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2 Impressum Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung Technische Universität Kaiserslautern Pfaffenbergstraße Kaiserslautern Telefon: +49-(0) Telefax: +49-(0) Schriftleitung: Dr.-Ing. Swantje Grotheer Layout: a.k.m. GmbH & Co. KG Druck: Druckerei Lang Bad Neustadt Auflage: 1000 Exemplare 2

3 Einführung Sehr geehrte Damen und Herren, der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern hat im Jahr 2011 eine Vielzahl von Projekten im Bereich Forschung und Lehre realisieren können. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Vertiefung der internationalen Beziehungen insbesondere in den USA und Afrika. Darüber hinaus konnten eine Reihe von Forschungsprojekten im Bereich der angewandten Forschung und der Grundlagenforschung im nationalen und europäischen Rahmen durchgeführt werden, die überaus interessante und weiterführende Ergebnisse erbrachten. Das Spektrum der Forschungsaktivitäten ist dabei breit, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf folgenden Bereichen liegt: Landes- und Regionalplanung Regional- und Kommunalentwicklung Sektorale Entwicklungskonzepte, z.b. Bevölkerungskonzepte, Einzelhandelskonzepte, Tourismuskonzepte (europäische) Regional- und Strukturentwicklung interregionale und transnationale Zusammenarbeit (Standort-)Beratung von Unternehmen Fort- und Weiterbildung im Bereich Regionalentwicklung und Raumordnung. Im Kontext der Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls soll auch erwähnt werden, dass im Jahr 2011 eine Reihe von Dissertationen abgeschlossen werden konnten. Nicht übersehen werden dürfen ferner die breite Vortragstätigkeit im Rahmen nationaler und insbesondere internationaler Tagungen, die Publikation von Arbeiten in den Schriftenreihen des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung sowie die Betreuung von Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten, Bachelor- und Masterprojekten. Die Arbeit des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung wurde durch Auszeichnungen und Preise gewürdigt. Auch in der Lehre konnten sich die Mitarbeiter des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung innerhalb des neuen eigenständigen Fachbereichs Raum- und Umweltplanung in den verschiedenen Studiengängen einbringen: neben dem Studiengang Bachelor Raumplanung sind dabei insbesondere auch die beiden Masterstudiengänge Stadt- und Regionalentwicklung und Umweltplanung und Recht zu erwähnen, in denen Fragen der Regionalentwicklung und Raumordnung mit einem breiten Spektrum vertreten sind. Nicht unerwähnt bleiben sollen der Studiengang Bachelor in Geographie (Lehramt) und künftig der Masterstudiengang Geographie (Lehramt), die beide maßgeblich vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung getragen werden. Alle Studiengänge erfordern neben der Vermittlung von theoretisch-konzeptionellem Grundlagenwissen auch die Vermittlung von angewandtem Wissen, wozu Studienarbeiten, Studienprojekte und Exkursionen dienen. Durch das breite Spektrum der Aktivitäten konnte die Zahl der Mitarbeiter im Jahr 2011 erneut gesteigert werden; durch die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter verfügt der Lehrstuhl über ein interdisziplinäres, leistungsfähiges und kompetentes Team. Mit dem vorliegenden Bericht soll ein Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern im Jahr 2011 gegeben werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Ihr Interesse finden würde. gez. Univ.-Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß gez. apl. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt 3

4 Das Team des Lehrstuhls Lehrstuhlleiterin Univ.-Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß Dr.-Ing. Swantje Grotheer Vertretung Emeritus Tel Fax: Büro: Gebäude 1, Raum Akad. Dir. apl. Prof. Dr. H.-J. Domhardt Tel Fax: Büro: Gebäude 1, Raum Univ.-Prof. em. Dr. Dr. h.c. Hans Kistenmacher Tel Büro: Gebäude 1, Raum 021 Dipl.-Ing. Kirsten Janson (seit 06/2011) Tel Büro: Gebäude 3, Raum 114 Dipl.-Ing. Micha Kronibus Tel Büro: Gebäude 3, Raum 112 Tel Büro: Gebäude 57, Raum 272 Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (Landes- und Drittmittelbedienstete) Dr.-Ing. Kirsten Mangels Tel Büro: Gebäude 1, Raum Dipl.-Ing. Claudia Bolte Tel Büro: Gebäude 3, Raum 111 Dipl.-Geogr. Axel Egermann Tel Büro: Gebäude 3, Raum 113 Dipl.-Ing. Susanne Eisel Tel seit 06/2011 in Mutterschutz / Elternzeit Dipl.-Ing. Makbule Engelhardt Tel makbule.engelhardt@ru.uni-kl.de Büro: Gebäude 3, Raum 114 sowie Dipl.-Ing. MSc Jonas Rakelmann Tel jonas.rakelmann@ru.uni-kl.de Büro: Gebäude 3, Raum 111 Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Tel schrader@ru.uni-kl.de Büro: Gebäude 3, Raum 113 Dipl.-Ing. Mathias Jehling (bis Februar 2011) Dipl.-Ing. Carina Stephan (bis August 2011) Dipl.-Ing. Christian Wegener (von April bis August 2011) Sekretariat Stephanie Heiler Tel stephanie.heiler@ru.uni-kl.de Büro: Gebäude 1, Raum 024 Andreas Neu Wissenschaftliche Hilfskräfte Tel andreas.neu@ru.uni-kl.de Büro: Gebäude 1, Raum 024 Daniela Fischer, Sophie Guhl, Isabel Hartmann, David Kafitz, Maximilian Krebs, Alexander Lorenz, Kristin Potztal, Marcel Schäfer, Ann Christin Sreball, Torsten Vetterlein 4

5 Dienstleistungsspektrum des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung Regionalentwicklung und Raumordnung umfasst praxisorientierte Forschungsfelder zur Ordnung, Entwicklung und Gestaltung von Regionen. Unter dem Einfluss von Globalisierung, europäischer Integration, demografischem Wandel, einer hohen Dynamik in Metropolregionen, des zunehmenden regionalen und kommunalen Wettbewerbs um Bevölkerung und Unternehmen, der internationalen Standortmobilität von Unternehmen sowie sinkender finanzieller Handlungsspielräume der öffentlichen Haushalte bleibt die Kernaufgabe der Regionalentwicklung und Raumordnung die Schaffung, Gestaltung und Wahrung gleichwertiger Lebensbedingungen. Ziel der Regionalentwicklung und Raumordnung ist die Erhaltung und Gestaltung einer zukunftsfähigen Entwicklung von Regionen und Kommunen. Dabei kommt der Umsetzung von Projekten im Sinne eines Regional- und Projektmanagements zunehmende Bedeutung zu. Das Arbeitsfeld ist querschnittsorientiert und interdisziplinär: Landes- und Regionalplanung, Regionalund Kommunalentwicklung, Regional- und Strukturpolitik sowie Regionalökonomie spielen ebenso eine Rolle wie die Einbeziehung von Ansätzen und Methoden aus Sozial-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften. Der räumliche Maßstab reicht von der kommunalen über die regionale Ebene bis zur europäischen Ebene, die aufgrund ihres Einflusses durch die Struktur- und Regionalpolitik ebenfalls Bedeutung für die Regionalentwicklung hat. Dabei haben Metropolregionen und Verdichtungsräume eine ebenso große Bedeutung wie die Entwicklung ländlicher, strukturschwacher und peripherer Regionen. Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung steht für... nationales und internationales Renommee im Bereich der Regionalentwicklung und Raumordnung, ein hochqualifiziertes, motiviertes und interdisziplinäres Mitarbeiter- Team, umfassende Erfahrung in der Leitung und Durchführung nationaler und internationaler Forschungsprojekte, eine sehr gute Einbindung in ein Netzwerk von öffentlichen Stellen und privaten Organisationen, Verbänden sowie Unternehmen, die Erarbeitung zukunftsorientierter Konzepte der Regionalentwicklung und Raumordnung, die Fähigkeit der Bearbeitung von wissenschaftlichen Untersuchungen mit großer fachlicher Bandbreite und umfassende Erfahrungen im Bereich der Wirtschafts-, Verwaltungs- und Politikberatung auf allen Ebenen. Das Dienstleistungsangebot des Lehrstuhls umfasst... fachliche Beratungen und Gutachten, Projektsteuerung und Projektmanagement, Forschung für die Raumentwicklung, Fort- und Weiterbildung sowie Moderation und Bürgerbeteiligungsprozesse. 5

6 Arbeits- und Themenschwerpunkte Konzeptionelle Grundlagenforschung Sozio-ökonomische Strukturforschung auf regionaler und kommunaler Ebene Sozio-ökonomischer Strukturwandel Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume und Metropolregionen Erfolgsfaktoren regionaler und kommunaler Entwicklung Neue Instrumente der Raumordnung und Landesplanung. Beratung, Planung und Gutachten Beratung bei der Fortschreibung und Neuaufstellung von raumordnerischen Programmen und Plänen Regionale und kommunale Entwicklungskonzepte, Teilraumgutachten Entwicklung von Leitbildern Sektorale Entwicklungskonzepte, z. B. Bevölkerungsentwicklungskonzepte, Einzelhandelskonzepte (Einzelhandelsgroßprojekte und Factory Outlet Center), Tourismuskonzepte/ touristische Marktforschung Regional- und Projektmanagement Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (grenzüberschreitende Entwicklungskonzepte, grenzüberschreitendes Projektmanagement) Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkanalysen Regional- und Standortmarketing Kommunale Wirtschaftsförderung Militärische, industrielle und touristische Konversion Projektsteuerung Entwicklung, Koordination, Management, Fördermittelübersicht und Antragstellung für Projekte im Rahmen der Regional- und Strukturförderung der EU Grenzüberschreitendes Regional- und Projektmanagement Moderation. Fort- und Weiterbildung für Praktiker und Planungswissenschaftler Seminare zu verschiedenen Themen: Neue Instrumente in der Regionalentwicklung, EU-Projekte, Fördermöglichkeiten, Steuerung und Gestaltung des demographischen Wandels, Umgang mit Konversionsflächen, u. a. Konzeption, Organisation und Durchführung von Kongressen, Tagungen, Seminaren und Schulungen (z.b. Goldkronacher Gespräche, Kaiserslauterer Forum) Vorträge bei externen Tagungen Masterangebot im Bereich Regional- und Kommunalentwicklung in der EU und mit der EU Fachexkursionen. Beratung von Unternehmen Wirtschaftsberatung Marktforschung und Marktanalysen Standortforschung und Standortmanagement Imageanalysen Arbeitsmarktanalysen Gründungsberatung für Europäische Wirtschaftsinteressensvereinigung (EWIV). 6

7 Kooperationspartner Bundesinstitutionen Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) bzw. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn Bundesministerium der Finanzen (BMF), Berlin Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Berlin Bundesagentur für Arbeit (BA), Nürnberg Landesministerien Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, München Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, Mainz Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland- Pfalz, Mainz Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, Mainz Landkreise und kreisfreie Städte Landkreis Altenkirchen (Westerwald) Landkreis Bernkastel-Wittlich Landkreis Birkenfeld Landkreis Cochem-Zell Landkreis Kaiserslautern Landkreis Ludwigsburg Landkreis Mainz-Bingen Landkreis Osnabrück Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Stadt Kaiserslautern Kammern, Vereine und Verbände, Stiftungen Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Kusel Deutsch-tschechischer Zukunftsfonds, Prag (Tschechien) Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. (EA), Kaiserslautern IHK Zetis GmbH, Kaiserslautern / Ludwigshafen Institut für Grundlagen der Planung an der Universität Stuttgart Oberfrankenstiftung, Bayreuth Prognos AG, Basel Regionaler Arbeitskreis Wohnen der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler (:rak), Siegburg Regionalverband Südlicher Oberrhein (RVSO), Freiburg Steinbeis-Europa-Zentrum, Stuttgart / Karlsruhe Westerwaldbank e.g., Hachenburg Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.v. (ZIRP), Mainz Internationale Hochschulkooperationen American University of Sharjah, Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate) Hochschule für Regionalentwicklung, Prag (Tschechische Republik) Nagoya University, Nagoya (Japan) Polytechnic of Namibia (Namibia) Pontificia Universidad Cathólica del Ecuador, Quito (Ecuador) Ryazan State Radio Engineering University (Russland) Sultan Qaboos University, Muscat (Oman) Universität für Bodenkultur, Wien (Österreich) Universität Usti nad Labem (Tschechische Republik) Universität von Westböhmen, Pilsen (Tschechische Republik) University of California, Berkeley (USA) University of Primorska, Koper (Slowenien) Virginia Commonwealth University, Richmond (USA) Virginia Polytechnic Institute and State University, Blacksburg/ Alexandria (USA) Kommunen Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach (Ortenaukreis) Gemeinde Freiamt (Landkreis Emmendingen) Gemeinde Morbach (Landkreis Bernkastel-Wittlich) Gemeinde Mörlenbach (Kreis Bergstraße) Gemeinde St. Peter (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) Kreisstadt Bad Neustadt a. d. Saale (Landkreis Rhön-Grabfeld) Kreisstadt Limburg a. d. Lahn (Landkreis Limburg-Weilburg) Markt Heiligenstadt i. Oberfranken (Landkreis Bamberg) Stadt Goldkronach (Landkreis Bayreuth) Stadt Vogtsburg i. Kaiserstuhl (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) Stadt Wolfach (Ortenaukreis) Verbandsgemeinde Altenkirchen (Landkreis Altenkirchen) Verbandsgemeinde Flammersfeld (Landkreis Altenkirchen) Verbandsgemeinde Guntersblum (Landkreis Mainz-Bingen) Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) (Landkreis Altenkirchen) 7

