Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Februar 1 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Inhalt 1 Vorwort Zusammenfassung Kurzportrait der Tagesschule Mattenbach 7 Qualitätsprofil 9.1 Lebenswelt Schule. Lehren und Lernen 11. Schulführung und Zusammenarbeit Fokusthema: Entwickeln von Schulgemeinschaft 8 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A Datenschutz und Information 7 A Beteiligte 8 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 9 A Auswertung Fragebogen 1

4 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Tagesschule Mattenbach, Winterthur Mattenbach vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der zweite Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema Entwickeln von Schulgemeinschaft. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Tagesschule Mattenbach, und der Kreisschulpflege Winterthur Mattenbach für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Sarita R. Keller Provini, Teamleitung Zürich, Februar 1

5 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen geben den Schülerinnen und Schülern einen klaren Orientierungsrahmen und strukturieren die Lektionen gut. Der Anregungsgehalt des Unterrichts ist hoch. Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen bieten oft Unterrichtssequenzen an, die auf die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind. Sie gewährleisten eine gute individuelle Unterstützung. Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen schaffen ein respektvolles Klassenklima und eine motivierende Lernatmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl in ihren Klassen. Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam ist bestrebt, die Beurteilung zu einem gemeinsamen Thema zu machen. Die Beurteilungspraxis ist sehr unterschiedlich. Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Führung ist umsichtig und entwicklungsorientiert. Sie setzt deutliche pädagogische Akzente. Die Abläufe und der Informationsfluss sind effizient organisiert.

6 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule setzt sich klare und attraktive Entwicklungsziele. Das Schulteam evaluiert die Zusammenarbeit sowie Projekte und Anlässe sorgfältig und setzt Erkenntnisse um. Verbindliche Kooperation Das Schulteam nutzt die Kommunikations- und Kooperationsgefässe gezielt. Es arbeitet im Schulalltag sehr engagiert und in den pädagogischen Interessengruppen zunehmend verbindlich zusammen. Information der Eltern Sowohl die Schule als auch die Lehrpersonen informieren die Eltern angemessen über die Belange der Schule und der Klassen. Entwickeln von Schulgemeinschaft Schule gemeinsam gestalten Das Schulteam bietet den Schul- und Kindergartenkindern hervorragende Partizipationsmöglichkeiten mit echter Verantwortungsübernahme. Darüber hinaus stärken vielfältige Anlässe das Gemeinschaftsgefühl. Gemeinschaftskompetenzen fördern Die Lehrpersonen fördern die Sozialkompetenzen systematisch - über ihre Vorbildrolle, in der alltäglichen Auseinandersetzung oder explizit über spezifische Gefässe. Sie erachten die Verschiedenartigkeit der Beteiligten als Ressource. Verbindliche Verhaltensgrundsätze Die Schule hat verbindliche und allseits bekannte Leitbildgrundsätze. Die Lehrpersonen reagieren auf Regelverletzungen lösungsorientiert und situativ angemessen. Begegnungsraum Die Tagesschule bietet einen vielfältigen Spiel- und Lebensraum. Die Innenräume sind freundlich gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher.

7 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Konfliktbewältigung Die Schule reagiert bei Konflikten rechtzeitig und nachhaltig. Reflexion und Evaluation Das Schulteam reflektiert Aspekte der Schulgemeinschaft laufend sowie im Rahmen der Evaluationshalbtage. Es stützt sich dabei auf gezielte Befragungen wie auch auf eine offene Rückmeldekultur. Zufriedenheit Beteiligte Die demokratische Schulkultur schafft Gemeinschaftssinn und stiftet Identität. Die Schulbeteiligten sind ausgesprochen stolz auf ihre Schule! Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 6

8 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Kurzportrait der Tagesschule Mattenbach Zahlen und Fakten Anzahl Schüler/ -innen Regelklassen Kindergartenstufe 80 Unterstufe 6 Mittelstufe 6 Anzahl Klassen Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 16 Kiga / Primar Therapien - Logopädische Therapie - Psychomotorische Therapie 6 - Psychotherapie Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe - DaZ - Aufbauunterricht Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Sonderpädagogische Kooperationsschulen Maurerschule Michaelsschule Vorhanden ja/nein Ergänzende Angebote Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Begabungs- und Begabtenförderung ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK ja Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja Schulsozialarbeit ja Anzahl Personen Direktunterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen an Regelklassen Fachlehrpersonen (Handarbeit, Musik, Sport, Englisch) 6 Förderlehrpersonen 9 Therapeutinnen und Therapeuten 1 Weitere Mitarbeitende Personal schulergänzender Betreuungsangebote Sozialarbeit Hauswart SL-Sekretärin 1 7

