7.1 Lebenserwartung 7.1.a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg

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1 Inhalt Kapitel 7 7. Gesundheit 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen im Land Brandenburg und in Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7. Zigarettenkonsum 7..a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7..b Rauchen nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Frühförderrelevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 44 Brandenburger Sozialindikatoren 27

2 Gesundheit 7 Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pfl ichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder auch als Frührenten bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen - auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinflusst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Familien mit Einschülern - der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Brandenburger Sozialindikatoren 27 4

3 Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlöender Schulabschluss bzw. weniger als Klassen) mittlere Schulbildung ( Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Hoher Sozialstatus 9 Punkte Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Voll- und Teilzeit) 2 Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen - niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 9er-Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille/Kontaktlinsen, siehe unten Untersuchungsvorgehen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. 46 Brandenburger Sozialindikatoren 27

4 Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfi ndlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter (BUEVA) (Esser 22) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 3 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 3 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Schulalter zusammengefasst, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinfl ussbar sind bzw. gewesen wären. Medizinisch relevante und frühförderrelevante Befunde überschneiden sich teilweise. Im Einzelnen werden folgende Befunde zu den frühförderrelevanten gezählt: Sprach- und Sprechstörungen (Funktionsgruppen 2 und 3) Aufmerksamkeitsdefi zite/hyperaktivität (ADHS, alle Funktionsgruppen) Intelligenzdefi zite (alle Funktionsgruppen) Umschriebene Entwicklungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Emotionale und soziale Störungen (alle Funktionsgruppen) Bewegungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Sehfehler (Funktionsgruppen 2 und 3) Hörfehler (Funktionsgruppen 2 und 3). Erhebliches Übergewicht/Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifischen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 8 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 2 und 3 kg/m 2 entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 9,78; für Mädchen bei 9,6. Frühförderrelevante Befunde Unter diesem Begriff werden gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Kindern bis zum Brandenburger Sozialindikatoren 27 47

5 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg Deutschland Brandenburg Differenz Frau - Mann Drei-Jahres- Durchschnitt Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 996/98 74,4 7,9 8,27 79,8 6,23 7,27 997/99 74,44 72,63 8,7 79,76 6,3 7,3 998/ 74,78 73,2 8,82 8,2 6,4 6,9 999/ 7, 73,73 8,7 8,49,96 6,76 2/2 7,38 74,4 8,22 8,73,84 6,69 2/3 7,9 74,3 8,34 8,88,7 6,7 22/4 7,89 74,6 8, 8,,6 6,2 23/ 76,2 74,86 8,78 8,2,7 6,33 24/6 76,64 7,39 82,8 8,4,44 6, 2/7 76,89 7,76 82,2 8,76,36 6, ,2 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht Land Brandenburg 996/98-2/7 79,8 8,2 8, 8,7 8,9 8, 8,2 8, 82,3 in Lebensjahren ,9 72,6 73,2 73,7 74, 74,3 74,6 74,9 7,4 76, /98 997/99 998/ 999/ 2/2 2/3 22/4 23/ 24/6 2/7 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 48 Brandenburger Sozialindikatoren 27

6 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend Alter ,2 6,4 6, 6,4 6,,, 4,7 4, 4,7 2-24,8 6,3 6,4 6, 6,3,7, 4, 4,4 4, ,4 4, 4,6 4, 4,4 4, 3,6 2,6 3,2 3, ,3 4, 4, 4,4 4,2 3,9 3,4 2,9 3, 3, ,7 4,9 4,8 4,6 4, 4, 3,7 3,3 3, 3,7 4-44,,,3,2, 4,8 4,3 3,7 4,2 4,2 4-49,4,,6,7,, 4,7 4, 4, 4,9-4 6,3 6,2 6,6 6,4 6,3 6,,4 4,9,2,6-9 7,2 7,3 8, 7,8 8, 7,8 6,6 6, 6,2 6, , 6,4 6, 6, 6,7 7,4 7, 6,7 6, 7, 6 und älter 2, 2,3 2,4,4,,8,6,6 2, 2,3 Insgesamt,3,4,7,6,,2 4,7 4, 4, 4,8 8 Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 998, 2, 24 und und älter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je Beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 27 49