8 Grundlagenforschung und Angewandte Forschung (Drittmittelforschung) Internationale und nationale Forschungsprojekte sowie fachliche Beratungen INTERREG IV B-Projekt InnoCité Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Städte im Einflussbereich großer Agglomerationen im Alpenraum Auftraggeber: Europäische Kommission / Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Laufzeit: Juli 2008 bis Juni 2011 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Kirsten Mangels Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Unter der Zielsetzung, kleine und mittlere Städte des Alpenraums, die im Einflussbereich großer Verdichtungsräume liegen, in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, ist das INTERREG IV B-Projekt InnoCité initiiert worden. Während der Projektlaufzeit sind Instrumente, Maßnahmen und Strategien entwickelt worden, die eine Positionierung und funktionale Eigenständigkeit von Kleinund Mittelstädten des Alpenraums fördern. An dem InnoCité-Projekt waren acht Projektpartner der Alpenanrainerstaaten Frankreich, Slowenien, Österreich, Italien und Deutschland beteiligt. Im Rahmen dieser transnationalen Projektpartnerschaft fand ein regelmäßiger Austausch von Erfahrungen und Expertenwissen zu verschiedenen Themenbereichen der Stadt- und Regionalentwicklung statt. Basierend auf Strukturanalysen ausgewählter Modellregionen ist eine transnationale Vergleichsstudie erarbeitet worden, die sowohl gemeinsame als auch individuelle Stärken und Schwächen der kleinen und mittleren Städte im Verflechtungsbereich von Verdichtungsräumen herausstellt. Anhand der gewonnenen Untersuchungsergebnisse wurden Strategien und Maßnahmen erarbeitet, die an lokalen Herausforderungen anknüpfen und die jeweiligen Modellregionen in ihrer Position im Stadt-Umland-Gefüge stärken. Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen und Strategien zur Positionierung der Modellregionen lag einerseits auf der Übertragbarkeit der jeweiligen Pilotprojekte auf Regionen mit ähnlich gelagerten Herausforderungen. Anderseits galt es innovative Handlungsempfehlungen für die Träger der Regional- und Stadtentwicklung zu erarbeiten. Im Rahmen der lokalen Projekterarbeitung und -umsetzung wurde mit der bayerischen Modellregion Landkreis und Markt Garmisch-Partenkirchen kooperiert. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie hat der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern sowohl Organisations- und Koordinierungsaufgaben als auch die inhaltliche Projektbearbeitung übernommen. Das Projekt InnoCité wurde durch das Programm INTERREG IV B Alpine Space der Europäischen Union gefördert. 8

9 Strategiekonzept zur Positionierung des Landkreises und Marktes Garmisch- Patenkirchen als Standort für Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der Medizin und des Gesundheitswesens (im Rahmen von InnoCité) Auftraggeber: Europäische Kommission / Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Laufzeit: September 2009 bis Juni 2011 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Kirsten Mangels Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Mittels eines Strategiekonzeptes ist dem Markt und Landkreis Garmisch-Partenkirchen eine Grundlage an die Hand gegeben worden, welches die Region unterstützen soll, sich als Standort für Fort- und Weiterbildungsinstitutionen der Medizin und des Gesundheitswesen zu etablieren. Aus der, im Rahmen des INTERREG IV B-Projektes InnoCité, durchgeführten Strukturanalyse der Region Landkreis und Markt Garmisch-Partenkirchen geht hervor, dass insbesondere die zukunftsfähige Gestaltung des wirtschaftlichen und touristischen Strukturwandels einen kommunalen und regionalen Handlungsschwerpunkt bilden sollte. Dabei gilt es neue wirtschaftliche Einkommensquellen auf Basis bestehender Strukturen zu erschließen. Aufgrund der regionalen Stärken in den Bereichen Medizin/Gesundheitswesen und Tourismus wurden speziell diese Aspekte fokussiert. Einerseits galt es den medizinischen Bereich, der von Fachkräftemangel und fehlenden Fort- und Weiterbildungsangeboten in der Region gekennzeichnet ist, besonders zu fördern. Anderseits ist der Tourismussektor einer der wichtigsten Arbeitsfelder in der Region. Allerdings fordern sinkende bzw. stagnierende Übernachtungszahlen ebenso ihren Tribut wie fehlende Anreize zu Investitionen im Bereich der touristischen Infrastruktur. Basierend auf Befragungsergebnissen der Fort- und Weiterbildungsbranche der Medizin und des Gesundheitswesens bezüglich der Standortanforderungen, liegt ein Schwerpunkt in den Bereichen Tagungen, Kongresse und temporäre Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen. Dieser Aspekt bietet großes Potential für eine Region, die bezüglich touristischer Infrastruktur quantitativ optimal ausgestattet ist. Entsprechend der speziellen Erfordernisse der Fortund Weiterbildungsbranche im Bereich Medizin und Gesundheitswesen sind die lokalen/regionalen Gegebenheiten analysiert worden. Anschließend wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die auf zentrale Parameter hinweisen, die im Zuge einer Positionierung der Region als Standort für Fort- und Weiterbildungseinrichtungen eine wichtige Rolle spielen und gesonderten Handlungsbedarf von Seiten der Modellregion erfordern. Im Rahmen des Strategiekonzeptes sind einzelne Handlungsempfehlungen und Maßnahmen dargelegt und mit den lokalen Akteuren und Entscheidungsträgern diskutiert worden. Das Strategiekonzept zur Positionierung des Landkreises und Marktes Garmisch-Partenkirchen als Standort für Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der Medizin und des Gesundheitswesens ist im Rahmen des INTERREG IV B- Projektes InnoCité erarbeitet worden. INTERREG IV B-Projekt ACCESS Verbesserte Erreichbarkeit von Einrichtungen und Dienstleistungen der Grundversorgung im ländlichen Raum durch organisatorische Innovationen Auftraggeber: Europäische Kommission / Regionalverband Südlicher Oberrhein Laufzeit: September 2008 bis August 2011 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt Bearbeitung: Dipl.-Ing. Carina Stephan Im Jahr 2011 wurde das INTERREG IV B-Projekt ACCESS abgeschlossen, bei dem der Lehrstuhl als Wissenschaftliche Begleitung im Auftrag des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein mitwirkte. Über einen Zeitraum von drei Jahren hatten elf Projektpartner aus dem Alpenraum umsetzungsorientierte Strategien entwickelt, um die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Dienstleistungen der Grundversorgung im ländlichen Raum durch organisatorische Innovationen zu verbessern. Höhepunkt des Jahres war die transnationale Abschlusskonferenz im Juni 2011 im italienischen Varese, bei der die bei ACCESS entwickelten Strategien für eine bessere Erreichbarkeit der Grundversorgung sowie die 25 Pilotprojekte aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz präsentiert wurden. Auf Grundlage einer transnationalen Vergleichsstudie und des Erfahrungsaustauschs zwischen den Regionen haben die Projektpartner acht Strategien zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzung von Dienstleistungen in ländlichen Berggebieten entwickelt. Die Ansätze reichen hierbei von einer Bündelung der Angebote und alternativen Versorgungsformen bis hin zu Marketing und Strategischem Handeln für die Grundversorgung. Illustriert werden die Strategien durch insgesamt 25 Pilotprojekte, die in den Partnerregionen erprobt wurden und in ihrer Grundstruktur auf andere Regionen übertragbar sind. Die Themenfelder der innovativen Grundversorgungsansätze reichen von Mobilität und Öffentlicher Nahverkehr bis zu Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Nahversorgung und täglicher Bedarf. Um die Projektergebnisse möglichst vielen Akteuren und Netzwerken zugänglich zu machen und eine Übertragbarkeit zu ermöglichen, sind die Projektergebnisse, Strategien und Pilotprojekte in einer Kurzfassung komprimiert zusammengeführt und in verschiedenen Sprachen abrufbar auf der Internetseite des Projekts unter Weiterführende Informationen zum ACCESS-Projekt und Projektstudien sind auf der Internetseite des Lehrstuhls unter der Rubrik Forschung aufgeführt. Darüber hinaus sind zentrale Projektergebnisse in einer Publikation des Regionalverbands Südlicher Oberrhein veröffentlicht worden. (Regionalverband Südlicher Oberrhein (Hrsg.) (2011): Regionalplanung für den ländlichen Raum. Neue Wege zur Grundversorgung in Ländlichen Räumen. INTERREG Projekt ACCESS, Freiburg). 9

10 Pilotprojekte zu Nahversorgung über Lieferdienst und lokalen E-Commerce im ländlichen Raum (im Rahmen von ACCESS) Auftraggeber: Europäische Kommission / Regionalverband Südlicher Oberrhein mit Stadt Wolfach u. Gemeinde Freiamt Laufzeit: August 2009 bis August 2011 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt Bearbeitung: Dipl.-Ing. Susanne Eisel, Dipl.-Ing. Carina Stephan Im Rahmen des INTERREG IV-B Projekts ACCESS hat der Lehrstuhl für den Regionalverband Südlicher Oberrhein innovative Pilotprojekte in der Stadt Wolfach (Ortenaukreis) und in der Gemeinde Freiamt (LK Emmendingen) konzipiert und umgesetzt, um die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in Kooperation mit den Akteuren vor Ort zu verbessern. Das vom Lehrstuhl konzipierte Modell ACCESS bringt s hat den Grundgedanken, Lebensmittel mobil zu machen und den bzw Einwohnern der beiden Schwarzwaldgemeinden die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs zu erleichtern. In den neu aufgebauten Netzwerken von Freiamt bringt s bzw. Wolfach bringt s bieten jeweils mehr als zehn lokale Händler gemeinsam ihre Produkte über eine Internetplattform an. Beim Projekt dabei sind mehrere Bäcker, Metzger und Lebensmittelmärkte, aber auch Direktvermarkter regionaler Produkte (Bauernmarkt) und die örtlichen Apotheken. Alternativ zur Bestellung über den Internetshop besteht auch die Möglichkeit, per Telefon, Fax oder Bestellzettel einzukaufen. Ausgeliefert werden die Waren durch den örtlichen Pflegedienst bzw. Essen auf Rädern. Nachdem die Pilotprojekte im Jahr 2010 in beiden Gemeinden an den Start gingen, lag die Hauptaufgabe des Lehrstuhls in diesem Jahr darin den Projektverlauf regelmäßig zu evaluieren und per Telefoninterviews mit der Bevölkerung sowie bei Runden Tischen mit den Einzelhändlern Verbesserungsbedarfe auszuloten und organisatorische Abläufe sowie Kundennachfrage zu verbessern. Die Pilotprojekte wurden im Rahmen des INTERREG IV B-Projekts ACCESS durch die Europäische Union über das Alpenraumprogramm gefördert und werden seit September 2011 eigenständig durch die Gemeinden weitergeführt. Der Regionale Abschlussbericht Regionalplanung für den ländlichen Raum neue Wege zur Grundversorgung in ländlichen Räumen: INTERREG-Projekt ACCESS wurde durch den Regionalverband Südlicher Raum veröffentlicht. Der Link zum Download bzw. dem Bestellformular des Berichtes ist auf der Internetseite des Lehrstuhls unter der Rubrik Beratung und Projekte verfügbar. 10

11 INTERREG IV B-Projekt ViTo Integrierte Entwicklung und Revitalisierung historischer Stadtzentren als regionale Entwicklungspole in Südosteuropa Auftraggeber: Europäische Kommission / Universität Primorska (Slowenien) Laufzeit: September 2009 bis August 2012 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Kirsten Mangels Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Anknüpfend an die Erfahrungswerte und Projekt-ergebnisse der INTERREG III B-Projekte ADHOC und Hist.Urban ist das INTERREG IV B-Projekt ViTo initiiert worden. Im Fokus des ViTo-Projektes steht die integrierte Entwicklung und Revitalisierung historischer Stadtzentren südosteuropäischer Klein- und Mittelstädte. Zehn Projektpartner aus acht europäischen Ländern (Griechenland, Italien, Moldawien, Österreich, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Ungarn) erarbeiten weiterführende Strategien und Handlungsansätze, die zu einer langfristigen und nachhaltigen Sicherung der Lebensqualität und integrierten Entwicklung der historischen Zentren beitragen. Darüber hinaus gilt es die Verflechtungen zwischen den Stadtzentren und dem regionalen Umland zu stärken. Die Einbindung von privaten und öffentlichen Akteuren in den lokalen Planungs- und Umsetzungsprozess der beteiligten Projektstädte soll einen Beitrag zur Etablierung nachhaltiger Governancestrukturen leisten und eine Fortführung der integrierten Stadtentwicklung nach Projektauslauf fördern. Zusammen mit der slowenischen Universität Primorksa und der Ungarischen Akademie der Wissenschaft von Békéscsaba übernimmt der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern die wissenschaftliche Begleitung des ViTo-Projektes. Diese Arbeit umfasst die Betreuung der ViTo-Partner während der gesamten Projektlaufzeit von September 2009 bis August 2012, die Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung der partnerschaftlichen Treffen sowie die Aufarbeitung von wissenschaftlichen Materialien, einschließlich des Wissenstransfers von der Forschung in die Praxis. Ferner werden die Projektpartner bei der Entwicklung von Konzepten zur nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung und Revitalisierung wissenschaftlich begleitet und unterstützt. Das Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen des Förderprogrammes Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG IV B South East Europe unterstützt. Wissenschaftliche Begleitung der Antragstellung des Rhein-Hunsrück- Kreises beim MORO-Aktionsprogramm Regionale Daseinsvorsorge Auftraggeber: Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis, Simmern/Hunsrück Laufzeit: April/Mai 2011; August/Sept Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt Bearbeitung: Dipl.-Ing. Claudia Bolte Am 14. April 2011 hat der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Aktionsprogramm Regionale Daseinsvorsorge gestartet, welches die Daseinsvorsorge ländlicher Regionen zum Gegenstand hat. Das Programm sieht vor, dass die in einem zweistufigen Verfahren ausgewählten ländlichen Regionen eine fachliche Unterstützung und eine finanzielle Zuwendung des Bundes für die Erarbeitung einer Regionalstrategie Daseinsvorsorge für die Jahre 2012 und 2013 erhalten. Dabei sind für jene Regionen, die ihre Strategie besonders engagiert gestalten und umsetzungsreife Innovationen entwickeln weitere Mittel für Anschlussprojekte im Jahr 2014 vorgesehen. Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung begleitete den Rhein-Hunsrück-Kreis (Rheinland-Pfalz) wissenschaftlich durch die beiden Wettbewerbsphasen. Der demografische Wandel stellt viele ländliche, periphere Regionen vor große Herausforderungen, so auch im Rhein-Hunsrück-Kreis. Hierbei zeichnet sich derzeit eine starke Fokussierung auf den Bereich der Daseinsvorsorge ab, da der regional zu beobachtende Bevölkerungsrückgang zu einer rückläufigen Auslastung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie bspw. Schulen und Krankenhäusern führt. Eine große Herausforderung im Rhein-Hunsrück-Kreis besteht darin, dass sich die demografische Entwicklung und ihre weitreichenden regionalen, kommunalen und fachlichen Auswirkungen, die sich zusammen mit einer dispersen Siedlungsstruktur, kleinteiligen Versorgungsstrukturen und partiellen Defiziten im Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr und die Breitbandverfügbarkeit kumulativ auf die Grundversorgung auswirken. Ein Hauptziel der Regionalstrategie Daseinsvorsorge für den Rhein-Hunsrück- Kreis ist es, die Grundversorgung und ihre Erreichbarkeit zu sichern, um die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität als Wohn-, Lebens- und Arbeitsstandort des Landkreises beizubehalten, zu sichern und auszubauen. 11

