Schule Fahrweid, Oetwil-Geroldswil

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Januar 2011 Schule Fahrweid, Oetwil-Geroldswil

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Inhalt 1 Vorwort 3 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität 7 3 Kurzportrait der Schule Fahrweid Zahlen und Fakten 8 4 Qualitätsprofil Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Führung und Management Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 38 5 Fokusthema: Schulführung 43 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Evaluation 52 A2 Datenschutz und Information 54 A3 Beteiligte 56 A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 57 A5 Auswertung Fragebogen 59 2

4 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule Fahrweid vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Schulprogrammarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Beurteilung und Empfehlungen an die Schule. Anschliessend wird die Beurteilung anhand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Sie können diese mit den Werten aller in den Vorjahren evaluierten Schulen (auf unserer Homepage) vergleichen. Thematisch beinhaltet der Bericht einen als Qualitätsprofil benannten allgemeinen Teil, welcher einen Überblick über wesentliche Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management gibt. Ein Exkurs beleuchtet wichtige Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht. Der dritte Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema Schulführung. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind gemäss Volksschulgesetz für die Qualitätssicherung verantwortlich. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Entwicklungshinweise zeigen den Schulen mögliche Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schulqualität auf. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Fahrweid und der Schulpflege der Primarschule Oetwil-Geroldswil für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Manuel Mattenberger, Teamleitung Zürich, 27. Januar

5 2 Zusammenfassung 2.1 Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale (Qualitätsprofil, Fokusthema "Schulführung") mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Es gelingt dem Team der Schule Fahrweid äusserst gut, ein freundliches und entspanntes Schulklima zu gestalten. Das friedliche Miteinander der Schulkinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft ist eine klare Stärke. Verbindliche Verhaltensregeln Die Schule hat für alle relevanten Bereiche Regeln erarbeitet, welche bei den Beteiligten gut verankert sind. Die Lehrpersonen achten geschlossen auf die Einhaltung dieser Regeln und verhalten sich bei Verstössen ähnlich. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstrukturen Der Unterricht an der Schule Fahrweid ist gut rhythmisiert und ermöglicht intensive Lernprozesse. Die abwechslungsreich gestalteten Lektionen nehmen oft auch die Interessen der Schulkinder auf. Differenzierte Lernangebote Die meisten Lehrpersonen unterstützen die Schulkinder im Unterricht geschickt und gestalten regelmässig differenzierte Lernsequenzen. Die vorhandenen personellen Ressourcen werden gewinnbringend für die individuelle Förderung eingesetzt. Lernförderliches Klassenklima Das Klima in den Klassen ist respektvoll. Die Lehrpersonen ermutigen und bestärken die Schulkinder auf vielfältige Weise in ihrem Lernen. 4

6 Vergleichbare Beurteilung Die Eltern und Schulkinder schätzen die Beurteilungspraxis als nachvollziehbar und fair ein. Die Schule unternimmt wenig, um eine vergleichbare Beurteilung der fachlichen Leistungen zu gewährleisten. Führung und Management Wirkungsorientierte Führung Die Kernaussage und die Erläuterungen (Stärken und Schwächen) zur wirkungsorientierten Führung folgen bei der Beurteilung des Fokusthemas Schulführung. Verbindliche Kooperation Das Schulteam arbeitet in der Gestaltung des Schulalltags effizient, innovativ und mit Überzeugung zusammen. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule misst einer systematischen Qualitätsarbeit einen hohen Stellenwert bei, setzt klare Prioritäten und entwickelt sich in mehreren Bereichen laufend weiter. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Eltern werden zuverlässig über die Schule, über Klassenaktivitäten und den Entwicklungsstand ihres Kindes informiert. Die Elternmitwirkung setzt Ideen nutzbringend um und wird dabei vom Schulteam unterstützt. Schulführung Effiziente Organisation Die Schule ist effizient organisiert. Sie wird vorausschauend und lösungsorientiert geführt. 5

7 Systematische Personalführung Die Personalführung gelingt ausgezeichnet, sie basiert auf differenzierten, transparenten Regelungen und einer offenen und wertschätzenden Kommunikation. Die Mitarbeitenden fühlen sich unterstützt und gefördert. Zielgerichtete pädagogische Entwicklung Die Schule verfügt über genügend Gefässe zur Bearbeitung pädagogischer Fragen. Die pädagogische Weiterentwicklung wird nicht gezielt gesteuert. Klare Funktion Die Schulführung ist gut geregelt, breit anerkannt und wird regelmässig evaluiert. Anerkanntes Profil Die Schule zeichnet sich unter anderem durch ihren erfolgreichen Umgang mit der heterogenen Schülerschaft aus. Sie nutzt ihre Stärken jedoch nicht dazu, ein Profil zu definieren und nach aussen zu vertreten. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 6

8 2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert. Die Reihenfolge entspricht der Prioritätensetzung aus Sicht des Evaluationsteams. Faktoren für Lernerfolg Wir empfehlen Ihnen, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die einen Lernerfolg begünstigen und Ihre wichtigsten Erkenntnisse daraus an der Schule umzusetzen. Streben Sie gemeinsam das Ziel an, den Lernerfolg aller Schulkinder messbar zu verbessern. Schulführung Wir empfehlen Ihnen, Ihre pädagogischen Anliegen und Ihre Stärken gemeinsam auszuformulieren und sie gegen aussen zu vertreten. Die Erläuterungen zu den Entwicklungshinweisen in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden Sie am Schluss des Qualitätsprofils resp. des gewählten Fokusthemas. 7