9 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Rund 70 Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse gehen an der Tagesschule Mattenbach ein und aus. Rund ein Fünftel der Kinder stammen aus anderen Ländern. Die Primarstufe mit ihren sechs Unterstufen- und drei Mittelstufenklassen sowie die Betreuung Mattenbach teilen sich das Schulareal Mattenbach mit der Sekundarschule des Schulkreises. Seit die Pausenaufsichts-Personen der beiden Schulen sich jeweils zu Semesterbeginn kennenlernen, gelingt es gut, allfällige Probleme niederschwellig zu lösen. Der Kindergarten Weberstrasse und der Kindergarten Am Bach beherbergen je zwei Kindergartenklassen und eine Betreuungseinrichtung. Sie liegen in fünf bzw. fünfzehn Minuten Gehdistanz vom Schulhaus entfernt. Die eingeführte Betreuung ist neben dem obligatorischen Unterricht ein freiwilliges, schulergänzendes Angebot. Die beiden Bereiche bilden als Tagesschule Mattenbach eine pädagogische und in schulhausspezifischen Belangen organisatorische Einheit. Rund ein Drittel der Schulkinder besuchen eine der Betreuungseinrichtungen. An den dreizehn Klassen und in den drei Betreuungseinrichtungen arbeiten 8 Klassen- und Fachlehrpersonen, zehn sonderpädagogische Fachleute, welche teilweise auch integrierte Sonderschulungen begleiten (ISS / ISR), sowie drei Betreuungsleitungen mit ihren Teams. Neben Lehrpersonen mit grossen Pensen gibt es auch mehrere Mitarbeitende mit mittleren und kleinen Pensen. Diese Durchmischung ist der Schule wichtig, und die Mitarbeitenden sind unabhängig von der Grösse ihres Pensums gut einbezogen. Das Tagesschulteam wird in seiner Arbeit vom Hausdienst und von der Schulsozialarbeit unterstützt. Letztere hat im Schulhaus Mattenbach Stellenprozente zur Verfügung. Der langjährige Schulleiter ist mit einem Stellenpensum von 78% mit der Führung der Schule betraut. Die vier Schulleitungen des Schulkreises Mattenbach arbeiten eng zusammen und können bei ihren regelmässigen Treffen Synergien nutzen. 8

10 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 9

11 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Kernaussagen sowie Erläuterungen (Stärken und Schwächen) zur Wertschätzenden Gemeinschaft folgen im Fokusthema.

12 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1. Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen geben den Schülerinnen und Schülern einen klaren Orientierungsrahmen und strukturieren die Lektionen gut. Der Anregungsgehalt des Unterrichts ist hoch. Stärken Die Lehrpersonen strukturieren den Unterricht gut bis sehr gut. In den besuchten Lektionen waren die Lernschritte sachlogisch aufgebaut und adressatengerecht gestaltet. Geführte und selbständige Tätigkeiten wechselten sich ab. In mehreren Lektionen führten die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler mit kindgerechten Erklärungen in eine neue Arbeitstechnik ein und begleiteten sie bei deren Anwendung sorgfältig. Die Abläufe waren gut eingespielt, und die Übergänge von einer zur anderen Aktivität klappten problemlos, sodass die Lernzeit gut genutzt werden konnte. In einigen Lektionen war mit den Lernenden abgesprochen, was in der Anfangsphase zu tun war, sodass diese selbständig mit einer Arbeit begannen. Teilweise lagen bei Unterrichtsbeginn Arbeiten für die einzelnen Kinder bereit oder sie durchliefen beim Hereinkommen einen bekannten Parcours. Die Schulkinder waren aktiv ins Unterrichtsgeschehen einbezogen. In einigen Sequenzen beteiligten sie sich zum Beispiel an Klassen- und Gruppendiskussionen oder sie brachten ihr Wissen zum aktuellen Thema ein. Die Lehrpersonen orientieren die Schulkinder angemessen über Inhalt, Ablauf oder Ziele des Unterrichts. Die Mittelstufenschülerinnen und -schüler wissen genau, was sie können müssen, wenn sie mit einem Thema fertig sind: In der schriftlichen Befragung bewerteten fast alle die entsprechenden Aussagen als gut oder sehr gut erfüllt (SCH P 0). Der erzielte Mittelwert liegt über dem durchschnittlichen Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten und signifikant über dem schulintern erzielten Wert der Evaluation 09. Fast alle Mittelstufenkinder bezeichneten die Aussage Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist als gut oder sehr gut zutreffend (SCH P 01). Die Lernenden fanden sich in den beobachteten Lektionen gut zurecht. Viele Lehrpersonen gaben zu Beginn der Lektionen einen kurzen Überblick. Sie erläuterten das Programm zum Beispiel anhand eines Wochen-, Werkstatt- oder Matheplans. Oft wiesen Tafeln mit einer Tages- bzw. Wochenübersicht auf wesentliche Abläufe, Inhalte oder Lernziele hin. Rund ein Viertel der Lehrpersonen gab zudem explizit die Lektionsziele oder die Erwartungen hinsichtlich einzelner Arbeitsschritte an. Andere Lektionen waren von Ritualen und eingespielten Abläufen geprägt. Auch akustische Signale oder Ampeln kamen als Orientierungshilfen zum Einsatz. In allen Klassenzimmern weisen Merktafeln auf wichtige Inhalte hin. 11

13 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Die Lehrpersonen gestalten den Unterricht sehr anregend und setzen vielfältige Lernmethoden ein. In der schriftlichen Befragung bewerteten die meisten Eltern und fast alle Mittelstufenschülerinnen und -schüler die Aussagen zum Wecken von Interesse und zum abwechslungsreichen Unterricht als gut oder sehr gut erfüllt (ELT P 0, SCH P 0, 0). Der bei den Mittelstufenkindern erzielte Durchschnittswert zu diesen Aussagen liegt über dem Mittelwert der % Primarschulen mit den höchsten Werten (vgl. Abbildung 1, A und B). Die besuchten Lektionen waren gut rhythmisiert und beinhalteten gezielt eingesetzte Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten. In mehreren Lektionen waren Bewegungssequenzen integriert, entsprechend des Schulprogrammpunktes zum bewegten Unterricht. Mehrere Lehrpersonen setzten anregendes Anschauungsmaterial geschickt ein. Mehrfach waren Sequenzen mit handelndem Unterricht sowie der Einsatz von Wochenplan-, Werkstatt- oder Projektarbeit zu beobachten. In den Interviews berichteten viele Eltern, Schülerinnen und Schüler von einem sehr abwechslungsreichen Unterricht. Die Kinder erzählten von verschiedenen Unterrichtsfächern, in denen sie spannende Themen wie Feuer, Märchen oder Fledermäuse bearbeiteten. Die Eltern erwähnten unter anderem das selbständige Erarbeiten von Wissen, und dass die Kreativität sehr gefördert werde. Die Durchführung von Exkursionen und Klassenlagern wurde ebenfalls lobend erwähnt. Zudem würden die gemeinsamen Anlässe zum Abwechslungsreichtum beitragen (vgl. Kapitel Fokusthema: Schulgemeinschaft gestalten). 1

