Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Beziehungen zwischen Kommunikationsverhalten, politischer Kompetenz und Partizipationsbereitschaft 1

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1 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Beziehungen zwischen Kommunikationsverhalten, politischer Kompetenz und Partizipationsbereitschaft 1 1. Einleitung Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe so oder so ähnlich steht es in allen Pressegesetzen der Bundesländer, und der gleiche Grundsatz gilt auch für den Rundfunk. Das Bundesverfassungsgericht hat diese Begründung der in Artikel 5 des Grundgesetzes verankerten Medienfreiheit in einer Anzahl von Grundsatzentscheidungen, so etwa im berühmten Spiegel-Urteil von 1966, bekräftigt. Kern der öffentlichen Aufgabe ist die Information der Bürger über das aktuelle Geschehen, um damit eine Grundlage für ihre politische Meinungsbildung zu schaffen. Relevant sind dafür in erster Linie die politischen Medieninhalte, und zwar in allen publizistischen Medien. 2 Aus presserechtlicher Sicht ist in erster Linie bedeutsam, daß die Medien die relevanten Informationen bereitstellen und den Bürgern die Möglichkeit bieten, sie als politische Informationsquellen zu nutzen. Das Grundgesetz sichert dies zusätzlich durch die in Artikel 5 verankerte Informationsfreiheit der Bürger ab, nämlich durch das jedermann zustehende Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Ob, auf welche Weise und mit welchem Ergebnis die Bürger von diesem Recht Gebrauch machen, ist juristisch weniger bedeutsam, wohl aber aus Sicht der Politik und speziell der politischen Bildung. Es wird im allgemeinen unterstellt, daß die von den Medien angebotenen Informationen von den Bürgern genutzt werden und eine wichtige Voraussetzung für ihre politische Beteiligung sind. Während die juristische Seite der hier angesprochenen Zusammenhänge eine normative, regulative Funktion erfüllt, hat die politische Seite empirischen Charakter, d.h. sie trifft Annahmen über die Wirklichkeit, die prinzipiell einer empirischen Überprüfung zugänglich sind. 1 Für die Durchsicht einer früheren Fassung sowie nützliche Hinweise und Anregungen danke ich Lutz Hagen. 2 Darüber hinaus können aber auch die nicht einem politischen Genre zuzuordnenden Medieninhalte z.b. Unterhaltungssendungen des Fernsehens politische Wirkungen entfalten.

2 170 Der ALLBUS-Datensatz 1998 bietet nun die Möglichkeit, einige Aspekte der Beziehung zwischen der öffentlichen Aufgabe speziell der Informationsfunktion - der Massenmedien, der Informationsfreiheit der Bürger und den Folgen für politische Prozesse zu untersuchen. Die verfügbaren Daten lassen Aussagen zu über die Rolle der Medien für die Beteiligung an politischen Prozessen, geben allerdings für die Beantwortung der wichtigen Unterfrage nach der Beziehung zwischen Informationsangebot, Informationsnutzung und politischer Informiertheit nichts her. Es wäre zu wünschen, daß dieser Aspekt bei einem späteren ALLBUS mit einbezogen wird. Im folgenden betrachte ich zunächst die Operationalisierung von Mediennutzung im ALLBUS Dann wird die Art des Zusammenhangs zwischen Mediennutzung und politischer Partizipation in differenzierter Weise dargestellt. Daran schließt sich die Überprüfung einiger in der wissenschaftlichen Literatur gängiger Thesen an, die man als Variationen bzw. Erweiterungen der Grundannahme begreifen kann, daß es einen Zusammenhang zwischen Mediennutzung und politischer Beteiligungsbereitschaft gibt. 2. Operationalisierung der Mediennutzung Mediennutzung wurde im ALLBUS mit einfachen Indikatoren gemessen. Die Operationalisierungen sind ein Kompromiß aus heterogenen Zielsetzungen unter Bedingungen großer Ressourcenknappheit. Sie können und sollen nicht an die der großen Spezialuntersuchungen zur Mediennutzung wie etwa der Media-Analyse der AG.MA, der Allensbacher Werbeträger-Analyse oder der Studie Massenkommunikation von ARD und ZDF heranreichen. Die im ALLBUS gemessene Mediennutzung ist daher kaum für rein deskriptive Aussagen geeignet, und das war auch von vornherein klar und nicht beabsichtigt. Die Daten der Spezialuntersuchungen, die zum Teil über das Kölner Zentralarchiv und inzwischen auch aktuell über das Internet ohne weiteres zugänglich sind, eignen sich dafür besser. 3 Analysen der Mediennutzung im ALLBUS müssen eher auf interne als auf externe Validität abstellen. Das entbindet gleichwohl nicht davon, sich Klarheit darüber zu verschaffen, was die Fragen zur Mediennutzung zu messen beabsichtigen und was sie tatsächlich messen. Medien und Nutzung sind jeweils viel- 3 Mehrere Anbieter stellen auf ihren Homepages die aktuellen Daten von Media-Analysen für Online-Zählungen bzw. für die Mediaplanung zur Verfügung, z.b. die Verlagshäuser Gruner+Jahr ( Axel Springer ( und der Spiegel-Verlag (

