3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge

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1 Durch die richtige Verwendung von Frameworks und Entwicklerwerkzeugen können Zusatzentwicklungen stabil und einfach sein. Lesen Sie in diesem Kapitel, welche Frameworks Sie in SAP EWM finden und wozu Sie diese nutzen können. Anhand von Beispielen lernen Sie, mit den Frameworks und Werkzeugen umzugehen. 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM In diesem Kapitel möchten wir Ihnen die Flexibilität von SAP Extended Warehouse Management (EWM) bezüglich kundenindividueller Erweiterungen aufgrund vorhandener Frameworks und Entwicklungswerkzeuge näherbringen. Dazu beschreiben wir anschaulich und anhand zahlreicher Beispiele, welche Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM vorhanden sind, um Zusatzentwicklungen zu realisieren. Wir behandeln zwei Arten von Frameworks: zum einen auf die EWM-spezifischen Frameworks wie Lagerverwaltungsmonitor, Easy Graphics Framework (EGF), Radio Frequency Framework (RF-Framework) sowie auf den Arbeitsplatz und zum anderen auf die SAP-weit genutzte Komponente Post Processing Framework (PPF) und das SAP-Erweiterungswerkzeug Easy Enhancement Workbench (EEW). Alle diese Frameworks haben SAP-Entwicklerteams bei der Erarbeitung von EWM intensiv genutzt. Somit stehen Ihnen zahlreiche Vorlagen zur Verfügung, und die Frameworks eignen sich sehr gut dazu, Anforderungen aus der Lagerverwaltung in EWM umzusetzen. 3.1 Lagerverwaltungsmonitor Jederzeit gut über die Situation im Lager informiert sein mithilfe des Lagerverwaltungsmonitors (kurz: Lagermonitor) ist das kein Problem. Wir zeigen Ihnen in diesem Abschnitt, wie Sie den Lagerverwaltungsmonitor, der auf der Grundlage eines eigenen Frameworks konzipiert ist, schnell und einfach erweitern können. Eine grundlegende Anforderung an jede Lagerverwaltungssoftware besteht darin, Werkzeuge für das Monitoring der aktuellen 139

2 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM Situation im Lager zur Verfügung zu stellen. SAP EWM bietet für diesen Zweck neben diversen prozessspezifischen Übersichtstransaktionen ein zentrales Tool den Lagerverwaltungsmonitor. Der Lagerverwaltungsmonitor ist ein Framework (Paket /SCWM/MONITOR_FRAMEWORK), das es Ihnen erlaubt, lagernummernabhängig einen oder mehrere Monitore entsprechend den jeweiligen Projektanforderungen zu konfigurieren. Mit diesem Tool können Sie alle Aktivitäten sowie Platz- und Bestandssituationen im Lager auswerten und überwachen. Zusätzlich erlaubt die Alert-Überwachung, bestimmte zeitkritische Lagerprozesse zu kontrollieren, Engpässe und andere Problemsituationen frühzeitig zu erkennen und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Den Lagerverwaltungsmonitor starten Sie über den Menüpfad Extended Warehouse Management Monitoring Lagerverwaltungsmonitor oder über Transaktion /SCWM/MON. In den folgenden Abschnitten beschreiben wir, wie der Lagerverwaltungsmonitor aufgebaut ist. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, zusätzlich zum Customizing individuelle Kundenanforderungen zu integrieren Grundlagen und technischer Aufbau Ein wesentlicher Vorteil des Lagerverwaltungsmonitors ist, dass Sie dieses Framework sehr einfach um eigene Knoten und Funktionen erweitern können. Im Standardmonitor Lagerverwaltungsmonitor SAP finden Sie ca. 270 Knoten, aufgeteilt in folgende Kategorien: Ausgang Eingang Inventur Belege Bestand und Platz Ressourcenmanagement Alert Arbeitsmanagement Materialflusssystem Werkzeuge 140

3 Lagerverwaltungsmonitor 3.1 Die Oberfläche des Lagerverwaltungsmonitors basiert auf dem ALV Grid Control und ist in drei Sichtbereiche unterteilt, deren Größe sich flexibel und benutzerindividuell anpassen lässt (siehe Abbildung 3.1). Links befindet sich der Knotenhierarchiebaum, rechts gibt es einen oberen und einen unteren Sichtbereich. Der Knotenhierarchiebaum dient lediglich der Navigation. Die Profilknoten enthalten entsprechend ihrem jeweiligen Knotenprofil Informationen, die nach einem Doppelklick auf den jeweiligen Knoten im rechten Sichtbereich angezeigt werden. Sie stellen die Objektklassen dar. Die Unterknoten (Kindknoten) sind ebenfalls wieder Profilknoten und stehen in einem logischen, hierarchisch untergeordneten Verhältnis zu ihren Elternknoten. So werden beispielsweise auf Basis der Objektinformationen des Elternknotens die Objekte des Kindknotens ermittelt (zum Beispiel Elternknoten Lagerauftrag, Kindknoten Lageraufgaben). Dies erfolgt über den sogenannten Drill-down: Zu einem Selektionsergebnis werden weitere Daten eines abhängigen Objekts selektiert, ohne dass erneut Selek- Knotenhierarchiebaum Oberer Sichtbereich Unterer Sichtbereich Abbildung 3.1 Lagerverwaltungsmonitor Aufbau der grafischen Oberfläche Der Knotenhierarchiebaum beinhaltet zwei Arten von Knoten, den Klassifizierungsknoten und den Profilknoten. Der Unterschied besteht in der Aufgabe der Knoten: Klassifizierungen sind lediglich Sammelordner, in denen wiederum Klassifizierungsknoten und Profilknoten gruppiert werden. Der Hierarchiebaum ist thematisch sortiert; zusammenhängende Informationen werden in Knoten gruppiert. 141

4 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM tionsbedingungen eingegeben werden müssen. Die Selektionskriterien und die Anzeige der Daten eines Kindknotens hängen logisch von denen des Elternknotens ab. Beispiel: Abhängigkeiten in der Knotenhierarchie Wählen Sie den Knoten Belege Lagerauftrag (Elternknoten), um Lageraufträge zu selektieren. Innerhalb des oberen Sichtbereichs im rechten Teil des Bildschirms können Sie sich anschließend über die Schaltfläche Lageraufgabe zu den markierten Lageraufträgen die zugehörigen Lageraufgaben im unteren Sichtbereich anzeigen lassen (Drill-down). Diese Lageraufgaben werden auch angezeigt, wenn Sie den Knoten Lagerauftrag aufklappen und mit den gleichen Selektionsbedingungen die Lageraufgaben über den Kindknoten Lageraufgabe direkt selektieren. Technisch wird in beiden Fällen der Funktionsbaustein /SCWM/WO_TO_MON aufgerufen. Nun gibt es Lageraufgaben, die keinen zugehörigen Lagerauftrag haben (beispielsweise inaktive Lageraufgaben oder Warenbewegungslageraufgaben). Diese Objekte werden über den Kindknoten Lageraufgabe nicht selektiert, da sie keinen Bezug zum Elternknoten haben. Solche Lageraufgaben selektieren Sie über den Elternknoten Lageraufgabe (Belege Lageraufgabe). Der technische Aufbau und die Relationen der Knotenhierarchie werden in Abbildung 3.2 noch einmal grafisch dargestellt. Die entsprechenden Customizing-Einstellungen dazu finden Sie im IMG (Einführungsleitfaden) unter EWM Monitoring Lagerverwaltungsmonitor. Objektklasse Objektklassenmethode Knotenprofil Klassifizierung Methodendarstellung Knoten Knotenhierarchie Abbildung 3.2 Technischer Aufbau des Lagerverwaltungsmonitors 142

