Timo Ruppert. Modularisierung des Verbrennungsmotors als strategische Option in der Motorenindustrie

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1 Timo Ruppert Modularisierung des Verrennungsmotors als strategische Option in der Motorenindustrie

2 Die vorliegende Areit wurde vom Fachereich Wirtschaftswisssenschaften der Universität Kassel als Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschafts und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.) angenommen. Erster Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Gerstlerger Zweiter Gutachter: Prof. Dr. Konrad Spang Dritter Gutachter: Prof. Dr. Jürgen Freimann Tag der mündlichen Prüfung 12. April 2007 Biliografische Information der Deutschen Nationaliliothek Die Deutsche Nationaliliothek verzeichnet diese Pulikation in der Deutschen Nationaliliografie; detaillierte iliografische Daten sind im Internet üer arufar Zugl.: Kassel, Univ., Diss ISBN URN: urn:nn:de: , kassel university press GmH, Kassel Druck und Verareitung: Unidruckerei der Universität Kassel Printed in Germany

3 III VORWORT Die vorliegende Dissertationsschrift asiert im Wesentlichen auf einer empirischen Untersuchung unter Herstellern und Zulieferunternehmen der Motorenranche. Modularisierung im Verrennungsmotor gilt als ein vergleichsweise noch junges Strategiekonzept. Insesondere in Verindung mit OutsourcingÜerlegungen gewinnt das Modularisierungskonzept zunehmend an Bedeutung innerhal der europäischen Motorenindustrie und ist gleichermaßen interessant sowohl für Motorenhersteller als auch Zulieferer. Basierend auf persönlich durchgeführten Experteninterviews, eschreit die Untersuchung den aktuellen Stand von Modularisierungsstrategien in der Motorenranche sowie deren Chancen und Risiken aus Perspektive der eiden Akteure. Ferner werden aschließend praxisrelevante Gestaltungshinweise zur erfolgreichen Realisierung von Modulstrategien gegeen. Für die fachliche Unterstützung und engagierte Begleitung dieses Forschungsprojektes möchte ich meinen Betreuern Herrn Prof. Dr. Wolfgang Gerstlerger vom Internationalen Hochschulinstitut Zittau und Herrn Prof. Dr. Konrad Spang von der Universität Kassel danken. Mein weiterer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Jürgen Freimann, der kurzfristig die Aufgae als Gutachter üernommen hat. Für wertvolle insesondere theoriegeleitete Hinweise in ich nicht zuletzt Herrn Prof. Dr. Frank Beckenach und Frau Dr. Andrea Paulus zu Dank verpflichtet. Für das Mitwirken in der Promotionskommission danke ich Herrn Prof. Dr. Hans G. Nutzinger. Trotz strikter Anwendung der Modularisierungsprinzipien eim Erstellen der vorliegenden Areit sind aus den ursprünglich geplanten 16 Monaten is zur Fertigstellung fast üer zwei Jahre geworden. Das vorliegende Forschungsprojekt wäre nicht möglich gewesen, ohne die Gesprächsereitschaft der zahlreichen Interview und Diskussionspartner. Zahlreiche Personen standen mir nicht nur als Interviewpartner zur Verfügung, sondern vermittelten mir weitere Kontakte für vertiefende Gespräche. Mein esonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Dipl.Betrieswirt Alexander Weiss für seine stets hilfreichen fachlichen und mitunter auch kritischen Anregungen und seiner Bereitschaft zur praxisorientierten Diskussion in allen Phasen der Studie. Durch das unermüdliche Lesen von Manuskripten haen schließlich am Zustandekommen der Areit einen wesentlichen Anteil Herr Rolf Leopold Jost und Herr Walter Fey. Alle etwaigen dennoch im Text verlieenen Mängel gehen selstverständlich zu Lasten des Verfassers. Fulda, im Novemer 2006 Timo Ruppert

4 IV INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS...IV ABBILDUNGSVERZEICHNIS...VIII TABELLENVERZEICHNIS... XII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS... XIV 1 EINLEITUNG Prolemstellung Zielsetzung und Aufau der Areit Rechtfertigung der Themenstellung, Zielgruppe und Beitrag für die Modularisierungspraxis Thematische Agrenzung BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN UND THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN Genese und Entwicklung der Modularisierungspraxis Zentrale Areiten zur Modularisierungsforschung Begriffe und definitorische Agrenzung Integrale und modulare Produktarchitekturen Modul, System, Komponente und Teil Modularisierung und Modularität Modulildung unter Berücksichtigung des Produktleenszyklus Modularisierung und Outsourcing Unternehmenstheorien als Erklärungsansätze der Modularisierung Ressourcenorientierte Unternehmensführung Transaktionskostentheorie Agenturkostentheorie Komplexität Komplexitätstreier und Ursachen Komplexitätskosten Komplexitätsmanagement Komplexität in der Motorenindustrie... 75

5 V 3 GRUNDLAGEN ZUM EUROPÄISCHEN MARKT FÜR VERBRENNUNGS MOTOREN: SEGMENTIERUNG, MARKTENTWICKLUNG UND HAUPT TRENDS Definition und Einteilung der Verrennungsmotoren Agrenzung des relevanten Marktes Daten zum europäischen Motorenmarkt Strategische Positionierung der Motorenhersteller Wertschöpfungskette und Geschäftsmodelle in der Zuliefererindustrie Haupttrends in der Motorenindustrie Konzentrationstendenzen Gloale Motorenaureihen und plattformen Herstellerüergreifende Kooperationen Regionale und strategische Netzwerke Kostendruck und PreissenkungsForderungen Neue Märkte und Wettewerer Umweltanforderungen und Recycling Innovationsdruck, Designzyklen und Timetomarket Kundenpräferenzen Üertragung von Entwicklungsaufgaen PackagingProlematik Haupttrends und erwartete Konsequenzen für die Modulildung Hypothesenildung für die empirische Untersuchung EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG: FORSCHUNGSKONZEPTION, ERGEBNIS SE UND INTERPRETATION Forschungskonzeption und Durchführung der Untersuchung Forschungsdesign Auswahl und Gruppierung der Untersuchungseinheiten Vorgehen ei der Datenerheung im Rahmen der Interviews Barrieren ei Durchführung der Interviews Methodisches Vorgehen ei der Datenauswertung Aussagekraft der Ergenisse Zwischenfazit: Empirische Fundierung der Ergenisse Ergenisse der Herstellerefragung Modulare Produktarchitekturen im Verrennungsmotor Zylinderkopf und Anauteile