3 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? dimensionale Konzepte. Massenmedien unterscheiden sich im Hinblick auf die Art der Codierung und der (sinnlichen) Modalität der Decodierung ihrer Mitteilungen, deren technische Speicherung und die Organisation ihrer Verbreitung, die Periodizität ihrer Erscheinungsweise, die Aktualität und Universalität ihrer Inhalte, deren fiktionalen oder realen Charakter, Genre-, Stil-, Lebenswelt- und andere Zuordnungen. Die in den ALLBUS-Fragen verwendeten kategorialen oder Gattungsbezeichnungen wie Tageszeitung, Zeitschrift, Buch, Schallplatte, Radio, Fernsehen, Internet - kennzeichnen spezifische Kombinationen dieser Merkmale. Sie überlassen dennoch den Befragten jeweils weite Deutungsspielräume und Konkretisierungen im Hinblick darauf, welche Merkmale der Medien für sie die alltagssprachliche Kategorie kennzeichnen. Bei "Tageszeitung" beispielsweise können Befragte an die Bild-Zeitung denken, an ihre lokale Abonnementzeitung oder an eine Qualitätszeitung wie die Frankfurter Allgemeine. Mit der Bezeichnung "Zeitschrift" läßt sich ein noch viel breiteres Spektrum von Vorstellungen verbinden, von der Kundenzeitschrift Bäckerblume über verschiedenste Publikums- und Special-Interest-Zeitschriften (etwa Focus, Chip, Penthouse) bis hin zu wissenschaftlichen Fachzeitschriften. 4 Ähnlich vielfältig sind die Genres und Inhalte von Büchern, Tonträgern, elektronischen Medien, und entsprechend breit dürften die Vorstellungen der Befragten variieren. Bei Spezialbefragungen zur Mediennutzung werden, um solche idiosynkratischen Variationen einzuschränken, Medien nicht - oder nicht nur - durch grobe Kategorien oder Gattungsbegriffe bezeichnet, sondern so konkret und spezifisch wie möglich, etwa durch Bezug auf einzelne Titel bei Printmedien, am besten gestützt durch Vorlage von Titelfaksimiles. Für Radio und Fernsehen ist die zeitbezogene Abfrage der Nutzung üblich, z.b. Ermittlung für alle (Viertel- oder Halbstunden-)Zeitabschnitte von frühmorgens bis spätabends an einzelnen Stichtagen oder sogar, wie bei der telemetrischen Messung der GfK, kontinuierlich und sekundengenau, 24 Stunden Tag für Tag. Die titel- oder zeitbezogene Ermittlung hat jedoch vor allem praktische Gründe. Die Ergebnisse dienen dazu, die Leistung einzelner Printobjekte bzw. Programmplätze als Werbeträger zu dokumentieren. Zum einen werden daher Medien so operationalisiert, daß die Ergebnisse etwas über die Leistung der jeweils kleinsten "belegbaren" Einheit eines Werbeträgers aussagen können. 5 Zum anderen konkurrieren die Medien untereinander um Werbebudgets. 4 Auf die offene Frage nach den "Zeitschriften oder Wochenzeitungen", die regelmäßig gelesen werden, nannten die ALLBUS-Befragten am häufigsten: Anzeigenblätter und Programmzeitschriften (HörZu, Auf einen Blick u.a.) sowie die politischen Magazine stern, Spiegel und Focus. 5 Leistungsindikatoren sind u.a. Marktanteil sowie Reichweite und Kontakte pro eingesetzter Werbemark.

4 172 Welchen Anteil sie davon gewinnen, hängt von der Zahl ihrer Nutzer ab, und daher legen sie Wert darauf, daß sie in den Befragungen von ihren Nutzern möglichst verläßlich identifiziert werden. Auch das Konzept der Nutzung wird vor allem unter diesem Aspekt operationalisiert. Nutzung kann sehr Verschiedenes bedeuten. Eine Zeitungsoder Zeitschriftenausgabe kann Beitrag für Beitrag konzentriert gelesen oder nur sehr flüchtig durchgeblättert werden, ein Radio- oder Fernsehprogramm kann aufmerksam verfolgt werden oder nur Hintergrund zu anderen Beschäftigungen sein (wie etwa Autofahren, Gespräche, Schularbeiten, Zeitunglesen). Neben der Aufmerksamkeitsbindung im Moment der Nutzung variiert die Häufigkeit und Dauer der Zuwendung zum Medium. Eine Zeitung kann tagtäglich oder nur sporadisch gelesen, das Fernsehen jeden Tag über viele Stunden oder nur gelegentlich und hochselektiv angeschaut werden. Mediennutzungsstudien ermitteln im allgemeinen nur den Aspekt der Nutzungshäufigkeit und dauer einigermaßen adäquat. Der Aspekt der unterschiedlichen Aufmerksamkeitsbindung oder Kontaktqualität, wie es auch heißt, wird in den Standarduntersuchungen nicht oder nur unvollkommen berücksichtigt. 6 Die üblichen Erhebungen begnügen sich damit, den Medienkontakt sehr weich zu definieren und überlassen auch in dieser Hinsicht viel der Selbsteinschätzung der Nutzer. Die Befragten sollen angeben, ob sie eine Zeitungs- bzw. Zeitschriftenausgabe "gelesen oder durchgeblättert", einen Radio- bzw. Fernsehsender "gehört" bzw. "gesehen" haben. Nur scheinbar präziser ist die telemetrische Kontaktdefinition für die Fernsehnutzung durch Betätigen einer Art Fernbedienung. Auch die Ermittlungen im ALLBUS beruhen auf Selbsteinschätzungen der Mediennutzung. Sie beziehen sich zum einen auf quantitative Aspekte der Nutzung, in erster Linie auf die Häufigkeit (Frequenz) der Nutzung, für das Fernsehen zusätzlich auf die tägliche Verweildauer vor dem Gerät und für Zeitschriften auf die Anzahl verschiedener Titel. 7 Während man die Fragen nach der Nutzungsfrequenz mit einer gewissen Berechtigung als Verhaltens- 6 Z.B. durch eine Ermittlung, die vom Leser verlangt, den üblicherweise gelesenen Anteil einer Ausgabe zu schätzen. 7 Es gibt dabei einige Unterschiede bei der Operationalisierung der Frequenzermittlungen. Für die Zeitungs-, Radio- und Fernsehnutzung wurde jeweils nach der Anzahl der Wochentage gefragt, an denen das jeweilige Medium "im allgemeinen" genutzt wird. Zusätzlich wurde für Radio und Fernsehen die tägliche Verweildauer in Form einer Zeitschätzung ermittelt, wieviele Stunden und Minuten an Tagen, an denen Radio gehört bzw. ferngesehen wird, dem Medium "im Durchschnitt" gewidmet sind. Die quantitativen Indikatoren zur Nutzung von Büchern, Zeitschriften, Tonträgern, Videos, Computer und Internet stammen aus einer Frage danach, was man wie oft "in der Freizeit" macht. Die Antwortvorgaben sind ordinal skaliert mit den Kategorien täglich, mindestens einmal jede Woche, mindestens einmal jeden Monat, seltener, nie. Darüber hinaus habe ich die Anzahl der genannten Titel auf die offene Frage nach den "regelmäßig" gelesenen "Wochenzeitungen und Zeitschriften" als quantitativen Indikator der Zeitschriftennutzung in die Auswertung mit einbezogen.