5 Lagerverwaltungsmonitor 3.1 Neben Aufbau und Knotenhierarchie bietet das Framework des Lagerverwaltungsmonitors noch zwei weitere wichtige Features: Monitormethoden und Hotspots. Sie können jedem Objekt über den IMG-Pfad EWM Monitoring Lagerverwaltungsmonitor Objektklassenmethoden definieren sogenannte Monitormethoden zuordnen. Über diese Methoden, die jeweils eine eigene ABAP-Logik beinhalten, können Sie aus dem jeweiligen Kontext spezielle Funktionen mithilfe von Schaltflächen ausführen beispielsweise können Sie selektierte Lageraufgaben quittieren oder stornieren. Ob eine Methode als Funktionstaste mit oder ohne Text dargestellt wird, definieren Sie in der Methodendarstellung. Sie benötigen dafür keine speziellen Dynprooder ALV-Kenntnisse (SAP List Viewer). Die komplette Integration und UI-Steuerung übernimmt das Framework für Sie. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, für bestimmte Objekte Absprünge in die objektspezifischen Transaktionen zu integrieren. Diese Objekte werden dann zu sogenannten Hotspots. Eine Übersicht über die Objekte bzw. die verfügbaren Services finden Sie in Tabelle 3.1. Hotspots erkennen Sie daran, dass sie unterstrichen sind (siehe Lagerplätze in Abbildung 3.1). Über die Hotspots gelangen Sie über die entsprechende Servicemethode des Objekts in die Detailanzeige, für den Lagerplatz ist das zum Beispiel die Transaktion /SCWM/LS03. Die notwendigen Einstellungen hierzu nehmen Sie im IMG über EWM Monitoring Lagerverwaltungsmonitor Navigation definieren vor. Service BATCH BIN DLV GENERIC HU ILT PI PROD PSPEC Bezeichnung Charge Lagerplatz Lieferung Generisch Handling Unit Indir. Arbeit Inventur Produkt Packspezifikat. Tabelle 3.1 Verfügbare Services für Hotspots im Lagermonitor 143

6 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM Service QINSPDOC TO TU VAS VEH WAVE WO WORKC YARDMOVE Bezeichnung QualitPrüfbeleg Lageraufgabe Transporteinh. LZL-Auftrag Fahrzeug Welle Lagerauftrag Arbeitsplatz Yard-Bewegung Tabelle 3.1 Verfügbare Services für Hotspots im Lagermonitor (Forts.) Um den Monitor auf die kundenspezifischen Prozesse und Besonderheiten im Lager einstellen zu können, bietet SAP EWM grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die sich miteinander kombinieren lassen: Neuen Monitor über das Customizing anlegen: Mithilfe des Customizings können kundenindividuell komplett neue Monitore oder auch Monitorvarianten des Standardmonitors mit eigenen Knoten und Hierarchien sowie neuen Funktionen innerhalb eines flexiblen Frameworks ohne Modifikationen realisiert werden. Variantenpflege über das Kontextmenü: Die Endanwender können auch direkt mithilfe des Kontextmenüs pro Hierarchieknoten eigene Knotenvarianten anlegen, Selektionsvarianten zuordnen oder Knoten komplett ausblenden. Leider bietet die Variantenpflege bisher noch keine Möglichkeit, über diese Varianten auch eigene vordefinierte Selektionsbilder zu generieren. Sie können aber in einem Selektionsbild eine persönliche Selektionsvariante erstellen und diese dann über die Funktion Selektionsvariante zuordnen des Kontextmenüs einem Variantenknoten zuweisen (siehe Abbildung 3.3). Das hat den Effekt, dass beim Doppelklick auf diesen Variantenknoten das Selektionsbild übersprungen wird und das System die Selektion direkt mit der hinterlegten Variante ausführt. Neben der benutzerspezifischen Selektionsvariante können Sie auch benutzerübergreifende Selektionsvarianten und ALV-Layouts im Customizing an einem Monitorknoten hinterlegen. Die Einstellung hierzu finden Sie im IMG unter EWM Monitoring Lagerverwal- 144

7 Lagerverwaltungsmonitor 3.1 tungsmonitor Knoten definieren (Mappe Knoten definieren). Damit erreichen Sie, dass diese Einstellung dann für alle Benutzer verfügbar ist und gleichzeitig über das Transportwesen in allen Systemen bereitgestellt werden kann. Abbildung 3.3 Variantenknoten konfigurieren Gesetzt den Fall, Sie möchten in Ihrem Projekt einen neuen, auf den Kunden zugeschnittenen Monitor erstellen. Hierfür haben Sie die Option, diesen Vorgang entweder lagernummernabhängig oder -unabhängig per Wildcard- Logik zu realisieren. Auch bei der Wildcard-Logik wird Ihr neuer Monitor später natürlich mit einer bestimmten Lagernummer gestartet es ist daher dann auch lagernummernabhängig. Allerdings kann der einmal so konfigurierte Monitor in gleicher Weise in mehreren Lagernummern verwendet werden, ohne ein lagernummernspezifisches Customizing. Aufgrund der tabellenbasierten Customizing-Umgebung für die Knotenhierarchie kann dieser Prozess allerdings etwas aufwendiger werden, insbesondere, wenn Sie diese Konfigurationen zum ersten Mal durchführen. Hinweis: IMG-Aktivität»Monitorbaum anpassen«mit Enhancement Package 2 für SAP EWM wird die neue IMG-Aktivität Lagerbaum anpassen zur Konfiguration des Lagerverwaltungsmonitors ausgeliefert. Durch die einfach zu bedienende grafische Oberfläche werden Änderungen und Erweiterungen stark vereinfacht (siehe Abbildung 3.4). 145

8 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM Abbildung 3.4 IMG-Aktivität»Lagerbaum anpassen«wir empfehlen, bei einer Anpassung des Lagerverwaltungsmonitors zunächst immer den Standardmonitor zu kopieren. Diese Aktivität führen Sie im IMG über EWM Monitoring Lagerverwaltungsmonitor Monitore definieren durch. Markieren Sie den Eintrag zur Lagernummer (****) und zum Monitor (SAP), und klicken Sie auf die Schaltfläche Kopieren als Vergeben Sie einen neuen Monitornamen und speichern Sie die Daten. Diese Vorgehensweise hat den großen Vorteil, dass Sie insbesondere im Live-Betrieb immer die Möglichkeit haben, in den Standardmonitor umzuschalten. Sie sollten bei diesem Kopierschritt alle Knotenhierarchien übernehmen. Wenn Sie für das Projekt bestimmte Knoten nicht benötigen (beispielsweise den Knoten für das Arbeitsmanagement), empfehlen wir, diese einfach auszublenden es ist wesentlich einfacher, einen Knoten im späteren Projektverlauf wieder einzublenden, als eine komplette Hierarchie wieder aufbauen zu müssen. Diese Tätigkeit führen Sie in derselben IMG-Aktivität durch. Setzen Sie für die entsprechende Knotenkombination (hier ROOT C ) das Kennzeichen bei Knot. Aus (Knoten ausblenden), wie in Abbildung 3.5 gezeigt. 146