7 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg ohne Ausbildung 7, 7,3 7,4 7,2 7, 6,6,9,7,6,7 mit Berufsausbildung,2,3,,,,2 4,7 4,6 4, 4,9 Abitur/mit Berufsausbildung 4,3 3,9 4, 4,4 4,6 4,2 3, 3,4 3,3 3,7 Fachhochschule 4,2 3,7 4, 4,4 3,9 3,4 3,4 3,3 3,2 3,6 Universität 3, 3, 3,6 3,8 3,6 3,4 2,9 2,6 2,6 2,7 Insgesamt,3,4,7,6,,2 4,7 4, 4, 4,8 Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg ohne Ausbildung Abitur/mit Berufsausbildung Universität mit Berufsausbildung Fachhochschule Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je Beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 27

8 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt 998,3,2,6 999,4,3,7 2,7,6,8 2,6,7, 22,,4,6 23,2,,4 24 4,7 4,6 4,9 2 4, 4, 4,2 26 4, 4,3 4,7 27 4,8 4,6, Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder Land Brandenburg ,2,6,7,3,6,8,7,,4,6,,4 4,6 4,9 4,3 4,7 4,3 4,7 4,6, Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 27

9 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Meister Arbeiter Angestellte Facharbeiter Auszubildende Heimarbeiter Teilzeit < 8 Stunden Teilzeit > = 8 Stunden 998 4, 4,, 6,2 7, 4,2 2,9, , 4,3, 6,3 7,2 3,2 3, 6,3 2 4,2 4,9,4 6, 7,2 3,9 3,7 6, 2 4,3 4,8, 6,2 7,3 4,7 3,6,9 22 4,4 4,,4 6, 7, 4,4 3,9,6 23 4, 3,9,2,7 6,4 4,2 4,,4 24 3,8 4, 4,6,,6 2, 3,2 4,9 2 3,7 3,8 4, 4,8, 2,3 2,8 4,6 26 3,7 3,9 4, 4,7, 2,7 3,4 4,7 27 4, 4, 4,9 4,9,3 2, 3,6 4,8 Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Stellung im Beruf Land Brandenburg Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: AOK für das Land Brandenburg 2 Brandenburger Sozialindikatoren 27

10 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen in Deutschland Deutschland Insgesamt 3, 2, 2, 2,4 23,7 22, 22, 22,3 2, 22,9 4,3 3,7 33,3 32, 29, 27, 27, 2, 24, 2, 2,8 7,3 8, 9,2 8,8 7,8 7,9 9,3 8,2 2,7 4 % Anteil der Frühverrentungen an allen Renten in Deutschland Insgesamt Datenquelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Statistik Rentenzugänge, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 27 3

11 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter... bis unter Jahren 2-3,3,9 7,,9 8,6 8, ,3 7,4 8,3 8,8 6,3 8,8 4-9,, 8,8,7,, - 6 3,9 3,8 2,8 6,4 4,6 3, ,4,3 4,3 2,8 8,,7 7 und älter 29, 23,6 22,9 32,2 28,6 2, Daten sind alle vier Jahre verfügbar 3 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 999, 23 und in % der Altersgruppe u.ä u.ä. Altersgruppe krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen 4 Brandenburger Sozialindikatoren 27

12 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg niedrig 9, 7,8 8,2 22,6 22, 2,3 mittel 9, 9,7 9,,2 9,9,3 hoch 8,8 8,9 8,9 8,4,3 9,7 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg 999, 23 und , 7,8 8,2 22,6 22, 2, ,7 9, 9, 8,8 8,9 8,9,2,3 9,9,3 8,4 9,7 niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Schulbildung krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 27

