PROSOZIALE EMOTIONEN UND INTERKULTURELLES HELFEN

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1 PROSOZIALE EMOTIONEN UND INTERKULTURELLES HELFEN Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) im Lehrgebiet Sozialpsychologie an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der vorgelegt von Birte Siem Hagen, 2008 Erstgutachter: Prof. Dr. Stefan Stürmer Zweitgutachterin: Prof. Dr. Ingrid Josephs Tag der mündlichen Prüfung: 17. Juli 2008

2 Danksagung An erster Stelle möchte ich mich bei meinem Doktorvater Professor Dr. Stefan Stürmer bedanken, der mich sehr gefördert und oft auch durchaus gefordert hat und jederzeit ein offenes Ohr für meine Anliegen hatte. Er stand mir auch in den schwierigeren Phasen meiner Arbeit mit seiner fachlichen Kompetenz, umfangreichem Wissen und sehr viel Verständnis zur Seite und hat mir sehr viele positive Erfahrungen mit auf den wissenschaftlichen Weg gegeben. Mein Dank gilt außerdem Ute Harres und Katarzyna Dec-Merkle für ihre große Kooperationsbereitschaft als Koordinatorinnen des Kieler Study-Buddy-Programms. Sie haben mich maßgeblich bei der Rekrutierung meiner Untersuchungsteilnehmer unterstützt und mir im inhaltlichen Austausch interessante Impulse für den Praxisbezug meiner Arbeit gegeben. Bei Linn Hoffmann möchte ich mich vor allem für ihre soziale Unterstützung bedanken. Als beste Freundin hatte sie immer einen guten Rat parat und hat mich außerdem mit aktuellen Fotos von meinem Patenkind und Anekdoten aus ihrer eigenen Promotionszeit bei Laune gehalten. Ein ganz besonderer Dank geht an meinen Lebenspartner Gerd Harrie, der mit mir unermüdlich durch die Höhen und Tiefen der letzten Zeit gegangen ist. Er hat mir den Rücken freigehalten, mir Energie gegeben und war einfach immer für mich da. Meinen Eltern und meiner Schwester danke ich für ihren Optimismus und für das große Verständnis, das sie für meine Situation hatten. Nicht zuletzt möchte ich mich auch bei Annette Heberlein, Nele Jochumsen, Marlen Köhn, Jessica König, Marcus Schartenberg und Jana Tabea Schneider bedanken, die mich als studentische Hilfskräfte bzw. als Forschungspraktikant bei meiner Arbeit unterstützt haben.

3 Zusammenfassung In zwei Studien wurde die Bedeutung der wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit für emotionale Prozesse, die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft zur Unterstützung von Immigranten im Rahmen eines Ehrenamtlerprogramms bewegen, untersucht. In der Hauptuntersuchung wurde ein Laborexperiment mit einem längsschnittlichen Felddesign mit insgesamt drei Messzeitpunkten kombiniert, um den Einfluss der wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit auf die motivationale Bedeutung zweier prosozialer Emotionen Empathie und interpersonale Attraktion zu analysieren. Zum ersten Messzeitpunkt nahmen 116 Ehrenamtler an dem Laborexperiment teil, in dem sie mit einem fiktiven Immigranten konfrontiert wurden. Die Ergebnisse standen im Einklang mit den Erwartungen: Empathie erwies sich für diejenigen Ehrenamtler, denen ein fiktiver Immigrant aus einem der Aufnahmegesellschaft in kultureller Hinsicht eher ähnlichen Land präsentiert wurde, als ein stärkerer Prädiktor der Unterstützungsbereitschaft als für diejenigen, die mit einem fiktiven Immigranten aus einem kulturell eher unähnlichen Land konfrontiert wurden. Für interpersonale Attraktion konnte, ebenfalls wie vorhergesagt, ein umgekehrtes Ergebnismuster beobachtet werden. Die Ergebnisse konnten durch Analysen der zum zweiten und dritten Messzeitpunkt (drei bzw. sechs Monate später) im Kontext der tatsächlichen Ehrenamtler-Immigranten-Beziehungen erhobenen Daten repliziert und erweitert werden. Darüber hinaus stützten die Ergebnisse weiterer Analysen zum Wirkmechanismus interpersonaler Attraktion und zur Rolle des wahrgenommenen persönlichen Nutzens des Ehrenamts sowie die Ergebnisse von Antwortlatenzanalysen die Annahme unterschiedlicher motivationaler Prozesse in Abhängigkeit von der interkulturellen (Un)Ähnlichkeit. Das auf den Ergebnissen der Hauptuntersuchung aufbauende Folgeexperiment hatte zum Ziel, die Wirksamkeit einer Rekategorisierungs-Intervention zur Förderung empathiebasierten Helfens gegenüber Mitgliedern einer kulturell unähnlichen Immigrantengruppe zu explorieren. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass mit der Intervention tatsächlich das angestrebte Ziel erreicht werden konnte; sie weisen jedoch auch auf unintendierte mögliche Nebeneffekte von Rekategorisierungsprozessen hin. In der abschließenden Diskussion werden Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschung aufgezeigt und die Ergebnisse der Arbeit in ein allgemeineres Zwei-Pfade-Modell zu Fremdgruppenhelfen integriert. Außerdem werden einige Anwendungsimplikationen der vorliegenden Arbeit unterbreitet.