14 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Abbildung 1 Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele). Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist. (Schwerpunkte). Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 1

15 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen bieten oft Unterrichtssequenzen an, die auf die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind. Sie gewährleisten eine gute individuelle Unterstützung. Stärken Die Lehrpersonen gehen gut auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ein und bieten oft Sequenzen mit individuellen Aufgabenstellungen an. Während bei den schriftlich befragten Eltern die durchschnittlichen Bewertungen der Aussagen über die individuelle Lernbegleitung etwa im kantonalen Mittel lagen, bewerteten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe diese Aussagen im Durchschnitt signifikant über dem kantonalen Mittelwert (vgl. Abbildung, A C und Anhang ELT / SCH P 07 09). In den meisten besuchten Lektionen differenzierten die Lehrpersonen die Aufgabenstellungen phasenweise nach Tempo oder nach Schwierigkeitsgrad oder sie berücksichtigten die unterschiedlichen Lernwege der Kinder mittels offener Aufgabenstellungen. Im Angebot waren Werkstätten mit obligatorischen und freiwilligen Posten, Arbeits- oder Wochenpläne teilweise mit Aufgabenstellungen in zwei bis drei Niveaus sowie Zusatzaufgaben oder Projektarbeiten. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler erzählten in den Interviews von unterschiedlich schwierigen Arbeiten, die für jedes Kind bereitgelegt würden, sowie von Prüfungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Da und dort wurde allerdings auch geäussert, dass es leistungsstarken Schulkindern manchmal langweilig sei. Gleichzeitig betonten mehrere Eltern, dass die Lehrpersonen sich sehr dafür einsetzen würden, den unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder gerecht zu werden. In ihrer Selbstbeurteilung führten die Lehrpersonen Das Bewusstsein und die Haltung, dass unterschiedliche Lernwege nötig sind als Stärke auf. Sie leben damit dem Leitbildsatz Wir fördern die Kinder gemäss ihren individuellen Fähigkeiten nach (Portfolio). Die Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler gut in ihrem individuellen Lernen. Durch eine geschickte Organisation des Unterrichts und die Förderung eigenständigen Lernens schaffen sie Zeiträume, in denen sie mit einzelnen Kindern arbeiten können. Während der beobachteten Einzel- oder Gruppenarbeiten oder der Auffangzeit begleiteten die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler aufmerksam, indem sie diese anleiteten, berieten oder Zwischenergebnisse überprüften. Zudem war mehrfach zu beobachten, dass die Schulkinder einander spontan halfen. In den Interviews zeigten sich die Schülerinnen und Schüler zufrieden mit der Unterstützung beim Lernen. Sie erzählten unter anderem, dass man nach einer Erklärung für alle Lernenden die Wahl habe, selbständig oder mit der Unterstützung der Lehrperson weiterzuarbeiten. Sie ergänzten, dass man immer fragen dürfe, wenn man etwas nicht verstehe. In der schriftlichen Befragung bewerteten 98% der Mittelstufenkinder die Aussage Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären als gut oder sehr gut erfüllte (SCH P 0 und Abbildung 1, E). 1

16 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Der erzielte Mittelwert liegt signifikant über dem Durchschnittswert der externen Evaluation 09. Dank der guten Zusammenarbeit unter den Klassen- und Teamteaching-Lehrpersonen sowie den Fachpersonen für schulische Heilpädagogik gelingt es der Schule weitgehend, auf die verschiedenen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern einzugehen. In einigen Lektionen konnte das Evaluationsteam beobachten, dass die Anwesenheit einer zweiten bzw. dritten Lehrperson sehr gut genutzt wurde. Neben den Kindern mit besonderen Bedürfnissen profitierte die ganze Klasse von der Anwesenheit mehrerer Lehrpersonen. Dies bestätigte sich auch in den Interviews mit den Lehrpersonen und den Eltern. In den Interviews erwähnten einige Schülerinnen und Schüler zudem, dass die Leistungsstarken manchmal bei der IF-Lehrperson besonders anspruchsvolle Aufgaben lösen würden. 1

