iglidur Gleitlager-Materialien für Hochlast-Anwendungen

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1 iglidur Gleitlager-Materialien für Hochlast-Anwendungen

2 iglidur Gleitlager Vorteile iglidur Gleitlager Anwendungsbeispiele Anwendungen mit hohen Belastungen Die iglidur Gleitlager für hohe Lasten kom bi nieren hohe Verschleißfestigkeit mit der Fä higkeit, hohen (statischen) Lasten, Stößen und Kan ten lasten standzuhalten. Im Rahmen dieser Eigenschaften haben sie alle jeweils ihre eigenen besonderen Stärken. Hohe Lasten meint radiale Flächenpressungen ab ca. 3 bis weit jenseits 1 MPa (1 MPa entsprechen 1. kg auf einer Buchse von 1 mm x 1 mm). Schmiermittel- und wartungsfrei Geringes Gewicht Gutes Preis-/ Leistungsverhältnis Lebensdauer berechenbar Lieferbar ab Lager Details zu unseren Lieferzeiten finden Sie online. Staffelpreise online Kein Mindestbestellwert. Ab Stückzahl 1 Ø 4 12 mm Weitere Abmessungen auf Anfrage Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1391 Produktfinder online Die schwenkbaren Räder dieser Pflanzmaschine haben in der Kontaktzone durch den Staub und Feuchtigkeit einen starken Abnutzungseffekt. iglidur Anlaufscheiben lösen hier die Probleme. Die herkömmlichen Metalllager wurden durch iglidur Gleiltager ausgetauscht. Die Kunststofflager sind korrosionsbeständig und schmutzresistent. Temperatur [ C] 123) Flächenpressung [MPa] 124) Reibwert [μ] 125) Verschleiß [µm/km] 125) Preisindex iglidur Q2 Das langlebige Hochlastlager Kombiniert Verschleiß- und Druckfestigkeit bei hohen Lasten Seite 415 iglidur Q Der Standfeste Hohe Lebensdauer bei mittleren bis hohen Lasten Seite ,17 1,5,19 1,9 Gleitlager aus iglidur Q werden mit hohen Lasten ebenso fertig wie mit unterschiedlichen Schwenkwinkeln und sind somit optimal geeignet für den Einsatz im Elektroroller "Zoob". In den serienmäßig produzierten Pendel-Trapez- Achsen sind robuste Schwerlast-Poly mer lager verbaut. Die schmiermittelfreien Maschinen komponenten bewähren sich bereits seit vielen Jahren. iglidur Q29 Heavy-Duty auf weichen Wellen Für mittlere bis hohe Lasten speziell auf weichen Wellen Seite ,12,48 iglidur TX1 Das Hochlastlager bis 2 MPa statisch und 14 MPa dynamisch Für extrem belastete, langsame Schwenkanwendungen Seite ) obere langzeitige Anwendungstemperatur; 124) max. empfohlene statische Flächenpressung bei +2 C; 125) beste Paarung für p = 1MPa, v =,3 m/s, rotierend Für die Lagerung der Räder und des Gelenkarms des Radsatzes wurden iglidur Gleitlager verwendet, da sie im Gegensatz zu Metalllagern resistent gegen Schmutz und Feuchtigkeit sind. Spaten werden langsam in das Erdreich ein ge drückt. Schmutz, Feuchtigkeit etc. machen den schmiermittel freien Polymergleitlagern nichts aus

3 Das langlebige Hochlastlager iglidur Q2 Verschleißfest und formstabil bei hohen Lasten Gutes Preis-/Leistungsverhältnis Schmiermittel- und wartungsfrei Standardprogramm ab Lager 414

4 iglidur Q2 iglidur Q2 Das langlebige Hochlastlager Kombiniert Verschleiß- und Druckfestigkeit bei hohen Lasten Schmiermittel- und wartungsfrei Verschleißfest und formstabil bei hohen Lasten Gutes Preis-/ Leistungsverhältnis Dämpfend Lieferbar ab Lager Details zu unseren Lieferzeiten finden Sie online. Staffelpreise online Kein Mindestbestellwert. Ab Stückzahl 1 max. +13 C min. 4 C Ø 4 12 mm Weitere Abmessungen auf Anfrage Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1391 Produktfinder online Während die Eigenschaften bisheriger iglidur Gleitlagerlösungen im Extremlastbereich speziell bei hohen Kantenlasten und starken Stößen begrenzt sind, stellt iglidur Q2 hier seine besonderen Qualitäten unter Beweis. Hervorragend geeignet für hochbelastete Schwenkanwen dungen unter extremen Bedingungen. Wann nehme ich es? Wenn hohe dynamische Belastungen auftreten Wenn neben hohen Belastungen Stöße, Schläge, Schmutz auftreten Bei hochbelasteten Schwenkanwendungen Wann nehme ich es nicht? Wenn ausschließlich statische Belastungen auftreten iglidur X, Seite 245 iglidur H2, Seite 329 Wenn hohe pv-werte mit hohen Geschwindigkeiten auftreten iglidur Z, Seite 255 Wenn ein preisgünstiges Allroundlager gesucht wird iglidur G, Seite 79 Wenn weiche Wellen verwendet werden iglidur W3, Seite 153 Typische Anwendungsbereiche Agrartechnik Nutz- und Baufahrzeuge Maschinenbau iglidur Q2 Technische Daten Materialeigenschaften Q2 +13 C 12 MPa Allgemeine Eigenschaften Einheit iglidur Q2 Prüfmethode Dichte g/cm 3 1,46 Farbe beige-braun max. Feuchtigkeitsaufnahme bei +23 C/5 % r.f. Gew.-% 1,1 DIN max. Wasseraufnahme Gew.-% 4,6 Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl µ,22,42 pv-wert, max. (trocken) MPa m/s,7 Mechanische Eigenschaften Biege-E-Modul MPa 8.37 DIN Biegefestigkeit bei +2 C MPa 24 DIN Druckfestigkeit MPa 13 maximal empfohlene Flächenpressung (+2 C) MPa 12 Shore-D-Härte 8 DIN 5355 Physikalische und thermische Eigenschaften obere langzeitige Anwendungstemperatur C +13 obere kurzzeitige Anwendungstemperatur C +2 untere Anwendungstemperatur C 4 Wärmeleitfähigkeit W/m K,24 ASTM C 177 Wärmeausdehnungskoeffizient (bei +23 C) K DIN Elektrische Eigenschaften spezifischer Durchgangswiderstand Ωcm > 1 13 DIN IEC 93 Oberflächenwiderstand Ω > 1 11 DIN Tabelle 1: Materialeigenschaften 1., 1, 1, 1,,1,1,1,1 1, 1, Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 1: Zulässige pv-werte für iglidur Q2-Gleitlager mit 1 mm Wandstärke im Trockenlauf gegen eine Stahlwelle, bei +2 C, eingebaut in ein Stahlgehäuse Feuchtigkeitsaufnahme Die Feuchtigkeitsaufnahme von iglidur Q2-Gleitlagern beträgt im Normalklima etwa 1,1 Gew.-%. Die Sättigungsgrenze in Wasser liegt bei 4,6 Gew.-%. Dies muss bei entsprechenden Einsatzbedingungen berücksichtigt werden. Abbildung, Vakuum Im Vakuum gasen die geringen Wasserbestandteile aus. Der Einsatz im Vakuum ist eingeschränkt möglich. Radioaktive Strahlen Gleitlager aus iglidur Q2 sind strahlenbeständig bis zu einer Strahlungsintensität von Gy. UV-Beständigkeit iglidur Q2-Gleitlager sind gegen UV-Strahlen dauerhaft beständig. Medium Beständigkeit Alkohole + Kohlenwasserstoffe + Fette, Öle, nicht additiviert + Kraftstoffe + verdünnte Säuren bis starke Säuren verdünnte Basen + starke Basen + beständig bedingt beständig unbeständig Alle Angaben bei Raumtemperatur [+2 C] Tabelle 2: Chemikalienbeständigkeit Chemikalientabelle, Seite