12 Wachstumsmotoren im ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz Auftraggeber: Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v., Kaiserslautern Laufzeit: September 2009 bis September 2011 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt Bearbeitung: Dipl.-Ing. Claudia Bolte Im Herbst 2011 wurde die zweijährige Untersuchung Wachstumsmotoren in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz abgeschlossen, welche vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern im Auftrag der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. bearbeitet wurde. Die Untersuchung beschäftigt sich mit ländlichen Regionen, die vergleichsweise positive bevölkerungsstrukturelle und sozio-ökonomische Entwicklungen aufweisen und im Rahmen der Diskussion um die Zukunft von Regionen, neben ländlichen Schrumpfungsregionen, zunehmend in den Mittelpunkt rücken. Während bei den Schrumpfungsregionen das Thema der Sicherung der Daseinsvorsorge für die ansässige Bevölkerung eine große Rolle spielt, lag der Untersuchungsschwerpunkt bei den betrachteten Wachstumsregionen bei den Erfolgsfaktoren und deren Übertragbarkeit. Als Untersuchungsräume wurden hierfür der Donnersbergkreis, der Rhein-Hunsrück-Kreis sowie der Landkreis Südliche Weinstraße einschließlich der Stadt Landau in der Pfalz herangezogen. Das methodische Vorgehen im Rahmen der Untersuchung stützte sich auf eine Literatur- und Dokumentenanalyse, eine Auswertung statistischer Daten und der amtlichen Statistik sowie die Erhebung eigener empirischer Daten. Die empirischen Erhebungen umfassen hierbei die drei Ebenen Bevölkerung (Befragung von rund Haushalten), Politik und Verwaltung (Gespräche mit insgesamt 32 kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern) und Wirtschaft (Gespräch mit 21 ansässigen Unternehmen). Die verstärkte Einbeziehung der Unternehmenssicht stellt einen wichtigen Aspekt dar, da sich in ländlich strukturierten Räumen äußerst erfolgreiche Unternehmen finden lassen und eine Vielzahl so genannter Hidden Champions in diesen Räumen beheimatet sind, die für die regionale Wirtschaft von Bedeutung sind. Auch wenn sich in Rheinland-Pfalz zunächst nicht eindeutig, vor allem in bevölkerungsstruktureller Hinsicht, solche Wachstumsregionen herauskristallisieren lassen, da sich die Auswirkungen des demografischen Wandels wie Bevölkerungsrückgang und Alterung bereits in nahezu allen Landkreisen zeigen, konnten im Rahmen der Untersuchung einige spezifische Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Zu nennen ist hierbei bspw. die hohe Bedeutung starker Persönlichkeiten, die als Promotoren bzw. Multiplikatoren fungieren und Entwicklungen aktiv vorantreiben sowie das Vorhandensein erfolgreicher, innovativer, mittelständischer Unternehmen, häufig Weltmarktführer mit enormen Wachstumsraten. Auch dem Thema Netzwerke zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung kommt eine entscheidende Rolle zur Förderung eines wirtschaftsfreundlichen Klimas zu. Am 20. September 2011 wurden im Rahmen der Tagung Wachstumsmotoren in Rheinland-Pfalz die Ergebnisse der Untersuchung Wachstumsmotoren in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz vorgestellt und mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft auch hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit diskutiert. Die Beiträge zur Fachtagung können auf der Homepage des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung ( abgerufen werden. 12

13 Interdisziplinäre Projekte Landesschwerpunkt Region und Stadt Auftraggeber: Land Rheinland-Pfalz Laufzeit: Juni 2008 bis Dezember 2013 Kooperationspartner: Interdisziplinärer Forschungsverbund mit Fachkompetenzen der Disziplinen Raum- und Umweltplanung, Wirtschafts- und Sozialgeographie, Soziologie, Geodäsie, Landespflege, Architektur und Philosophie an der TU Kaiserslautern Sprecherin: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Micha Kronibus Der Landesschwerpunkt Region und Stadt wurde im Jahr 2008 im Rahmen der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz an der TU Kaiserslautern eingerichtet. Als Plattform der konzeptionell-wissenschaftlichen Diskussion wie auch der Praxis- und Politikberatung beschäftigen sich seine Mitglieder mit aktuellen Themen der Raumentwicklung. Die Analyse aktueller Entwicklungen in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht, wie sie u. a. der demographische Wandel, die Globalisierung, der zunehmende kommunale und regionale Wettbewerb um Unternehmen und Wohnbevölkerung, bspw. aber auch der Klimawandel darstellen, stehen dabei im Vordergrund. Zur Bearbeitung der mit diesen Themenfeldern verbundenen, komplexen Fragestellungen arbeiten an der TU Kaiserslautern vertretene Fachkompetenzen in den Bereichen Raumplanung, Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftsund Sozialgeographie, Soziologie, Landespflege, Architektur, Physische Geographie und Philosophie in einem interdisziplinären Forschungsverbund zusammen. Am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung ist die Geschäftsführung des Landesschwerpunkts Region und Stadt angesiedelt, welche die Arbeiten inhaltlich und organisatorisch koordiniert. Wesentliches Ziel des Landesschwerpunkts Region und Stadt ist die Erarbeitung von Konzepten, Strategien und Handlungsansätzen der Raumentwicklung auf kommunaler wie auch regionaler Ebene im Rahmen interdisziplinärer Forschungsprojekte. Im Rahmen von Tagungsveranstaltungen wird deren fachliche Diskussion sowie ihr Transfer in die Planungspraxis unterstützt, zuletzt im November 2011 zum Thema Krisenanfälligkeit von Städten und Regionen. Einen neueren Schwerpunkt bildet das Thema Raumbeobachtung. Seit dem Jahr 2010 befindet sich das Labor für Monitoring und Raumsensorik im Aufbau, welches zukünftig das methodische Fundament für die im Landesschwerpunkt Region und Stadt durchgeführten Forschungsarbeiten und den Aufbau eines Graduiertenkollegs zur Unterstützung der wissenschaftlichen Ausbildung im Fachbereich Raum- und Umweltplanung bilden soll. 13

14 Ada-Lovelace-Projekt Rheinland-Pfälzisches Mentoring-Netzwerk für Frauen in MINT Schwerpunkte Hochschule und Ausbildung Auftraggeber: Land Rheinland-Pfalz, Europäische Kommission, Bundesagentur für Arbeit Laufzeit: Januar 2007 bis Dezember 2011 Kooperationspartner: Adam Opel AG, Keiper GmbH & Co. KG, General Dynamics, Meisterschule Kaiserslautern, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, TU Kaiserslautern, FH Kaiserslautern Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Bearbeitung: Dipl.-Ing. Susanne Eisel, Dipl.-Ing. Makbule Engelhardt, Dipl.-Ing. Kirsten Janson Das Ada-Lovelace-Projekt ist ein Mentorinnennetzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik. Es verfolgt nun seit 1997 das Ziel, Mädchen und junge Frauen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern und für Berufe in MINT (Mathematik, Naturwissenschaft und Technik) zu gewinnen. Denn trotz einem sehr hohen Anteil an Abiturientinnen und nachweislich gleicher Begabung im Vergleich zu den Jungen entscheiden sich noch sehr wenige Frauen und Mädchen für ein Studium oder eine Ausbildung im zukunftsträchtigen MINT-Bereich. Zukunftsträchtig ist dieser aufgrund der attraktiven beruflichen Möglichkeiten, der zunehmenden Technisierung der Welt und nicht zuletzt auch angesichts des steigenden Fachkräftemangels. An 11 Hochschul- und Fachhochschulstandorten in Rheinland-Pfalz vertreten, ist das Ada-Lovelace- Projekt in Kaiserslautern seit 2007 am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung angesiedelt. Unter dem Motto Was ich will, das kann ich! sollen junge Frauen für technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge und Ausbildungsberufe interessiert werden. Das Projekt setzt dabei auf Vorbilder: die Mentorinnen. Dies sind Studentinnen oder Auszubildende in MINT-Fächern, die Schülerinnen informieren, beraten und betreuen. Sie bieten als Rollenvorbilder Workshops und Informationsveranstaltungen zu ihrem Studiengang oder Ausbildungsberuf an, berichten von ihrem Werdegang und eigenen Erfahrungen bei der Berufswahl. So können die Mentorinnen viele Vorurteile und Hemmschwellen von Schülerinnen gegenüber MINT-Berufen abbauen und ihre Distanz zu diesen verringern. Das Projekt gliedert sich in zwei Schwerpunkte: den Schwerpunkt Hochschule, der junge Frauen für mathematische, naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und technische Studiengänge gewinnen will, Studiengänge in denen Frauen bislang deutlich unterpräsentiert sind. Der Schwerpunkt Ausbildung will analog zum Hochschulbereich Mädchen für technische Ausbildungsberufe interessieren und gewinnen, insbesondere für IT-Berufe. Das Angebot des Ada-Lovelace-Projektes reicht von regelmäßigen Arbeitsgemeinschaften an Kooperationsschulen, über Projekttage oder -wochen, Messeauftritte, Ferienangebote und Schnupperkurse bis hin zu Aktionstagen an der Universität. Im Jahr 2011 war der Höhepunkt des Veranstaltungskalenders der MINT-Aktionstag, den das Projekt in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Kaiserslautern an der TU veranstaltete. Über 100 Schülerinnen der Klasse hatten einen ganzen Tag lang, die Möglichkeit in MINT-Berufe einzutauchen. Bei knapp zehn verschiedenen Workshops und einem Markt der Möglichkeiten, auf dem sich lokale Arbeitgeber präsentierten gewannen die Mädchen vielfältige Einblicke und neue Perspektiven für ihre Berufswahl. Weitere Highlights des Jahres 2011 waren die Teilnahme an der Explore Science -Messe in Mannheim, die Ferienprogramme Campusluft und Sommerakademie sowie die 3. Herbsttagung des Ada-Lovelace-Projektes und das 1. landesweite Mentorinnentreffen in Koblenz. 14

15 Ada-Lovelace-Projekt Diversity Mentoring für Schülerinnen mit Migrationshintergrund Auftraggeber: Land Rheinland-Pfalz, Europäische Kommission Laufzeit: Januar 2011 Dezember 2012 Kooperationspartner: Regionale Verbände und Migrantenorganisationen (z.b. Club Activ e.v., Akademisches Bildungszentrum Kaiserslautern) sowie regionale Betriebe (s. Artikel Ada-Lovelace-Projekt) Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Bearbeitung: Dipl.-Ing. Makbule Engelhardt Das Ada-Lovelace-Projekt ist mit einem neuen Projektzweig DIVERSITY zum Jahresanfang gestartet. Diversity bedeutet Vielfalt und diese möchte auch das Ada-Lovelace-Projekt mit dem neuen Projektschwerpunkt stärker vertreten. Ziel ist es, junge Frauen mit Blick auf die berufliche Orientierung in ihrer Verschiedenartigkeit zu fördern. Ein besonderer Focus liegt auf Schülerinnen mit Migrationshintergrund, teilnehmen können auch Mädchen aus sozial schwachen, benachteiligten oder bildungsfernen Familien sowie mit besonderen Einschränkungen (z. B. körperliche Behinderungen) bei positivem schulischem Potenzial. Studien zufolge besitzen gerade junge Migrantinnen ein großes Interesse an Berufen und Studiengängen im MINT-Bereich. Sie benötigen aber gezielte Unterstützung, wie eine vom Ada-Lovelace-Projekt durchgeführte Onlinebefragung gezeigt hat. Im Frühjahr 2010 wurde eine Erhebung bei Studenten und Studentinnen mit Migrationshintergrund der TU Kaiserslautern, der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz, der Universität Koblenz und der Fachhochschule Trier durchgeführt, um die Bedürfnisse der Migranten besser erfassen zu können. Die Ergebnisse der über 400 ausgefüllten Fragebögen sind in das Diversity-Konzept eingearbeitet, wodurch ein zielgruppengerichtetes Mentoring- Projekt geschaffen werden konnte. Die schulische und berufliche Orientierungsphase ist sehr wichtig, überfordert die Schülerinnen, vor allem diejenigen aus Nichtakademiker-Familien, allerdings auch oft. Das Mentoring-Projekt Diversity will hier ansetzen und die Schülerinnen beim Übergang zu einer weiterführenden Schule, in ein Hochschulstudium oder in eine Ausbildung unterstützen. Von pädagogischen Trainerinnen geschulte Studentinnen fungieren als Mentorinnen und bieten jeweils für 2-4 Schülerinnen (Mentees) eine langfristige und nachhaltige Begleitung und Unterstützung in der Orientierungsphase ab dem 10. Schuljahr an. Sie bringen eigene Erfahrungen, Kenntnisse und Kontakte ein, präsentieren sich den Schülerinnen als Vorbild und ermöglichen es diesen, ihre Berufswünsche und -ideen mit einer vertrauten Person in einem außerschulischen Umfeld zu diskutieren und zu verfolgen. Die Mentorinnen helfen dabei, Pläne dann konkret anzugehen und zu verwirklichen. Sie begleiten ihre Mentees auch zur Studien- oder Berufsberatung oder unterstützen sie in der Bewerbung um ein Praktikum. Neben dieser individuellen, intensiven Begleitung erhalten die Schülerinnen zielgruppenspezifische Trainings zur Stärkung des Selbstbewusstseins von qualifizierten pädagogischen Fachkräften. Den Eltern kommt im Berufsfindungsprozess ihrer Kinder eine bedeutende Rolle zu. Auch an diesem Punkt setzt das Ada-Lovelace-Projekt Diversity an. Durch intensive Elternarbeit werden Barrieren und Vorurteile abgebaut und aufgezeigt, dass Mädchen und junge Frauen ebenso in den MINT-Berufen nicht nur bestehen können, sondern auch gute Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten haben. Darüber hinaus ist eine gute Zusammenarbeit mit Organisationen und Verbänden im Bereich Migration und Integration wichtig, um Synergieeffekte nutzen zu können. 15