5 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? indikatoren ansehen kann (obwohl auch sie natürlich nur subjektive Selbsteinschätzungen sind), betreffen andere Ermittlungen eher motivationale Aspekte der Medienzuwendung, nämlich das Interesse an thematisch definierten Medieninhalten. Diese Ermittlungen zielen - genau besehen - ab auf ein allgemeines Interesse an unterschiedlichen Lebensbereichen, Informationsund Unterhaltungsangeboten, Freizeitbeschäftigungen usw. Das gilt im wesentlichen auch für eine im ALLBUS enthaltene Einschätzung, wie "wichtig" verschiedene Quellen sind, wenn man sich "über das politische Geschehen" informieren will. Abgefragt wurde dies für "Zeitungen", "Fernsehen" und "persönliche Gespräche". 8 Daß die an Medieninhalten exemplifizierten Interessensbekundungen auch als Indikator für eine entsprechende Nutzung von Medieninhalten dienen können, mag allenfalls als plausible Interpretation durchgehen. 3. Nutzungsfrequenz und Nutzungsinteressen Zunächst soll versucht werden, die Meßcharakteristik solcher Ermittlungen ein wenig aufzuklären, die im wesentlichen Verhaltensaspekte ansprechen, zumeist Nutzungsfrequenzen. Tabelle 1 zeigt die Beziehungen dieser quantitativen Indikatoren zueinander. 9 Die meisten Indikatoren sind positiv miteinander korreliert, ein Befund, der schon in den Anfängen der empirischen Medienforschung mit einiger Überraschung festgestellt wurde (Lazarsfeld et al. 1944: 121ff.). Offensichtlich werden auch unter den heutigen Bedingungen eines sehr breiten Angebots die Medien noch immer vorwiegend komplementär genutzt. Zwischen einigen Mediennutzungsindikatoren gibt es aber auch signifikante negative Korrelationen, die auf Substitutionsbeziehungen hinweisen. Solche bestehen hauptsächlich zwischen dem Umfang des Fernsehens einerseits und der Nutzung von Tonträgern (CDs, Schallplatten, Tonkassetten), Büchern, PC und Internet andererseits. Eine hohe tägliche Verweildauer vor dem Fernseher steht darüber hinaus in einer schwach negativen Beziehung zur Häufigkeit des Radiohörens und Zeitunglesens. 8 Darüber hinaus enthält der ALLBUS eine weitere medienbezogene Ermittlung, nämlich ein Urteil über die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung verschiedener Medien. Diese berücksichtige ich im folgenden nicht. 9 Alle im Beitrag ausgewiesenen Berechnungen wurden mit dem für gesamtdeutsche Auswertungen auf Personenebene gewichteten Datensatz vorgenommen. Lediglich bei den der Skalenbildung vorausgehenden Faktorenanalysen (siehe Anmerkung 14) wurde mit (ungewichteten) getrennten Datensätzen für Ost- und Westdeutschland gerechnet. Fehlende Werte wurden jeweils paarweise ausgeschlossen.

6 174 Tabelle 1: Interkorrelationen quantitativer Indikatoren der Mediennutzung (Pearson Korrelation) Fernsehen (Tage) TV Zeit/ Tag Radio hören (Tage) Radio Zeit/ Tag Zeitung lesen (Tage) Zeitschr. lesen Bücher lesen CD, Platten hören Videos ansch. PC nutzen Anzahl Zeitschr. Internet nutzen Fernsehen (Tage) 1.00 TV Zeit/Tag Radio hören (Tage) Radio Zeit/Tag Zeitung lesen (Tage) Zeitschriften lesen* Anzahl Zeitschriften Bücher lesen* CD, Platten hören* Videos anschauen* PC nutzen* Internet nutzen* *Jeweils Nutzungshäufigkeit nach den Vorgaben: täglich, mindestens einmal jede Woche, mindestens einmal jeden Monat, seltener, nie. Nicht signifikante Koeffizienten (p >.05); N 2946

7 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Wenn man die dimensionalen Strukturen der Korrelationsmatrix durch eine Faktorenanalyse (Hauptkomponentenmethode) weiter untersucht, ordnet sich das Mediennutzungsverhalten auf geradezu triviale Weise nach den Mediengattungen in fünf Komponenten: in einen Fernseh-, einen Radio-, einen Print-Faktor, einen Bild-Tonträger-Faktor und einen PC-Internet-Faktor (zusammen erklären die Faktoren 64 Prozent Varianz). Das deutet einerseits auf eine Einschränkung der Komplementärregel hin, andererseits darauf, daß sich die Präferenzen der Nutzer durchaus auch an den Mediengattungen orientieren. Im einzelnen macht die Faktorenanalyse noch einmal deutlich, daß es trotz solcher Präferenzen relativ starke Überschneidungen der Nutzung von Printmedien mit der Nutzung von Bild-Tonträgern und mit Radiohören gibt, daß Radiohören mit Computernutzung relativ gut vereinbar ist, wie auch Computer und Internet häufig zusammen mit Printmedien genutzt werden, und daß intensive Fernsehnutzung das Anschauen von Videokassetten und das Zeitschriftenlesen nicht beeinträchtigt. Auf der anderen Seite gibt es eine ausgeprägte Unvereinbarkeit intensiven Fernsehens mit dem Bücherlesen wie auch mit Tonträger- und Computernutzung. Eine negative Beziehung besteht ferner zwischen der Nutzung von Bild-Tonträgern und dem Zeitunglesen. Die Präferenzen der Mediennutzer lassen sich anhand ihrer thematischen Interessen genauer beschreiben. Bei den Ermittlungen im ALLBUS wurden solche Interessen unter Bezug auf Fernseh- und Zeitungsinhalte erfragt. Eine Untersuchung dieser Variablensets auf ihre latenten Strukturen mittels Hauptkomponentenanalyse ergibt sechs Faktoren, die zusammen 68 Prozent Varianz aufklären. Sie bündeln, kurz gesagt, die Interessen für 1. Politik und Aktuelles, 2. Kultur, 3. Lokales und Vermischtes in der Zeitung, 4. Sport, 5. TV-Krimis und Action sowie 6. leichte TV-Unterhaltung. Wenn man die Ermittlung der thematischen Interessen zur Nutzungsfrequenz der Medien in Beziehung setzt, erhält man Anhaltspunkte für die gesuchten und auch erhaltenen Gratifikationen, die mit der Mediennutzung üblicherweise verbunden sind. 10 Mit anderen Worten, wir erfahren etwas über die Motive der Mediennutzung und über die in den jeweiligen Medien vorwiegend genutzten Inhalte. Auf diese Weise läßt sich indirekt etwas aufklären, was mit der Abfrage der Nutzungsfrequenz gemessen wird. Tabelle 2 führt die Beziehungen auf zwischen den Indikatoren der Nutzungsfrequenz (bzw. Nutzungsintensität) einerseits und den Nutzungsinteressen andererseits. Letztere wurden nach den Ergebnissen der Faktorenanalyse angeordnet, wobei jeder Faktor durch zwei hoch aufladende 10 Diese Überlegungen orientieren sich am Nutzen- und Belohnungsansatz, insbesondere am Erwartungs-Bewertungs-Modell von Palmgren und Rayburn (1979).

