Gesundheit von Einschülern in Brandenburg Aktuelle Datenanalyse von 2013

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1 Gesundheit von Einschülern in Brandenburg Aktuelle Datenanalyse von 2013 Dr. Gabriele Ellsäßer, Frau Lüdecke Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Beratung der Sachgebietsleiterinnen und leiter am in Potsdam Seite 1 Nr. 1

2 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis- Auffrischimpfung Seite 2 Nr. 2

3 Die soziale Lage der Einschüler beeinflusst stark ihren Schulstart 4,5 Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus zeigen zum Teil wesentlich höhere Befundraten im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus Familien mit hohem Sozialstatus 4,0 3,5 3,0 3,9 3,6 3,5 2,8 Schulrelevante Entwicklungsstörungen 2,5 2,0 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Adipositas Emotionale soziale Störungen Sprachstörungen Bewegungsstörungen Sehfehler Erhebliches Untergewicht Atopien Seite 3 Nr. 3

4 Schulrelevante Entwicklungsstörungen (2013) Kinder mit zwei Befunden (24%): 644 Kinder mit Störung der Feinmotorik und Visuelle Wahrnehmungsstörung 499 Kinder mit Sprachstörung und Visuelle Wahrnehmungsstörung 412 Kinder mit Sprachstörung und Störung der Feinmotorik 29% der 2013 untersuchten Einschüler (n= Kinder) hatten eine oder mehrere Entwicklungsstörungen, die den Schulerfolg beinträchtigen können: Sprachstörung: Kinder (20,4%) Störung der Feinmotorik: Kinder (11,5%) zwei Befunde 24% drei Befunde 13% ein Befund 63% visuelle Wahrnehmungsstörung: Kinder (11,7%) Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 4 Nr. 4

5 Folgen von schulrelevanten Entwicklungsstörungen (Esser) Signifikant schlechtere Schulleistungen, die ohne Intelligenzminderung in den Bereich der Minderbegabung sinken dreimal so häufig: fehlende Ausbildung längere Arbeitslosigkeit sekundäre kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder (46% vs.14%) mit zunehmender Tendenz zu Störungen des Sozialverhaltens viermal so häufig Straffälligkeit im Jugendalter Seite 5 Nr. 5

6 Seite 6 Nr. 6

7 Schulrelevante Entwicklungsstörungen Empfehlung zur weiteren Diagnostik Ein Drittel der Kinder mit schulrelevanten Entwicklungsstörungen benötigt eine weitere Behandlung (n= 2.150) OPR OHV UM FFO PR BRB LOS HVL BAR PM SPN MOL EE OSL CB TF LDS P 8% 8% 16% 10% 3% 8% 12% 9% 15% 15% 7% 7% 5% 3% 5% 1% 5% 14% 26% 23% 22% 21% 18% 44% 39% 37% 37% 34% 33% 33% 33% 31% 31% 29% 29% 27% Überweisung insgesamt 10% Befund(e) insgesamt 29% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 7 Nr. 7

8 Schulrelevante Entwicklungsstörungen und soziale Lage 60% 50% 53% Schulrelevante Befunde Überweisungen 40% 30% 29% 20% 17% 18% 10% 0% 32% Niedriger Sozialstatus 32% Mittlerer Sozialstatus 9% 7% 39% Hoher Sozialstatus Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 8 Nr. 8

9 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis-Auffrischimpfung Seite 9 Nr. 9

10 Einschüler durch Netzwerke Gesunde Kinder betreut (n=546) Erstmalig für Einschüler 2013 erfasst 1,6% Zwei Drittel zwei Jahre oder länger betreut Elternangaben 78 % ( Kinder) Insgesamt in Netzwerken: 546 Kinder 1,4% 1,2% 1,0% 0,8% Zwei Drittel dieser Kinder (n = 365) kommen aus den LK Havelland und Oberspreewald- Lausitz 19 % Oberspreewald-Lausitz 15% Havelland 0,6% 0,4% 0,2% 0,0% 70 Kinder bis 1 Jahr 74 Kinder 1 bis 2 Jahre 141 Kinder 2 bis 3 Jahre 261 Kinder 3 Jahre oder länger Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 10 Nr. 10