16 Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG an der TU Kaiserslautern Finanzierung: 200-Professorinnen-Programm der Technischen Universität Kaiserslautern Laufzeit: Juli 2010 bis Dezember 2013 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß (Senatsfrauenbeauftragte) Bearbeitung: Dipl.-Ing. Claudia Bolte Die Mehrheit der Mitglieder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in der Mitgliederversammlung am die Einführung und Umsetzung forschungsorientierter Gleichstellungsstandards für den Zeitraum von 2008 bis 2013 beschlossen. Da eine erfolgreiche Gleichstellungsstrategie zu einem erheblichen Mehrwert für die Qualität der Forschung führt, haben die Mitglieder der DFG personelle und strukturelle Standards vereinbart. Dabei kommen die Mitglieder der DFG darin überein, dass es heute zu den Grundlagen der Qualitätssicherung in der Forschung gehört durchgängig, transparent, wettbewerbsfähig sowie zukunftsorientiert und kompetent für Gleichstellung Sorge zu tragen. Die Verantwortung für die Konkretisierung und Umsetzung dieser Standards liegt bei den einzelnen Hochschulen, so auch bei der TU Kaiserslautern. Die Einhaltung der Gleichstellungsstandards ist eines der entscheidungsrelevanten Kriterien bei der Bewilligung von Forschungsverbünden und DFG-Forschungsanträgen. Am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung wurde im Juli 2010 ein Teilzeitstelle aus dem 200-Professorinnen-Programm eingerichtet, um die Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards an der TU Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit einer ebenfalls im Jahr 2010 einberufenen Arbeitsgruppe der TU Kaiserslautern verstärkt voranzutreiben. Im Zuge dessen wurde im Frühjahr 2011 ein umfangreicher Zwischenbericht zur Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG an der TU Kaiserslautern erarbeitet und veröffentlicht. Promotionen Abgeschlossene Promotionen Im Jahr 2011 wurden folgende Promotionsvorhaben am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung abgeschlossen: Großräumige regionale Kooperationen Voraussetzungen und Politikimplementation auf Basis interkommunaler Kooperation mit empirischer Untersuchung der Regionen Rhein-Main und Rhein-Hunsrück, Dr.-Ing. Christoph Scheck Das Konzept der Europäischen Metropolregionen in Deutschland Die Bedeutung seiner Umsetzung für die regionale und kommunale Entwicklung am Beispiel der Metropolregionen Hamburg und Nürnberg, Dr.-Ing. Swantje Grotheer Demographischer Wandel und Daseinsvorsorge Auswirkungen kommunaler Angebote auf die Wohnortwahl, Dr.-Ing. Matthias Proske Einfluss der europäischen Strukturpolitik auf die Entwicklung ländlicher strukturschwacher Regionen. Analyse Bewertung Ausblick. Dargestellt am Beispiel einer Evaluierung der EU-Strukturpolitik in der Region Westpfalz, Dr.-Ing. Matthias Kattler Laufende Promotionsvorhaben Auf Einladung von Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß fand im September 2011 ein Doktorandenkolloquium des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung in der Villa Denis in Frankenstein statt. Die internen und externen Doktoranden stellten ihre Arbeiten vor und nutzen die Gelegenheit des intensiven fachlichen Austauschs über aktuelle Fragestellungen der Regionalentwicklung und Raumordnung mit Prof. Dr. Gabi Troeger- Weiß. Die Rolle erfolgreicher (mittelständischer) Unternehmen für die Entwicklung ländlicher Räume (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. Claudia Bolte Senioren in Markt Heiligenstadt/Ofr. Analyse der Lebens- und Wohnsituation von Senioren aus medizinischer und kommunalwissenschaftlicher Sicht. Ein interdisziplinärer Ansatz aus regionalwissenschaftlicher Sicht, Dipl.-Geogr. Axel Egermann Innovationen zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. Susanne Eisel Imageanalyse der Türkei Der soziökonomische Strukturwandel in der Türkei und ihr Fremdimage in Deutschland (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. Makbule Engelhardt Die ländlich peripheren Räume in der Bundesrepublik Deutschland im europäischen Vergleich unter Berücksichtigung europäischer Förderprogramme (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. Elke Eschenbacher Standortverhalten deutscher Medienunternehmen des Rundfunksektors, Dipl.-Geogr. Matthias Fischer Die Bedeutung von Mittelstädten für die Entwicklung und Stabilisierung von ländlichen Regionen (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. Micha Kronibus Europäische Regional- und Strukturpolitik (Arbeitstitel), Dipl.-Ing. MSc Jonas Rakelmann Großprojekte und Bürgerbeteiligung (Arbeitstitel), Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Neue Anforderungen an die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen zur Unterstützung von KMU, Dipl. Betriebswirt (FH) Hagen Suchardt 16

17 Internationale Aktivitäten Tschechien Delegationsbesuch von der Hochschule für Regionalentwicklung in Kaiserslautern Kooperationspartner: Ansprechpartner: Hochschule für Regionalentwicklung (Vysoká Škola Regionálního Rozvoje (VSSR)), Prag (Tschechien) Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dr.-Ing. Kirsten Mangels Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung sowie die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. empfingen am 2. und 3. Mai 2011 eine Delegation der tschechischen Hochschule für Regionalentwicklung (Vysoká Škola Regionálního Rozvoje (VSSR)), um die bereits 2009 begonnene trilaterale Kooperation fortzuführen. Inhaltlich wurden die Studienangebote der beiden Hochschulen gegenseitig vorgestellt und intensiv diskutiert. Insbesondere der Austausch über die jeweiligen Akkreditierungsverfahren und Möglichkeiten von Marketingaktivitäten standen hierbei im Mittelpunkt der Diskussion. Im Gegensatz zu der Situation an der TU Kaiserslautern haben die berufsbegleitenden Studierenden jedoch an der Hochschule in Prag einen Anteil von über 90 %, sodass unterschiedliche Ansätze notwendig erscheinen. Ferner stellte Herr Prof. Ponikelsky ein EU-Projekt vor, dass von der VSSR durchgeführt wird und zum Ziel hat, das Studienprogramm im Bachelor in Hinblick auf die Lernergebnisse zu erneuern. Das Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten und läuft bereits seit März Es wurde darüber hinaus vereinbart im Rahmen des gemeinsamen Erasmus-Abkommens mit einem Dozentenaustausch zu beginnen. Im Bereich Forschung ergaben sich vor allem bei den Themen Suburbanisierungsprozesse sowie der Entwicklung peripherländlich geprägter Räume zwei interessante und komplementäre Themenfelder. Es wurde entschieden das Forschungsthema ländliche Räume zum Gegenstand eines gemeinsamen Antrags im kommenden Jahr zu machen. Fact Finding und Informationsreise nach Namibia Kooperationspartner: Ansprechpartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Polytechnic of Namibia Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt, Dr.-Ing. Kirsten Mangels Fact Finding Mission zu zwei Hochschulen und verschiedenen Ministerien in Namibia ausgehend von Initiativen der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zur Förderung der Hochschulbildung in Namibia Ausgehend von Aktivitäten und einer konkreten Anfrage der GIZ zur Unterstützung des Aufbaus universitärer Ausbildung im Bereich des Bauingenieurwesens und der Regionalentwicklung, führten Frau Prof. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt und Frau Dr.-Ing. Kirsten Mangels vom 06. April bis zum 19. April 2011 eine Erkundungs- und Informationsreise nach Namibia durch. In Gesprächen mit den Ministerien Works and Transport sowie Lands and Resettlement wurde vor allem die derzeitige Situation in Namibia hinsichtlich des Infrastrukturausbaus mit dem Schwerpunkt auf dem Verkehrssektor sowie der Umsetzung der zwei Dokumente National Development Plan Namibia und Vision 2030 Namibia in Regionale Landmanagement Pläne dargestellt und diskutiert. Hierbei zeigte sich, dass in Namibia ein hoher Bedarf an fachpolitisch übergreifender Koordination von Landnutzungen sowie entsprechender Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarf besteht. An der Polytechnic of Namibia wurde die Delegation der TU Kaiserslautern sehr freundlich vom Rektor Prof. Dr. Tjama Tjivikua empfangen. Insbesondere mit den Kollegen des Fachbereichs Natural Resources and Tourism sowie des Lehrstuhls für Land Management wurden die Studiengänge, die derzeit angeboten werden sowie geplante Masterangebote diskutiert. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen, sowie den Lehrstühlen ist bereits unterzeichnet. Von der Universität of Namibia nahmen Prof. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt und Dr.-Ing. Kirsten Mangels eine Einladung zu dem, im bevölkerungsreichsten Teil des Landes gelegenen, Nord-Campus in Ongwediwa an. An diesem Standort befindet sich derzeit eine neue Fakultät für Engineering and Information Technology im Aufbau, an der auch ein Studiengang für 17

18 Bauingenieurwesen angeboten wird. Ziel ist es, sowohl einen Bachelor- und Masterstudiengang als auch ein anschließendes PhD Programm anzubieten. Das Vorhaben wird wesentlich von der GIZ finanziert und unterstützt. Im Rahmen der Curricula soll jeweils ein Modul Regionalentwicklung angeboten werden. Nach einer intensiven und anregenden Diskussion mit dem Gründungsdekan des Nord Campus der UNAM sowie Vertretern der GIZ hat der Lehrstuhl eine Lehrverpflichtung für ein Modul Infrastructure Planning in der Aufbauphase des Studienganges übernommen. Neben den Terminen in Ministerien in Windhoek und an den Hochschulen des Landes, wurden insbesondere in den nördlichen Landesteilen noch Vorbereitungen für internationale Exkursionen im Rahmen des geplanten Masterstudiengangs Lehramt Geographie durchgeführt. Lehraufträge an der University of Namibia (UNAM) Nach Kooperationsgesprächen mit dem Gründungsdekan der Fakultät für Engineering and Information Technology an der University of Namibia (UNAM), Campus Ongwediva sowie Vertretern der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit hat der Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumordnung im Rahmen des Bachelorstudiums Bauingenieurwesen an der UNAM für die Aufbauphase des Studienganges eine Lehrverpflichtung für ein Modul Infrastructure Planning übernommen. Apl. Prof. Dr. Hans- Jörg Domhardt und Dr.-Ing. Kirsten Mangels verbrachten jeweils eine Woche an der UNAM in Ongwediva, um diese Lehrverpflichtung wahrzunehmen. 18

19 Überschrift Russische Föderation Delegationsbesuch und Gastvorträge an der Radiotechnischen Universität Ryazan Kooperationspartner: Ansprechpartner: Radiotechnische Universität Ryazan Dr.-Ing. Swantje Grotheer, Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Ghana Gastaufenthalt des Regierungsstipendiaten Eric Arhur Ofori im Rahmen des International Leadership Training der GIZ Im Rahmen der seit Oktober 2006 bestehenden Kooperationsvereinbarung mit der Radiotechnischen Universität Ryazan fand diesen Herbst ein erneuter Austausch zwischen dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und dem dortigen Fachgebiet Staatliches und Kommunales Management statt. Kooperationspartner: Ansprechpartner: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dipl.-Ing. MSc Jonas Rakelmann Während eines viertägigen Aufenthaltes von Dr.-Ing. Swantje Grotheer und Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche wurden verschiedene Gastvorlesungen zu den Themenbereichen Föderalistisches System Deutschlands am Beispiel der räumlichen Planung, das deutsche Bildungssystem sowie die Aufgaben und Einbindung des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung an der Technischen Universität Kaiserslautern gehalten. Darüber hinaus sind Gespräche zu einer Vertiefung der bestehenden Kooperation zwischen dem Lehrgebiet Staatliches und Kommunales Management der Radiotechnischen Universität Ryazan und dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern geführt sowie die Antragstellung diverser Projekte und Austauschprogramme diskutiert worden. Im Zeitraum vom 2. Mai bis 26. August 2011 absolvierte der Regierungsstipendiat Eric Arthur Ofori aus Ghana ein Praktikum am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung sowie bei Oberfranken Offensiv-Forum Zukunft Oberfranken e.v.. Das Praktikum fand im Rahmen eines einjährigen Deutschlandaufenthalts von Nachwuchsführungskräften des International Leadership Training Entwicklungsmanagement in ländlichen Regionen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH statt, bei dem die Teilnehmer fachlich und praxisorientiert weitergebildet werden. Das International Leadership Training ist in drei Phasen untergliedert. In der Vorbereitungsphase wird den Teilnehmern im Herkunftsland eine erste Orientierung über die Lernziele und Inhalte vermittelt. Zudem wird ein intensiver Deutschkurs belegt und zusammen mit dem Vorgesetzten ein Transferprojekt ausgewählt. In der Präsenzphase werden den Teilnehmern im Folgenden die Themen Management und ländliche Entwicklung umfassend erläutert. Im Zentrum der Weiterbildung steht allerdings das Praktikum, bei dem die Teilnehmer an Projekten des Regionalmanagements mitwirken sollen. Während der abschließenden Transferphase werden die Teilnehmer dann im Heimatland bei der Umsetzung von Veränderungsvorhaben für weitere sechs Monate durch die GIZ unterstützt. Eric Ofori erhielt in der Zeit seines viermonatigen Praktikums in Einzelgesprächen einen umfassenden Einblick in die Projekte des Lehrstuhls, nahm an zahlreichen Tagungen teil und vertiefte auch in Vorlesungen sowie Seminaren sein Fachwissen. Dabei erhielt er während seines Praktikums unter anderem die außergewöhnliche Möglichkeit an Sitzungen der Arbeitsgruppe Daseinsvorsorge/Infrastruktur in ländlichen und strukturschwachen Regionen des Expertengremiums des nationalen Beirats für Raumentwicklung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung teilzunehmen. 19

