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1 COPY-TRADING Kopieren Sie die Strategien der anderen! von Katharina Schneider Getty Images Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht so locken Plattformen wie Ayondo, etoro und Wikifolio ihre Kunden. Wem das Wissen und die Zeit für eigene ausgefeilte Anlagestrategien fehlen, kann sich dort das ein oder andere abschauen und übernehmen. Kaum etwas spaltet die deutsche Gesellschaft so sehr wie der Börsenhandel. Während die einen erst gar kein Depot eröffnen und sich mit den Mini-Zinsen des Sparbuchs begnügen, kaufen die anderen Zertifikate und Investmentfonds, die ihnen zweistellige Renditen versprechen. Das sind natürlich nur die beiden Extreme, aber sie zeigen: Mit allzu einfachen Regeln wie bloß kein Risiko oder Hauptsache Rendite kommen Anleger nicht weit. Doch was tun, wenn man dem Bankberater nicht traut, aber zugleich keine Zeit hat, um sich selbst detailliert mit den Märkten zu beschäftigen? Im Internet gibt es Trading-Plattformen, die in ihrer Werbung genau dieses Problem aufgreifen. Als Lösung präsentieren Anbieter wie etoro, United Signals und Aus dem Inhalt Weisheit der Vielen Vergleichen ist Gold Investmentclubs Psyche spielt mit

2 ZuluTrade das sogenannte Copy-Trading oder auch Mirror-Trading. Dabei können sich Anleger an Top-Trader, Finanzexperten und Social Gurus dranhängen und ihre Strategien kopieren. Solche Portale ganz ohne eigenes Finanzwissen zu nutzen, kann aber gefährlich sein. Angesichts der extrem niedrigen Zinsen für Sparprodukte suchen inzwischen auch risikoscheue Anleger nach Alternativen. In diesem Dossier erfahren Sie, wie Anleger ihr Finanzwissen erweitern können, wie sie von gemeinschaftlichen Anlagemodellen profitieren und sich vor Bauernfängern schützen. Mitmachen können Anleger bei den Plattformen teilweise schon mit kleinen Anlagesummen von 50 oder 100 Euro. Außerdem gibt es bei einigen Anbietern Musterdepots, mit denen Anleger erst einmal nur zuschauen können, ohne gleich eigenes Geld einzusetzen. Wer sich tatsächlich finanziell beteiligen will, muss ein Konto bei einem Broker eröffnen oder sein bestehendes Brokerkonto mit der Plattform verknüpfen. Einige Anbieter stellen eine Vielzahl von Partnerbrokern zur Wahl, andere haben einen eigenen Broker. Die Signale der ausgewählten Trader werden dann direkt ins Depot des Followers übertragen. Die Käufe und Verkäufe werden proportional umgesetzt. Einfaches Beispiel: Kauft der Trader auch Signalgeber genannt eine neue Position in Höhe von zwei Prozent seines Depotwertes, geschieht das auch im Depot des Followers. Den Top-Performern folgen, die Weisheit der Masse nutzen, höhere Rendite erzielen, diese Versprechen klingen verlockend. Wichtig ist aber, dass die Nutzer sich des Risikos bewusst sind, sagt Monika Müller, Finanzcoach aus Wiesbaden. Denn die Ranglisten der besten Trader basieren auf der Leistung der vergangenen Monate, können jedoch nichts über den künftigen Erfolg aussagen. Es ist schon mal möglich, dass jemand in kurzer Zeit 80 Prozent Rendite erzielt, aber wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein solches Niveau nicht auf Dauer gehalten werden kann, sagt Müller. Der Follower muss also auch auf Verluste gefasst sein. Und dieses finanzielle Risiko trägt er bei manchen Anbietern ganz allein, denn häufig arbeiten die Trader nur mit Demo-Konten, sie setzen selbst also kein echtes Geld ein. Wer solchen Tradern folgt, sollte besonders kritisch sein, denn zum Teil können sie gleichzeitig mehrere gegensätzliche Strategien ins Rennen schicken. Das einzige Ziel besteht dann darin, einen guten Platz in der Rangliste zu bekommen. Mit echtem Können hat das nicht mehr viel zu tun. Auch über die Kosten der Handelskopien muss sich der Nutzer informieren. Die Portale werben teils damit, dass die Nutzung gratis ist, doch geschenkt gibt es letztlich nichts. Zwar fallen meist keine monatlichen Grundgebühren an, doch die Trader veröffentlichen ihre Aktionen nicht völlig selbstlos. Sie verfolgen damit finanzielle Interessen, ebenso wie die Betreiber der Plattform und die Broker. Der Kunde bekommt nämlich häufig nur marktnahe Preise, die Differenz zum Preis, den der Broker am Markt bezahlt, streicht dieser selbst ein. Wie genau die Trader entlohnt werden, ist je nach Plattform sehr unterschiedlich, mal fließt ein Teil der Rendite des Followers auf ihr Konto, mal erhöht sich ihr Profit, wenn sie einen besseren Status erreichen. Die Qualifikation der Trader, die Vergütungssysteme, die Art und Weise, wie das Trader-Depot kopiert wird in den Details gibt es große Unterschiede zwischen den Plattformen. Einen Überblick liefert das Buch Social Trading simplified. Hier beschreibt Andreas Braun detailliert die Funktionsweise zahlreicher Plattformen, benennt Chancen und Risiken und gibt einen Ausblick auf anstehende Neuerungen. Für Anleger, die ins Copy-Trading einsteigen und das Für und Wider der einzelnen Plattformen abwägen wollen, ist das Buch eine große Hilfe. Denn der Autor erklärt genau, nach welchen Prinzipien Anleger ihren Trader auswählen, welche Produkte gehandelt werden können, welche Partnerschaften der Anbieter unterhält, welche Aufsichtsbehörde zuständig ist, was bei der Wahl des Brokers zu beachten ist und wo mögliche Fallstricke und versteckte Kosten lauern. Dabei zieht er stets auch Vergleiche zwischen den Plattformen. Die größten Anbieter der Szene Vorgestellt werden in Social Trading simplified die größten internationalen Anbieter, darunter auch die amerikanischen Vorreiter Covestor und Currensee. Covestor existiert bereits seit 2007, die Gründung bezeichnet Braun als kleinen Meilenstein in der Entwicklung einer neuen Form der Geldanlage. Auf der Seite der Signalgeber sind vor allem Profis zu finden, die eine längere Erfolgsgeschichte vorweisen können und mit eigenem Geld handeln. Auch der Follower muss mindestens Dollar einsetzen. Anders als bei europäischen Anbietern kann hier nicht mit CFDs (Contracts for Difference) gehandelt werden. Diese Differenzkontrakte sind durchaus umstritten und in den USA sogar verboten. Denn dahinter stehen keine echten Wertpapiere, sondern nur Wetten auf die Entwicklung an den Aktien-, Devisen- oder Rohstoffmärkten. Anleger können damit auf steigende oder Seite 2