9 Lagerverwaltungsmonitor 3.1 Abbildung 3.5 Knotenhierarchiepflege Falls Sie den passenden Knoten nicht auf Anhieb parat haben, können Sie für Ihr Benutzerprofil den Parameter /SCWM/MON_TECH auswählen und auf den Wert 'X' setzen. Anschließend starten Sie den Lagerverwaltungsmonitor in einem neuen Modus. Das System zeigt Ihnen dann anstelle der gewohnten Bezeichnungen die technischen Knotennamen an (siehe Abbildung 3.6). Abbildung 3.6 Knotenhierarchie technische Bezeichnungen 147

10 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM Wechseln Sie nun zwischen den beiden Modi, und finden Sie auf diese Weise die benötigten Informationen. Beachten Sie dabei, dass die angezeigten Hauptknoten im Hierarchiebaum Unterknoten des virtuellen übergeordneten Knotens ROOT sind. Alle weiteren Knotenbeziehungen lassen sich davon ableiten. Entsprechend den verschiedenen Aufgabenbereichen im Lager und den daraus resultierenden unterschiedlichen Anforderungen an die Monitorknoten und -funktionen können Sie nun auf dem beschriebenen Weg einen oder mehrere eigene Monitore einstellen. Hinweis: Berechtigungen im Monitor Sie können auf Benutzerebene über die Berechtigungssteuerung einzelne Knoten eines bestimmten Monitors sowie die darin integrierten Funktionen einschränken. Verwenden Sie hierfür das Berechtigungsobjekt /SCWM/MO Erweiterungsoptionen Zusätzlich zu den Möglichkeiten, eigene Monitore durch einfache Customizing-Aktivitäten zu konfigurieren, besteht in Projekten häufiger die Anforderung nach individuellen Abfragen. Zum Beispiel sollen Lageraufträge auch anhand von bestimmten Lageraufgabenattributen selektiert werden können, oder Sie haben mithilfe der Easy Enhancement Workbench Erweiterungen an Standardobjekten vorgenommen und möchten auch über diese Kundenfelder nach den Objekten selektieren können. Hierfür können Sie im jeweiligen Hierarchiekontext eigene Knoten definieren. Die Verwendung der Easy- Enhancement-Erweiterungsstrukturen ist in Abschnitt 3.5,»Easy Enhancement Workbench«, näher beschrieben. Um eigene Monitorknoten zu implementieren, benötigen Sie zunächst einen Funktionsbaustein, den Sie anschließend im Customizing dem neuen Knoten zuweisen. In Abschnitt 4.3.5,»Erweiterung Y36D: Erweiterung des Lagerverwaltungsmonitors«, werden wir an einem konkreten Beispiel zeigen, wie eine solche Implementierung aussehen kann und welche Customizing- Schritte dafür vorgenommen werden müssen. Für die Deklaration der Übergabeparameter Ihres Funktionsbausteins sollten Sie Standardparameter verwenden. Abbildung 3.7 zeigt, welche Standardparameter Ihnen zur Verfügung stehen. Das ermöglicht später den Endbenutzern, alle Optionen, die das Framework im Bereich des Knotenhierarchiebaums bietet, gleichermaßen verwenden zu können. 148

11 Lagerverwaltungsmonitor 3.1 IMPORTING Typisierung Funktion IV_LGNUM /SCWM/LGNUM Lagernummer IV_VARIANT (optional) VARIANT Selektionsvariante, die optional verwendet werden kann IV_MODE /SCWM/DE_MON_FM_MODE Ausführungsmodus 1 = normal 2 = ohne Selektionsbild 3 = Ausführung über Selektionsvariante 4 = Auffrischen IT_DATA_PARENT (optional) CHANGING z.b. /SCWM/TT_WO_DET_MON_OUT Daten aus Elternknoten CT_TAB_RANGE RSDS_TRANGE Selektionsoptionen aus vorherigem Knoten EXPORTING EV_RETURNCODE XFELD Abbruchkennzeichen (durch User) EV_VARIANT VARIANT Selektierte Variante ET_DATA z.b. /SCWM/TT_TO_DET_MON_OUT Selektionsergebnis Abbildung 3.7 Standardparameter für die Definition der Funktionsschnittstelle Bei der Implementierung Ihrer eigenen Funktion sollten Sie in jedem Fall folgende Ablaufschritte für die Verarbeitungslogik berücksichtigen: 1. Prüfung, ob Selektionsvariante verwendet wird 2. Dynpro-Elemente clearen 3. Selektionsoptionen und Parameter auf Datenbanktabellen und -felder verweisen 4. Selektionskriterien anhand der verwendeten Selektionsvariante füllen falls vorhanden 5. Selektionskriterien aus Elternknoten übernehmen falls Drill-down verwendet wird 6. Prüfung, ob Selektionsbild angezeigt werden soll 7. Selektionskriterien übergeben 8. Selektionsergebnis konvertieren und anreichern (zum Beispiel um Bezeichnungen) falls erforderlich 149

12 3 Frameworks und Entwicklungswerkzeuge in SAP EWM Achten Sie bei eigenen Monitorknoten besonders auf die Performance. Die meisten Knoten im Lagerverwaltungsmonitor sind für den operativen Betrieb konzipiert, das heißt, der Anwender muss in der Lage sein, jederzeit schnell entsprechende Informationen zu erlangen. Es gibt daher unterschiedliche Knoten, die jeweils eigene Selektionsschwerpunkte bedienen. Häufig kommt im Projekt die Frage auf, warum nicht einzelne Informationen aus mehreren Knoten (zum Beispiel Lageraufgaben und HU-Informationen) in einem Knoten zusammengefasst werden können. Die Erklärung dafür ist, dass spezielle Suchstrategien und Datenbankzugriffe optimiert auf den jeweiligen Knotenkontext abgestimmt sind. Eine Kombination führt unter Umständen dazu, dass diese Optimierungen ausgehebelt werden und das Laufzeitverhalten für den Anwender nicht mehr akzeptabel ist. Darüber hinaus sollten Sie noch einen weiteren Aspekt berücksichtigen, der das Laufzeitverhalten negativ beeinflussen kann: Gibt der Anwender beispielsweise keine oder zu wenige Selektionsbedingungen vor, sollten Sie eine Warnung einbauen. So hat der Anwender die Möglichkeit, die Selektion abzubrechen, bevor es zum kompletten Laden einer Datenbanktabelle kommt. Als Orientierung können Sie sich die Verwendung des Funktionsbausteins /SCWM/CHK_PARENT_FIELD_SEL anschauen. Bedenken Sie bei Konzeption und Implementierung immer, dass etwaige Datenmengen im späteren Produktivbetrieb in der Regel ungleich größer sein werden als in Entwicklungs- und Testsystemen. Hinweis: Weiterführende Informationen zur Erweiterung Im Leitfaden zur Erweiterung des Lagerverwaltungsmonitors (Adding Application Content to the Warehouse Management Monitor_v2_) finden Sie weitere technische Grundlagen und Coding-Beispiele zu Erweiterungsmöglichkeiten. Die aktuelle Version des Leitfadens steht im SAP Service Marketplace unter com/scm zur Verfügung (Warehousing Information on Extended Warehouse Management in SAP SCM Verzeichnis 03_TECHNICAL_INFORMATION). 3.2 Easy Graphics Framework und Kennzahlenservices Mit dem Lagercockpit (Transaktion /SCWM/EGF) können die Prozesse im Lager durch grafisch dargestellte Kennzahlen überwacht werden. Mittels großer Bildschirme, die zum Beispiel im Wareneingangs- und im Warenausgangsbereich des Lagers montiert sind, können die Grafiken täglich und aktuell den Mitarbeitern präsentiert werden. Ein Beispiel dafür, wie die Bildschirmdarstellung aussehen kann, zeigt Abbildung

