für das Diamant /2 Rechnungswesen ab V 6.0.x
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- Anke Schulze
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1 Systemvoraussetzungen für das Diamant /2 Rechnungswesen ab V 6.0.x Die Systemvoraussetzungen dienen der Planung und Konzeption der Infrastruktur für das Diamant Rechnungswesen Diamant Software GmbH & Co KG Version 26. April 2011 / BO
2 Inhalt 1 Systemvoraussetzungen Diamant /2 mit Modulen und Komponenten für Applikationsserver Systemvoraussetzungen Diamant / Informationen zu Leistungskriterien Informationen für die Ermittlung der erforderlichen Datenbankgröße Informationen für eine Dezentrale Anbindung Informationen zum Rechenzentrumsbetrieb Informationen zur Virtualisierung Informationen zur Nutzung der Diamant /2 Webmodule auf Terminal Servern Support für Terminal Server und Virtualisierung... 7
3 1 Systemvoraussetzungen Diamant /2 mit Modulen und Komponenten für Applikationsserver Benutzeranzahl Einzelarbeitsplatz >50 Hardware Anwendungsserver Kann identisch mit Datenbankserver sein Separater Applikationsserver empfohlen Arbeitsspeicher - 4 GB 4 GB Info 1 Festplattenspeicher 10 GB 10 GB Hardware Datenbankserver Kann identisch mit Applikationsserver sein Separater Datenbankserver empfohlen - Arbeitsspeicher 4 GB 4 GB Info 1 Hardware Arbeitsplatz 2 Arbeitsspeicher 2 GB Festplattenspeicher 30 GB Bildschirm mind. 17 (1024x768), Schriftgrad 96 DPI Ausfallsicherheit Datenbankserver Cluster empfohlen, zentrales Speichermanagement empfohlen Software Betriebssystem 4 Datenbanksoftware 4,5 (Die Diamant Software unterstützt nur den westeuropäischen Zeichensatz) MS Windows XP MS Windows Vista x86/x64 MS Windows 7 x86/x64 Express Express Express R2 Zusatzsoftware 4 MS Office 2003/2007/2010(x86) 6 MS Internet Explorer 7 7 MS.NET Framework 2.0 (SP2) Express Express Express R2 Oracle Database 10g (R1/R2) Oracle Database 11g (R1/R2) MS Windows Server 2003 x86 MS Windows Server 2008 x86 MS Windows Server 2008 x64 MS Windows Server 2008 R2 Oracle Database 10g (R1/R2) Oracle Database 11g (R1/R2) MS.NET Framework 2.0 (SP2) Anbindung an Datenbanksoftware über einen nativen Datenbankclient Bitte halten Sie Rücksprache mit unserem technischen Produktsupport, um eine geeignete Umgebung abzustimmen. Für Windows-Remotedesktopdienste bzw. Citrix XenApp gelten andere Systemvoraussetzungen. Bitte beachten Sie dafür Kapitel 8. Neben Hardware-Loadbalancing ist z.b. auch das ARR-Loadbalancing (Application Request Routing) als Variante im Zusammenhang mit Diamant /2 Webmodulen möglich eine Technologie zur Lastverteilung mit den Microsoft Internet Information Services (optional) Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz von aktuellen Service Packs bzw. Patches für die die verwendete Systemsoftware. Oracle Database Express Versionen werden nicht unterstützt. Für die Nutzung der Rechnungswesen Office Add-Ins ist mind. Microsoft Office 2007 erforderlich. Die Microsoft Office Click & Run Edition wird nicht unterstützt. Es wird aufgrund von Leistungsoptimierungen die Benutzung des Microsoft Internet Explorers 8 empfohlen. Für den Oracle Database Server benötigen Sie auch im x64-umfeld einen x86-client, für den Microsoft SQL Server einen x64-client. 2
4 2 Systemvoraussetzungen Diamant /2 Benutzeranzahl Einzelarbeitsplatz >50 Hardware Fileserver Kann identisch mit Datenbankserver sein Separater Applikationsserver empfohlen Arbeitsspeicher - 2 GB 4 GB Info 1 Festplattenspeicher 10 GB 10 GB Hardware Datenbankserver Kann identisch mit Applikationsserver sein Separater Datenbankserver empfohlen - Arbeitsspeicher 4 GB 4 GB Info 1 Hardware Arbeitsplatz 2 Arbeitsspeicher 2 GB Festplattenspeicher 30 GB Bildschirm mind. 17 (1024x768), Schriftgrad 96 DPI Ausfallsicherheit Datenbankserver Cluster empfohlen, - zentrales Speichermanagement empfohlen Software Betriebssystem 3 Datenbanksoftware 3,4 (Die Diamant Software unterstützt nur den westeuropäischen Zeichensatz) MS Windows XP MS Windows Vista x86/x64 MS Windows 7 x86/x64 Express Express Express R2 Express Express Express R2 Oracle Database 10g (R1/R2) Oracle Database 11g (R1/R2) MS Windows Server 2003 x86 MS Windows Server 2008 x86 MS Windows Server 2008 x64 MS Windows Server 2008 R2 Oracle Database 10g (R1/R2) Oracle Database 11g (R1/R2) Zusatzsoftware 3 MS Office 2003/2007/2010(x86) Anbindung an Datenbanksoftware über einen nativen Datenbankclient Bitte halten Sie Rücksprache mit unserem technischen Produktsupport, um eine geeignete Umgebung abzustimmen. Für Windows-Remotedesktopdienste bzw. Citrix XenApp gelten andere Systemvoraussetzungen. Bitte beachten Sie dafür Kapitel 8. Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz von aktuellen Service Packs bzw. Patches für die die verwendete Systemsoftware. Oracle Database Express Versionen werden nicht unterstützt. Für den Oracle Database Server benötigen Sie auch im x64-umfeld einen x86-client, für den Microsoft SQL Server einen x64-client. 3
5 3 Leistungskriterien Die Anzahl der Benutzer ist ein Hauptkriterium für die Planung des Applikationsservers. Das Leistungskriterium ist der. Die zu erwartende Datenmenge ist das Hauptkriterium für den Datenbankserver. Die Leistungskriterien sind CPU, Plattenzugriffszeiten und Arbeitsspeicher. Neben der erwarteten Datenmenge spielt auch die Anzahl der Datenbanken eine Rolle sowie die Ausfallsicherheit. 4 Informationen für die Ermittlung der erforderlichen Datenbankgröße Der erforderliche Festplattenspeicher lässt sich annähernd bestimmen. Als Anhalt für alle Systeme kann hier die folgende Rechenformel (pro Mandant) dienen: (Konten + Buchungen p.a. / 2) * Wirtschaftsjahre * 1,5 / MB Die Grenzen sind in der Regel fließend und nicht starr zu lesen, da neben dem Aspekt Leistung auch der Aspekt Ausfallsicherheit bei hoher Benutzeranzahl auch höher gewichtet wird. Auf Skalierbarkeit des Systems sollte Wert gelegt werden. Alle Voraussetzungen beziehen sich auf ein System, das lediglich von der Diamant- Software verwendet wird. Läuft auf dem System weitere Software, muss die Hardware entsprechend angepasst werden. 4
6 5 Informationen für eine Dezentrale Anbindung Wir empfehlen die Nutzung von DSL, ADSL oder SDSL für die dezentrale Anbindung. Bei Zusammenfassung mehrerer dezentraler Anwender über einen Netzwerkzugang muss eine entsprechende Gesamtkapazität berücksichtigt werden. Um im dezentralen Einsatz die sensiblen Daten des Rechnungswesens ausreichend abzusichern, empfehlen wir den Einsatz eines VPN mit verschlüsselter Datenübertragung mittels HTTPS. 6 Informationen zum Rechenzentrumsbetrieb Die Server im Rechenzentrum sollten untereinander mit einem GBit-Netzwerk verbunden werden. Das interne Netzwerk muss mit einer Firewall gegenüber externen Zugriffen abgesichert werden. Im Rechenzentrumsbetrieb sollte Wert auf die problemlose Skalierbarkeit des Systems durch Einsatz weiterer Server gelegt werden. Für den Rechenzentrumsbetrieb müssen neben den obigen Empfehlungen weitere Themen wie beispielsweise Datensicherung, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Klimatisierung und Zutrittsregelungen berücksichtigt werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir wegen der Vielzahl nicht von uns beeinflusster Leistungsfaktoren in Ihrem Rechenzentrumsbetrieb keine verbindlichen Aussagen über die Konfiguration machen können und es sich hier um Empfehlungen handelt, um Ihnen das Ausmaß der erforderlichen Investitionen besser zu verdeutlichen. 5
7 7 Informationen zur Virtualisierung Bevor die Diamant Software in virtuellen Servern eingesetzt wird, müssen einige Gesichtspunkte in Sachen Server Sizing beachtet werden. Zum einen laufen in der Regel mehrere virtuelle Server auf derselben Hardware und konkurrieren um die Ressourcen. Andererseits kommunizieren die Server über die gleichen physikalischen Schnittstellen, ebenso wie das Host-System. Dies darf nicht zum Flaschenhals werden. Allgemein gilt, dass einem virtuellen Server die gleichen Ressourcen zugewiesen werden wie einem physikalischen Server. Bei einer Virtualisierung sollten die -Leistung und der verfügbare Arbeitsspeicher ca % höher dimensioniert sein, um den Virtualisierungs-Overhead auszugleichen. Weitere Empfehlungen sind, dass ein physikalischer (Kern) einer virtuellen Instanz und der verwendete Arbeitsspeicher exklusiv dem virtuellen Server zugeordnet