11 Netzwerke Gesunde Kinder (n=546) Netzwerkkind alle Kinder 60% 50% 54% 48% In den Netzwerken sind eher Kinder aus Familien mit niedrigem und mittlerem Sozialstatus 40% 30% 20% 18% 13% 28% 39% 10% 0% -10% Niedriger Sozialstatus Mittlerer Sozialstatus Hoher Sozialstatus Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 11 Nr. 11

12 Netzwerke Gesunde Kinder Inanspruchnahme U7a U7a im Netzwerk U7a nicht im Netzwerk Netzwerkkinder zeigen höhere Raten bei der Inanspruchnahme der U7a in allen Sozialstatusgruppen 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 69% 62% 77% 73% 83% 75% 77% 72% 20% 10% 0% Niedriger Sozialstatus Mittlerer Sozialstatus Hoher Sozialstatus* alle Kinder* Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 * statistisch signifikant p<0,05 Seite 12 Nr. 12

13 Netzwerkkinder haben häufiger einen vollständigen Impfstatus Impfungen nach STIKO-Empfehlung sind bei Netzwerkkindern statistisch hochsignifikant häufiger vollständig Definition vollständig Vollständige Grundimmunisierung gegen, Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Poliomyelitis, Hib, Hepatitis B, Pneumokokken und 1x Men C-, 2x MMR-, Varizellen- Impfungen Quelle: Einschulungsuntersuchung % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% * p<0,01 im Netzwerk 85% 77% alle Impfungen vollständig* nicht im Netzwerk 91% 85% 2xMMR, 2xVarizellen und MenC* Seite 13 Nr. 13

14 Netzwerkkinder haben häufiger Unfälle nach Elternangaben Nach Elternangaben sind ärztlich behandelte Unfälle bei Netzwerkkinder häufiger Diese Unterschiede zeigen sich besonders bei häuslichen Unfällen und Straßenverkehrsunfällen 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 30,8% 24,5% Jemals Unfall im Netzwerk 16,2% 11,9% 7,6% 6,8% nicht im Netzwerk 2,2% 1,1% zu Hause in der Kita im Straßenverkehr 6,6% 5,4% anderenorts Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 14 Nr. 14

15 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis-Auffrischimpfung Seite 15 Nr. 15

16 Seite 16 Nr. 16

17 Diagnostik und Betreuung im SPZ & Frühförderung darunter Betreuung durch FFST Betreuung, Diagnostik im SPZ 636 Kinder (2,9%) wurden in den letzten 12 Monaten vor ihrer Einschulungsuntersuchung durch ein Sozialpädiatrische Zentren betreut. Darunter 225 (35%) dieser Kinder auch durch Frühförderstellen Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 CB FFO OPR OHV EE OSL SPN BAR LOS MOL PR PM HVL LDS P TF UM BRB 4,9% 4,6% 3,7% 3,5% 3,1% 2,9% 2,7% 2,5% 1,8% 1,6% 1,3% 1,0% 0,9% 0,2% 0,0% 8,4% 7,9% 7,2% 0% 2% 4% 6% 8% 10% Seite 17 Nr. 17

18 Betreuung im SPZ & Sozialstatus 60% 56% SPZ wirken sozialkompensatorisch Anteil von Kindern aus Familien mit niedrigem Sozialstatus bei SPZ betreuten Kindern doppelt so hoch 50% 40% 30% 20% 10% 13% 24% 48% 39% 20% alle Kinder in SPZ betreute Kinder 0% Niedriger Sozialstatus Mittlerer Sozialstatus Hoher Sozialstatus Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 18 Nr. 18

19 Frühförderung Einschüler 2013 Anzahl in % Untersuchte Kinder Insgesamt Förderung (Frühförderung und/oder medizinisch-therapeutische Maßnahmen) ,6% Insgesamt Frühförderung ,5% Nur Frühförderung ,5% Frühförderung und gleichzeitig medizinisch-therapeutische Maßnahmen Medizinisch-therapeutische Maßnahmen insgesamt 7,0 % ,0% ,1% 17,1% Nur Medizinisch-therapeutische Maßnahmen ,1% darunter mit mehreren Maßnahmen (Logopädie/Ergotherapie/Physiotherapie) 454 2,1% Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 19 Nr. 19