9 3 Kurzportrait der Schule Fahrweid 3.1 Zahlen und Fakten Anzahl Schüler/- Anzahl Klassen innen Regelkassen Kindergartenstufe 14 1 Unterstufe 88 4 Mittelstufe 71 3 Total Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/- innen Stellenpensum Anzahl Kooperationsschulen Integrative Förderung (IF) % Logopädische Therapie 17 50% Psychomotorische Therapie 12 (ganze Gemeinde) 50% (ganze Gemeinde) Psychotherapie 28.57% (ganze Gemeinde) DaZ-Unterricht auf der Kindergartenstufe % DaZ-Aufnahmeunterricht % DaZ-Aufbauunterricht % Integrierte Sonderschulung 4 1 Ergänzende Angebote Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde 35 6 Lektionen/Woche Begabungs- und Begabtenförderung 28 (ganze 42.8 Gemeinde) Gymiprüfungsvorbereitungskurse variiert 10 Lektionen/Woche (ganze Gemeinde) Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur ca. 25 HSK Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ca. 10/Tag Schulsozialarbeit 40% Mitarbeitende Anzahl Personen Schulleitung 1 Lehrpersonen an Regelklassen 9 Fachlehrpersonen 6 Förderlehrpersonen 8 Therapeutinnen/Therapeuten 3 Personal schulergän. Betreuungsangebote 3 Sozialarbeiter/-innen 1 Hausdienst 2 8

10 Die Schule Fahrweid ist Teil der Schule Oetwil-Geroldswil und liegt ihrem Namen entsprechend im Ort Fahrweid nahe der Limmat zwischen Dietikon und Geroldswil. Sie ist eine von drei Primarschulen der Schulgemeinde. Die Oberstufenschule Weiningen, welche Jugendliche aus den Gemeinden Unterengstringen, Weiningen, Geroldswil und Oetwil an der Limmat aufnimmt, ergänzt das schulische Angebot in der Region. Die Schulanlage befindet sich im Zentrum von Fahrweid und umfasst zwei Haupttrakte, den Singsaal- und den Turnhallentrakt sowie den nahe gelegenen Kindergarten. Trakt I beherbergt Unterstufenklassen sowie den Computerraum/die Bibliothek, die Räumlichkeiten der Schulsozialarbeit, das Teamzimmer u.a. Zum Trakt II gehören die Mittelstufenklassenzimmer, zwei Werkenräume, ein Handarbeitszimmer u.a. Im Singsaaltrakt befinden sich schliesslich das Besprechungszimmer, ein IF-Zimmer und das Schulleitungsbüro. Die Schule ist seit fünf Jahren geleitet und wird aktuell von einer Einerleitung geführt. Das grosszügige Schulareal bietet den Schulkindern genügend Raum, sich zu bewegen. Verschiedene Spielgeräte ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, sich die Pause kurzweilig zu gestalten. Die Schule umfasst 4 Unterstufen-, 3 Mittelstufenklassen und eine Kindergartenklasse. Insgesamt besuchen etwa 170 Kinder die Schule Fahrweid. Zum Tagesstrukturangebot gehören ein Mittagstisch und eine Nachmittagsbetreuung (Erweiterter Mittagstisch). Aufgrund ihres hohen Anteils an fremdsprachigen Schulkindern ist die Schule Fahrweid eine QUIMS-Schule (Qualität in multikulturellen Schulen). Die Schulleiterin koordiniert als QUIMS-Beauftragte die entsprechenden Aktivitäten. Im Rahmen der sonderpädagogischen Massnahmen und Unterstützungsangebote gibt es an der Schule Fahrweid die Integrative Förderung (IF), Deutsch für Fremdsprachige (DaZ) und logopädische Therapie. Psychomotorik-Therapie wird in einem anderen Schulhaus der Schulgemeinde durchgeführt. Im Rahmen des Projekts Generationen im Klassenzimmer, welches von der Pro Senectute koordiniert wird, engagiert sich aktuell ein Senior an der Schule. Die Schule bietet Beratung und Unterstützung durch die Schulsozialarbeit an. Die Schulsozialarbeiterin arbeitet mit einem 40%-Pensum in Fahrweid. Die angebotene Musikgrundschule, wird in der Regel von allen Schulkindern der ersten und zweiten Klasse besucht. Begabtenförderung findet im Rahmen des Förderclubs teilweise vor Ort und teilweise an der Schule Huebwies in Geroldswil statt. Elternmitwirkung ist im Rahmen des Elternforums möglich, welches seit dem Schuljahr 2009/2010 als feste Institution zur Schule gehört. Die Schule hat einen Schülerrat. Er tagt fünfmal im Jahr und besteht aktuell aus acht Schülerinnen und Schülern. Als Angebot für die Freizeit bietet die Schulgemeinde Oetwil-Geroldswil diverse freiwillige Kurse an (z.b. Dance Aerobic, Tischtennis, Malatelier, Theater, Töpfern). 9

11 Die Schule leidet seit längerer Zeit unter dem Ruf, eine sogenannte Ghetto-Schule zu sein. Mit dieser Bezeichnung wird die Qualität der Schule klar verkannt. Die ungerechtfertigte Reputation bereitet der Schule Fahrweid von Zeit zu Zeit Probleme, beispielsweise wenn es um Umteilungen von Schülerinnen und Schülern nach Fahrweid geht. 10

12 4 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management. Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der Schule entsteht, da das gewählte Evaluationsthema nur einen Qualitätsbereich fokussiert. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Die Schule stellt die Entwicklung verbindlicher Verhaltensregeln und ihre Einhaltung sicher. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen gestalten differenzierte und individualisierte Unterrichtssequenzen. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Führung und Management Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 11