3 auch auf fallende Kurse setzen. Hochspekulativ wird das Angebot dadurch, dass sie dank eines Hebels nur einen Bruchteil der Summe einsetzen, mit der sie eigentlich spekulieren. Die Chancen sind dadurch hoch, aber auch das Verlustrisiko. Bei Currensee wird dagegen nur mit Devisen gehandelt. Trader und Follower müssen echtes Geld einsetzen, Demo-Konten gibt es für beide Seiten nicht. Dafür stellt der Anbieter aber hohe Ansprüche an die Trader, die ausführlich geprüft werden und zunächst sechs Monate auf Probe handeln müssen. Profi-Trader will auch Ayondo gewinnen. Bei dem Anbieter aus Frankfurt können die Trader im Laufe der Zeit eine Art Karriereleiter hinaufsteigen, vom Street- Trader bis hin zum Institutional. Gehandelt wird hier ausschließlich mit CFDs. Ab 100 Euro kann ein Anleger einsteigen, die Trader setzen jedoch kein echtes Geld ein. Bei etoro werden dagegen nicht nur Profi-Trader umworben. Die Auflagen sind gering, doch immerhin müssen sie Echtgeldkonten nutzen während die Follower das System zunächst auch ohne Einsatz von Geld testen können. Die Produktpalette reicht von Devisen über CFDs, ausgewählten Aktien bis hin zu Rohstoffen. Besonderer Wert wird auf die Kommunikation der Social Gurus mit den Anlegern gelegt. Tun sie es nicht, verringert sich ihr Status. Zu den frühen Anbietern gehört auch ZuluTrade, die Plattform existiert bereits seit Hier wird besonders mit Schutzfunktionen geworben, dank denen der Anleger Risikoregeln definieren und sein Konto automatisch schützen kann. Das erscheint besonders nützlich, da auch hier die Signalgeber kein eigenes Geld einsetzen müssen. Gehandelt wird nur mit Devisenpaaren. Vom Musterdepot zum Zertifikat Einen kleinen, aber vergleichsweise erlesenen Kreis von Tradern bietet die junge Plattform United Signals. Hier sind laut Anbieter erfahrene Trader und erfolgreiche Handelsstrategien zu finden. Anders als bei den zuvor genannten Plattformen, kann der Anleger die Trades jedoch nicht nur direkt in sein Depot kopieren. Er hat zusätzlich die Möglichkeit, Strategien in Form von Zertifikaten zu erwerben, die von der Landesbank Berlin herausgegeben werden. Das erste Zertifikat stammt von Finanzmarktanalyst Joachim Goldberg. Komplett auf die Emission von Zertifikaten setzt die Plattform Wikifolio, an der auch die Verlagsgruppe Handelsblatt beteiligt ist. Nach einer Testphase kann hier jeder Hobby-Trader aus seiner Strategie ein Zertifikat erstellen lassen, mehrere hundert gibt es schon. Herausgegeben werden sie von Lang & Schwarz. Zum Anlageuniversum gehören Aktien, ETFs, Fonds sowie strukturierte Produkte wie Optionsscheine und Discount-Zertifikate. Die Angebote sind also vielfältig und so empfiehlt auch Buchautor Braun zu Recht: Besonders Einsteiger in der Welt des Tradings sollten sich Zeit lassen. Hilfreich sind zur Orientierung vor allem Demo-Konten, bei denen es für den Anleger erst mal nicht um echtes Geld geht Covestor, Ayondo, ZuluTrade und etoro bieten das an. Ist Mirror-Trading nun tatsächlich eine Alternative für den Privatanleger? Hohe Performances und steile Aufwärtskurven in den Konten vieler Top -Trader entpuppen sich als wenig dauerhaft, schreibt Braun. Besser sehe es da nur bei den echten Profis unter den Tradern aus. Dennoch hat das System durchaus Vorteile: Man kann in Echtzeit einen Blick ins Depot eines Vermögensverwalters werfen, das schafft Transparenz. Außerdem zu nennen ist die Selbstbestimmung, die sich dadurch ergibt. Denn noch nie war das Anlageangebot so vielfältig. Für jedermann sind die Angebote jedoch nicht geeignet, besonders nicht für absolute Neulinge an der Börse. Die Handelssysteme, denen man folgt, sollten sehr sorgsam gewählt werden. Für die Follower ist es wichtig, dass sie das Handelssystem verstehen, und dafür braucht es schon etwas Börsenwissen. Wer unsicher ist und das System des Traders nicht nachvollziehen kann, wird zusätzlich verunsichert und neigt dann zu übereilten Entscheidungen, etwa wenn eine Erfolgsphase mal gestoppt wird, sagt Beraterin Müller. Deshalb seien die Plattformen am ehesten für Trader geeignet, die selbst ein Handelssystem haben und ihr Portfolio durch einen weiteren Anlagestil diversifizieren wollen. Außerdem wichtig aus Sicht der Finanzpsychologin: Das Handelssystem muss zur eigenen Risikobereitschaft passen. Wählt man eine Strategie, die riskanter ist, wird man wahrscheinlich viel Zeit damit verbringen, dem Trader auf die Finger zu schauen, sagt Müller. Dann habe man jedoch nicht viel gewonnen, denn in dieser Zeit hätte der skeptische Follower auch ein eigenes System verfolgen können. Einen Vorteil beim Handeln über die Plattformen sieht Müller vor allem im gegenseitigen Austausch der Anleger: Wenn man ganz für sich allein handelt, besteht die Gefahr, dass man sich selbst Geschichten erzählt, nach dem Motto Morgen wird wieder alles besser. Davor könne die Kommunikation mit anderen schützen. Seite 3

4 Die Kommunikationsmöglichkeiten der Plattformen sind allerdings sehr unterschiedlich. Teilweise können Trades direkt auf der Plattform kommentiert werden. Der unmittelbare Kontakt zum Trader ist meist nur öffentlich möglich und kann auf manchen Plattformen sogar vom Trader unterbunden werden. Und bei Ayondo benötigen Trader und Follower zur Kommunikation einen Account bei Google+, denn direkt auf der Plattform fehlt eine Kontaktfunktion. Ob diese Art der Geldanlage ein Trend oder nur ein Nischenphänomen ist, darauf mag sich Autor Braun nicht abschließend festlegen. Die Angebote hätten noch immer eine Reihe von Schwächen, wie beispielsweise mangelnde Information über Handelsansätze. Zudem müssten die Anbieter besser über Risiken aufklären und ihre Vergütungssysteme fairer gestalten. Für die Zukunft sieht Braun die Chance, dass neben Zertifikaten noch andere Produktformen zum Abbilden von Strategien genutzt werden und auch die Fähigkeiten der sogenannten Schwarmintelligenz stärker zum Einsatz kommen. Aufgrund der Risiken gibt es auch Skeptiker, die komplett von den Plattformen abraten. Verbraucherschützer Niels Nauhauser etwa hat ganz grundsätzliche Bedenken: Die wissenschaftliche Literatur ist sich weitgehend einig darin, dass Anleger nicht erwarten können, den Markt dauerhaft zu schlagen, egal wie sie dabei vorgehen. Und wenn sie es doch mal schaffen, kann man die Glückspilze nicht von den Könnern unterscheiden. Der Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg befürchtet zudem, dass eine zu hohe Erwartungshaltung bei den meisten zwangsläufig zu Enttäuschungen führen könnte. Das ist dann wie im Casino: Die Bank gewinnt immer. Finanzcoach Müller sieht das etwas differenzierter: Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, bei solchen Portalen mit ein bisschen Spielgeld mitzumachen, sagt sie. Wer ernsthaft Geld verdienen wolle, sollte sich aber nicht allein auf vermeintliche Experten verlassen. Das System ist eine Dienstleistung, und das bedeutet, dass mit Sicherheit die Anbieter etwas verdienen. Ob ich selbst profitiere, steht aber zunächst in den Sternen. Seite 4

5 KOLLEKTIVE FONDS Weisheit der Vielen statt Dummheit des Einzelnen von Katharina Schneider Getty Images Wer sich bei der Geldanlage auf einzelne Börsengurus verlässt, läuft Gefahr, auf das falsche Pferd zu setzen. Eine Alternative bieten Fonds und Internetplattformen, die das Wissen vieler Tippgeber bündeln. Warren Buffett, George Soros und John Paulson, das sind echte Börsengurus. Ihr besonderes Gespür für Trends hat sie reich gemacht. Doch von ihnen gibt es nur wenige selbst ernannte Experten dagegen umso mehr. Viele erzielen zwar eine Zeit lang hohe Renditen, doch dann bricht die Performance ganz schnell wieder ein. Und selbst die Gurus sind nicht unfehlbar. Das bewies etwa John Paulson, der einst das Platzen der US- Immobilienblase voraussah, 2013 aber mit seiner Wette auf steigende Goldpreise hohe Verluste einfuhr. Wem also soll der Privatanleger vertrauen? Wer keine eigene Strategie hat und sich nicht an den Finanzmärkten auskennt, der kann schnell Opfer von Hochstaplern werden. Und die Fortgeschrittenen? Deren größte Feinde sind häufig die eigenen Ängste und die Gier. Hilfe für jene, die weder sich selbst noch einem einzelnen Berater vertrauen, versprechen spezielle Trading-Plattformen im Internet. Denn dort gibt es nicht nur Portale, in denen sich einzelne Strategen profilieren, sondern auch solche, die auf das Wissen der Masse setzen. Viele Privatinvestoren sind derzeit auf der Suche nach Alternativen zu zinsarmen Sparprodukten. In diesem Dossier-Teil geht es um Internetplattformen und Fonds, die die Intelligenz der Vielen nutzen. Zum Beispiel der Mitmachfonds von Investtor. Dieser hat nicht einen, sondern gleich 200 Fondsmanager (Stand: 7. Januar 2014). Sie können über die Plattform etwa 200 Aktien mit hoher Marktkapitalisierung mit positiv, negativ oder neutral bewerten. Die Meinungen werden aggregiert und schließlich in einem Fonds abgebildet. Beliebte Aktien fließen in den Fonds ein, weniger beliebte fliegen raus, und wenn sich keine klare Meinung ergibt, kann der Fonds auch einfach Kasse halten. Kaufen kann den Fonds jeder (WKN A1CVE2). Auf fallende Kurse wird nicht gesetzt. Die Frage, welche Wertpapiere künftig Kursgewinne erzielen werden, beschreibt ein komplexes Problem. Seite 5