20 Australien und Kanada Teilnahme an internationalen Konferenzen Ansprechpartner: Akad. Dir. apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt, Dr.-Ing. Kirsten Mangels, Dr.-Ing. Swantje Grotheer Im Jahr 2011 nahmen Akad. Dir. apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt, Dr.-Ing. Kirsten Mangels und Dr.-Ing. Swantje Grotheer an zwei Konferenzen von internationalen Planervereinigungen teil. Sie präsentierten dort aktuelle Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Themen des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung und diskutierten mit Planern aus der gesamten Welt über aktuelle Herausforderungen für und Strategien in der räumlichen Planung. Vom 4. bis zum 8. Juli 2011 fand der dritte World Planning Schools Congress (WPSC) in Perth, Australien statt. Die Konferenz geht auf eine Initiative der Global Planning Education Association Network (GPEAN) zurück und hat zum Ziel, einen intensiven fachlichen Austausch aller internationalen Planervereinigungen zu aktuellen Themen aus Forschung und Lehre aus der räumlichen Planung zu ermöglichen. Im Rahmen einer Vielzahl von parallel ablaufenden Sessions erfolgte in Perth der Austausch zu aktuellen Herausforderungen der Planungsdisziplin sowie von deren Vermittlung in der Lehre zwischen Planern aller Kontinente. Die fünfte internationale Konferenz, der aus der Association of European Schools of Planning (AESOP) hervorgegangenen Vereinigung Planning Law and Property Rights (PLPR) fand vom 26. bis zum 28. Mai 2011 an der University of Alberta in Edmonton, Kanada statt. Im Rahmen der dreitägigen Tagung diskutierten Planer und (Planungs-)Juristen aus Europa, Kanada, USA, Südamerika, Afrika und Australien aktuelle Themen aus dem Schnittfeld von Recht und Planung für unterschiedliche räumliche Ebenen, wobei ein intensiver fachlicher Austausch aktueller Forschungsergebnisse stattfand. 20

21 Tagungen und Vorträge 10. Kaiserslauterer Forum zum Thema Wo bleibt der Nachwuchs? Poker um die Rohstoffe Kooperationspartner: Ansprechpartner: Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Dipl.-Ing. Micha Kronibus Am 4. Februar 2011 veranstaltete der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern gemeinsam mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) im Fraunhofer-Zentrum Kaiserslautern das 10. Kaiserslauterer Forum. Im Rahmen dieser, seit 2001 laufenden und mittlerweile zur festen Institution an der TU Kaiserslautern gewordenen, Vortragsreihe werden regelmäßig aktuelle und praxisbezogene Themen der Raumentwicklung behandelt. Mit dem Thema Wo bleibt der Nachwuchs? Poker um die Rohstoffe widmete sich die Veranstaltung der zukünftigen Sicherstellung der Rohstoffversorgung in Deutschland, eine zunehmende Herausforderung für die deutsche Wirtschaft wie auch eine Aufgabe von wachsender Bedeutung für die Politik. Für Deutschland als Land mit begrenzten Rohstoffvorkommen ist der Zugang zu Rohstoffen für Wirtschaftswachstum und technologischen Fortschritt von hoher Bedeutung. Vor dem Hintergrund des Wirtschaftswachstums in Schwellenländern ergibt sich eine weltweite Steigerung der Nachfrage an Rohstoffen, verbunden mit Preissteigerungen und perspektivisch wachsenden Verfügbarkeitsproblemen. Die Veranstaltung widmete sich daher der Frage, wie sich die Rohstoffsituation global gestaltet und wie Unternehmen und Politik für Rohstoffsicherheit sorgen können. Hierzu referierten u. a. Dr. Josef Auer von Deutsche Bank Research und Prof. Dr. Siegfried Englert, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz. Diese gaben einen Überblick über die Weltmarktsituation und gingen auf preistreibende Einflussfaktoren ein. Im Rahmen der gehaltenen Vorträge und der sich daran anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass Deutschland als Rohstoffimportland erheblich von den Folgen des Preisanstiegs am Weltmarkt betroffen sein wird. Aufgrund der Abhängigkeit von Rohstoffimporten ist die Entwicklung neuer Strategien zur Sicherung von deren Verfügbarkeit eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. 21

22 Wissensdialog Regional- und Stadtentwicklung zu den Themen Neue Trends im Einzelhandel und Interkommunale Kooperation Kooperationspartner: Ansprechpartner: Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt, Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche Seit einigen Jahren bietet die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. in Kooperation mit dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung, Akteuren aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit der Veranstaltungsreihe Wissensdialoge eine regelmäßige Austausch- und Diskussionsplattform. Diesjährig wurden zwei Wissensdialoge zu den Themen Neue Trends im Einzelhandel und Interkommunale Kooperation durchgeführt. Dritter Wissensdialog Neue Trends im Einzelhandel Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung wurde im ersten Teil des Wissensdialoges der Frage nach dem Einzelhandel der Zukunft nachgegangen. Neben kommunalen und politischen Entscheidungsträgern, müssen sich auch die Akteure des Einzelhandels neuen gesellschaftlichen Entwicklungen und den damit verbunden Herausforderungen stellen. Dabei sei an den demographischen Wandel mit seinen Auswirkungen ebenso gedacht, wie an die Veränderungen von Lebensgewohnheiten oder die Heterogenisierung der Gesellschaft. Ferner bestimmen betriebswirtschaftliche Aspekte nach wie vor die Größe, Ausgestaltung und das Sortiment der Einzelhandelsgeschäfte. Welche Herausforderungen sich hinter den Schlagworten Wir werden weniger, grauer und bunter sowohl für Träger und Akteure des Einzelhandels als auch für kommunale und politische Entscheidungsträger verbergen und welche Anpassungsstrategien bezüglich der Sicherung der Nahversorgung von allen Beteiligten erforderlich sind, wurde im zweiten Teil der Veranstaltung beleuchtet. Wissenschaftler, Leiter und Initiatoren von Projekten zur Sicherung der Nahversorgung stellten alternative Versorgungskonzepte aus der Praxis vor. Unter der Moderation von Markus Appelmann diskutierten interessierte Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die aktuellen Entwicklungen und Trends im Einzelhandel, sowohl aus der Perspektive der Angebotsund Nachfragerseite als auch aus Sicht der kommunalen Entscheidungs- und Planungsträger. Vierter Wissensdialog Interkommunale Kooperation Globalisierung, europäische Integration, demografischer Wandel, steigender kommunaler und regionaler Wettbewerb um Bevölkerung und Unternehmen und sinkende finanzielle Handlungsspielräume der öffentlichen Hand erfordern von Seiten der kommunalen Gebietskörperschaften neue Wege der Organisation, Projektumsetzung und Finanzierung. Insbesondere um ihre Aufgaben als kommunale Selbstverwaltungseinheit kostendeckend wahrzunehmen und ihrer Verantwortung im Sinne der Daseinsvorsorge gerecht zu werden. Dies gilt gleichermaßen für ländlich strukturierte Räume wie auch für metropolitane Verflechtungsregionen. Anhand aktueller Bespiele aus verschiedenen Bundesländern, wie Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz, sind interkommunale Kooperationen aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet worden. Die geladenen Experten gaben sowohl konstruktive Anregungen für die Initiierung eigener interkommunaler Kooperationen, wiesen aber gleichwohl auf möglich Hemmnisse hin. 22

23 Vorträge von Leitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lehrstuhls Februar Seniorenkonzept für die Gemeinde Heiligenstadt Entwicklung, Ziele, Handlungsansätze Vortrag im Rahmen der Sitzung des Gemeinderats über die Studie Seniorenkonzept Heiligenstadt am 10. Februar 2011 in Heiligenstadt (Gabi Troeger-Weiß) Senioren im Markt Heiligenstadt/Ofr. Analyse der Lebens- und Wohnsituation von Senioren aus medizinischer und kommunalwissenschaftlicher Sicht Vortrag im Gemeinderat der Gemeinde Markt Heiligenstadt am 10. Februar 2011 (Axel Egermann) März INTERREG IV B project ViTo (SEE) project progress and outstanding actions, proposal for further procedure within Workpackages 4 6 Vortrag im Rahmen eines Workshops des Projektmanagements sowie der Gruppe der wissenschaftlichen Begleitung des INTERREG IV B Projektes ViTo (SEE) am 10. und 11. März 2011 in Wien (Österreich) (Kirsten Mangels) Kompetenzen für die zukünftige Regional- und Kommunalentwicklung Vortrag im Rahmen des 9. Steinbeis-Beraterforums am 24. März 2011 in Stuttgart (Gabi Troeger-Weiß) Mitwirkung am Expertenworkshop des Ressortforschungsprojekts zum Thema Konkretisierung der Grundsätze der Raumordnung durch Bundesraumordnung Mitwirkung auf Einladung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Lehrstuhls Öffentliches Recht der TU Kaiserslautern am 29. März 2011 und 12. Mai 2011 in Berlin (Gabi Troeger-Weiß) April Spatial Planning in Germany Vortrag an der Polytechnic of Namibia, Department of Land Management, Windhoek, am 8. April 2011 (Hans-Jörg Domhardt) Zukunftsstandorte von Unternehmensgründungen Vortrag im Rahmen der 1. Rüsselsheimer Zukunftskonferenz der Hochschule Rhein-Main am 9. April 2011 in Rüsselsheim (Claudia Bolte) Mai Im Dorf einkaufen über das Internet: Das Modellprojekt Freiamt bringt s Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Überall gut versorgt? Perspektiven der Nahversorgung im Ländlichen Raum der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg am 10. Mai 2011 in Heidenheim a. d. Brenz (Carina Stephan) Demographischer Wandel in Rheinland-Pfalz Vortrag im Rahmen eines Bundesseminars der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz am 16. Mai 2011 in Bad Münster am Stein (Gabi Troeger-Weiß) Ländlicher Raum: Sackgasse oder Vorfahrt für moderne Daseinsvorsorge? Statement im Rahmen der Kreiskonferenz der SPD Ortenau Ländlicher Raum: Sackgasse oder Vorfahrt für moderne Daseinsvorsorge? am 17. Mai 2011 in Biberach (Gabi Troeger-Weiß) Durchführung und Resultate der DELPHI-Befragung Vortrag im Rahmen der Expertenkonferenz zum INTERREG IVA Projekt IT2Rhine am Donnerstag, 19. Mai 2011, in Lauterbourg, Haus des EuroDistricts PAMINA (Hans-Jörg Domhardt) The Department of Regional Development and Spatial Planning at the University of Kaiserslautern research and teaching, international cooperation, higher education system in Germany Vortrag im Rahmen eines Besuchs einer Delegation aus Saudi Arabien an der TU Kaiserslautern, 23. Mai 2011 in Kaiserslautern (Kirsten Mangels) INTERREG IVB-Pilotprojekt Aufbau einer lokalen Online-Shopping und Online-Services Internet Plattform in Verbindung mit Hol- und Bringdiensten Vortrag im Rahmen der MARKANT Fachkreissitzung Kleinfläche / Convenience am 25. Mai 2011 in Worms (Gabi Troeger-Weiß) Seniorenkonzept Heiligenstadt Vortrag im Familienzentrum der Marktgemeinde Heiligenstadt am 25. Mai 2011 in Heiligenstadt (Gabi Troeger-Weiß) Senioren im Markt Heiligenstadt/Ofr. Analyse der Lebens- und Wohnsituation von Senioren aus medizinischer und kommunalwissenschaftlicher Sicht Vortrag im Familienzentrum Heiligenstadt am 25. Mai 2011 (Axel Egermann) Entwicklung und Zukunft strukturschwacher ländlicher Räume in Bayern Mitwirkung an der Expertenanhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur und Technologie des Bayerischen Landtags am 26. Mai 2011 in München (Gabi Troeger-Weiß) The Regional Land Use Plan a solution for challenges in metropolitan regions? The example in the metropolitan region of Frankfurt/Rhine-Main Vortrag im Rahmen der Planning, Law, and Property Rights, Fifth International Conference, Faculty of Law, University of Alberta, am 26. Mai 2011 in Edmonton (Kanada) (Hans-Jörg Domhardt) Classic and New Instruments of Spatial Planning and Regional Development in Germany Vortrag im Rahmen der fünften internationalen Konferenz Planning Law and Property Rights, Faculty of Law, University of Alberta am 28. Mai 2011 in Edmonton (Kanada) (Swantje Grotheer) Expertenrunde Raumordnungsbericht 2010 Mitwirkung im Rahmen einer Expertenrunde auf Einladung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 30. Mai 2011 in Bonn (Gabi Troeger-Weiß) Juni InnoCité Pilot Site Project of Garmisch-Partenkirchen Vortrag im Rahmen der Projektabschlusskonferenz des INTERREG IV B Projektes InnoCité am 15. Juni 2011 in Lyon (Frankreich) (Nadine Schrader-Bölsche) 23

