Ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung von Freitag, 18. Januar 2013 Erläuterungen zum Traktandum

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung von Freitag, 18. Januar 2013 Erläuterungen zum Traktandum"

Carin Holtzer
vor 6 Jahren
Abrufe

1 Ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung von Freitag, 18. Januar 2013 Erläuterungen zum Traktandum 1

2 BERICHTERSTATTUNG ZUM TRAKTANDUM Bemerkungen: Die Einladungen sind den Stimmberechtigten mit separater Post zugestellt worden. Soweit zum Traktandum Unterlagen vorliegen, können diese in der Zeit vom 04. Januar 2013 bis 18. Januar 2013 auf der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Zudem stehen die Unterlagen in Form von Dateien auf der Homepage unter der Rubrik Politik / Gemeindeversammlung zur Verfügung. Die nicht stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner sind zur Gemeindeversammlung als Gäste freundlich eingeladen. TRAKTANDENLISTE zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung von Freitag, 18. Januar 2013, Uhr, in der Mehrzweckhalle Rietwise *********************************************************************************************** 01. Schulhauserweiterung Dorf; Genehmigung eines Baukredits im Betrag von CHF

3 Erläuterungen zum Traktandum der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Januar 2013 TRAKTANDUM 01 Schulhauserweiterung Dorf; Genehmigung eines Baukredits im Betrag von CHF Ausgangslage Im 2011 hat eine breit abgestützte Arbeitsgruppe die Schulraumplanung detailliert aufgearbeitet. Dabei hat sich gezeigt, dass für die Primarschule Dorf auch wegen der Umstellung auf 6 Jahre Primarschule / 3 Jahre Oberstufe - erheblicher Schulraumbedarf besteht. Im Juni 2011 wurde von der Gemeindeversammlung ein Planungskredit von CHF 100'000 bewilligt, zusammen mit einem Kredit von CHF 10'000 für das Konzept der Nutzung aller öffentlichen Bauten und Anlagen. Die Planung für die Schulraumerweiterung wurde durch einen Fachplaner begleitet und mit einem Architekturwettbewerb im Frühling 2012 abgeschlossen. Das Projekt Puzzle der Architekten Eglin & Schweizer, Baden, wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Dieses zeigte eine nachhaltige Lösung für den Ersatz des Pavillons auf, welcher in diesem Projekt bereits mit der 1. Etappe realisiert wird. An der Juni-Gemeindeversammlung 2012 wurde ein Projektierungskredit von CHF 330'000 genehmigt, welcher die Erarbeitung der nötigen Grundlagen für den Baukredit ermöglichte. 3

4 Bauprojekt Das nun vorliegende Bauprojekt wurde an mehreren Sitzungen mit einer Arbeitsgruppe und den Architekten erarbeitet. Wie sich bei der Projekterarbeitung zeigte, macht der Vollausbau des Untergeschosses, welcher im Projekt Puzzle als Variante zu einer nur hälftigen Unterkellerung aufgezeigt wurde, langfristig mehr Sinn und kommt gesamthaft wirtschaftlich günstiger. Durch den Vollausbau können die ursprünglich in der 2. Etappe vorgesehenen Räume für Tagesstrukturen und die überregionale Musikschule vorzeitig realisiert werden. Einzig der Ersatz der Turnhalle kann aus schulischer Sicht noch nicht umgesetzt werden. Ebenfalls in der 2. Etappe vorgesehen sind die Tiefgarage und die Kronenliegenschaft. Somit können die Bedürfnisse der Schule langfristig abgedeckt werden. Die durch die gesamte Unterkellerung anfallenden Mehrkosten belaufen sich auf CHF , welche somit in einem späteren Zeitpunkt entfallen. Bei einer separaten Realisierung wären diese Kosten mit Sicherheit einiges höher. Zudem macht eine Gesamtunterkellerung auch bautechnisch mehr Sinn, da diese nachträglich nicht mehr erstellt werden könnte und der so verbaute Raum verloren wäre. Der Bau erfüllt die Vorgaben des Minergiestandards. Die durch dieses Projekt erreichte Entflechtung von Krone / Schule ist zukunftsgerichtet und erlaubt später eine unabhängige Planung betreffend Kronenliegenschaft. Kosten 0 Grundstück 0 1 Vorbereitungsarbeiten (Verkauf Pavillon) Gebäude Umgebung Baunebenkosten und Übergangskonten Unvorhergesehenes Ausstattung Zwischentotal Abzüglich Planungskredit Baukredit inkl. MWST CHF Auf der Homepage kann der detaillierte Kostenvoranschlag mit einer Materialisierungsliste heruntergeladen werden. Ebenso stehen dort viele weitere Dateien zur Verfügung. Die Kosten wurden sehr sorgfältig berechnet und zum grössten Teil mit Richtofferten untermauert. 4

Mit der Realisierung dieser Schulraumerweiterung werden unserer Primarschule zeitgemässe Infrastrukturen zur Verfügung stehen, welche für Schüler wie auch Lehrpersonen attraktiv sind dies ist immer

5 Mit der Realisierung dieser Schulraumerweiterung werden unserer Primarschule zeitgemässe Infrastrukturen zur Verfügung stehen, welche für Schüler wie auch Lehrpersonen attraktiv sind dies ist immer mehr auch ein grosser Standortvorteil. Die Arbeitsgruppe und der Gemeinderat sind überzeugt, mit dieser Investition langfristig den Schulstandort Lengnau gut zu fördern und Schülern und Lehrpersonen ein funktional gutes Umfeld zu gewährleisten. Antrag Die Einwohnergemeindeversammlung wolle für die Schulhauserweiterung Dorf einen Baukredit im Betrag von CHF inkl. MWST bewilligen Lengnau, 03. Dezember 2012 Der Gemeinderat 5

Ähnliche Dokumente

Gemeindeversammlungen der Einwohner und Ortsbürger von Freitag, 25. November 2016 Berichterstattung zu den Traktanden

Gemeindeversammlungen der Einwohner und Ortsbürger von Freitag, 25. November 2016 Berichterstattung zu den Traktanden 1 BERICHTERSTATTUNGEN ZU DEN TRAKTANDEN Bemerkungen Die Einladungen sind den Stimmberechtigten