4 I Inhaltsverzeichnis I EINLEITUNG... 1 II THEORETISCHER UND EMPIRISCHER HINTERGRUND Begriffsdefinitionen Soziale Gruppe Hilfeverhalten Prosoziale Emotionen Eine sozialpsychologische Intergruppenperspektive auf Helfen: Die Bedeutung der Gruppenzugehörigkeit für die Motivation des Helfers Von der interpersonalen zur Intergruppenperspektive: Ein Überblick über die Entwicklung der Forschung zu Helfen Theoretische Grundlagen der sozialpsychologischen Intergruppenperspektive auf Helfen: (Un)Ähnlichkeit und die motivationale Orientierung des Helfers Zwei Grundformen der motivationalen Orientierung des Helfers: egoistisch vs. altruistisch Sozialkognitive und evolutionspsychologische Erklärungsansätze zum Zusammenhang von (Un)Ähnlichkeit und motivationaler Orientierung Sozialkognitiv fundierter Erklärungsansatz Evolutionspsychologisch fundierter Erklärungsansatz Die Selbstkategorisierungstheorie: die Wahrnehmung von (Un)Ähnlichkeit aufgrund der Gruppenzugehörigkeit Integration der theoretischen Grundlagen: die sozialpsychologische Intergruppenperspektive auf Helfen Empathie und interpersonale Attraktion als Motivatoren für Helfen im Intergruppenkontext Die motivationale Bedeutung von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext Sozialpsychologische Definition von Empathie Wahrgenommene Ähnlichkeit, Empathie und altruistisches Hilfeverhalten Die differentielle Bedeutung von Empathie in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit Empirische Unterstützung der differentiellen Bedeutung von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext... 38

5 II 3.2 Die motivationale Bedeutung interpersonaler Attraktion für Helfen im Intergruppenkontext Sozialpsychologische Definition interpersonaler Attraktion Interpersonale Attraktion und egoistisches Hilfeverhalten Die differentielle Bedeutung interpersonaler Attraktion in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit Interpersonale Attraktion als Motivator für Helfen im Fremdgruppenkontext Interpersonale Attraktion als Motivator für Helfen im Eigengruppenkontext Empirische Unterstützung der differentiellen Bedeutung interpersonaler Attraktion für Helfen im Intergruppenkontext Eine sozialpsychologische Intergruppenperspektive auf interkulturelles Helfen im Kontext von Immigration Interkulturelles Helfen: Helfen im Fremdgruppenkontext Nicht alle anderen Kulturen sind gleich fremd : die soziale Konstruktion wahrgenommener interkultureller (Un)Ähnlichkeit Empathie und interpersonale Attraktion als Motivatoren für interkulturelles Helfen im Kontext von Immigration Die differentielle Bedeutung von Empathie in Abhängigkeit von der wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit Die differentielle Bedeutung interpersonaler Attraktion in Abhängigkeit von der wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit III EMPIRISCHE STUDIEN Ziele und Untersuchungskontext Untersuchungsziele Untersuchungskontext Das Study-Buddy-Programm Eignung des Kontexts für die Untersuchung der Fragestellungen Gesellschaftspolitische Relevanz des Untersuchungskontexts Hauptuntersuchung: Testung der differentiellen Bedeutung von Empathie und Attraktion im Kontext interkulturellen Helfens Methodisches Vorgehen, Rekrutierung und Stichprobenüberblick Methodisches Vorgehen Rekrutierung der Untersuchungsteilnehmer... 68

