Integriertes Klimaschutzkonzept
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- Jörn Simen
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1 Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Delbrück Workshop Energieeffizienz in Betrieben 27. Mai 2015 infas enermetric Consulting GmbH
2 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Agenda 1. Begrüßung 2. Hintergrund Klimaschutzkonzept / Energie- und CO 2 -Bilanz (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 4. Effizienzpotenziale im Gewerbesektor (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 3. Impulsvortrag: Ökoprofit im Kreis Paderborn (Frau Sonja Opitz, Kreis Paderborn) 5. Diskussion infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
3 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Agenda 1. Begrüßung 2. Hintergrund Klimaschutzkonzept / Energie- und CO 2 -Bilanz (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 4. Effizienzpotenziale im Gewerbesektor (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 3. Impulsvortrag: Ökoprofit im Kreis Paderborn (Frau Sonja Opitz, Kreis Paderborn) 5. Diskussion infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
4 Integriertes Klimaschutzkonzept Ziele der Bundesregierung Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die CO 2 -Emissionen um 40 % und in Stufen bis 2050 um % zu senken. durch Maßnahmen zur Energievermeidung, Energieeffizienzsteigerung (Wirkungsgradverbesserung bspw. auch Kraft-Wärme-Kopplung) und durch den Einsatz regenerativer Energien Die Bundesregierung hat zur Erreichung der oben genannten Ziele die BMU-Klimaschutzinitiative ins Leben gerufen, die Energie- und Klimaschutzprojekte der öffentlichen Hand fördert Entwicklungspfad CO 2 -Reduzierung: % Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit % % % % infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
5 Integriertes Klimaschutzkonzept Hintergrund Die Senkung der CO 2 -Emissionen funktioniert nur im Dreiklang aus 1. Energieeinsparung 2. Energieeffizienzsteigerung 3. Einsatz regenerativer Energien Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
6 Integriertes Klimaschutzkonzept Zielsetzungen Klimaschutzthematik auf dem gesamten Stadtgebiet von Delbrück festigen und weiter stärken Bisherige Klimaschutzaktivitäten bekannt machen und bündeln Besonderheiten, Potenziale zur CO 2 - und Energieverbrauch-Reduzierung und Maßnahmen zur Umsetzung herausarbeiten Stadt Delbrück attraktiv für Dritte machen (Wohnen, Arbeiten / Wertschöpfung) Bevölkerung vor Ort in dem Bewusstsein stärken, in einer lebendigen und zukunftsträchtigen Stadt zu wohnen und zu arbeiten Quelle: Stadt Delbrück infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
7 Integriertes Klimaschutzkonzept Projektzeitenplan Projektzeitenplan Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Delbrück Projektstart Auftaktveranstaltung Workshops und Interviews Potenzialanalyse & Akteursbeteiligung/ Maßnahmenentwicklung Konkretisierung Maßnahmen/ Konzepte Monitoring u. Öffentlichkeitsarbeit Berichtserstellung Abschlussveranstaltung Ausgangsanalyse & Bilanzierung * * Sommerferienbeginn 2015 infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
8 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz Delbrück Energie- und CO 2 -Bilanz mit ECORegion -Ergebnisse- infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
9 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz Basis Einwohner- und Beschäftigtendaten Energiedaten, u.a. - Energieträger Strom und Umweltwärme, Erdgas und Fernwärme auf Basis der Energieversorger - Energieträger Holz auf Basis der Feuerstättenzählung der Bezirksschornsteinfeger - Energieträger Heizöl, Flüssiggas und Kohle auf Basis der Feuerstättenzählung der Bezirksschornsteinfeger und Angaben der der Stadt Delbrück Kommunale Gebäude / Infrastruktur Verkehr - Verbrauchsdaten der Stadt Delbrück - Zugelassene Kraftfahrzeuge nach Kraftfahrzeugart (Kraftfahrt-Bundesamt) infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
10 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz Endenergieverbrauch Stadt Delbrück in 2013 [MWh/a] MWh Anteile der Sektoren im Jahr Kommunale Flotte Kommune: 1 % Kommunale Gebäude Verkehr Verkehr: 34 % Haushalte Haushalte: 25 % Wirtschaft Wirtschaft: 40 % infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
11 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz Endenergieverbrauch Gebäude / Infrastruktur Stadt Delbrück in 2013 [MWh/a] MWh Anteile der Energieträger im Jahr Kohle Abfall Flüssiggas Heizöl Regenerative ET Fernwärme Erdgas Strom: 35 % Brennstoffe: 65 % Anteile Brennstoffe Erdgas: 46 % Regenerative ET: 14 % Heizöl: 37 % Flüssiggas 2 % Strom infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
12 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz CO 2 -Emissionen Stadt Delbrück in 2013 [t/a] t Anteile Energieträger im Jahr Kohle Regenerative ET Flüssiggas Abfall Fernwärme Heizöl Kraftstoffe Erdgas Strom: 39 % Brennstoffe: 29 % (Erdgas: 45 %) Kraftstoffe: 32 % Strom infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
13 Integriertes Klimaschutzkonzept Energie- und CO 2 -Bilanz EU 7,4 t/ew in 2012 Deutschland 9,7 t/ew in 2012 Weltweit 5 t/ew in 2010 Stadt Delbrück 7,8 t/ew in 2013 NRW 15 t/ew in 2011 Quelle weltweit, EU und DE: PBL Netherlands Environmental Assessment Agency (2013): Trends in global CO 2 emissions: 2013 Report Quelle NRW: Agentur für Erneuerbare Energien Quelle Delbrück: eigene Berechnungen / Bilanz infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
