UNIQA Konzern Alle Daten wenn nicht anders angegeben IFRS (dh. Prämien ohne Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung)
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- Benjamin Brandt
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1 UNIQA Konzern April Alle Daten wenn nicht anders angegeben IFRS (dh. Prämien ohne Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) Agenda Highlights Bericht über das Geschäftsjahr 2009 Laufendes Jahr 2010 und Ausblick 2
2 UNIQA Konzern 2009 Highlights 3 Highlights Jahresergebnis bei 82 Mio. Euro (-8,7%) trotz Unwetterschäden, Wirtschafts- und Finanzkrise und weitere Investitionen in Wachstum nur gering unter Vorjahreswert IFRS Konzernprämien (exkl. Sparanteile aus der Fonds- und Indexgebundenen Lebensversicherung) bei Mio. Euro +1,4% (inkl. Sparanteile: Mio. Euro) Mehrheitsübernahmen in Albanien (SIGAL) + Einstieg in Russland mit Raiffeisen Life Die sonst gute versicherungstechnische Entwicklung wurde durch die schweren Sturm- u. Unwetterschäden i.d.h. von rd. 110 Mio. belastet (Konzerneigenbehalt von 48 Mio. ) 4
3 Highlights Kapitalanlagen auf 22,6 Mrd. Euro um 6,1% gesteigert Finanzergebnis auf 717 Mio. Euro wieder deutlich angestiegen Eigenkapital auf Mio. Euro gesteigert (+7,3%) A Rating von Standard & Poor s bestätigt Dividende unverändert bei 40 Cent 2010 Mit deutlichem Prämienplus ins Jahr 2010 gestartet Positive Ergebnisprognose für das laufende Jahr 5 Highlights Gute Entwicklung des versicherungstechnischen Geschäftes Verrechnete Prämien nach IFRS (ohne Sparanteile) Mio. Euro / + 1,4% Währungsabwertungen in Osteuropa dämpfen Wachstum; bereinigt um Währungsschwankungen: +4,8 % Versicherungsleistungen (inkl. Rückstellungen) Mio. Euro / +15,1% Zuwachs fast ausschließlich durch außergewöhnlichen Sturmereignisse und stark erhöhte Zuführung zur latenten Gewinnbeteiligung; bereinigt um diese Effekte: +2,8% 6 Kosten netto Mio. Euro /+2,7% Kosten erhöhten sich primär durch gestiegene Zuführung zum Sozialkapital wegen gesunkener Zinsen; bereinigt um diesen Effekt: -2 %
4 UNIQA Konzern Prämienwachstum Währungsschwankungen in Osteuropa drücken LV Entwicklung Währungsschwankungen und Rückgang im Einmalerlagsgeschäft drücken Wachstum der Lebensversicherung ins Minus Verrechnete IFRS Prämien (in Mio. Euro) +3,3% +1,4% 937-1,5% Bereinigt um Wechselkursschwankungen ergeben sich folgende Prämiensteigerungen: Schaden- und Unfallvers.: +7,1% Lebensversicherung: +2,1% Krankenversicherung: +3,8% Gesamt: +4,8% +2,7% generell vorsichtigeres Sparverhalten im Osten +4,8% bereinigt um Währungsabwertungen SuV Leben Kranken Gesamt
5 Prämienwachstum von 1,4% (exkl. Sparanteil) Prämienwachstum Prämien + 1,4% auf Mio. Euro (bereinigt um Währungsschwankungen + 4,8%) Verrechnete IFRS Prämien (in Mio. Euro) +9,5% +1,4% In Österreich + 2,8% auf Mio. Euro (inkl. Sparanteile nach Marktstatistik: +5,2%) Prämienrückgang in Osteuropa wegen Währungsabwertungen / ohne Abwertungen +7,1% Prämien in Westeuropa + 9,5% auf 802 Mio. Euro +2,8% ,4% ,1% bereinigt um Währungsabwertungen ,8% bereinigt um Währungsabwertungen Österreich Osteuropa Westeuropa Gesamt Prämienwachstum Wachstum kommt verstärkt aus dem internationalen Bereich 10 Konzernprämien seit 2002 fast verdoppelt Internationale Prämien seit 2002 durch Akquisitionen und Wachstum versiebenfacht Internationale Prämien 2009 wegen Währungsschwankungen leicht unter Vorjahreswert Österreich seit 2002: +32,6% / durchschnittliches jährliches Wachstum: 4,1% International seit 2002: +594% / durchschnittliches jährliches Wachstum: 31,9% Verrechnete IFRS Prämien (in Mio. Euro.) Österreich International
6 Prämienwachstum UNIQA wächst in Österreich deutlich schneller als der Markt UNIQA Wachstum in Österreich liegt 2009 um das mehr als Dreifache über der Marktentwicklung Markt UNIQA Prämiensteigerungen 6,8% Größte Wachstumsdifferenz in der Lebensversicherung, in der UNIQA um fast zehnmal so schnell gewachsen ist 4,2% +4,2% +6,8% 3,6% 3,4% 5,2% +5,2% 11 Quelle: Verbandstatistik lokale Rechnungslegung, verrechnete Prämien inkl. Sparanteile 1,9% +1,9% +0,7% 0,7% +3,6% +3,4% 1,5% +1,5% SuV Leben Kranken Gesamt Kostenquoten in allen drei Segmenten gesunken Kostenquote Kostenquote (netto) bereinigt Bereinigt um die höheren Zuführungen zum Sozialkapital (wegen gesunkener Zinsen) ergibt sich ein Kostenrückgang um -2% der zu einer Verbesserung der Kostenquote in allen Segmenten führt Bereinigt um höhere Zuführungen zum Sozialkapital 34,4% 34,3% 15,4% 13,3% 15,8% 15,0% 23,3% 22,8% 12 SUV Kranken Leben Konzern