6 Und je schwieriger ein Problem zu durchschauen ist, desto sinnvoller ist es, auf eine Durchschnittslösung zu setzen, erklärt Michael Thaler, einer der Gründer von Investtor die Idee der Plattform. Der Durchschnitt bildet sich aus den vielen Meinungen der Fondsmacher. Ohne festen Turnus können sie sich jederzeit äußern. Wir gewichten die Stimmen auch nach der Aktualität, neuere Meinungen haben mehr Einfluss, sagt Thaler. Und die Performance? Die ist okay, sagt der Plattformgründer Thaler. Seit etwa drei Jahren gibt es den Fonds bereits legte er um 7,64 Prozent zu, im ersten halben Jahr sei jedoch viel Liquidität gehalten worden. Angestrebt wird laut Thaler eine konservative Fondsausrichtung mit Fokus auf Blue-Chip-Aktien und schneller Absicherungsmöglichkeit. Eine ganz ähnliche Idee steckt hinter dem Fonds von Sharewise. Die Plattform, auf der jeder Empfehlungen zu Aktien abgeben und ein Musterdepot führen kann, gibt es bereits seit Doch erst seit Dezember 2012 wird mit diesem Wissen ein Fonds gespeist (WKN HAFX5N). Was der Fonds kauft, entscheidet der sogenannte Top-100-Club, das sind die 100 erfolgreichsten Empfehlungsgeber. Für die Aufnahme in den Club muss der Nutzer allerdings weder sein Musterdepot real bei der Bank mit Geld unterhalten noch in den Fonds investieren. Das heißt: Diejenigen, die Empfehlungen abgeben, tragen selbst kein finanzielles Risiko. Das Anlageuniversum umfasst auch hier ausschließlich sehr liquide Aktien. Wird ein Titel zum Kauf empfohlen, bekommt er einen Bonuspunkt, bei einer Verkaufsempfehlung gibt es einen Maluspunkt. Die Aktien mit den meisten Maluspunkten werden allerdings nicht abgestoßen, stattdessen wird eine Shortposition dafür eingerichtet. Jeder Einzeltitel ist dabei gleich gewichtet. Die Zusammensetzung des Fonds wird monatlich aktualisiert, an welchem Tag genau, bleibt aber ein Geheimnis. Das gehört zu unseren Bestrebungen, Manipulationsversuche zu verhindern, erklärt Sharewise-Gründer Stefan Nothegger. Ansonsten könnten Empfehlungen womöglich dazu genutzt werden, den Kurs zu treiben. Insgesamt hat Sharewise aktuell (Stand: 7. Januar 2014) mehr als Mitglieder. Etwa zehn Prozent davon geben Empfehlungen ab, sagt Nothegger. In den Fonds fließt letztlich also nur ein Bruchteil aller auf der Plattform verfügbaren Meinungen ein. Aus den Vielen filtern wir für den Fonds die Besten heraus und setzen auf deren Weisheit, so Nothegger. Außerdem hat hier der Community-Gedanke eine besondere Bedeutung: Die Empfehlungsgeber werden dazu angehalten, ihre Meinungen auch zu begründen, beispielsweise durch Charts und Diagramme. So können die Nutzer voneinander lernen, sagt Nothegger. Im Oktober 2013 wurde Sharewise mit Minkabu, dem asiatischen Marktführer im Bereich Social-Investment, fusioniert. Intelligent Recommendations Statt die Kommunikation zu fördern, bemüht sich die Plattform Intelligent Recommendations darum, die Tippgeber möglichst gut voneinander abzuschotten. Hier werden die Meinungen nicht diskutiert, sondern quasi im Stillen abgegeben. Unter anderem durch die Unabhängigkeit der Tippgeber wollen wir die Wahrscheinlichkeit für qualitativ hochwertige Informationen erhöhen, sagt Geschäftsführer Corvin Schmoller. Der studierte Informatiker hat das Wissen aus seiner Abschlussarbeit mit dem Titel Kollektive Intelligenz in virtuellen Gemeinschaften im Internet mit der Plattform in die Tat umgesetzt. Was hier entsteht, ist kollektive Intelligenz, erklärt er. Und das dürfe nicht mit Schwarmintelligenz verwechselt werden. Schwarmintelligenz kennen wir vor allem aus der Tierwelt, da geht es häufig um Strategien der Futtersuche, bei der sich die Tiere aneinander orientieren und gemeinsam zum Ziel kommen, so Schmoller. Geht es um Geldanlage, könne jede Form von Herdenverhalten jedoch gefährlich sein. Insbesondere beim Austausch von Anlageinformationen wirkt sich jede Form der Beeinflussung negativ aus, die Menge fokussiert sich dann auf eine einzige Meinung, die zwar viele überzeugt, aber nicht die sinnvollste sein muss, so Schmoller. Statt zu diskutieren, geben die Teilnehmer bei Intelligent Recommendations deshalb ihre Meinungen zu Anlageprodukten einmal pro Monat in Form einer Umfrage ab. Zur Auswahl stehen dabei neben Aktien auch Anleihen, Fonds, Rohstoffe und Devisen. Es gibt alles, mit dem klassischerweise auch an der Börse gehandelt wird, sagt Schmoller. Der Unterschied: Die aktuelle Kursentwicklung wird dabei nicht angezeigt. Beim Aggregieren der Meinungen wird später jede gleich gewichtet. Auch hierbei geht es um den statistischen Effekt: Die Tippgeber verfügen über unterschiedliches Wissen, deshalb schneidet der Einzelne mal besser und mal schlechter ab, erklärt Schmoller. Die Meinungen deshalb unterschiedlich zu gewichten, würde das Ergebnis aber verzerren, denn allein die bisherige Leistung lässt noch nicht auf die künftige Performance schließen. Von insgesamt 6000 Nutzern geben pro Monat etwa 500 bis 1000 Empfehlungen ab. Dass immer gleich viele neue Empfehlungen abgegeben werden, ist dabei gar Seite 6

7 nicht entscheidend, sagt Schmoller, denn auch die älteren würden schwächer gewichtet noch eine Zeit lang berücksichtigt. Anhand der Empfehlungen wurde zunächst ein Musterdepot erstellt. Seit Oktober 2013 fließen die Tipps auch in den Intelligent Recommendations Global Growth Aktienfonds (WKN A1WY3Z) ein. Dieser kann über die Börse Hamburg gehandelt werden. Schmoller hofft auf eine große Nachfrage, denn das Musterdepot hat allein im Jahr 2013 den Dax um vier Prozent und den MSCI World um fünf Prozent geschlagen. Anfang Januar 2014 hatte der Fonds ein Volumen von etwas mehr als 1,5 Million Euro. Sentix Einen Fonds, der sich an einer größeren Personengruppe orientiert, bietet auch das Frankfurter Analysehaus Sentix (WKN A1C2XH). Hier geht es nicht um den Austausch in der Community, sondern um möglichst unabhängige Meinungen. Wir setzen nicht allein auf die Intelligenz der Masse, sondern auch auf die Emotionen, sagt Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner. Wir wissen, dass es auch die Verrücktheit der Masse gibt. Deshalb fließen die Ergebnisse der wöchentlichen Sentix- Umfrage, an der mehr als 4000 private und institutionelle Investoren teilnehmen, nicht automatisch in den Fonds ein. Abgefragt werden nicht die Meinungen zu einzelnen Aktien, sondern die Bewertung von Märkten und Anlageklassen und die aktuellen Entscheidungen. Die Weisheit der Anleger, ihre Emotionen und ihre tatsächlichen Handlungen, all diese Komponenten setzen die Sentix-Fondsmanager miteinander in Beziehung. Aus diesem Gesamtbild leiten wir Ideen ab und setzen diese im Fonds um, beispielsweise investieren wir 0,5 Prozent des Risikokapitals auf die Idee, dass der Dax steigt, erklärt Hübner. Es kommt aber auch vor, dass wir die Meinung der Befragten verwerfen, zum Beispiel, wenn wir sehen, dass sie zu sehr von ihren Emotionen getrieben sind und es keine handfesten Argumente gibt, sagt Hübner. Am Ende holen sich die Sentix-Fondsmanager also nur Signale aus dem Markt, ob und wie diese im Fonds umgesetzt werden, bleibt ihre eigene Entscheidung. Einen festen Turnus, in dem das Portfolio angepasst wird, gibt es nicht. Wir schauen uns jeden Tag an, wie sich der Markt entwickelt und nehmen gegebenenfalls Änderungen vor. Zwar besteht der Fonds zu 51 Prozent aus Wertpapieren, auf aktuelle Veränderung reagieren die Fondsmanager aber hauptsächlich mit Futures und Optionen. Also ein Zocker-Fonds? Nein, sagt Hübner. Wir sind sehr konservativ aufgestellt und rechnen immer mit dem Worst Case, Optionen bieten uns die beste Möglichkeit, um Risiken abzusichern. Ihr Ziel für die Performance liegt bei plus fünf Prozent pro Jahr, der maximale Verlust bei zehn Prozent. Zwischen 2010 und 2012 hat der Fonds die Zielvorgabe übertroffen. Strategien, das Wissen der Masse anzuzapfen, gibt es also viele. Ebenso unterschiedlich sind die Erfolge, die damit erzielt werden. Bei Wissenschaftlern stößt die Idee zum Teil jedoch auf Kritik. Wenn es allein um eine große Anzahl von Meinungen geht, dann kann man sich die aufwändige Pflege von Portalen und das mühsame Befragen von Anlegern eigentlich sparen, denn die größte Anzahl von Meinungen steckt bereits im Marktpreis, sagt Heiko Jacobs vom Lehrstuhl für Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim. Und der habe sogar noch den Vorteil, dass es dort sehr unterschiedliche Akteure gibt, während sich auf den Internetplattformen vor allem Privatanleger tummeln. Die Laien haben gegenüber Profis eher einen Informationsnachteil, doch wer besser sein möchte als der Markt, der braucht zusätzliche Informationen, und das möglichst exklusiv, so Jacobs. Ansonsten seien die Plattformen kaum mehr als eine nette Freizeitbeschäftigung, bei der man im Idealfall etwas lernt, sich aber keine herausragende Performance erhoffen sollte. Rolf Daxhammer, Professor für Behavioral Finance an der ESB Business School in Reutlingen verweist ebenfalls auf den Marktpreis als zentrales Ergebnis der Meinungen der Masse. Doch neben der Geheimniskrämerei vieler Profi-Anleger, die exklusive Informationen für sich behalten, sieht er auch eine gegensätzliche Entwicklung: Die Informationen werden an andere weitergeben, und wenn dann viele glauben, dass eine Aktie steigen wird und deshalb das Papier kaufen, dann steigt die Aktie tatsächlich, sagt Daxhammer. Auf diese Art könnte sich eine spekulative Blase entwickeln, von der einzelne Tippgeber profitieren, viele Anleger jedoch geschädigt werden, wenn sie diese zu spät identifizieren. Ob das nun positiv oder negativ ist, hängt von der Sichtweise ab, so Daxhammer. Um solche Manipulationen zu verhindern, setzen die Portale, bei denen die Meinungen in einen Fonds einfließen, bewusst auf hochliquide Aktien, bei denen es nicht so schnell zu heftigen Kursausschlägen durch einzelne Transaktionen. Besonderes Potenzial sieht Daxhammer für solche Portale, die exklusives Wissen aus den Meinungen und Stimmungen einer großen Masse filtern. Dabei kommt es darauf an, dass man die Informationen hat, bevor der Markt darauf reagiert. Seite 7