13 4.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Es gelingt dem Team der Schule Fahrweid äusserst gut, ein freundliches und entspanntes Schulklima zu gestalten. Das friedliche Miteinander der Schulkinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft ist eine klare Stärke. Stärken An der Schule Fahrweid fühlen sich die Schulkinder sehr wohl und sicher. Im Rahmen der geführten Interviews betonten fast alle Eltern, ihre Kinder gingen sehr gerne zur Schule. Fast alle Schülerinnen und Schüler pflichteten dieser Einschätzung bei. Eine repräsentative Stimme aus der Elternschaft war: Mein Kind käme am liebsten auch an Tagen, an denen es keine Schule hat. Die meisten Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler würden sich mit Namen kennen, man grüsse sich auf dem Pausenplatz, und die Atmosphäre im Schulhaus sei nicht anonym. Fast alle Schülerinnen und Schüler sowie fast alle Eltern schätzten die Aussage, dass sich die Schulkinder an der Schule wohl fühlten, als gut oder sehr gut erfüllt ein (Schriftliche Befragung). Die meisten Eltern und Lehrpersonen stuften den Satz Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima ebenfalls eindeutig positiv ein. Was die Elternsicht angeht, stellt dieser Bereich einen Erfolgsfaktor der Schule dar (vgl. Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht). Zudem wurde von verschiedenen Befragtengruppen erwähnt, dass die Schule bei Konflikten hinschaue und wenn nötig rasch handle (z.b. mit Klasseninterventionen). Man vertraue darauf, dass das Schulteam eingreife, wenn etwas vorfalle. Es gibt wirklich keine Kinder hier, vor denen man Angst haben muss, meinten verschiedene interviewte Schulkinder. Das Team der Schule Fahrweid begegnet der Tatsache, dass in ihrem Einzugsgebiet viele fremdsprachige Familien wohnhaft sind, mit verschiedenen Projekten. Eine Q- Gruppe mit entsprechendem Projektauftrag prüft zurzeit die Schaffung einer vorschulischen Spielgruppe mit Sprachförderung (Spielgruppe Plus), die auf freiwilliger Basis besucht werden kann. Man möchte die betreffenden Kinder und Eltern per Kulturvermittlerinnen/Kulturvermittler zu erreichen versuchen. Im Rahmen von QUIMS wurde das Projekt Sprachförderung/Schreiben ins Leben gerufen, welches das Schulteam derzeit umsetzt. Die Quartalsbriefe, die von der Schulleitung an die Eltern verschickt werden, lässt man jeweils in die beiden am häufigsten gesprochenen Fremdsprachen Portugiesisch und Albanisch übersetzen. Elterngespräche werden oft von Dolmetscherinnen/Dolmetschern begleitet. (Portfolio, Interviews) Die Schule Fahrweid führt verschiedene gesamtschulische Anlässe und Projekte durch, die zum Ziel haben, die Schulgemeinschaft zu stärken. Einzelne dieser Veranstaltungen haben im Jahresverlauf ihren festen Platz, und oft ist auch der Kindergarten daran beteiligt. Der Schulstartanlass mit einem Willkommensgeschenk für neue Schülerinnen und Schüler, der Feel-Good-Day und die Schulsilvester-Veranstaltung 12

14 sind Beispiele für solche Anlässe. Weitere sind unter anderem die Sporttage oder Autorenlesungen auf den verschiedenen Stufen. In regelmässigen Abständen werden grosse und kleine Projektwochen (z.b. zu den Themen Farben, Wir schreiben Sprache gross: Ein gemeinsames Schreibprojekt ) in klassenübergreifenden Gruppen durchgeführt. Die Schulkinder schätzen die Aussage Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne überdurchschnittlich positiv ein. Die mündlich befragten Schulkinder hatten verschiedene Anlässe, an denen sie in der Schule Fahrweid beteiligt waren, in guter Erinnerung. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Die Bemühungen der Schule in diesem Bereich können ein Grund dafür sein, dass es zwischen den Schülerinnen und Schülern trotz sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergründen nur selten zu Konflikten kommt. Es gibt praktisch keine rassistischen Verhaltensweisen, wurde in einem Interview dazu bemerkt. Die Schule macht den Schülerinnen und Schülern auch ausserhalb der Unterrichtsstunden ein breites sowie anregendes Bewegungs- und Spielangebot. Die Schulkinder geniessen die grosszügige, altersgerechte und geschützte Umgebung ganz offensichtlich und nutzen den vorhandenen Raum für verschiedene Pausenaktivitäten. Unter anderem stehen ihnen zwei Spielkisten zur Verfügung (Kindergarten/Unterstufe, Mittelstufe), die nach festen Vorgaben regelmässig die Klasse wechseln. In Zusammenarbeit mit dem Hausdienst ermöglicht das Schulteam den Schülerinnen und Schülern oft auch ausserhalb der Unterrichtszeiten, die Turnhalle zu benutzen und im Sommer unter dem Rasensprenger herumzutollen. Klettergeräte, eine grosse Spielwiese, ein Tischtennistisch und auf den Boden gemalte Spiele erweitern das Angebot. Zudem veranstaltet der Schülerrat in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit regelmässig Pausenplatzspiele. Während der beobachteten Pause fiel die friedliche und ausgelassene Stimmung auf. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews) Die Lehrpersonen und die Schulkinder an der Schule Fahrweid pflegen einen freundlichen Umgang untereinander und gehen respektvoll miteinander um. Fast alle mündlich befragten Schülerinnen und Schüler meinten, sie kämen gut mit den Lehrpersonen aus. Wir haben sehr nette Lehrpersonen, sagte ein Kind in einem Interview unter Zustimmung der anderen. Die interviewten Schülerinnen und Schüler brachten ausserdem zum Ausdruck, dass sich die meisten von ihnen in Konfliktfällen von den Lehrpersonen fair behandelt fühlten. Fast alle schriftlich befragten Schulkinder schätzten den Satz Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen als gut oder sehr gut erfüllt ein. Die meisten Eltern waren in der schriftlichen Befragung ihrerseits der Meinung, unter den Schülerinnen und Schülern herrsche ein gutes oder sehr gutes Klima. Die Schulsozialarbeit wirkt an der positiven Atmosphäre mit. Sie leiste in diesem Bereich wertvolle Arbeit, wurde von verschiedenen Befragtengruppen betont. Bei grossen Problemen hätten sie die Schulsozialarbeit, und da könnten sie Konflikte klären, meinten mehrere mündlich befragte Schulkinder. Neben der Arbeit mit einzelnen Schülerinnen und Schülern führt die Schulsozialarbeit auch Interventionen zu aktuel- 13