werden sollte. Eine Empfehlung unsererseits ist die Zuweisung von zwei en. Microsoft als Hersteller der genutzten Betriebssystem-Komponenten hat für den Einsatz der Produkte eine eigene Support-Strategie (s. Microsoft KnowledgeBase Artikel , Hier heißt es sinngemäß, dass Microsoft den Einsatz der Komponenten auf Virtualisierungslösungen, die nicht von Microsoft stammen, weder testet noch unterstützt. Auf Grund der Einschränkungen von Microsoft können wir nur eingeschränkten Support, gerade im Hinblick auf Betriebssystem- und Datenbankprobleme, gewähren. Beachten Sie die folgenden Punkte bei der Nutzung einer virtuellen Infrastruktur für die Diamant Software: Empfehlungen des Softwareanbieters beachten Beachten Sie, dass die Empfehlungen / Einschränkungen des Softwareanbieters der Datenbanksoftware berücksichtigt werden müssen. Virtualisierung geht i.d.r. zu Lasten der Performance. Hier sind Einbußen von 10% und mehr einzuplanen und bei der Konzeption zu berücksichtigen. Virtualisierung als Hardware-nahe Lösung Zur Performanceerhöhung und Steigerung der Sicherheit ist ggf. auf mehrere physikalische Server zu virtualisieren. In jedem Fall ist eine Hardware-nahe Lösung (z.b. VMware ESX/ESXi, Microsoft Hyper-V) einer Softwarelösung vorzuziehen. Vorteile von Virtualisierung abwägen Eine Virtualisierung des Diamant /3 Rechnungswesens kann sowohl den Applikations- als auch den Datenbankserver betreffen. Hierbei gilt zu bedenken, dass die Virtualisierung der Server auf einer Virtualisierungs-Plattform nur bedingt sinnvoll ist. Abhängig von dem verfügbaren Host-System werden dabei nicht zwangsweise weitere Ressourcen erzeugt oder die Sicherheit erhöht. 6
8 8 Informationen zur Nutzung der Diamant /2 Webmodule auf Terminal Servern Das Diamant /2 Rechnungswesen mit Komponenten und Modulen für Applikationsserver als Browser-orientiertes Produkt ist durch die Nutzung des Microsoft Internet Explorers keine typische Anwendung für den Einsatz in einer Terminallösung. Hier können evtl. andere Verbindungsoptionen genutzt werden. Die Nutzung des Microsoft Internet Explorers in einer Terminalsitzung ist sehr speicher- und rechenintensiv. Dies kann je nach Anzahl und Arbeitsweise der Benutzer auf einem Terminalserver-System differieren. Terminalanwendungen haben grundsätzlich die Eigenschaft, dass speicherintensive Prozesse andere Anwender beeinflussen können, da hier mehrere Anwender zeitgleich die Ressourcen des Servers nutzen und sich daher gegenseitig beeinflussen. Es bedarf anfangs der regelmäßigen Prüfung und ggf. Anpassung. Weiterhin gilt zu prüfen, ob die Terminalserver-eigenen Load-Balancing-Optionen entsprechend arbeiten. Wenn ein System rein nach Anmeldezeiten die Anwender auf verschiedene Server verteilt, kann dies dazu führen, dass zwei Anwender, die speicherintensive Tätigkeiten in der Diamant Software ausführen, auf einem Server arbeiten, während andere Anwender, die lediglich Tätigkeiten in nicht speicherintensiver Software durchführen wollen, auf einem anderen Server tätig sind und dort geringe Last erzeugen. Von einem wirklichen Load Balancing kann hier daher nicht die Rede sein. Nach unserer Erfahrung ist ein Arbeiten von rd. 15 Anwendern pro kern via Terminal Server problemlos möglich. Achtung: Die durch HyperThreading verdoppelte Anzahl von theoretischen kernen zählen nicht als separate Kerne! Hinzu kommt ein (Kern) für Betriebssystem und Terminalserver-Software. Empfehlung: Optimieren Sie den Terminalserver für Vordergrundanwendungen. 9 Support für Terminal Server und Virtualisierung Die Diamant Software GmbH & Co. KG bemüht sich zunächst, auftretende Probleme im Terminal Server-Umfeld oder in der virtualisierten Umgebung zu analysieren und dort zu beheben. Um den Einfluss im Terminal Server-Umfeld bzw. einer virtualisierten Umgebung auszuschließen, kann die Diamant Software GmbH & Co. KG allerdings dazu auffordern, das Problem auf einem physikalischen Referenzsystem nachzustellen. Selbiges gilt auch, wenn Performance-Probleme oder Probleme mit Drittanbieter- Komponenten vorliegen (Datenbank, Betriebssystem, weitere genutzte Komponenten). 7
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