8 FINANZ-NETZWERKE Reden ist Silber, Vergleichen ist Gold von Katharina Schneider Getty Images Einen Bankberater brauchen private Investoren längst nicht mehr. Im Internet entstehen neue Plattformen, auf denen Finanz - interessierte ihre Strategien vergleichen, Produkte bewerten und sogar vergünstigt kaufen können. Rein in den Laden, Verkäufer befragen, Produkt auswählen und dann schnell zur Kasse geht es um Fernseher oder Kühlschränke, macht das kaum noch ein Kunde. Zuerst wird im Internet intensiv über die Vor- und Nachteile des Kaufs diskutiert, werden Testberichte gewälzt und Preise verglichen. Das gibt es inzwischen auch für Finanzprodukte. Die neuen Portale funktionieren nach dem Prinzip von Sozialen Netzwerken. Die Mitglieder können Produkte und Berater bewerten, ihre Depots veröffentlichen, miteinander diskutieren und das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen. Transparenz und intensive Kommunikation sollen dabei die größten Unterschiede zur Beratung bei herkömmlichen Geldinstituten sein. Moneymeets Einen solchen Gegenpol will etwa die Plattform Moneymeets bilden. Die Idee dazu haben die Gründer aus ihrer eigenen Arbeit in der Bankbranche abgeleitet: Das Vertrauen in Bankberater ist in den vergangenen Jahren stetig zurückgegangen, sagt Johannes Cremer, einer der Gründer. Hinzu kommt, dass viele Verbraucher auch bei anderen Kaufentscheidungen nicht einem einzelnen Verkäufer vertrauen, sondern, wie etwa bei Amazon, die Bewertungen und Kommentare zu Produkten lesen. Dieses Prinzip wollten sie auf die Geldanlage übertragen. Wir brauchen keine neuen Produkte am Markt, wir brauchen nur ein System, um die guten von den schlechten unterscheiden zu können, sagt Cremer. Bei Moneymeets können Privatanleger und Profis über Anlagestrategien und Produkte diskutieren. Wer möchte, kann zudem sein reales Depot veröffentlichen und so die anderen Mitglieder an seinen Entscheidungen teilhaben lassen. Anders als bei Plattformen wie Ayondo, etoro oder Currensee geschieht dies jedoch nicht in Form von Copy-Trading. Die Käufe und Verkäu- Seite 8

9 fe des sogenannten Leaders werden also nicht automatisch im Depot der Follower abgebildet. Die Depots sollen den Followern als Anregung dienen, sie können darüber mit dem Leader diskutieren und daraus lernen. Die Order müssen sie aber selbst ausführen, sagt Cremer. Attraktiv ist die Plattform für viele Nutzer noch aus einem anderen Grund: Über Moneymeets können sie Fonds kaufen, ohne Ausgabeaufschläge zu zahlen. Außerdem erfahren sie, welche Provisionen Fondsgesellschaften an den Vertrieb in diesem Fall also Moneymeets zahlen. Einen Teil davon bekommen sie selbst: Wer sein Depot angedockt hat und einen Fonds kauft, bekommt 25 Prozent der sogenannten Innenprovision. Ist das Depot öffentlich einsehbar, sind es sogar 66 Prozent. Diese Ersparnis ist für viele Nutzer offenbar das wichtigste Argument für die Nutzung der Plattform. Die Mitgliederzahlen in den Foren sind deutlich gewachsen, damit hat sich auch die Diskussion verbessert. Es könnte aber noch besser sein, gibt Cremer zu. Ein Grund für die anfängliche Zurückhaltung dürften die Anforderungen an die Transparenz der Leader gewesen sein. Zwar wurde niemand gezwungen, sein Depot zu veröffentlichen, aber wenn man es tun wollte, wurden auch die konkreten Anlagesummen und der echte Name sichtbar. Während die Transparenz in Bezug auf die Gebühren und Provisionen der Fondsgesellschaften eine Stärke der Plattform ist, dürfte die offene Darstellung der eigenen Person manchem Privatanleger zu weit gegangen sein. Vor kurzem haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass Mitglieder ihre Depots auch anonym veröffentlichen können, sagt Cremer. Den echten Namen zu zeigen, ist nun keine Pflicht mehr. Zudem werden auf Wunsch nur die prozentualen Anteile, nicht aber die absoluten Summen der Investitionen gezeigt. Das habe zu einem deutlichen Zuwachs geführt, so Cremer. Anfang Januar 2014 habe es 23 Depots gegeben das größte habe einen Wert von rund Euro. Bei dem Konzept der realen Depots bleibt es jedoch. Musterdepots möchten wir nicht zulassen, sagt Cremer. Wir möchten, dass authentische Empfehlungen ausgetauscht werden und nicht fiktive Zockerstrategien. Die Entwicklungen der Plattform gehen ständig weiter: Noch im Januar 2014 sollen zusätzlich Versicherungen darüber vertrieben werden. Auch dabei geht ein Teil der Provision an die Nutzer. Bei einer privaten Haftpflichtversicherung liegen die Provisionen bei satten 25 Prozent, bei Kfz-Versicherungen sind es sieben bis zehn Prozent, erklärt Cremer. Das Sparpotenzial ist also groß. Außerdem sollen Bewertungen in Form von Sternchenvergabe möglich werden. Ab September sollen schließlich auch professionelle Vermögensverwalter ihre Depots mit der Seite verknüpfen können. Denen können Nutzer dann per Copy-Trading folgen. Fidor-Bank Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die Finanz-Community der Fidor-Bank. Unser Ziel ist es, dass die Menschen über Geld reden und sich selbst darum kümmern, sagt Matthias Kröner, Vorstand der Fidor-Bank. Hier ist die Community kein Anhängsel zum sonstigen Bankgeschäft, sondern das Kernstück des jungen Geldhauses. An den Start ging die Community Anfang Inzwischen haben wir rund registrierte Nutzer, sagt Kröner (Stand: 7. Januar 2014). Diese können auf der Plattform nicht nur über ihre persönlichen Anlagestrategien diskutieren, sondern auch die Zusammensetzung ihrer eigenen Finanzen Einnahmen, Ausgaben, Versicherungen, Vermögen und Verbindlichkeiten mit anderen vergleichen. Zudem können sie Produkte und Finanzberater bewerten. Die Liste der bewertbaren Produkte und Berater erweitern die Nutzer dabei selbst aktuell sind schon etwa 3400 Produkte und 6750 Berater registriert. Auf ihren eigenen Seiten lassen andere Banken die Bewertung ihrer Produkte bisher nicht zu, das ist eine sehr arrogante Einstellung, die sich sonst keine Industrie leistet, sagt Kröner. Schließlich gebe es im Internet quasi für jedes Produkt Bewertungsseiten. Wer in der Community mitmachen möchte, muss kein Fidor-Kunde sein. Sie steht jedermann offen. Auch freie Berater und Vertreter anderer Banken tummeln sich inzwischen auf den Seiten, beteiligen sich an Diskussionen und bewerben Produkte. Das gehöre zum offenen Web-2.0-Charakter dazu, erklärt Kröner. Allerdings müssen sie offenlegen, für wen sie arbeiten. Sorge vor unseriösen Anbietern hat Kröner nicht: Der graue Kapitalmarkt findet nicht online, sondern zu Hause auf dem Sofa statt, wenn ahnungslose Menschen mit 17 Prozent Rendite gelockt werden. In der Community fliege ein solcher Anbieter sofort auf. Einmal wurde ein Produkt mit einer monatlichen Rendite von fünf Prozent angeboten, da ließen kritische Kommentare nicht lange auf sich warten. Ein Mitglied hat sogar die Bafin benachrichtigt, sagt Kröner. Doch auch die Fragen der Mitglieder werden rege diskutiert, im Schnitt gibt es pro Frage sechs bis sieben Antworten. Nicht selten gehe es darum, wie man sich Seite 9

10 richtig auf ein Gespräch mit einem Berater vorbereitet, sagt Kröner. Nutzer, die sich intensiv in der Community beteiligen, haben davon auch einen unmittelbaren finanziellen Vorteil. Sie bekommen im Rahmen eines Bonussystems pro Netzaktivität zehn bis 15 Cent gutgeschrieben. Wer sehr aktiv ist, kann bis zu 70 Euro monatlich verdienen. Ob dabei wirklich Qualität oder nur Quantität geliefert wird? Das Bonussystem ist so gestaltet, dass es nur eine begrenzte Zahl von Bewertungen und Beiträgen honoriert, wer mehr tut, verdient dadurch nicht mehr, sagt Kröner. Die Beteiligung in der Community werde dadurch attraktiver, zugleich werde damit der Zeitaufwand der Nutzer entschädigt, denn durch ihre Arbeit muss Fidor die Inhalte nicht selbst aufbauen. Von der Community gelangt der Nutzer mit wenigen Klicks zu den Praxisbereichen der Plattform, etwa zum eigenen Konto, zur Copy-Trading-Plattform oder zum Kreditantrag. Unsere Plattform entwickelt sich ständig und stets aktuell weiter, sagt Kröner. Ich vergleiche die grundsätzliche Entwicklung, die wir da angestoßen haben, gerne mit einer Zahnpasta, die, ist sie erst einmal aus der Tube raus, sich nicht mehr hineindrücken lässt. Die Entwicklung solcher Plattformen dürfte langfristig auch die Banken aufrütteln. Banken müssen den Kunden Hilfestellung bei jeglichen Finanzentscheidungen geben und dürfen sich nicht allein auf den Verkauf ihrer Produkte konzentrieren, sagt Jürgen Moormann, Professor für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School of Finance & Management. Direktbanken gehen da schon in die richtige Richtung, indem sie den Kunden umfangreiche Informationen und Tools bieten und sie bei der Auswahl von Wertpapieren unterstützen. Dabei spiele auch Transparenz bei der Anlageentscheidung eine immer größere Rolle, die ein wichtiges Mittel sei, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Das allein reiche aber längst nicht aus. Die Kunden wollen nicht einfach etwas vorgesetzt bekommen, sie möchten über die Empfehlungen diskutieren und sich mit anderen Kunden darüber beraten, so Moormann. Dabei komme es auch auf eine geschickte Nutzung des Internets an. Bislang seien die Deutschen bei der Verbindung von Finanzen und Internet zwar noch vorsichtig. Der Blick ins Ausland zeigt aber, wohin die Entwicklung gehen kann: Bei der australischen Commonwealth Bank können die Kunden bereits heute direkt aus Facebook heraus Überweisungen an Freunde tätigen. Künftig könnten die Grenzen zwischen Banking und Sozialen Netzwerken also zerfließen. Die Banken tun gut daran, sich rechtzeitig in diesem Bereich zu engagieren, so Moormann. Seite 10