13 Easy Graphics Framework und Kennzahlenservices 3.2 SAP liefert zu der Benutzungsoberfläche»Lagercockpit«das zugrunde liegende Easy Graphics Framework (EGF) und die Kennzahlenservices. Zwei Bausätze, die jedes EWM-Projekt nutzen und erweitern kann. Abbildung 3.8 Easy Graphics Framework Demo-Cockpit Mit ca. 50 Kennzahlen in Release 7.0 und mit 18 verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten (vom Linien- bis zum Säulendiagramm) können schon einige Kundenwünsche ohne Zusatzentwicklung realisiert werden. Um mehr als eine Kennzahl in einer Grafik darzustellen oder um neben den Ist-Werten noch eine Soll-Kurve anzuzeigen, ist meist eine Zusatzentwicklung im EGF nötig. In den nächsten Abschnitten gehen wir zunächst auf die Grundlagen des EGFs ein und zeigen anschließend Beispiele für mögliche Zusatzentwicklungen im Framework Grundlagen Zunächst klären wir die wichtigsten Begriffe und Komponenten des Easy Graphics Frameworks (EGF) und des Kennzahlenservices-Frameworks. Knapp zusammengefasst, nutzen Sie das EGF, um Kennzahlen zu ermitteln (Teil 1) und grafisch darzustellen (Teil 2). 151

14 In diesem Kapitel stellen wir Ihnen zahlreiche Zusatzentwicklungen vor, die Sie für Ihre eigenen Projekte anpassen und einsetzen können. Grundlage für diese Erweiterungsmöglichkeiten ist die Rapid Deployment Solution (RDS) für SAP EWM. 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM In den vorangegangenen Kapiteln haben Sie die Architektur von SAP Extended Warehouse Management (EWM) und vorhandene Frameworks kennengelernt. Nun möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, das Erlernte auch praktisch umzusetzen. Jedes Softwareimplementierungsprojekt gewinnt durch Projektmitglieder, die nicht zu streng und einseitig funktional oder technisch orientiert sind und den Blick über den jeweiligen Tellerrand hinaus wagen. Robuste Zusatzentwicklungen entstehen meist nur, wenn alle Beteiligten im Entwicklungsprozess ein Verständnis für die Anforderung und Umsetzung mitbringen. In diesem Sinn haben wir dieses Kapitel verfasst: Als Entwickler erhalten Sie einen Überblick über die Abläufe im Lager und ein Verständnis für Kernprozesse in EWM; darüber hinaus lernen Sie die eine oder andere Besonderheit kennen, die bei Zusatzentwicklungen in EWM beachtet werden sollte. Dies gilt ebenso für Berater oder Anwender, die ihren Horizont für Zusatzentwicklungen in EWM erweitern möchten. Wir haben uns entschieden, als Grundlage für die im Folgenden dargestellten Zusatzentwicklungen die Rapid Deployment Solution (RDS) für SAP EWM zu nutzen. Diese beeinhaltet wesentliche Prozessabläufe im Lager und lässt sich automatisiert und ohne großen Zeitaufwand installieren. Die voll funktionsfähigen RDS-Prozesse können Sie somit einheitlich und lauffähig anhand der vorgestellten Zusatzentwicklungen erweitern. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels stellen wir den Funktionsumfang der RDS für EWM vor und erklären deren Installation. Anschließend erfahren Sie, wie Sie Zusatzentwicklungen in den gewählten Prozessen auffinden und testen. Die weiteren Abschnitte beschäftigen sich jeweils mit konkreten Prozess- 271

15 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM szenarien der Lagerverwaltung. Wir behandeln zwei Prozesse zum Wareneingang (WE), zwei zum Warenausgang und einen lagerinternen Prozess: Y35 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (siehe Abschnitt 4.2) Y36 Wareneingangsprozess mit Umpacken für die Einlagerung (siehe Abschnitt 4.3) Y37 Warenausgangsprozess mit Kommissionier-HUs als Versand-HUs (siehe Abschnitt 4.4) Y38 Warenausgangsprozess mit Wellen, Kommissionier-HUs, Packen, Bereitstellen und Laden (siehe Abschnitt 4.5) Y39 Stichtagsbezogene Inventur (siehe Abschnitt 4.6) Innerhalb dieser Abschnitte beschreiben wir detailliert die einzelnen Zusatzentwicklungen, die zur Nachstellung angeboten werden. Hinweis: Anpassen und Testen bei Nutzung der Zusatzentwicklungen im Projekt Betrachten Sie die Zusatzentwicklungen als Vorlagen. Falls Sie vorhaben, die eine oder andere genannte Entwicklung in Ihrem Projekt zu nutzen, sollten Sie diese in Ihrem Kontext gründlich auf Korrektheit hin testen. Insbesondere sollten Sie darauf achten, dass die Perfomance Ihrer Zusatzentwicklungen an Ihre Datenvolumina angepasst ist. 4.1 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM Im März 2011 hat SAP die erste Version ihrer Rapid Deployment Solution (RDS) für EWM veröffentlicht. Die Mischung aus Software, Beratungsleistungen, vorkonfigurierten Inhalten und Schulungsangeboten, die SAP im Rahmen der Rapid Deployment Solution anbietet (und das nicht nur für EWM, sondern auch für andere Produkte), soll den Return on Investment einer SAP- Softwareimplementierung steigern, indem der Implementierungsprozess beschleunigt und dadurch die Einführungszeiten verkürzt werden. Die Konfigurationsinhalte der RDS für EWM sind für Kunden und Partner allgemein verfügbar. Die über die RDS für EWM ausgelieferten grundlegenden und allgemein gültigen Prozesse der Lagerverwaltung können Sie über die zur Verfügung gestellten Konfigurationsanweisungen manuell oder auch automatisch anhand des Solution Builders in einem EWM-System installieren. 272