7 22,6 Mrd. Euro Kapitalanlagen Assets under Management Kapitalanlagen inkl. fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung stieg 2009 um 6,1% auf Mio. Euro (2008: Mio. Euro). Seit 2002 Kapitalanlagen +82,6% gestiegen, durchschnittliche jährliche Steigerungsrate liegt bei 10,6% Kapitalanlagen (in Mio. Euro) Aktienquote bei 2,3% UNIQA hat bereits mit Ende 2007 die Aktienquote aktiv reduziert mit lag sie bei 2,3% Staatsanleihen machen 34,5% der Kapitalanlagen aus (08: 29,8%) sonstige Anleihen 31,5% (08: 33,7%) Im Zuge der Krise an den Finanzmärkten wurde der Cash Anteil angehoben und lag zum Ende des Geschäftsjahres 2009 bei 8,5% (08: 7,8%) Assets under Management sonstige Anleihen 31,5% Staatsanleihen 34,5% Kapitalanlagen Aktien 2,3% 7,2% Alternatives 4,2% Beteiligungen 11,8% Immobilien Cash 8,5% 14
8 gleichbleibende Dividende von 40 Cent Dividende Dividendenvorschlag von 40 Cent je bezugsberechtigter Aktie Dividende (in Euro) Anzahl der Aktien im Zuge der Kapitalerhöhung im Dez um 8,59% auf Stück gestiegen In Summe werden 56,9 Mio. Euro an Dividende ausgeschüttet Seit 2002 wurden damit 306 Mio. Euro an Dividende an die Aktionäre ausbezahlt. 0,16 0,20 0,22 0,26 0,35 0,50 STRABAG EFFEKT 0,40 0, Highlights - Segmente zufriedenstellende Entwicklung in allen drei Segmenten Wechselkursentwicklung in Osteuropa drückt auf Wachstum insbesondere in der Schaden- und Unfallversicherung und der Lebensversicherung Am schnellsten wächst bereinigt um Wechselkursschwankungen die Schaden- und Unfallversicherung (+7,9%) Auf Eurobasis verzeichnet die Krankenversicherung das höchste Wachstum von 3,3% ZUV entwickelt sich weiterhin sehr positiv zum Jahresende fast aufrechte Verträge Auch bei Kfz-Verträgen in Österreich weiter zugelegt 16
9 Prämienverteilung Schaden und Unfallversicherung dominiert in allen Regionen 17 Entsprechend dem Entwicklungsstand der Märkte dominiert die Schaden- und Unfallversicherung in Osteuropa mit 68% Anteil an der Lebensversicherungsprämie in allen Regionen bereits über 30% Anteil der Krankenversicherung ist in Österreich mit 25% am höchsten. Die stärksten Zuwächse verzeichnet sie aber in Osteuropa Verrechnete Prämien (IRFS=exkl. Sparanteile) Lebensv. SUV Krankenv. 1,3% 18,7% 18,7% 24,7% 42,3% 67,8% 48,8% 48,8% 33,0% 30,9% 32,5% 32,5% Österreich Osteuropa Westeuropa Konzern UNIQA Konzern 2010 Trends und Ausblick 18
10 Prämienwachstum fortgesetzt Trends im 1. Quartal 2010 Trotz der weiterhin unsicheren und schwieriger wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es der UNIQA Gruppe gelungen auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich zu wachsen: Insgesamt konnte das Prämienvolumen um (lokale Rechnungslegung, inkl. Sparanteile, nicht konsolidiert) 5,8% auf rund Mio. Euro gesteigert werden Das Prämienwachstum betrug in der Schaden- und Unfallversicherung rund 2,2%, in der Krankenversicherung rund 3,0% und in der Lebensversicherung rund 11,9% (inkl. Sparanteil) Abgesehen von den Einmalerlägen in Österreich konnte man in allen Sparten und Regionen zulegen Starkes Wachstum in Westeuropa (Einmalerläge in Italien) wirkt stabilisierend auf das Wachstum der Gruppe 19 Schäden und Kosten Trends im 1. Quartal 2010 Die Schadenentwicklung im 1. Quartal verläuft im Inland äußerst zufriedenstellend und frei von Groß- und Katastrophenschäden: Die Bruttoschadenquote (vor Rückversicherungsleistungen) wird für das 1. Quartal um rund 1,9% weiter verbessert erwartet Im internationalen Segment Anstieg der Schadenleistungen bedingt durch Schadenzahlungen für Xynthia Sturmschäden in Deutschland und in Folge des lang anhaltenden Winters gestiegener Leistungen in Süd- und Osteuropa (v.a. Polen) Die Kostenentwicklung verläuft zufriedenstellend und im Niveau des Budgets für
11 Unter der Voraussetzung des Ausbleibens negativer Überraschungen durch die Kapitalmärkte mit Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung und Naturkatastrophen wie im Jahr 2009 halten wir für das Jahr 2010 eine Steigerung des Konzernergebnisses vor Steuern um 40% bis 50% für möglich 21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22
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