Das Pfefferkuchen-Puppenhaus

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1 Illustration: Ingrid Tomaszewski Das Pfefferkuchen-Puppenhaus Text: Ina Funk

2 Dieses Büchlein gehört: Das Pfefferkuchen-Puppenhaus Eine Geschichte von Ina Funk mit Bildern von Ingrid Tomaszewski 2010 by Ina Funk, Hildesheim Alle Rechte vorbehalten, auch auszugsweise. Printed in Germany by flyeralarm.de

3 Sie schaute aus dem Fenster. Du hast doch so viele Spielsachen: Puppen, Teddys, Bauklötze. Du könntest puzzeln oder Bilderbücher ansehen, schlug Maries Mutter vor. Aber zu allem Marie hatte überhaupt keine Lust! Dicke Schneeflocken tänzelten um die Straßenlaternen. Ein eisiger Winterwind huschte um die Ecken. Niemand war draußen zu sehen, denn es war ein wirklich kalter Dezemberabend und super langweilig, fand Marie. Auch das neue Puppenhaus interessierte sie nicht. Richtg neu war es nicht, im Gegenteil: Ihre Oma hatte damit schon als Kind gespielt und es dann Marie geschenkt, kurz bevor sie gestorben war. Hässlich, alt und dreckig fand Marie das Haus. Deshalb stand es schon lange in der Zimmerecke und verstaubte immer mehr.

4 Dabei war es ein schönes Haus mit vielen Zimmern, in denen es Teppiche, Gardinen und Möbel gab. Man konnte sogar Licht anschalten. Eine kleine Puppe in einem langen, dunklen Rock und weißer Bluse stand in der Küche vor dem alten Kachelofen. Zeit zum Schlafengehen!, rief die Mutter, geh bitte Zähne putzen. Marie schlurfte ins Bad. Auf dem Weg dahin stupste sie das Puppenhaus mit dem Fuß an. Wenn du doch aus Pfefferkuchen wärst, könnte ich dich wenigstens essen, seufzte sie.

5 Die Tage vergingen und der heilige Abend kam. Marie bekam viele Geschenke. Nach dem Essen packte sie alle Sachen zusammen und hüpfte damit in ihr Zimmer, um mit ihnen zu spielen. Dabei summte sie: O du fröhliche, o du selige.... Als Marie ins Zimmer trat, roch es nach frisch gebackenen Plätzchen. Komisch. Mama hat doch gar keine gebacken, wunderte sie sich. Ihr Fenster war geschlossen, von draußen kam der Duft also nicht. Wie ein Hund tapste sie durchs Zimmer und schnupperte an jeder Ecke. Es war ganz eindeutg: frische, warme Plätzchen. Und der kam aus dem Puppenhaus! Im Ofen brannte ein Feuer. Die Puppe trug eine weiße Schürze. Was stehst du da herum und glotzt mich an? Komm gefälligst her und hilf mir!, befahl sie. Wie soll das gehen? Ich bin doch viel zu groß!, erwiderte Marie.

6 Sie hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als der Puppenwagen neben ihr größer und größer wurde so groß wie sonst ihr Kleiderschrank. Aber jetzt passte Marie prima ins Puppenhaus. Auch das hatte sich verändert: Es bestand nicht mehr aus Holz, sondern aus Pfefferkuchen! Sogar die Möbel bestanden daraus. Dicker, weißer, klebriger Zuckerguss hielt alles zusammen. Setz dich und stch den Teig aus!, sagte die Frau. In der Küche war es warm und der Plätzchenduft so lecker, dass Maries Magen knurrte. Sie backten viele Kekse, verzierten sie mit Zuckerguss, Mandeln und Schokoladentalern. Marie strahlte. So gefreut hatte sie sich schon lang nicht mehr.

7 Bei der Puppenfrau fühlte sie sich wohl. Das wurde aber auch Zeit, dass du mich besuchen kommst, sagte die Dame und sah Marie durch ihre kleine Brille an, so wie ihre Oma früher. Sie redete und duftete sogar wie ihre Oma. Die Puppe lächelte und sagte: Manchmal gehen sogar Wünsche in Erfüllung, an die man nicht mal richtg gedacht hat. Freudentränen kullerten Marie übers Gesicht, als sie merkte, mit wem sie den Abend verbracht hatte. Ihre Oma nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Strn. Mit lautem Gong schlug die Zimmeruhr Mitternacht: Marie kuschelte sich unter die Decke auf dem Puppensofa. Nächstes Weihnachten sehen wir uns wieder, hörte Marie ihre Oma noch flüstern, bevor sie einschlief.

8 Der Sonnenschein kitzelte Marie. Sie lag in ihrem Bett. Keine Oma, kein Pfefferkuchen-Puppenhaus. Alles war wie immer. Fast, denn die Puppe stand nicht mehr in der Küche wie am Abend, sondern saß im Wohnzimmer in einem Schaukelstuhl. Er wippte kaum sichtbar vor und zurück. Maries Mutter kam ins Zimmer. Mama, ich hatte einen tollen Traum..., wollte Marie erzählen, aber ihre Mutter unterbrach sie und schimpfte: Musst du denn immer deine Spielsachen schmutzig machen? Sie zeigte auf den Dach des Puppen-hauses. Dort klebte ein weißer Fleck: Marie probierte ihn es war süßer Zuckerguss!

9 Eine Geschichte über Wünsche und Wunder an Weihnachten. Und leckeren Plätzchenduft, der aus dem Puppenhaus kam...

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