24 Rockenhausen 2020 sozio-ökonomischer Strukturwandel: Entwicklung und Handlungsansätze Vortrag im Rahmen einer Gemeinderatssitzung am 21. Juni 2011 in Rockenhausen (Gabi Troeger-Weiß) Die polyzentrale Metropolregion Nürnberg Regionsbildung als dynamischer Prozess in einem regionalen Patchwork Vortrag im Rahmen des Jungen Forums 2011 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung zum Thema Polyzentrale Stadtregionen. Die Region als planerischer Handlungsraum am 23. Juni 2011 in Dortmund (Swantje Grotheer) Probleme der Erreichbarkeit in ländlichen Berg-gebieten: Die ACCESS Analyse Vortrag im Rahmen der internationalen Abschlusskonferenz des INTERREG IV B Projekts ACCESS am 28. Juni 2011 in Varese (Italien) (Gabi Troeger-Weiß, Hans- Jörg Domhardt) Gleichwertige Lebensverhältnisse als Handlungsfeld der Raumordnung Diskussion am Beispiel der Sicherung der Infrastruktur und Daseinsvorsorge Vortrag im Rahmen des Demografiekongresses Ideenforum für ländliche Infrastruktur des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 30. Juni 2011 in Berlin (Gabi Troeger-Weiß) Strategien zur Positionierung des Landkreises und Marktes Garmisch-Partenkirchen als Standort für Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der Medizin und des Gesundheitswesen Vortrag im Rahmen der lokalen Abschlusskonferenz zum Pilotprojekt des IN- TERREG IV B Projektes Inno-Cité am 30. Juni 2011 in Garmisch-Partenkirchen (Nadine Schrader-Bölsche) Juli Perspektiven von Oberfranken Vortrag im Rahmen des Bayerischen Heimattags am 2. Juli 2011 in Bad Steben (Gabi Troeger-Weiß) European transnational cooperation story of success or impasse? Some conclusions from experience Vortrag im Rahmen des 3. World Planning Schools Congress in Perth (Track 14 Multi National and Cross Border Planning) am 4. Juli 2011 in Perth (Australien) (Kirsten Mangels) Zukunftskonzept Daseinsvorsorge Denkanstöße und Handlungsansätze für periphere, struktur-schwache, ländliche Räume Vortrag im Rahmen einer Sitzung des Beirats für Raumentwicklung des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 5. Juli 2011 in Berlin (Gabi Troeger-Weiß) The Regional Land Use Plan in the metropolitan region of Frankfurt/Rhine-Main A new way for spatial planning in metropolitan regions? Vortrag im Rahmen des 3. World Planning-Schools Congress (WPSC) am 6. Juli 2011 in Perth (Australien) (Hans-Jörg Domhardt) Classic and New Instruments of Spatial Planning and Regional Development in Germany Vortrag im Rahmen des 3. World Planning Schools Congress in Perth (Track 6 National, Regional & Local Planning Globalization ) am 6. Juli 2011 in Perth (Australien) (Swantje Grotheer) Lobbyarbeit wie wann wo? Vortrag im Rahmen einer Tagung des Diakonischen Werks Baden-Württemberg am 8. Juli 2011 in Stuttgart (Gabi Troeger-Weiß) Interkommunale Kooperation eine Einführung Vortrag im Rahmen der DSK Fachtagung Bayern 2011 zum Thema Interkommunale Kooperation am 12. Juli 2011 in Nürnberg (Gabi Troeger-Weiß) Regionalmanagement Fördermöglichkeiten auf EU-, Bundes- und Landesebene und Antragsgestaltung Vortrag im Rahmen des Vertiefungsstudiums Regionalmanagement an der Fakultät für Geographie der Universität Augsburg am 15. Juli 2011 in Augsburg (Kirsten Mangels) 24

25 September Possible Contributions of the Department of Regional Development and Spatial Planning to the planned INTERREG IV B project MEDECINE (NWE), specific interests in the planned Workpackages Vortrag im Rahmen eines Vorbereitungs-Workshops für eine INTERREG IV B Antragstellung in NWE am 13. September 2011 in Manchester (Kirsten Mangels) Moderation des Nachmittages in der Veranstaltung Wachstumsmotoren in Rheinland-Pfalz der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. am 20. September 2011 im Fraunhofer-Institut (IESE) in Kaiserslautern (Hans-Jörg Domhardt) Wachstumsmotoren in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz Vortrag im Rahmen der Fachtagung Wachstumsmotoren in Rheinland-Pfalz der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.v. am 20. September 2011 im Fraunhofer-Institut (IESE) in Kaiserslautern (Hans-Jörg Domhardt, Claudia Bolte) Oktober Constitutional device of and Spatial Planning in Germany Vortrag im Rahmen der Hochschulkooperation mit der Radiotechnischen Universität Ryazan am 5. Oktober 2011 in Ryazan (Russische Föderation) (Swantje Grotheer) Educational System of Germany Vortrag im Rahmen der Hochschulkooperation mit der Radiotechnischen Universität Ryazan am 6. Oktober 2011 in Ryazan (Russische Föderation) (Nadine Schrader-Bölsche) Functions and the place of the Department of Regional Development and Spatial Planning in the structure of the Technical University of Kaiserslautern Vortrag im Rahmen der Hochschulkooperation mit der Radiotechnischen Universität Ryazan am 6. Oktober 2011 in Ryazan (Russische Föderation) (Nadine Schrader-Bölsche) Regionalmanagement und Regionalmarketing in ländlichen Räumen Konzepte und Beispiele Vortrag im Rahmen der Fachtagung Perspektiven der Landnutzung: Miteinander, besser, nachhaltig! des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.v. am 8. Oktober 2011 in Grub bei Poing (Gabi Troeger-Weiß) Moderation der ZIRP-Veranstaltung Neue Lage - Neue Wege. Infrastrukturen im Demographischen Wandel am in Bad Münster am Stein (Hans- Jörg Domhardt) November Wachstumsmotoren in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz 16. Sitzung des Beirats für Kommunalentwicklung Rheinland-Pfalz, am 4. November 2011 an der TU Kaiserslautern (Hans-Jörg Domhardt) New services for the population Vortrag im Rahmen des european forum for digital innovations in mountain regions (EMICT forum) am 9. November 2011 in Seynod (Frankreich) (Gabi Troeger-Weiß) Der Bedarf an IT-Kenntnissen und IT-Ausbildung im Oberrheingebiet - Ergebnisse der DELPHI-Studie Vortrag im Rahmen der Abschlussveranstaltung des INTERREG IV A Projektes IT2RHINE am 10. November 2011 in Strasbourg, Hotel du Départment (Hans- Jörg Domhardt) EU, Bund und Land: Welche Anforderungen ergeben sich für die Strukturförderung? Vortrag im Rahmen der Tagung Wettbewerbsfähigkeit des Ländlichen Raums sichern - Positionsbestimmung und Zukunftsszenarien, Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg, am 11. November 2011 in Rosenfeld (Hans-Jörg Domhardt) Regenerative Energien Ländliche Räume in Pole Position? Vortrag im Rahmen des Energieworkshops der Science Alliance Kaiserslautern am 25. November 2011 in Kaiserslautern (Gabi Troeger-Weiß) Dezember Konversion als Entwicklungsprozess Erfahrungen und Vorschläge zum Vorgehen Vortrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung Konversion in Baden-Württemberg am 10. Dezember 2011 in Stuttgart (Gabi Troeger-Weiß und Hans-Jörg Domhardt) 25

26 Aktivitäten in der Lehre Im Sommersemester 2011 und Wintersemester 2011/2012 wurden vom Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung im Bachelorstudiengang Raumplanung (B.Sc.) und in den Masterstudiengängen Stadt- und Regionalentwicklung und Umweltplanung und Recht sowie im auslaufenden Diplomstudiengang Raum- und Umweltplanung Lehrveranstaltungen und Seminare gehalten, Bachelor- und Diplomarbeiten betreut sowie (Auslands-)Exkursionen durchgeführt. Darüber hinaus wurden Vorlesungs- und Übungsveranstaltungen im Bachelorstudiengang Lehramt Geographie gehalten. Neben Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß waren Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt, Dr.-Ing. Kirsten Mangels, Dr.-Ing. Swantje Grotheer, Dipl.-Ing. Micha Kronibus, Dipl.-Geogr. Nadine Schrader-Bölsche, Dipl.-Geogr. Axel Egermann und Dipl.-Ing. MSc Jonas Rakelmann in der Lehre tätig. Unterstützt wurde der Lehrstuhl insbesondere in praxisorientierten Lehrveranstaltungen von den folgenden Honorarprofessuren und Lehrbeauftragten: Prof. Jürgen H. Hiller Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz Dr. Peter Dell Dipl.-Kfm. Heinz Kolz Christian Schneider Dipl.-Ing. Jens Stachowitz Lehrtätigkeit im Studiengang Bachelor Raumplanung sowie in den Masterstudiengängen Stadt- und Regionalentwicklung und Umweltplanung und Recht Lehrveranstaltungen im Bachelorstudiengang Raumplanung Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 Grundlagen der Raumordnung (Hans-Jürgen Seimetz) Konzepte, Instrumente und Strategien der Raumordnung (Micha Kronibus) Bewertungsanalysen (Hans-Jörg Domhardt) Standort- und Marktanalysen in der Regionalentwicklung (Kirsten Mangels) Bachelorprojekt zum Thema Lebensqualität im Mittelrheintal (Kirsten Mangels / Micha Kronibus / Swantje Grotheer) Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2011/2012 Raum- und Siedlungsentwicklung (Hans-Jörg Domhardt) Sozioökonomischer Strukturwandel und demografischer Wandel (Swantje Grotheer) Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Christian Schneider) Moderation und Mediation (Peter Dell) Neue Instrumente der Raumordnung (Gabi Troeger-Weiß) Struktur- und Prozessanalysen in der Raum- und Regionalentwicklung (Micha Kronibus) Rede, Vortrag, Präsentation (Hans-Jörg Domhardt) Europäische Regional- und Strukturpolitik (Kirsten Mangels / Jonas Rakelmann) Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 Aktuelle Strategien in Projektmanagement (Jürgen H. Hiller) Regionalmarketing (Gabi Troeger-Weiß) Aktuelle Fragen der Regionalentwicklung (Hans-Jörg Domhardt / Swantje Grotheer) Raumentwicklung in Europa (Micha Kronibus / Jonas Rakelmann) Aktuelle Fragen der europäischen Regional- und Strukturpolitik (Kirsten Mangels / Jonas Rakelmann) Kommunale und regionale Wirtschaftsförderung (Kirsten Mangels) Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2011/2012 Neue Strategien in der Raumordnung (Hans-Jörg Domhardt) Regional- und Standortmanagement (Gabi Troeger-Weiß) Kooperative und partizipative Planungsprozesse (Jens Stachowitz) Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Umweltplanung und Recht Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2011/2012 Europäische Strukturpolitik und Umwelt (Kirsten Mangels) Umweltvorsorge in der Landes- und Regionalplanung (Hans-Jörg Domhardt / Sabine Braun) 26

27 Vorkurswoche zum Bachelor Raumplanung im WS 2011/12 Im Vorfeld des Wintersemesters 2011/12 wurde am Fachbereich Raum- und Umweltplanung für die Neuanfänger im Bachelor-Studiengang Raumplanung erstmals eine Vorkurswoche angeboten. Durch eine Reihe an Veranstaltungen wurden die Erstsemester inhaltlich und organisatorisch an ihr Studium herangeführt und dabei mit den Themenfeldern der Raumplanung ebenso vertraut gemacht wie mit den methodischen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung hat sich durch unterschiedliche Angebote in die Vorkurswoche eingebracht. Die ersten Tage der Woche dienten dazu, die Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit den vorhandenen Strukturen im Fachbereich Raum- und Umweltplanung vertraut zu machen und die Arbeit der verschiedenen Fachgebiete zu erläutern. Auch der Lehrstuhl Regionalentwicklung beteiligte sich an den diesbezüglichen Angeboten und stellte seine inhaltlichen Schwerpunkte im Rahmen einer Fachgebietsführung sowie eines Workshops unter dem Motto Was ist Raumplanung? dar. Methodische Grundlagen wurden im Rahmen einer Veranstaltung zu Kartenkunde und Plangestaltung vermittelt, bei der die Studierenden aufgefordert waren, erste kartographische und zeichnerische Gehversuche zu machen. Betreuung von Bachelorarbeiten Im Jahr 2011 wurden am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung mehrere Bachelorarbeiten betreut. Folgende Bachelorarbeiten wurden 2011 abgeschlossen: Ansätze eines Handlungs- und Anpassungsrahmens in Bezug auf Klimaanpassungsstrategien Das Beispiel Südliche Weinstraße Ann-Christin Sreball Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die allgemeinärztliche Versorgung in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz Herausforderungen und Handlungsansätze dargestellt am Beispiel des Landkreises Vulkaneifel Torsten Vetterlein Chancen und Risiken für einen nachhaltigen Tourismus im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Sophie Guhl Der Höhepunkt der Woche waren für die Studierenden jedoch sicherlich die angebotenen Exkursionen. Das Angebot seitens des Lehrstuhls führte in die Quadratestadt Mannheim. Absolventen des früheren Diplom-Studiengangs Raum- und Umweltplanung berichteten im Rahmen der Exkursion über die Arbeit des Verbands Region Rhein-Neckar und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Weiterhin gab es einen fachlich geführten Stadtrundgang mit einem Schwerpunkt auf aktuelle Projekte im Mannheimer Jungbusch durch einen Mitarbeiter des Fachgebiets Städtebau der Stadt Mannheim. Mit den unterschiedlichen Gesprächspartnern konnte den Studierenden die Bandbreite späterer Arbeitsfelder von Raumplanern auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen sowie mit verschiedenen Themenschwerpunkten praktisch verdeutlich werden. 27