15 len Themen in den Klassen durch zum Beispiel in Form von Workshops. (Portfolio, Interviews) An der Schule Fahrweid werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Schülerrats in die Gestaltung des Schulalltags einbezogen. Im Konzept Schülerpartizipation sind der Klassen- und der Schülerrat als feste Mitwirkungsgefässe beschrieben. Im Schülerrat sitzen ab der 3. Klasse jeweils zwei Vertretungen (Mädchen/Knabe) ein. Das Konzept Schülerpartizipation wurde unter der Mitwirkung der Schulsozialarbeit vom Schulteam erstellt und enthält eine kurze Beschreibung der Aufgaben und Kompetenzen der beschriebenen Mitwirkungsgremien. Der Schülerrat hat unter anderem bereits den Schulsilvester und eine Kinonacht mitorganisiert sowie während mehrerer Phasen einen Pausenkiosk betrieben. Die Kinder finden es toll, wenn sie Mitglied des Schülerrates sind, es macht sie stolz, war die Aussage eines Elternteils zu diesem Thema. Weitere Mitwirkungsformen an der Schule Fahrweid sind vor allem auf Klassenebene (z.b. Wahl von Themen, Erarbeitung von Regeln) möglich. (Portfolio, Interviews Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler) Die starke Einbindung der Schülerinnen und Schüler in verschiedene Entscheidungsprozesse bildet sich in der Meinung der Schulkinder ab: Sie beurteilten die Aussage zur Mitsprache bei Entscheidungen, welche sie betreffen, überdurchschnittlich positiv. In der nachfolgenden Abbildung 1 ist zudem gut zu erkennen, dass die Schülerinnen und Schüler diese Aussage verglichen mit den meisten anderen im Bereich Lebenswelt Schule auffällig positiv bewerteten. (Schriftliche Befragung) 14

16 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 Schüler/innen: n=67 4 E 3 2 B 1 D C A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein. Streit und Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 15

17 Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern. 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 4 Lehrpersonen: n=16 Eltern: n=147 3 E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 16

18 Verbindliche Verhaltensregeln Die Schule hat für alle relevanten Bereiche Regeln erarbeitet, welche bei den Beteiligten gut verankert sind. Die Lehrpersonen achten geschlossen auf die Einhaltung dieser Regeln und verhalten sich bei Verstössen ähnlich. Stärken Die Schule Fahrweid hat kindsgerechte Regeln erstellt und geht bei der Durchsetzung derselben im Schulalltag gewissenhaft vor. Die auf die wichtigsten Inhalte beschränkte Hausordnung enthält Grundsätze zu den Bereichen Im Schulhaus, Auf dem Pausenplatz, Schulweg u.a. In der Selbstbeurteilung hob das Schulteam positiv hervor, die Hausordnung sei an vielen Orten aufgehängt und werde den Eltern in verschiedenen Sprachen ausgehändigt. Ergänzt wird die Hausordnung durch die Nettiketten, die Tellerregeln und die Regeln für den roten Platz. Die sogenannten Nettiketten betreffen die Themen Höflichkeit, Kleidung, Spucken sowie Schimpfen, wurden gemeinsam mit den Schulkindern erarbeitet und sind in den meisten Klassenzimmern zu finden. Fast alle Eltern beurteilten den Satz Die Schulregeln sind sinnvoll als gut oder sehr gut erfüllt. Diese Beurteilung wurde auch in den Interviews mehrheitlich bestätigt: Die Eltern schätzten, dass die Regeln (z.b. Nettiketten) im Schulhaus gut sichtbar aufgehängt seien und dass man alle Schulkinder an einer Veranstaltung (mittels Rollenspiel) über diese informiert habe. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler kennen und verstehen die an der Schule geltenden Regeln. Fast alle Schulkinder und die meisten Eltern stuften in der schriftlichen Befragung die Aussage, die Schülerinnen und Schüler wüssten, welche Regeln an der Schule gelten, eindeutig positiv ein. In den Interviews hielten die Lehrpersonen fest, sie überprüften immer wieder, ob die Schulkinder die Regeln verstanden hätten. In einzelnen Klassen müssten die Schulkinder die geltenden Abmachungen bildlich darstellen und aus dem Produkt würden dann Erinnerungskarten hergestellt. In den Interviews konnten die Schülerinnen und Schüler viele Regeln spontan erklären. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Alle an der Schule tätigen Personen nehmen ihre Aufsichtsfunktion wahr, indem sie auf die Einhaltung der Abmachungen achten und reagieren, wenn es zu Konflikten und Regelverletzungen kommt. Verstösse gegen einzelne Regeln werden jeweils der zuständigen Klassenlehrpersonen und bei Bedarf der Schulleitung mitgeteilt. Mögliche Strafen sind das Abschreiben eines Teils der Hausordnung, ein Oranger Brief oder beispielsweise auch Hilfsarbeiten, von denen die Schule oder die Klasse profitieren. Mit dem Orangen Brief wird den Eltern jeweils mitgeteilt, dass ihr Kind eine Schulregel missachtet hat und sich dies je nach Anzahl der Regelverletzungen - allenfalls auf die Beurteilung des Verhaltens im Zeugnis auswirken könne. Die Schule sorgt für eine gewissenhafte Pausenaufsicht, indem in jeder Pause konsequent mehrere Personen auf dem Schulareal zirkulieren, um so die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Insbesondere bei Gewaltvorfällen schreite das Schul- 17