6 VI Zylinderkurelgehäuse und Kureltrie Luftansaugsysteme Flüssigkeitskreislauf Neenaggregate Agasanlage Groß und Hauptmodule als Zukunftsszenario Zwischenfazit: Der modulare Motor Bereitschaft und Initiative zur Modularisierung ModularisierungsBereitschaft nach Funktionsereichen ModularisierungsBereitschaft nach Hierarchieeenen ModularisierungsBereitschaft nach Motormodulen ModularisierungsBereitschaft nach Marktsegmenten Zwischenfazit: Divergierende Modularisierungs Bereitschaft Nutzen und Grenzen von Motormodulen aus OEMSicht Nutzenpotentiale durch Motormodule Nachteile von Motormodulen Zwischenfazit: Diskussion und Hierarchisierung der Argumente Strategische Kernkompetenzen der Motorenhersteller Anforderungen an Modulzulieferer und Qualifikationsprofil Zukünftige Marktverreitung von Motormodulen Ergenisse der Zuliefererefragung Nutzen einer Modulstrategie aus ZuliefererSicht Nachteile einer Modulstrategie aus ZuliefererSicht Ressourcenanforderungen an Modullieferanten Organisatorische Auswirkungen Ausgewählte ModulzuliefererFallstudien Fallstudie 1: Mittelständischer Komponentenspezialist Moduldesign und Umfang Modulstrategie, Ziele und Erfahrungen Diskussion von Chancen, Risiken, Hindernissen und Erfolgsfaktoren Fallstudie 2: Gloaler Volumenzulieferer Moduldesign und Umfang Modulstrategie, Ziele und Erfahrungen

7 VII Diskussion von Chancen, Risiken, Hindernissen und Erfolgsfaktoren Fallstudie 3: Internationaler Modul und Systempartner Moduldesign und Umfang Modulstrategie, Ziele und Erfahrungen Diskussion von Chancen, Risiken, Hindernissen und Erfolgsfaktoren Zwischenfazit: Hoher strategischer Stellenwert der Modularisierung Gegenüerstellung der Hersteller und Zuliefererergenisse Zukunftsild der Modularisierung im Verrennungsmotor ZUSAMMENFASSUNG, AUSBLICK UND KONSEQUENZEN DER EMPIRI SCHEN ERGEBNISSE FÜR DIE UNTERNEHMENSPRAXIS Zusammenfassende Interpretation des empirischen Erkenntnisgewinns anhand von Unternehmenstheorien Gestaltungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis Empfehlungen für Zulieferer Empfehlungen für Motorenhersteller Zusammenfassung und Hypothesenüerprüfung Weiterer Forschungsedarf Anhang Literaturverzeichnis

8 VIII ABBILDUNGSVERZEICHNIS A. 1: Markteinflussfaktoren als Prolemursachen... 3 A. 2: Struktureller Aufau der Areit... 8 A. 3: AutomoilHauptmodule und Modulstruktur A. 4: Anzahl der Veröffentlichungen zwischen 1963 und A. 5: Drei Perspektiven der Modularisierung A. 6: Verknüpfung von Funktions und Baustruktur A. 7: Modularisierung auf unterschiedlichen Hierarchieeenen A. 8: Wertschöpfungskomplexität als Unterscheidungsmerkmal A. 9: Grundprinzipien der Modularisierung A. 10: ModularSourcingConcept A. 11: Schnittmenge zwischen Modularisierung und Outsourcing A. 12: Drei Wege des Outsourcings von Modulen A. 13: Unternehmenstheorien im Üerlick A. 14: Ressourcenhierarchie A. 15: Einflussgrößen auf die Transaktionskosten A. 16: Koordinationsmechanismen ei Häufigkeit und Spezifität A. 17: Transaktionskosten und Spezifität A. 18: TKReduzierung durch Reduktion der Austauscheziehungen A. 19: Grundmodell der Agenturkostentheorie A. 20: Komplexitätsfaktoren A. 21: Auswirkungen einer hohen Variantenvielfalt A. 22: Teufelskreis der Komplexität A. 23: Fahrzeugauprogramm der Marke Volkswagen A. 24: Explosionszeichnung eines Sechszylindermotors A. 25: Verrennungsmotor zerlegt in seine Hauptauteilgruppen A. 26: Verwendungszweck von Motoren und Motorengröße A. 27: Motoraugruppen und deren Wertanteile am Verrennungsmotor A. 28: Agrenzung des relevanten Marktes A. 29: Gesamtmotorenproduktion in Europa 2005 is A. 30: Strategische Positionierung von ausgewählten europäischen Motorenherstellern A. 31: Wertschöpfungspyramide in der Motorenindustrie A. 32: Unterschiedliche Geschäftsmodelle in der Motorenzulieferindustrie A. 33: Zusammenfassende Darstellung der Geschäftsmodelle A. 34: Trends und Treier in der Motorenindustrie A. 35: Konzentrationsprozess ei den Motorenherstellern

9 IX A. 36: Virtueller Zuliefererkonzern das BehrKooperationsNetzwerk A. 37: EntwicklungsNetzwerk für PowerZylindermodule A. 38: Trends und Treier in der Motorenindustrie und die erwarteten Konsequenzen für Modularisierungsvorhaen A. 39: Aufau und Alauf der empirischen Erheung A. 40: Iterativer Lernprozess A. 41: Befragte Funktionsereiche und Ateilungen ei den OEMs A. 42: Alaufmodell der zusammenfassenden Inhaltsanalyse A. 43: Begriffsagrenzung in der Praxis verwendeter Bezeichnungen für Motoraugruppen A. 44: VentilKit für Großdieselmotoren A. 45: Erste Strukturierung des Motors in drei Hauptmodule A. 46: Existierende Motormodule und Hierarchieeenen im Verrennungsmotor A. 47: DreizylinderPkwMotorZylinderkopfmodul A. 48: FünfzylinderPkwMotorZylinderkopfmodul A. 49: Modulare Motorenfamilie des SpectrosMotors A. 50: Einzelzylinderkopfmodule A. 51: Ventilhauenmodul A. 52: Kettenmodul A. 53: Kolenmodul und KolenPleuelModul mit Zylinderlaufuchse A. 54: Ausgleichswellenmodul A. 55: Saugmodul mit Saugrohr und weiteren Hauptaugruppen A. 56: Multifunktionsmodul der Firma Hengst für MAN D20 Motor A. 57: Modulkonzept für Neenaggregatsantriee GEM10 von Gates A. 58: Motornahes Agasmodul A. 59: KrümmerLaderModule A. 60: Theoretische Integrationsstufen ei einem PkwVierzylindermotor A. 61: Modularer Aufau von Funktionsereichen am Beispiel von MTU BR A. 62: Integrationsumfang, Verreitungsgrad und mittelfristige Entwicklungstendenz ei ausgewählten Motormodulen A. 63: Gesamtüerlick zur ModularisierungsBereitschaft der OEMs A. 64: Initiative zur Modulildung A. 65: ModularisierungsBereitschaft nach Funktionsereichen A. 66: ModularisierungsBereitschaft nach Hierarchieeenen A. 67: IntegrationsBereitschaft nach Motoraugruppe