16 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM 4.1 Diese vorkonfigurierten Prozesse bilden die Grundlage für diverse Zusatzentwicklungen, die wir im Folgenden erklären und zur Nachstellung anbieten; dazu ist das Vorhandensein der RDS für EWM jedoch nicht zwingend erforderlich: Sie können die Beispiele genauso gut anhand Ihrer selbst konfigurierten Prozesse ausprobieren, müssten sie dann aber vielleicht an die eine oder andere Besonderheit Ihres eigenen Systems anpassen. Sollten Sie allerdings die Möglichkeit haben, die RDS für EWM in Ihren Systemen zu installieren, bevor Sie mit dem Programmieren beginnen, empfehlen wir Ihnen dies, denn auf dieser Grundlage wurden auch unsere Zusatzentwicklungen durchgeführt und getestet. Nebenbei können Sie durch die Installation der RDS für EWM auch vieles zu den Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten lernen, die in EWM zur Verfügung stehen. Hinweis: Verfügbarkeit der SAP Rapid Deployment Solution für EWM Beachten Sie, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches die SAP RDS für EWM nur für das EWM-Release 7.0 und in englischer Sprache verfügbar ist Funktionaler Umfang Die RDS für EWM beinhaltet neun Prozesse, die den in der Lagerverwaltung typischen Szenarien Wareneingang, Warenausgang und lagerinterne Prozesse zugewiesen werden können. Hinzu kommen noch die grundlegenden Einstellungen für Organisationsstruktur, Stammdaten und Ressourcenmanagement sowie die Einstellungen für die Integration mit dem ERP-System, die zwingende Voraussetzung für den Betrieb aller Prozesse sind. Die in Tabelle 4.1 dargestellten Szenarien und Prozesse sind in der RDS für EWM als sogenannte Building Blocks zur automatischen Installation verfügbar. Die grundlegenden Building Blocks Y31 bis Y34 müssen Sie auf jeden Fall installieren, ab Y35 können Sie dann die Prozesse frei wählen, die Sie für Ihre Installation nutzen möchten. Bei der Aktivierung können Sie demnach auch einige Prozesse auslassen und bei Bedarf später installieren. Szenario Prozess Grundlegend Y31 ERP-Integration Y32 Y33 Y34 Organisationsstruktur Lagernummer YEWM Stammdaten Ressourcenmanagement Tabelle 4.1 Building Blocks in der Rapid Deployment Solution für EWM 273

17 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Szenario Prozess Wareneingang Y35 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten Y36 Y43 Wareneingangsprozess mit Umpacken für die Einlagerung Kundenretouren mit Qualitätsprüfung Warenausgang Y37 Warenausgangsprozess mit Kommissionier-HUs als Versand-HUs Y38 Warenausgangsprozess mit Wellen, Kommissionier-HUs, Packen, Bereitstellen und Laden Lagerintern Y39 Stichtagsbezogene Inventur Y40 Y41 Y42 Cycle-Counting Automatischer Nachschub Verschrottung wegen Mindesthaltbarkeitsdatum/Verfallsdatum Tabelle 4.1 Building Blocks in der Rapid Deployment Solution für EWM (Forts.) Die folgenden Abbildungen und Tabellen geben Ihnen einen Überblick über die RDS für EWM. Sie helfen Ihnen dabei, zu bestimmen, in welchem Umfang Sie die Lösung installieren möchten. Abbildung 4.1 gibt einen Überblick über die Organisationsstrukturen der ERP-Integration. Die ERP-Lagernummer wird direkt mit der EWM-Lagernummer verknüpft, wohingegen die ERP-Lagerorte über Verfügbarkeitsgruppen auf EWM-Bestandsarten verweisen. Näheres zur Abbildung der Bestandsmerkmale zwischen ERP und EWM können Sie in Abschnitt 2.6,»Integration mit ERP-Systemen«, erfahren. Für die ERP-Integration gilt insbesondere, dass Sie die Abbildung der Organisationsstrukturen zwischen Ihrem ERP-System und EWM selbst vornehmen müssen, falls Sie in Ihrem ERP-System nicht das entsprechende Baseline Package installiert haben und dessen Organisationsstrukturen für Werk und Versandstelle nutzen können. 274

18 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM 4.1 SAP ERP 1000 Werk 1000 Versandstelle YROD-Lagerort YAFS-Lagerort EWM-Lagernummer SAP EWM Verfügbarkeitsgruppe 001 in Einlagerung Verfügbarkeitsgruppe 002 Frei verfügbar Bestandsarten F1 Frei in Einlagerung Q3 Qualität in Einlagerung B5 Geblockt in Einlagerung R7 Retoure in Einlagerung Bestandsarten F2 Frei verfügbar Q4 Qualität frei verfügbar B6 Geblockt frei verfügbar R8 Retoure frei verfügbar Verfügungsberechtigter YEWM-Lagernummer PL1000 Supply Chain Unit SP1000 Versandbüro SP1000 Wareneingangsbüro Abbildung 4.1 Rapid Deployment Solution für EWM Organisationsstruktur der ERP-Integration Abbildung 4.2 zeigt die Organisationsstrukturen der Lagernummer YEWM und den Ablauf der einzelnen Prozesse. Der Lagernummer YEWM ist eine Vielzahl von Lagertypen zugewiesen, die für Materialbewegungen in den verschiedenen Prozessen genutzt werden. Diese gliedern sich vorwiegend nach Produktgröße. In den Lagertypen finden Sie wiederum Lagerbereiche, die nach Umschlagfrequenz der Produkte gegliedert sind, nämlich in Schnell- und Langsamdreher. Tore, Bereitstellungszonen sowie Arbeitsplätze sind seitens des Wareneingangs sowie des Warenausgangs vorhanden. Zusätzlich dazu beinhaltet die Lagernummer YEWM jeweils einen Lagertyp für Klärungsfälle bzw. Verschrottung. Die Verwendung der Lagertypen ist in den Ablaufbeschreibungen der verschiedenen Prozesse ausführlich dokumentiert. 275

19 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Lagernummer YEWM T930 Tore WE T911 Bereitstellungszonen WE T910 Bereitstellungszonen WE Y36 T830 Arbeitsplatz WE-Pack Y35 T970 Klärung PIA1 Gesamtbereich T010 Palettenlager für mittelgroße Produkte T050 Regallager für große Produkte T020 Regallager für kleine Produkte S002 Langsamdreher S001 Schnelldreher PIA2 Schnelldreher Legende Prozessfluss und Organisationseinheiten Y35 Y36 Y37 Y38 Y41 Y42 Y43 T831 Arbeitsplatz WA Y38 Txxx Lagertyp Sxxx Lagerbereich Axxx Aktivitätsbereich PIAx Inventurbereich T920 Bereitstellungszonen WA T940 Tore WA Y43 Y41 T051 Kommissionierbereich Fixplatzlager T840 Verschrottung T931 Tore WE T912 Bereitstellungszonen WE T820 Arbeitsplatz WE-QM A002 Schwere Produkte S001 Große Produkte S002 Mittelgroße Produkte Y42 Y37 T921 Bereitstellungszonen WA T941 Tore WA S003 Kleine Produkte A001 Leichte Produkte Abbildung 4.2 Rapid Deployment Solution für EWM Organisationsstruktur der Lagernummer YEWM und Prozessabläufe Weiterführende Erläuterungen zu verwendeten Stammdaten und Einstellungen des Ressourcenmanagements finden Sie in den Konfigurationsleitfäden für die Building Blocks Y33 und Y34. Beachten Sie, dass Sie Produkte und Geschäftspartner manuell in Ihrem ERP-System angelegen und über das Core Interface (CIF) nach EWM übertragen müssen. Packspezifikationen sind manuell im EWM-System anzulegen. In den mit der RDS für EWM verwendeten Prozessbeschreibungen finden Sie ausführliche Informationen zu den Abläufen und Transaktionseingaben für jeden der neun ausgelieferten Prozesse. Einen Überblick darüber, welche Funktionen in den einzelnen Szenarien und Prozessen zur Anwendung kommen, finden Sie für den Wareneingang in Tabelle 4.2 und für den Warenausgang in Tabelle 4.3. So können Sie die für Sie interessanten Prozesse identifizieren und müssen dann nur noch die relevanten Szenarien aktivieren. 276