13 7. Zigarettenkonsum 7..a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von bis unter... Jahren 2-3,3,,6 33,2 39,2 39,6 3-4,9 48,2 44,2 4, 38, 34,4 4-4,2 48, 4,8 34,8 34,8 34, ,2 33,3 33,7 4,3 8, 2, ,8 2, 8,9 8, 9,7 9, 7 und älter 3, 4,2, 4,4 3, 4,2 insgesamt 38,6 37, 34, 23,8 23,8 22,7 Daten sind alle vier Jahre verfügbar 6 Rauchen nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 999 und in % der Altersgruppe u.ä u.ä. Altersgruppe gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen 6 Brandenburger Sozialindikatoren 27

14 7. Zigarettenkonsum 7..b Rauchen nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg niedrig 3, 33, 28,9 2,4,8 9, mittel 47,3 47,4 44, 36,3 34, 2,2 hoch 2,6 2, 23,9 9, 2,2 2,7 Daten sind alle vier Jahre verfügbar Rauchen nach Schulbildung 2 und Geschlecht Land Brandenburg 999 und ,3 44, , 36, ,9 2,6 23,9 9, 2,2 2,7 9, 2,4 niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Schulbildung gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 27 7

15 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund in % Befund in % bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 2,6 9,9 9,8 9, Sehfehler 2,8 7,9 Neurodermitis,8 6,,3 6,6 Neurodermitis 7,,7 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7, 7, 4,9 8,2 Sprach-/Sprechstörungen 3,4 33,6 Hörstörungen,8 6,4 4,,7 Hörstörungen 2,,8 erhebliches Übergewicht * 6,8 6, 7,2 6, erhebliches Übergewicht *,,8 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 4,6 3,8,4 3,4 Sehfehler,8 2,2 Neurodermitis 7, 7,6 7,2 7,4 Neurodermitis 6,6 7,3 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 6,6 7,7 7,4 8,3 Sprach-/Sprechstörungen 7,3 8,7 Hörstörungen,, 4,, Hörstörungen,4, erhebliches Übergewicht * 4,9 4,6 4,9 4,6 erhebliches Übergewicht * 4, 3,8 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler 3,,8,4 2,2 Sehfehler 3,, Neurodermitis 8, 7,6 7,7 8,9 Neurodermitis 6,9 7,4 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 4,,2 4,4,2 Sprach-/Sprechstörungen 2,3 2,4 Hörstörungen,,4 4,4,4 Hörstörungen,,4 erhebliches Übergewicht * 2,3 2,7 2,2 2, erhebliches Übergewicht *,,6 alle Einschüler Sehfehler, 4,8 4,4 4,3 Sehfehler 6,4 2,8 Neurodermitis 7,2 7,2 6,9 7,6 Neurodermitis 6,7 7, Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 8, 9,3 8,3 9,8 Sprach-/Sprechstörungen 8,9 2, Hörstörungen,3, 4,3,2 Hörstörungen,6,6 erhebliches Übergewicht * 4,6 4,4 4,6 4,3 erhebliches Übergewicht * 3,7 3,6 in % untersuchter Kinder Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Sehfehler Neurodermitis Sprach-/ Sprechstörungen Hörstörungen Einschulungsjahr erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2. sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab..26 wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg 8 Brandenburger Sozialindikatoren 27

16 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Frühförderrelevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschüler mit... Kinder mit einem oder mehreren frühförderrelevanten Befund(en)...niedrigem Sozialstatus 26, 27,3 29,6 27,6 29, 29,8 27,3 29,9 37,9 43,2...mittlerem Sozialstatus 2,8 2,3 4, 2,,6 3, 2,9,2 8, 2,3...hohem Sozialstatus 7,7 8,6 7,2 8,7 8, 9,4 8, 9,4 2,,8 alle Einschüler 4,8, 6,3,4,2 6,, 7,4 2, 22,8 Einschüler mit frühförderrelevanten Befunden nach Sozialstatus 2 Land Brandenburg Kinder mit... in % untersuchter Kinder niedrigem Sozialstatus...mittlerem Sozialstatus...hohem Sozialstatus Einschulungsjahr Gesundheitliche Beeinträchtigungen, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinflussbar sind bzw. gewesen wären. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. Nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab..26 wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 27 9

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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