19 team sofort ein, wurde von verschiedenen Befragtengruppen berichtet. Das Verhalten aller an der Schule Tätigen sei in Konfliktfällen ähnlich, bei der Durchsetzung der Regeln gebe es selten Diskussionen. Die Lehrpersonen berichteten, wenn eine Regel nicht mehr akzeptiert sei, traktandiere man das Geschäft in der Schulkonferenz und bestimme ein passendes Vorgehen. Die Aussagen zum Bereich Regeln wurden von den Eltern schriftlich überdurchschnittlich positiv beurteilt. Zum Satz Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt äusserten sich auch die Schulkinder selbst mit überdurchschnittlich hoher Zustimmung. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews) Abbildung 3 Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A Lehrpersonen: n=16 Eltern: n=147 Schüler/innen: n=67 E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 18

20 4.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstrukturen Der Unterricht an der Schule Fahrweid ist gut rhythmisiert und ermöglicht intensive Lernprozesse. Die abwechslungsreich gestalteten Lektionen nehmen oft auch die Interessen der Schulkinder auf. Stärken In fast allen besuchten Lektionen war der Unterricht sorgfältig und zweckmässig organisiert. Dank sinnvoller Gliederung und einem geschickten didaktischen Aufbau wurde die verfügbare Zeit häufig intensiv für Lernprozesse genutzt. Die benötigten Unterlagen waren vollständig vorhanden, und die Schulkinder wussten, wo sie sich die erforderlichen Materialien beschaffen konnten. Die Schülerinnen und Schüler waren über weite Abschnitte der Stunden hinweg tätig. Es fiel auf, dass die verwendeten Lehr- und Lernformen oft eingespielt waren (z.b. Auffangzeit im Kindergarten), so dass die Schulkinder schon nach kurzer Instruktionszeit mit dem Arbeiten beginnen konnten. Einzelne Lehrpersonen benutzten im beobachteten Unterricht vereinbarte Zeichen, um den Schulkindern zu signalisieren, wann beispielsweise eine Arbeitsphase beendet war. Einzelne Lehrpersonen benutzten zudem sehr anschauliche Lehrformen, indem sie beispielsweise Arbeitsabläufe vereinfacht an der Tafel visualisierten oder Anleitungen zu Arbeitstechniken sprachlich vereinfacht aufgeschrieben hatten. In den besuchten Lektionen konnten die meisten Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler mit anregendem Unterricht motivieren. Zahlreiche Lehrpersonen reicherten den beobachteten Unterricht in geschickter Weise mit Auflockerungsspielen und kombinierten Formen von Theorie, Lernphasen und Bewegung an. Die meisten Lektionen waren gut rhythmisiert und lebendig gestaltet. Die Lehrpersonen berichteten in den Interviews, sie nähmen Wissen und Interessen (z.b. Herkunftsländer der Schulkinder, Geheimschrift) gezielt auf und gäben diesen bewusst Raum. Auch geschlechterspezifische Bedürfnisse werden vom Schulteam von Zeit zu Zeit berücksichtigt (z.b. Feel-Good-Day). Die meisten Schülerinnen und Schüler meinten, im Unterricht komme auch Spielerisches und Humor nicht zu kurz. Viele Klassen erhalten immer wieder die Gelegenheit, grössere Klassenprojekte zu bearbeiten: Theater- und Musicalprojekte sowie Inhalte, die behandelte Sachthemen (z.b. Experimente) oder solche aus dem Kunstbereich fokussieren. Mehrfach wurden im Unterricht zudem zielgerichtet verschiedene Sinne (z.b. Tastaufgaben, Buchstaben in Sand schreiben) angesprochen. Die Schulkinder schätzten den Satz Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken überdurchschnittlich positiv ein. (Schriftliche Befragung, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews) Einige Lehrpersonen fördern die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bereichen gezielt. In mehreren besuchten Lektionen fiel auf, dass die 19

21 Schulkinder im Voraus nur die nötigsten Informationen erhielten und sich dann selbst organisieren mussten. Die geforderten Vorgehensweisen waren ihnen häufig bekannt (Einrichten der Nähmaschine, Selbstkontrolle u.a.), und entsprechend leicht fanden sich die meisten von ihnen darin zurecht. Eine Lehrperson appellierte ausserdem an die Fähigkeit zur Selbstreflexion und fragte: Wenn ich euch das Material jetzt verteilen würde, wer könnte dann bereits selbständig weiterarbeiten? Mehrfach verwiesen die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler nach einer knappen Instruktion an ihre Klassenkameradinnen und -kameraden (z.b. mit Hilfskärtchen ausgestattet), um deren Wissen abzuholen. Zum Thema Selbständigkeit hat die Schulsozialarbeit im Kindergarten in Zusammenarbeit mit der Lehrperson zudem einen Elternabend gestaltet (Interviews). Die meisten Lehrpersonen bieten den Schulkindern einen Orientierungsrahmen zum Lektionsablauf. So war in einigen Klassen zu beobachten, dass die Schülerinnen und Schüler Informationen über die zu bearbeitenden Inhalte auch in schriftlicher Form (z.b. mittels Arbeitsauftrag auf Papier) erhielten. Vereinzelt wurden auch die bis zum Ende der Lektion zu erreichenden Ziele bekannt gegeben. Als Einstieg nahmen die Lehrpersonen häufig Bezug auf vergangene Unterrichtsstunden, an welche die aktuelle Lektion anknüpfte (z.b. Zehnerübergang). Dieses Bezugnehmen hielt das Schulteam in seiner Selbstbeurteilung als Stärke fest (Portfolio). Am Ende der Stunde wurde einige Male ein Ausblick auf die kommenden Unterrichtseinheiten gegeben. Fast alle Schülerinnen und Schüler gaben in der schriftlichen Befragung an, sie würden von ihrer Lehrperson gut oder sehr gut darauf hingewiesen, was bezüglich des Lernstoffs besonders wichtig sei. Einzelne interviewte Lehrpersonen berichteten, dass sie im Rahmen von Wochenplänen teilweise Wochenziele vorgäben. Dies konnte in besuchten Schulstunden teilweise beobachtet werden. Das Lehrpersonenteam an der Schule Fahrweid verwendet zur Orientierung der Schulkinder auffallend viele schriftliche oder bildhafte Hilfen. Im beobachteten Unterricht stach die Vielzahl solcher Merkblätter oder Plakate ins Auge. Es handelte sich dabei zum Beispiel um zukünftige Unterrichtsinhalte, sprachliche Regeln, Informationsschreiben oder aktuelle Stoffinhalte, die teilweise nach Fächern geordnet aufgehängt waren. In den besuchten Unterrichtsstunden erteilten die Lehrpersonen klare mündliche und schriftliche Aufträge, so dass die Schülerinnen und Schüler nur selten nachfragen mussten. Die Lehrpersonen verwiesen auf mögliche Stolpersteine und verwendeten dabei eine verständliche, altersgerechte Sprache. Sie redeten langsam und deutlich und warteten mit dem Erklären jeweils, bis alle Schulkinder aufmerksam waren. Nach dem Instruieren fragten sie zum Teil nach, ob alles verstanden worden sei. In einzelnen Klassen erhielten die Schülerinnen und Schüler zudem klare Vorgaben, wie sie bei Fragen vorzugehen hätten (z.b. Verwenden einer Klammer). Fast alle Schulkinder stuften in der schriftlichen Befragung die Aussage Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären als gut oder sehr gut erfüllt ein. 20