5 Q2 +13 C 12 MPa iglidur Q2 Technische Daten iglidur Q2 Technische Daten Q2 +13 C 12 MPa iglidur Q2-Gleitlager stehen für hohe Tragfähigkeit und gute Abriebfestigkeit bei hohen Belastungen. Das Preis- Leistungs-Verhältnis ist hervorragend. Festschmierstoffe senken den Reibwert und unterstützen den Verschleißwiderstand, der im Vergleich zu anderen iglidur Gleitlagern speziell für hochbelastete Schwenkanwendungen deutlich verbessert wurde. Mechanische Eigenschaften Mit steigenden Temperaturen nimmt die Druckfestigkeit von iglidur Q2-Gleitlagern ab. Abb. 2 verdeutlicht diesen Zusammenhang. Bei der langzeitig zulässigen Anwendungstemperatur von +13 C beträgt die zulässige Flächenpressung noch 2 MPa. Die maximal empfohlene Flächenpressung stellt einen mechanischen Werkstoffkennwert dar. Rückschlüsse auf die Tribologie können daraus nicht gezogen werden Temperatur [ C] Abb. 2: Maximal empfohlene Flächenpressung in Abhängigkeit von der Temperatur (12 MPa bei +2 C) Abb. 3 zeigt die elastische Verformung von iglidur Q2 bei radialen Belastungen. Verformung [%] Flächenpressung, Seite 41 9, 8, 7, +23 C +6 C 6, 5, 4, 3, 2, 1,, Abb. 3: Verformung unter Belastung und Temperaturen Zulässige Gleitgeschwindigkeiten Die typischen Einsatzfälle für iglidur Q2-Gleitlager sind hochbelastete Schwenkbewegungen mit eher geringen Geschwindigkeiten. Unabhängig davon sind durchaus hohe maximale Geschwindigkeiten erzielbar. Die in Tabelle 3 angegebenen Geschwindigkeiten sind Grenzwerte für geringste Lagerlasten. Bei höheren Belastungen sinkt aufgrund der Begrenzungen durch den pv-wert die zulässige Geschwindigkeit mit der Höhe der Last. Gleitgeschwindigkeit, Seite 44 m/s rotierend oszillierend linear dauerhaft 1,7 4 kurzzeitig 2 1,4 5 Tabelle 3: Maximale Gleitgeschwindigkeit Temperaturen iglidur Q2 ist ein sehr temperaturbeständiger Werkstoff. Die obere langzeitige Anwendungstemperatur von +13 C erlaubt den umfassenden Einsatz z.b. in typischen Anwendungsfällen im Agrar-, Nutzfahrzeug- oder Baufahrzeugsektor. Mit steigenden Temperaturen nimmt jedoch die Druckfestigkeit von iglidur Q2-Gleitlagern ab. Eine zusätzliche Sicherung wird bei Temperaturen höher als +7 C erforderlich. Bei Temperaturbetrachtungen muss die zusätzliche Reibungswärme im Lagersystem berücksichtigt werden. Anwendungstemperaturen, Seite 49 Zusätzliche Sicherung, Seite 49 Reibung und Verschleiß Der Reibwert von iglidur Q2 ist niedrig. Es muss beachtet werden, dass ein zu rauer Gleitpartner die Reibung ansteigen lässt. Die höchsten Reibwerte werden bei Ra = 1 μm erzielt. Wir empfehlen Wellenrauigkeiten (Ra) von,1 bis maximal,4 μm. Der Reibwert der iglidur Q2-Gleitlager hängt zudem im hohen Maße von der Geschwindigkeit und der Belastung ab. Mit steigender Gleitgeschwindigkeitsteigt auch der Reibwert rasch an. Mit der Belastung hingegen sinkt der Reibwert zunächst deutlich, dann allmählich. Reibwerte und Oberflächen, Seite 47 Verschleißfestigkeit, Seite 5 Reibwert [μ] Reibwert [μ],6,5,4,3,2,1,1,2,3,4,5,6,7 Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 4: Reibwerte in Abhängigkeit von der Gleitgeschwindigkeit, p =,75 MPa,35,3,25,2,15,1,5, Abb. 5: Reibwerte in Abhängigkeit von der Belastung, v =,1 m/s Wellenwerkstoffe Generell empfiehlt sich im Hochlastbereich der Einsatz von gehärteten Wellen. iglidur Q2 erzielt zudem schon bei niedrigen bis mittleren Lasten mit "harten Wellen höhere Lebensdauer als mit "weichen. Aber auch mit Automatenstahl sind die Ergebnisse im Niedriglastbereich hervorragend. Bei hohen Lasten ist der Veschleiß in Schwenkanwendungen deutlich geringer als in Rotation. Falls der von Ihnen vorgesehene Wellenwerkstoff in den hier vorgestellten Versuchsergebnissen nicht enthalten ist, sprechen Sie uns bitte an. Wellenwerkstoffe, Seite 52 iglidur Q2 trocken Fett Öl Wasser Reibwerte µ,22,42,9,4,4 Tabelle 4: Reibwerte gegen Stahl (Ra = 1 µm, 5 HRC) Verschleiß [μm/km] Abb. 6: Verschleiß, schwenkende Anwendung mit unterschiedlichen Wellenwerkstoffen, p = 45 MPa, v =,1 m/s Verschleiß [μm/km] Automatenstahl Cf rotierend oszillierend Abb. 7: Verschleiß bei oszillierenden und rotierenden Anwendungen mit Stahl, Cf 53, gehärtet, geschliffen in Abhängigkeit von der Belastung Einbautoleranzen iglidur Q2-Gleitlager sind Standardlager für Wellen mit h-toleranz (empfohlen mindestens h9). Die Lager sind ausgelegt für das Einpressen in eine H7-tolerierte Aufnahme. Nach dem Einbau in eine Aufnahme mit Nennmaß stellt sich der Innendurchmesser der Lager mit E1-Toleranz selbständig ein. Bei bestimmten Abmessungen weicht die Toleranz in Abhängigkeit von der Wandstärke hiervon ab (siehe Lieferprogramm). Prüfverfahren, Seite 57 Durchmesser Welle iglidur Q2 Gehäuse d1 [mm] h9 [mm] E1 [mm] H7 [mm] bis 3,25 +,14 +,54 +,1 > 3 bis 6,3 +,2 +,68 +,12 > 6 bis 1,36 +,25 +,83 +,15 > 1 bis 18,43 +,32 +,12 +,18 > 18 bis 3,52 +,4 +,124 +,21 > 3 bis 5,62 +,5 +,15 +,25 > 5 bis 8,74 +,6 +,18 +,3 > 8 bis 12,87 +,72 +,212 +,35 >12 bis 18,1 +,85 +,245 +,4 Tabelle 5: Wichtige Toleranzen nach ISO nach dem Einpressen Cf53, hartverchromt V2A X