6 III Stichprobenüberblick Szenarioexperiment (Messzeitpunkt 1): Modellierung einer initialen Kontaktsituation mit einem fiktiven Buddy Ziele und Hypothesen Strategien zur Erhöhung der Validität und Generalisierbarkeit der Ergebnisse Methode Stichprobe Design Durchführung Maße und Reliabilitäten Ergebnisse Vorgeschaltete Analysen Prüfung der Effekte soziodemographischer Variablen Prüfung der Wirksamkeit der Manipulation Prüfung weiterer Effekte der Manipulation Hauptanalysen Testung der Empathie X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese und der Attraktion X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese Kontrolle weiterer potentieller Prädiktoren Analyse des Zusammenhangs zwischen interpersonaler Attraktion, Zufriedenheit und Hilfsbereitschaft Zusätzliche Analyse: Informationsverarbeitungsprozesse bei der Hilfeentscheidung Diskussion der Ergebnisse des Szenarioexperiments Interkulturelle (Un)Ähnlichkeit als Moderator des Effektes von Empathie und interpersonaler Attraktion auf die Hilfsbereitschaft Zum Wirkmechanismus interpersonaler Attraktion: Interpersonale Attraktion, Zufriedenheit und Hilfsbereitschaft Kontrollierte vs. reflexive Informationsverarbeitungsprozesse bei der Hilfeentscheidung Potentielle Einschränkungen und Ausblick Felduntersuchung (Messzeitpunkt 2): Replikation der Ergebnisse im Kontext der tatsächlichen Ehrenamtler-Buddy-Beziehungen Ziele und Hypothesen Methode Durchführung Stichprobe Kodierung der interkulturellen (Un)Ähnlichkeit zwischen den studentischen Ehrenamtlern und ihren Buddies Maße und Reliabilitäten

7 IV Ergebnisse Vorgeschaltete Analysen Prüfung der Effekte soziodemographischer Variablen Prüfung der Zusammenhänge zwischen der interkulturellen (Un)Ähnlichkeit und den zentralen Prädiktor- und Kriteriumsvariablen Hauptanalysen Replikation der Empathie X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese und der Attraktion X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese Kontrolle weiterer potentieller Prädiktoren Analyse des Zusammenhangs zwischen interpersonaler Attraktion, Beziehungszufriedenheit und Hilfeverhalten Testung der differentiellen Bedeutung der Zufriedenheit mit dem Nutzen des Ehrenamts Zusätzliche Analysen: die differentielle Bedeutung unterschiedlicher Dimensionen interkultureller (Un)Ähnlichkeit Nachbefragung (Messzeitpunkt 3): Vorhersage der Kontaktdauer Ziele und Durchführung Stichprobe Ergebnisse Vorgeschaltete Analysen: Prüfung der Effekte soziodemographischer Variablen Hauptanalysen: Replikation der Empathie X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese und der Attraktion X interkulturelle (Un)Ähnlichkeits-Hypothese Zusätzliche Analysen: Prüfung der Effekte der Beziehungszufriedenheit und der Zufriedenheit mit dem Nutzen des Ehrenamts Diskussion der Ergebnisse der Felduntersuchung und der Nachbefragung Interkulturelle (Un)Ähnlichkeit als Moderator des Effekts von Empathie und interpersonaler Attraktion auf Helfen Hinweise auf Kosten-Nutzen-Kalkulationen: interpersonale Attraktion, Beziehungszufriedenheit und Zufriedenheit mit dem Nutzen des Ehrenamts Interkulturelle (Un)Ähnlichkeit: die besondere Rolle religiöser Überzeugungen Abschließende Diskussion der Ergebnisse der Hauptuntersuchung Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse Die Ergebnisse vor dem Hintergrund des spezifischen Untersuchungskontexts Interkulturelle (Un)Ähnlichkeit vs. negative Stereotype und negative Intergruppenemotionen Implikationen der Befunde: subtile Diskriminierung im Kontext interkulturellen Helfens