22 Abbildung 4 Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 Schüler/innen: n=67 4 E 3 2 B 1 D C A B C D E Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was besonders wichtig ist. Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 21

23 Differenzierte Lernangebote Die meisten Lehrpersonen unterstützen die Schulkinder im Unterricht geschickt und gestalten regelmässig differenzierte Lernsequenzen. Die vorhandenen personellen Ressourcen werden gewinnbringend für die individuelle Förderung eingesetzt. Stärken An der Schule Fahrweid bieten die Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern regelmässig eine Differenzierung des Lernstoffs nach Tempo, Interesse oder Schwierigkeitsgrad an. So wurden den Schulkindern im Rahmen mehrerer besuchter Lektionen zum Beispiel Aufgaben auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen (z.b. Basis und Zusatz ) vorgelegt, aus denen sie teilweise in der Gruppe das passende Niveau aussuchen mussten. Differenziertes Unterrichtsmaterial erhalten die Schülerinnen und Schüler unter anderem im Rahmen von Wochenplänen oder Werkstätten (z.b. Wörterbuchtraining) (Unterrichtsbeobachtungen, Interviews). In allen Klassen lägen Zusatzaufgaben (Blätter mit schwierigeren Aufgaben, Knobelaufgaben mit LÜK, Logicals u.a.) bereit, welche meistens mit dem aktuell behandelten Thema im Zusammenhang stünden, wurde im Rahmen verschiedener Interviews berichtet. Die leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler müssten manchmal etwas weniger Aufgaben lösen, berichteten die Lehrpersonen, die Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen der schriftlichen Befragung beurteilten die meisten Eltern die Aussage Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern als gut oder sehr gut erfüllt, was einer überdurchschnittlich positiven Einschätzung entspricht. Die Gestaltung der Unterstützungssysteme in den Klassen ist an der Schule gut durchdacht. Das Schulteam setzt sich kontinuierlich mit der Organisation des Teamteachings auseinander und ist offen dafür, immer wieder neue Formen auszuprobieren und Vorgehensweisen zu optimieren. Die Arbeitsteilung der verschiedenen Beteiligten überzeugte im beobachteten Unterricht. Der Vorteil, eine weitere Person im Klassenzimmer zu haben, wurde gewinnbringend genutzt. Die Rollen waren klar zugewiesen, die Kommunikation während der Lektionen klappte einwandfrei, wovon die Schulkinder direkt profitierten. Die Zusammenarbeit werde jeweils sorgfältig vorbereitet und in regelmässigen Abständen reflektiert; verbindliche Absprachen erleichterten die Zusammenarbeit auch in separativen Settings, wurde von einigen Lehrpersonen betont. Sie ergänzten ausserdem, sie könnten vom Fachwissen der sonderpädagogischen Fachpersonen stark profitieren. Deren Unterstützung käme meistens allen Schülerinnen und Schülern der Klasse zugute, was sie selbst entlastete. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews) Die meisten Lehrpersonen begleiten die Schulkinder im Unterricht aufmerksam. In den beobachteten Lektionen halfen sie den Schülerinnen und Schülern mit vereinfachten Fragenstellungen oder mit strategischen Tipps und regten dazu an, eigene Lösungswege zu finden. Einige Lehrpersonen verschafften sich mit geschickten Ar- 22