6 d1 d2 Q2SM iglidur Q2 Lieferprogramm zylindrische Gleitlager (Form S) 2) Bei Wanddicke < 1 mm: Fase = 2 Fase in Abhängigkeit von d1 d1 [mm]: Ø 1 6 Ø 6 12 Ø 12 3 Ø > 3 f [mm]:,3,5,8 1,2 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 h13 4, 5,5 4, 4, 5,5 6, 5, 7, 5, +,2 5, 7, 1, +,68 6, 8, 6, 6, 8, 8, 6, 8, 1, 8, 1, 8, 8, 1, 1, 8, 1, 12, 1, 1, +,25 +,83 12, 12, 8, 1, 1, 12, 12, 1, 12, 15, 1, 12, 2, 12, 14, 1, 12, 14, 12, 12, 14, 15, 12, 14, 2, 13, 15, 1, 13, 15, 2, +,32 14, 16, 15, +,12 14, 16, 2, 14, 16, 25, 15, 17, 15, 15, 17, 2, 15, 17, 25, 16, 18, 15, Q2SM-45-4 Q2SM-45-6 Q2SM-57-5 Q2SM-57-1 Q2SM-68-6 Q2SM-68-8 Q2SM-68-1 Q2SM-81-8 Q2SM-81-1 Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM ) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 3 f1,5.5 b1 3 Bestellschlüssel Typ iglidur Material Form S metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 Abmessungen nach ISO und Sonderabmessungen Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1417 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 h13 16, 18, 2, 16, 18, 25, +,32 18, 2, 15, +,12 18, 2, 2, 18, 2, 25, 2, 23, 1, 2, 23, 15, 2, 23, 2, 2, 23, 25, 2, 23, 3, 22, 25, 15, 22, 25, 2, 22, 25, 25, 22, 25, 3, 24, 27, 15, 24, 27, 2, +,4 24, 27, 25, +,124 24, 27, 3, 25, 28, 15, 25, 28, 2, 25, 28, 25, 25, 28, 2, 25, 28, 25, 25, 28, 3, 28, 32, 3, 3, 34, 2, 3, 34, 25, 3, 34, 3, Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM iglidur Q2 Lieferprogramm zylindrische Gleitlager (Form S) d1 d1-toleranz 3) d2 b1 h13 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 h13 3, +,4 34, 4, 3, +,124 35, 4, 32, 36, 2, 32, 36, 3, 32, 36, 4, 32, 4, 4, 35, 39, 2, 35, +,5 39, 3, 35, +,15 39, 4, 35, 39, 5, 4, 44, 2, 4, 44, 3, 4, 44, 4, 4, 44, 5, Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM , 5, 2, 45, 5, 3, 45, 5, 4, 45, 5, 5, +,5 5, 55, 2, +,15 5, 55, 3, 5, 55, 4, 5, 55, 5, 5, 55, 6, 6, 65, 6, 65, +,6 7, 6, 7, +,18 75, 6, 75, 8, 4, Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM Q2SM ) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 Sie finden Ihre Abmessung nicht? Benötigen Sie eine andere Länge, Abmessung oder Toleranz? Sie suchen eine bestimmte Form oder Alternative für Ihre Anwendung? Bitte rufen Sie uns an. igus prüft genau Ihre Anforderung und bietet Ihnen kurzfristig eine Lösung an. Noch mehr Abmessungen ab Lager Über 3 weitere Abmessungen stehen jetzt zur Verfügung. Sie können online nach Ihrem Wunschlager suchen

7 d3 d1 d2 Q2FM iglidur Q2 Lieferprogramm Gleitlager mit Bund (Form F) r max.,5.5 f1 3 Bestellschlüssel Typ b2 b1 2) Bei Wanddicke < 1 mm: Fase = 2 Fase in Abhängigkeit von d1 d1 [mm]: Ø 1 6 Ø 6 12 Ø 12 3 Ø > 3 f [mm]:,3,5,8 1,2 iglidur Material Form F metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 Abmessungen nach ISO und Sonderabmessungen d1 d1- d2 d3 b1 b2 Toleranz 3) d13 h13,14 5, 6, 6, 6, +,2 +,68 7, 8, 8, 8, 11, 12, 12, 12, 5, 4, 6, 8, 1, Q2FM , Q2FM , Q2FM , Q2FM , 8, 8, 8, 1, 15, 1, 15, 1, 15, 1, 15, 3, 5,5 7,5 9,5 1, Q2FM , Q2FM , Q2FM , Q2FM , +,25 1, 15, 1, 1, Q2FM , 1, +,83 12, 18, 12, 18, 7, 9, 1, Q2FM , Q2FM , 1, 1, 12, 18, 1, 1, Q2FM , 18, 12, 1, Q2FM , 18, 17, 1, Q2FM , 12, 14, 2, 14, 2, 7, 9, 1, Q2FM , Q2FM , 12, 14, 2, 12, 1, Q2FM , 2, 17, 1, Q2FM , 16, 22, 5, 1, Q2FM , 16, 22, 12, 1, Q2FM ,32 14, 16, 22, 17, 1, Q2FM ,12 15, 17, 23, 9, 1, Q2FM , 15, 16, 16, 18, 17, 23, 12, 1, Q2FM , 23, 17, 1, Q2FM , 24, 12, 1, Q2FM , 24, 17, 1, Q2FM , 26, 12, 1, Q2FM ) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 d1 d1- d2 d3 b1 b2 Toleranz 3) d13 h13,14 18, +,32 2, 26, 17, 1, Q2FM , 2, 2, 2, 2, +,12 2, 26, 22, 1, Q2FM , 3, 12, 1,5 Q2FM , 3, 11,5 1,5 Q2FM , 3, 16,5 1,5 Q2FM , 3, 21,5 1,5 Q2FM , 28, 35, 11,5 1,5 Q2FM ,4 25, 28, 35, 16,5 1,5 Q2FM ,124 25, 28, 35, 21,5 1,5 Q2FM , 3, 3, 3, 35, 35, 35, 4, 34, 42, 16, 2, Q2FM , 42, 26, 2, Q2FM , 42, 37, 2, Q2FM , 42, 4, 2, Q2FM , 47, 16, 2, Q2FM , 47, 26, 2, Q2FM , 47, 4, 2, Q2FM ,5 44, 52, 3<, 2, Q2FM , 45, 5, 5, +,15 44, 52, 4, 2, Q2FM , 58, 5, 2, Q2FM , 63, 1, 2, Q2FM , 63, 5, 2, Q2FM , +,6 65, 73, 6, 2, Q2FM , +,18 85, 93, 1, 2,5 Q2FM , +,72 15,125, 9, 2,5 Q2FM ,212 12, +,85 125,145, 9, 2,5 Q2FM ,245 Der Standfeste iglidur Q Für sehr gute Abriebfestigkeit, besonders bei extremen Belastungen Für extreme pv-werte Gute Reibwerte Unempfindlich gegen Schmutz Schmiermittel- und wartungsfrei Standardprogramm ab Lager 422