8 176 Tabelle 2: Beziehungen zwischen Nutzungsfrequenz und thematischen Interessen (Pearson Korrelation) Interesse für verschiedene Fernsehsendungen bzw. Inhalte einer Tageszeitung Nachrichten im TV Politik in der Zeitung Kunst, Kultur im TV Kultur in der Zeitung Lokales in der Zeitung Soft News in der Zeitung Sport im TV Sport in der Zeitung Krimis im TV Actionfilme im TV Heimatfilme im TV Shows, Quiz im TV Fernsehen (Tage) TV Zeit/Tag Radio hören (Tage) Radio Zeit/Tag Zeitung lesen (Tage) Zeitschriften lesen* Anzahl Zeitschriften Bücher lesen* CD, Platten hören* Videos anschauen* PC nutzen* Internet nutzen* *Jeweils Nutzungshäufigkeit nach den Vorgaben: täglich, mindestens einmal jede Woche, mindestens einmal jeden Monat, seltener, nie. Nicht signifikante Koeffizienten (p >.05); N 2946

9 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Variablen repräsentiert ist. 11 Die Ergebnisse bestätigen im wesentlichen, was auch aus anderen Mediennutzungsstudien bekannt ist. Regelmäßiges Fernsehen und eine hohe tägliche Sehdauer sind vor allem mit dem Interesse an leichter und spannender Unterhaltung (Heimatfilme, Shows, Krimis) verbunden. Wenn man also Fernsehnutzung in dieser Weise quantitativ erfaßt, mißt man in erster Linie das Unterhaltungsbedürfnis und dessen Befriedigung durch Fernsehen. Radiohören ist nur schwach durch spezifische thematische Interessen charakterisiert. Am ehesten noch scheint das Interesse am Lokalen und an Soft News (Vermischtes, Buntes) mit häufigem und längerem Radiohören verbunden zu sein. Intensiveres Zeitung- und Zeitschriftenlesen geht demgegenüber einher mit relativ breit angelegten Interessen, die auf aktuelle und politische Information gerichtet sind, ferner auf Kunst und Kultur wie auch auf Lokales und Soft News ('Aus aller Welt', vermischte Nachrichten in der Zeitung). Intensives Bücherlesen ist ein Indiz für ganz ähnliche erwartete und erhaltene Gratifikationen. Die Nutzung audiovisueller Speichermedien deutet in erster Linie auf ein Bedürfnis nach spannender Unterhaltung (Krimis und Action) hin. Häufige Tonträgernutzung verbindet sich darüber hinaus auch mit dem Interesse an Kunst und Kultur, Videonutzung mit dem Interesse für Sport. Die bei intensiver PC- und Internetnutzung gesuchten und erhaltenen Gratifikationen sind ähnlich angelegt auch ähnlich breit - wie bei intensiver Nutzung von Printmedien, allerdings fehlt das Interesse am Aktuellen, dafür gibt es ein Interesse an Action-Unterhaltung. Diese Variablenbeziehungen deuten an, daß Unterschiede der Mediennutzung nicht nur unterschiedliche Interessenlagen indizieren, sondern auch unterschiedliche Stilpräferenzen. Das läßt sich anhand der Vorlieben für verschiedene Musikgenres präzisieren (Tabelle 3). Dem Interesse der Vielseher für leichte Unterhaltung entspricht ihre Vorliebe für Volksmusik und deutsche Schlager. Intensive Radiohörer mögen am liebsten Schlager und/oder Pop und Rock. Die Musikangebote der erfolgreichen Radioprogramme tragen dem Rechnung. Regelmäßige Zeitungsleser haben einen einfachen und konservativen Musikgeschmack, während Zeitschriften- und Bücherleser wie auch Computer- und Internetnutzer eher Gefallen an modernen Musikgenres (Pop, Rock, Jazz) und an Klassik finden. Diese Präferenzen gelten ähnlich für intensive Tonträgernutzung. Im Unterschied dazu interessieren sich intensive Videonutzer nur für modernere Musik, nicht jedoch für Klassik. 11 Dafür wurden in der Regel jeweils die Variablen mit der höchsten Ladung ausgewählt. Falls ein Faktor Variablen aus verschiedenen (im einen Fall auf Fernsehen, im anderen auf Zeitung bezogenen) Fragen versammelt, wurde die am höchsten ladende Variable aus jeder Frage gewählt. Von den insgesamt 17 Variablen beider Fragen wurden fünf nicht mit in Tabelle 2 aufgenommen, nämlich Interesse für Spielfilme, Politische Magazine, Familienund Unterhaltungssendungen im Fernsehen sowie Wirtschaft und Werbung/ Kleinanzeigen in der Zeitung.

10 178 Tabelle 3: Mediennutzung und Musikpräferenzen (Pearson Korrelation) Höre gern Volksmusik Deutsche Schlagermusik Pop- und Rockmusik Klassische Musik Jazz Fernsehen (Tage) TV Zeit/Tag Radio hören (Tage) Radio Zeit/Tag Zeitung lesen (Tage) Zeitschriften lesen Anzahl Zeitschr Bücher lesen CD, Platten hören Videos anschauen PC nutzen Internet nutzen Nicht signifikante Koeffizienten (p >.05); N 3018 Die quantitativen Indikatoren der Mediennutzung sind also mit unterschiedlichen Interessen und Stilpräferenzen assoziiert, die ihrerseits durch die jeweilige Lebenslage bzw. demographische Merkmale der Nutzer erklärbar sind. Daraus läßt sich schließen, daß die Nutzung der Medien selektiv vor allem auf solche Medieninhalte ausgerichtet ist, die den dominanten Interessen entsprechen, oder, mit anderen Worten, daß die Mediennutzung durch die Suche nach medienspezifischen Gratifikationen gesteuert ist (und daß die Nutzer diese Gratifikationen meist auch erhalten, sonst würden sich keine einigermaßen dauerhaften Nutzungsmuster herausbilden). So kann man beispielsweise nicht davon ausgehen, daß jemand, der sehr viel fernsieht, dies in erster Linie wegen der aktuellen und politischen Informationen tut oder wegen der interessanten Kultursendungen auf einigen Kanälen. Daß Vielfernseher eher unpolitische Menschen sind ganz im Unterschied zu den regelmäßigen Nutzern der Printmedien und des Internets verdeutlicht noch einmal Tabelle 4. Sie zeigt zum einen die Korrelation der verschiedenen Nutzungsindikatoren mit der (von den Befragten selbst eingeschätzten) Stärke ihres politischen Interesses. Dem entsprechen unterschiedliche Medien-Images und Funktionszuschreibungen, wie aus Spezialuntersuchungen bekannt ist (vgl. etwa Kiefer 1996: 240ff.). Zwar gibt es dazu keine entsprechenden Indikatoren im ALLBUS, doch immerhin eine