28 Bachelorprojekt Lebensqualität im Mittelrheintal Zukunft zwischen attraktivem Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum sowie Freilichtmuseum Betreuung: Kirsten Mangels, Swantje Grotheer, Micha Kronibus Die einzigartige Kulturlandschaft des Mittelrheintals zwischen Koblenz und Bingen, im Zuge des viele Millionen Jahre andauernden Durchbruchs des Rheins durch das Rheinische Schiefergebirge entstanden, findet seit 2002 ihre Anerkennung als Welterbe der UNESCO und steht damit in einer Reihe mit Stätten wie den Pyramiden von Giseh, der Chinesischen Mauer oder dem Ayers Rock in Australien. Unzählige Burgen und Ruinen, alte Weinberge und eine bizarre, enge Flusslandschaft prägen das Landschaftsbild in diesem Rheinabschnitt. Die Spuren der technologischen und gesellschaftlichen Modernisierung zeigen sich jedoch ebenso deutlich, insbesondere in der vielbefahrenen, entlang des Rheins verlaufenden Bahnstrecke. Der auf diesem Weg erzeugte Lärm beeinträchtigt die Idylle des Tals im Minutentakt. Eine darüber hinaus problematische Situation im Straßenverkehr mangels eines Brückenbauwerks auf dem Rheinabschnitt zwischen Wiesbaden und Koblenz beeinträchtigt die Rahmenbedingungen der regionalen Entwicklung ebenfalls. So verwundert es nicht, dass die im Rheintal gelegenen Ortschaften eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung, verbundenen mit baulichen Leerständen und infrastrukturellen Tragfähigkeitsproblemen, aufweisen. Übergeordnetes Ziel des im Sommersemester 2011 durchgeführten Bachelorprojekts war es daher, die Auswirkungen der derzeitigen Situation auf die Lebensqualität im Mittelrheintal darzulegen und Entwicklungswege aufzuzeigen. Im Rahmen der Projektarbeit beschäftigten sich die Studierenden zunächst mit der Definition von Lebensqualität und bewerteten diese anhand einer Reihe insbesondere infrastruktureller Kriterien für das Mittelrheintal, um daran anknüpfend durch die Formulierung von Szenarien Entwicklungsoptionen aufzuzeigen. Im Rahmen des Projekts wurden hierzu auch zwei Exkursionen in den Planungsraum durchgeführt, bei denen u. a. auch Experten öffentlicher Institutionen bzgl. ihrer Einschätzung der Lebensqualität im Tal befragt wurden. Das Projekt führte die Studierenden des Bachelor-Studiengangs Raumplanung damit, beispielhaft an einer der schönsten Tourismusregionen in Rheinland- Pfalz, an einige aktuelle Themen der Raumentwicklung heran, die sich im Zusammenhang mit einer landesweit sinkenden Bevölkerung ergeben. Die Ergebnisse des Projekts wurden nicht nur in einem Projektbericht sondern darüber hinaus auch in einer umfassenden Ausstellung präsentiert. 28

29 Lehrtätigkeit im Studiengang Diplom in Raum- und Umweltplanung Lehrveranstaltungen im Diplomstudiengang Raum- und Umweltplanung Wahlpflichtfächer im Sommersemester 2011 Sonderfragen der Regionalentwicklung und Raumordnung: Freizeit, Sport und Tourismus - das Standortprofil von Kommunen zukunftsorientiert entwickeln (Heinz Kolz) Betreuung von Diplomarbeiten Im Jahr 2011 wurden am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung zahlreiche Diplomarbeiten im Bereich der Regional- und Kommunalentwicklung betreut. Für den thematischen Austausch dienten den Studierenden die vom Lehrstuhl durchgeführten Diplomandenkolloquien, bei denen die Diplomstudierenden ihr Forschungsdesign und den aktuellen Bearbeitungsstand vorstellten. Folgende Diplomarbeiten wurden 2011 abgeschlossen: Steuerungswirkung von Regionalplänen auf die Siedlungsflächenentwicklung Untersucht am Beispiel quantitativer siedlungsstruktureller Festlegungen Marco Müller Kulturhauptstadt Europas Ein Instrument zur Revitalisierung von Altindustrieregionen. Evaluierung der Kulturhauptstädte Glasgow 1990, Cultural Capital of Europe und RUHR 2010, Essen für das Ruhrgebiet Lisa Hollmann Akzeptanz von Windenergieanlagen bei Touristen Untersuchung am Beispiel der Region Odenwald Simon Weimer Das System der Raumplanung in Kolumbien anhand des Praxisbeispiels Neiva Karol Ximena Schneider Auswirkungen der demographischen Alterung auf regionale Arbeitsmärkte - Handlungsansätze für die Schuhindustrie in der Region Südwestpfalz Yvonne Olivia Metzger Dachmarkenprozesse in der Regionalentwicklung Akzeptanzanalyse am Beispiel der Dachmarke Südtirol Tobias Altmann Handlungsstrategien zur zukünftigen Sicherung eines seniorengerechten Versorgungsangebotes dargestellt am Beispiel des Landkreises Aurich Jens Fiedler Exkursion 2011 Exkursion nach Hamburg zum Thema Regionalentwicklung in Metropolregionen (Swantje Grotheer) Exkursion in die Metropolregion Hamburg Die Entwicklung von Metropolregionen ist in der Raum- und Regionalentwicklung in den letzten Jahren ein zentrales Thema gewesen, da sich in diesen Regionen Wachstums- und Innovationsprozesse abspielen, die für die gesamte Raumentwicklung von Deutschland bedeutsam sind. Dabei sind die Herausforderungen in den deutschen Metropolregionen sehr unterschiedlich. Welche besonderen Herausforderungen bestehen und welche Strategien zur Entwicklung der Metropole und der Metropolregion Hamburg existieren, konnte vor diesem Hintergrund eine Gruppe von 16 Studierenden aus dem Fachbereich Raum- und Umweltplanung vom 22. bis 25. Februar 2011 kennenlernen. Hamburg bietet als Exkursionsziel für angehende Raumplaner derzeit auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen spannende Entwicklungsprozesse, die an verschiedenen Orten in der Stadt sichtbar werden. Im Rahmen der Exkursion wurden zunächst die Aufgaben, Herausforderungen und Strategien der Metropolregion Hamburg mit Akteuren aus der Geschäftsstelle der Metropolregion sowie der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg diskutiert. Im Gespräch mit den Experten aus der Praxis wurden aktuelle Entwicklungen, wie die Diskussion um eine weitere räumliche Ausdehnung der regionalen Zusammenarbeit der Metropolregion in Schleswig-Holstein und nach Mecklenburg-Vorpommern sowie die sich täglich stellenden Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen kommunalen Interessen und regionalen Positionen konsensfähige Entscheidungen zu treffen, besprochen. In weiteren Gesprächen mit der Logistikinitiative Hamburg und der Süderelbe AG, einer Clusterinitiative für die niedersächsischen Landkreise der Metropolregion Hamburg, wurde die Bedeutung der Logistik für Stadt und Region ins Blickfeld genommen, die sowohl aus wirtschaftlicher Sicht als auch für die Gewerbeflächenentwicklung eine bedeutende Rolle spielt. Darüber hinaus wurden mit der HafenCity sowie der Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg zwei für die Stadtentwicklung von Hamburg bedeutsame Projekte im Rahmen von Vorträgen und Ortsbesichtigungen thematisiert, die beide auch Auswirkungen auf die Region entfalten. Insgesamt gewannen die Studierenden interessante und umfassende Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowohl der Metropolregion als auch der Stadt Hamburg, die insbesondere durch den direkten Kontakt und die Diskussionen mit den Referenten aus der Praxis ermöglicht wurden. Strategien und Maßnahmen zur Entwicklung von Lebensqualität und Attraktivität in einer ländlichen Gemeinde unter besonderer Berücksichtigung der Erwachsenen im Alter von Jahren am Beispiel des Marktes Heiligenstadt in Oberfranken Jörg Bauer 29

30 Lehrtätigkeit im Studiengang Lehramt Geographie Lehrveranstaltungen im Studiengang Lehramt Geographie Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 Einführung in die Anthropogeographie II (Gabi Troeger-Weiß / Axel Egermann) Übung Allgemeine Anthropogeographie II (Nadine Schrader-Bölsche) Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2011/2012 Einführung in die Anthropogeographie I (Gabi Troeger-Weiß) Übung Allgemeine Anthropogeographie I (Nadine Schrader-Bölsche) Raum- und Siedlungsentwicklung (Hans-Jörg Domhardt) Sozio-ökonomischer Strukturwandel und demografischer Wandel (Swantje Grotheer) Exkursionen 2011 Exkursionen zur Veranstaltung Allgemeine Anthropogeographie II (Nadine Schrader-Bölsche) Exkursionen im Lehramtsstudium Geographie: Zwischen Westrich und Rhein- Neckar Dreieck Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung hat im Rahmen des Studienganges Lehramt Geographie verschiedene ein- und zweittägige Exkursion in Kaiserslautern und die umliegenden Landkreise Südwestpfalz, Südliche Weinstraße sowie in das Rhein-Neckar Dreieck durchgeführt. Neben Aspekten der Bevölkerungs- und Stadtentwicklung standen die Themenfelder Tourismus- und Stadtmarketing sowie Verkehrsplanung und Wirtschaftsförderung im Mittelpunkt der Exkursionen. Eine Vielzahl der rheinland-pfälzischen Regionen steht durch militärische und zivile Konversion vor neuen Herausforderungen. Vor Ort konnten die Studierenden Einblicke in erfolgreiche Konversionsprojekte der Stadt Landau und der Stadt Ludwigshafen erhalten. Während es sich bei der Stadt Landau vorwiegend um militärische Liegenschaften handelt, muss sich die Stadt Ludwigshafen besonders mit ihrer industriellgeprägten Vergangenheit auseinandersetzen. Mittels Fachvorträgen von Referenten des Stadtbauamtes Landau und des Stadtplanungsamtes Ludwigshafen wurden den Exkursionsteilnehmern Aspekte der Planungspraxis sowie die Koordinierung verschiedener Fachbelange und Rauminteressen projektbezogen vermittelt. Einen weiteren Exkursionsschwerpunkt bildete das Projekt Neue Stadtmitte Kaiserslautern. Die Studierenden bekamen die Möglichkeit sich über städtebauliche und verkehrsplanerische Aspekte des Projektes zu informieren sowie diese mit einem Experten aus dem Stadtentwicklungsreferat Kaiserslautern zu diskutieren. Im Rahmen der Wirtschaftsgeographie besuchten die Studierenden verschiedene Firmen in und um Kaiserslautern. Dabei standen Fragen bezüglich der Standortwahl und Standortentscheidungen in Hinblick auf Expansionsprozesse, weltweite Marktverflechtungen und Produktvermarktungswege im Mittelpunkt der Betrachtungen. Durch die Verbindung verschiedener anthropogeographischer Themenfelder ist es möglich gewesen den Studierenden ein vielfältiges Bild über Einflüsse und Wechselwirkungen zu vermitteln sowie das theoretische Wissen durch praktische Beispiele und Anwendungen zu vertiefen. In den letzten Jahren hat das Marketing von Städten und Regionen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei steht nicht nur die Erschließung touristischer Zielgruppen im Vordergrund, vielmehr geht es auch um die Steigerung der Attraktivität als Arbeits- und Wohnstandort sowie der Lebensqualität für die eigene Bevölkerung. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel stehen Regionen und Kommunen in einem verstärkten Wettbewerb um Einwohner, Unternehmen und qualifiziertes Fachpersonal. Im Rahmen der zunehmenden Bedeutung weicher Standortfaktoren stellten Referenten des Stadtmarketing Mannheims sowie des Vereins Südliche Weinstraße den Studierenden ihre Ziele, Projekte und Umsetzungsstrategien vor. Mit der Besichtigung eines Weingutes ist die Bedeutung der Sonderkultur Wein für die regionale Entwicklung der Südpfalz als Wirtschaftsfaktor herausgestellt worden. Hierbei wurde neben den örtlichen Anbaubedingungen ebenfalls über Vermarktungsstrukturen und betriebswirtschaftliche Aspekte diskutiert. 30

31 Weitere Lehraktivitäten Gastaufenthalt von Prof. John Accordino von der Virginia Commonwealth University, Richmond Kooperationspartner: Ansprechpartner: Virginia Commonwealth University, Richmond, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Akad. Dir. apl. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft förderte auf Antrag des Lehrstuhls für Regionalentwicklung und Raumordnung im Rahmen von InnoLecture eine Gastprofessur für Herrn Prof. Dr. John Accordino von der Virginia Commonwealth University (VCU) in Richmond/Virginia im Sommersemester 2011 an der TU Kaiserslautern. Prof. Accordino ist nach seiner wissenschaftlichen Ausbildung (u.a. am Massachusetts Institute of Technology, Cambridge/Boston) seit Jahren in der Weiterentwicklung der Planerausbildung an der VCU besonders engagiert. Zum einen ist er in hohem Maße in der Konzipierung und Durchführung von Projektarbeiten mit Studierenden involviert und zum anderen fokussiert er seine Ausbildung auf die Aspekte Förderung des kritischen Denkens in der Raumentwicklung, Entwicklung innovativer Lehrmethoden in der Raumplanung sowie Vergleich im internationalen Kontext als Lehrmethode. Prof. Accordino hat im Sommersemester 2011 im Fachbereich Raum- und Umweltplanung verschiedene Lehrangebote im Bachelorstudiengang Raumplanung, im Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung sowie im Diplomstudiengang Raum- und Umweltplanung angeboten. Hierbei standen insbesondere Lehrangebote zu Vergleichen von Raumentwicklungsprozessen in den USA und Europa sowie der Untersuchung verschiedener Steuerungsansätze der Raumentwicklung in den USA bzw. in Deutschland im Vordergrund. Anhand aktueller studentischer Arbeiten stellte Professor Accordino den Planungsprozess in den USA vor und diskutierte mit den deutschen Studierenden Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Hintergründe und Verbesserungsansätze für die Planungssysteme beider Länder. Professor Accordino führte im Sommersemester 2011 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung seine Lehrangebote durch. Auch dank tatkräftiger Unterstützung der Universitätsleitung ist es gelungen, diese Gastdozentur im Rahmen des InnoLecture-Programmes realisieren zu können. Hierdurch konnte zum einen der fachlich-wissenschaftliche Austausch mit der VCU in Richmond vertieft und zum anderen die Aktivitäten zur Internationalisierung an der Technischen Universität Kaiserslautern weiter gestärkt werden. Für die verschiedenen Studiengänge, die vom Fachbereich Raum- und Umweltplanung angeboten werden, konnte zudem ein Mehrwert für die jeweiligen Ausbildungsinhalte erreicht werden. Externe Lehraufträge Im Wintersemester 2010/2011 lehrte Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß an der Universität Augsburg das Fach Regionalmanagement für Studierende der Wirtschaftsgeographie gemeinsam mit Prof. Dr. jur. Konrad Goppel. Im Wintersemester 2010/2011 führt Akad. Dir. apl. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt die Lehrveranstaltung Rede, Vortrag, Präsentation für Facility Management für Studierende des Bachelorstudiengangs Facility Management in der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Kaiserslautern durch. Darüber hinaus nahm Akad. Dir. apl. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt wie in den vergangenen Jahren im Sommersemester 2011 eine Lehrtätigkeit an der Universität Koblenz-Landau für das Fach Raumordnung, Raumplanung und Umweltschutz wahr. Im Sommersemester 2011 nahm Dr.-Ing. Swantje Grotheer einen Lehrauftrag im Fernstudiengang Europäisches Verwaltungsmanagement zu den Themen Soziopolitische Trends in den Mitgliedstaaten der EU sowie Einführung in die europäische Kohäsionspolitik wahr. Der Studiengang wird von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin in Zusammenarbeit mit der TH Wildau, der FH Bund Brühl und der FHSV Saarbrücken angeboten. 31