8 V 3 Folgeexperiment: vom Die zum Wir auf dem Weg zu einer sozialpsychologischen Intervention Ziele und Hypothesen Methode Rekrutierung der Untersuchungsteilnehmer Stichprobe Design Durchführung Maße und Reliabilitäten Ergebnisse Vorgeschaltete Analysen Prüfung der Effekte soziodemographischer Variablen Prüfung der Wirksamkeit der Manipulation Prüfung weiterer Effekte der Manipulation Hauptanalysen: Testung des Effektes der Rekategorisierungs-Intervention auf den Empathie-Hilfsbereitschaft-Zusammenhang Zusätzliche Analysen: Effekte der Rekategorisierungs-Intervention auf den Zusammenhang von interpersonaler Attraktion, Zufriedenheit und Hilfsbereitschaft Diskussion der Ergebnisse des Folgeexperiments Rekategorisierung als Interventionsstrategie zur Förderung empathiebasierten Helfens im Intergruppenkontext Zusätzliche Effekte der Rekategorisierungs-Intervention: Abschwächung des Einflusses von Kosten-Nutzen-Faktoren Unerwarteter Effekt der Rekategorisierungs-Intervention: Absinken der Hilfsbereitschaft Fazit und Ausblick Abschlussdiskussion Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse Weiterführende Forschungsfragen im Hinblick auf die motivationalen Prozesse Empathiemotiviertes Helfen und mögliche Konsequenzen für den Helfer Die Genese von Empathie bei wahrgenommener Unähnlichkeit von Helfer und Hilfeempfänger Interpersonale Attraktion: Veränderung des Wirkmechanismus über die Zeit? Helfen im Fremdgruppenkontext: auf dem Weg zu einem sozialpsychologischen Zwei-Pfade-Modell Wahrgenommene (Un)Ähnlichkeit als Stellschraube

9 VI Zwei motivationale Pfade zum Helfen: Empathie und Kosten-Nutzen-Kalkulation Anwendungsimplikationen IV LITERATURVERZEICHNIS...180

10 VII Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Überblick über Ziele und Methoden der Hauptuntersuchung Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Verteilung der Teilnehmer auf die experimentellen Versionen und Bedingungen des Szenarioexperiments (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Überblick über die einzelnen Phasen des Szenarioexperiments (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Bereitschaft zur Unterstützung des fiktiven Buddies (N = 116) (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Bereitschaft zur Unterstützung des fiktiven Buddies getrennt für die beiden experimentellen Bedingungen (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Multiple Regressionsanalysen mit der Bereitschaft zur Unterstützung des fiktiven Buddies als Kriterium (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable für den Buddy aufgewendete Zeit (N = 72) (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 2) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable für den Buddy aufgewendete Zeit getrennt für Teilnehmer mit einem kulturell ähnlichen und einem kulturell unähnlichen Buddy (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 2) Multiple Regressionsanalysen mit der für den Buddy aufgewendeten Zeit als Kriterium (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 2) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Kontaktdauer (N = 49) (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 3) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Kontaktdauer getrennt für Teilnehmer mit einem kulturell ähnlichen und einem kulturell unähnlichen Buddy (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 3) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Bereitschaft zur Unterstützung des fiktiven Buddies (N = 39) (Folgeuntersuchung) Interkorrelationen, Mittelwerte und Standardabweichungen der Prädiktorvariablen und der Kriteriumsvariable Bereitschaft zur Unterstützung des fiktiven Buddies getrennt für die beiden experimentellen Bedingungen (Folgeuntersuchung)

11 VIII Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Darstellung der verschiedenen Abstraktionsebenen der Selbstkategorisierung für eine hypothetische Person Abbildung 2: Ergebnisse der Studie von Batson et al. (1981) Abbildung 3: Mediationsbeziehung in der Bedingung interkulturelle Unähnlichkeit (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 1) Abbildung 4: Mediationsbeziehung in der Substichprobe der Teilnehmer mit einem kulturell unähnlichen Buddy (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 2) Abbildung 5: Mediationsbeziehung in der Substichprobe der Teilnehmer mit einem kulturell unähnlichen Buddy (Hauptuntersuchung, Messzeitpunkt 3) Abbildung 6: Prädiktiver Wert von Empathie für die Unterstützungsbereitschaft in Abhängigkeit von der experimentellen Bedingung (Folgeuntersuchung)