10 X A. 68: IntegrationsBereitschaft nach Marktsegmenten A. 69: Wertanteil des Motors ei Volumen und Premiummarken A. 70: Analyseschritte zur Beurteilung der Nutzenpotentiale und Grenzen modularer Produktarchitekturen im Motor A. 71: Nutzenpotentiale durch Modularisierung des Verrennungsmotors A. 72: OEMSchnittstellenprolematik ei Einzellieferungen A. 73: OEMSchnittstellenreduzierung ei Modullieferungen A. 74: Entflechtung und Vereinfachung der Motorenmontage A. 75: Wissenstransfer zwischen OEMs und Zulieferer A. 76: Negativeffekte durch Modularisierung des Verrennungsmotors A. 77: Anordnung von Modulen in einem Transportgestell A. 78: Modulmontage an den Motor A. 79: Kernkompetenzen der Motorenhersteller A. 80: Entwicklung und Herstellung von Motoren als OEMKernkompetenz A. 81: Die FiveC s im Verrennungsmotor A. 82: Bereitschaft zum Fremdezug von Motoren A. 83: Qualifikations und Anforderungsprofil für Modulzulieferer A. 84: Mittelfristig erwartete Entwicklung von Modulen im Verrennungsmotor A. 85: Entwicklung der Modulanteile im europäischen Gesamtmotorenmarkt A. 86: Verschieung der Wertschöpfungsanteile in Prozent in der Motorenindustrie 2002 und A. 87: Stand der Modularisierungsaktivitäten ei den efragten Zulieferern A. 88: Nutzenpotentiale durch Modularisierung aus Sicht der Zulieferer A. 89: Spanne der Preisveränderungen ei Modullieferungen A. 90: Ergenisveränderung ei Modullieferungen A. 91: Nachteile durch Modularisierung aus Sicht der Zulieferer A. 92: Rendite deutscher Automoilzulieferer A. 93: Zuliefererspezifische Ressourcenanforderungen im Rahmen von Modulprojekten A. 94: Investitionsvolumen der Zulieferer im Rahmen von Modulprojekten A. 95: Kurelwellenmodul für einen Großdieselmotor A. 96: Triewerksmodul A. 97: Querschnittsdarstellung eines Ventiltriees A. 98: Modularisierungseffekte aus Perspektive der Zulieferer A. 99: Gegensätzliche Treier und Barrieren erzeugen Konfliktfelder

11 XI A. 100: Zukunftsild Modularisierung des Verrennungsmotors A. 101: Praktischer Bezugsrahmen zur ressourcenasierten Analyse einer Modulstrategie A. 102: DreiStufenModell einer Modulstrategie

12 XII TABELLENVERZEICHNIS Ta. 1: Zentrale Forschungsareiten zur Modularisierung in chronologischer Reihenfolge Ta. 2: Unterschiedliche Modul und Systemegriffe ei Automoilherstellern. 26 Ta. 3: Modularisierungseffekte im Produktleenszyklus Ta. 4: Geschäftsspezifische Gewichtung von Modultreiern Ta. 5: Effizienzwirkungen des resourcenorientierten Ansatzes ei modularen Produktarchitekturen Ta. 6: Informationsasymmetrien und Unterscheidungskriterien Ta. 7: Baureihen und Variantenvielfalt in der Motorenindustrie Ta. 8: Systematik zur Einteilung von Verrennungskraftmaschinen Ta. 9: Europäische Motorenproduktion in Ta. 10: MegaZulieferer in der Motorenindustrie Ta. 11: Konzernüergreifende Gemeinschaftsentwicklungen und Motorenaustauschprogramme Ta. 12: Anzahl der Gespräche nach Funktionsereichen Ta. 13: Anzahl der Gespräche nach Instanzeenen Ta. 14: Anzahl der efragten Hersteller und Gespräche nach Marktsegmenten Ta. 15: Anzahl der Gespräche nach Bauteilgruppen im Motor Ta. 16: Gesprächsquoten Ta. 17: Die zusammenfassende Inhaltsanalyse am Beispiel des Themenkomplexes Nutzen durch Modularisierung Ta. 18: Bestimmung der Grundgesamtheit auf Basis der Anzahl europäischer Motorenhersteller Ta. 19: Zusammenfassung der empirischen Vorgehensweise Ta. 20: Zusammenfassende Üersicht des Verreitungsgrads und der Integrationsumfänge von MontageKits, Assemlies, Modulen und Systemen im Zylinderkopf Ta. 21: Zusammenfassende Üersicht von Integrationsumfängen und Verreitungsgrad von MontageKits, Assemlies, Modulen und Systemen im Zylinderkurelgehäuse und Kureltrie Ta. 22: Zusammenfassende Üersicht von Integrationsumfängen und Verreitungsgrad von MontageKits, Assemlies, Modulen und Systemen im Flüssigkeitskreislauf

13 XIII Ta. 23: Zusammenfassende Üersicht von Integrationsumfängen und Verreitungsgrad von MontageKits, Assemlies, Modulen und Systemen im Bereich der Neenaggregate Ta. 24: Zusammenfassende Üersicht von Integrationsumfängen und Verreitungsgrad von MontageKits, Assemlies, Modulen und Systemen im Bereich der Agasanlage Ta. 25: Teilereduktion durch Modularisierung Ta. 26: Segmentspezifische ModularisierungsBereitschaft, Treier und Barrieren Ta. 27: Neu errichtete Motorenwerke in Europa seit Ta. 28: Herstellerinterne und zuliefererrelevante Negativeffekte Ta. 29: Zusammenfassende Üersicht von Modularisierungseffekten ei den Motorenherstellern Ta. 30: Strategische und operative Modularisierungseffekte Ta. 31: OEMinterne Motorenteile und Komponenten zum Befragungszeitpunkt Ta. 32: Aufau und alauforganisatorische Veränderungen Ta. 33: Erfolgsfaktoren, Hindernisse und Entscheidungsmotive Ta. 34: Reduzierter und erweiterter Kernkompetenzansatz Ta. 35: Hypothesenüerprüfung

14 XIV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS A.:...Aildung AGR:...Agasrückführung AN:...Antwortnennungen ArGeZ:...Areitsgemeinschaft Zuliefererindustrie ASME:...American Society of Mechanical Engineers ATL:...Agasturolader ATZ:...Automoiltechnische Zeitschrift CAD:...ComputerAidedDesign CAE:...ComputerAidedEngineering CNC:...Computerized Numerical Control DBW:...Die Betrieswirtschaft DGM:...Deutsche Gesellschaft für Mittelstandseratung FE:... FiniteElementeMethode FMEA:...Failure Mode and Effects Analysis FuE:...Forschung und Entwicklung GE:...General Electric GM:...General Motors JIS:...Just in Sequence JIT:...Just in Time K:...(Antwort) Kategorien KMU:...Klein und mittlere Unternehmen kw:...kilowatt MB:...MercedesBenz MKS:...MehrKörperSysteme MPV:...MultiPurposeVehicle MTZ:...Motorentechnische Zeitschrift Nfz:...Nutzfahrzeug OE:...Original Equipment OEM:...Original Equipment Manufacturer o.j.:...ohne Jahresangae o.o.:...ohne Ort o.s.:...ohne Seitenangae Pkw:...Personenkraftwagen PSR:...Power System Research Pwt.:...Powertrain