17 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 16

18 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen schaffen ein respektvolles Klassenklima und eine motivierende Lernatmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl in ihren Klassen. Stärken Den Schülerinnen und Schülern ist es wohl in ihrer Klasse. 9% der Mittelstufenschülerinnen und -schüler sowie 88% der Eltern bewerteten die entsprechende Aussage in der schriftlichen Befragung als gut oder sehr gut erfüllt (SCH / ELT P 08). Die Lehrpersonen begegnen den Schulkindern wertschätzend und respektvoll. Während der Unterrichtsbesuche fiel die gute, oft auch heitere Atmosphäre in den Klassen auf. Die Lehrpersonen waren den Lernenden zugewandt und motivierten sie durch Ermutigung und Anerkennung. Korrekturen brachten sie entwicklungsorientiert an. In den Interviews betonten viele Eltern und Schulkinder, dass die Lehrpersonen die Kinder gut anspornen und ihnen zeigen würden, was sie gut machten. Es gelänge ihnen gut, das Selbstvertrauen der Kinder aufzubauen. Einschränkend erwähnten einige, dass Kinder angespannt seien, wenn die Regelsysteme sehr streng gehandhabt würden. Die Zufriedenheit spiegelt sich auch in der schriftlichen Befragung, bei der die meisten Mittelstufenkinder und Eltern die Aussage Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von der Klassenlehrperson gelobt als gut oder sehr gut erfüllt bewerteten (SCH / ELT P 07). Bei den Mittelstufenkindern liegt der erzielte Mittelwert signifikant über dem kantonalen Durchschnitt und dem Wert der Evaluation 09. Das Gleiche trifft für die Aussage Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/innen in der Schülerbefragung zu. Auch die Eltern bewerteten dieses Item im Durchschnitt signifikant besser als vor vier Jahren (SCH / ELT P 09). In der Selbstbeurteilung der Lehrpersonen zeigte sich die von allen gelebte Wertschätzung als Stärke.(Portfolio) Die Lehrpersonen achten auf einen respektvollen Umgang unter den Schülerinnen und Schülern. In den besuchten Lektionen waren mehrere Situationen zu beobachten, in denen die Lehrpersonen für ein gutes Verhältnis unter den Lernenden sorgten. So ermunterten sie die Kinder beispielsweise, einander gut zuzuhören oder anerkennende Rückmeldungen zu geben. Sie wertschätzten die Vielfalt unter anderem, indem sie unterschiedliche Sprachen in den Unterricht einbezogen oder Kinder ihr Wissen über die eigene Muttersprache einbringen liessen. Die Kinder halfen einander selbstverständlich und arbeiteten gut zusammen. Sowohl während der Unterrichtsbeobachtungen als auch in den Lehrpersoneninterviews zeigte sich, dass den Lehrpersonen soziale Aspekte wichtig sind und sie Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft unter den Schülerinnen und Schüler explizit und über ihre Vorbildrolle fördern. Der Unterricht verläuft ruhig und geordnet. In allen besuchten Lektionen führten die Lehrpersonen ihre Klasse umsichtig und sorgten dadurch für einen störungsarmen Unterricht, in welchem die Kinder gut lernen konnten. Die Lehrpersonen hatten einen guten Überblick über die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Sie beugten mit 17

19 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 einer vorausschauenden Organisation Störungen vor und reagierten bei Bedarf schnell und adäquat, indem sie die Aufmerksamkeit der Lernenden einforderten oder die Anforderungen anpassten. Auf schwierige Situationen reagierten sie mit Gelassenheit und führten störende Kinder ohne Aufhebens wieder zur Arbeit zurück. Zudem unterstützen Bonus- / Malus-Systeme Interviews zufolge eine gute Arbeitshaltung. Eltern und Kinder berichteten beispielsweise von attraktiven Belohnungen bei guter Regeleinhaltung. In den Interviews lobten mehrere Eltern den Einsatz der Lehrpersonen zugunsten eines guten Lernklimas. 18

20 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Abbildung Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 19

21 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam ist bestrebt, die Beurteilung zu einem gemeinsamen Thema zu machen. Die Beurteilungspraxis ist sehr unterschiedlich. Stärken Es sind Bestrebungen erkennbar, die Beurteilungspraxis zu einem gemeinsamen Thema zu machen. Die Lehrpersonen tauschen sich spontan und bilateral über ihre Beurteilungspraxis aus und sporadisch auch an den Stufenkonferenzen oder an schulinternen Weiterbildungen. Die Lehrpersonen des Unterstufenteams besprachen zum Beispiel die Handhabung von Lernzielkontrollen und deren Bewertung. Das Mittelstufenteam hat sich vorgenommen, zwecks Austauschs möglichst alle Lernkontrollen auf dem internen Laufwerk abzulegen. In der Unter- und der Mittelstufe wurde das Thema Selbstbeurteilung wieder aufgenommen und die Vereinbarung bekräftigt, dass jeweils vor dem Zeugnis mit den Lernenden eine Selbstbeurteilung vorgenommen wird. Für die Mittelstufe lag eine aktualisierte Vorlage dazu vor. Im Zusammenhang mit dem Schulprogrammpunkt Heterogenität setzte sich das Schulteam an einer schulinternen Weiterbildungsveranstaltung mit dem Thema Nachteilsausgleich auseinander und mit dessen Bedeutung für die Leistungsbeurteilung von Lernenden mit besonderen Bedürfnissen. Das Klassencockpit wird in den dritten und sechsten Klassen verbindlich durchgeführt. Die Fachpersonen für Schulische Heilpädagogik sind miteinander im Gespräch über dessen Anwendung bei Lernenden mit besonderen Bedürfnissen. Ansonsten ist der Nutzen des Klassencockpits kein Thema im Team. Die an der gleichen Klasse arbeitenden Lehr- und Fachpersonen stehen in einem regelmässigen Austausch über den Lernstand der Schülerinnen und Schüler sowie über die Beurteilung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen. Bei der Beurteilung im Hinblick aufs Zeugnis sind die Fach- und Förderlehrpersonen meistens gut einbezogen. (Interviews, Unterlagen vor Ort) Die Lehrpersonen gestalten die Leistungsbeurteilung und Benotung meistens transparent. In der schriftlichen Befragung beurteilten 91% der Mittelstufenkinder die Aussage Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen als gut oder sehr gut erfüllt (SCH P 06). Sowohl 9% der Mittelstufenkinder als auch 7% der Eltern schätzten die Aussage zur fairen Beurteilung als gut oder sehr gut zutreffend ein (SCH / ELT P 08). In mehreren Interviews erwähnten Eltern, dass beispielsweise die Erläuterungen am Elternabend, das jährliche Gespräch oder das Unterschreiben der Lernkontrollen und der Hinweis, wie viele Punkte es für eine genügende Note brauche, zur Nachvollziehbarkeit beitrügen. Zudem könne man jederzeit bei den Lehrpersonen nachfragen. Aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler trägt zum Verstehen der Zeugnisnoten bei, dass die Lehrperson regelmässig mit ihnen darüber spricht, was sie gut machen und wo sie sich noch verbessern könnten. Dies zeigte sich auch in der schriftlichen Befragung der Mittelstufenkinder (SCH P 0).