11 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Einschätzung des differentiellen Nutzens von Zeitung und Fernsehen als Quellen politischer Information, zusätzlich auch eine entsprechende Einschätzung der nicht-medialen Kommunikation ("persönliche Gespräche" hieß es im Interview; vgl. Tabelle 4). Tabelle 4: Mediennutzung und Interesse an Politik bzw. politischer Information (Pearson Korrelation) Wenn man sich über das politische Geschehen informieren will Stärke des politischen Interesses wie wichtig sind Zeitungen? wie wichtig ist das Fernsehen? wie wichtig sind persönliche Gespräche? Stärke des politischen Interesses Fernsehen (Tage) TV Zeit/Tag Radio hören (Tage) Radio Zeit/Tag Zeitung lesen (Tage) Zeitschriften lesen Anzahl Zeitschr Bücher lesen CD, Platten hören Videos anschauen PC nutzen Internet nutzen Nicht signifikante Koeffizienten (p >.05); N 2996 Im Unterschied zu allen anderen Formen der Mediennutzung ist intensive Fernsehnutzung negativ mit politischem Interesse korreliert, und dementsprechend sind Vielfernseher auch weniger an Gesprächen über Politik interessiert, auch nicht an Politik in der Zeitung. Allerdings schätzen sie das Fernsehen als Quelle politischer Information. Bei regelmäßigem Zeitunglesen, intensiver Zeitschriften- und Internetnutzung ist das Interesse an Politik vergleichsweise hoch. Leider gibt es in der ALLBUS-Umfrage für Zeitschriften und Internet keine Einschätzung ihrer subjektiven Wichtigkeit als Informationsquelle. Die Nutzungsindikatoren für alle Printmedien wie auch

12 180 für das Internet korrelieren mehr oder weniger stark - positiv mit der Beurteilung der Zeitung und persönlicher Gespräche als Informationsquelle, nicht jedoch mit der entsprechenden Einschätzung des Fernsehens. Grob vereinfacht kann man sagen, daß das Fernsehen ein unpolitisches Medium ist; es befriedigt vorwiegend Unterhaltungsbedürfnisse auf einem niedrigen Stilniveau und orientiert am "Trivialschema" (Schulze 1992: 150ff.). Demgegenüber ist die Tageszeitung ein ausgeprägt politisches Medium. In geringerem Maße als die Zeitung scheinen auch andere Printmedien und das Internet politischen Informationsnutzen zu bieten. Natürlich treffen diese Feststellungen nur im statistischen Sinne zu, gelten nur im Aggregat. Es gibt auch Nutzersegmente, die das Fernsehen als wichtige Quelle für die politische Information schätzen (z.b. die Vielfernseher). Und es gibt bedeutende Unterschiede sowohl zwischen einzelnen Fernsehprogrammen insbesondere zwischen den öffentlich-rechtlichen und den privaten wie auch zwischen einzelnen Zeitungen, insbesondere zwischen Abonnementzeitungen und Straßenverkaufszeitungen (Boulevardzeitungen). Der ALLBUS-Datensatz läßt Differenzierungen in dieser Hinsicht nicht zu. Trotz dieser Einschränkungen will ich mit der folgenden Analyse die politische Mediennutzung noch etwas tiefer ausleuchten. Dabei interessiert insbesondere die Beziehung zwischen politischer Mediennutzung und der Beteiligung an Politik. Ich kontrastiere nur Fernsehen und Tageszeitung, die beide gelegentlich als aktuelle oder auch "publizistische" Medien eingestuft werden, aber doch sehr unterschiedliche Gratifikationsschwerpunkte haben. Die Beschränkung auf diese beiden Medien hat auch technische Gründe: Nur für Fernsehen und Tageszeitung sind brauchbare und teils vergleichbare Indikatoren für eine weitergehende Analyse verfügbar. 4. Mediennutzung und kognitive politische Mobilisierung Aus juristischer und medienpolitischer Sicht gibt es zwar grundsätzlich keine Differenzierung der Ansprüche an die öffentliche Aufgabe der Massenmedien. Auf Grund unterschiedlicher Mediennutzung und unterschiedlicher Nutzenerwartungen an die Medien muß man jedoch davon ausgehen, daß empirisch die politischen Funktionen von Fernsehen und Tageszeitung sehr verschieden sind. Das ist in erster Linie die Folge der unterschiedlichen Nutzungssituation der beiden Medien und der verschiedenartigen Rezeption ihrer Inhalte. Fernsehen ist ein eher passives Medium, das vorwiegend in entspannter Atmosphäre und zur Entspannung nach Feierabend genutzt wird, oft auch zur Wirklichkeitsflucht (vgl. etwa Dehm 1984: 184ff., Kiefer 1996: 240ff.). Die Aufnahme der audiovisuellen Botschaften erfordert nur ein geringes Aktivierungsniveau und vergleichsweise wenig Decodierungs-

