Wahrnehmung von Suizidgefährdung

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1 Hinweise aus: Wahrnehmung von Suizidgefährdung Vorgeschichte Umwelt Aktueller Lebenslage Andeutungen des Patienten (verbal/nonverbal) Wahrnehmung der eigenen Empfindungen (Helfer)

2 Fakten Das Suizidrisiko steigt bei beiden Geschlechtern mit dem Alter. Alte Männer haben das höchste Suizidrisiko. Junge Männer haben ein höheres Risiko, an Suizid zu versterben, als junge Frauen.

3 Fakten Aufgrund der Altersverteilung der Bevölkerung finden sich in Absolutzahlen die meisten Suizide zwischen dem 35. und dem 65. Lebensjahr. Das Suizidrisiko bei Kindern und Jugendlichen ist am geringsten.

4 Fakten Männer haben durchschnittlich ein dreifach höheres Suizidrisiko als Frauen. Die Suizidraten sind in allen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern seit Mitte der 1980er Jahre rückläufig.

5 Krisenintervention

6 Grundprinzipien 1. Ruhiges und sicheres Auftreten hilft gegen Angst. 2. Verlangsamung hilft gegen Übererregung. 3. Struktur hilft gegen Chaos. 4. Rationales Denken hilft gegen überschwemmende Gefühle. 5. Information hilft gegen Kontrollverlust. 6. Handeln hilft gegen Hilflosigkeit.

7 Psychologische Erste Hilfe Lasogga/Gasch Sag, dass du da bist, wer du bist und was geschieht 2. Schirme den Verletzten vor Zuschauern ab. 3. Suche / biete vorsichtig Körperkontakt 4. Sprich und höre zu

8

9 B eziehung E erfassen einer Situation L L A inderung eute nsatz einer Lösung

10 B eziehung: Erste und wichtigste Handlung für den Begleiter ist es, zu dem Betroffenen eine Beziehung herzustellen, in Kontakt zu treten (Blickkontakt, Ansprechen, Körperkontakt) und zu signalisieren, dass man da ist.

11 Man soll dem Betroffenen aufmerksam und einfühlend zuhören und ihm vermitteln, dass man ihn/sie ernst nimmt und sich seiner/ihrer Schwierigkeiten bewusst ist.

12 Gesprächsführung: Bei in sich gekehrten Patienten können folgende Beispielsätze den Redefluss aktivieren: Ich merke dass es Ihnen gerade nicht so gut geht. Ist das schon länger so? Sie wirken auf mich sehr bedrückt. Wollen Sie mir erzählen was nicht in Ordnung ist.

13 In Gang halten kann man das Gespräch mittels Non-verbaler Zeichen und Handlungen (z.b. sich hinsetzen auf gleicher Augenhöhe, Augenkontakt herstellen, nicken, mhmmmm

14 Äußerungen (z.b. ah ja, ach so ist das, Ich beginne zu verstehen. Können Sie mir noch mehr darüber erzählen? und Zusammenfassungen z.b. habe ich Sie richtig verstanden, dass.

15 Räumliche Nähe herstellen Falls dies gewünscht ist, sollte man eine räumliche Nähe herstellen, z.b. Darf ich mich etwas näher zu Ihnen setzen damit ich Sie besser verstehen kann?

16 E erfassen der Situation: Als Außenstehender ist man leichter in der Lage, einen Überblick zu bewahren und zu sehen, in welcher konkreten Situation der Betroffene steht, Erfassen der Umstände, Erkennen situativer Zusammenhänge).

17 Verständnis zeigen Dem Patienten sollte signalisiert werden, dass man seinen Leidensdruck nachempfinden kann bzw. seine Sicht der Dinge verstanden hat:

18 Wenn Sie das so erzählen, kann ich das gut nachvollziehen. Bei einem solch schwerwiegenden Anlass ist Ihre Reaktion verständlich.

19 Ich glaube, vielen Menschen würde es jetzt genau so gehen wie Ihnen. Manche Dinge sind schwer zu verstehen und nachzuvollziehen. Es gibt Momente im Leben auf die man momentan keine Antwort weiß.

20 Einflussfaktoren für den weitern Verlauf erfragen Beziehungsstatus, beistehender Freundeskreis, finanzielle oder soziale Belastungen

21 Besteht Fremd- und/oder Selbstgefährdung? Von dieser Bewertung ist auch das weitere Prozedere abhängig u.a. ob Maßnahmen gegen den Willen des Betroffenen getroffen werden müssen. (Hinzuziehen von polizeilichen Einsatzkräften, Amtsarzt)

22 L inderung: Menschen, die in einem Schockzustand sind, brauchen ganz einfache, klare Reaktionen seitens der Umwelt.

23 Akute Symptome wie Benommenheit, Kreislaufprobleme, Frösteln, Verwirrung bedürfen der Linderung zunächst durch einfache Handlungen wie zum Beispiel Anbieten einer Sitzgelegenheit, Reichen eines Glases Wassers, Umlegen wärmender Kleidungsstücke, Handhalten und den geschockten Menschen nicht alleine lassen.

24 Den Patienten ermutigen über seine belastenden Gefühlszustände zu reden Erzählen Sie mir mehr darüber was Sie gerade bewegt / verunsichert / aufwühlt. Ich glaube das würde Ihnen gut tun.

25 Ich habe den Eindruck, Sie sind gerade sehr verzweifelt / ängstlich / traurig. Vielleicht kann es Ihnen helfen, wenn Sie mir davon erzählen.

26 Unterstützung durch aktive Bewegung Oft hilft es eine Runde zu gehen um die emotionale Anspannung zu reduzieren.

27 L eute: Eine weitere wichtige Maßnahme gilt der Information über das soziale Netz des Betroffenen: Wer gehört verständigt (Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Vertrauensperson, z.b. Arzt, Seelsorger) und in die Erst-Betreuung einbezogen?

28 A nsatz einer Lösung: Der letzte Schritt gilt schließlich dem Versuch, einen Lösungsansatz für die Bewältigung der Probleme zu suchen. Auf eine Verlustsituation bezogen würde dies bedeuten: Beginn einer Trauerbegleitung

29 Literaturempfehlungen Kurz, Schermann, Schürmann (2007): Krisenintervention. Ein fallorientiertes Arbeitsbuch. Weinheim, Juventa Verlag Lasogga, Gasch: Notfallpsychologie (2008): Notfallpschologie. Heidelberg, Springer Verlag.

30 Literaturempfehlungen Reddemann, Dehner-Rau (2004): Trauma Stuttgart, Trias Verlag. Sonnek, Gernot (2008): Krisenintervention und Suizidverhütung. Wien, Fakultas Verlag. Wolf Ortiz-Müller: Praxis Krisenintervention. 2010, Kohlhammer

31 Danke

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