22 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Schwäche Die Beurteilungspraxis ist sehr unterschiedlich. Ein Austausch über die Beurteilung von fachlichen und überfachlichen Schülerleistungen findet erst ansatzweise statt. Sowohl in den Interviews als auch im Portfolio fanden sich keine Hinweise, dass die Beurteilungspraxis und die vergleichbare Bewertung von Schülerleistungen aktuell im Schulteam systematisch und koordiniert angegangen werden. Mehrere Schulbeteiligte erwähnten, dass das Vorgehen und die Beurteilungspraxis von Klasse zu Klasse sehr verschieden seien. Es habe sich bei gewissen Aspekten zwar eine gemeinsame Praxis eingespielt. So würden beispielsweise an den meisten Unterstufenklassen während des Semesters keine Noten auf die Prüfungen geschrieben. Diese Praxis beruht allerdings nicht auf einer begründeten gemeinsamen Entscheidung des Teams. (Interviews) Einige Eltern erwähnten, dass zu wenig klar sei, wie die Zeugnisnoten zustande kämen. In der schriftlichen Befragung der Eltern lag der erzielte Mittelwert bei der Aussage Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen signifikant unter dem kantonalen Durchschnitt (ELT P 07). Die schriftlichen befragten Lehrpersonen bewerteten die Aussagen über die Durchführung vergleichender Leistungstests und die vergleichbaren Beurteilung von Schülerleistungen breit gestreut von sehr schlecht bis sehr gut erfüllt (LP P 01, 0, 0, 0 und 191). 1

23 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Führung ist umsichtig und entwicklungsorientiert. Sie setzt deutliche pädagogische Akzente. Die Abläufe und der Informationsfluss sind effizient organisiert. Stärken Eine zweckmässige Organisation, klare Strukturen und geregelte Zuständigkeiten stellen einen reibungslosen Schulbetrieb sicher. Die Führung und Organisation der Schule ist in der Stadt Winterthur und im Schulkreis Mattenbach für alle Schulen geregelt. Das Organisationsreglement für die Volksschule in Winterthur und das Kreisorganisationsreglement sowie das Funktionen-Diagramm für die geleiteten Schulen sind gut aufeinander abgestimmt und beschreiben die Schulorganisation und die Führungsgrundsätze umfassend. Das Leitbild und die Führungsgrundsätze der Tagesschule Mattenbach sowie die Unterlagen zur personellen und administrativen Führung und die Konzepte zur Tagesbetreuung, Elternmitwirkung und Sonderpädagogik bilden eine solide Grundlage für die Umsetzung im Schulalltag. Alle Lehrpersonen und viele Eltern äusserten sich in den Interviews lobend zur Führung der Tagesschule Mattenbach und betonten unter anderem die ausgesprochen gute Erreichbarkeit, das Interesse an ihren Anliegen und das lösungsorientierte Vorgehen der Schulleitung. Dies zeigte sich auch in der schriftlichen Befragung: Fast alle Lehrpersonen und 8% der Eltern sind mit der Führung der Schule zufrieden oder sehr zufrieden (LP / ELT P 06). Entscheidungsprozesse verlaufen mehreren Interviews zufolge unter sorgfältigem Einbezug der Beteiligten. Dies bildet sich auch in der schriftlichen Befragung ab, in welcher die Aussage Unsere Entscheidungswege sind klar bei den Lehrpersonen auf breite Zustimmung stiess (LP P 070). (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Die personelle Führung erfolgt sorgfältig und wertschätzend. Die jährlichen Mitarbeitergespräche (MAG) werden mittels eines strukturierten Verfahrens durchgeführt, wobei auch die Lehrpersonen mit Kleinstpensen einbezogen sind. Sowohl für die Schulleitung als auch für die Mitarbeitenden stehen zweckmässige Unterlagen zur Verfügung. In den Interviews lobten alle Mitarbeitenden die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basierende Mitarbeiterführung. Sie beschrieben die MAG als aufbauend und schätzen die Möglichkeit wichtige Themen persönlich zu besprechen. Bei schwierigen Klassensituationen würden sie sich gut unterstützt fühlen. Mehrere Lehrpersonen beschrieben die Zielvereinbarungen und deren Überprüfung als Hilfe, in der eigenen Arbeit einen konkreten Schwerpunkt zu setzen. Die Schulleitung nutzt die MAG auch, um sich Rückmeldungen zur Führungstätigkeit geben zu lassen. Neue Mitarbeitende lobten ihre Einführung: Die persönliche Begleitung durch ein anderes Teammitglied und die gute Verfügbarkeit der Schulleitung seien hilfreich gewesen. Zudem ist Wichtiges für neue Mitarbeitende im MaBa von A-Z festgehalten. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung)