20 Frühförderung Der überwiegende Teil der Kinder in Frühförderung erhält gleichzeitig medizinisch-therapeutische Maßnahmen (Logopädie, Ergotherapie oder Physiotherapie). Kinder mit Fördermaßnnahmen insgesamt: drei med.- therap. Maßn. ohne FF 22 zwei med.- therap. Maßn. ohne FF 432 FF ohne med.- therap.maß FF und med.- therap.maß eine med.- therap. Maßn. ohne FF Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 20 Nr. 20

21 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis-Auffrischimpfung Seite 21 Nr. 21

22 Bewegungsstörungen - Testergebnisse bei Einschülern % Bewegungstests für Einschüler: 10% 8% 9,6% Einbeinhüpfer Einbeinstand SeiltänzDefinitionhergang 6% 4% 2% 3,8% Bewegungsstörung: 2 Tests auffällig 0% Jungen (n=11.217) Mädchen (n=10.136) Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 22 Nr. 22

23 Bewegungsstörungen (Grobmotorik) bei Einschülern Testergebnisse und Befund stimmen immer besser überein Verbesserung der Qualität der Befundung Jungen-Test Jungen-Befund Mädchen-Test Mädchen-Befund Seite 23 Nr. 23

24 Bewegungsstörungen Test-Befund nach Kreisen In den meisten Kreisen stimmen Testergebnis und Befund gut überein. FFO OPR PR PM OHV BRB MOL LOS BAR UM HVL LDS SPN OSL CB TF P EE Test Befund Quelle: Einschulungsuntersuchung % 5% 10% 15% 20% Seite 24 Nr. 24

25 Bewegungsstörungen und Dauer der Kitabesuches 12% 10% 8% 10,3% 10,7% 8,1% Kitabetreuung wirkt kompensatorisch Die Häufigkeit von Bewegungsstörungen nimmt mit Dauer des Kitabesuches ab 6% 5,9% 4% 2% 0% nie/ein Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre und länger Dauer des Kitabesuch Seite 25 Nr. 25

26 Seit 2007: Abnahme der Bewegungsstörungen bei Einschülern aus Familien mit niedrigem Sozialstatus Kitabetreuung wirkt sozialkompensatorisch Seite 26 Nr. 26

27 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis-Auffrischimpfung Seite 27 Nr. 27

28 in % untersuchter Kinder Anzahl Kinder mit Befund Seit Zunahme der chronischen Erkrankungen Anzahl in % 14% 13,0% 12,8% % 10% 10,5% 10,0% 11,3% 12,0% % % 4% % 500 0% Einschüler 2008 Einschüler 2009 Einschüler 2010 Einschüler 2011 Einschüler 2012 Einschüler Seite 28 Nr. 28

29 Einschüler mit chronischen Erkrankungen Befund Anzahl Sprach-, Sprechstörungen mit Beeinträchtigung der Kommunikation 865 Enuresis (Einnässen) 766 Mehrfachdiagnosen 631 Kinder emotionale soziale Störungen mit Auswirkungen auf Schule/Kita 774 Hörstörungen 441 Intelligenzdefizite 390 ADS/ADHS 140 Epilepsie 124 Allergische Erkrankungen mit erheblichen Beschwerden 94 Störung der Funktion des Knies 59 Sehfehler mit stark eingeschränktem Sehvermögen 52 Nierenerkrankungen mit chronischen Beschwerden 17 Fehlstellung der Wirbelsäule mit Funktionseinschränkungen 19 Kinder mit chronischer Erkrankung Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 29 Nr. 29

30 Chronische Erkrankungen nach sozialer Lage 25% 23,4% Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus haben doppelt so häufig chronische Erkrankungen Jungen sind stärker betroffen als Mädchen 20% 15% 10% 5% 11,5% 9,1% 15,2% 10,2% 0% niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Jungen Mädchen Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 Seite 30 Nr. 30

31 Seite 31 Nr. 31

32 Aufgaben einer Schulkrankenschwester? Schulkrankenschwester Erste Ansprechpartnerin für alle gesundheitlichen Belange der Kinder Case Managerin für chronisch kranke Kinder Kümmerer: Brückenbauen und Vernetzungsfunktion Arbeitet eng mit dem KJGD zusammen im Sinne des Betreuungscontrollings Setzt spezifische Gesundheitsvorsorgeangebote um (Sehtest, Impfstatus ).. Seite 32 Nr. 32