12 1 I EINLEITUNG Im Blickpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine gesellschaftspolitisch besonders relevante Form interkulturellen Helfens: die Unterstützung der Integration von Immigranten 1 durch Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaft. Die erfolgreiche Integration von Immigranten stellt eine Herausforderung für nahezu alle Gesellschaften dar. Mittlerweile entspricht die Anzahl an Immigranten weltweit der Bevölkerung eines Landes, das Platz fünf der Weltrangliste der bevölkerungsreichsten Länder einnehmen würde (International Organization for Migration [IOM], 2005). Auch in Deutschland, das im Jahr 2005 mit ca. 10 Millionen Immigranten im internationalen Vergleich nur von den USA und der Russischen Föderation übertroffen wurde (IOM, 2005), stellt die erfolgreiche Integration von Immigranten eines der zentralen politischen Anliegen dar. Bisherige sozialpsychologische Forschungsschwerpunkte zum Thema Immigration Die weltweite gesellschaftspolitische Relevanz des Themas hat dazu geführt, dass der Erforschung der politischen, sozialen und psychologischen Prozesse, die sich hinderlich oder förderlich auf die erfolgreiche Integration von Immigranten auswirken, ein bedeutsamer Stellenwert innerhalb der Sozialwissenschaften zukommt (Chryssochoou, 2004; Dovidio & Esses, 2001; Hirschman, Kasinitz & DeWind, 1999; Koopmans, Statham, Giugni & Passy, 2005; Sam & Berry, 2006). In der sozialpsychologischen Forschung zum Thema Integration von Immigranten liegt der Schwerpunkt traditionell vor allem auf die Seite der Immigranten betreffenden Faktoren, die sich auf den Integrationsprozess auswirken können. So konzentriert sich einer der Hauptstränge der sozialpsychologischen Forschung auf die von Immigranten verfolgten Akkulturationsstrategien und deren Bedeutung für die psychologische und soziokulturelle Adaptation der Immigranten an die neue kulturelle Umgebung (Berry, 1976, 1997; Phinney, 1990; Ramirez, 1984; siehe auch Ryder, Alden & Paulhus, 2000; für einen umfassenden Überblick, siehe Sam & Berry, 2006). Darüber hinaus existieren zwar auch eine Reihe von Forschungsarbeiten, die die Relevanz der Reaktionen und des Verhaltens der Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaften für den Integrationsprozess herausstellen (z.b. Esses, Dietz & Bhardwaj, 2006; Florack, Piontkowski, Rohmann, Balzer & Perzig, 2003; Jackson, Brown, Brown & Marks, 2001; Jasinskaja-Lahti, Liebkind, Jaakkola & Reuter, 2006; Mullen & Rice, 2003; Zagefka & Brown, 2002); diese befassen sich allerdings vornehmlich mit den psychologischen Prozessen, die negativen Reaktionen der Mitglieder der 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit durchgehend das generische Maskulinum verwendet, das jedoch weibliche und männliche Personen gleichermaßen meint.

13 2 aufnehmenden Gesellschaften (z.b. Vorurteile, Diskriminierung und Xenophobie) zugrunde liegen. Die psychologischen Prozesse, die zu positiven Reaktionen der Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaften speziell zur Unterstützung von Immigranten führen können, wurden bisher eher vernachlässigt. Ein Hauptziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, zur Schließung dieser Forschungslücke beizutragen, indem die psychologischen Prozesse, die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft dazu bewegen, Immigranten bei ihrer Integration zu unterstützen, systematisch untersucht werden. Ehrenamtliche Unterstützung von Immigranten durch Mitglieder der Aufnahmegesellschaft Neben staatlichen Integrationsmaßnahmen (in Deutschland z.b. die durch das Zuwanderungsgesetz reglementierten Integrationskurse und die Migrationserstberatung) wird die Unterstützung von Immigranten durch Mitglieder der Aufnahmegesellschaft als eine wesentliche Determinante für einen erfolgreichen Integrationsprozess angesehen (siehe z.b. die Gemeinsamen Grundprinzipien für die Politik der Integration von Einwanderern in die Europäische Union, Rat der Europäischen Union, 2004). Diese Unterstützung kann sich in zahlreichen Formen äußern, beispielsweise in Sachspenden für Integrationsprojekte oder in der Teilnahme an kollektiven Protestaktionen gegen die Einschränkung der Rechte von Immigranten. In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf der direkten Unterstützung von Immigranten durch Mitglieder der Aufnahmegesellschaft in praktischen und sozialen integrationsrelevanten Belangen, also auf Hilfeverhalten, das einen unmittelbaren persönlichen Kontakt zwischen dem Helfer und dem Hilfeempfänger erfordert (z.b. Unterstützung bei Behördengängen, beim Aufbau eines Freundeskreises, beim Erlernen der neuen Sprache). Darüber hinaus konzentriert sich die Arbeit auf Hilfeverhalten im Rahmen von ehrenamtlichem Engagement. Im Gegensatz zu spontanem Hilfeverhalten, bei dem der Helfer meist unerwartet mit einer hilfsbedürftigen Person konfrontiert wird und dieser einmalig hilft, beinhaltet ehrenamtliches Engagement, dass der Helfer die Hilfesituationen selbst aufsucht, den Beginn und die genaue Ausgestaltung seines Engagements genau abwägt, und sich in der Regel über einen längeren Zeitraum engagiert (z.b. Clary et al., 1998; Omoto & Snyder, 1995). Allerdings scheint die Unterstützung von Immigranten nur einen Bruchteil des gesamten ehrenamtlichen Engagements in Deutschland auszumachen: Während sich laut des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Auftrag gegebenen Freiwilligensurvey im Jahr 2004 insgesamt ca. 36% der Bürger und Bürgerinnen ehrenamtlich engagierten, gaben nur ca. 1 % Flüchtlinge und Migranten als Zielgruppe ihres Engagements an (BMFSFJ, 2005). Eine Analyse der psychologischen Prozesse, die Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaften zur freiwilligen Unterstützung von Immigranten