24 rangements mehr Raum für die individuelle Unterstützung, indem sie die Schulkinder Aufgaben zum Beispiel selbst kontrollieren liessen. Zudem sprachen sie auftretende Probleme sofort an und boten Lösungswege an. Die mündlich befragten Eltern meinten, sie hätten schon Tipps (u.a. schriftlich) von der Lehrperson erhalten, wie sie ihr Kind beim Lernen unterstützen könnten. Die entsprechende Aussage in der schriftlichen Befragung wurde von den Eltern überdurchschnittlich positiv bewertet. Die meisten schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler beurteilten den Satz Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe ihrerseits als gut oder sehr gut erfüllt. Einige Lehrpersonen achten bei der Unterrichtsplanung und -durchführung ausdrücklich darauf, dass die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schulkinder beachtet werden. In den besuchten Lektionen wiesen sie den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Aufgaben zu (z.b. Aufgabenmäppchen für jedes Schulkind) oder liessen sie in verschiedenen gezielt eingeteilten Gruppen (z.b. offen deklarierte Leistungsgruppen) arbeiten. Ein Grossteil der Eltern findet, die Kinder würden individuell gefördert. Mehrere Aussagen zur individuellen Förderung wurden von den Eltern und teilweise auch von den Schulkindern in der schriftlichen Befragung überdurchschnittlich positiv eingeschätzt. (Schriftliche Befragung, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews). Das von der Schule ins Leben gerufene Projekt Schüler lehren Schüler trägt auf einfache Art und Weise zu einer individuelleren Förderung einzelner Schulkinder bei. Das Schulteam hat dafür ein entsprechendes Konzept verfasst. Im Rahmen des Projekts werden Schülerinnen und Schüler von sogenannten Lerngöttis beim Aufarbeiten eines bestimmten Lernstoffs unterstützt. Die entsprechenden Lektionen finden jede Woche zur gleichen Zeit statt. Die Schulkinder sowie ihre Eltern schätzen dieses Angebot. (Portfolio, Interviews Eltern, Schülerinnen und Schüler) Die Schule Fahrweid und die Schulgemeinde Oetwil-Geroldswil legen ihr Augenmerk auch auf die Förderung leistungsstärkerer Schulkinder. Mit dem Angebot Förderclub und einem Mentorat für ein einzelnes hochbegabtes Kind werden diejenigen Schülerinnen und Schüler unterstützt, welche den Regelklassenstoff leichter bewältigen und motiviert sind, schwierigere Aufgabestellungen anzugehen. Auch das erwähnte Projekt Schüler lehren Schüler dient dazu, leistungsstärkere Schulkinder mit einer zusätzlichen, andersartigen Aufgabe zu fördern. Zur individuellen Förderung leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler in der Klasse meinte ein Elternteil beispielhaft: Wir haben einen intelligenten Sohn, der erhält oft anspruchsvollere Aufgaben. (Portfolio, Interviews Schulleitung, Lehrpersonen und Eltern) Die Schule Fahrweid lebt den Integrationsgedanken praxisnah, indem Schulkinder mit Behinderungen in den Regelklassen integriert geschult werden. Schon seit mehreren Jahren wird diese Praxis erfolgreich verfolgt gemäss Beobachtungen in den Klassen ist die Akzeptanz von Kindern mit Behinderungen in einem hohen Masse vorhanden. (Portfolio, Unterrichtsbeobachtungen) 23

25 Schwäche Zur individuellen Förderung der einzelnen Schulkinder gibt es an der Schule Fahrweid wenig gemeinsame Standards. Obschon die Praxis in den meisten Klassen aktuell gut ist und Absprachen zum Teamteaching bestehen, besteht die Gefahr, dass sich das diesbezügliche Angebot in den verschiedenen Klassen bei Wechseln im Team rasch verändert. Die Massnahmen zur individuellen Förderung sind momentan den einzelnen Lehrpersonen überlassen einen Minimalkonsens gibt es in diesem Bereich nicht. (Portfolio, Interviews Schulleitung und Lehrpersonen) Abbildung 5 Differenzierte Lernangebote Sicht von Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht G A Kl.-Lehrpersonen: n=8 Eltern: n=147 Schüler/innen: n=67 B 2 1 F C E D A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. 24

26 Lernförderliches Klassenklima Das Klima in den Klassen ist respektvoll. Die Lehrpersonen ermutigen und bestärken die Schulkinder auf vielfältige Weise in ihrem Lernen. Stärken Die an der Schule Fahrweid arbeitenden Lehrpersonen ermutigen die Schülerinnen und Schüler regelmässig und honorieren deren Leistungen auf verschiedene Art und Weise. In der Selbstbeurteilung hielt das Team unter anderem fest, man wolle die Schulkinder durch Bonussysteme positiv stützen (Portfolio). Anlässlich der Unterrichtsbesuche konnte wiederholt beobachtet werden, wie Lehrpersonen einzelne Schülerinnen und Schüler ermutigten, ihnen gratulierten oder ein Lob an die ganze Klasse aussprachen. Teilweise erhielten die Schulkinder auch kleine Aufmerksamkeiten während des Unterrichts (z.b. Post-It mit Bravo!, nonverbales Auszeichnen einer Leistung). Zudem würden auch regelmässig anerkennende Kommentare auf Arbeiten geschrieben (Interviews). Im Rahmen der schriftlichen Befragung stuften die meisten Schülerinnen und Schüler die Aussage zum Thema Lob im Unterricht als gut oder sehr gut erfüllt ein. Auch die meisten schriftlich befragten Eltern urteilten so. In den Klassen herrscht ein wertschätzendes und respektvolles Klima. Diskriminierende Äusserungen werden von den Lehrpersonen nicht geduldet sie reagieren, wenn Schülerinnen und Schüler einander auslachen. Konflikthafte Vorkommnisse werden bei Bedarf sofort oder im Klassenrat thematisiert. In den besuchten Lektionen war innerhalb der Klassen ein respektvolles Klima wahrzunehmen. Auffallend war, dass viele Schulkinder Erwachsene freundlich grüssten oder sich bedankten, wenn man ihnen beispielsweise die Türe offen hielt. Die Eltern beurteilten die Aussage, dass die Lehrperson keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schulkinder mache, überdurchschnittlich positiv. (Schriftliche Befragung, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews Eltern, Schülerinnen und Schüler) In allen Klassen der Schule Fahrweid wird regelmässig ein Klassenrat abgehalten. Darin erkundige man sich mittels Feedbackrunden beispielsweise nach der Befindlichkeit der Schulkinder, hielt das Schulteam in seiner Selbstbeurteilung fest. Die interviewten Schulkinder beschrieben verschiedene Formen der Themenwahl für den Klassenrat und äusserten sich positiv dazu, dass man meistens über gute und schlechte Vorkommnisse spreche. In der schriftlichen Befragung schätzten die meisten Schülerinnen und Schüler den Satz Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat mit überdurchschnittlich hoher Zustimmung als gut oder sehr gut erfüllt ein. Fast alle Schulkinder gaben auch an, die Klassenregeln mit ihrer Lehrperson zu besprechen. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews Schülerinnen und Schüler) Verschiedene Vorkehrungen und Instrumente auf Klassenebene tragen an der Schule zu einem konstruktiven und unterstützenden Klima in den Klassen bei. Fast alle 25