11 Vergleich Moneymeets versus Fidor-Community Was ist Moneymeets? Die Plattform ist ein Soziales Netzwerk, das sich mit dem Thema Geldanlage beschäftigt. Privatanleger und Profis können hier über Anlagestrategien und Produkte diskutieren. Wer möchte, kann zudem sein reales Depot veröffentlichen und so die anderen Mitglieder an seinen Entscheidungen teilhaben lassen. Beim Kauf von Fonds über die Plattform entfällt der Ausgabeaufschlag, und einen Teil der Provision erhält der Nutzer. Welche Depotbanken kooperieren? Aktuell können Kunden von sieben Banken ihre Depots mit der Plattform verbinden. Bisher kooperieren Cortal Consors, Augsburger Aktienbank, DAB, Fondsdepotbank, FFB, Comdirect und ebase. Bald können Mitglieder über weitere Banken und Investmentplattformen Wertpapiere kaufen sollen dann rund 90 Prozent aller Banken für Depotauswertungen und Veröffentlichungen zur Verfügung stehen. Drei Formen von Nutzern Bei Moneymeets kann man sich als einfaches Mitglied anmelden und die Plattform in erster Linie zum Informations- und Meinungsaustausch nutzen. Leader veröffentlichen ihr Depot. Follower verfolgen die Strategie eines Leaders, müssen die Orders in ihrem Depot aber selbst ausführen. Wer sind die Nutzer? Bisher ist eine große Gruppe von Mitgliedern zwischen 40 und 50 Jahren alt und verfügt über ein durchschnittliches Depotvolumen von Euro. Die zweite Gruppe bilden Mitzwanziger, die beispielsweise auf der Plattform veröffentlichen, welchen Riestervertrag sie gerade geschlossen haben. Weitergabe der Provision Die Provisionen zwischen Fondsgesellschaft und Vertrieb werden offengelegt. Wer sein Depot angedockt hat und einen Fonds kauft, bekommt 25 Prozent der sogenannten Innenprovision. Ist das Depot öffentlich einsehbar, sind es 66 Prozent. Was ist die Fidor-Community? Die Community ist das Kernstück der Fidor-Bank und ging Anfang 2010 an den Start. Nutzer können ihre persönlichen Anlagestrategien diskutieren, die Zusammensetzung ihrer eigenen Finanzen Einnahmen, Ausgaben, Versicherungen, Vermögen und Verbindlichkeiten mit anderen vergleichen sowie Produkte und Berater bewerten. Was gibt es abseits der Community? Von der Fidor-Plattform gelangen die Nutzer beispielsweise zum eigenen Konto, zur Copy-Trading-Plattform oder zum Kreditantrag. Geboten werden auch Sparbriefe und der Zugang zu Crowdfinance-Portalen. Wer kann die Plattform nutzen? Die Community steht jedem offen, die Nutzer müssen keine Kunden der Fidor-Bank sein. Auch freie Berater und Vertreter anderer Banken können Produkte bewerben und Empfehlungen geben. Bonussystem Nutzer, die sich intensiv in der Community beteiligen, bekommen eine finanzielle Belohnung: pro Netzaktivität zehn bis 15 Cent. Wer sehr aktiv ist, kann bis zu 70 Euro monatlich verdienen. Gibt es auch Copy-Trading? Bisher werden die Käufe und Verkäufe der Leader nicht automatisch in die Depots der Follower übertragen. Das soll bei Privatpersonen auch so bleiben. Ab September können aber auch professionelle Vermögensverwalter ihre Depots mit der Seite verknüpfen. Bei ihnen wird Copy- Trading möglich sein. Gibt es auch Copy-Trading? Von der Fidor-Plattform aus gelangen die Nutzer beispielsweise zu Ayondo und können ihr FidorPay-Konto damit verbinden. Seite 11

12 INVESTMENTCLUBS Gemeinsames Depot gemeinsamer Spaß von Katharina Schneider Getty Images Eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, wird zur Nebensache. In Investmentclubs geht es um mehr: Die Mitglieder lernen von einander und haben Spaß an der Geldanlage. So wird der Anlageberater überflüssig. Ein bisschen unglücklich waren die Damen schon, als einige Aktien im Gemeinschaftsdepot den Stop-Loss rissen und verkauft wurden. Der Sicherheitsmechanismus sollte das Depot vor allzu starken Kursverlusten schützen. Doch kaum waren die Papiere verkauft, gingen die Kurse wieder nach oben. Das war Pech, doch die Mitglieder des 1. Düsseldorfer Frauen Investmentclubs (1FID) blicken bereits nach vorne. Immerhin steht nun wieder freies Kapital zur Verfügung, das sie neu investieren können. Einmal pro Monat treffen sich die Damen zur Gesellschafterversammlung und stimmen darüber ab, welche Wertpapiere als nächstes für das gemeinsame Depot gekauft oder verkauft werden nur während des Sommerurlaubs hatten sie sich mal zwei Monate nicht gesehen. Danach galt es einiges nachzuholen. Der 1FID ist einer von rund 7000 Investmentclubs in Deutschland. Die Idee dahinter: gemeinsam Geld anlegen, Kosten sparen und das persönliche Börsenwissen erweitern. Den ersten Investmentclub gab es hierzulande schon Selbst in Krisenzeiten blieb die Anzahl hoch. Je schlechter die Lage an der Börse ist, desto beliebter sind die Clubs, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), der als Dachverband für die Clubs agiert. Die Clubs fördern die Aktienkultur, sagt Tüngler. Und sie ermöglichen auch solchen Anlegern den Zugang zur Börse, die nur geringe Beträge investieren können und damit kaum in der Lage wären, ihr Geld breit zu streuen. Bei den Düsseldorfer Damen zahlt jedes Mitglied im Monat 50 bis 200 Euro in die Gemeinschaftskasse ein. Pro Jahr kommen so mindestens Euro zusammen, die neu investiert werden können. Umfangreiches Seite 12

13 Finanzwissen ist für die Aufnahme in den Club keine Bedingung. Einige führen auch privat ein Depot, aber nur wenige beschäftigen sich beruflich mit der Geldanlage. Eine von ihnen ist Bankerin: Ich tausche mich gerne mit anderen über meine privaten Anlageentscheidungen aus, aber viele meiner Freundinnen interessieren sich gar nicht dafür, sagt sie. Im 1FID sei das anders, hier seien alle an Finanzfragen interessiert. Der Wissensstand der Clubmitglieder ist sehr unterschiedlich, absolute Börsenneulinge treffen auf Frauen, die schon sehr lange ihr eigenes Depot pflegen. Um ihr Wissen zu erweitern, laden sie regelmäßig Finanzexperten zu Vorträgen ein und organisieren selbst Workshops. Die meisten Anlegerinnen übernehmen zudem eine Patenschaft für eine Aktie. Ihre Aufgabe ist es dann, deren Entwicklung zu verfolgen und die anderen Mitglieder zu informieren, falls es wichtige Neuigkeiten gibt hätten sie eine zweistellige Rendite erzielt, sagt Alexandra Schriefers, Vorsitzende des 1FID. Wichtiger als die Gewinne sei vielen jedoch das gemeinsame Lernen. Mir hat ein Honorarberater bei der Anlage meines Geldes geholfen, sagt eine der Damen, eine Psychologin. Ich möchte aber besser verstehen, was genau er mir empfiehlt und dazu auch die Meinungen von anderen hören. Der Investmentclub bietet auch Börsenneulingen ein geschütztes Umfeld. Hier wird niemand schief angeschaut, wenn man eine Frage stellt, auch wenn es um einfache Grundlagen geht, sagt Schriefers. An diesem Abend präsentiert der Anlageausschuss, eine Gruppe von vier Damen, dem Plenum vier neue Aktien zum Kauf. Der 1FID setzt hauptsächlich auf Papiere großer weltweit agierender Unternehmen, sogenannte Blue Chips. Vorgestellt wird unter anderem Adidas: Kurz werden einige Informationen zur Geschichte des Unternehmens und seinen Beteiligungen gegeben, dann die Fundamentaldaten und Analystenmeinungen vorgetragen. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 könnte den Papieren neuen Schwung geben, so die Hoffnung. Das Abstimmungsergebnis ist eindeutig: 28 Gesellschafterinnen sind anwesend, 20 von ihnen stimmen für den Kauf. Hanseatischer Anleger Club Fakten zu Investmentclubs Historie Bereits 1898 wurde der erste Investmentclub in den USA gegründet brachte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) die Idee auch nach Deutschland. Rechtsform Der Club sollte als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) betrieben werden. Da der Club die Absicht hat, Gewinne zu erzielen, kann er nicht als Verein gegründet werden. Auch andere Gesellschaftsformen, wie eine Aktiengesellschaft oder eine GmbH sind laut DSW denkbar, aber mit einem hohen finanziellen und auch sonstigen Aufwand verbunden. Gesellschaftsvertrag Jedes Club-Mitglied ist Gesellschafter der GbR. Dazu unterschreibt jeder einen Gesellschaftsvertrag. Ein Muster dazu findet sich auf der» Webseite der DSW. Monatlicher Beitrag Die Mitglieder des Clubs zahlen einen monatlichen Beitrag ein. Dieser kann individuell gewählt werden. Ziel sollte sein, monatlich mindestens 500 bis Euro zur Anlage in Wertpapieren zur Verfügung zu haben. Wiederanlage Die erzielten Gewinne können wieder angelegt oder am Ende des Jahres an die Mitglieder ausgezahlt werden. Bafin-Kontrolle Wenn der Club mehr als 50 Mitglieder hat, über ein Vermögen von mehr als Euro verfügt oder die Geschäftsführung nicht ehrenamtlich tätig ist, untersteht er der Kontrolle der Bafin. So demokratisch geht es längst nicht in allen Investmentclubs zu. Der Hanseatische Anleger Club (HAC) wurde 1996 von einigen Privatanlegern gegründet. Inzwischen ist daraus jedoch eine große Investmentgesellschaft mit Niederlassungen in fünf deutschen Großstädten und einem verwalteten Kapital von insgesamt gut 100 Millionen Euro geworden, das sich auf fünf verschiedene Fonds verteilt. Die Entscheidungen treffen hier nicht die 3500 bis 4000 Mitglieder, sondern das Fondsmanagement. Zur Wahl stehen zwei Arten der Mitgliedschaften: im Informations- oder im Investmentclub. Im ersten geht es vor allem um Wissensvermittlung; die Mitglieder tref- Seite 13