8 iglidur Q iglidur Q Der Standfeste Hohe Lebensdauer bei mittleren bis hohen Lasten Sehr gute Abriebfestigkeit, besonders bei hohen Belastungen Geeignet für extreme pv-werte Gute Reibwerte Unempfindlich gegen Schmutz Lieferbar ab Lager Details zu unseren Lieferzeiten finden Sie online. Staffelpreise online Kein Mindestbestellwert. Ab Stückzahl 1 max C min. 4 C Ø 6 9 mm Weitere Abmessungen auf Anfrage Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1391 Produktfinder online Die preisgünstige Lösung für hohe Standzeiten bei hohen bis extremen Belastungen, das ist iglidur Q. Gleitlager aus diesem Werkstoff eignen sich für alle Bewegungsarten, werden jedoch bevorzugt in Schwenkbewegungen eingesetzt. Wann nehme ich es? Für Schwenkanwendungen Für sehr gute Abriebfestigkeit, besonders bei extremen Belastungen Für extreme pv-werte Wenn das Lager unempfindlich gegen Schmutz sein soll Wann nehme ich es nicht? Für den Einsatz unter Wasser iglidur H37, Seite 35 Wenn Temperaturen dauernd größer als +135 C vorliegen iglidur H, Seite 313 iglidur X, Seite 245 iglidur Z, Seite 255 Wenn hohe Kantenlasten bzw. starke Stoßbelastungen auftreten iglidur Q2, Seite 415 Typische Anwendungsbereiche Baumaschinenindustrie Blechbe- und verarbeitung Agrar Schienenverkehrstechnik Türen und Tore iglidur Q Technische Daten Materialeigenschaften Q +135 C 1 MPa Allgemeine Eigenschaften Einheit iglidur Q Prüfmethode Dichte g/cm 3 1,4 Farbe schwarz max. Feuchtigkeitsaufnahme bei +23 C/5 % r.f. Gew.-%,9 DIN max. Wasseraufnahme Gew.-% 4,9 Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl µ,5,15 pv-wert, max. (trocken) MPa m/s,55 Mechanische Eigenschaften Biege-E-Modul MPa 4.5 DIN Biegefestigkeit bei +2 C MPa 12 DIN Druckfestigkeit MPa 89 maximal empfohlene Flächenpressung (+2 C) MPa 1 Shore-D-Härte 83 DIN 5355 Physikalische und thermische Eigenschaften obere langzeitige Anwendungstemperatur C +135 obere kurzzeitige Anwendungstemperatur C +155 untere Anwendungstemperatur C 4 Wärmeleitfähigkeit W/m K,23 ASTM C 177 Wärmeausdehnungskoeffizient (bei +23 C) K DIN Elektrische Eigenschaften spezifischer Durchgangswiderstand Ωcm > 1 15 DIN IEC 93 Oberflächenwiderstand Ω > 1 12 DIN Tabelle 1: Materialeigenschaften 1, 1, 1,,1,1,1,1 1, 1, Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 1: Zulässige pv-werte für iglidur Q-Gleitlager mit 1 mm Wandstärke im Trockenlauf gegen eine Stahlwelle, bei +2 C, eingebaut in ein Stahlgehäuse Feuchtigkeitsaufnahme Die Feuchtigkeitsaufnahme von iglidur Q-Gleitlagern beträgt im Normalklima etwa,9 Gew.-%. Die Sättigungsgrenze in Wasser liegt bei 4,9 Gew.-%. Dies muss bei entsprechenden Einsatzbedingungen berücksichtigt werden. Abbildung, Vakuum Im Vakuum gasen iglidur Q-Gleitlager aus. Deshalb sind nur trockene Lager für Vakuum geeignet. Radioaktive Strahlen Gleitlager aus iglidur Q sind strahlenbeständig bis zu einer Strahlungsintensität von Gy. UV-Beständigkeit Die tribologischen Eigenschaften der iglidur Q-Gleitlager bleiben unter Witterungseinflüssen weitgehend konstant. Medium Beständigkeit Alkohole + bis Kohlenwasserstoffe + Fette, Öle, nicht additiviert + Kraftstoffe + verdünnte Säuren bis starke Säuren verdünnte Basen + starke Basen + beständig bedingt beständig unbeständig Alle Angaben bei Raumtemperatur [+2 C] Tabelle 2: Chemikalienbeständigkeit Chemikalientabelle, Seite

9 Q +135 C 1 MPa iglidur Q Technische Daten iglidur Q Technische Daten Q +135 C 1 MPa iglidur Q-Gleitlager wurden speziell für Extrembelastungen entwickelt. Unter hohen Belastungen gehört iglidur Q zu den iglidur Werkstoffen, die mit Abstand die beste Verschleißfestigkeit aufweisen. Ab einer radialen Belastung von 25 MPa werden sogar Gleitlager aus dem hochabriebfesten iglidur W3 übertroffen. Spezielle, im Material extrem fein verteilte Festschmierstoffe sorgen dafür, dass wartungsfreier Trockenlauf bei jeder Belastung gewährleistet ist. Mechanische Eigenschaften Zulässige Gleitgeschwindigkeiten Unter extremen Radiallasten können iglidur Q-Gleitlager die höchsten pv-werte erreichen, die im Trockenlauf mit Gleitlagern möglich sind. Obwohl iglidur Q-Gleitlager die größten Vorteile bei hohen Belastungen und niedrigen Geschwindigkeiten haben, sind wegen der hervorragenden Reibwerte dieser Lager auch hohe Gleitgeschwindigkeiten möglich. Die in Tabelle 3 angegebenen Werte zeigen die Geschwindigkeiten, bei denen die Temperatur infolge von Reibung bis an den maximal zulässigen Wert ansteigt. Reibwert [μ],4,3,2,1,,5 1, 1,5 2, 2,5 3, 3,5 4, 4,5 5, Verschleiß [μm/km] rotierend oszillierend Mit steigenden Temperaturen nimmt die Druckfestigkeit von iglidur Q-Gleitlagern ab. Abb. 2 verdeutlicht diesen Zusam- Gleitgeschwindigkeit, Seite 44 Abb. 5: Reibwerte in Abhängigkeit von der Belastung, v =,1 m/s Abb. 7: Verschleiß bei oszillierenden und rotierenden Anwendungen mit Stahl, Cf53, gehärtet, geschliffen in menhang. Die maximal empfohlene Flächenpressung stellt einen mechanischen Werkstoffkennwert dar. Rückschlüsse auf die Tribologie können daraus nicht gezogen werden. m/s rotierend oszillierend linear dauerhaft 1,7 5 kurzzeitig 2 1,4 6 Wellenwerkstoffe Abhängigkeit von der Belastung Tabelle 3: Maximale Gleitgeschwindigkeit Temperaturen Gleitlager aus iglidur Q behalten ihre exzellente Verschleiß- Die Abb. 6 zeigt einen Auszug der Ergebnisse von Tests mit unterschiedlichen Wellenwerkstoffen, die mit Gleitlagern aus iglidur Q durchgeführt worden sind. Ab 3 MPa zeigen sich die Stärken von iglidur Hochlast- Einbautoleranzen iglidur Q-Gleitlager sind Standardlager für Wellen mit h-toleranz (empfohlen mindestens h9) Temperatur [ C] Abb. 2: Maximal empfohlene Flächenpressung in Abhängigkeit von der Temperatur (1 MPa bei +2 C) iglidur Q ist ein Werkstoff, der eingesetzt wird, wenn hohe pv-werte durch hohe Belastungen erreicht werden. Abb. 3 zeigt die elastische Verformung von iglidur Q bei radialen Belastungen. Unter der maximal empfohlenen Flächenpressung von 1 MPa beträgt die Verformung weniger als 3 %. Verformung [%] Flächenpressung, Seite C +6 C festigkeit auch bei hohen Temperaturen. Eine zusätzliche Sicherung wird bei Temperaturen höher als +5 C erforderlich. Auch ist zu beachten, dass der Reibwert temperaturabhängig ab ca. +1 C stark ansteigt. Anwendungstemperaturen, Seite 49 Zusätzliche Sicherung, Seite 49 Reibung und Verschleiß Viele trocken laufende Kunststoffgleitlager weisen mit steigenden Belastungen sinkende Reibwerte auf. iglidur Q übertrifft in dieser Hinsicht die meisten iglidur Gleitlager noch einmal: unter hohen Belastungen bietet der Werkstoff hervorragende Reibwerte (Abb. 4 und 5). Reibwert [μ] Reibwerte und Oberflächen, Seite 47 Verschleißfestigkeit, Seite 5,4,3,2,1,,5,1,15,2,25,3,35 Gleitgeschwindigkeit [m/s] werkstoffen. Speziell iglidur Q sticht hier hervor. Andere Hochlastwerkstoffe wie iglidur Q2 und TX1 liegen im Verschleiß erst bei noch höheren Lasten ganz vorne. Auffällig ist bei iglidur Q der gute Verschleiß auf vielen verschiedenen Wellenwerkstoffen. Wellenwerkstoffe, Seite 52 iglidur Q trocken Fett Öl Wasser Reibwerte µ,5,15,9,4,4 Tabelle 4: Reibwerte gegen Stahl (Ra = 1 µm, 5 HRC) Verschleiß [μm/km] C45 St52 St52 gasnitriert St52 Salzbadnitrocarburiert St52 verzinkt 16MnCr5 gelb verzinkt 2MnV6, ungehärtet, hartverchromt 38MnV S6, gehärtet, hartverchromt Abb. 6: Verschleiß, schwenkende Anwendung mit unter schiedlichen Wellenwerkstoffen, p = 3 MPa, v =,1 m/s Nach dem Einbau in eine Aufnahme mit Nennmaß stellt sich der Innendurchmesser der Lager mit E1-Toleranz selbständig ein. Bei bestimmten Abmessungen weicht die Toleranz in Abhängigkeit von der Wandstärke hiervon ab (siehe Lieferprogramm). Prüfverfahren, Seite 57 Durchmesser Welle iglidur Q Gehäuse d1 [mm] h9 [mm] E1 [mm] H7 [mm] bis 3,25 +,14 +,54 +,1 > 3 bis 6,3 +,2 +,68 +,12 > 6 bis 1,36 +,25 +,83 +,15 > 1 bis 18,43 +,32 +,12 +,18 > 18 bis 3,52 +,4 +,124 +,21 > 3 bis 5,62 +,5 +,15 +,25 > 5 bis 8,74 +,6 +,18 +,3 > 8 bis 12,87 +,72 +,212 +,35 >12 bis 18,1 +,85 +,245 +,4 Tabelle 5: Wichtige Toleranzen nach ISO nach dem Einpressen Abb. 3: Verformung unter Belastung und Temperaturen Abb. 4: Reibwerte in Abhängigkeit von der Gleitgeschwindigkeit, p =,75 MPa