13 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? anstrengungen. Zeitunglesen dagegen ist eine aktive Beschäftigung. Die Inhalte werden oft gezielt ausgewählt, und es bedarf eines relativ hohen Aktivierungsniveaus und einiger kognitiver Anstrengungen, um die Texte zu decodieren. Zeitunglesen ist nur noch relativ selten Feierabendbeschäftigung, oft sogar in die berufliche Sphäre eingebunden, wenn am Arbeitsplatz gelesen wird. Diese Unterschiede bestimmen auch den Umgang mit politischer Information in den beiden Medien. Politik im Fernsehen wird eher passiv und beiläufig genutzt, und zwar mehr denn je, seit Fernsehen die Faszination des Neuen verloren hat und oft mit Nebentätigkeiten verbunden wird. Die Verarbeitungstiefe der Fernsehbotschaften ist gering; die Zuschauer wenden einen peripheren Verarbeitungsstil an, d.h. sie orientieren sich eher unsystematisch an Einzelaspekten der Botschaft. Dies trifft vor allem dann zu, wenn das Fernsehen dezidiert als Unterhaltungsmedium und nicht auch als Quelle für politische Information genutzt wird (vgl. dazu etwa Chaffee und Kanahan 1997, Robinson und Davis 1990). Auf der anderen Seite erreicht Politik im Fernsehen häufiger als der Politikteil der Zeitungen auch Personen mit wenig Vorwissen und geringer politischer Kompetenz, die von sich aus kaum aktiv nach politischer Information suchen würden. Das Fernsehen kann sie gleichsam überrumpeln und ohne ihr eigenes Zutun mit Politik konfrontieren. Das liegt zum einen an der Unterhaltungsleistung des Mediums, das es für unpolitische Nutzer besonders attraktiv macht. Zum anderen erschwert die typische Situation der Fernsehnutzung eine Strategie der gezielten Politikvermeidung (Noelle- Neumann 1971). Auf Grund dieser Bedingungen wird angenommen, daß besonders die weniger kompetenten Nutzer durch den bloßen Fernsehkontakt kognitiv mobilisiert werden. Einige empirische Befunde bestätigen diese Annahme am Kriterium des politischen Interesses und belegen den Effekt speziell für die Diffusionsphase des Fernsehens in den sechziger Jahren (Noelle-Neumann 1979, Peiser 2000, Schulz 1995). Die Annahme impliziert einen Interaktionseffekt der Fernsehnutzung. Es ist demnach zu vermuten, daß bei Personen mit geringer politischer Kompetenz, die sich eher dem Fernsehen als einem Printmedium zuwenden (und dies vorwiegend aus Interesse an der Unterhaltung tun), stärkere "Überrumpelungseffekte" eintreten. Sie müßten bei intensiver Fernsehnutzung einen relativ größeren Zuwachs an politischer Mobilisierung zeigen als Personen mit hoher politischer Kompetenz, so daß sich die sozialen Unterschiede verringern. Anders liegen die Verhältnisse bei der Zeitungsnutzung. Wenn Politik in der Tageszeitung wahrgenommen wird, wird sie meist aktiv und gezielt selektiert. Die Rezeption ist konzentrierter als beim Fernsehen, die Verarbeitungstiefe höher, die Nutzer wenden eher einen auf die zentralen Elemente der Mitteilung gerichteten Verarbeitungsstil an. Politik in der Tageszeitung

14 182 erreicht daher in erster Linie Personen mit relativ hoher politischer Kompetenz und das fällt oft zusammen mit einem ausgeprägten Interesse an der Zeitung als politisches Informationsmedium. Die Nutzung der Zeitung wird stärker von motivationalen Faktoren gesteuert als die des Fernsehens. Die vorwiegend gesuchte Gratifikation besteht darin, durch politische Informationen in der Zeitung schon vorhandene Kenntnisse und Interessen zu bestärken und zu aktualisieren. Daraus läßt sich ebenfalls ein Interaktionseffekt ableiten, nämlich die Annahme, daß Personen mit hoher politischer Kompetenz bei intensiver Zeitungsnutzung einen relativ größeren Zuwachs an politischer Mobilisierung zeigen als Personen mit geringer Kompetenz, so daß sich die sozialen Unterschiede vergrößern. Für diese Annahme spricht beispielsweise der Befund von Price und Zaller (1993), daß das politische Vorwissen der beste Prädiktor für den Erwerb neuen politischen Wissens ist. Auch die in der wissenschaftlichen Literatur breit behandelte "Hypothese der wachsenden Wissenskluft" beruht, obgleich sie auf die Aggregatebene bezogen ist, auf ähnlichen kognitiven Prozessen. Die erstmals von Tichenor, Donohue und Olien (1970) ausformulierte Hypothese bezieht sich auf Veränderungen in einem sozialen System bei Erhöhung des Informationszuflusses. Die Autoren postulieren die Vergrößerung der Wissensunterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status. In der Forschung ist diese Annahme gelegentlich schon auf die Individualebene und darüber hinaus auf Partizipationsunterschiede übertragen worden (vgl. die Überblicke bei Bonfadelli 1994, Wirth 1997). Die Konzepte, die in den Annahmen über die Beziehungen zwischen Mediennutzung einerseits und kognitiver politischer Mobilisierung andererseits unter den Bedingungen unterschiedlicher politischer Kompetenz der Mediennutzer enthalten sind, operationalisiere ich wie folgt: Von den zuvor betrachteten vielfältigen Aspekten der Mediennutzung werden bei den folgenden Analysen die quantitativen Nutzungsindikatoren für Fernsehen und Tageszeitung berücksichtigt. Zusätzlich werden motivationale Faktoren einbezogen, nämlich zum einen die Wichtigkeitseinschätzung der Medien als Informationsquelle, zum anderen das Interesse an Fernsehnachrichten bzw. das Interesse an Politik in der Zeitung Der ALLBUS-Fragebogen enthält auch eine Frage nach dem Interesse an politischen Magazinen im Fernsehen, die alternativ oder ergänzend zur Frage nach dem Interesse an Fernsehnachrichten hätte berücksichtigt werden können. Die Hauptkomponentenanalyse der motivationalen Indikatoren zeigt jedoch keine klare dimensionale Zuordnung der Frage nach dem Interesse an politischen Fernsehmagazinen. Zwar lädt sie am stärksten in der Dimension "Politik und Aktuelles" auf, relativ stark aber auch in der Dimension "Kultur". Am besten wird das Interesse an Politik und Aktuellem nach diesen Ergebnissen durch die Frage nach dem Interesse an Fernsehnachrichten repräsentiert. Daher berücksichtige ich im folgenden diesen Indikator.