33 Gliederung Schulrelevante Entwicklungsstörungen Netzwerke Gesunde Kinder Frühförderung Bewegungsstörungen Chronische Erkrankungen Impflücken Beispiel Pertussis-Auffrischimpfung Seite 33 Nr. 33

34 Fehlende Auffrischung Pertussis bei erfolgter U9 Bei 64% der Einschüler bis fünfeinhalb Jahre und 55% der älteren Einschüler fehlen trotz wahrgenommener U9 die Auffrischimpfung Pertussis 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 88,1% 86,6% 63,7% 24,4% Fehlende Auffrischung Pertussis 90,4% 89,1% 55,3% 35,1% 0% U9 ist erfolgt darunter mit GI Pertussis mit Pertussis Auffrischung Kinder bis 5,5 Jahre (n=3.205) U9 ist erfolgt darunter mit GI Pertussis Kinder ab 5,5 Jahre (n=17.044) mit Pertussis Auffrischung Quelle: Einschulungsuntersuchung 2013 im Land Brandenburg Seite 34 Nr. 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Seite 35 Nr. 35

36 Bevölkerungsprognose Kinder unter 18 Jahren nur geringe Abnahme Basisjahr unter 6 Jahren unter 18 Jahren ,9 222, ,0 227, ,7 232, ,1 237, ,6 241, ,1 244, ,0 246, ,5 247, ,7 248, ,7 249, ,4 249, ,7 249, ,8 248, ,8 246, ,8 244, ,9 241, ,2 236, ,8 231, ,9 225, ,5 218, ,6 212,1 Trend -43% -5% Bevölkerungsprognose für Brandenburg in 1000 Personen unter 6 Jahren unter 18 Jahren Seite 36 Nr. 36

37 Lebend-attenuierter Influenza Impfstoff (LAIV/Fluenz) im Vergleich zu Trivalent inaktivierte Impfstoffe (TIV) Tab. 1: Merkmale verschiedener Grippeimpfprinzipien LAIV Verabreichung Nasenspray intramuskuläre Injektion Systemische Immunogenität IgG, IgA im Serum IgG, IgA im Serum Mukosale Immunogenität Sekretorisches IgA und IgM an Schleimhäuten, IgG-Transudation in Lunge Zeit bis Schutzwirkung wenige Tage Tage TIV IgG-Transudation in Lunge Wirksamkeit bei Kindern* 82 % (95 % KI %) 59 % (95 % KI %) Schutz junger Kinder nach einer Dosis + (+) Kreuzschutz hinsichtlich nicht im Impfstoff enthaltenen Influenzatypen + - Indirekte Effekte Herdenimmunität, Transmissionsprophylaxe (Transmissionsprophylaxe) LAIV = attenuierte intranasale Lebend-Influenza-Vakzine; TIV = trivalente (intramuskuläre) Influenza-Vakzine; * gemäß Cochrane-Metaanalyse (30); 95 % KI = 95 % Konfidenzintervall Quelle: Wutzler P. (2011) Die saisonale Influenza Epidemiologie, Klinik, Prävention. Kinderärztliche Praxis 82: 3-6 Seite 37 Nr. 37

38 Wutzler et al (2013) zur Wirksamkeit des LAIV Impfstoffes bei Kindern Durch mehrere klinische Studien ist die Wirksamkeit des Impfstoffes bei Kindern gut belegt Am wirksamsten war LAIV bei Kindern bis zu einem Alter von 7 Jahren Erkrankungsrate um 48 % niedriger, wenn Impfung mit LAIV vorgenommen wurde (4,2 % vs. 8,1 % / TIV) LAIV schützt auch gut vor Varianten der Influenza-A Viren Seltener Influenza-assozierte akute Otitis media Quelle: Wutzler et al (2013) Zielgruppenspezifische Wahl des Impfstoffes bei Grippeimpfung. Deutsches Ärzteblatt 110/47: Seite 38 Nr. 38

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