Infrastruktur und warum Multimodal
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- Erwin Heinrich
- vor 6 Jahren
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1 Multimodaler Schwergutverkehr Infrastruktur und warum Multimodal Schwerpunktthementag Multimodaler Schwergutverkehr am in Nürnberg
2 Ihr Referent Dipl.-Ing. Wolfgang Draaf Hauptgeschäftsführer Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten (BSK) e.v. Breitenbachstraße Frankfurt / Main draaf(at)bsk-ffm.de Telefon: 069 / Web:
3 Entwicklung Verkehrsinfrastrukturprobleme am Beispiel von NRW und Situation in anderen Bundesländern 27 Brückenbauwerke in NRW beschränkt Stand: 11. Januar 2013 ausschließlich BAB» 7 kein GST» 15 auf 44t» 2 auf 60t» 2 auf max. 100t Alleingang (ab 44 t) Quelle: 1 auf max. 100t» insgesamt sind 13 (!) unterschiedliche BAB en betroffen
4 Entwicklung Verkehrsinfrastrukturprobleme am Beispiel von NRW und Situation in anderen Bundesländern 26 Brückenbauwerke in NRW beschränkt Stand: 12. April 2017 ausschließlich BAB» 2 auf max. 3,5t» 9 kein GST» 10 auf 44t» 1 auf 48t» 2 auf 80 t Quelle: 2 auf max. 100t Alleingang (ab 44 t)» insgesamt sind 14 (!) unterschiedliche BAB en betroffen BSK
5 Entwicklung Verkehrsinfrastrukturprobleme am Beispiel von NRW und Situation in anderen Bundesländern Weitere betroffenen BAB`en» Hessen: A 3, A 4, A 7, A 44, A 45, A 49, A 643» Hamburg: A 1, A 7» Bayern: A 3, A 7, A 70, A 73, A 93» Baden-Württemberg: A 5, A 6, A 7, A 8, A 81» Mecklenburg-Vorpommern: A 19» Sachsen-Anhalt: A 14» Saarland: A 1, A 6, A 8, A 620 Quelle: Verkehrsrundschau» Schleswig-Holstein: A 7» Niedersachsen: A 27» Rheinland-Pfalz: A 1, A 6
6 Auswirkungen Beispiel:» Transport: Maschinenhaus Windenergie-Anlage Gesamtgewicht 131 t und 4,50 m Breite» Relation: Liebenscheid nach Hafen Bremen direkte Strecke 340 km genehmigte Strecke 950 km (!)
7 Wieso Ablastungen? Ablastungstypen von Bauwerken:» physikalische Ablastung» philosophische Ablastung» temporäre Ablastung
8 und nicht nur Ablastungen Weitere Einschränkungen:» Baustellen im Zuge der BAB» Kreisverkehrsplätze im nachgeordneten Netz» erschwerter Zugang zu den Binnen- und Seehäfen
9 Verkehrsinfrastruktur Brückenzustand im Zuge des Bundesfernstraßennetzes Bedeutung eines roten Punktes? Brücken in nicht ausreichendem oder ungenügendem Zustand (Stand März 2016) Autobahnen und Bundesstraßen
10 Verkehrsinfrastruktur Brücken mit Zustandsnote 3,5 4,0 in Bayern
11 Fazit Gefahr weiterer Ablastungen wahrscheinlich Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet Anteil durch GuSt am BIP > 150 Mrd. Euro historische Industriestandorte abgeschnitten ES SIND 10 SEKUNDEN VOR 12.00!
12 Verkehrsinfrastruktur Lage Entscheidung der Bundesregierung Aufstockung des Verkehrsetats für alle 3 Verkehrsträger im BVWP für den Erhalt von 2016 bis 2030 : 141,6 Mrd. Euro für den Neubau von 2016 bis 2030 : 98,3 Mrd. Euro Aufteilung auf die Verkehrsträger: Straße : 49,3 % Schiene : 41,6 % Wasserstraße : 9,1 % Problem: Es fehlt Fachpersonal in der Verwaltung wie z. B. Bauingenieure
13 Verkehrsinfrastruktur Lage Auswirkungen auf den Großraum- und Schwertransport? Streckensuche erheblich erschwert genehmigte Strecken nicht sicher über Gültigkeitszeitraum Genehmigungsbehörden durch Änderungsanträge belastet genehmigte Streckenlänge verdoppelt bis verdreifacht Transportzeit entsprechend verdoppelt bis verdreifacht Transportkosten steigen und hier insbesondere die Nebenkosten Wirtschaftsstandort Deutschland?????
14 Masterplan Schwergut Daher: Masterplan Schwergut erarbeitet von» BSK-AK Multimodaler Schwergutverkehr» 36 Unternehmen» 8 Verbänden» BMVI (Ref. WS 21)» Verkehrsträger Straße, Binnenwasserstraße, Schiene» Versandleiter von 4 Großkomponenten-Hersteller
15 Masterplan Schwergut Kernaussage des Masterplans: Schwertransporte sichern Arbeitsplätze: Ohne Straßensondernutzung kein höherer Gemeinnutzen!
16 Masterplan Schwergut Umfrage VDMA bei Mitgliedsbetrieben:» 25 % müssen größere Umwege in Kauf nehmen» 33 % beklagen zu lange Genehmigungsverfahren» 80 % sehen Bedeutung Infrastruktur als sehr hoch an» 25 % (!) würden Standort nicht noch einmal wählen X
17 Masterplan Schwergut Forderung der deutschen Industrie (I)» nachhaltige Erhöhung des Verkehrshaushaltes für ALLE Verkehrsträger» Revision des Genehmigungsverfahrens Abbau bürokratischer Hemmnisse Sicherstellung Erreichbarkeit Ausreichendes und geschultes Personal
18 Masterplan Schwergut Forderung der deutschen Industrie (II)» Ausarbeitung von Schwerlastrouten (Korridor-Lösungen) Berücksichtigung aller Verkehrsträger Sicherung der Intermodalität Herstellung der Verlässlichkeit der Routen» Priorisierung der Bauprojekte für Schwerlastrouten» Einrichtung eines runden Tisches mit allen Betroffenen politische Entscheidungsträger aus dem Bund und den Ländern
19 Schritte nach Veröffentlichung Beispiel Micro-Korridor-Lösung» Quelle zur Autobahn» Autobahn zum Ziel» Quelle / Ziel sind insbesondere auch» Umschlagstellen zur» Wasserstraße» Schiene
20 daher multimodal BSK-Leistungen Umschlagstellensuche Wasserstraße stationär temporär Schiene VDV-Link
21 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Nürnberg trimodaler Umschlag möglich
22 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Mannheim trimodaler Umschlag möglich
23 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Duisburg trimodaler Umschlag möglich
24 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Gelsenkirchen trimodaler Umschlag möglich
25 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Stuttgart bimodaler Umschlag
26 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Havelport Berlin bimodaler Umschlag
27 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Schwerlastterminal Wesel bimodaler Umschlag
28 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern Hafen Linz (A) trimodaler Umschlag möglich
29 Infrastruktur - Wege für morgen - Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit
30 Infrastruktur - Wege für morgen -
31 daher multimodal Unternehmen, die ihr Spektrum multimodal erweitern
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