10 d1 d2 d3 d1 d2 QSM iglidur Q Lieferprogramm zylindrische Gleitlager (Form S) iglidur Q Lieferprogramm Gleitlager mit Bund (Form F) QFM f1 3 Bestellschlüssel r max.,5.5 f1 3 Bestellschlüssel Typ Typ,5.5 2) Bei Wanddicke < 1 mm: Fase = 2 3 b1 iglidur Material Form S metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 b2 2) Bei Wanddicke < 1 mm: Fase = 2 b1 iglidur Material Form F metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 Fase in Abhängigkeit von d1 d1 [mm]: Ø 1 6 Ø 6 12 Ø 12 3 Ø > 3 f [mm]:,3,5,8 1,2 Abmessungen nach ISO und Sonderabmessungen Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1417 Fase in Abhängigkeit von d1 d1 [mm]: Ø 1 6 Ø 6 12 Ø 12 3 Ø > 3 f [mm]:,3,5,8 1,2 Abmessungen nach ISO und Sonderabmessungen Inch-Abmessungen verfügbar ab Seite 1439 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 d1 d1- d2 d3 b1 b2 d1 d1- d2 d3 b1 b2 h13 6, +,2 +,68 8, 1, QSM , +,25 1, 8, 1, +,83 12, 1, 12, 14, 1, 12, 14, 2, 16, +,32 18, 8, 16, +,12 18, 12,5 16, 18, 2, 18, 2, 2, 2, 22, 15, 2, 23, 15, 2, 23, 2, 2, 23, 25, 2, +,4 23, 3, 25, +,124 28, 25, 25, 28, 48, 3, 34, 2, 3, 34, 35, 3, 34, 4, 35, +,5 +,15 39, 15, QSM-81-8 QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM ) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 h13 35, 39, 3, 35, 39, 35, 35, 39, 5, 4, 44, 3, 4, 44, 4, +,5 4, 44, 47, +,15 45, 5, 25,2 45, 5, 5, 5, 55, 5, 5, 55, 6, 5, 55, 8, 55, 6, 5, 6, 65, 5, 65, 7, +,6 +,18 7, 75, 34, 5, 75, 8, 4, 8, 85, 6, 9, +,72 +,212 95, 5, QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM QSM Toleranz 3) d13 h13,14 Toleranz 3) d13 h13,14 6, +,2 8, 12, 3, 1, 6, +,68 8, 12, 4, 1, 8, 1, 15, 5,5 1, 8, 1, 15, 6, 1, 1, +,25 12, 18, 6, 1, 1, +,83 12, 18, 1, 1, 1, 12, 15, 3,5 1, 1, 12, 15, 8, 1, 12, 14, 2, 8, 1, 12, 14, 2, 12, 1, 12, 14, 2, 2, 1, +,32 14, 16, 22, 12, 1, +,12 16, 18, 24, 17, 1, 18, 2, 26, 12, 1, 18, 2, 26, 5, 1, QFM-68-3 QFM-68-4 QFM-81-5 QFM-81-6 QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM , 23, 3, 21,5 1,5 25, 28, 35, 21,5 1,5 +,4 26, 29, 35, 5, 1,5 +,124 27, 3, 38, 2, 1,5 3, 34, 42, 37, 2, 35, 39, 47, 26, 2, 35, 39, 5, 35, 2, 4, +,5 44, 52, 14, 2, 4, +,15 44, 52, 4, 2, 5, 55, 63, 1, 2, 5, 55, 63, 5, 2, 6, +,6 65, 78, 5, 2, 7, +,18 75, 83, 5, 2, QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM QFM ) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 Sie finden Ihre Abmessung nicht? Benötigen Sie eine andere Länge, Abmessung oder Toleranz? Sie suchen eine bestimmte Form oder Alternative für Ihre Anwendung? Bitte rufen Sie uns an. igus prüft genau Ihre Anforderung und bietet Ihnen kurzfristig eine Lösung an. Noch mehr Abmessungen ab Lager Über 3 weitere Abmessungen stehen jetzt zur Verfügung. Sie können online nach Ihrem Wunschlager suchen

11 h d5 s QTM iglidur Q Lieferprogramm Anlaufscheiben (Form T) d1 d2 Bestellschlüssel Typ d6 d4 iglidur Material Form T metrisch Innen-Ø d1 [mm] Außen-Ø d2 [mm] Höhe s [mm] Abmessungen nach ISO und Sonderabmessungen d1 d2 s d4 d5 h d6 +,3,3,6,12/+,12,375/+,125 +,2/,2 +,12 28, 42, 1,5 35, 4, 1, 42, 32, 54, 1,5 43, 4, 1, 54, QTM QTM Heavy-Duty auf weichen Wellen iglidur Q29 Langlebig speziell auf weichen Wellen Unempfindlich gegen Kantenlasten Bis +14 C dauerhaft Gutes Preis-/Leistungsverhältnis Schmiermittel- und wartungsfrei Standardprogramm ab Lager 43