24 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 In der pädagogischen Führung setzt die Schule deutliche Akzente. Mit der Einführung der Just Community hat die Schule ihrem pädagogischen Wirken eine klare Ausrichtung gegeben hin zur Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz (vgl. Kapitel Fokusthema: Entwickeln von Schulgemeinschaft). Der Schwerpunkt Heterogenität führt zu einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Lernenden. Zweimal jährlich findet ein Impulshalbtag Heterogenität statt. Die Lehrpersonen müssen einen Teil ihrer individuellen Weiterbildung in diesem Bereich wählen und dem Team darüber berichten. Zudem führen die Stufenteams die gegenseitigen Hospitationen in diesem Schuljahr mit dem Fokus Umgang mit Vielfalt durch und haben dazu Beobachtungsschwerpunkte formuliert. Mit den neu eingeführten Interessengruppen (IG) nutzen die Lehrpersonen eine Sequenz der Teamkonferenzen für unterrichtsbezogene Themen und bearbeiten in teilweise stufenübergreifenden Gruppen unterschiedlichen Lernmethoden wie Kooperatives Lernen, Planarbeit, offene Lernformen etc. Die Schulleitung sorgt dafür, dass die pädagogische Entwicklung gut verankert ist, indem sie Vorhaben in der Projektgruppe Unterricht vorbereitet und im Team darüber entscheiden lässt. Aufgrund der beschriebenen Aktivitäten erstaunt, dass die Lehrpersonen in der schriftlichen Befragung mehrere Aussagen zur pädagogischen Zusammenarbeit und zur Unterrichtsentwicklung breit gestreut beantworteten von sehr schlecht bis sehr gut erfüllt (LP P 067, 077, 087, 088). Bei genauem Nachfragen stellte sich in den Interviews heraus, dass zum Zeitpunkt der Befragung mehrere Lehrpersonen die auf den Unterrichtsalltag bezogene pädagogische Zusammenarbeit vermisst hatten. Die zwischenzeitliche Schaffung der Interessengruppen kam diesen Lehrpersonen sehr entgegen. In den Interviews meinten einige, sie würde heute die entsprechenden Aussagen positiver bewerten. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews) Der Informationsfluss ist gut gewährleistet. Die Konferenzen sind gut organisiert. Seit diesem Schuljahr sind Bestrebungen da, die Traktanden der Teamkonferenzen zu straffen, indem diese mit der Schulleitung vorbesprochen werden. Möglichst viele Informationen werden neuerdings gebündelt auf schriftlichem Weg weitergegeben im Mittwochsmail, sodass mehr Zeit für die pädagogische Zusammenarbeit zur Verfügung steht. Die Sitzungsprotokolle sind aussagekräftig verfasst. Sie werden den Adressaten auf elektronischem Weg zugestellt. In der schriftlichen Befragung bewerteten fast alle Lehrpersonen die Aussagen zur vollständigen und rechtzeitigen schulinternen Informationen als gut oder sehr gut erfüllt (LP P 068, 069). Auch in den Interviews bezeichneten sich die Lehrpersonen als gut informiert. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)

25 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule setzt sich klare und attraktive Entwicklungsziele. Das Schulteam evaluiert die Zusammenarbeit sowie Projekte und Anlässe sorgfältig und setzt Erkenntnisse um. Stärken Die Schule setzt sich klare Ziele in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Das Leitbild der Tagesschule Mattenbach definiert die fünf Schwerpunkte Schule als Lebensraum, Lehr-und Lernformen, Führung und Organisation, Mitarbeitende und deren Zusammenarbeit sowie Gestaltung von Aussenbeziehungen. Die Projekte des Schulprogramms sind mit ihren Zielen auf diese Schwerpunkte bezogen und nehmen zudem Anliegen des Elternrates (Bewegte Schule) und Hinweise der externen Evaluation 09 auf. Sie sind nach Entwicklungs- und Sicherungszielen gegliedert. Die Just Community und die Einführung der Schulregeln sowie der Schwerpunkt Heterogenität sind Themen, welche im Schulteam sehr gut verankert sind und die dank des Einsatzes aller Mitarbeitenden grosse Wirkung zeigen (vgl. Kapitel, Fokusthema: Entwickeln von Schulgemeinschaft). (Portfolio, Interviews) Die Entwicklungsvorhaben des Schul- und Jahresprogramms werden systematisch vorangebracht. Für die Projekt- und Arbeitsgruppen liegen detaillierte Aufträge vor. Sie sind entlang des Qualitätszirkels aufgebaut. Die Projektgruppen wirken in den Bereichen Just Community, Tagesschule und Unterrichtsentwicklung. Ihr Auftrag erstreckt sich übers ganze Schuljahr. Die Arbeitsgruppen organisieren einzelne Anlässe. In der schriftlichen Befragung bewerteten fast alle Lehrpersonen die Aussage zu den klaren Aufträgen für Arbeits- und Projektgruppen als gut oder sehr gut erfüllt (LP P 07). Ein grosser Teil stimmte der Aussage Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant zu (LP P 091). (Portfolio) Die Schule überprüft ihre Tätigkeit sorgfältig und nutzt die Ergebnisse für ihre Weiterentwicklung. Am jährlichen Evaluationshalbtag werden die Projekte nach bewährt / gelingt, verbessern und Was braucht es ausgewertet. Teilweise wird die Meinung der Lehrpersonen, der Schulkinder und der Eltern auch in schriftlichen Erhebungen ermittelt. Beispielsweise wurden die Lehrpersonen und die Kinder zum Klassenrat befragt und die Eltern konnten zu den Hausaufgaben Stellung nehmen. Die Ergebnisse der Hausaufgabenbefragung wurden auf der Homepage aufgeschaltet und flossen in die Erarbeitung des Hausaufgabenkonzepts ein, welches den Eltern nun jeweils an einem Elternabend vorgestellt wird. Die Überprüfung der Zusammenarbeit und der Aktivitäten geschieht auch ausserhalb der Evaluationshalbtage an Team- und Stufenkonferenzen. Mehrfach war zu vernehmen, dass durch eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit einem Thema, mit Erprobungsphasen und Auswertungen gangbare Lösungen gefunden werden konnten, beispielsweise beim Einbezug der Kindergartenkinder in die Just Community oder beim Einbezug der Betreuungsleitungen in die Teamkonferenzen. In der schriftlichen Befragung stimmten fast alle Lehrpersonen der Aussage Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evalu-

