GSM-Torsteuerung. Das Gerät darf nicht aufgeschraubt werden. Jede Änderung am Gerät ist unzulässig und führt zum Verlust der Gewährleistung.

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Bernd Egger
vor 8 Jahren
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1 GSM-Torsteuerung Bestimmungsgemäße Verwendung: Die GSM-Steuerung dient zur Erweiterung bestehender Torsteuerungen auf Mobilfunkbetrieb. Voraussetzung hierzu ist, dass die zu erweiternde Steuerung neben der vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen für Fernsteuerbetrieb über einen Impuls-Steuereingang (AUF/Stopp/ZU) verfügt. Der Anschluss darf nur unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Vorschriften durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Wichtig: Wie auch Mobiltelefone arbeitet dieses Gerät mit Mobilfunk und mit vom Benutzer programmierten Funktionen. Der Verbindungsaufbau kann daher nicht in allen Situationen garantiert werden. Die GSM-Steuerung und die damit verwendete Software darf nicht in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen Personen gefährdet oder verletzt werden können. Er darf auch nicht als Not-Aus-Schalter an Anlagen und Maschinen oder in anderen, sicherheitsrelevanten Bereichen verwendet werden! Denken Sie daran, dass das Gerät zum sicheren Betrieb eingeschaltet sein muss und es sich in einem Bereich mit ausreichender Signalstärke befindet. Das Gerät darf nicht in Bereichen betrieben werden, in denen elektromagnetische Wellen bzw. Funksignale zu schwerwiegenden Störungen bei Geräten oder Anlagen führen können. Das Gerät darf nicht aufgeschraubt werden. Jede Änderung am Gerät ist unzulässig und führt zum Verlust der Gewährleistung.

Der Anschluss darf nur unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Vorschriften durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.

2 Anleitung zur Inbetriebnahme Service- Buchse Achtung: Schraubklemmen nur mit maximal 0,4Nm anziehen! 1.) Schrauben Sie die mitgelieferte Antenne auf. 2.) Drücken Sie in dem seitlich zugänglichen SIM-Kartenhalter auf den gelben Auswerfer des SIM-Karten-Halters. Legen Sie die SIM-Karte so ein, dass die goldene Anschluss-Seite zu sehen ist. Die SIM-Karte muss zuvor in einem Handy wie folgt eingestellt werden: 1. PIN-Abfrage ausschalten oder PIN auf 0000 (4x Null) einstellen. 2. Alle Rufumleitungen abschalten. 3.) Dieser Ausgang wird bei einem Anruf für 1 Sekunde geschlossen. Er wird zu dem AUF/STOPP/ZU-Taster einer Torsteuerung parallel geschaltet, bzw. mit den dafür vorgesehen Klemmen (z.b. Schlüsselschalter oder Folgetaster) verbunden. Die Rufnummern-Überprüfung ist bei Auslieferung des Gerätes ausgeschaltet. Sobald die grüne LED blinkt, können Sie von jedem Telefon aus das GSM-Modul anrufen und testen. 4.) Die über diese Klemmen gelieferte Information (Klemmen offen/gebrückt) wird verwendet um zu erkennen, ob ein Tor offen oder geschlossen ist. Dadurch ist das Gerät in der Lage, dem Bediener über die Anzahl der Klingelzeichen mitzuteilen, ob sein Anruf das Tor öffnet oder schließt (EU/US-Patent). An diesen Kontakten wird standardmäßig der Endschalter ZU oder ein externer Endschalter angeschlossen. Solange diese Klemmen nicht gebrückt sind, erkennt das Gerät den Anschluss eines geöffneten Endschalters. Ein Betrieb ohne Anschluss eines Endschalters ist möglich in diesem Fall sollten Sie rings 1,1 einstellen (siehe SMS-Kommandos), damit das Tor bei jeden Anruf sofort reagiert. 5.) An diesen Klemmen wird die Versorgungsspannung angeschlossen. Sowohl Gleich- als auch Wechselspannung kann verpolungssicher angeschlossen werden (Plus und Minus können vertauscht werden). Bitte beachten Sie die Spannungsangaben.

