Die Zentralisierung medizinischer Daten in einem Archiv. Christoph Kreutner, Merian Iselin Klinik Basel conhit 2015
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- Victoria Schmid
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1 Die Zentralisierung medizinischer Daten in einem Archiv Christoph Kreutner, Merian Iselin Klinik Basel conhit 2015
2 Agenda Ausgangslage Lösung Ziele conhit Kongress Mai
3 Prolog Kennen Sie das (noch)? Die (Papier)Patienten- oder Krankenakte Vorteil: Alle relevanten Informationen in einem Gefäss Nachteil: Zugriff nur zu einer Zeit und an einem Ort Risiko des Datenverlustes Author:U.S. Navy photo by Photographer's Mate 3rd Class Jason T. Poplin Quelle: 019_Airman_Lauren_Thurgood_of_Las_Vegas,_Nev.,_pulls_patient_medical_records_in_the_inpatie nt_ward_aboard_the_conventionally_powered_aircraft_carrier_uss_kitty_hawk.jpg conhit Kongress Mai
4 Prolog mittels IT sollte alles besser werden Vorteil: orts- und zeitunabhängiger LIS Zugriff Datenverlust fast ausgeschlossen Nachteil: PDMS KIS/PIS RIS das Informationssystem diktiert den Prozess häufige Medienbrüche Integration in Praxis- PACS Systeme ist aufwendig conhit Kongress Mai
5 Ausgangslage Die Merian Iselin Klinik hochmoderne, kundenorientierte Privatklinik mit öffentlichem Leistungsauftrag freie Arztwahl in allen Versicherungsklassen Operationen sind das Kernangebot, schwerpunktmässig Orthopädie (Gelenksersatz) aber auch Urologie, Allgemeinchirurgie, Plastische- und Gefässchirurgie ca chirurgische Eingriffe pro Jahr Belegarzt-System mit ca. 140 Belegärzten conhit Kongress Mai
6 Ausgangslage Was ist eine Belegarzt-Klinik? Ein Belegarzt ist ein niedergelassener Arzt, der einige Betten ( Belegbetten ) in einem Krankenhaus (meistens der Grund- und Regelversorgung) mit seinen Patienten belegen darf Quelle: Konventionelles System Hausarzt Brief Spezialist Brief Operateur Brief Spezialist Brief Hausarzt Praxis A Praxis B Klinik Praxis B Praxis A Belegarzt-System Spezialist Info Spezialist Info Spezialist Praxis Klinik Praxis conhit Kongress Mai
7 Ausgangslage Belegarzt-Klinik = großer Bedarf an Datenaustausch mit Klinikexternen Partnern behandlungsrelevante Daten werden an sehr unterschiedlichen Orten generiert Daten im: KIS, RIS, PACS, LIS, PDMS je mit eigenen Speicherprozessen Unterschiedliche Viewer und Portale Behandlungsprozess mit vielen Medienbrüchen Strategie Gesundheit 2020 / ehealth-strategie Schweiz 36 Maßnahmen in allen Bereichen des Gesundheitswesens nationales elektronisches Patientendossier (epd) Portal mit gesundheitsrelevanten Informationen für die ganze Schweiz Wunsch nach einem herstellerneutralen Archiv (VNA; Vendor Neutral Archive) sicher in die Zukunft (z. B. Migration und Neuanschaffung) conhit Kongress Mai
8 ehealth in der Schweiz Strategie «Gesundheit 2020» Wichtigste Maßnahmen: emedikation epd (epatienten-dossier) digitale Unterstützung von Behandlungsprozessen (z. B. Austrittsprozesse oder integrierte Versorgung) Auf Basis von IHE Profilen verpflichtende Mitgliedschaft an einer Afinity Domain für stationäre Leistungserbringer Übergangsfrist von 5 Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes conhit Kongress Mai
9 Ausgangslage Belegarzt-Klinik = großer Bedarf an Datenaustausch mit Klinikexternen Partnern behandlungsrelevante Daten werden an sehr unterschiedlichen Orten generiert Daten im: KIS, RIS, PACS, LIS, PDMS je mit eigenen Speicherprozessen Unterschiedliche Viewer und Portale Behandlungsprozess mit vielen Medienbrüchen Strategie Gesundheit 2020 / ehealth-strategie Schweiz 36 Maßnahmen in allen Bereichen des Gesundheitswesens nationales elektronisches Patientendossier (epd) Portal mit gesundheitsrelevanten Informationen für die ganze Schweiz Wunsch nach einem herstellerneutralen Archiv (VNA; Vendor Neutral Archive) sicher in die Zukunft (z. B. Migration und Neuanschaffung) conhit Kongress Mai
10 Lösung Wie haben wir uns das Ganze jetzt vorgestellt? conhit Kongress Mai
11 Lösung KISS Keep It Simple an Straightforward Author: Llann Wé Quelle: conhit Kongress Mai
12 Lösung Focus auf Daten die medizinisch und behandlungsrelevant sind Ziel ist ganz klar kein Universalarchiv vorhandene Infrastruktur und Investitionen nutzen bestehendes PACS als Speicher- und Verteilergrundlage Ein Viewer für alle Informationen DICOM-Standard als Container für alle Daten Gateways als Inputs aus analogen und digitalen Datenquellen conhit Kongress Mai
13 Ziele oberstes Ziel: Behandlungsprozesse unterstützen eine echte Entsprechung zur guten alten Papier-Patientenakte alle medizinisch relevanten Informationen in EINER Ansicht Konzentration auf zusammenfassende Befunde/Berichte weitere Ziele: DICOM-Standard Migrationssicherheit IHE-Konformität gesetzliche Forderungen können erfüllt werden Kompatibilität ist gegeben ein Verantwortlicher (ICT?) klinikweit einheitliche Speicher- und Archivierungsprozesse conhit Kongress Mai
14 Ziele Wir setzen das Projekt in mehreren Stufen um 1. Stufe: alle DICOM und DICOM Worklist-fähigen Quellen wie Radiologie, C-Bögen im OP, Arthro/Endo-Türme Erste Gateways Integration ins KIS Integration der wichtigsten Belegarztpraxen 2. Stufe: Gateways für Berichte aller Art Ausbau der Integration von Belegarztpraxen 3. Stufe: Biosignaldaten conhit Kongress Mai
15 Konklusion Die größte Herausforderung: einen fähigen Viewer/Produkt finden der: alle Daten praxisorientiert filtern kann alle Daten darstellen kann Der größte Gewinn: ein System welches: Den Behandlungsprozess unterstützt Im Arbeitsalltag gern genutzt wird conhit Kongress Mai
16 Dank an die Partner Erfolgreiche Zusammenarbeit VISUS und Merian Iselin Klinik Basel conhit Kongress Mai
curabill Projektpräsentation fmc Jahressymposium 2014
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