3. Nationale Konferenz Jugend + Gewalt Workshop 17: Erkennen und Betreuen von Intensivtätern

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1 3. Nationale Konferenz Jugend + Gewalt Workshop 17: Erkennen und Betreuen von Intensivtätern Hans Melliger, Fürsprecher Leiter Jugendanwaltschaft

2 Deviantes Verhalten: Straftat Defizit in erzieherischer Kompetenz: Umfeld Psychische und körperliche Behinderung: Jugendlicher

3 Intensivtäterdefinition Zeitspanne von ca. 6 Monaten 5 oder mehr Delikte verdächtigt Mindestens 1 Vergehen oder Verbrechen darunter 3

4 Delikt Verweis, Busse, Pers. Leistung, Kurs, Täter-Opfer-Ausgleich, Mediation, Sozialkompetenztraining, Medienkurs, Cannabis-Gespräch, Punkt C, Verkehrskunde, Therapie, Betreuung, ambulante Behandlung, Erziehungsheim/Freiheitsstrafe Intervention

5 scheinbare Kaltblütigkeit und Unberührtheit eines 15-jährigen nach Raubüberfall steht bereits in Abklärung (angemeldet durch Eltern, Schule, Vormundschaftsbehörde, Beratungsdienst Suizidversuch Brandstiftungen eines 12-jährigen mit sehr zurückgebliebener Entwicklung völlig komisch happige und spektakuläre Einschleiche- Diebstähle; 14-jährig, problematische Familie Wohnen Schule/Beruf Beziehungen Drogen Sexualdelikt Bewegungs- Schlaf-, Ess-, Verhaltens-, Kommunikations-, Beziehungsstörungen wiederholter Rückfall in immer wieder gleiche Delikte oder gleiche Fehler Bettnässer, Stottern, Tic Jugendlicher wirkt und reagiert im Gespräch nicht altersadäquat Hysterie, Verfolgungswahn

6 Ein Bedingungsmodell für Jugenddelinquenz Risikofaktor I Beziehungskonstellationen Risikofaktor II Internalisierende Probleme (Psychische Probleme) Soziale Ausgangslage Risikofaktor III Externalisierende Probleme PIP/RADI Delinquenz Gefährdung Interventionen Risikofaktor IIII (Problematischer) Substanzkonsum

7 Komponenten der psychosozialen Diagnostik Soziale Ausgangslage: (soziale Geschichte) Beziehungsmuster und soziales Umfeld >Internalisierende Probleme: > Soziale Struktur (Familie, Schule, Umfeld) > Nähe/Distanz/Vertrauen zum nahen sozialen Umfeld Soziales Netz (viel, wenig, keine Kontakte zu anderen problematischen Jugendlichen > Ängstlichkeit/Depression/Suizidalität/Traumata >Externalisierende Probleme: >Substanzkonsum: > Aggressives Verhalten Antisoziales Verhalten Delinquenz > Tabakkonsum Alkoholkonsum (+Rauschtrinken) Cannabiskonsum > Empathie > Resilienz > Sich in andere Personen einfühlen können (Perspektivenübernahme) > Selbsteingeschätzte Problemlösefähigkeit

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10 10

11 Schutzmassnahmen ambulant / stationär Ambulant: Aufsicht (Art. 12), Pers. Betreuung (Art. 13), Ambulante Behandlung (Art. 14) MST und Probezeit mit Auflagen Stationär: Offene Unterbringung (Erzieherische oder therapeutische Hilfe bei Privatpersonen in Erziehungs- oder Behandlungseinrichtungen), Geschlossene Unterbringung (Behandlung von psychischen Störungen und Schutz Dritter vor Gefährdung durch Jugendliche in GWG Aarburg, MZ Uitikon, AEA Kalchrain, Tessenberg )

12 Zusammenfassende Ergebnisse Variable Cannabis Zweitverzeigungen (N=144) Gewalt (N=90) Alter 17 Jahre 16 Jahren Nationalität Schweiz (62%) Ausländer (14%) Doppelbürger (24%) Schweiz (27%), Ausländer (43 %) Doppelbürger (30 %) Soziale Ausgangslage Internalisierende Probleme Externalisierende Probleme Problematischer Substanzkonsum Hoch (58%) mittel (27%) tief (15%) Hoch (33%) mittel (36%) tief (31%) 10% 23% 4% 8% 56% 24% Gefährdung Keine (41%) mittlere (39%) hohe (20%) Stabilität über die Zeit 2012, Profile bleiben stabil 2013 Keine (61%) mittlere (13%) hohe (26%) Profile bleiben stabil Jugendliche mit Cannabis Zweitverzeigungen und mit Gewaltdelikten haben unterschiedliche psychosoziale Profile

13 Das 5 Stufen Modell der Sekundärprävention 1: Verdacht einer Gefährdung 2: Multidimensionale Diagnostik 3: Zuweisung in ein Programm 4: Intervention 5: Evaluation der Wirkung

14 3. Sanktion/Intervention 14

15 15

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