15 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Politische Mobilisierung wird als dispositionales Konzept verstanden, das zum einen in der Selbsteinschätzung der Stärke des politischen Interesses der Befragten zum Ausdruck kommt, zum anderen in ihrer Bereitschaft zur politischen Beteiligung. Diese wurde im ALLBUS- Interview mit der Frage ermittelt, welche Möglichkeiten der Beteiligung die befragten Personen nutzen würden, wenn Sie politisch in einer Sache, die ihnen wichtig ist, Einfluß nehmen und ihren Standpunkt zur Geltung bringen wollen. 13 Aus den Antwortstatements habe ich zwei Skalen gebildet. Der Skalenbildung ging eine Überprüfung der Dimensionalität des Item-Sets durch eine Hauptkomponentenanalyse voraus. Sie wurde für Befragte in den neuen und alten Bundesländern getrennt gerechnet. Die Ergebnisse legen für beide Befragtengruppen zwei gleichstrukturierte Skalen nahe, von denen die eine verschiedene Formen der im wesentlichen passiven konventionellen Beteiligung zusammenfaßt, während die andere auf Formen des aktiven Engagements abstellt. 14 Es ist wohl plausibel, davon auszugehen, daß letztere die stärkste Form der Mobilisierung darstellt und das Interesse an Politik die schwächste. Zwei Dimensionen der politischen Kompetenz lassen sich aus den ALLBUS-Ermittlungen generieren, zum einen die formale Schulbildung, zum anderen die subjektive politische Einflußüberzeugung der Befragten. Schulbildung repräsentiert das "Bildungssyndrom", das sich in einer Vielzahl von empirischen Studien als bester Kompetenzindikator erwiesen hat. Das "Bildungssyndrom" kennzeichnet, neben einem relativ hohen Schulabschluß, u. a. umfangreiches (politisches) Vorwissen, ausgeprägte kognitive (politische) Schemata und elaborierte Verarbeitungsund Reproduktionsheuristiken für (mediale) Information (vgl. etwa Wirth 1997: 258ff.). Die Variable formale Schulbildung ist als Dichotomie aus 13 Die ebenfalls abgefragte tatsächliche Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten berücksichtige ich deshalb nicht, weil sie stark vom Zugang zu Ressourcen abhängt, die je nach Lebenssituation und sozialer Lage sehr ungleich verteilt sind (vgl. dazu etwa die Beiträge von Lüdemann sowie Opp und Finkel in diesem Band). 14 Die Hauptkomponentenanalyse differenzierte in teilweise unterschiedlicher Zusammensetzung zwei bzw. (in den neuen Ländern) drei weitere Dimensionen aus dem Item-Set aus, die hier nicht weiter berücksichtigt werden. Die Skala "konventionelle politische Beteiligung" umfaßt die folgenden Aussagen: Seine Meinung sagen, im Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz; sich an Wahlen beteiligen; Teilnahme an einer genehmigten Demonstration; Beteiligung an einer Unterschriftensammlung. Die Skala "aktives politisches Engagement" besteht aus folgenden Aussagen: Sich in Versammlungen an öffentlichen Diskussionen beteiligen; Mitarbeit in einer Bürgerinitiative; in einer Partei aktiv mitarbeiten; als Wahlhelfer einen Kandidaten unterstützen. Die Skalenwerte pro Befragten ergeben sich jeweils aus der Zahl der genannten Möglichkeiten, die er nutzen würde. Jede Skala hat demnach ein (theoretisches) Maximum von 4 und ein Minimum von 0. Für die Regressionsrechnungen weiter unten wurden auch die Werte der Skala "politisches Interesse" so umcodiert, daß sie einen Wertebereich von 0 (überhaupt nicht) bis 4 (sehr stark) einnehmen.

16 184 der Abfrage des erreichten allgemeinbildenden Schulabschlusses gebildet. 15 Die Variable subjektive Einflußüberzeugung ist eine Punktsummenskala aus einer Ermittlung zur "political efficacy". Es wurden dazu zwei Statements herangezogen, die der Unterdimension "internal efficacy" zuzurechnen sind (vgl. Vetter 1997), nämlich die Aussagen "Ich traue mir zu, in einer Gruppe, die sich mit politischen Fragen befaßt, eine aktive Rolle zu übernehmen" und "Die ganze Politik ist so kompliziert, daß jemand wie ich gar nicht versteht, was vorgeht". 16 Tabelle 5: Mediennutzung und kognitive politische Mobilisierung (Pearson-Korrelation) politisches Interesse Bereitschaft zur konventionellen Beteiligung Bereitschaft zum aktiven Engagement Mediennutzung Fernsehen (Tage) TV Zeit/Tag Zeitung lesen (Tage) Informationsinteressen Fernsehen wichtige Info.quelle Interesse für TV-Nachrichten Zeitung wichtige Info.quelle Interesse für Politik in der Zeitung Politische Kompetenz formale Schulbildung Einflußüberzeugung Nicht signifikante Koeffizienten (p >.05); N 2996 Tabelle 5 zeigt zunächst die bivariaten Korrelationen der Mediennutzungsund der Kompetenzindikatoren mit den Indikatoren der politischen Mobilisierung. Die Ergebnisse belegen die angenommenen positiven Zusammenhänge zwischen den motivationalen und Kompetenzfaktoren einerseits und der kognitiven politischen Mobilisierung andererseits. Die bloße Häufigkeit der Mediennutzung hat demgegenüber nur eine geringere Bedeutung. Das gilt insbesondere für die Zeitungsnutzung in Bezug auf die Beteiligungsbereitschaft. Darüber hinaus zeigt diese Ergebnisaufbereitung noch einmal die gegenläufige Beziehung von Fernsehen und Zeitung zur politischen Mobili- 15 Kontrastiert werden Personen mit (höchstens) Hauptschulabschluß auf der einen Seite und Personen mit höherem Schulabschluß auf der anderen Seite. 16 Die ordinal skalierten vierstufigen Antworten (von "stimme voll und ganz zu" bis "stimme überhaupt nicht zu") wurden für die Skala addiert (nach Vertauschung der Punktwertzuordnung für das zweite Statement).

17 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? sierung. Der Umfang der Fernsehnutzung - vor allem die tägliche Verweildauer vor dem Gerät - korreliert negativ sowohl mit dem Interesse an Politik wie auch mit der politischen Beteiligungsbereitschaft. Zeitunglesen steht demgegenüber in einer positiven Beziehung zum politischen Interesse und zum aktiven Engagement; mit der konventionellen Beteiligung gibt es allerdings keine ausgeprägte Assoziation. Nicht ganz konsistent sind auch die Beziehungen zwischen der politischen Mobilisierung und den motivationalen Indikatoren der Fernsehnutzung. Die entsprechenden Zeitungsindikatoren sind demgegenüber eindeutig und zum Teil sehr stark mit politischer Mobilisierung korreliert. Der Befund bestätigt die diskutierten Unterschiede im Umgang mit den beiden Medien, insbesondere die Bedeutung motivationaler Faktoren für die Zeitungsnutzung (vgl. dazu auch Schönbach 1983). Auf Grund der Beziehung der motivationalen Faktoren mit dem Umfang der Mediennutzung einerseits (vgl. dazu auch Tabelle 2, oben) und dem Ausmaß der politischen Mobilisierung andererseits, liegt der Verdacht nahe, daß selbst die relativ schwachen Beziehungen zwischen Mediennutzung und politischer Mobilisierung eher von den unterschiedlich ausgeprägten Informationsinteressen der Fernsehzuschauer und Zeitungsleser bestimmt sind als von der Häufigkeit des Fernsehens bzw. Zeitunglesens. Um den Konfundierungsverdacht zu überprüfen und die relative Bedeutung von Mediennutzung und Informationsinteressen zu spezifizieren, werden diese Faktoren im folgenden in multivariaten Ansätzen zur politischen Mobilisierung in Beziehung gesetzt. Dazu dient eine Serie von Regressionsanalysen, in die Informationsinteressen und Mediennutzungsvariablen als unabhängige Variablen und die verschiedenen Indikatoren der politischen Mobilisierung als abhängige Variablen eingehen. Im Ergebnis läßt sich an den Beta- Gewichten dann jeweils der spezifische Einfluß der unabhängigen Variablen ablesen. Die Regressionen sind zweistufig angelegt, so daß die Mediennutzung erst nach den Informationsinteressen in das Regressionsmodell eingeht. Dadurch läßt sich an dem von der Mediennutzung zusätzlich erklärten Varianzanteil erkennen, ob Mediennutzung über die Informationsinteressen hinaus einen Beitrag zur politischen Mobilisierung leistet. Sollte dies der Fall sein, so die Überlegung, dann kann dieser als medienspezifischer Beitrag d.h. als Beitrag des bloßen Medienkontakts unter den jeweiligen Nutzungs- und Rezeptionsbedingungen des Fernsehens bzw. Zeitunglesens interpretiert werden. Am Ergebnis der multivariaten Analysen wird nun ganz augenscheinlich, daß die Beziehung zwischen Zeitunglesen und politischer Mobilisierung nahezu ausschließlich auf motivationale Faktoren zurückzuführen ist (Tabelle 6). Mit anderen Worten: Soweit eine Zunahme der kognitiven politischen Mobilisierung mit zunehmender Häufigkeit der Zeitungsnutzung zu beobachten ist, läßt sich diese den entsprechend stärker ausgeprägten Informationsinteressen der Nutzer zuschreiben. Lediglich in bezug auf die