32 Wettbewerb Exzellente Lehre - Projekt Internationalisierung ausgewählter Studienmodule der Raum- und Umweltplanung Finanzierung: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Laufzeit: August 2010 bis Dezember 2012 Projektleitung: Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach (Lehrstuhl Stadtplanung) Bearbeitung: Dipl.-Ing. Claudia Bolte, Dipl.-Ing. Cordula Uhlig (Lehrstuhl Stadtplanung) Ziel des Pilotprojekts ist die Förderung von Auslandsstudienaufenthalten im Bachelorstudiengang Raumplanung und im Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung des Fachbereiches Raum- und Umweltplanung. Als Alternative zur Praxis der individuellen Anerkennung von Leistungen sollen im Rahmen des Pilotprojekts in Zusammenarbeit mit ausgewählten Partneruniversitäten modellhafte Studienpläne erarbeitet und umgesetzt werden, die den unmittelbaren und bidirektionalen Austausch von Studien- und Prüfungsleistungen ermöglichen. Anlass des Pilotprojektes ist es, dass der Anteil der Studierenden, die Auslandserfahrungen während des Bachelorstudiums Raumplanung gesammelt haben, im Vergleich zur bisherigen Auslandsmobilität der Diplomstudierenden relativ gering ist. Aktuell liegen die Bestrebungen des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung darin, die Kontakte zur Partneruniversität Virginia Commonwealth University, L. Douglas Wilder School of Government and Public Affairs, Richmond VA (Bachelor Urban and Regional Studies und Master Urban and Regional Planning ) zu vertiefen und auslagerungsfähige Studienmodule, die an der jeweiligen Partneruniversität absolviert werden können, zu definieren, um eine formelle Umsetzung durch Kooperationsvereinbarungen und ggf. Anpassung der Modulstrukturen und Prüfungsordnungen vorzubereiten. Ein weitere Vertiefung von Kontakten und Kooperationen erfolgt zeitgleich über den Lehrstuhl Stadtplanung der TU Kaiserslautern zur Arizona State University, College of Liberal Arts and Sciences, School of Geographical Sciences and Urban Planning und über den Lehrstuhl Internationale Planungssysteme an der TU Kaiserslautern zur University of California Berkeley, College of Environmental Design, Department of City and Regional Planning, Berkeley CA (Bachelor Urban Studies und Master City Planning ). Schriftenreihen und Publikationen Schriftenreihen Am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung werden von Univ.-Prof. Dr. habil. Gabi Troeger-Weiß folgende Schriftenreihen herausgegeben: Materialien zur Regionalentwicklung und Raumordnung (MzR) Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, Dissertationen und hervorragenden Diplomarbeiten Arbeitspapiere zur Regionalentwicklung Elektronische Schriftenreihe (AzR E-paper) Veröffentlichung hervorragender Diplomarbeiten, Studienarbeiten und ausgewählter Forschungsergebnisse Im Jahr 2011 sind in der Schriftenreihe AzR E-paper folgende Bände erschienen: Band 11 Lisa Hollmann Kulturhauptstadt Europas Ein Instrument zur Revitalisierung von Altindustrieregionen. Evaluierung der Kulturhauptstädte Glasgow 1990, Cultural Capital of Europe und RUHR 2010, Essen für das Ruhrgebiet, ISSN Band 12 Tobias Altmann Dachmarkenprozesse in der Regionalentwicklung Akzeptanzanalyse am Beispiel der Dachmarke Südtirol, ISSN Als universitätsübergreifende Schriftenreihe des Fachgebiets Raumordnung und Landesplanung an der Universität Augsburg und des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung der Technische Universität Kaiserslautern erscheint unter Federführung von Ministerialdirigent Prof. Dr. Konrad Goppel die Reihe Schriften zur Raumordnung und Landesplanung (SRL): Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, Dissertationen und hervorragenden Diplomarbeiten in gemeinsamer Herausgeberschaft mit der Universität Augsburg Im Jahr 2011 sind in der Schriftenreihe SRL folgende Bände erschienen: Band 34 Kathrin Sturm Raumordnung in den Niederlanden vor dem Hintergrund der Raumordnung in Deutschland konkretisiert am Beispiel Bayerns Augsburg/Kaiserslautern 2011, ISBN Band 35 Birgit Brandhuber Raumordnung in Europäischen Zusammenhängen Französische Raumordnung durch die deutsche Brille gesehen Augsburg/Kaiserslautern 2011, ISBN Band 36 Kerstin Warncke Die Raumordnung und Landesplanung in Lettland Augsburg/Kaiserslautern 2011, ISBN

33 Band 37 Kerstin Schick Staatsgestüte und ihre Bedeutung für den Raum das Beispiel Schwaiganger Augsburg/Kaiserslautern 2011, ISBN Publikationen Publizierte Fachbeiträge von Leitung und Mitarbeitern des Lehrstuhls Domhardt, Hans-Jörg; Hilligardt, Jan (2011): Der Regionale Flächennutzungsplan als Lösungsansatz für die Herausforderungen in metropolitanen Stadtregionen? Überlegungen zur Aufstellung im Ballungsraum Frankfurt/Rhein- Main, in: Raumforschung und Raumordnung, (peer reviewed, online-publikation bei Druckfassung Ende 2011 oder Anfang 2012) Domhardt, Hans-Jörg (2011): Verantwortlicher Koordinator und Mitautor des Kapitels 3. Konzepte und Inhalte von Plänen S im Grundlagenwerk Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover 2011 Domhardt, Hans-Jörg (2011): Mitwirkung beim Positionspapier Nr. 85: Raumordnerische Verträge zielorientiert und aufgabengerecht einsetzen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Hannover 2011 Grotheer, Swantje (2011): Das Konzept der Europäischen Metropolregionen in Deutschland Die Bedeutung seiner Umsetzung für die regionale und kommunale Entwicklung am Beispiel der Metropolregionen Hamburg und Nürnberg, Elektronische Publikation der Universitätsbibliothek der TU Kaiserslautern: kluedo.ub.uni-kl.de/volltexte/2011/2617/pdf/grotheer_2011.pdf Karsch-Völk, M.; Landendörfer, P.; Linde, K.; Egermann, A.; Troeger-Weiß, G.; Schneider, A. (2011): Medizinische und kommunale Herausforderungen einer alternden Gesellschaft im ländlichen Bereich. Ergebnisse einer Erhebung in der oberfränkischen Gemeinde Markt Heiligenstadt, DOI: org/ /s Gesundheitswesen, Stuttgart New York Mangels, Kirsten (2011): European transnational cooperation story of success or impasse? Some conclusions from experience, in: Veröffentlichung der Kongressbeiträge des 3. World Planning Schools Congress in Perth (Track 14 Multi National and Cross Border Planning ) Stephan, Carina; Torns, Fabian (2011): Organisatorische Innovationen zur Verbesserung der Grundversorgung- Das Modellprojekt Freiamt bringt s, in: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.): Der Bürger im Staat, Heft 1/2 2011, Thema Raumbilder für das Land- Regionen, Orte und Bauten im ländlichen Raum, S Troeger-Weiß, Gabi; Grotheer, Swantje (2011): Classic and New Instruments of Spatial Planning and Regional Development in Germany, in: Veröffentlichung der Kongressbeiträge des 3. World Planning Schools Congress in Perth (Track 6 National, Regional & Local Planning Globalization) Troeger-Weiß, Gabi (2011): Grundriss der Raumordnung und Landesplanung (hrsg. von der der Akademie für Raumforschung und Landesplanung) Rezension, in: Raumforschung und Raumordnung, Band 69, Heft 4, S Troeger-Weiß, Gabi; Karlin, Dieter; Domhardt, Hans-Jörg; Torns, Fabian; Stephan, Carina; Eisel, Susanne (2011): Regionalplanung für den ländlichen Raum. Neue Wege zur Grundversorgung in Ländlichen Räumen. INTERREG Projekt ACCESS Improving Accessibility of Services of General Interest Organisational Innovations in Rural Mountain Areas, Herausgegeben vom Regionalverband Südlicher Oberrhein, Freiburg 33

34 Weitere fachrelevante Tätigkeitsbereiche Beirat für Raumentwicklung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Vorsitz / Leitung der Arbeitsgruppe Sicherung der Daseinsvorsorge / Infrastruktur in ländlichen und strukturschwachen Regionen Am 23. Juni 2010 wurde Univ.-Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß in den neuen Beirat für Raumentwicklung des Bundes-ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) berufen. Die Mitglieder des Beirates beraten das BMVBS ehrenamtlich in Grundsatzfragen der räumlichen Entwicklung, insbesondere zu Fragen der zukünftigen Raumentwicklung, der Raumordnungspolitik sowie zu ihren Einflussgrößen. Im Beirat sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis aus Deutschland sowie der Nachbarstaaten Dänemark, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz und der Tschechischen Republik vertreten. Der Beirat wird jeweils für eine Legislaturperiode des Deutschen Bundestages berufen. Diese drehten sich rund um das Thema Standort im Wandel Sozio-ökonomischer Strukturwandel in Kaiserslautern, worunter ein Bündel an Veränderungsprozessen zu fassen ist, denen sich die Städte und Gemeinden Deutschlands seit einigen Jahren zunehmend gegenüber sehen. Auch der Standort Kaiserslautern wurde und wird nachhaltig von Prozessen des demographischen wie auch des ökonomischen Wandels geprägt. Die Folgen dieser Entwicklungen wurden den Schülerinnen und Schülern im Rahmen thematischer Stadtrundgänge zu den Bereichen Wirtschaft, Wohnen, Konversion, Stadtgestalt und Einzelhandel aufgezeigt. Ihre Aufgabe war es, das Gesehene zu analysieren und darauf aufbauend Entwicklungsstrategien zu formulieren. Kreativ und engagiert wie in den Jahren zuvor widmeten sich die Schüler auch im Jahr 2011 diesen Aufgaben, um sich zum Abschluss gegenseitig ihre Ergebnisse zu präsentieren. Die erfolgreiche Durchführung von Schnupperangeboten zum Studium der Raumplanung findet auch im Jahr 2012 seine Fortführung in Form der Praxisakademie Raum- und Geowissenschaften, die auf dem bisherigen Angebot aufbauen, dieses jedoch um Vorträge aus der Berufspraxis ergänzen. Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß hatte die Leitung der Arbeitsgruppe Daseinsvorsorge/Infrastruktur in ländlichen und strukturschwachen Regionen inne, die in diesem Jahr abschließend ihre Empfehlungen zum Thema Region 2020 zur Zukunft peripherer, strukturschwacher, ländlicher Regionen vorgelegt hat. Diese Empfehlungen sind als Denkanstöße für eine gleichwertige Entwicklung formuliert und enthalten Handlungsansätze zur Daseinsvorsorge in ländlichen und strukturschwachen Regionen Deutschlands. Schnupperkurs Raumplanung Ansprechpartner: Dr.-Ing. Swantje Grotheer, Dipl.-Ing. Micha Kronibus Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung führt seit mehreren Jahren, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz im Rahmen des Hochschulprogramms Wissen schafft Zukunft, regelmäßig Schnupperkurse durch, um interessierten Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe mit Interesse an Geografie und Sozialkunde einen Einblick in das Studium der Raumplanung zu geben und für das Berufsbild des Raumplaners zu werben. Im Jahr 2011 wurden diesbezüglich zwei Kurse durchgeführt, im Januar in Zusammenarbeit mit dem Sickingengymnasium Landstuhl, im Mai mit dem Gymnasium Ramstein-Miesenbach. Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Leistungskurse Erdkunde bekamen dabei die Gelegenheit, im Rahmen eines Aufenthalts an der TU Einblicke in das Arbeitsspektrum des Raumplaners zu erhalten und aktuelle Trends der Raumentwicklung kennenzulernen. Im Mittelpunkt der Kurse stand die eigenständige Bearbeitung einschlägiger Planungsaufgaben durch die Schüler, also eine aktive Beschäftigung mit berufstypischen Fragestellungen. 34

35 Preis des Freundeskreises der TU Kaiserslautern 2011 für Dipl.-Ing. Jessica Werner für ihre Diplomarbeit Strategien der Clusterförderung Eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter Cluster in Rheinland-Pfalz Frau Dipl.-Ing. Jessica Tabea Werner befasste sich in ihrer Diplomarbeit mit dem Thema Strategien der Clusterförderung eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter Cluster in Rheinland-Pfalz. Sie beschäftigte sich intensiv mit dem Instrument der Clusterförderung auf europäischer, nationaler sowie Länderebene und untersuchte die Wirkungen der Fördermaßnahmen als Teil der Clusterpolitik dieser Ebenen. Aufgrund der Aktualität der Clusterförderung, ihrer Raumwirksamkeit und unterschiedlichen räumlichen Ausgestaltung, leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung im Bereich der Raum- und Regionalwissenschaft ohne die Anwendungsorientierung aus dem Auge zu verlieren. Die Arbeit beantwortete zentrale forschungsleitende Fragestellungen nach den Zielen der Clusterförderung, den Wirkungen, den Entwicklungsbedarfen bzw. Optimierungsmöglichkeiten der bestehenden Clusterfördermaßnahmen sowie der daraus ableitbaren grundlegenden Handlungsempfehlungen für die Förderung und die Inanspruchnahme von Fördermitteln für Cluster überzeugend. Die besondere Herausforderung, die eine Diplomarbeit in einem aktuell politisch wie fachlich sehr hoch gehandeltem Instrumentarium der Regionalentwicklung mit sich bringt sowie die überzeugenden Ergebnisse führten zu einer Preisverleihung des Freundeskreises der TU Kaiserslautern an die Autorin. 35

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