14 fen sich zu Stammtischen, können an Webinaren teilnehmen, bekommen eine monatliche Mitgliederzeitung und können gemeinsam Unternehmen besichtigen. Dafür wird ein monatlicher Beitrag von 12,50 Euro fällig, eine Pflicht zum Investieren in die HAC-Produkte gibt es nicht. Die andere Variante ist der Investment-Club, hier steht das Investieren im Vordergrund. Auch wenn es keine Abstimmung über Anlageentscheidungen gibt, unsere Produkte sind transparenter als die meisten anderen Fonds, da wir unsere Mitglieder ständig darüber informieren, was sich in den Depots tut, sagt Rolf Mölk, HAC-Ansprechpartner für Hamburg und Hannover. Der 1FID möchte lieber klein bleiben, auch wenn es eine große Nachfrage nach freien Plätzen gibt. Wir haben das schon öfter diskutiert, doch der bürokratische Aufwand wäre sehr groß, sagt Vorsitzende Schriefers. Das Problem: Sobald ein Club mehr als 50 Mitglieder hat oder über mehr als Euro verfügt, ist er der Aufsicht der Bafin unterstellt. Dann muss er einen Prospekt herausgeben, in dem über die Risiken aufgeklärt wird, und regelmäßig Geschäftszahlen melden. Außerdem müsste dann ein professioneller Vermögensverwalter engagiert werden. Actien Club Coeln Groß und trotzdem demokratisch ist der Actien Club Coeln (ACC). 20 Jahre nach seiner Gründung zählt er inzwischen 250 Mitglieder. Geschäftsführer Dirk Arning hat den Club 1993 mit damaligen Studienkollegen gegründet, bis 2007 lag die Mitgliederzahl noch unter der Regulierungsgrenze der Bafin. Mit der Einführung der Abgeltungssteuer haben wir umgebaut, seit 2007 wird unsere Strategie eins zu eins von einem Aktienfonds gespiegelt. Dadurch verhindern wir eine Doppelbesteuerung, und eine Grenze für die Mitgliederzahl gibt es nun auch nicht mehr, sagt Arning. Der Fonds verfolgt einen Value-Ansatz und verwaltet ein Vermögen von sieben Millionen Euro. Einmal im Monat gibt es eine Mitgliederversammlung, bei der über jeden Aktienkauf und -verkauf abgestimmt wird. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Zu unseren Treffen kommen monatlich etwa 50 Mitglieder, etwa 20 von ihnen sind besonders engagiert, sagt Arning. Gäste sind willkommen, aber stimmberechtigt ist nur, wer nachweist, dass er mindestens 500 Fondsanteile gekauft hat das entspricht aktuell etwa einem Investment von Euro. Ein Anlageausschuss aus zwölf Mitgliedern bereitet die Treffen vor, macht Vorschläge für Aktienkäufe und -verkäufe und leitet die Entscheidungen dann an einen Fondsmanager weiter. Auf eine detaillierte Analyse der Aktien wird besonders viel Wert gelegt. Die Damen aus Düsseldorf sind in der Welt der Investmentclubs noch immer eine Besonderheit. Die meisten Clubs sind nach wie vor von Männern dominiert, das Durchschnittsalter liegt bei 55 Jahren, sagt DSW-Chef Tüngler. Im Durchschnitt haben die Fonds 27 Mitglieder und ein Anlagevolumen von Euro. Neben der Rendite und dem gemeinsamen Lernen hat auch das Gemeinschaftserlebnis eine wichtige Bedeutung. Die Düsseldorfer Damen zum Beispiel machen einmal im Jahr eine Betriebsbesichtigung in einem Unternehmen, in dem sie investiert sind. Zuletzt ging es zu Porsche nach Leipzig. Seite 14

15 INTERVIEW Erst die Psyche, dann der Markt von Katharina Schneider FCM Umfangreiches Finanzwissen, eine ausgeklügelte Strategie und der richtige Riecher für Trends für einen langfristigen Anlage - erfolg reicht das nicht. Was Anleger über ihre eigene Persönlichkeit wissen sollten. Es ist gar nicht so lange her, da haben Privatanleger ihrem Bankberater noch blind vertraut. Doch inzwischen wenden sich viele Kunden ab. Sie kümmern sich lieber selbst um ihr Erspartes, wälzen Fachbücher und tauschen sich mit Gleichgesinnten aus. Die eigene Persönlichkeit wird dabei kaum berücksichtigt. Finanzpsychologin Monika Müller erklärt, warum aber genau das für den Anlageerfolg wichtig ist. Wer seine Finanzen selbst in die Hand nimmt, muss sich in die Börsenwelt einarbeiten. Worauf kommt es an? Bei vielen Anlegern hapert es meist schon am Basiswissen. Wer sich an den Finanzmärkten bewegt, der muss zuerst einmal die Grundlagen verstehen, also wie die Märkte funktionieren und was überhaupt Aktien, Fonds und Anleihen sind. Um dann tatsächlich erfolgreich zu sein, reicht Faktenwissen allein aber nicht aus, Anleger brauchen einen Plan, Regeln und Prozesswissen. Welche Prozesse meinen Sie? Man muss verstehen, wie man selbst als Mensch und als Anleger funktioniert, muss sich also der eigenen Persönlichkeit bewusst werden. Die eigene Psyche zu kennen ist noch wichtiger, als den Markt zu kennen. Die einen sind zum Beispiel eher ängstlich, die anderen neigen leicht zu Selbstüberschätzung. Dahinter stecken immer auch unbewusste, frühkindliche Erfahrungen, die haben einen großen Einfluss auf uns. Seite 15

