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1 Ökonomie am Analyse von Märkten: Teil II 1

2 Hausaufgaben vom Eine Bank bietet folgende Möglichkeit zu investieren: Ein Wertpapier p kann heute zum Preis von 10`000 CHF gekauft werden. Dafür erhält der Käufer 10 Jahre später 15`000 CHF. Lohnt sich diese Investition bei einem Marktzinssatz von 2%? 2

3 Hausaufgaben vom Der zukünftige Ertrag ( CHF) muss auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert und mit der Anfangsinvestition ( CHF) verglichen werden: Diskontfaktor: 1 mit r =0,02 t=10 t 1 r ,02 t 0,82 NPV: 0,82*15`000-10`000= =2300 Der NPV ist positiv die Investition lohnt sich! 3

4 Hausaufgaben vom Eine zweite Investitionsmöglichkeit ist die Aktie einer Firma, deren ökonomische Zukunft unsicher ist. Die Aktie zum heutigen Preis von CHF bringt dem Käufer in 10 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% CHF, mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% erhält der Käufer nichts mehr. Lohnt sich diese Investition bei einem Marktzinssatz von 2%? 4

5 Hausaufgaben vom Erwarteter Kapitalertrag E[K]: E[K]= K G * p (K G ) + K V * p (K V ) E[K] = CHF * * 0.2 = CHF Diskontieren ergibt einen NPV von: 0,82* = -160 Bei einem Marktzinssatz von 2% lohnt sich die Investition nicht! 5

6 Hausaufgaben vom Angenommen, im Zuge des gegenwärtig beobachtbaren und prognostizierbaren Klimawandels wird es in den nächsten Jahren in der Schweiz im Sommer und im Winter deutlich wärmer werden; die Sommer werden heisser und die Winter regnerischer e e as als heute. e Welche ec e Arten von Kosten bzw. Schäden oder auch Nutzen bzw. Erträgen könnte die Tourismusbranche der Schweiz in der Folge erwarten? 6

7 Hausaufgaben vom Kosten/Schäden: Weniger Wintersporttouristen auf Grund geringerer Schnee/- sicherheit Weniger Jobs in Wintersportgebieten und Wintersport- Branchen Vermehrt / stärkere Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Abschmelzen von Gletschern ) Ernteausfälle durch Dürre Nutzen/Erträge: Steigender Sommertourismus (Bade-, Wandertourismus) Mehr Arbeitsplätze im Sommertourismus Ganzjähriger Betrieb der Landwirtschaft Geringere Heizkosten, geringere Baukosten bei Immobilien wegen gesunkenem Isolierungsbedarf 7

8 8

9 Staatseingriffe in Märkte Der Staat hat die Möglichkeit, direkt regulierend in Märkte einzugreifen: Höchst- und Mindestpreise Steuern und Subventionen Staatseingriffe verzerren erren jedoch die Preisbildung am Markt Wohlfahrtsverlust 9

10 Mindestpreise Motivation: Der Staat will bestimmte Produzenten begünstigen und ihnen ein höheres Einkommen gewähren als über den Markt möglich (-> höhere Preise!) Beispiel: Agrarprodukte Staatlicher Eingriff: Der Preis wird staatlich über dem Marktpreis fixiert Problem: Angebotsüberhang 10

11 Mindestpreise Preis p Angebots überhang Marktangebot p mind A C p* B Marktgleichgewicht (ohne staatlichen Eingriff) Marktnachfrage x 1 N x* x 1 A Menge x 11

12 Mindestpreise Reaktionen auf Angebotsüberhang: Aufkaufen durch Staat Subventionierung der Nachfrager Kontingentierung zur Vermeidung des Angebotsüberhangs 12

13 Frage zu Mindestpreisen Halten Sie Mindestpreise aus ökonomischer Perspektive für ein sinnvolles Instrument? A: Ja, denn man muss etwas zur Stützung der Landwirte und anderer Produzenten tun B: Nein, denn Produzenten brauchen generell keine staatliche Unterstützung C: Nein, denn Mindestpreise sind ein ineffizientes Instrument zur Unterstützung der Produzenten 13

14 14

15 Höchstpreise Motivation: Der Staat will bestimmte Nachfragegruppen begünstigen und ihnen geringere Ausgaben für bestimmte Produktgruppen garantieren ( -> tiefe Preise) Beispiel: Mietpreise, Energie (in EL) Staatlicher Eingriff: Preis wird staatlich unter dem Marktpreis fixiert Problem: Nachfrageüberhang 15