12 iglidur Q29 iglidur Q29 Heavy-Duty auf weichen Wellen Für mittlere bis hohe Lasten speziell auf weichen Wellen Langlebig speziell auf weichen Wellen Bis +14 C dauerhaft Unempfindlich gegen Kantenlasten Schmiermittel- und wartungsfrei Lieferbar ab Lager Details zu unseren Lieferzeiten finden Sie online. Staffelpreise online Kein Mindestbestellwert. Ab Stückzahl 1 max. +14 C min. 4 C Ø 2 8 mm Weitere Abmessungen auf Anfrage Produktfinder online iglidur Q29 zeigt bei robusten Schwenk an wendungen, wie sie etwa in Agrar maschinen häufig anzutreffen sind, speziell auf "weichen" Wellen (z. B. verzinkt) hervorragende Standzeiten. Auch die Beanspruchung der Wellen ist minimal. Wann nehme ich es? Wenn ein langlebiges Lager für robuste Einsatzbedingungen (Agrar, Baumaschinen,...) bei mittleren bis hohen dynamischen Lasten auf "weichen" Wellen benötigt wird Wann nehme ich es nicht? Wenn dauerhaft statische Belastungen größer als 55 MPa auftreten iglidur G, Seite 79 iglidur Q, Seite 423 iglidur Q2, Seite 415 Wenn ein sehr verschleißfestes Lager auf "weichen" Wellen bei geringen Lasten benötigt wird iglidur J, Seite 141 iglidur J3, Seite 165 Wenn dauerhaft Temperaturen größer als +14 C auftreten iglidur J35, Seite 173 iglidur Z, Seite 255 Typische Anwendungsbereiche Agrartechnik Bau- und Nutzfahrzeuge iglidur Q29 Technische Daten Materialeigenschaften Allgemeine Eigenschaften Einheit iglidur Q29 Prüfmethode Dichte g/cm 3 1,27 Farbe schwarz max. Feuchtigkeitsaufnahme bei +23 C/5 % r. F. Gew.-% 3, DIN max. Wasseraufnahme Gew.-% 9,3 Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl µ,14,26 pv-wert, max. (trocken) MPa m/s,7 Mechanische Eigenschaften Biege-E-Modul MPa 3.74 DIN Biegefestigkeit bei +2 C MPa 97 DIN Druckfestigkeit MPa 68 maximal empfohlene Flächenpressung (+2 C) MPa 55 Shore-D-Härte 8 DIN 5355 Physikalische und thermische Eigenschaften obere langzeitige Anwendungstemperatur C +14 obere kurzzeitige Anwendungstemperatur C +18 untere Anwendungstemperatur C 4 Wärmeleitfähigkeit W/m K,24 ASTM C 177 Wärmeausdehnungskoeffizient (bei +23 C) K DIN Elektrische Eigenschaften spezifischer Durchgangswiderstand Ωcm > 1 12 DIN IEC 93 Oberflächenwiderstand Ω > 1 12 DIN Tabelle 1: Materialeigenschaften 1, 1, 1,,1,1,1,1 1, 1, Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 1: Zulässige pv-werte für iglidur Q29-Gleitlager im Trockenlauf gegen eine Stahl welle, bei +2 C, eingebaut in ein Stahlgehäuse Feuchtigkeitsaufnahme Die Feuchtigkeitsaufnahme von iglidur Q29-Gleitlagern beträgt im Normalklima 3, Gew.-%. Die Sättigungsgrenze in Wasser liegt bei 9,3 Gew.-%. Vakuum Im Vakuum gasen die Wasserbestandteile aus. Der Einsatz im Vakuum ist nur eingeschränkt möglich. Q C 55 MPa Radioaktive Strahlen Gleitlager aus iglidur Q29 sind strahlenbeständig bis zu einer Strahlungsintensität von Gy. UV-Beständigkeit iglidur Q29-Gleitlager besitzen eine gute Beständigkeit gegen UV-Strahlung und sonstige Witterungseinflüsse. Medium Beständigkeit Alkohole + bis Kohlenwasserstoffe + Fette, Öle, nicht additiviert + Kraftstoffe + verdünnte Säuren bis starke Säuren verdünnte Basen + starke Basen + bis + beständig bedingt beständig unbeständig Alle Angaben bei Raumtemperatur [+2 C] Tabelle 2: Chemikalienbeständigkeit Chemikalientabelle, Seite

13 Q C 55 MPa iglidur Q29 Technische Daten iglidur Q29 Technische Daten Q C 55 MPa iglidur Q29-Gleitlager stehen nicht für die höchste Zulässige Gleitgeschwindigkeiten,2 24 statische Tragfähigkeit innerhalb des iglidur Programms, doch bei mittleren bis hohen dynamischen Lasten zeigen sich die Stärken dieses Werkstoffs: Bei robusten Schwenkanwendungen, z.b. in Agrar- oder Baumaschinen, und dann speziell auf "weichen" Wellen werden hervorragende Standzeiten erreicht für Welle und Lager! Mechanische Eigenschaften Mit steigenden Temperaturen nimmt die Druckfestigkeit von iglidur Q29-Gleitlagern ab. Abb. 2 verdeutlicht diesen Zusammenhang. Bei der kurzzeitig zulässigen Anwendungstemperatur von +18 C beträgt die zulässige Flä chenpressung immer noch mehr als 1 MPa. Die maximal empfohlene Flächenpressung stellt einen mechanischen Die typischen Einsatzfälle für iglidur Q29-Gleitlager sind mittel- bis hochbelastete Schwenkbewegungen mit eher geringen Geschwindigkeiten. Unabhängig davon sind durchaus hohe maximale Geschwindigkeiten erzielbar. Die in Tabelle 3 angegebenen Geschwindigkeiten sind Grenzwerte für geringe Lagerlasten. Sie sagen nichts über die Verschleißfestigkeit bei diesen Parametern aus. Gleitgeschwindigkeit, Seite 44 m/s rotierend oszillierend linear dauerhaft,8,6 1, kurzzeitig 2, 1,4 2, Tabelle 3: Maximale Gleitgeschwindigkeit Reibwert [μ],15,1,5, Abb. 5: Reibwerte in Abhängigkeit von der Belastung, v =,1 m/s gegen Cf53 Verschleiß [μm/km] rotierend oszillierend Abb. 7: Verschleiß bei oszillierenden und rotierenden Anwendungen mit Cf53 in Abhängigkeit von der Belastung 2. ausgefallen* Werkstoffkennwert dar. Rückschlüsse auf die Tribologie können daraus nicht gezogen werden Temperatur [ C] Abb. 2: Maximal empfohlene Flächenpressung in Abhängigkeit von der Temperatur (55 MPa bei +2 C) Abb. 3 zeigt die elastische Verformung von iglidur Q29 bei radialen Belastungen. Diese hohen elastischen Verformungswerte selbst bei Belas tungen jenseits von 5 MPa tragen maßgeblich zu den hohen Standzeiten unter rauen Umgebungsbedingungen wie Kantenlasten, Stößen und Schlägen bei. Temperaturen Die obere langzeitige Anwendungstemperatur von +14 C ermöglicht den Einsatz von iglidur Q29 z. B. in typischen Anwendungsfällen im Agrar-, Nutzfahrzeug- oder Baumaschinensektor. Ab einer Einsatztemperatur von +8 C wird eine zusätzliche axiale Sicherung der Lager erforderlich, da der Presssitz allein dann nicht mehr ausreichend ist. Anwendungstemperaturen, Seite 49 Zusätzliche Sicherung, Seite 49 Reibung und Verschleiß Es muss beachtet werden, dass ein zu rauer Gleitpartner die Reibung ansteigen lässt. Der Reibwert von iglidur Q29 steigt mit zunehmender Geschwindigkeit ebenfalls an (Abb. 4). Mit der radialen Belastung sinkt der Reibwert hingegen kontinuierlich ab, wie Abb. 5 verdeutlicht. Reibwerte und Oberflächen, Seite 47 Verschleißfestigkeit, Seite 5 Wellenwerkstoffe Generell empfiehlt sich bei höheren Lasten ab etwa 1 MPa der Einsatz von gehärteten Wellen. Dies ist in der Praxis jedoch häufig, speziell in Verbindung mit korrosionsbeständigen Beschichtungsverfahren, nicht gegeben. Daher kommt dem Werkstoff iglidur Q29 speziell in solchen Anwendungsfällen eine große Bedeutung zu. Abb. 8 zeigt dies in Verbindung mit galvanisch verzinkten Wellen sehr deutlich. Die besondere Eignung für Schwenkanwendungen zeigt Abb. 7. Wellenwerkstoffe, Seite 52 iglidur Q29 trocken Fett Öl Wasser Reibwerte µ,15,23,9,4,4 Tabelle 4: Reibwerte gegen Stahl (Ra = 1 µm, 5 HRC) 16, 14, 12, Verschleißrate [µm/km] iglidur Q29 iglidur Z metallisch gerolltes Lager mit Gleitschicht Abb. 8: Verschleiß, schwenkende Anwendung auf verzinken Wellen, p >5 MPa, v =,1 m/s * Welle St52 galvanisch verzinkt. Zyklenzahl 6.. Getestet wurde mit Lagerdurchmesser 2 mm und Länge 2 mm. Die Kraft im Versuch betrug 3.4 N Einbautoleranzen iglidur Q29-Gleitlager sind Standardlager für Wellen mit h-toleranz (empfohlen mindestens h9). Die Lager sind aus gelegt für das Einpressen in eine H7-tolerierte Aufnahme. Nach dem Einbau in eine Aufnahme mit Nennmaß stellt sich der Innendurchmesser der Lager mit E1-Toleranz selb ständig ein. Bei bestimmten Abmessungen weicht die Toleranz in Ab hängigkeit von der Wandstärke hiervon ab (siehe Lieferprogramm). Verformung [%] Flächenpressung, Seite C +6 C Reibwert [μ],5,4,3,2,1,,1,2,3,4,5,6,7 Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 4: Reibwerte in Abhängigkeit von der Gleit ge- 1, 8, 6, 4, 2,, Abb. 6: Verschleiß, rotierende Anwendung mit unterschiedlichen Wellenwerkstoffen, p = 1 MPa, v =,3 m/s Verschleiß [μm/km] Alu, hartanodisiert Automatenstahl Cf53 Cf53, hartverchromt St37 V2A X9 Prüfverfahren, Seite 57 Durchmesser Welle iglidur Q29 Gehäuse d1 [mm] h9 [mm] E1 [mm] H7 [mm] bis 3,25 +,14 +,54 +,1 > 3 bis 6,3 +,2 +,68 +,12 > 6 bis 1,36 +,25 +,83 +,15 > 1 bis 18,43 +,32 +,12 +,18 > 18 bis 3,52 +,4 +,124 +,21 > 3 bis 5,62 +,5 +,15 +,25 Tabelle 5: Wichtige Toleranzen nach ISO nach dem Einpressen ohne mögliche Aufweitung der Abb. 3: Verformung unter Belastung und Temperaturen schwindigkeit, p = 1 MPa Gehäusebohrung