16 Die Erlebnisse im Kleinkindalter bestimmen also den Anlageerfolg? Zumindest indirekt. Wir können zwar nicht sagen, dass bestimmte Erlebnisse unmittelbar zu einem bestimmten Verhalten führen, aber fundamentale Persönlichkeitsmerkmale werden ganz früh geprägt. So etwa, ob sich jemand stärker von den möglichen Chancen oder den möglichen Gefahren leiten lässt. Gibt es also Menschen, die per se nicht in der Lage sind, Anlageentscheidungen zu treffen? Nein, es geht vielmehr darum, dass sie sich selbst und ihre persönliche Risikobereitschaft kennen sollten. Wenn risikoscheue Menschen nur hochriskante Produkte in ihrem Depot haben, werden sie damit genauso wenig glücklich wie risikobereite, die nur in deutschen Staatsanleihen investiert sind. In beiden Fällen kommt es zu Stressreaktionen, die einen machen sich große Sorgen, wenn die Märkte schwanken, und die anderen sind ungeduldig und haben das Gefühl, etwas zu verpassen. Wie finde ich heraus, welche Risikobereitschaft ich habe? Ich nutze dafür gerne einen unabhängigen Risikoprofiling-Test. Darin wird zum Beispiel gefragt: Wie leicht können Sie sich anpassen, wenn finanziell etwas schiefläuft?. Das Ergebnis zeigt dann genau, welche typischen Entscheidungsmuster wir haben. Wer sehr risikoscheu ist, sucht Sicherheit, wo es keine gibt. Denn Anlagen sind immer nur mehr oder weniger riskant, aber niemals 100 Prozent sicher. Sehr risikobereite Menschen neigen dagegen dazu, sich selbst, die persönliche Trefferquote bei Entscheidungen und damit den möglichen Ertrag zu überschätzen. Je weniger Regeln, desto besser Welche Anlagestrategie ist je nach Typ geeignet? Um sich der eigenen Persönlichkeit bewusst zu werden, sollte man auch einmal seine Reaktionen in Stresssituationen reflektieren. Jemand, der Risiken eher gelassen sieht und sich auch bei starken Kursschwankungen nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann eher eine kurzfristige Strategie wählen als jemand, der große Verlustängste hat und sich schnell aufregt. Manche Marktentwicklungen können aber auch bei langfristig orientierten Anlegern Stress verursachen. Was kann man da tun? Das Wichtigste ist ein persönliches Regelwerk. Anleger sollten das am besten noch vor dem ersten Kauf zusammenstellen und darin beispielsweise notieren, mit welchem Ziel sie eine Aktie kaufen und wann sie Gewinne mitnehmen oder Verluste begrenzen wollen. Das hilft, damit in stressigen Situationen nicht die Emotionen Überhand nehmen und man einen klaren Kopf behält. Dabei gilt jedoch: Je weniger Regeln, desto besser, sonst ist man doch wieder überfordert. Wie dehnbar ist die eigene Risikoneigung, müssen Risikoscheue auf Renditechancen verzichten? Wenn sich ein risikoscheuer Mensch bewusst dafür entscheidet, ein Investment einzugehen, das etwas riskanter ist, kann er damit auch gut zurechtkommen. Es kommt aber darauf an, sich klare Grenzen zu setzen und mit dieser Entscheidung ein klares Ziel zu verfolgen. Das ist auch wichtig, wenn Paare gemeinsam Geld anlegen und unterschiedlich risikofreudig sind. Dann müssen sie eine gemeinsame Komfortzone finden. Vielen Anlegern fällt es besonders schwer, Verluste zu begrenzen. Das lässt sich auch mit der kindlichen Prägung erklären. Bei drohenden Verlusten reagieren manche Menschen mit Trotz und weigern sich, freiwillig etwas abzugeben. Nur wenn ich das Reaktionsmuster in mir kenne, kann ich mich auch bewusst anders entscheiden. Wenn man eine Regel aufstellt und sich daran hält, hat man alles richtig gemacht, auch wenn dadurch mal ein Verlust entsteht. Verluste gehören dazu, vor allem beim kurzfristigen Trading. Man muss sich aber vorher überlegen, wie man damit umgeht. Regeln aufzustellen und Emotionen auszuschalten klingt logisch, aber auch sehr schwierig. Geldanlage ist eine sehr emotionale Angelegenheit, und die Emotionen komplett auszuschalten, wird nicht funktionieren. Aber man muss lernen, sie zu erkennen. Wenn man wegen eines Verlustes mal wütend wird, ist das okay, aber man darf sich dann nicht dazu hinreißen lassen, aus der Wut neu zu kaufen. Spontan seine komplette Strategie über den Haufen zu werfen, wäre ebenso falsch, wie sich wochenlang selbst einzureden, dass bald wieder alles besser wird. Sie sind auch als Coach tätig. Wann kommen Anleger zu Ihnen? Sich einzugestehen, dass etwas nicht stimmt und man Hilfe braucht, kostet sehr viel Überwindung. Schließlich Seite 16

17 bedeutet das auch, dass man sich verändern muss, und das macht niemand gerne. Bis man für sich selbst erkennt, dass es so nicht weitergeht, muss der innere Druck also schon sehr stark sein. Das könnte dann ein Zeitpunkt sein, an dem man Hilfe von außen sucht. Die Anlagestrategie muss jeder allein entwickeln Wie entstehen solche Probleme? Wenn es Menschen schwerfällt, ihre Anlageentscheidungen zu treffen, oder sie nicht erfolgreich sind, kann das viele Ursachen haben. Typisch ist, dass Probleme aus anderen Lebensbereichen auf die Geldanlage projiziert werden. Das trifft Trader noch mehr als langfristige Investoren. S streben mit ihrem Handeln häufig nach Anerkennung und Erfüllung, die ihnen in anderen Bereichen fehlen. Das kann aber nach hinten losgehen: Wenn Verluste eintreten, ist die Verzweiflung nur noch größer. Geld ist nicht dafür da, uns jeden Tag glücklich zu machen. Was kann helfen, die eigene Strategie durchzuhalten? Eine Strategie zu erstellen und das Depot entsprechend zu gestalten, ist das eine. Schwieriger ist es, das auch durchzuhalten und nicht zwischendurch etwas zu ändern. Mit anderen über die eigene Strategie und die Entscheidungen zu sprechen, kann hilfreich sein. Dadurch setzt man sich viel bewusster mit den eigenen Entscheidungen auseinander und kommt zu einer ehrlicheren Einschätzung. Können solche Gespräche auch schon beim Aufbau der Strategie helfen? Eher nicht. Wer kann, der sollte eine Anlagestrategie für sich allein entwickeln. Das hilft einem, sich selbst genau zu prüfen, und schützt davor, die Verantwortung zu früh abzugeben. Erst wenn die Strategie steht, kann es sinnvoll sein, sie einem Freund vorzustellen. Wenn Anleger einmal erklären müssen, warum sie bestimmte Entscheidungen treffen, merken sie auch selbst, ob sie tatsächlich dahinterstehen. Angenommen, ich habe keine Zeit, meine Investitionen komplett selbst zu organisieren. Worauf muss ich bei einem Berater achten? Egal, ob ich auf eine kurzfristige oder langfristige Strategie setze oder zum Berater gehe die kindlichen Prägungen lassen sich nicht ausschalten. Das ist auch der Grund, warum viele Berater auf den ersten Blick so erfolgreich sind: Sie schaffen es, eine Vertrauensbeziehung zu dem Kind im Kunden aufzubauen; das ist es, wonach sich die Menschen sehnen. Sie achten dann nicht mehr so sehr auf die Empfehlungen, sondern nehmen in erster Linie wahr, wie nett der Berater ist. Deshalb sollten sie sich auf solche Gespräche gut vorbereiten. Wie mache ich das? Solch ein Beratungstermin ist für die meisten Menschen keine Routine, deshalb besteht die Gefahr, den Ablauf komplett vom Berater steuern zu lassen und selbst zu passiv zu sein. Schon vorher sollten Anleger sich deshalb überlegen, mit welchem Ziel sie in die Beratung gehen. Ist man mit seiner Anlagestrategie und dem Depot voll zufrieden, braucht man sich nicht zum Kauf neuer Produkte überreden zu lassen. Und wenn es die erste Beratung ist? Viele Menschen wollen die Beratung schnell hinter sich bringen, so wie einen Besuch beim Zahnarzt. Doch man muss das Gespräch bewusst erleben und sich klarmachen: Damit ist es nicht getan, damit fängt die Investition erst an. Man sollte das Beratungsgespräch also erst verlassen, wenn man tatsächlich alles verstanden hat. Sinnvoll ist auch ein bisschen Bedenkzeit, damit man die Angebote noch einmal prüfen kann. Am Ende ist eine Entscheidung immer einsam. Man kann zwar darüber diskutieren, aber letztlich entscheidet man sich allein und muss auch die Konsequenzen tragen. Frau Müller, vielen Dank für das Interview. Monika Müller ist Finanzpsychologin und Finanzcoach in Wiesbaden sowie Autorin der Bücher Finanzdienstleister der nächsten Generation: Die neue digitale Macht der Kunden, Praxis der modernen Anlageberatung und Risikoprofiling von Anlegern. Seite 17

18 WIKIFOLIO.COM Eigeninitiative vs. schleichende Enteignung von Katharina Schneider pr Mehr als 63 Millionen Euro haben Anleger in Wikifolios investiert. Andreas Kern, Chef der Social-Trading-Plattform, erklärt, wie Anleger von Handelsprofis lernen können und warum die Zukunft für Finanzberater düster ist. Herr Kern, die Zinsen sind im Keller und das Vertrauen in Bankberater ist erschüttert. Vor diesem Hintergrund suchen viele Privatanleger Rat auf Social-Trading-Plattformen. Was bekommen Sie dort, das ein Finanzberater nicht bieten kann? Es gibt immer mehr Privatanleger, die nicht mehr blind auf die Versprechen eines Beraters vertrauen wollen. Sie möchten die Kontrolle über ihr Geld behalten und sich aktiv um ihre Finanzen kümmern. Dabei benötigen sie jedoch Orientierungshilfen. Im Idealfall sind das frei zugängliche Handelsstrategien, die nicht durch Provisionszahlungen beeinflusst werden. Der Anleger will also hinter die Kulissen schauen und verfolgen, wie die Anlageentscheidungen getroffen werden. Wer einen Fonds kauft, bekommt quasi eine Blackbox. Der Kunde erfährt lediglich, in welche Richtung die Anlagestrategie ungefähr geht, und am Jahresende wird er darüber informiert, welche die größten Positionen im Fonds sind. Welche Papiere der Fondsmanager zwischenzeitlich kauft, verkauft und warum er es tut, bleibt dem Anleger verborgen. Hier können Social-Trading- Plattformen punkten, indem sie alle Bewegungen im Depot offenlegen. Musterdepots einsehen und erfolgreiche Handelsstrategien kopieren sieht so die Geldanlage der Zukunft aus? Öffentlich einsehbare Musterdepots haben den Vorteil, dass die Anleger nicht mehr darauf vertrauen müssen, dass die Anlageentscheidungen in ihrem Sinne getrof- Seite 18