26 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 ieren wir regelmässig mit gut oder sehr gut zu (LP P 09). Die Rechenschaftsberichte der Schulleitung geben einen guten Überblick über die Ereignisse und Entwicklungen. Sie orientieren sich an den Schulprogrammpunkten. (Portfolio, Homepage, Unterlagen vor Ort) Verbindliche Kooperation Das Schulteam nutzt die Kommunikations- und Kooperationsgefässe gezielt. Es arbeitet im Schulalltag sehr engagiert und in den pädagogischen Interessengruppen zunehmend verbindlich zusammen. Stärken Die Schule nutzt ihre Kommunikations- und Kooperationsgefässe gezielt. Für die Team,- Hausteam- und Stufenteamkonferenzen, die IF/DaZ-Treffen sowie die Sitzungen des Fachteams PRIMA und der Arbeits- und Projektgruppen sind die Teilnahmeverpflichtung, Themenschwerpunkte und die Organisation festgelegt. Die Richtlinien für die Teamkonferenz beschreiben die Arbeitsweise und die Entscheidungs-findung. Sie wurden auf das laufende Schuljahr hin aktualisiert. Die Termine sind im Jahresplan festgelegt. Die Leiterinnen der Betreuung nehmen soweit als möglich an Teamund Hauskonferenzen teil. Die Gefässe werden überprüft und bei Bedarf angepasst. Ein Beispiel dafür ist die Schaffung der Interessengruppen (IG) zur Bearbeitung von pädagogischen Themen. Mittels kollegialer Hospitation und abgesprochener Beobachtungsschwerpunkten sorgt die Schule für die Weiterentwicklung des Unterrichts jeder Lehrperson und für den bilateralen Austausch über Unterrichtsfragen. Die Schulleitung erhält Rückmeldungen über Termine und Beteiligte. Vier Fünftel der schriftlich befragten Lehrpersonen bewerteten die Aussage zum kollegialen Feedback als gut oder sehr gut zutreffend (LP P 08). Fast alle bewerteten die Aussage zur sinnvollen Regelung der Zusammenarbeit als gut oder sehr gut erfüllt (LP P 080). (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort) Die Lehrpersonen und weitere Schulmitarbeitende arbeiten im Schulalltag gut zusammen. In der schriftlichen Befragung bewerteten die meisten Lehrpersonen die Aussagen über die Zusammenarbeit im Schulalltag, die Einhaltung von Vereinbarungen sowie das Item Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei als gut oder sehr gut erfüllt (LP P 076, 08, 086). Als gewinnbringend erwähnten sie in den Interviews in erster Linie das Zusammenwirken bei den klassenübergreifenden Anlässen. Zudem schätzten sie die Zusammenarbeit unter den an der gleichen Klasse arbeitenden Klassen-, Fach- und Förderlehrpersonen als meistens gut ein. Die Schule sorgt dafür, dass die Lehrpersonen und die Mitarbeiterinnen der Betreuung den Kontakt pflegen: Jede Lehrperson besucht mindestens einmal pro Jahr einen Hort beim Mittagessen.

27 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Schwäche Die Lehrpersonen schätzen die Zusammenarbeit in verschiedenen Aspekten deutlich kritischer ein als vor vier Jahren. In der schriftlichen Befragung beurteilten zwar fast alle Lehrpersonen die Aussage Ich arbeite gern an dieser Schule als gut oder sehr gut erfüllt (LP P 11). Diese und weitere Aussagen zur Zusammenarbeit bewerteten sie aber im Durchschnitt signifikant schlechter als vor vier Jahren. ( beruflichen Belastung im Verhältnis zur beruflichen Befriedigung, angemessenen Verteilung der Aufgaben angemessenen Verhältnis von Aufwand und Ertrag, LP P 111, 11, 11) Auch die Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit insgesamt hat deutlich abgenommen (LP P 07). In mehreren Interviews verschiedener Schulbeteiligter kam zum Ausdruck, dass die hohe Belastung der Lehrpersonen genauso wie deren hohes Engagement wahrgenommen wird. Information der Eltern Sowohl die Schule als auch die Lehrpersonen informieren die Eltern angemessen über die Belange der Schule und der Klassen. Stärken Die Schule informiert die Eltern gut über Organisatorisches und über den Schulalltag. Rund vier Fünftel der schriftlich befragten Eltern beurteilten die Aussage Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert als gut oder sehr gut erfüllt (ELT P 097). Die Einschätzung dieser Aussage hat sich im Vergleich zur externen Evaluation von 09 signifikant verbessert. Mit der fünfmal jährlich erscheinenden MaBa-Post, der schuleigenen Homepage und dem Informationsabend für die Eltern neu eintretender Erstklasskinder sind die Eltern gut über wichtige Aspekte der Schule orientiert. Jährlich führen die Klassenlehrpersonen einen Elternabend durch. Quintalsbriefe weisen auf die anstehenden Klassenanlässe und teilweise auch auf Unterrichtsinhalte und Lernziele hin. Anlässlich der Besuchstage gewährt die Schule den Eltern Einblick in den Schulalltag. Deren Organisation wurde auf Wunsch von Eltern angepasst: Sie finden nun im Kindergarten und an der Primarstufe an verschiedenen Tagen statt, sodass Unterrichtsbesuche in beiden Stufen möglich sind. In den Interviews zeigten sich die Eltern zufrieden mit den Informationen der Schule und der Klassenlehrpersonen und sagten, sie würden frühzeitig und umfassend informiert. (Portfolio, Interviews) Die Lehrpersonen sind für die Eltern leicht erreichbar. In der schriftlichen Befragung bewerteten 87% der Eltern die Aussage Ich habe genügend Möglichkeit mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 1). Der erzielte Mittelwert zu diesem Item liegt signifikant über dem vor vier Jahren erreichten Wert. Mit den Handys für die Klassen und die Betreuung sorgt die Schule dafür, dass die Eltern die Ansprechpersonen direkt anrufen können. In den Interviews erwähnten 6