16 Höchstpreise 16

17 Höchstpreise Reaktionen auf Nachfrageüberhang: Zuteilungsmechanismen Subventionen an Anbieter Zweckgebundene Transfers an Nachfragergruppen zur Vermeidung von Nachfrageüberhang 17

18 Einschätzung Mindest-/Höchstpreise Die Entscheidung, bestimmte Anbieter- oder Nachfragergruppen zu unterstützen tüt ist eine politische Entscheidung Aus ökonomischer Sicht gibt es effizientere Wege, um diese politische Entscheidung umzusetzen (Stichwort: Transfers) Frage: Aus welchen Gründen sind Mindest- /Höchstpreise nicht schon längst abgeschafft? 18

19 19

20 Verbrauchssteuern Motivation: Der Marktpreis für ein Produkt soll steigen Funktionen: fiskalische Funktion (zusätzliche Steuereinnahmen) oder Lenkungsfunktion (Nachfragerückgang induzieren) oder beides Eingriffsintensität geringer als bei Mindestpreisen 20

21 Bedeutung von Lenkungsfunktion Bereiche, in denen Lenkungsfunktion wichtig ist: 21

22 Verbrauchssteuern Staatlicher Eingriff: für jede produzierte Einheit muss eine Steuer t gezahlt werden Graph. Darstellung: Angebotskurve wird um die Höhe der Steuer t parallel nach oben verschoben Steuereinnahmen Staat: T = t x 22

23 Verbrauchssteuern 23

24 Verbrauchssteuern Wer trägt die Steuer? 24

25 Verbrauchssteuern Nachfrager tragen einen Teil der Steuer, weil sie einen höheren Preis als den alten Marktpreis zahlen müssen Anbieter tragen einen Teil der Steuer, weil sie einen tieferen Preis als den alten Marktpreis akzeptieren müssen Hohe PEL-N Nachfrage trägt kleinen Teil 25

26 Wohlfahrtsverlust Unabhängig davon wer die Steuer trägt, ist die Wohlfahrt (Summe aus Produzenten- und Konsumentenrente) gesunken Grund: die neue angebotene Menge x * ist geringer als im Fall ohne Steuern (x * ) Wohlfahrtsverlust auf Grund der Steuer: ABC (sog. deadweight loss ) 26

27 Subvention Motivation: Die Umsätze der Produzenten sollen stiegen Staatlicher Eingriff: für jede produzierte Einheit erhält der Produzent einen Zuschuss s Graph. Darstellung: Angebotskurve wird um die Höhe der Subvention, s, nach unten verschoben 27

28 Subvention Preis p x A p A p* b a A d C xa bei Subventionen p N B s xn x* x s Menge x 28

29 29

30 Aufgabe für alle 1.) Der Markt für Heizöl sei durch die Angebotsfunktion p(x) = 10 + x und die Nachfragefunktion p(x) = 40 05x 0,5 gekennzeichnet (x entspricht je 100 l Heizöl). Es wird eine CO 2 -Steuer von t=15 erhoben. a) Berechnen Sie den Preis und die Menge im Marktgleichgewicht, mit und ohne Steuer. A) Ohne Steuer: x = 20, p = 30 ; mit Steuer: x = 10, p = 35 B) Ohne Steuer: x = 20, p = 30 ; mit Steuer: x = 5, p = 45 C) Ohne Steuer: x = 10, p = 40 ; mit Steuer: x = 10, p = 35 D) Ohne Steuer: x = 10, p = 40 ; mit Steuer: x = 5, p = 45 30

31 Aufgabe für alle b) Angenommen, der Staat würde nun einen Höht Höchstpreis füölf für festlegen. Nh Nehmen Sie an, der Höchstpreis läge bei p = 25. Wie gross sind dann die angebotene und nachgefragte Menge? Wie könnte der Nachfrageüberhang abgebaut werden? A) x A = 25 ; x N = 35 B) x A = 35 ; x N = 25 C) x A =15;x N =30 D) x A = 30 ; x N = 15 31

32 32

33 33

34 Der Markt für Drogen Was meinen Sie? A: Drogen sind Güter wie viele andere und sollten an Märkten handelbar sein B: Drogen sollten verboten werden, weil sie Individuen gesundheitlich schädigen C: Drogen sind zwar gesundheitsschädlich, sollten aber handelbar sein, um die Anreize zum Strecken des Stoffs zu verringern D: Drogen sollten handelbar sein, aber es sollte Marktzutrittsbarrieren für Nachfrager geben 34

35 35

36 Drogenmarkt: Angebot Produktionskosten der Anbieter werden durch staatliche Repression stark erhöht, ähnlich wie bei einer Steuer Repression durch den Staat führt zu eingeschränkter Konkurrenz Lange Kette von Zwischenhändlern, welche versuchen ihre Rente durch das Strecken von Substanzen zu erhöhen Illegalität des Drogenhandels geht mit einer höheren Bereitschaft zur Gewalt einher 36

