Jan Hinrichs-Berger, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Stuttgart

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1 Frucht- und Blattflecken an Walnuss Jan Hinrichs-Berger, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Stuttgart Obwohl die Walnuss im Vergleich zu anderen Obstarten wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist, hat es im Jahr 2008 ein vergleichsweise starkes Auftreten von zunächst Blatt- und später auch Fruchtflecken gegeben. Begünstigt wurde das Auftreten durch die relativ gleichmäßige Niederschlagsverteilung während der Vegetationsperiode. So hat es nie eine längere Trockenperiode gegeben. Das hat nicht nur die Erträge der Pflanzen begünstigt, sondern auch die Entwicklung der Schaderreger. Dazu gehören die vor allem durch feuchte Bedingungen geförderten Pilze und Bakterien. Für die Schäden an Blättern und Früchten der Walnuss waren vor allem Bakterien der Art Xanthomonas arboricola pv. juglandis und Pilze der Arten Colletotrichum gloeosporoides und Marssonina juglandis allein sowie in wechselnden Kombinationen verantwortlich. Anhand der Symptome sind diese Schaderreger nur sehr schwer zu unterscheiden (siehe Abbildungen und Tabelle). Meistens treten schwarze Blatt- und Fruchtflecken auf, die manchmal von einem gelben Hof umgeben sind (Abb. 1). Während bei den beiden pilzlichen Schaderregern vor allem blattunterseits, aber auch blattoberseits und auf den Früchten im Bereich der Nekrosen Fruchtkörper (Acervuli) zu erkennen sind, sind derartige Strukturen nach Bakterienbefall nicht auszumachen. Doch zu den Schadbildern und der Biologie der Schaderreger im einzelnen: Abb.1: Marssonina Xanthomonas arboricola pv. juglandis Von diesem Bakterium werden praktisch alle grünen Pflanzenteile befallen. Auf den Blättern sieht man zunächst kleine, rotbraune Flecken, die sich rasch schwarz verfärben (nekrotisieren). Die zunächst kleinen Flecken können zusammenlaufen, sodass großflächige Blattnekrosen entstehen. Wächst das Blatt um die Nekrosen herum weiter, kommt es zu Blattverkrümmungen. Nach ihrem vollständigen Absterben bleiben die Blätter oft noch lange im Baum hängen, bevor sie dann noch vor dem eigentlichen Herbstfall herunter fallen. Triebinfektionen beginnen meist an der Triebspitze und erfolgen im Frühjahr, wenn das junge Gewebe noch sehr weich ist. Die sich entwickelnden schwarzen Nekrosen sind leicht eingesunken, können triebumfassend werden und damit zu einer Ringelung des Sprosses führen. Neben Blüten, die nach einer Infektion rasch absterben, können auch Früchte befallen werden. Auf der grünen Fruchtschale entwickeln sich anfangs kleine, wasserdurchtränkt erscheinende Punkte, die später nekrotisieren und rasch an Größe zunehmen (Abb. 2). Unter feuchten Bedingungen können die Flecken aufreißen und eine schleimige Konsistenz annehmen. Das Bakterium kann bei einem frühen Befall im Verlauf der Fruchtentwicklung die Nussschale durchdringen und den Nusskern zerstören (Abb. 3). Bei einem späten Befall ist der Nusskernertrag meist nicht beeinträchtigt und die Infektion stellt primär ein optisches Problem dar, da sich die holzige Nussschale dunkel verfärbt. 1

2 Abb.2: Xanthomonas-Fruchtbefall Abb.3: Xanthomonas-Befall des Fruchtkerns Xanthomonas arboricola pv. juglandis überwintert vor allem in infizierten Knospen. Bei einem starken Knospenbefall breiten sich die Bakterien im Frühjahr mit Wachstumsbeginn entlang der sich entwickelnden Sprosse, Blüten und Früchte aus. Eine Ausbreitung von Baum zu Baum über Regenspritzer erfolgt in der Regel nur bei sehr engen Baumabständen. Häufige, lange Regenperioden kurz vor, während und bis 14 Tage nach der Blüte führen zu einem starken Krankheitsausbruch mit schweren Brandsymptomen an den Trieben, Blüten und Früchten. Alle Walnusssorten sind anfällig, wobei es allerdings Unterschiede in der Anfälligkeit gibt. Während der Fruchtentwicklung nimmt die Anfälligkeit der Früchte ab. Daher wären vor allem junge Früchte zu schützen. Das gestaltet sich jedoch bei den meist sehr hohen Bäumen allein schon technisch als schwierig. Außerdem sind für den Haus- und Kleingarten keine wirksamen Pflanzenschutzmittel ausgewiesen. Marssonina juglandis Bei der Marssonina-Blattfleckenkrankheit handelt es sich um die weltweit bedeutendste pilzliche Erkrankung der Walnuss, die vor allem in nassen Sommern auftritt und 1815 erstmalig beschrieben wurde. Auf den Blättern findet man zunächst kleine, runde bis eckige, dunkle braune bis oliv-graue Flecken, die oft von einem chlorotischen Hof umgeben sind (Abb. 1), sich vergrößern und ineinander laufen. In den abgestorbenen Bereichen findet man vor allem blattunterseits, nicht selten in konzentrischen Ringen kleine dunkle Punkte (Durchmesser etwa 0,2 mm). Das sind die asexuell gebildeten Acervuli-Fruchtkörper des Pilzes. Später kann das geschädigte Gewebe herausfallen, sodass Löcher in der Blattspreite entstehen. Bei starkem Befall setzt vorzeitiger Blattfall ein, und die betroffenen Nussbäume sind schon im Spätsommer kahl. Ein Triebbefall in Form von schwarz-braunen Nekrosen ist eher die Ausnahme. Dagegen tritt in der Regel immer ein Fruchtbefall auf. Somit kommt es über die zerstörte Blattfläche nicht nur zu Ertragsverlusten und einer Schwächung des Baumes, sondern auch die Fruchtqualität ist mitunter stark beeinträchtigt. Bei frühem Fruchtbefall verursacht der Pilz nicht nur auf der grünen Fruchtschale dunkelbraune bis rabenschwarze Flecken (Abb. 4), sondern er dringt auch in das Nussinnere vor und führt zu trockenfaulen, verpilzten Nusskernen. Bei besonders starken und frühen Befall werden die schwarz verfärbten Früchte (Abb. 5) vorzeitig abgeworfen. 2

