Was heißt das Was soll das?

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Silke Schubert
vor 8 Jahren
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1 Viele Kunden der Telekom bekommen diese Tage Post der Telekom : Entweder bekommen sie Angebote das Telefon auf VoIP umzustellen oder die Telekom-Kunden bekommen gleich die Kündigung verbunden mit der Aufforderung das Telefon auf VoIP umzustellen Was heißt das Was soll das?

die Telekom-Kunden bekommen gleich die Kündigung verbunden mit der

2 VoIP = Voice on Internet Protocol = Stimme über Internet Sie telefonieren dann künftig über das Internet

3 Vorteile : in der Regel wird telefonieren billiger - wenn Sie den richtigen Tarif mit einer Flatrate haben - das gilt zumindest, wenn Sie keine Mobiltelefon-Nummern anrufen Ihr Festnetz-Telefon wird nicht mehr gesondert abgerechnet, Sie erhalten nur noch eine Rechnung, in der sowohl Ihre Internet-Besuche als auch Ihre Telefongespräche enthalten sind

Ihr Festnetz-Telefon wird nicht mehr gesondert abgerechnet, Sie erhalten nur noch eine

4 Nachteile : Sie brauchen einen Router = ein Gerät, das Sie an die Telefonleitung (die Telefonsteckbuchse) anschließen an das Sie Ihre Telefon anschließen an das Sie auch einen Computer anschließen können (das Gerät stellt Ihnen die Telefongesellschaft z.b. Telekom, 1 & 1, Kabel Deutschland, etc. zur Verfügung (kostet aber extra), Sie können sich aber auch selbst eins besorgen) ( Mediamarkt, Saturn, Conrad Electronics, usw.) Sie brauchen i.d.r. einen neuen Telefonapparat* * siehe nächste Folie

Telefongesellschaft z.b. Telekom, 1 & 1, Kabel Deutschland, etc.

5 Nachteile : * über die Telefonleitung kommt auch in sehr geringer Stärke Strom, der ihren Telefonapparat heute mit Strom versorgt, diese geringe Strommenge reicht aus, den Telefonapparat zu betreiben der Router, den Sie benötigen gibt i.d.r. keinen Strom ab dafür benötigt Ihr Telefonapparat dann eine eigene Stromversorgung viele ältere Telefonapparate sind darauf nicht eingestellt, funktionieren also nicht mehr viele neuere Telefonapparate haben zusätzliche Funktionen wie bspw. einen Anrufbeantworter integriert, benötigen also schon allein deshalb eine eigene Stromversorgung

Telefonapparat dann eine eigene Stromversorgung viele ältere Telefonapparate sind darauf nicht eingestellt, funktionieren also nicht mehr viele

6 Nachteile : Haben Sie ein älteres Hausnotruf-Gerät (z.b. von der Caritas oder von den Maltesern oder von den Johannitern) wird es gefährlich : Fällt der Strom aus, dann funktioniert Ihr Telefon nicht mehr, Sie können keine Hilfe rufen Neuere Hausnotruf-Geräte verfügen im allgemeinen über eine eigene SIM-Karte, können sich also selbständig mit dem Mobiltelefonnetz verbinden und selbständig Hilfe für Sie rufen aber : Mobiltelefon-Antennen (wie Sie sie auf den Hausdächern und manchmal auch in den Straßen sehen) funktionieren nur, wenn diese Antennen mit Strom versorgt werden. Bei Stromausfall funktionieren sie ebenfalls nicht mehr. Also können Sie im Falle eines Stromausfalles auch nicht per Mobiltelefon um Hilfe rufen.

von der Caritas oder von den Maltesern oder von den Johannitern) wird es gefährlich : Fällt der Strom aus, dann funktioniert Ihr Telefon nicht mehr, Sie können keine Hilfe rufen

7 Nachteile : Sie müssen einen neuen Vertrag (z.b. mit der Telekom) abschließen Sie müssen sich mit den angebotenen Tarifen beschäftigen und den für Sie richtigen Tarif heraus finden was bei dem Tarif-Wirrwarr gar nicht so einfach ist Sie müssen i.d.r. die Geräte (Telefonapparat, Router) selbst anschließen Es kommt (zumindest derzeit noch) zu erheblichen technischen Störungen (auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird)

richtigen Tarif heraus finden was bei dem Tarif-Wirrwarr gar nicht so einfach ist Sie müssen i.d.r. die

8 Unsere Empfehlung : Ich empfehle Ihnen dringend : Sollten Sie eine entsprechende Information der Telekom erhalten, dann lassen Sie sich auf jeden Fall von der Verbraucherzentrale in München beraten sprechen Sie sofort mit dem Hilfsdienst, der Ihnen den Hausnotruf eingerichtet hat

auf jeden Fall von der Verbraucherzentrale in München beraten

9 Wer berät Sie Verbraucherzentrale in München : Verbraucherzentrale München e.v. Mozartstraße 9, München Telefon : U-Bahn-Linien U3/U6 bis Goetheplatz (Ausgang Mozartstraße) Seniorenbeirat der Landeshauptstadt München Seniorenbeirat der Landeshauptstadt München Burgstr. 4, 1. Stock - Zimmer 105, München Telefon : Montag bis Freitag : 8:00 12:00 Uhr

Mozartstraße) Seniorenbeirat der Landeshauptstadt München Seniorenbeirat der Landeshauptstadt

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