kinder entscheiden selbst! Die Regeln im Kinderfußball sind einfach. Da kein Schiedsrichter auf dem Platz ist, lernen die Kinder, Verantwortung für sich selbst und Mitverantwortung für andere zu übernehmen. Im Idealfall lernen Sie, Entscheidungen zu treffen und zu akzeptieren. Die Regeln müssen eingehalten werden! 2. Trainer-Regel: Die Trainer begleiten das Spiel aus der coaching-zone! Die Trainer verstehen sich als Partner im sportlich fairen Wettkampf. Sie verstehen sich als Vorbilder im Sinne der Kinder. Sie geben nur die nötigsten Anweisungen und helfen den Kindern bei der Regulierung des Spiels. Die finale Einhaltung der Spielregeln obliegt den Trainern! 3. Fan-Regel: Die Fans/Eltern halten Abstand zum Spielfeld! Durch die ca. 15m vom Spielfeld entfernte wird die direkte Ansprache an die Kinder von außen unterbunden. Die Kinder können so ihre eigene Kreativität im Spiel entfalten; ihnen wird das Spiel zurückgegeben! Anfeuern ja Steuern nein! FVM-
16 Expertenmeinungen / Patenschaften 1. Pate der Schiedsrichter-Regel: Dank der lernen die Kinder, mit den Regeln selbstständig umzugehen. Ich halte die für eine großartige Geschichte, da es die ganz kleinen Kinder betrifft. Das Konzept hat mich einfach überzeugt. (Herbert Fandel, ehem. FIFA-Referee) 2. Patin der Trainer-Regel: Silke Rottenberg (Ex-DFB-Nationalspielerin, Fußballlehrerin u. DFB- Nachwuchstrainerin) hat aus Überzeugung - vor allem in Sachen Vorbildfunktion - die Patenschaft für die Trainer-Regel übernommen. 3. Pate der Fan-Regel: Prof. Gunter A. Pilz (Uni Hannover): Dieser Geist des FairPlay muss vorgelebt und erlebt werden. Die bietet genau den richtigen Ansatz FVM-
17 35m 35m Regeln Bambini-Spielfeld 25m 25m Platzlänge 90 bis 120m FVM-
18 40m 40m Regeln F-Junioren-Spielfeld 30-35m Platzlänge 90 bis 120m FVM-
19 55m 55m Regeln E-Junioren-Spielfeld 30-35m 30-35m Platzlänge 90 bis 120m FVM-
20 Regeln / Ablauforganisation Ablauforganisation 1. Spielfeldaufbau nach Muster 2. Treffen zum Einlaufen in der `` 3. Spieler und die beiden Trainer laufen zur Platzmitte ein 4. Eltern und Fans bleiben in der `` und können den Kindern beim Einlaufen applaudieren 5. Begrüßung durch die Trainer in der Platzmitte 6. Mannschaftsritual und Spielbeginn 7. Nach Spielende treffen sich die Teams zur Verabschiedung in der Mitte und verlassen gemeinsam das Spielfeld FVM-
21 Elternbetreuung Eltern sind im Kinderfußball unersetzlich, wenn sie organisatorisch helfen, Kinder trösten, Spieler ermutigen und als fairer Sportfreund Leistungen aller Kinder anerkennen! Eltern sind im Kinderfußball keine Unterstützung, wenn sie sich in sportliche Belange einmischen (der Trainer hat die sportl. Kompetenz), Leistungserwartungen haben, Ergebnisdruck ausüben, gegnerische Kinder nicht respektieren! Eltern brauchen Informationen über die Planungen des Trainers bei Elternabenden durch Elternbriefe/- s durch persönliche Gespräche FVM-
22 - Regeln und Ziele Mittelfristige Ziele der Eigenverantwortung bereits in jungen Fußballerjahren vermitteln: Kinder, die FairPlay aktiv erleben, haben es mit zunehmendem Alter leichter, auf dem Spielfeld die emotionale Balance zu wahren Kinder profitieren nachhaltig von ihren eigenen Erfahrungen mit dem aktiven FairPlay und begegnen später Gegenspielern und Schiedsrichtern mit mehr Respekt Kinder sind durch ihre Erfahrungen mit Fairplay und Spaß am Spiel später in der Lage, aktiv auf dem Spielfeld mitzuarbeiten Die Kinder können ihren Fairplay-Gedanken auf die Zuschauer/Fans übertragen Kinder entwickeln früh und nachhaltig soziale Kompetenzen Die Spielform FairPlay-Liga ermöglicht dem Trainer, die Kreativität, den Mut, die Spielfreude, die Entscheidungsfreude und das Selbstvertrauen der Kinder individuell zu fördern FVM-
23
24 Umgang mit (Negativ-)Erfahrungen schwarze Schafe gibt es überall Vorfälle im Spielbetrieb unbedingt vor Ort deeskalierend handeln: Lieber ein Spiel fair verlieren, als unfair 1 Punkt zu gewinnen! mit schriftlichem Zusatzbericht per /brief zur Staffelleitung weiterleiten auf Antrag Rückspiele zur Vermeidung von Wiederholungsfällen unter Verbandsaufsicht durchführen Maßnahmen des Fußballkreises häufige Beobachtungen der FPL-Spiele - insbesondere zu Saisonbeginn Fragen, Probleme und Vorfälle in der Umsetzung der FPL sind der Staffelleitung umgehend mitzuteilen: Wir lernen aus Euren Erfahrungen! FVM-
25 Verabschiedung Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
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