3 Abb.4: Marsonina-Fruchtbefall (frühes Stadium) 3 Abb.5: Marsonina-Fruchtbefall (spätes Stadium) Während der Vegetationsperiode breitet sich der Pilz rasch über Konidien aus, die in sehr großer Anzahl in den Acervuli gebildet und über Wind und Regenspritzer verbreitet werden. Marssonina juglandis überwintert als Hauptfruchtform (Gnomonia leptostyla) in befallenem Falllaub. Dort werden auf sexuellem Weg im Spätherbst und Frühjahr kleine schwarze Fruchtkörper gebildet, die sogenannten Perithecien. Aus ihnen werden im Frühjahr ähnlich wie beim Apfelschorf Ascosporen ausgeschleudert, die bei ausreichender Blattnässedauer die jungen, sich entwickelnden Blätter infizieren. Etwa 14 Tage nach der Infektion entwickeln sich dann erste kleine Blattnekrosen, in denen dann in Acervuli Konidien für die weitere Verbreitung gebildet werden. Für eine Infektion ist immer eine gewisse Blattnässedauer erforderlich, die bei optimaler Temperatur mindestens sechs Stunden beträgt. Optimale Infektionsbedingungen liegen bei Temperaturen von 15 bis 21 C vor. Ab 5 C ist jedoch schon mit Infektionen zu rechnen, wobei dann die Symptomentwicklung stark verlangsamt ist. Bei mehr als 21 C sinkt die Infek tionsrate deutlich. Um den Infektionszyklus zu unterbrechen, gilt es, nach dem Blattfall das Falllaub zu entfernen. Durch diese wichtigste vorbeugende Maßnahme wird die Infektionsgefahr im Frühjahr drastisch reduziert. Im Haus- und Kleingartenbereich stehen leider gegen diesen bedeutenden Schaderreger keine wirksamen Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Durch einen größeren Pflanzenabstand (12 m) zwischen den Nussbäumen, kann die Übertragung von Baum zu Baum reduziert werden. Außerdem wird dadurch in Verbindung mit einem Auslichten der Krone die Bestandsdurchlüftung gefördert, was die Blattnässedauer senkt und damit die Infektionswahrscheinlichkeit verringert. Colletotrichum gloeosporoides Dieser Schaderreger ist im Vergleich zu den beiden erstgenannten deutlich weniger ertrags- und qualitätswirksam. Er verursacht auf den Blättern und grünen Früchten (Abb. 6) rundliche bis ovale, graubraune Flecken, die häufig einen roten Rand besitzen. Auch hier können die Blattflecken im Laufe der Zeit zusammenfließen. Auf dem abgestorbenem Gewebe entwickelt der Pilz Acervuli, in denen, ähnlich wie bei der Marssonina-Erkrankung, große Mengen von Konidien gebildet werden, die über Regenspritzer von Blatt zu Blatt und von Baum zu Baum verbreitetet werden. Abb.6: Colletotrichum-Fruchtbefall