Die SIM-Karte muss zuvor in einem Handy wie folgt eingestellt werden: 1. PIN-Abfrage ausschalten oder PIN auf 0000 (4x Null) einstellen. 2. Alle Rufumleitungen abschalten. 3.

3 Funktionsbeschreibung der LED-Anzeigen und Taster GSM-Betriebsbereitschaft Diese LED blinkt nach dem Einloggen in das Mobilfunknetz. Nur wenn diese LED blinkt ist eine Steuerung per Anruf oder SMS möglich. SIM-Karten-Anzeige Diese LED blinkt schnell, wenn der SIM-Kartenhalter nicht eingeschoben ist. Während eines Neustarts blinkt die LED langsam. Sie blinkt einmal bei jeder Änderung am Signal-Eingang. EIN/AUS-Anzeige Diese LED zeigt den Schaltzustand des Relais-Ausgangs an. Sobald die LED leuchtet, sind die Relais-Kontakte gebrückt. Bei einer Aktivierung durch einen Telefonanruf zieht das Relais nur für die voreingestellte Zeit von 1 Sekunde kurz an und die blaue LED blinkt kurz. Eingehender Anruf Diese LED blinkt bei einem eingehenden Anruf im Takt der empfangenen Klingelzeichen. Wenn das Tor auf-gesteuert wird, gibt das Relais den Schalt-Impuls mit dem dritten Klingelzeichen, wenn das Tor zu-gefahren wird, erst mit dem sechsten Klingelzeichen (Patent angemeldet). Bitte beachten Sie: In Deutschland sind die mit dieser LED angezeigten Klingelzeichen nicht synchron mit den Klingelzeichen die Sie im Telefon hören. EIN/AUS-Taster Dieser Taster dient zum manuellen Aktivieren des Schalt-Ausgangs. Bei einem kurzen Druck auf diesen Taster schaltet das Relais für die voreingestellte Zeit ein und danach automatisch wieder aus. Damit können Sie die Schaltfunktion auch ohne einen Anruf testen. Programmier-Taste Der Funktionsumfang dieser Taste wird im Rahmen dieser Anleitung nicht beschrieben.

Während eines Neustarts blinkt die LED langsam. Sie blinkt einmal bei jeder Änderung am Signal-Eingang. EIN/AUS-Anzeige Diese LED zeigt den Schaltzustand des Relais-Ausgangs an.