15 XV RBV:...Resourceasedview ROI:...Return on Investment RSH:...Rollenschleppheel SOP:...Start of production SUV:...SportsUtilityVehicle Ta.:...Taelle TK:...Transaktionskosten ULEV:...UltraLowEmission Vehicle VDA:...Verand der Automoilindustrie VKP:...Verkaufspreis VMI:...Verand der Motoreninstandsetzungsetriee VMI:...Vendor Managed Inventory WiSt:...Wirtschaftswissenschaftliches Studium ZB/ZSB:...Zusammenau ZEV:...Zero Emission Vehicle ZfF:...Zeitschrift für etrieswirtschaftliche Forschung ZKG:...Zylinderkurelgehäuse ZUL:...Zulieferer Zyl.:...Zylinder

16 XVI Zur Zukunft von Modulen im Verrennungsmotor (1999 und 2001): modular mania is aout to hit the powertrain arena in a ig way [ ] This is just the eginning of modules aggressive move into powertrain. 1 Künftig werden auch in anderen Motorereichen Komplettmodule veraut werden. [ ] Auch der Grundmotor, der islang ausnahmslos von den Automoilherstellern in Eigenfertigung eareitet und montiert wird, ist zumindest theoretisch ein solches Modul. 2 Mitteilung eines Zulieferunternehmens in 2005: Zum 1. Januar 2005 erwar MAHLE die Cosworth TechnologyGruppe mit der seit 1958 erareiteten Kompetenz im Bereich Entwicklung und Produktion von Hochleistungsmotoren. 3 1 Brooke, L., Modular, 1999, o.s. 2 Winterhagen, J., Modulaugruppen, 2001, S MAHLE, Geschäftsericht, 2006, S. 22.

17 Einleitung 1 1 EINLEITUNG 1.1 Prolemstellung Wettewersintensität und Kostendruck in der europäischen Motorenindustrie nehmen zu, was sowohl Motorenhersteller als auch Zulieferunternehmen gleichermaßen etrifft. Möglicherweise zeichnet sich ein Paradigmenwechsel a, der alle Akteure dazu zwingt, die traditionellen und tendenziell hierarchisch geprägten Wertschöpfungs und Beziehungsstrukturen neu zu üerdenken. Neue Wettewersedingungen und veränderte Markteinflussfaktoren erfordern strategische Anpassungen, um die zukünftige Wettewersposition nicht nur zu sichern, sondern sie zu veressern. Die Wertschöpfungsverlagerung in Niedriglohnländer führt zu Üerkapazitäten und sinkender Auslastung in den europäischen Heimatstandorten der Motorenhersteller und deren Zulieferunternehmen. Demgegenüer stehen eine zunehmende Marktsättigung und lediglich geringe Wachstumsraten im europäischen Motorenmarkt, in einigen Marktsegmenten stagnieren eziehungsweise schrumpfen die Asatzzahlen. Zusätzlich verschärft wird die gegenwärtige Marktsituation, durch preisaggressive und technologisch konkurrenzfähige Wettewerer aus asiatischen und osteuropäischen Märkten sowie seit einigen Jahren steigenden Areits, Material und Energiekosten. Die Bedürfnisse privater und industrieller Endkunden werden zunehmend heterogener und differenzierter. Daraus resultieren eine fortwährend wachsende Variantenvielfalt und Fragmentierung des Angeotes ei sich gleichzeitig verkürzenden Produktleenszyklen. Motoren und Fahrzeughersteller ieten eine immer umfangreichere Motorenpalette an, die für den Endkunden fast nicht mehr üerschauar ist. Die verfügaren Motorvarianten ei Automoilen erstrecken sich üer verschiedene Kraftstoffsorten, Verrauchswerte, Leistungskategorien, Agasvarianten sowie unterschiedliche Anschaffungs und Folgekosten. Das gleiche Phänomen gilt für die Hersteller von Industrie und Großmotoren. Die Unternehmen entwickeln und produzieren Verrennungsmotoren für zahlreiche Einsatzzwecke und Anforderungen. Die industriellen Motoranwendungen reichen von Baumaschinen üer Stromerzeuger, Baustellenfahrzeuge, Landmaschinentechnik is hin zu großen Antriesaggregaten für Containerschiffe und Hochseetanker.

18 Einleitung 2 Die Unternehmen efinden sich in einem Spannungsfeld zwischen dem Zwang zur Befriedigung von vielschichtigen Kundenwünschen, dadurch zunehmender Produktund Prozesskomplexität sowie Innovations 1, Wachstums, Kosten und Margendruck (siehe Aildung 1). Eine steigende Variantenanzahl hat eine sinkende Rentailität zur Folge, so die gemeinsame Einschätzung von OEMs und Zulieferern in der Motorenindustrie. Es esteht deutliches Optimierungspotenzial durch ein veressertes Varianten und Komplexitätsmanagement. Die Herausforderung für Unternehmen in der Motorenranche esteht darin, diesem Zielkonflikt mit geeigneten Lösungsstrategien entgegenzutreten. Zielsetzung ist es, die wachsende Komplexität durch Vereinfachung eherrschar zu machen. Die forschungsleitende Fragestellung dieser Areit lautet: Ist Modularisierung ein tragfähiges Strategiekonzept für die Motorenindustrie, um den veränderten Markt und Wettewersedingungen zu egegnen? Unter Strategien werden im Kontext dieser Areit Handlungsalternativen der Motorenhersteller und Zulieferer verstanden, die der Erreichung der in der Unternehmenspolitik festgelegten oersten Unternehmungsziele dienen. 2 Die Strategiewahl eider Akteure kann in Anlehnung an Peter Drucker (1954) stets angesichts von zwei Fragen untersucht werden: What is our usiness? And what should it e? 3 Veränderte gesetzliche Rahmenedingungen in Form strengerer Agasnormen zur Schadstoffreduzierung, Verrauchsasenkungen und Regelungen zur Verwertung am Ende der Nutzungsphase stellen die Motorenentwickler und Teilelieferanten vor immer neue Herausforderungen. Infolgedessen steigt die Entwicklungskomplexität ei sich stetig verkürzenden Innovationszyklen. Die Entwicklung von immer neuen technischen Lösungen erfordert zusätzliche Ressourcen und Kapazitäten, auch dann, wenn es sich lediglich um Motoren für Nischenmärkte mit geringen Produktions und Asatzzahlen handelt. Die Folgen sind steigende Forschungsausgaen und eine ungewollte Verlängerung von Entwicklungszeiten. Auch die kontinuierliche Optimierung von Wirkungsgraden des Verrennungsmotors 4 erfordert eine zeitaufwendige und kostenintensive Forschung und Entwicklung. Astimmungsprozesse 1 Unter Innovationen versteht man die mit technischem, sozialem und wirtschaftlichem Wandel einhergehenden (komplexe) Neuerungen. Wesentlich für die Begriffsdefinition sind die Merkmale Neuheit, (Er)Neuerung und Veränderung zw. Wechsel. Vgl. Galer, Lexikon, 2005, S Vgl. Ulrich, P./Fluri, E., Management, 1995, S Hofer, C.W./Schendel, D., Strategy, 1978, S. 16; Primärquelle: Drucker, Peter, The Practice of Management, New York, Der Wirkungsgrad eines Motors eschreit die Ausnutzung der Kraftstoffenergie, woei im Allgemeinen der Nutzen die Motorleistung und der Aufwand die dem Motor zugeführte Energie (Kraftstoff) ist. Vgl. Basshuysen, v. R./Schäfer, F., Motorentechnik, 2004, S