19 fen werden. Sie können online jeden Schritt verfolgen und somit einfach kontrollieren, was die Trader tatsächlich tun. Außerdem glaube ich, dass das Engagement bei der Geldanlage in Zukunft zunehmen wird und die Privatanleger aktiver werden. Woher nehmen Sie diesen Optimismus? Den Anlegern wird gar nichts anderes übrig bleiben. Sie haben die Wahl zwischen Eigeninitiative und schleichender Enteignung. Ich gehe nicht davon aus, dass die Bankzinsen kurzfristig steigen werden, deshalb müssen sich die Kunden um Alternativen zu Spareinlagen kümmern. Ansonsten müssten sie zuschauen, wie einerseits die Inflation ihr Geld frisst und andererseits die Banken mit ihren Guthaben herumzocken. Aber was spricht für das Internet als Informations - quelle? Wer mit dem Internet groß geworden ist, kommt nun so langsam in das Alter, in dem er ein gewisses Vermögen angehäuft haben kann und sich nach Anlagemöglichkeiten umschaut. Die sehr internetaffinen Facebook- und Twitternutzer suchen auch bei Finanzfragen Rat und Unterstützung im Netz. Social-Trading-Plattformen können die Antworten geben. Die Konzepte der einzelnen Plattformen sind sehr verschieden. Was unterscheidet Ihre Plattform von anderen? Wir legen größten Wert auf Transparenz. Wer bei uns ein investierbares Wikifolio betreut, muss seinen realen Namen, die Adresse und die Telefonnummer hinterlegen. Der Name wird auch auf der Website veröffentlicht. Außerdem sind die Musterdepots inklusive aller Trades für jedermann einsehbar, man muss sich also nicht erst anmelden, um die Aktionen der Trader verfolgen zu können. Auch die Gebühren sind transparent. Für Börsenneulinge kommen sehr viele Informationen zusammen. Da braucht es schon eine ordentliche Portion Finanzwissen, um sich für eine Handelsstrategie zu entscheiden. Ohne ein gewisses Maß an Finanzwissen geht es nicht. Man sollte schon grundsätzlich verstehen, was Aktien und ETFs sind und wie der Markt funktioniert. Da gibt es häufig Missverständnisse. Wenn etwa von Verkaufswellen die Rede ist, glauben viele Laien, dass die Aktien nun keinen Besitzer mehr haben. Tatsächlich steht aber jedem Verkäufer auch immer ein Käufer gegenüber. Solches Grundwissen brauchen Anleger, um die Vorgänge an der Börse zu verstehen und anschließend sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Wie kann es gelingen, das Finanzwissen zu erweitern? Das Basiswissen muss man sich sicherlich anlesen. Welche Strategien sich in welchen Marktphasen eignen und was man dabei beachten muss, lernen Börsenneulinge aber am besten in der Praxis. Am Anfang ist es hilfreich, andere in Echtzeit beim Trading zu beobachten und ihre Kommentare zu lesen. Der nächste Schritt ist ein eigenes Musterdepot, in dem das Gelernte erprobt werden kann. Erst nach einer gewissen Übungsphase sollte dann tatsächlich Geld eingesetzt werden. Das Wissen ist das eine, ein großes Problem bleibt für viele ambitionierte Anleger jedoch die Zeit. Inwiefern nehmen Plattformen wie Wikifolio.com Anlegern tatsächlich die Arbeit ab? Wikifolio.com ist nicht dafür gedacht, dass man seine gesamten Ersparnisse dort investiert. Aber die Wikifolios sind eine interessante Beimischung besonders für Anleger, die ansonsten eher konservativ und langfristig aufgestellt sind. Hat sich der Anleger einmal für eines oder mehrere Wikifolios entschieden, muss er den Trader nicht jeden Tag kontrollieren. In den größten Wikifolios sind aktuell mehrere Millionen Euro investiert, da kann man sicher sein, dass immer zahlreiche andere Nutzer die Aktivitäten des Traders verfolgen und Alarm schlagen, falls es Unregelmäßigkeiten gibt. Gab es einen solchen Fall schon mal? Bisher gab es nur eine Handvoll Fälle, in denen sich Trader ungewöhnlich verhalten haben. Die Nutzer haben uns dann sehr schnell informiert, und wir haben Kontakt zu den Tradern aufgenommen. Einmal gab es etwa ein Wikifolio mit einer Million Euro investiertem Kapital, und der Trader hatte tagelang eine Nokia-Position mit steigenden Verlusten. Einige Anleger dachten, er habe sein Wikifolio aufgegeben, aber tatsächlich glaubte er an die Position. Nachdem er seine Strategie in einem Kommentar erklärt hatte, waren die Anleger beruhigt, und vier Wochen später verkaufte er die Position tatsächlich mit mehr als 20 Prozent Gewinn. Es braucht also schon Vertrauen, damit der Trader nicht alles hinwirft und sich nicht mehr um das Depot kümmert. Ja, aber das braucht es bei jedem Fonds und bei jedem Vermögensverwalter genauso. Und die Wikifolios sind so transparent, dass Anleger jederzeit prüfen können, ob die Richtung noch stimmt. Seite 19

20 Im Gegensatz zu anderen Plattformen können Trader und Anleger bei Ihnen nicht miteinander diskutieren. Wieso nicht? Es ist gerade unsere Stärke, dass die Trader etwas vorzeigen, das anschließend nüchtern bewertet wird, indem die Anleger entweder investieren oder nicht investieren. Ein Like-Button oder Kommentare sind da völlig überflüssig und würden nur Möglichkeiten zur Manipulation eröffnen. Die Information, wie viel Geld investiert ist, lässt sich dagegen nicht schönreden. Abgebildet werden die Handelsstrategien in Form von Indexzertifikaten. Schon der Begriff Zertifikat dürfte seit der Lehman-Pleite viele Anleger abschrecken. Warum haben Sie sich für diese Anlageform entschieden? Der riesengroße Vorteil sind die niedrigen Gebühren. Anders als etwa bei Fonds fallen für die einzelnen Trades gar keine Gebühren an. Das ist auch einer der Gründe, warum die Wikis besser abschneiden als der Markt. Ein Nachteil könnte dagegen das Emittentenrisiko sein, schließlich sind Zertifikate im Falle einer Insolvenz des Emittenten anders als etwa Aktien nicht als Sondervermögen geschützt. Die Gefahr ist sehr gering. Wir haben mit dem Emittenten Lang & Schwarz aus Düsseldorf einen starken Partner. Lang & Schwarz hat die Finanzkrise ohne Schaden überstanden und keinerlei Hilfen beansprucht. In Deutschland hat es nach meinem Wissensstand außerdem noch nie einen signifikanten Schadenfall gegeben. Bei der Lehman-Pleite lag die Ausgleichsquote für die Kunden von Lehman-Deutschland immer noch bei 85 Prozent. Aus meiner Sicht überwiegen ganz klar die Vorteile. Auf Wikifolio.com fließen keine Provisionen Trotzdem sehen wohl viele Anleger Zertifikate kritisch. Wie reagieren Sie darauf? Es stimmt, dass Zertifikate auch dazu genutzt werden, um unvorteilhafte Produkte zu basteln, aber in unserem Fall ist die Zusammensetzung völlig transparent. Das Zertifikat an sich ist nichts Böses, es kommt darauf an, wie man es benutzt. Das ist wie mit einem Ziegelstein: Damit kann man jemanden erschlagen oder auch ein behagliches Haus bauen. Wer sind eigentlich die Trader, die ihre Strategien teilen? Auf Wikifolio.com tummeln sich keineswegs nur Finanzlaien. Viele Trader beschäftigen sich den ganzen Tag mit den Märkten und etwa ein Viertel ist hauptberuflich im Banken- und Finanzbereich tätig. So viele Finanzprofis wollen Anleger nicht gerade denen den Rücken kehren? Eigentlich schon, aber man kann ja nicht jeden Banker für die Schandtaten einiger weniger verantwortlich machen. Es gibt viele nette und qualifizierte Leute in der Finanzbranche, und auf Wikifolio.com fließen keine Provisionen für den Verkauf bestimmter Produkte. Deshalb werden auch keine falschen Anreize gesetzt. Investieren die Trader auch eigenes Geld? Etwa zehn Prozent der Trader haben uns nachgewiesen, dass sie mindestens 5000 Euro eigenes Geld in ihr Wikifolio investiert haben. Dafür bekommen sie das Real Money -Logo. Ich schätze aber, dass tatsächlich etwa 15 bis 20 Prozent selbst investiert sind. Trotzdem, die Zahl erscheint erstaunlich gering. Wenn sie selbst von der Strategie überzeugt sind, warum sollten sie dann nicht auch ihr Geld investieren? Vielleicht liege ich mit meiner Schätzung auch zu niedrig; wir versuchen, das bei der nächsten Marktforschung genauer herauszufinden. Man sollte aber auch bedenken, dass ein typischer Vermögensverwalter oft gar kein eigenes Geld in die von ihm betreuten Finanzprodukte investieren darf. Social Trading sollte hier also nicht strenger beurteilt werden. Gerade in Deutschland gilt noch immer die Devise Über Geld spricht man nicht. Warum geben auf Ihrer Plattform Trader ihre Strategien preis? Laut Marktforschung sind 16 Prozent der Trader bereit, ihre Strategie offenzulegen. Das ist gar nicht so wenig, und für unsere Plattform reicht das völlig aus. Wer seine Strategie teilt, kann doppelt profitieren, einmal direkt, indem er eigenes Geld einsetzen und zum anderen indirekt, da er jedes Mal eine Erfolgsprämie bekommt, wenn er einen neuen Höchststand erzielt hat. Welche Wikifolios sind besonders beliebt? Das meiste Geld investieren Anleger in jene Wikifolios, die einen besonders aktiven Trading-Stil und ein sehr gutes Money-Management haben,also solche, bei denen der Anteil der Verlusttrades gemessen an den Gewinntrades besonders gering ist. Daran kann der Anleger erkennen, dass es sich hier nicht um Zufallstreffer Seite 20

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