27 Klassen haben beispielsweise eigene Regeln, welche teilweise von allen Schulkindern unterschrieben wurden. Einige Klassen kennen verschiedene Rituale (z.b. Wichteln, Geburtstagskerze), die den Zusammenhalt stärken. Zudem arbeiten einzelne Lehrpersonen mit einem Gefühlsbarometer oder einem Ampelsystem. In der schriftlichen Befragung stuften fast alle Eltern die Aussage, dass sich ihr Kind in der Klasse wohl fühle, als gut oder sehr gut erfüllt ein. Die meisten Schülerinnen und Schüler schätzten den entsprechenden Satz ebenfalls eindeutig positiv ein. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews Schülerinnen und Schüler) Einem Grossteil der Lehrpersonen gelingt es gut, ihre Klasse so zu führen, dass kaum Störungen auftreten und die Schülerinnen und Schüler konzentriert arbeiten können. Die besuchten Unterrichtseinheiten verliefen grossteils ohne nennenswerte Unterbrüche. In Situationen, in denen es trotzdem zu Störungen kam, reagierten die Lehrpersonen meistens unmittelbar: Fehlbares Verhalten wurde thematisiert und hatte in einzelnen Fällen klare Konsequenzen (z.b. Ultimatum durch Aufstellen einer Sanduhr). In schwerwiegenden Fällen würden die Schulleitung, die Schulsozialarbeit oder externe Fachleute eingeschaltet (z.b. chili-training des SRK) (Interviews Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler). Auch die Kollegiale Beratung sei in solchen Fällen oft ein hilfreiches Mittel, meinten die mündlich befragten Lehrpersonen. Alle Teammitglieder, die an einer neuen Klasse beteiligt sind, diskutierten zu Beginn ausserdem, welche Regeln sie in gleicher Form umsetzen und einfordern wollen. Schwäche In einzelnen Klassen entstehen immer wieder Störungen durch einzelne oder mehrere Schulkinder, die schwatzen, einander ärgern oder den Clown spielen. Einige von ihnen fallen durch eine besonders raue Sprache auf. Die betreffenden Schülerinnen oder Schüler erhalten so eine hohe Aufmerksamkeit durch die Lehrperson oder die anderen Schulkinder, was zur Folge hat, dass sie ihr Verhalten ständig wiederholen. Dies führt wiederholt zu Unruhe und bewirkt, dass die Klasse nicht konzentriert arbeiten kann. (Unterrichtsbeobachtungen, Interviews) 26

28 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/innen und Eltern 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht H 5 4 A B Eltern: n=147 Schüler/innen: n= G 1 C F D E A B C D E F G H Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 27

29 Vergleichbare Beurteilung Die Eltern und Schulkinder schätzen die Beurteilungspraxis als nachvollziehbar und fair ein. Die Schule unternimmt wenig, um eine vergleichbare Beurteilung der fachlichen Leistungen zu gewährleisten. Stärken Zur Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens wurden an der Schule im Zuge der Einführung des aktuellen Zeugnisformats Gespräche geführt. Dabei hat man klare Grundsätze vereinbart, die in den Dokumenten Leitfaden: Benützung der zusätzlichen Zeugnisformulare und Formular der Fachlehrpersonen als Beilage im Zeugnis festgehalten sind. Mithilfe des zweiten Papiers werden alle an der Förderung eines Schulkindes beteiligten Personen in die Bewertung der überfachlichen Kompetenzen einbezogen. Einige Lehrpersonen beschrieben im Rahmen der mündlichen Befragung verschiedene, effiziente Formen des Festhaltens von alltäglichen Beobachtungen im Schulalltag (z.b. Arbeit mit Kindermäppchen, Führen eines Tagebuchs), welche unter anderem für die Beurteilung der überfachlichen Leistungen verwendet werden. Zudem erlaubten die häufigen Teamteachingstunden, dass man vermehrt Raum finde, im Unterricht Verhaltensbeobachtungen zu machen. Alle Lehrpersonen händigen den Eltern das Beiblatt im Zeugnis aus, welches die acht überfachlichen Kompetenzen des Zeugnisses näher definiert. (Portfolio, Interviews Schulleitung und Lehrpersonen) Die Beurteilungen, die an der Schule Fahrweid vorgenommen werden, sind für fast alle Schulkinder und Eltern nachvollziehbar und werden mehrheitlich als fair eingeschätzt. Die Eltern berichteten in den Interviews, einige Lehrpersonen hätten ihr Beurteilungsvorgehen an Elterngesprächen oder Elternabenden ausführlich erläutert; Lernziele und Bewertungskriterien würden zudem manchmal vor Tests bekannt gegeben. Prüfungen müssten in einzelnen Fächern unterschrieben werden, was einen Überblick über den Leistungsstand des Kindes erlaube. Teilweise geben die Lehrpersonen nach Prüfungen auch die Leistungsverteilung bekannt oder lassen die Schulkinder eine Selbstbeurteilung erstellen (Portfolio, Unterrichtsbeobachtungen). Die meisten mündlich befragten Schülerinnen und Schüler meinten, sie würden vor Prüfungen jeweils genügend über die Bewertungskriterien informiert. Vergleichende Lernstandserfassungen werden an der Schule Fahrweid konsequent und flächendeckend angewendet. Das Schulteam führt von der 3. bis zur 6. Klasse jedes Jahr dreimal das Klassencockpit durch. Die erhobenen Daten werden von den Lehrpersonen vor allem zur Bestätigung der eigenen Beurteilungspraxis gegenüber den Eltern verwendet. Die sonderpädagogischen Fachpersonen ziehen die Ergebnisse bei Bedarf ebenfalls heran. Im Kindergarten wird standardmässig ein Schulreifetest durchgeführt. (Portfolio, Interviews Schulleitung und Lehrpersonen) 28

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