19 Einleitung 3 und das Projektmanagement mit den involvierten Zulieferern und Dienstleistungsunternehmen werden immer aufwendiger und komplexer. Kosten (illiger) Komplexität (einfacher) Modularisierung? Innovationen (esser) Wachstum (größer) Zeit (schneller) A. 1: Markteinflussfaktoren als Prolemursachen Quelle: Darstellung des Verfassers. Ein weiterer Folgeeffekt ist eine schnell wachsende Zahl von unterschiedlichen Bauteilen und Teilenummern, die in den Bereichen Beschaffung, Produktion, Qualität und Logistik von den Akteuren eherrscht werden müssen. Im Entstehungsprozess eines Verrennungsmotors sind üer hundert direkte und indirekte Zulieferer sowie externe Dienstleister eteiligt. Entwicklungs und Produktionsprozesse gestalten sich als äußerst vielschichtig und unüersichtlich. Die technische und organisatorische Umsetzung der Entwicklungsaktivitäten erfordert neue Gestaltungsmuster, um sich an die große Anzahl der eteiligten Zulieferer und Ateilungen sowie deren Interdependenzen anzupassen. Fertigungs und Entwicklungsaktivitäten müssen zeitlich und räumlich aufeinander agestimmt werden. Es esteht ein großer Koordinations und Astimmungsedarf zwischen Zulieferern, EngineeringDienstleistern sowie internen und externen Projektteams. Eine unklare Aufgaenverteilung und Schnittstellenproleme aufgrund zu vieler Beteiligter erhöht die Gefahr von Ineffizienzen und Fehlerquellen. 1 Schlimmstenfalls führt dies zu Fehlentwicklungen oder imageschädlichen Qualitätsprolemen und teueren Rückrufaktionen. Die Leistungs zw. Fertigungstiefe in der europäischen Motorenproduktion ist im Vergleich zu anderen Bereichen der Automoilindustrie sehr hoch. Ein Großteil der 1 Vgl. Göpfert, J./Steinrecher, M., Modulare, 2000, S. 20.

20 Einleitung 4 in der Motorenentwicklung und Montage erforderlichen Wertschöpfungsschritte wird in den herstellereigenen Motorenwerken und Entwicklungsateilungen noch selst durchgeführt. Der Anteil von modularen Produktgruppen in der Endmontage des Verrennungsmotors ist zurzeit noch gering. 1 In Europa erfolgt die Herstellung und Endeareitung von strategisch wichtigen Motorkomponenten in OEMeigenen Fertigungsstätten. Motorenteile und Komponenten werden üerwiegend als noch uneareitete Rohlinge von Zulieferern angeliefert, die endgültige Beareitung is zum einaufertigen Produkt üernimmt der Automoil eziehungsweise Motorenhersteller. Daher ist im Rahmen dieser Areit Modularisierung immer auch im Kontext von OutsourcingÜerlegungen, d.h. der Externalisierung von Funktionen und Leistungen der Hersteller zu sehen. Ein erster Anhaltspunkt dafür, dass diese estehenden Wertschöpfungsstrukturen sich zukünftig verändern und ihre Gültigkeit verlieren könnten, ist die wachsende Anzahl von horizontalen FuEKooperationen, strategischen und regionalen Netzwerken, gemeinsamen Entwicklungsprogrammen und Gemeinschaftsproduktionen zwischen ansonsten konkurrierenden OEMs. Ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit ist die Kooperation zur Entwicklung und Produktion von Benzinmotoren zwischen den eiden Herstellern PSA und BMW. Der Aufau modularer Produktarchitekturen im Verrennungsmotor scheint ein möglicher Ansatz zur Prolemlösung zu sein, jedoch ist die Konzeption solcher Entwicklungs und Fertigungsstrukturen mit großen Anstrengungen verunden: The development of an appropriate modular architecture is a core prolem in the development of a new product. Sometimes, firms struggle for years to develop a design that fits to customer, production process, and efficiency requirements. 2 Die Modulauweise findet schon seit einigen Jahren ihre Anwendung in unterschiedlichsten Industrieranchen. So sind eispielsweise modulare Designstrukturen im Flugzeug und Automoilau, der Unterhaltungselektronik, ei Elektrowerkzeugen sowie in der Entwicklung und Produktion von Computern weit verreitet. Modulildung im Rahmen von Entwicklung und Produktion soll in erster Linie dem Zweck der Komplexitäts und Kostenreduzierung dienen, um sich dadurch Wettewersvorteile zu erschließen. Die Computer und Automoilindustrie haen hier eine Vorreiterrolle ei der Umsetzung von modularen Prinzipien üernommen. Montageerleichterung und Kostenreduzierung in der Fertigung waren möglicherweise 1 Vgl. Winterhagen, J., Motoraugruppen, 2001, S. 42 und Pfaffmann, E., Knowledge, 2000, S. 264.

21 Einleitung 5 entscheidende Argumente für die Automoilhersteller nach der Rezession Anfang der neunziger Jahre verstärkt Komplettmodule an Zulieferer zu vergeen. Weitere Zielsetzung war auch, aufeinander agestimmte Systeme zu erhalten, ei denen die Entwicklungskompetenz und Verantwortung nahezu vollständig in Händen der Zulieferer liegt. Während Module in einigen Bereichen der Fahrzeugproduktion zum Beispiel ei Türen, Frontend, Fahrwerk, Dachhimmel und Instrumententafeln nicht mehr wegzudenken sind, lie der Motorenau islang fast völlig unerührt von der Modulauweise. Doch mittlerweile git es Anzeichen dafür, dass Module nun auch in der Entwicklung und Montage von Verrennungsmotoren in verstärktem Maße zur Anwendung kommen werden. 1 Für Zulieferer zeichnet sich ein eträchtliches Wachstumspotential für Kraftüertragungsmodule im Grundmotor und ei Neenaggregaten in den kommenden Jahren a. 2 Der Komplexitätszuwachs trifft esonders auf die europäische Motorenranche zu. Die zunehmende Variantenvielfalt, Produkt und Teilekomplexität spiegeln sich unmittelar in der Organisation der Prozesskette ei den Motorenherstellern und deren Zulieferern wider. Modularisierung, verstanden als Konzeption zur Aufteilung eines Produktes in nach estimmten Kriterien geildete unahängige Einzelmodule mit spezifizierten Schnittstellen ietet möglicherweise einen Ausweg aus der Komplexitäts und Kostenfalle in der Motorenindustrie. 3 Zum Einen erlaut Modularisierung eine Reduktion der technischen Komplexität, zum Anderen werden Durchlaufzeiten und dadurch Kosten verringert, die konsequente organisatorische Umsetzung innerhal der gesamten Organisation vorausgesetzt. 1.2 Zielsetzung und Aufau der Areit Welche Zukunft hat Modularisierung im Verrennungsmotor und welche strategischen Optionen ergeen sich für Motorenhersteller und Zulieferer gleichermaßen? Wie könnte sich die Zusammenareit zwischen OEMs und Zulieferer gestalten und welche Anforderungen an Ressourcen und Kompetenzen sollten von eiden Seiten erfüllt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung, deren vordringliches Interesse es ist, einen klaren Erkenntnisgewinn zur Modularisierung in der Motorenindustrie eizutragen. Die Erheung soll einen Beitrag zum Einsatz von Modulstrategien leisten und Rahmenedingungen aufzeigen, innerhal 1 Vgl. Winterhagen, J., Motoraugruppen, 2001, S Vgl. Stone, R./Hensley, G., Modul, 2005, 376f. 3 Vgl. Schmieder, M./Thomas, S., Plattformstrategien, 2005, S. 48.