28 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 mehrere Eltern zudem das Kontaktheft, das von den Lehrpersonen allerdings unterschiedlich genutzt werde, meistens für Organisatorisches und von einigen auch für einen regelmässigen Austausch. Die Lehrerpersonen bieten den Eltern regelmässige Kontaktmöglichkeiten an. In der schriftlichen Befragung gaben 9% der Eltern an, dass die Aussage Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden gut oder sehr gut zutreffe (ELT 099). Mehrere Eltern betonten in den Interviews die einfache und niederschwellige Kontaktaufnahme mit den Lehrpersonen. Einige erwähnten einschränkend, dass in den höheren Klassen der Kontakt nicht mehr so selbstverständlich sei wie in den unteren Klassen. Die Elterngespräche werden den kantonalen Vorgaben entsprechend angeboten. Zusätzlich findet nach Bedarf ein intensiver Austausch zwischen Eltern und Lehrpersonen statt. Mehrere Eltern erwähnten, dass die Gespräche detailliert vorbereitet seien und dass die Lehrperson das Kind sehr gut erfasse, z.b. wenn es um den Übertritt in die nächste Stufe gehe. (Portfolio, Interviews) 7

29 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 Fokusthema: Entwickeln von Schulgemeinschaft QUALITÄTSANSPRÜCHE Die Schule schafft Gelegenheiten, in denen sich die Schulangehörigen an der Gemeinschaft beteiligen und diese mitgestalten können. Die Schule fördert die Entwicklung von Kompetenzen, welche für das Zusammenleben wichtig sind. Die Schule hat verbindliche Verhaltensgrundsätze. Sie sind allen bekannt und akzeptiert. Auf Regelverletzungen wird sinnvoll reagiert. Die Schule ist als Lebens- und Begegnungsraum gestaltet, in welchem sich die Menschen wohl und sicher fühlen. Die Schule geht mit Konflikten konstruktiv um. Das Beratungsangebot ist der Situation am Ort angemessen und allen bekannt. Die Schule evaluiert und reflektiert ihre Bemühungen betreffend Schulgemeinschaft und sorgt für deren gezielte Weiterentwicklung. Die Schulangehörigen fühlen sich an ihrer Schule wohl und identifizieren sich mit ihr. 8

30 Tagesschule Mattenbach PS, Winterthur-Mattenbach, Evaluation 1/1 KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Schule gemeinsam gestalten Das Schulteam bietet den Schul- und Kindergartenkindern hervorragende Partizipationsmöglichkeiten mit echter Verantwortungsübernahme. Darüber hinaus stärken vielfältige Anlässe das Gemeinschaftsgefühl. Stärken Die Schule Mattenbach hat im Schuljahr 11/1 die Just Community(JC) äusserst erfolgreich eingeführt. Dieses demokratische Partizipationsverfahren unter dem Motto Mitdenken, Mitbestimmen, Mitarbeiten erlaubt es den Schülerinnen und Schülern, in mindestens halbjährlichen Vollversammlungen ihre Anliegen einzubringen, darüber zu debattieren und abzustimmen. Die Vollversammlung teilt sich zwischendurch in altersdurchmischte Untergruppen auf, in denen Anträge besprochen, Ideen gesammelt oder Planungen aufgegleist werden. Die Vollversammlungen sind geprägt von identitätsstiftenden Ritualen und Eigenprodukten (z.b. Abstimmungsmaterial, persönliche Sitzkissen, Tiergruppennamen). Sie werden umrahmt von szenischen und musikalischen Beiträgen. In allen Interviewgruppen waren die Teilnehmenden voll des Lobes für die Organisation und Auswirkungen der Just Community. Lehrpersonen und Eltern zeigten sich beeindruckt, wie viele Ressourcen die Kinder frei setzen für ihre eigenen Projekte. Bei den Kindern finden die schuleigene Musikband und die Theaterszenen grossen Anklang. Die Schule erzielte in der schriftlichen Befragung der Mittelstufenschülerinnen und -schüler im kantonalen Vergleich Spitzenwerte bei folgenden Items: Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen und Bei Entscheidungen, die uns Schüler/innen betreffen, können wir mitreden (SCH P 0, 01). Sämtliche Klassen führen einen lösungsorientiert und teilweise spielerisch ausgestalteten Klassenrat durch. Die zuständige Projektgruppe hat einen Materialordner mit hilfreichen Vorlagen, Liedtexten und Ablaufvorschlägen erstellt. Gewisse Grundsätze, wie die Regelmässigkeit, die selbstverantwortete Durchführung, die Ressourcen- und Lösungsorientierung sowie die Wunschrunde hat das Team für verbindlich erklärt. Die Kindergartenlehrpersonen arbeiten mit Ritualen, Visualisierungen und Liedern. Die Kinder können Gefühle und Wünsche verbalisieren, etwa welche Themen sie spannend finden und was sie motiviert. Auch auf der Unter- und Mittelstufe ist der Klassenrat gemäss Unterrichtsbeobachtungen und Protokolldurchsicht gut institutionalisiert, etwa mit Klassenmaskottchen und Vorlesen, mit positiven Runden, Diskussionen, Problembearbeitungen oder zur Planung eigener Anlässe. Interviewte Eltern wussten um den Klassenrat und zeigten sich beeindruckt, wie offen und ehrlich die Schulkinder und Lehrpersonen einander begegnen. Die Lehrpersonen sind nach eigenen Aussagen fasziniert, wie der Klassenrat eine Eigendynamik entwickeln kann und die Kinder miteinander Lösungen finden. 9

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