4 SMS-Kommandos Durch SMS-Kommandos können Sie die GSM-Steuerung weltweit steuern, überwachen und Einstellungen ändern. Eine SMS kann von jedem beliebigen Handy aus geschickt werden. Als Berechtigung dient dabei nicht die Telefonnummer sondern ein Passwort. Beim Schicken einer SMS ist zu beachten, dass diese den Empfänger nicht immer sofort erreicht. Bei Auslieferung ist das werksseitig eingestellte Passwort Denken Sie daran, dieses Passwort zu ändern (siehe SMS pw ), da sonst jeder, der die Telefonnummer der GSM-Steuerung kennt, diese per SMS bedienen kann! Jede an die GSM-Steuerung geschickte SMS muss mit dem Passwort beginnen! Nach jedem Kommando (z.b.: cb) und vor jedem Parameter (z.b.: 1) steht ein Leerzeichen! Pro SMS können bis zu 8 Befehle geschickt werden. Pro SMS ist nur eines der Kommandos c,s,r und ussd zulässig. Beispiel: sms 0 addme rings 3,6 Denken Sie daran, dass zusätzlich zu den nachfolgend gezeigten Beispielen immer noch das Passwort gesendet werden muss. Beispiel : addme oder Ihr Passwort addme SMS Englisch Beispiel Beschreibung pw password pw peter5 Änderung des Passworts unbedingt aufschreiben! add add add Hinzufügen einer berechtigten Telefonnummer addme add me addme Hinzufügen der Telefonnummer des SMS-Senders del delete del Löschen einer Telefonnummer delme delete me delme Löschen der Telefonnummer des SMS-Senders delall delete all delall Löschen aller Telefonnummern rings ring tones rings 3,6 Klingelzeichen für Öffnen (3) /Schließen (6) max.: 15 aut authorisation aut 0 Überprüfung der Telefonnummern aktivieren(1) / sms sms sms 1 sms 0 Wenn 1 eingestellt ist, erhalten Sie, wenn Sie anrufen und nach dem Freizeichen auflegen, eine Status-SMS on on on Einschalten per SMS (von jedem Handy aus) rsmsc rpc reset sms counter reset power counter rsmsc rpc Setzt den SMS-Zähler auf Null Setzt Zähler für Spannungsausfall auf Null cb call back cb 1 Rückruf bei Öffnen (1), Schließen (2), Öffnen+Schließen (3) c configuration c Anforderung einer Konfigurations-SMS s status s Anforderung einer Status-SMS (siehe auch sms ) r response r Rückmeldung anfordern inkl. Anzeige der Signalstärke ussd unstr. suppl. service data ussd *100# Je nach SIM-Karte werden verschiedene Aktionen unterstützt. Beispiel: Guthaben-Abfrage T-D1: ussd *100# Hinweis: Mit Hilfe des Kommandos r können Sie sehen, ob am Standort des Gerätes ausreichend guter Mobilfunkbetrieb möglich ist. Beachten Sie hierzu in der Rückmeldung die erste Zahl nach Sig.: Je höher (max. 31) diese ist, umso stärker ist das Mobilfunk-Signal. Beispiel: Sig: 18,99 (18= gute Signalstärke, 99 hat keine Bedeutung)

Bei Auslieferung ist das werksseitig eingestellte Passwort 12345.

5 Technische Daten Betriebsspannung Absicherung extern Leistungsaufnahme max. Leistungsaufnahme standby Kabelanschlüsse: Typ Anzahl Max. Anschlussquerschnitt Drehmoment Schraubengröße AC/DC 10V-28V / verpolungssicher Sicherung 1AT < 5 Watt < 0,5Watt Gehäusematerial ABS Schraubklemmen mit Drahtschutz 3x2polig eindrähtig (starr) 1,5 mm² feindrähtig (flexibel) 1 mm² mit Aderendhülse 1 mm² 0,4 Nm max. M2,6 Gehäuseabmessungen (L x B X H) ca. 115 x 65 x 26mm Relais-Ausgang Max. Schaltstrom Min. Last einpolig 30V (AC/DC) 1A 1mA bei 5V Signal-Eingänge nicht galv. getrennt; Strom <0,5mA Betriebstemperaturbereich Lagertemperaturbereich -10 C bis +60 C -40 C bis +80 C GSM-Mobilfunk-Modem (eingebaut) Dual-band 900MHz/1800MHz Die Firma PHONOMATION INTERNATIONAL LTD behält sich das Recht vor, die technischen Daten und den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Bekanntgabe zu ändern und übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler in diesem Handbuch oder daraus resultierende Schäden. Sollten Sie im vorliegenden Handbuch Irrtümer, Fehler oder missverständliche Texte finden, sind wir Ihnen dankbar für Ihre Hinweise per an: info@phonomation.com oder schriftlich an die u.a. Hersteller-Adresse. Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinie: 1995/5/EG Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität. Die Konformitätserklärung kann unter der Adresse des Herstellers dieses Produktes eingesehen werden: PHONOMATION INTERNATIONAL LTD. 149 Wanstead Park Road ILFORD, ESSEX, IG1 3TL United Kingdom oder per unter info@phonomation.com angefordert werden.

feindrähtig (flexibel) 1 mm² mit Aderendhülse 1 mm² 0,4 Nm max. M2,6 Gehäuseabmessungen (L x B X H) ca. 115 x 65 x 26mm Relais-Ausgang Max. Schaltstrom Min.

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