22 Einleitung 6 derer die operative Umsetzung ei OEMs und Zulieferern erfolgen kann. Ein weiterer Erkenntnisfortschritt liegt in der Betrachtung von Modulildung im Kontext von Outsourcing strategischer Kernkompetenzen. Der Verrennungsmotor gilt islang als das Herzstück eines Automoils, dessen Entwicklung und InhouseProduktion als unverzichtare OEMKernkompetenz eingeordnet werden. Hat diese Definition von OEMKernkompetenzen nach wie vor ihre Gültigkeit? Darüer hinaus ist es in der Literatur weitgehend noch offen, wie sich modulare Produktarchitekturen auf die interne Organisation der Unternehmen auswirken. 1 Ausgehend vom eingangs diskutierten Forschungsedarf der Komplexitätsreduzierung durch Modulildung im Verrennungsmotor, soll in der vorliegenden Areit gezeigt werden, wie Modulstrategien von Motorenherstellern und Zulieferern zukünftig operativ ausgestaltet werden können. Hieraus soll ein praxistaugliches Konzept mit konkreten Gestaltungsempfehlungen für die operative Umsetzung der Modulauweise konzipiert werden. Aufgrund der zuvor dargelegten Prolemstellung steht die Thematisierung und Beantwortung nachfolgender Fragen im Mittelpunkt der Untersuchung: Inwieweit edeutet die Umsetzung einer Modulstrategie im Motorenau eine strategische Option für Hersteller und Zulieferer? Es gilt zu diskutieren, welche Argumente für oder gegen den Einsatz von Modulen anzuführen sind. Ferner ist es die Aufgae, eine Bewertung der Argumente hinsichtlich deren strategischer und operativer Bedeutung vorzunehmen. Im Rahmen der Diskussion sollen die Argumente aus Perspektive der Motorenhersteller sowie aus dem Blickwinkel der Zulieferer detailliert untersucht, priorisiert und gegenüergestellt werden. Welche modularen Produktarchitekturen git es ereits und welche wird es zukünftig in der Motorenindustrie geen? Inwieweit ist es denkar, dass fertig montierte Komplettmotoren von externen Zulieferern entwickelt und hergestellt werden? Welche Produktarchitekturen können Zulieferer darstellen und werden von den OEMs gewünscht? Wie groß ist die derzeitige Bereitschaft der Hersteller, Module im Verrennungsmotor einzusetzen, und welche Anforderungen werden an Zulieferer und Entwicklungspartner gestellt? Git es Unterschiede hinsichtlich der ModularisierungsBereitschaft eispielsweise nach Marktsegmenten, Hierarchieeenen, Motoraugruppen oder Funktionsereichen? Von wem geht die Initiative zur Entwicklung von Motormodulen aus? 1 Vgl. Burr, W., Ressourcenorganisation, 2004, S. 466.

23 Einleitung 7 Welche Chancen und Risiken ergeen sich ei Modullieferungen aus Sicht der Zulieferer und Motorenhersteller? Was für Anteile der Eigenwertschöpfung und Fremdleistung sind ei den OEMs erforderlich? Es soll herausgeareitet werden, welche Schwierigkeiten es im Rahmen der Umsetzung von Modullieferungen git und mit welchen Methoden und Instrumenten eine praxistaugliche Verwirklichung erfolgen kann. Welches Qualifikations und Anforderungsprofil muss ein Modulzulieferer erfüllen und was für Ressourcen sind von esonderem Wert, um Modulstrategien erfolgreich umsetzen zu können? Welche Zuliefererkompetenzen sind die richtigen? Nach welchen Beurteilungskriterien wird die Auswahl der Zulieferer zukünftig erfolgen? Welche strategische Bedeutung hat der Verrennungsmotor heute und in Zukunft für die europäischen Automoil und Motorenhersteller? Wird die eigene Entwicklung Konstruktion und Produktion von Motoren als asolut notwendige Kernkompetenz der OEMs eingestuft, die unter allen Umständen in eigener Hand leien muss? Welche Leistungen, in welchem Umfang sind die Motorenhersteller ereit, an Zulieferer zu vergeen? Der strukturelle Gesamtaufau der Areit wird in Aildung 2 veranschaulicht. Die vorliegende Areit gliedert sich in fünf Hauptkapitel. Im ersten Kapitel wird einführend die Prolemstellung in zunächst allgemeiner Form erörtert und der sich ergeende Forschungsedarf hergeleitet. Darauf aufauend erfolgen die Formulierung der Zielsetzung und der konzeptionelle Aufau der Areit. Weiter werden verleiende Defizite skizziert und die Rechtfertigung der Themenstellung dargelegt. Anliegen des zweiten Kapitels ist das Eininden der Thematik in einen fundierten theoretischen Bezugsrahmen. Um semantische Unklarheiten im weiteren Verlauf der Areit zu vermeiden, stehen daei die Definition, Agrenzung und Illustration zentraler Begriffe der Modularisierung im Mittelpunkt der Ausführungen. Ferner erfolgt eine knappe Darstellung des aktuellen Forschungsstands anhand von zentralen Areiten aus der Modularisierungsforschung. Die theoretischen Modelle der Neuen Institutionenökonomik sowie die Aspekte der ressourcenorientierten Unternehmensführung liefern Erklärungsansätze zur Modulildung aus Sicht der Unternehmenstheorien. Im Anschluss daran werden der Komplexitätsegriff und die Komplexitätsphänomene anhand der Motorenindustrie thematisiert.