20 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM 4.1 Funktionen der Wareneingangsprozesse Y35 Y36 Y43 Warenannahme Manuelle Anlage von Transporteinheiten X Findung von Bereitstellungszonen über Torzuweisungen X Lieferabwicklung Anlage von Anlieferungen aus ERP mit Bezug zur Bestellung Anlage von Anlieferungen aus EWM mit Bezug zur Bestellung Anlage von Anlieferungen aus EWM mit Bezug zu erwarteten Wareneingangsbelegen Anlage von Anlieferungen aus ERP mit Bezug zu Retourenauftrag X X X X X Manuelles Verpacken in der Anlieferung X X Wareneingangsbuchung über Anlieferungsbelege (X) X X Lagerlogistik Lageraufgabenerstellung zu Anlieferungen automatisch über PPF-Aktion X X X Prozessorientierte Lagerungssteuerung X X Verwendung des Arbeitsplatzes zum Verpacken im Wareneingang Verwendung des Arbeitsplatzes zur Qualitätsprüfung X X Drucken von Lageraufträgen X Lageraufgabenbestätigung mit Ausnahmenbehandlungen für Differenzen (Lieferant/ Lager) Lageraufgabenbestätigung mit Einlagerungsinventur X X Lageraufgaben/-auftragsbestätigung über RF X Tabelle 4.2 SAP Rapid Deployment Solution Funktionen der Wareneingangsprozesse 277

21 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Funktionen der Wareneingangsprozesse Y35 Y36 Y43 Qualitätsmanagement Lageraufgabenerstellung über Verwendungsentscheide aus dem Qualitätsmanagement X Bestandsverwaltung Automatische Umbuchung von angenommenem an verfügbaren Bestand Automatische Umbuchung von Qualitätsprüfbestand an verfügbaren Bestand Automatische Umbuchung von Qualtitätsprüfbestand an Verschrottungsbestand Manuelle Ausbuchung von Verschrottungsbestand X X X X X Tabelle 4.2 SAP Rapid Deployment Solution Funktionen der Wareneingangsprozesse (Forts.) Funktionen der Warenausgangsprozesse Y37 Y38 Lieferabwicklung Anlage von Auslieferungen aus ERP mit Bezug zu Kundenauftrag Anlage von Auslieferungen aus ERP ohne Bezug zu Kundenauftrag X X Routenfindung X X Drucken von Auslieferungen X Lagerlogistik Automatische Lageraufgabenerstellung über PPF-Aktion X Automatische Wellenzuordnung über PPF-Aktion X Prozessorientierte Lagerungssteuerung X Lagerauftragserstellung mit Packprofil X X Verpacken und Bestätigung von Versand-HUs über RF X Drucken von Versandetiketten X X Lageraufgabenbestätigung über RF X X Tabelle 4.3 SAP Rapid Deployment Solution Funktionen der Warenausgangsprozesse 278

22 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM 4.1 Funktionen der Warenausgangsprozesse Y37 Y38 Lageraufgabenbestätigung mit Ausnahmenbehandlung für Differenzen bei Kommissionierung und Verpacken X Versand Manuelle Anlage von Transporteinheiten X Findung von Bereitstellungszonen über Torzuweisungen X Zuweisung von Lieferungen zu Transporteinheiten über Ladebestätigungen mit Handling Units (HU) über RF X Drucken von Ladelisten X Bestandsverwaltung Manuelle Warenausgangsbuchung über Auslieferungen X Manuelle Warenausgangsbuchung über Transporteinheiten X Tabelle 4.3 SAP Rapid Deployment Solution Funktionen der Warenausgangsprozesse (Forts.) Die lagerinternen Prozesse nutzen die Standardfunktionalität der angebotenen Inventurverfahren und der Verschrottung sowie des automatischen Nachschubs. Die folgende Liste nennt Ihnen die Funktionen, die in der RDS für EWM 7.0 nicht enthalten sind. Es steht Ihnen natürlich frei, die ausgelieferten Prozesse um diese bislang nicht verwendeten Funktionen durch Konfiguration selbstständig zu erweitern. layoutorientierte Lagerungssteuerung Einlager- und Kommissionierpunkt Materialflusssteuerung Produktionsversorgung Chargen- und Serialnummernverwaltung Hofsteuerung (Yard Management) Cross Docking logistische Zusatzleistungen (LZL) (auch Value Added Services) Bausatzabwicklung Arbeitsmanagement RFID 279

23 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Zollverfahren Gefahrgutabwicklung Integration Transportmanagement (ERP oder EWM) Überblick über die Zusatzentwicklungen in den Prozessen Wie Sie anhand der Übersichten zur Verwendung von Funktionen in den einzelnen Prozessen (Tabelle 4.2 und Tabelle 4.3) erkennen können, liegt der Fokus der Prozesse jeweils auf bestimmten Funktionen. Der erste Prozess in den jeweiligen Szenarien ist funktional eher schlanker aufgesetzt und beschränkt sich auf die Lieferabwicklung und einfache Abläufe im Lager. Die folgenden Prozesse erweitern den Umfang dann um Funktionen aus Warenannahme und Versand, komplexere Lagerlogistik mit Verwendung mobiler Geräte und Qualitätsmanagement. Dementsprechend haben wir versucht, die Zusatzentwicklungen für die ERP-Integration bzw. von Lagerfunktionen jeweils den thematisch relevanten Prozessen zuzuordnen. Tabelle 4.4 gibt Ihnen einen Überblick über die Zusatzentwicklungen, die wir in diesem Kapitel vorstellen, und zeigt, welche Erweiterungstechnik dabei zum Einsatz kommt. Prozess Zusatzentwicklung Erweiterungstechnik Y35 Y36 Y35B: Vereinfachte Einlagerung zum Lagerauftrag über RF-Dialog Y36A: Aktivierung der Transporteinheit nur nach Eingabe von Kennzeichen und Pager erlauben Y36B: Anlieferung mit fehlender Charge verzögern Y36C: Einlagerung in Abhängigkeit von der Quarantänezeit Y36D: Erweiterung des Lagerverwaltungsmonitors BAdI RF-Framework BAdI BAdI BAdI Y35A: Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation Lagerverwaltungsmonitor Tabelle 4.4 In diesem Kapitel vorgestellte Zusatzentwicklungen 280