37 Grenzkosten bei Repression Preis GK mit Repression GK Produktion Erhöhung der GK durch Repression Heroin 37

38 Drogenmarkt: Nachfrage Preiselastizität bei Abhängigen sehr gering (Im Extremfall gleich 0) Übersteigt der Preis das Budget kommt es aufgrund der Intensität des Konsumbedürfnisses zu Beschaffungskriminalität Die Qualität des erworbenen Gutes ist für den Drogenkonsumenten kaum einzuschätzen 38

39 Angebot und Nachfrage Preis p Nachfrage (vollkommen unelastisch) Angebot mit Repression p 2 Angebot ohne Repression p 1 x* Heroin (Menge x) 39

40 Liberalisierung des Drogenmarktes Sinken der Grenzkosten der Anbieter Verringerung der Markteinstiegskosten Preissenkung Niedrigerer Anteil an den Ausgaben der Konsumenten 40

41 Sekundäreffekte Vorteile: Verringerung der Beschaffungskriminalität Verringerung der Einnahmen krimineller Vereinigungen i Entlastung des Budgets durch Wegfall der Repressionsmassnahmen Anreiz zum Strecken des Stoffs verringert sich (Einfluss auf Gesundheitskosten) 41

42 Sk Sekundäreffekte ffk Nachteil: Neueinstieg in den Drogenkonsum wird einfacher und billiger Welche Massnahmen können den Konsumenten den Marktzutritt erschweren? 42

43 Ein Dritter Weg Beispiel Zürich: Drei Säulen-Modell Med./psychische py Beratung Kontrollierte Abgabe Repression v.a. gegen Neueinstieg Schweizer Pilotprojekt: Massiver Rückgang der Beschaffungskriminalität Rückgang der Polizeikontakte um 76% Weniger Verstösse gegen BetMG (Handel, andere Drogen) 43

44 Der Markt für Drogen Was meinen Sie? A: Drogen sind Güter wie viele andere und sollten an Märkten handelbar sein B: Drogen sollten verboten werden, weil sie Individuen gesundheitlich schädigen C: Drogen sind zwar gesundheitsschädlich, sollten aber handelbar sein, um die Anreize zum Strecken des Stoffs zu verringern D: Drogen sollten handelbar sein, aber es sollte Marktzutrittsbarrieren für Nachfrager geben 44

45 45

46 Hausaufgaben für Auf einem Markt mit vollkommener Konkurrenz produzieren Unternehmen ein Gut mit Kosten K(x)=1.5 x Der gesamtwirtschaftliche Nutzen des Gutes wird durch die Nutzenfunktion U(x)=40x - x 2 beschrieben. a) Berechnen Sie die Menge und den Preis des Gutes im Gleichgewicht 46

47 Hausaufgaben für b) Nehmen Sie nun an, dass der Staat die Nachfrage nach dem Gut senken will und deshalb überlegt, regulierend in den Markt einzugreifen. Zur Diskussion stehen i) ein Mindestpreis und ii) eine Steuer. i) Berechnen Sie die neue angebotene und nachgefragte Menge bei einem Mindestpreis von p=30. Erklären Sie kurz, warum es zu einem Marktungleichgewicht kommt. ii) Alternativ wird eine Steuer t=15 erhoben. Berechnen Sie den neuen Preis, die Menge, die Steuereinnahmen, die Konsumenten- und Produzentenrente und den Wohlfahrtsverlust im neuen Gleichgewicht. Wer trägt die grössere Last der Steuer? 47

48 Hausaufgaben für Für einige i Güter hat der Staat t eine Preisbindung ausgesprochen. Nennen Sie zwei aktuelle Beispiele und diskutieren Sie die Vor- und Nachteile der Preisbindung. 3. Unterscheiden Sie die Begriffe Steuerzahler und Steuerträger. Identifizieren Sie Steuerzahler/- träger im Falle der (a) Mehrwertsteuer und der (b) Einkommenssteuer. Begründen Sie Ihre Antwort. 48

49 Hausaufgaben für In der empirischen ii Wit Wirtschaftsforschung f h hat man beobachtet, dass während eines Konjunkturabschwungs die Ausgaben in Restaurants stärker zurückgehen als die Nahrungsmitteleinkäufe. Wie kann man das Phänomen mit dem Begriff der Elastizität erklären? 5. Vorbereiten: Kapitel 5 Wird in der nächsten Woche besprochen 49

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