24 Einleitung 8 EINLEITUNG Prolemstellung und thematische Agrenzung Rechtfertigung der Themenstellung, Zielsetzung und Aufau der Areit BEGRIFFE, GRUNDLAGEN, THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN Modularisierung Theoretische Erklärungsmodelle Genese der Modularisierungs RessourcenorientierterAnsatz praxis Transaktionskostentheorie Forschungsüerlick Agenturkostentheorie Definitionen Komplexität Produktarchitekturen Begriff der Komplexität Modul, System, Komponente und Komplexitätstreier Teil Komplexitätskosten Modularisierung und Modularität Komplexitätsmanagement Modularisierung und Outsourcing Komplexität in der Motorenindustrie GRUNDLAGEN ZUM MARKT FÜR VERBRENNUNGSMOTOREN Definition und Einteilung des Wertschöpfungskette und Verrennungsmotors Geschäftsmodelle der Akteure Agrenzung und strukturelle Merkmale Haupttrends in der europäischen des Marktes Motorenindustrie Hypothesenildung EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG Forschungskonzeption, Ergenisse und Interpretation Ergenisse OEMInterviews Ergenisse der Zuliefererefragung Modulkonzepte und Designs Bereitschaft und Initiative Bereitschaft und Initiative Nutzenpotentiale und Grenzen Nutzenpotentiale und Grenzen Ressourcenanforderungen Kernkompetenzen der OEMs Organisatorische Wirkungen Anforderungsprofile Zukünftige Marktverreitung Drei ZuliefererFallstudien Gegenüerstellung der Hersteller und Zuliefererergenisse KONSEQUENZEN FÜR DIE UNTERNEHMENSPRAXIS, ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Kapitel 5f. Kapitel 4f. Kapitel 3f. Kapitel 2f. Kapitel 1f. A. 2: Struktureller Aufau der Areit Quelle: Darstellung des Verfassers. Im dritten Kapitel werden Grundlagen zum Verrennungsmotor und zur europäischen Motorenindustrie vorgestellt. Es erfolgen eine Agrenzung des Marktes und die Vorstellung der Akteure sowie deren Geschäftsmodelle. Einen Schwerpunkt in diesem Kapitel ildet die detaillierte Analyse von Markttrends und deren voraussichtlichen Auswirkungen auf Modularisierungsestreungen. Zu diesem Sachverhalt werden erste forschungsleitende Hypothesen aufgestellt.

25 Einleitung 9 Das sich anschließende vierte Kapitel einhaltet die empirische Untersuchung; dieser Teil ildet den inhaltlichen Schwerpunkt der vorliegenden Areit. Eingangs werden die Forschungskonzeption, Methodik und der Gang der Untersuchung vorgestellt. In einem ersten Teilschritt werden zunächst die Ergenisse der Herstellerefragung erörtert. Zentrale thematische Inhalte sind die modularen Produktarchitekturen im Motor, das Interesse der OEMs sowie deren Einschätzung hinsichtlich Chancen und Risiken von Modulprojekten. Der zweite Teilschritt umfasst zum Einen die Ergenisse der Zuliefererefragung und zum Anderen die praxisnahen Üerlegungen aus drei ausgewählten Fallstudien mit Akteursprofilen. Zum Aschluss des Kapitels werden die Ergenisse der eiden Hauptakteure (OEMs und Zulieferer) zusammengeführt, gegenüergestellt und diskutiert. Das fünfte Kapitel ildet den Schlussteil der Areit. Hier werden die Ergenisse in ihren Kernpunkten zusammengefasst und offen gelieene Themenereiche sowie möglicher Forschungsedarf aufgezeigt. Zunächst erfolgt ein Agleich der empirischen Ergenisse mit den eingangs vorgestellten Unternehmenstheorien. Auf Basis der Theoriekonzepte und deren konzeptionellen Beurteilungsraster werden erste strategische Empfehlungen ageleitet. Im Anschluss daran werden sowohl für Zulieferer als auch für Motorenhersteller praxisorientierte Handlungsempfehlungen gegeen. Die Ergenisse der empirischen Untersuchung werden mit den ursprünglichen Zielsetzungen und den Hypothesen der Areit rückgekoppelt. Es wird üerprüft, inwieweit diese widerlegt eziehungsweise estätigt wurden. 1.3 Rechtfertigung der Themenstellung, Zielgruppe und Beitrag für die Modularisierungspraxis Die vorliegende Areit wendet sich aufgrund ihrer Praxisnähe in erster Linie an Experten aus Strategieateilungen, Vertriesmitareiter, Einkäufer und Entwickler ei Herstellern und Zulieferern in der Motorenindustrie. Der Erkenntnisgewinn ist von esonderer Relevanz im Prozess der Entscheidungsfindung und für die Strategiewahl eider Akteure. Die Ergenisse erlauen eine empirisch fundierte Üerprüfung und ein kritisches Hinterfragen der geplanten Modul eziehungsweise Outsourcing Entscheidungen unter Berücksichtigung der ranchenspezifischen Rahmenedingungen. Ferner liefern die Ergenisse konkrete Implementierungs und Gestaltungsempfehlungen ei Modularisierungsvorhaen. Das Zusammenspiel zwischen Modullieferant und Modulentwickler in der Unternehmenspraxis ließe sich dadurch

26 Einleitung 10 optimieren. Im Wesentlichen lassen sich vier zentrale Beweggründe für die Themenstellung der vorliegenden Areit nennen: (1) Hohe Aktualität und strategische Relevanz von Modularisierungskonzepten und Outsourcing in der Motorenranche, dies etrifft sowohl Motorenhersteller als auch Zulieferunternehmen. (2) Modularisierung auf der Produkteene gilt als ein vergleichsweise noch junges und üergreifendes industrielles Gestaltungsmuster zur Komplexitätsreduzierung, was sich auch anhand der Pulikationen alesen lässt. (3) In den Veröffentlichungen üerwiegen vielfach die positiven Wirkungseffekte von Modulprojekten. Negative Auswirkungen, wie eispielsweise auf strategische Kernkompetenzen, Pfadahängigkeiten und Ressourcenanforderungen, werden vielfach nicht in ausreichendem Maße thematisiert. (4) Im Weiteren fehlt eine ausreichende Differenzierung nach operativen und strategischen Folgewirkungen ei den untersuchten Akteuren in dieser Branche. Vielfach werden Ergenisse und Modularisierungseffekte aus anderen Industrieereichen auf die Motorenindustrie üertragen, ohne die ranchenspezifischen Rahmenedingungen zu erücksichtigen. 1.4 Thematische Agrenzung Für die Beareitung des Themas ist es erforderlich, eine inhaltliche und thematische Agrenzung vorzunehmen. Zum Einen erfolgt eine Begrenzung des Marktes und zum Anderen eine Agrenzung nach Untersuchungsgegenstand. Die theoretischen Ausführungen eschränken sich auf solche, die für das Verständnis der Areit erforderlich sind. Eine umfassende Darstellung des aktuellen Stands der Modularisierungsforschung ist nicht Zielsetzung der Areit. Im Rahmen der empirischen Untersuchung werden Aspekte der Modulildung innerhal des europäischen Motorenmarktes thematisiert. Aus areitsökonomischen Gründen werden ausschließlich Zulieferer, Automoil und Motorenhersteller efragt, die im europäischen Markt aktiv sind. Darüer hinaus eschränkt sich die Areit auf den Verrennungsmotor. Es werden komplexe Teile, Komponenten und Bauteilgruppen hinsichtlich deren Modularisierungspotentiale untersucht. Eenso werden die Berei

