Angebote zur Gesundheitsprävention durch die MMBG/HWBG
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- Irmgard Geisler
- vor 6 Jahren
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1 Angebote zur Gesundheitsprävention durch die / Legden,
2 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
3 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
4 Hintergründe Rechtsgrundlage: ArbSchG Schutzziel ausgerichtet auf technische/stoffliche Gesundheitsgefahren Handlungsfeld: Ursachen pathogener Vorgänge, z.b. schädigende Umfeldeinflüsse & Gendefekte Rechtsgrundlage: SGB V Schutzziel auf Verhaltensprävention Handlungsfeld: individuelle Ursachen pathogener Vorgänge: selbstschädigendes Verhalten Gesundheitsschutz Gesundheitsförderung Gesundheitsprävention Rechtsgrundlage: ArbSchG, SGB VII Schutzziel auf arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Handlungsfeld: Ursachen salutogener & pathogener Vorgänge im Arbeitssystem einer Organisation B e t r i e b l i c h e s G e s u n d h e i t s m a n a g e m e n t (BGM) W i e d e r e i n g l i e d e r u n g s m a n a g e m e n t (B E M)
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7 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
8 Arbeitsunfähigkeit warum? 10,0% 4,0% 18,80% Sonstige 4,5% Muskel- und Skeletterkrankungen Atemwegserkrankungen 6,6% Verletzungen Verdauungserkrankungen 14,1% 26,3% Herz-, Kreislauferkrankungen psychische Störungen 15,7% Infektionen Quelle: BKK Gesundheitsreport 2009
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10 Psychische Störungen - Risikobetrachtung Lebenszeitprävalenz für psychische Störungen: % chronische Verläufe psychischer Störungen: 40 % Tod in direkter Folge psychischer Störungen Betriebswirtschaftliche Schäden in der EU: in EU / Jahr 90 Mrd. Fachstelle Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Dipl.-Ing.G.Harlfinger, Dipl.-Psych.C.Schöneich- Seite 10
11 Arbeitsassoziierte Faktoren mit den derzeitig höchsten Risiken für psychische Gesundheit und Stress (European Agency for Safety and Health at Work 2007) Arbeitsplatzunsicherheit Arbeitsintensivierung Zunahme psychosozialer Anforderungen mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf
12 zukünftige Arbeitswelt
13 Die deutsche Gesellschaft wird älter
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15 Gefahren für Ältere Gering Qualifizierte und Kranke fallen zuerst raus! Je mehr Handicaps - desto schlechter der Lebensabend
16 zukünftige Arbeitswelt Punkte Arbeitsfähigkeit Ziel der Maßnahmen 7-27 schlecht Arbeitfähigkeit wiederherstellen mittelmäßig Arbeitsfähigkeit verbessern gut Arbeitsfähigkeit unterstützen sehr gut Arbeitsfähigkeit erhalten
17 WAI Arbeitsfähigkeit und Alter Quelle: FIOH, Juhani Ilmarinen Alter
18 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
19 Salutogenes Gesundheits-Krankheits-Modell Ressourcen Risikofaktoren soziale Ressourcen biologische psychosoziale gesellschaftliche personelle Ressourcen Krankheit Gesundheit
20 Merkmale einer gesunden und ungesunden Organisation ungesunde Organisation pathogene Merkmale autoritärer Führungsstil steile Hierarchie Misstrauenskultur Intransparenz von Entscheidungen geringe Handlungs- und Mitwirkungsspielräume hohe Arbeitsteilung, Spezialisierung keine/unzureichende Weiterbildungsmöglichkeiten gesunde Organisation salutogene Merkmale partizipativer Führungsstil flache Hierarchie Vertrauenskultur soziale Beziehungen Beteiligungsmöglichkeiten gemeinsame Überzeugungen,Werte, Regeln Transparenz von Entscheidungen prozessorientierte Arbeitsorganisation Teamarbeit Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsförderung
21 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
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23 Herausforderung für Präventionsarbeit Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Implementierung von Betrieblichen Gesundheitsmanagement-Systemen (BGM) dringend angeraten zur langfristigen Gesunderhaltung von Unternehmen und Beschäftigten.
24 Arbeitsfähigkeit (ABI/WAI) bei unterschiedlichen Präventionsansätzen BGM: individuelle Gesundheitsförderung und ergonom. Maßnahmen und verbessertes Führungsverhalten nur individuelle Gesundheitsföderung keine Maßnahmen (Quelle: Ilmarinen)
25 Betriebliches Gesundheitsmanagement Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsfördernden Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ziel haben.
26 Gliederung 1. Gesundheit gesunder Betrieb 2. aktuelle betriebliche Situation Fakten 3. modernes Gesundheitsverständnis 4. Konsequenzen für Präventionsarbeit 5. Dienstleistungsangebot der /
27 Ressourcen Fachstelle Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Arbeitsmediziner Arbeitspsychologen Demographieberater Certified Disability Management Professional Betrieblicher Gesundheitsmanager Arbeitswissenschaftler Krankenkassenkoordinatoren
28 Beratung der Mitgliedsbetriebe Einführung von Betrieblichen Gesundheitsmanagementsystemen Moderation und Begleitung von Gesundheitszirkeln, Gesundheitstagen zu arbeitsmedizinischen Fragen zur Erfassung und Optimierung der psychischen Belastungen und Beanspruchungen zur Arbeitszeitgestaltung (z.b. Nacht-, Schichtarbeit) zur Arbeitsorganisation, Arbeitsablaufgestaltung (z.b. Mitarbeiterführung, Mitarbeiterbeteiligung) zur alters- und alternsgerechten Arbeitsgestaltung (z.b. Personalplanung) zur betrieblichen Suchtprävention Hilfe bei der Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen
29 Dienstleistungsangebot der Fachstelle Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Einführung in das BGM GAEG (3 Tage) Arbeitsgestaltung im demographischem Wandel GADW (3 Tage) Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung GAZG (3 Tage) Gesundheitsorientiertes Führen HFGF (3 Tage) Gesundheitsauditoren bzw. Gesundheitsbeauftragte GAAB (5 Tage) Eingliederungsmanagement als Baustein des BGM GAEM (3 Tage) Ausbildung für betriebliche Gesundheitszirkel GABZ (3 Tage)
30 Beratung/ Unterstützung vor Ort
31 Beratung/ Unterstützung vor Ort
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33 Dienstleistungsangebot der Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft Ansprechpartner sind die zuständigen Aufsichtspersonen Fachliche Beratung durch die Fachstelle Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren
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