14 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Agenda 1. Begrüßung 2. Hintergrund Klimaschutzkonzept / Energie- und CO 2 -Bilanz (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 4. Effizienzpotenziale im Gewerbesektor (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 3. Impulsvortrag: Ökoprofit im Kreis Paderborn (Frau Sonja Opitz, Kreis Paderborn) 5. Diskussion infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
15 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Einführung in das Handlungsfeld Ziele Senkung der Energiekosten Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Marktdurchdringung innovativer Effizienztechniken beschleunigen Minderung der Energieimportabhängigkeit Beitrag zum Klimaschutz Marketing, Außendarstellung infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
16 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Einführung in das Handlungsfeld Wärmeerzeugung Erneuerbare Energien Kraft-Wärme-Kopplung Klimatisierung Wärmeverteilung Hallenlüftung Hallenheizung Nutzermotivation Beleuchtung (Büro, Produktion, Lager) Elektrische Antriebe Druckluft Energieeinkauf und Lastmanagement Energiemanagement (DIN 50001/16247) infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
17 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Praxisbeispiele: Kfz-Werkstatt mit m 2 Gesamtfläche Heizungserneuerung: Erdgaskessel aus 1985 gegen Holzpelletkessel mit Solarthermieunterstützung Endenergieeinsparung 18 % CO 2 -Minderung kg/a Investitionskosten Amortisationszeit 8 Jahre Beleuchtungserneuerung: 35 T8 Leuchtstoffröhren gegen LED-Röhren Endenergieeinsparung kwh/a CO 2 -Minderung kg/a Investitionskosten Amortisationszeit 4 Jahre infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
18 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Praxisbeispiele: Produzierendes Gewerbe / Lebensmittelindustrie Mittelständisches Unternehmen mit m 2 Fläche Einsatz eines Mini-BHKW für die elektrische und thermische Grundlast Primärenergieeinsparung kwh/a CO 2 -Minderung kg/a Investitionskosten Amortisationszeit 11 Jahre Quelle: Nutzung von Solarstrom zur Eigenversorgung Endenergieeinsparung kwh/a CO 2 -Minderung kg/a Investitionskosten Amortisationszeit 11 Jahre infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
19 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Maßnahmen in Abhängigkeit von jährlichen Energiekosten Quelle: dena, Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
20 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Energiemanagement kontinuierliche Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs kostengünstige Beschaffung von Energie fachgerechte Bedienung und Wartung der Anlagen organisatorische Maßnahmen zur Verringerung des Energiebedarfs Identifizierung von Energieeinsparpotenzialen und Erstellung von Maßnahmen mit Prioritäten regelmäßige Schulung und Motivation der Mitarbeiter infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
21 Effizienzpotenziale im Gewerbesektor Hemmnisse Strategische Investitionen als Konkurrenz zu Energieeffizienz-Investitionen Unzureichendes Informationsangebot zu Energieeinsparpotenzialen Einschätzung der Einsparpotenziale als zu gering oder nicht rentabel zu lange Amortisationszeiten Sehr hoher Einfluss öffentlicher Fördergelder auf Art der Maßnahmen (EEG, KfW, BAFA,...) infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
22 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Agenda 1. Begrüßung 2. Hintergrund Klimaschutzkonzept / Energie- und CO 2 -Bilanz (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 4. Effizienzpotenziale im Gewerbesektor (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 3. Impulsvortrag: Ökoprofit im Kreis Paderborn (Frau Sonja Opitz, Kreis Paderborn) 5. Diskussion infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
23 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Agenda 1. Begrüßung 2. Hintergrund Klimaschutzkonzept / Energie- und CO 2 -Bilanz (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 4. Effizienzpotenziale im Gewerbesektor (Herr Michael Gebhardt, infas enermetric) 3. Impulsvortrag: Ökoprofit im Kreis Paderborn (Frau Sonja Opitz, Kreis Paderborn) 5. Diskussion infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
24 Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Mögliche Themenschwerpunkte... Öffentlichkeitsarbeit und Information Mitarbeiter- / Nutzerverhalten Beschaffung und jetzt sind Sie gefragt!!! Technik Anreize Netzwerkbildung infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
25 Integriertes Klimaschutzkonzept Delbrück Wie geht es weiter? MACHEN SIE MIT! infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
26 Integriertes Klimaschutzkonzept Delbrück Ihre Ansprechpartner Andrea-Kinga Csiby M.Eng. - Projektleitung- infas enermetric Consultig GmbH AirportCenter II Hüttruper Heide Greven Telefon Telefax ACsiby@infas-enermetric.de Michael Gebhardt infas enermetric Consultig GmbH AirportCenter II Hüttruper Heide Greven Telefon Telefax MGebhardt@infas-enermetric.de infas enermetric Consulting GmbH 27. Mai
Integriertes Klimaschutzkonzept. Stadt Löningen. Energie- und CO 2 -Bilanzierung mit ECORegion. Stadt Löningen. -Ergebnisse- infas enermetric GmbH
Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Löningen Energie- und CO 2 -Bilanzierung mit ECORegion Stadt Löningen -Ergebnisse- Vorgehensweise mit ECORegion 1. Festlegen der Bilanzierungsmethodik und Bilanzierungstiefe
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