4 Bezüglich der Überdauerung, Krankheitsentwicklung und Schadwirkung von Colletotrichum gloeosporoides an Walnuss ist bislang nicht viel bekannt. Er tritt nach Beobachtungen vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg oft vergesellschaftet mit Xanthomonas und Marssonina auf. In den kommenden Jahren soll das Auftreten und die Verbreitung dieses Schaderregers an Walnuss in Baden- Württemberg weiter verfolgt werden. Daher können Proben von verdächtigen Walnuss- Früchten nach Rücksprache mit dem LTZ (Telefon: 0711 / ) zur kostenlosen Untersuchung eingeschickt werden. Walnussfruchtfliege Die ursprünglich aus Nord-Amerika stammende Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa), die mit der Kirschfruchtfliege verwandt ist, tritt bislang nur sehr lokal in Baden-Württemberg auf. Ende Juni bis Anfang September schlüpft sie aus der Puppe. Das erwachsene Tier hat etwa die Größe einer Stubenfliege (Abb. 7), ist aber im Gegensatz zu ihr sehr farbig und trägt wie die Kirschfruchtfliege ein gelbes Rückenschild. Die Weibchen legen ihre Eier in Gruppen in die grüne Fruchtschale. Die daraus nach etwa fünf Tagen schlüpfenden weißlich-gelben Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch, das dadurch schwarz und weich bis schleimig wird. Die Fruchtfleischreste bleiben fest an der verholzten Abb.7: Walnussfruchtfliege auf Gelbtafel (Foto: Epp, LTZ) Nussschale haften, sodass sie praktisch nicht mehr entfernt werden können. Das hat unschöne Verfärbungen zur Folge, die einen Qualitätsmangel darstellen. Blattsymptome treten nicht auf, was ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu den vorgestellten Walnusskrankheiten darstellt. Bei sehr starkem Befall wird der Nusskern geschädigt, und die Früchte fallen vorzeitig ab. Die Larven fressen bis zu fünf Wochen an den Früchten, bevor sie allein oder zusammen mit den Früchten auf den Boden fallen, wo sie sich eingraben und verpuppen. Im Puppenstadium überdauern sie den Winter. Gegen diesen neuen Schädling sind bislang keine Pflanzenschutzmittel zugelassen. Durch ein sofortiges Entfernen und Vernichten befallener Früchte bevor die Larven in den Boden eingewandert sind, kann der Befall im Folgejahr reduziert werden. Dasselbe kann auch durch ein Abdecken des Bodens mit einer Folie erreicht werden. Generell sollten die Früchte zur Ernte möglichst täglich aufgesammelt und sofort schonend, das heißt nicht zu heiß, getrocknet werden. Damit wird einem Schimmelbefall beispielsweise durch Fusarium und Penicillium vorgebeugt. Schimmelige Nüsse sollten nicht verzehrt werden, da viele Schimmelpilze hochgiftige Verbindungen (Mykotoxine) produzieren können. 4

5 Tabelle: Wichtige Schaderreger an Walnuss, ihre Symptome und Vermeidungsmöglichkeiten Xanthomonas Marssonina Colletotrichum Walnussfruchtfliege Blattsymptome anfangs kleine rotbraune kleine, eckige, dunkelbraune rundliche bis ovale, keine Flecken; später große bis oliv-graue Flecken mit graubraune Flecken oft mit schwarze Flecken; Absterben gelben Hof; vor allem rotem Rand; dunkle Punkte der Blätter; tote Blätter blattunterseits, oft in (Avervuli) in Nekrosen bleiben lange im Baum konzentrischen Ringen hängen; vorzeitiger Blattfall dunkle Punkte (Acervuli); hersausfallende Nekrosen; vorzeitiger Blattfall nur selten auftretend; schwarz-braune Nekrosen auf grünen Trieben Triebsymptome nur weiches, grünes Gewebe betroffen; schwarze, eingesunkene Flecken; Ringelung des Triebes möglich Fruchtsymptome anfangs kleine, dunkelbraune bis wasserdurchtränkte Punkte; rabenschwarze Flecken mit später große, schwarze schwarzen Punkten Flecken, die gesamte Frucht (Acervuli); bei frühem Befall bedecken können; trockenfaule, verpilzte aufreißende Flecken mit Nusskerne; vorzeitiger Fall weichfauler Konsistenz; bei komplett schwarzer Früchte frühem Befall Zerstörung des Nusskerns; bei mittelfrühem Befall dunkle Flecken auf holziger Schale; bei spätem Befall keine Auswirkung auf Nuss Vermeidung weite Baumabstände (>12 m) Entfernen des Falllaubs; weite Baumabstände und Auslichtung der Krone zur besseren Bestandsdurchlüftung rundliche bis ovale, graubraune Flecken oft mit rotem Rand; dunkle Punkte (Avervuli) in Nekrosen rundliche bis ovale, graubraune Flecken mit oft rotem Rand; dunkle Punkte (Avervuli) in Nekrosen weite Baumabstände und Auslichtung der Krone zur besseren Bestandsdurchlüftung keine ab Ende Juni schwarzes, weichfaules Fruchtfleisch mit weißlich-gelben Maden; schware, faule Schale klebt an verholzter Nussschale und verfärbt diese; vorzeitiger Fall schwarzer Früchte; Nusskern wird nicht befallen Entfernen befallener Früchte vor Abwanderung der Larven in Boden; Bodenabdeckung zur Verhinderung der Einwanderung der Larven 5

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