24 Einführung in die Rapid Deployment Solution für SAP EWM 4.1 Prozess Zusatzentwicklung Erweiterungstechnik Y37 Y38 Y39 Y37A: Übergabe zusätzlicher Daten aus dem ERP-System zur EWM-Auslieferungsposition Y37B: Übergabe zusätzlicher Daten von der EWM- Auslieferungsposition zur Lageraufgabe Y37C: Anzeige eines Zusatzfeldes in der Formularsicht der Auslieferposition Y37D: Übernahme des HU-Typs aus der Packspezifikation bei der Erstellung der Kommissionier-HU Y37E: Operative Mengeneinheit für die Auslagerung aufgrund der Packspezifikation des Wareneingangs ermitteln Y37F: Warenausgang bei unvollständigem Verpacken unterbinden Y38A: Transporteinheit aus dem Wareneingang übernehmen Y38B: Kommissionieretiketten auf mobilem Drucker ausgeben Y39A: Zusätzliche Datenübergabe aus dem Inventurbeleg nach ERP EEW, BAdI EEW, BAdI BAdI BAdI BAdI BAdI PPF, BAdI Konditionstechnik, PPF BAdI Tabelle 4.4 In diesem Kapitel vorgestellte Zusatzentwicklungen (Forts.) Installation Zur Installation der in der RDS für EWM enthaltenen Prozesse stehen Ihnen drei Vorgehensweisen zur Verfügung: 1. manuelle Konfiguration anhand des Konfigurationsleitfadens 2. manuelle Konfiguration anhand des Solution Manager Templates 3. automatische Konfiguration anhand des Solution Builders Die SAP RDS für EWM wird für die automatische Aktivierung mittels des Solution Builders (Transaktion /N/SMB/BBI) sowie für die manuelle Konfiguration anhand der Konfigurationsleitfäden oder des Solution Manager Templates ausgeliefert. Wir empfehlen die automatische Aktivierung und beschreiben diese im Folgenden. 281

25 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (Y35) 4.2 Prozess Y35 Y36 Y37 Y38 Y39 Testfall im Solution Manager und Link im SAP Help Portal Test Case for Inbound Proc. Without Packing Inform. (Manual GR) 384D6982FE4DFCB A69B013D/content.htm Test Case for Inbound Process with Repacking for Put-away 73FA53CE794DD4BB211C5234AE5E7F/content.htm Test Case for Outbound Process Using Pick HUs as Shipping HUs E2BBB3F86849E9AEF6E4A3BDF940F2/content.htm Test Case for Outbound Process Using Wave, Pick-HU, Packing, Staging, and Loading AEBFF6E22E49C2B8531BF27DCD95AA/content.htm Test Case for Periodic Physical Inventory C4DB19CA8B4536BE61E63DD9AA4997/content.htm Tabelle 4.5 Testfälle im Solution Manager bzw. SAP Help Portal Nachdem Sie sich mit den RDS-Testfällen vertraut gemacht haben, verfügen Sie über ideale Voraussetzungen, um die nun folgenden Zusatzentwicklungen und Erweiterungen auszuprobieren. 4.2 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (Y35) In diesem Abschnitt stellen wir den einfachen Wareneingangsprozess Y35,»Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten«, vor. Anschließend lassen wir durch Zusatzentwicklungen und Erweiterungen die folgenden Varianten entstehen: 1. Y35A: Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation Wir stellen das BAdI zum automatischen Anlegen von Handling Units vor. 2. Y35B: Vereinfachte Einlagerung zum Lagerauftrag über RF-Dialog Wir zeigen Ihnen, welche Einstellungen im Customizing des RF-Frameworks vorgenommen werden können, um eine bestehende RF-Transaktion zu vereinfachen. 287

26 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Der Beginn des Prozesses ist bei allen Varianten gleich: Der Prozess startet mit einer Anlieferung, die keine Verpackungsinformationen von Lieferanten enthält. Die Varianten sind unabhängig voneinander, die Erweiterung Y35B baut daher nicht auf der Erweiterung Y35A auf etc Prozessbeschreibung Y35 Tabelle 4.6 gibt eine Übersicht über die Schritte des Prozesses Y35,»Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten«. Die physischen Aktivitäten und Systemaktivitäten sind in getrennten Spalten dargestellt. Mit den Zusatzentwicklungen der folgenden Abschnitte ergeben sich Abweichungen in beiden Spalten, die im jeweiligen Abschnitt zu Beginn dargestellt werden. Zur Vereinfachung wurde hier auf den RDS-Schritt 7 (Sonderfälle) verzichtet. Drei der sechs Schritte sind in EWM durch einen Mitarbeiter im administrativen Wareneingang durchzuführen (siehe Spalte»Systemaktivität«in Tabelle 4.6). Die Mitarbeiter im Lager arbeiten ohne Systemzugang auf Basis der ausgedruckten Lageraufträge. Schritt Physische Aktivität Systemaktivität 1 Lkw trifft am Kontrollpunkt ein und fährt zum Tor. Ein Lkw trifft ein. Der Kontrollpunktmitarbeiter nennt dem Lkw-Fahrer das Tor. Der Lkw fährt zum Tor. 2 Lieferschein kontrollieren und Anlieferung finden oder anlegen Der Mitarbeiter des Wareneingangsbüros findet im System eine Anlieferung oder legt eine Anlieferung an. 3 Lkw entladen und Waren kontrollieren Ein Lagerarbeiter entlädt den Lkw. Ein Lagerist kontrolliert die Waren anhand des Lieferscheins. 4 Wareneingang buchen und Lageraufträge zur Einlagerung erstellen Der WE-Büromitarbeiter kontrolliert die Mengen und bucht den Wareneingang. Das System bucht den Wareneingang, erstellt und druckt Lageraufträge (LA). Tabelle 4.6 Schritte des Wareneingangsprozesses Y35 288

27 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (Y35) 4.2 Schritt Physische Aktivität Systemaktivität 5 Lkw fährt ab. Der Lkw fährt ab. 6 Waren einlagern Ein Lagerarbeiter nimmt die LA-Ausdrucke und klebt einen Ausdruck auf die Ware. Der Lagerarbeiter bewegt die Ware an den endgültigen Lagerplatz oder zur Klärungszone (Sonderfall). Ein Lagerist quittiert die Lageraufträge. Tabelle 4.6 Schritte des Wareneingangsprozesses Y35 (Forts.) Die ausführliche Prozessbeschreibung zum Wareneingangsprozess Y35 finden Sie auch im SAP Help Portal unter helpdata/en/ed/02b90214a64ad6a7a1e09e /content.htm Erweiterung Y35A: Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation In Variante Y35A wird der Prozess durch die Funktion»Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation«ergänzt. Durch diese Funktion werden die physischen Aktivitäten und die Systemaktivitäten in den RDS-Schritten 4 und 6 verändert (siehe Tabelle 4.7). Die übrigen Schritte gleichen denen aus Tabelle 4.6. Schritt Physische Aktivität Systemaktivität 4 Wareneingang buchen und Lageraufträge zur Einlagerung erstellen Der WE-Büromitarbeiter erzeugt Handling Units und druckt HU-Etiketten. Anschließend bucht er den Wareneingang. Das System bucht den Wareneingang, erstellt und druckt Lageraufträge. Tabelle 4.7 Geänderte Schritte des Wareneingangsprozesses Y35 289