14 d1 d2 Q29SM iglidur Q29 Lieferprogramm zylindrische Gleitlager (Form S) f1 3 Bestellschlüssel Typ, ) Bei Wanddicke < 1 mm: Fase = 2 Fase in Abhängigkeit von d1 b1 iglidur Material Form S metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 d1 [mm]: Ø 1 6 Ø 6 12 Ø 12 3 Ø > 3 f [mm]:,3,5,8 1,2 d1 d1-toleranz 3) d2 b1 ±,25 2, +,4 +,124 23, 2, 25, +,4 +,124 28, 3, 3, +,4 +,124 34, 3, 3, +,4 +,124 34, 4, 35, +,5 +,15 39, 3, 35, +,5 +,15 39, 4, 35, +,5 +,15 39, 5, 4, +,5 +,15 44, 4, 5, +,5 +,15 55, 5, 6, +,6 +,18 65, 6, 65, +,6 +,18 7, 6, 7, +,6 +,18 75, 6, 8, +,6 +,18 85, 1, 3) Nach dem Einpressen. Messverfahren Seite 57 Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Q29SM Das Hochlastlager bis 2 MPa statisch und 14 MPa dynamisch iglidur TX1 Bis 2 MPa statisch und 14 MPa dynamisch Verschleißfest und formstabil Gute Medienbeständigkeit Schmiermittel- und wartungsfrei Standardprogramm ab Lager 436

15 iglidur TX1 iglidur TX1 Das Hochlastlager bis 2 MPa statisch und 14 MPa dynamisch Für extrem belastete, langsame Schwenkanwendungen Schmiermittel- und wartungsfrei Bis 2 MPa statisch und 14 MPa dynamisch Verschleißfest und formstabil Gute Medienbeständigkeit Lieferbar ab Lager Details zu unseren Lieferzeiten finden Sie online. Staffelpreise online Kein Mindestbestellwert. Ab Stückzahl 1 max. +12 C min. 6 C Ø 2 8 mm Weitere Abmessungen auf Anfrage Produktfinder online Extrem hohe Festigkeit und Langlebigkeit speziell bei hohen Radiallasten im Schwenkbetrieb zeichnen die Gleitlager der neuen iglidur TX1 Serie aus. Durch die endlos gewickelte Struktur wird auch bei starken Stößen und Schlägen eine hohe Formstabilität erreicht. Wann nehme ich es? Wenn dauerhaft sehr hohe statische Belastungen auftreten Bei hochbelasteten Schwenkanwendungen Wenn neben sehr hoher Belastbarkeit auch Temperaturbeständigkeit und Medienbeständigkeit gefordert ist Wann nehme ich es nicht? Wenn Belastungen deutlich unter 1 MPa auftreten iglidur G, Seite 79 iglidur Q2, Seite 415 iglidur Q, Seite 423 Für Rotationsbewegungen im Dauerbetrieb iglidur W3, Seite 153 iglidur Z, Seite 255 iglidur G, Seite 79 Bei Hochtemperaturanwendungen mit mittlerer Belastung iglidur X, Seite 245 iglidur J35, Seite 173 iglidur H, Seite 313 Typische Anwendungsbereiche Agrartechnik Bau- und Nutzfahrzeuge Schwermaschinenbau iglidur TX1 Technische Daten Materialeigenschaften TX1 +12 C 2 MPa Allgemeine Eigenschaften Einheit iglidur TX1 Prüfmethode Dichte g/cm 3 2,1 Farbe grau-grün max. Feuchtigkeitsaufnahme bei +23 C/5 % r. F. Gew.-%,2 DIN max. Wasseraufnahme Gew.-%,5 Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl µ,9,37 pv-wert, max. (trocken) MPa m/s,89 Mechanische Eigenschaften Biege-E-Modul MPa 12. DIN Biegefestigkeit bei +2 C MPa 55 DIN Druckfestigkeit MPa 22 maximal empfohlene Flächenpressung (+2 C) MPa 2 Shore-D-Härte 94 DIN 5355 Physikalische und thermische Eigenschaften obere langzeitige Anwendungstemperatur C +12 obere kurzzeitige Anwendungstemperatur C +17 untere Anwendungstemperatur C 6 Wärmeleitfähigkeit W/m K,24 ASTM C 177 Wärmeausdehnungskoeffizient (bei +23 C) K DIN Elektrische Eigenschaften spezifischer Durchgangswiderstand Ωcm > 1 x 1 11 DIN IEC 93 Oberflächenwiderstand Ω > 1 x 1 13 DIN Tabelle 1: Materialeigenschaften 1., 1, 1, 1,,1,1,1,1 1, 1, Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 1: Zulässige pv-werte für iglidur TX1-Gleitlager mit 1 mm Wandstärke im Trockenlauf gegen eine Stahlwelle, bei +2 C, eingebaut in ein Stahlgehäuse Feuchtigkeitsaufnahme Die Feuchtigkeitsaufnahme von iglidur TX1-Gleitlagern beträgt im Normalklima,2 Gew.-%. Die Sättigungsgrenze in Wasser liegt bei,5 Gew.-%. Vakuum Im Vakuum gasen die geringen Wasserbestandteile aus. Der Einsatz im Vakuum ist eingeschränkt möglich. Radioaktive Strahlen Gleitlager aus iglidur TX1 sind strahlenbeständig bis zu einer Strahlungsintensität von Gy. UV-Beständigkeit iglidur TX1-Gleitlager sind gegen UV-Strahlen dauerhaft beständig. Medium Beständigkeit Alkohole Kohlenwasserstoffe + Fette, Öle, nicht additiviert + Kraftstoffe + verdünnte Säuren + starke Säuren verdünnte Basen + starke Basen + beständig bedingt beständig unbeständig Alle Angaben bei Raumtemperatur [+2 C] Tabelle 2: Chemikalienbeständigkeit Chemikalientabelle, Seite