18 186 Bereitschaft zur konventionellen politischen Beteiligung deutet sich ein eigenständiger Erklärungsbeitrag der Nutzungsfrequenz von Zeitungen an (im Umfang von 6 Prozent an der insgesamt vom Modell erklärten Varianz). Dieser ist aber statistisch so gering, daß man ihn praktisch vernachlässigen kann. Tabelle 6: Kognitive politische Mobilisierung in Abhängigkeit von Informationsinteressen und Mediennutzung (OLS-Regressionen) 1. Modell politisches Interesse Beta- Gewichte R 2 - Inkrement Abhängige Variablen Bereitschaft zur konventionellen Beteiligung Beta- Gewichte R 2 - Inkrement Bereitschaft zum aktiven Engagement Beta- Gewichte Fernsehen wichtige Informationsquelle Interesse für TV- Nachrichten Fernsehen (Tage) (13%) (67%) 2. Modell Fernsehen wichtige Informationsquelle Interesse für TV Nachrichten TV Zeit (pro Tag) (15%) (88%) R 2 - Inkrement (61%) (67%) 3. Modell Zeitung wichtige Informationsquelle Interesse für Politik in der Zeitung Zeitung lesen (Tage) (0%) (6%) (0%) Nicht signifikante Werte (p >.05)

19 Politische Mobilisierung durch Mediennutzung? Anders liegen die Verhältnisse beim Fernsehen. Die quantitativen Indikatoren der Fernsehnutzung leisten auch nach Kontrolle der motivationalen Faktoren einen zum Teil erheblichen Beitrag zur Erklärung der sinkenden - kognitiven politischen Mobilisierung. 17 Er ist - mit Varianzanteilen zwischen 61 und 88 Prozent - besonders groß bei der Ausprägung der politischen Beteiligung, geringer beim politischen Interesse (13 bzw. 15 Prozent). Mit anderen Worten: Bei regelmäßiger Fernsehnutzung und langer täglicher Verweildauer vor dem Gerät nimmt das Ausmaß der politischen Mobilisierung ab, und diese Abnahme ist unabhängig von motivationalen Faktoren wie der Einschätzung des Fernsehens als Informationsquelle oder dem Interesse an Fernsehnachrichten. Dieser Befund steht, zumindest teilweise, im Gegensatz zu den oben diskutierten Annahmen und bisherigen Ergebnissen über positive kognitive Wirkungen der Fernsehnutzung. Nun mag es zwar sein, daß intensive Fernsehnutzung im Nettoeffekt für die Gesamtbevölkerung mit politischer Demobilisierung einhergeht. Das schließt dennoch nicht aus, daß mit der Zunahme der Fersehnutzung eine Angleichung der Mobilisierungsniveaus zwischen einzelnen Bevölkerungssegmenten eintreten könnte. Auf derartige Interaktionseffekte gibt es in den Daten tatsächlich Hinweise. Das will ich vorab grafisch demonstrieren. Wie Abbildung 1 beispielhaft zeigt, vermindern sich die Unterschiede im politischen Interesse zwischen Personen mit niedriger und hoher Einflußüberzeugung bei zunehmender Fernsehnutzungsfrequenz, wenn man die Veränderung der politischen Mobilisierung in Abhängigkeit von der Nutzungsfrequenz betrachtet, und zwar segmentiert für Personen mit unterschiedlicher politischer Kompetenz (operationalisiert durch die subjektive Einflußüberzeugung). Dagegen vergrößern sich diese Unterschiede wenn auch nur geringfügig mit zunehmender Zeitungsnutzungsfrequenz für Personen mit unterschiedlicher politischer Kompetenz (in diesem Fall operationalisiert durch die formale Bildung). Man könnte vermuten, daß Personen mit niedriger Einflußüberzeugung vor allem deshalb bei häufiger Fernsehnutzung ein ähnliches Interesse an Politik wie Personen mit hoher Einflußüberzeugung zeigen, weil die Informationsinteressen der Segmente ähnlich sind. Und auf eine entsprechende Konfundierung - wenn auch vielleicht in anderer Konstellation - könnten die divergierenden Unterschiede des politischen Interesses zwischen den Segmenten mit unterschiedlicher Bildung bei zunehmender Zeitungsnutzung zurückzuführen sein. Daher sollen auch diese Ergebnisse multivariat 17 Die Betrachtung richtet sich hier allein auf den relativen Erklärungsbeitrag der quantitativen Indikatoren in die Regression. Die insgesamt von den jeweiligen Modellen erklärte Varianz ist durchweg eher bescheiden, wie aus den Beta-und den R 2 -Werten leicht erschlossen werden kann. Die Erklärungskraft der Modelle ist für die hier vorgetragene Argumentation jedoch irrelevant. Im übrigen sind sie auch nicht darauf angelegt, möglichst viel Varianz zu erklären.

20 188 Abbildung 1: Interaktionseffekte in der Beziehung zwischen Mediennutzung, politischem Interesse und politischer Kompetenz 4 3 b= b=.040 niedrige Einflußüberzeugung hohe Einflußüberzeugung 0 0, b= b=.060 niedrige formale Bildung hohe formale Bildung 0 0,

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