27 Einleitung 11 che der Motorperipherie, das heißt, motornahe Anauteile wie zum Beispiel Ölfiltermodule, Lichtmaschine, Anlasser und Ansaugmodule, mit ehandelt. 1 Im Rahmen dieser Areit kann es jedoch nicht gelingen, alle Bauteilgruppen des Motors umfassend und gleich intensiv zu etrachten. Es werden im Wesentlichen die Modularisierungsaspekte entlang der Wertschöpfungsstufen Entwicklung, Beschaffung, Logistik und Qualitätssicherung analysiert. Der Prozessschritt der Leistungserstellung ei den Motorenherstellern (Motorenendmontage) sowie die Perspektive der Endkunden konnten nur am Rande thematisiert werden. Eenfalls nur andeutungsweise wird die Situation der Sulieferanten (Second und ThirdTierZulieferer) dargestellt. Die Folgewirkungen von Modularisierung am Ende der Nutzungsphase eispielsweise auf Wiederverwendung, Recyclingfähigkeiten und Rückführung in den Stoffstrom können nicht ehandelt werden. 1 Die Motorperipherie umfasst Teile, Komponenten, Module und Systeme, die nicht direkt im Verrennungsmotor veraut werden.

28 Begriffliche Grundlagen und theoretischer Bezugsrahmen 12 2 BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN UND THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN 2.1 Genese und Entwicklung der Modularisierungspraxis Modularisierung findet zwischenzeitlich Anwendung in zahlreichen Bereichen wie eispielsweise der Mathematik, Psychologie, Softwareentwicklung, ei Finanzdienstleistungen, Bildung, im praktischen Bereich der industriellen Entwicklung, Produktion sowie der Montage von Produkten. 1 Beispiele aus der Unternehmenspraxis für konsequent umgesetzte Modularisierung auf Produkteene sind: Black&Decker (Heimwerkzeuge), Canon (Kopierer), Sony (Unterhaltungselektronik), SMH (SwatchUhren) oder Xerox (Kopierer). 2 Bevor Modularisierung auf der Produkteene thematisiert wird, sollen zu Beginn die Ursprünge des Konzepts auf der Prozess und Organisationseene in Kürze vorgestellt werden. Die dem Modularisierungskonzept zu Grunde liegende Idee, wurde erstmals zunächst auf der Prozesseene der Fertigung von Starr im Jahr 1965 eingeführt. Starr sah im Konzept der modularen Fertigung die Möglichkeit, eine große Anzahl von Produktvarianten ei geringen Kosten zu realisieren, woei er die eiden Aspekte der Standardisierung und Austauscharkeit von Komponenten als Kriterien nannte: It is the essence of the modular concept to design, develop, and produce those parts which can e comined in the maximum numer of ways. 3 Auf der Organisationseene wird Modularisierung als eigenständiges Alternativkonzept zu den traditionell eher hierarchisch und stark areitsteilig gegliederten Organisationsstrukturen definiert. In der Literatur werden auch häufig die Begriffe Fraktale, Segmente oder Module verwendet. Charakteristische Merkmale sind die dezentralen Entscheidungskompetenzen, Ergenisverantwortung und nichthierarchische Koordinationsformen. Der Grundgedanke der Modularisierung lässt sich in diesem organisatorischen Kontext wie folgt zusammenfassen: Modularisierung edeutet eine Restrukturierung der Unternehmensorganisation auf der Basis integrierter, kundenorientierter Prozesse in relativ kleine, üerschauare Einheiten (Module). 4 1 Vgl. Schmieder, M./Thomas, S., Plattformstrategien, 2005, S Vgl. Piller, F. T./Waringer, D., Modularisierung, 1999, S. 38. Weitere Anwendungen von Modularisierung sind nachzulesen ei O Grady, P., Age, 1999, S. 5f. 3 Starr, M., Modular, 1965, S Picot, A./Reichwald, R./Wigand, R.T., grenzenlose, 2003, S. 230.

29 Begriffliche Grundlagen und theoretischer Bezugsrahmen 13 In der Organisationspraxis ereits fest etalierte Integrationskonzepte sind eispielsweise Strategische Geschäftseinheiten, ProfitCenter, CostCenter oder ServiceCenter. Alle hier aufgeführten Konzepte verfolgen die Asicht, Organisationseinheiten durch die Zusammenfassung von Teilaufgaen zu ilden. 1 Auch ei der Planung von ganzen Fariken ist Modularisierung vermehrt anzutreffen. Modularität gilt als wichtige Eigenschaft von wandlungsfähigen Fariken. 2 Modularisierung auf der Produkteene hat ihre Wurzeln in der Computerindustrie. Der Computer gilt als Archetyp von modularen Produktarchitekturen. Die Entwicklung des IBM System/360 Computers aus den Sechzigern wird in der Literatur vielfach als erstes modular entwickeltes und aufgeautes Produkt angeführt. Die Autoren Baldwin und Clark machten den Entwicklungsweg des IBM Computers zum zentralen Bestandteil ihrer Forschungsareiten. 3 Bis Mitte der sechziger Jahre waren Computer nicht modular aufgeaut. Jeder Hersteller entwickelte und produzierte sein eigenes Betriessystem, Prozessor, Peripherie und eigene Anwendungsprogramme. Für den Nutzer hatte dies zur Folge, dass ei einem Gerätwechsel vorhandene Programme aufwendig umgeschrieen werden mussten. Kompatiilität war zu diesem Zeitpunkt nicht gegeen. Nachdem IBM kompatile Computer entwickelt hatte, stellte sich der wirtschaftliche Erfolg ein, denn Wettewerer waren entweder gezwungen sich den gesetzten Standards anzupassen oder den Markt zu verlassen. Einige Hersteller folgten den Standards von IBM, was aer auch zur Folge hatte, dass diese sich auf steckerkompatile Module wie Drucker, Bildschirme, Speicher, Programme und Zentraleinheiten (Zentralprozessoren und Zentralspeicher) konzentrierten, die teilweise esser waren als die von IBM. 4 Das vergleichsweise einfache Systemdesign eines Computers ermöglicht in dieser Branche sehr umfangreiche Freiheitsgrade in der organisatorischen und räumlichen Entkopplung der Wertschöpfungskette. Die Produktmodularität erlaut es Komponentenherstellern und Auftragsfertigern, große Teile der Produktion zu üernehmen. Die Computerindustrie ist zweifelsohne die Branche, wo sich das modular production network am weitestgehenden durchgesetzt hat. 5 Zu diesem Befund kommt auch Ernst: 1 Vgl. Braßler, A./Grau, C., Organisationseinheiten, 2005, Vgl. Fieig, C., Modularität, 2003, S Vgl. Fixson, S./Sako, M., Modularity, 2001, S Vgl. Baldwin, C.Y./Clark, K.B., Design, 2000, S. 384, und Baldwin, C.Y./Clark, K.B., Modularisierung, 1998, S Vgl. Voskamp, U., Grenzen, 2005, S. 122.

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