16 TX1 +12 C 2 MPa iglidur TX1 Technische Daten iglidur TX1 Technische Daten TX1 +12 C 2 MPa iglidur TX1-Gleitlager stehen für sehr hohe Tragfähigkeit Zulässige Gleitgeschwindigkeiten,5 4 bei hohen Radiallasten gepaart mit guter Abriebfestigkeit. Der spezielle Aufbau stellt einerseits durch die Lang faserwicklung eine hohe Formstabilität sicher, andererseits ist ein schmiermittel- und wartungsfreier Betrieb dank Festschmierstoffen möglich. Hohe Schmutz- und Medienbeständigkeit runden das Eigenschaftsprofil ab. Mechanische Eigenschaften Mit steigenden Temperaturen nimmt die Druckfestigkeit von iglidur TX1-Gleitlagern ab. Abb. 2 verdeutlicht die- Die typischen Einsatzfälle für iglidur TX1-Gleitlager sind hochbelastete Schwenkbewegungen mit eher geringen Geschwindigkeiten. Unabhängig davon sind durchaus hohe maximale Geschwindigkeiten erzielbar. Die in Tabelle 3 angegebenen Geschwindigkeiten sind Grenzwerte für geringe Lagerlasten. Sie sagen nichts über die Verschleißfestigkeit bei diesen Parametern aus. Gleitgeschwindigkeit, Seite 44 Reibwert [μ],4,3,2,1,,,1,2,3,4 Gleitgeschwindigkeit [m/s] Abb. 4: Reibwerte in Abhängigkeit von der Gleit ge- Verschleiß [μm/km] Cf53 Cf53, hartverchromt V2A Abb. 6: Verschleiß, rotierende Anwendung mit unterschiedlichen Wellenwerkstoffen, p = 76 MPa, v =,1 m/s St37 St52 gasnitriert Cromax 28X Cromax 482H sen Zusammenhang. Bei der kurzzeitig zulässigen Anwendungstemperatur von +17 C beträgt die zulässige Flächenpressung immer noch 1 MPa. Die maximal empfohlene Flächenpressung stellt einen mechanischen Werkstoffkennwert dar. Rückschlüsse auf die Tribologie können daraus nicht gezogen werden Temperatur [ C] m/s rotierend oszillierend linear dauerhaft,4,2 1, kurzzeitig,9,5 2, Tabelle 3: Maximale Gleitgeschwindigkeit Temperaturen iglidur TX1 ist ein sehr temperaturbeständiger Werkstoff. Die obere langzeitige Anwendungstemperatur von +12 C erlaubt den umfassenden Einsatz z.b. in typischen Anwendungsfällen im Agrar-, Nutzfahrzeug- oder Baufahrzeugsektor. Die Ein- und Auspresskräfte von iglidur TX1-Gleitlagern befinden sich über dem gesamten Temperaturbereich auf einem sehr hohem Niveau, das eine zusätzliche axiale Sicherung in der Regel unnötig macht. Einen gewissen Abfall auf immer noch sehr hohem Niveau kann man ab +1 C beobachten, weshalb im Einzelfall eine axiale schwindigkeit, p = 1 MPa,4,35,3,25,2,15,1,5, Abb. 5: Reibwerte in Abhängigkeit von der Belastung, v =,1 m/s Reibwert [μ] Wellenwerkstoffe Verschleiß [μm/km] rotierend oszillierend Abb. 7: Verschleiß bei oszillierenden und rotierenden Anwendungen mit Cf53 in Abhängigkeit von der Belastung Einbautoleranzen Abb. 2: Maximal empfohlene Flächenpressung in Sicherung ab diesem Temperaturniveau empfohlen werden Generell empfiehlt sich im Hochlastbereich der Einsatz von iglidur TX1-Gleitlager sind Standardlager für Wellen mit Abhängigkeit von der Temperatur (2 MPa bei +2 C) kann. Bei Temperaturbetrachtungen muss die zusätzliche gehärteten Wellen. Dies gilt insbesondere beim Einsatz von h-toleranz (empfohlen mindestens h9). Die Lager sind Reibungswärme im Lagersystem berücksichtigt werden. iglidur TX1. Doch auch auf weichen Wellen werden im ausgelegt für das Einpressen in eine H7-tolerierte Aufnahme. Abb. 3 zeigt die elastische Verformung von iglidur TX1 Hochlastschwenk unterhalb von 1 MPa noch akzeptable Nach dem Einbau in eine Aufnahme mit Nennmaß stellt bei radialen Belastungen. Anwendungstemperaturen, Seite 49 Verschleißraten erzielt. Der Vergleich der Verschleißrate in sich der Innendurchmesser der Lager im Standardfall wie Zusätzliche Sicherung, Seite 49 Rotation und Schwenk in Abb. 7 verdeutlicht, dass die angegeben selbstständig ein. Flächenpressung, Seite 41 Stärke von iglidur TX1 im hochbelasteten Schwenk liegt. Prüfverfahren, Seite 57 Verformung [%] 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, +23 C +6 C Reibung und Verschleiß Es muss beachtet werden, dass ein zu rauer Gleitpartner die Reibung ansteigen lässt. Zu glatte Wellen lassen den Reibwert ebenfalls ansteigen. Wir empfehlen Wellenrauigkeiten (Ra) von,4 bis maximal,7 μm. Der Reibwert der iglidur TX1-Gleitlager hängt zudem im hohen Maße von der Geschwindigkeit und der Belastung ab. Mit steigender Gleitgeschwindigkeit steigt auch der Reibwert rasch an. Mit der Belastung hingegen sinkt der Reibwert kontinuierlich. Reibwerte und Oberflächen, Seite 47 Wellenwerkstoffe, Seite 52 iglidur TX1 trocken Fett Öl Wasser Reibwerte µ,9,37,9,4,4 Tabelle 4: Reibwerte gegen Stahl (Ra = 1 µm, 5 HRC) Durchmesser Welle iglidur TX1 Gehäuse d1 [mm] h9 [mm] [mm] H7 [mm] > 2 bis 4,52 +,2 +,15 +,21 > 4 bis 7,62 +,25 +,175 +,25 > 7 bis 8,74 +,5 +,2 +,3 Tabelle 5: Wichtige Toleranzen nach ISO nach dem Einpressen ohne mögliche Aufweitung der Gehäusebohrung Abb. 3: Verformung unter Belastung und Temperaturen Verschleißfestigkeit, Seite

17 d2 d1,5 TX1SM iglidur TX1 Lieferprogramm zylindrische Gleitlager (Form S) Notizen iglidur TX1 15 Bestellschlüssel Typ b1 iglidur Material Form S metrisch Innen-Ø d1 Außen-Ø d2 Gesamtlänge b1 d1 d1-toleranz 38) d2 b1 ±,25 2, +,2 +,15 25, 2, 2, +,2 +,15 25, 3, 2, +,2 +,15 25, 4, 2, +,2 +,15 3, 3, 25, +,2 +,15 3, 2, 25, +,2 +,15 3, 3, 25, +,2 +,15 3, 4, 3, +,2 +,15 35, 3, 3, +,2 +,15 35, 4, 3, +,2 +,15 4, 4, 4, +,2 +,15 45, 4, 4, +,25 +,175 5, 5, 5, +,25 +,175 55, 5, 5, +,25 +,175 6, 6, 6, +,25 +,175 65, 6, 6, +,25 +,175 7, 8, 7, +,25 +,175 75, 6, 7, +,5 +,2 8, 1, 8, +,5 +,2 85, 1, 8, +,5 +,2 9, 1, TX1SM TX1SM TX1SM TX1SM-23-3 TX1SM TX1SM TX1SM TX1SM TX1SM TX1SM-34-4 TX1SM TX1SM-45-5 TX1SM TX1SM-56-6 TX1SM TX1SM-67-8 TX1SM TX1SM-78-1 TX1SM TX1SM ) Nach dem Einbau der Lager in eine Aufnahme mit Nennmaß