Wie die Wiener Tschechen den Verbalaspekt entdeckten

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1 Slavisches Seminar Wie die Wiener Tschechen den Verbalaspekt entdeckten Tilman Berger (Universität Tübingen) 14. Oktober 2010

2 Gliederung des Vortrags 1. Was ist eigentlich der Verbalaspekt 2. Wie der Verbalaspekt entdeckt wurde 3. Wie der Verbalaspekt nach Wien kam 4. Wie die guten Ideen aus Wien erstmal wieder in Vergessenheit gerieten 2 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

3 Was ist eigentlich der Verbalaspekt? eine grundlegende Kategorie des slavischen Verbums in Opposition stehen dabei der sog. imperfektive bzw. unvollendete Aspekt und der sog. perfektive bzw. vollendete Aspekt deshalb hat der größere Teil der deutschen Verben jeweils zwei tschechische Äquivalente, vgl. beispielsweise machen: dělat (impf.) vs. udělat (pf.) geben: dávat (impf.) vs. dát (pf.) auf eine Beschreibung der komplizierten Bedeutung der beiden Aspekte und ihrer Beziehung zu den Tempora muss hier verzichtet werden die Lehre von den Aspekten bzw. Aspektologie ist heute ein fester Bestandteil der bohemistischen Sprachwissenschaft und natürlich auch des Sprachunterrichts 3 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

4 Wie der Verbalaspekt entdeckt wurde erstaunlicherweise wird der Aspekt in den ältesten slavischen Grammatiken nicht erwähnt dies ist dadurch zu erklären, dass das Phänomen Muttersprachlern nicht unbedingt auffällt, weil sie es für selbstverständlich halten dass sich die ältesten Grammatiken an lateinischen (und griechischen) Mustern orientieren, wo es zwar viele Tempora gibt, aber keinen Aspekt für das Tschechische wurde der Aspekt aber bereits recht früh beschrieben, und zwar 1603 durch Laurentius Benedictus Nudozierinus 1672 durch Wáclaw Jan Rosa 4 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

5 Wie der Verbalaspekt entdeckt wurde II Rosa beschreibt den Aspekt als Teil der verbalen Wortbildung und unterscheidet hier u.a. verba perfectæ significationis und verba imperfectæ significationis hier werden die komplizierten Wortbildungsverhältnisse erstaunlich präzise beschrieben die Aspekte werden jedoch nicht in Bezug zu den Tempora gesetzt Rosas Beispiel folgt auch die von mehrfach erschienene Grammatik von Václav Jandyt das einzige Wörterbuch dieser Epoche (von Vusín) unterscheidet die Aspekte nicht 5 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

6 Wie der Verbalaspekt nach Wien kam die erste Grammatik des Tschechischen in deutscher Sprache, die Johann Wenzel Pohl, der Tschechischlehrer Josephs II., 1756 veröffentlichte, gilt als weithin als Adaptation der Grammatik von Rosa sie unterscheidet sich aber bei der Behandlung des Aspekts 6 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

7 Wie der Verbalaspekt nach Wien kam die erste Grammatik des Tschechischen in deutscher Sprache, die Johann Wenzel Pohl, Tschechischlehrer am Theresianum und in der kaiserlichen Familie, 1756 veröffentlichte, gilt als weithin als Adaptation der Grammatik von Rosa sie unterscheidet sich aber bei der Behandlung des Aspekts 7 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

8 Wie der Verbalaspekt nach Wien kam II 1768 veröffentlicht Wenzel Wiedemann, Lehrer an der Akademie in Wiener Neustadt, sein neu-verfaßtes deutschböhmisches Wörterbuch in zwei Versionen für die Kadetten und für die Öffentlichkeit dies ist das erste Wörterbuch einer slavischen Sprache, das konsequent den Aspekt verzeichnet vgl. den Eintrag für das Verbum geben: 8 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

9 9 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

10 Wie der Verbalaspekt nach Wien kam III die Beschreibung des Aspekts unterscheidet sich in den fünf Auflagen der Pohlschen Grammatik nicht wesentlich in einem handschriftlichen Lehrbuch für den Kronprinzen Franz (später Franz II. bzw. I.) formuliert er hingegen neu (und ganz modern!): Die Zeitwörter sind zweÿfach, volkom-, und unvolkommener Deütung. Unvolkommener Deütung ist das Zeitwort, welches gegenwärttiger Zeit Deütung, folgsam noch Dauerung der That bedeütet, z:b: trham, ich reiße, cinjm ich thue; von da aus sind alle dessen Zeiten unvollkommener und zur Zeit von welcher geredet wird dauerenden Thatsbefolgs, wie zugleich aus dem Deütschen zu sehen ist, z:b: trhám ich reiße, cinjm ich thue, trhal gsem, ich riß, cinil gsem ich that, und nicht volkommen ich habe gerissen, ich habe gethan. 10 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

11 Wie es dann weiterging die erste Grammatik der Wiedergeburtszeit, 1782 verfasst von František Jan Tomsa, gibt noch eine adäquate Beschreibung der tschechischen Aspekte nachdem Josef Dobrovský Pohls Grammatik und Wortschatz scharfer Kritik unterzogen hat, gerät dieser ins Abseits und kann sein großes Wörterbuch (in dem die Aspekte konsequent markiert sind) nicht mehr veröffentlichen Dobrovský macht in seinem deutsch-böhmischen Wörterbuch (1802) keine Angaben zu den Aspekten, in seinen beiden Grammatiken (1809 und 1819) kehrt er zur Beschreibung des Aspekts als Teil der Wortbildung zurück entsprechend verfahren auch die weiteren Grammatiken der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts (Nejedlý, Hanka, Burián) 11 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

12 Abschließende Bemerkungen die Betrachtung des Aspekts konzentriert sich in den frühen Grammatiken auf die Form, die Bedeutung wird zwar erkannt, spielt aber eine geringere Rolle Bedeutung und Verwendung des Aspekts treten dann in den Vordergrund, als das Tschechische zum ersten Mal in größerem Umfang als Fremdsprache unterrichtet wird, nämlich in Wien in der Zeit der Nationalen Wiedergeburt tritt diese Thematik in den Hintergrund, die guten Anfänge der tschechischen grammatischen Tradition werden erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wiederaufgegriffen 12 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

13 Děkuji Danke Prof. Dr. Tilman Berger Slavisches Seminar Wilhelmstraße 50 D Tübingen tberger@uni-tuebingen.de 13 Tilman Berger, Slavisches Seminar 2010 Universität Tübingen

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