28 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Schritt Physische Aktivität Systemaktivität 6 Waren einlagern Ein Lagerarbeiter bildet Paletten und kennzeichnet die Ware mit HU-Etiketten. Der Lagerarbeiter bewegt die Ware an den endgültigen Lagerplatz oder zur Klärungszone (Sonderfall). Ein Lagerist quittiert die Lageraufträge. Tabelle 4.7 Geänderte Schritte des Wareneingangsprozesses Y35 (Forts.) Im Unterschied zu Prozess Y35 werden bei dieser Variante die Paletten in EWM als Handling Units abgebildet. Zunächst erzeugt der Mitarbeiter im Wareneingangsbüro Handling Units und Etiketten (Schritt 4, Systemaktivität), und anschließend kann der Lagerarbeiter die Paletten bilden und mit HU-Etiketten kennzeichnen (Schritt 6, Physische Aktivität). Handling Units sind in EWM die Voraussetzung für viele Funktionen (zum Beispiel Palettenlager, prozessorientierte Lagerungssteuerung etc.). Die Zusatzentwicklung»Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation«ist dann sinnvoll, wenn in Ihrem Projekt keine Packspezifikation pro Produkt vorhanden ist. Mit der Vorstellung dieser Zusatzentwicklung erläutern wir Ihnen auch die Möglichkeiten des verwendeten BAdIs. Packspezifikation Zunächst gehen wir auf die Rolle der Packspezifikation in der RDS für EWM ein. Die RDS-Prozesse (Wareneingang und Warenausgang) setzen pro Produkt eine Packspezifikation voraus. Diese ist nötig, um folgende EWM-Funktionalitäten zu nutzen: Palettierung im Wareneingang ohne Handling Units Operative Mengeneinheit in der Lageraufgabe (LB) für Ein- und Auslagerungen ermitteln Runden der Lageraufgabenmenge auf ganze Einheiten beim Auslagern In der Transaktion /SCWM/PACKSPEC finden Sie die RDS-Packspezifikationen. Sie bestehen aus zwei Ebenen und definieren die Verpackungsstufen Karton und Paletten (siehe Abbildung 4.8). Pro Ebene sind die Felder Mengenklassifikation, HU-Typ und Operative Mengeneinheit zu pflegen, damit die drei genannten EWM-Funktionalitäten genutzt werden können. 290

29 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (Y35) 4.2 Abbildung 4.8 Packspezifikation für Produkt PROD-S01 In dem Beispiel für Produkt PROD-S01 passen 50 Stück (EA) in einen Karton und 18 Kartons sind auf einer Palette zusammengefasst. Die operativen Mengeneinheiten in der Packspezifikation (siehe Spalte Op. ME in Abbildung 4.8) müssen mit der Definition der alternativen Mengeneinheiten aus dem Produktstamm übereinstimmen. Wie in Abbildung 4.9 gezeigt, ist im Produktstamm 1 PAL als 900 EA definiert, das entspricht der Zielmenge 18 (18 50 = 900 EA) der Ebene 2 aus der Packspezifikation mit der operativen Mengeneinheit PAL. Die Produkt-Einlageraufgaben zu einer Anlieferung zeigen je nach Menge dann folgende operative Mengeneinheit:»KAR«, falls die Menge < 900 EA ist.»pal«, falls die Menge = 900 EA ist. Abbildung 4.9 Produktstamm mit den Mengeneinheiten 291

30 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM Palettierung in der Rapid Deployment Solution Die Palettierung findet statt, wenn Lageraufgaben zur Anlieferung für unverpackte Positionen angelegt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Lagernummer ein Findungsschema für die Palettierung (zum Beispiel 0Pal) zugeordnet ist. Das System ermittelt zu Lagernummer, Produkt und Menge eine Packspezifikation und erzeugt gegebenenfalls statt einer Produktlageraufgabe für die gesamte unverpackte Menge mehrere Produktlageraufgaben für Teilmengen. Für das Produkt PROD-S01 würden bei einer angelieferten Menge von EA sechs Lageraufgaben ermittelt (siehe Tabelle 4.8). Anzahl Lageraufgaben Menge Basis- Mengeneinheit HU-Typ Operative Mengeneinheit EA E2 PAL 2 50 EA C1 KAR 1 23 EA C1 KAR Tabelle 4.8 Palettierungsdaten für eine Anlieferposition mit Stück Wenn Sie das Einlagern zur Anlieferung (Transaktion /SCWM/TODLV_I) verwenden, werden die vom System ermittelten Palettierungsdaten vor der Lageraufgabenerzeugung auf dem Karteireiter Palettierung angezeigt (siehe Abbildung 4.10). Der Benutzer kann bei Bedarf den Vorschlag ändern und anschließend die Lageraufgaben über die Schaltfläche Anlegen erzeugen. In Prozess Y35 läuft das Anlegen der Lageraufgaben mit Palettierung im Hintergrund über eine PPF-Aktion, sobald der Mitarbeiter in der Anlieferung den Wareneingang bucht. Voraussetzungen für Y35A Die Variante Y35A basiert auf den folgenden drei Annahmen bezüglich der Stammdaten: Es ist keine Packspezifikation pro Produkt vorhanden. Die größte alternative Mengeneinheit im Produktstamm beschreibt die Palettenmenge (siehe Zeile PAL in Abbildung 4.9). Im Produktstamm ist ein Standard-HU-Typ pro Produkt hinterlegt (siehe Abbildung 4.11). 292

31 Wareneingangsprozess ohne Verpackungsinformationen von Lieferanten (Y35) 4.2 Abbildung 4.10 Palettierung im Wareneingang Abbildung 4.11 Standard-HU-Typ im Produktstamm hinterlegen Realisierung der Zusatzentwicklung Y35A Um die Zusatzentwicklung Y35A,»Automatisches Verpacken ohne Packspezifikation«, zu realisieren, sind die folgenden Schritte nötig: 293

32 4 Prozesse und Zusatzentwicklungen in SAP EWM 1. Legen Sie eine neue Datenbanktabelle ZHU_TYP an. 2. Implementieren Sie Methode HU_PROPOSAL des BAdIs /SCWM/EX_HU_BASICS_ AUTOPACK. 3. Schalten Sie im IMG das automatische Verpacken für die Anlieferung ein, und schalten Sie die Palettierung und lagerinterne Verwendung der Packspezifikation ab. 4. Hinterlegen Sie im Produktstamm pro Produkt einen Standard-HU-Typ. 5. Legen Sie Konditionssätze zum Drucken von HU-Etiketten an. Deaktivieren Sie Konditionssätze zum Drucken von Lageraufträgen. Im Folgenden erläutern wir im Detail, wie Sie bei diesen Schritten jeweils vorgehen müssen. Zu Schritt 1 Zum Anlegen der neuen Datenbanktabelle gehen Sie wie folgt vor: 1. Rufen Sie das ABAP Dictionary auf (Transaktion SE11). 2. Legen Sie eine neue Datenbanktabelle ZHU_TYP mit den Feldern aus Tabelle 4.9 an. Feld Datenelement Schlüssel Prüftabelle CLIENT MANDT Ja LGNUM /SCWM/LGNUM Ja /SCWM/T300 HUTYP_DFLT /SCWM/DE_HUTYP_DFLT Ja /SCWM/T307 PACKMAT /SCWM/DE_MATNR Nein Tabelle 4.9 Felder der Tabelle ZHU_TYP 3. Für die technischen Einstellungen der neuen Tabelle wählen Sie die Datenart APPL0 Stammdaten, transparente Tabellen. Setzen Sie die Pufferung auf vollständig gepuffert, falls die Tabelle nur wenige Einträge enthält und selten geändert wird. 4. Über den Tabellenpflegegenerator (Transaktion SE55) erzeugen Sie anschließend einen Pflegedialog. 5. Nun können Sie in der Tabellenpflege (Transaktion SM31) für die neue Tabelle Einträge pro HU-Typ pflegen (siehe Tabelle 4.10). Diese neue Datenbanktabelle mit ca. drei bis acht Einträgen ersetzt in Ihrem Projekt die zahlreichen produktspezifischen Packspezifikationen. 294

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