14 3 motivieren, ist insofern auch unter politisch-praktischen Gesichtspunkten interessant, als sie Wege zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in diesem Bereich aufzeigen kann. Kennzeichnung des sozialpsychologischen Zugangs zu interkulturellem Helfen Die motivationalen Prozesse, die Menschen zu interkulturellem Hilfeverhalten bewegen, lassen sich auf verschiedenen Ebenen analysieren. Generell können bei der Betrachtung sozialer Prozesse die Makro-, die Meso-, und die Mikroebene voneinander unterschieden werden (Esser, 1993; Neidhardt & Rucht, 1993; Pettigrew, 1996; Simon, 2004). Während sich Analysen auf der Makroebene vor allem der Untersuchung des Einflusses der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen einer Gesellschaft auf soziale Prozesse widmen, liegt der Schwerpunkt von Analysen auf der Mikroebene im Bereich der individuellen Person mit ihren Empfindungen, Motiven, Handlungen etc. Zwischen diesen beiden Ebenen vermitteln Prozesse auf der Mesoebene, der Ebene der sozialen Interaktion innerhalb und zwischen Gruppen bzw. deren Mitgliedern. In Bezug auf interkulturelles Helfen im Kontext von Immigration können sich z.b. strukturelle Gegebenheiten der Makroebene, wie etwa die Arbeitslosenquote oder der Immigrantenanteil an der Bevölkerung, vermittelt über Prozesse auf der Mesoebene, beispielsweise den öffentlichen Diskurs zum Thema Immigration (in dem bestimmte Immigrantengruppen als erwünscht und andere als unerwünscht charakterisiert werden, z.b. Jugé & Perez, 2006; van Dijk, 1997), maßgeblich auf die Mikroebene der individuellen Einstellungen, Verhaltensweisen etc. der Mitglieder der Aufnahmegesellschaft gegenüber Immigranten auswirken und damit auch auf die motivationalen Prozesse, die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft dazu bewegen, Immigranten bei ihrer Integration zu unterstützen. Prozesse auf der Mesoebene ermöglichen natürlich auch in umgekehrter Weise einen Einfluss individuellen Verhaltens auf die gesellschaftlichen Strukturen. So kann die auf individuellen motivationalen Prozessen basierende Unterstützung der Integration von Immigranten durch Mitglieder der Aufnahmegesellschaft auf der Mesoebene etwa zu einem weniger konfliktgeladenen Miteinander verschiedener kultureller Gruppen führen, was wiederum auf der Makroebene eine Erweiterung der politischen Rechte von Immigranten zur Folge haben kann. Während sich mit der Makroebene der Analyse üblicherweise die soziologische Forschung beschäftigt, liegt der Schwerpunkt der sozialpsychologischen Analyse in einer Verbindung der Meso- und der Mikroebene der Analyse. Entsprechend wird in der vorliegenden Arbeit zu den motivationalen Prozessen interkulturellen Helfens untersucht, wie sich auf der Mesoebene angesiedelte Prozesse auf die individuellen Prozesse auswirken, die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft dazu motivieren, Immigranten bei ihrer Integration in die neue kulturelle Umgebung zu unterstützen.

15 4 Prosoziale Emotionen als Motivatoren für Helfen und die Gruppenzugehörigkeiten von Helfer und Hilfeempfänger Im Hinblick auf die motivationalen Prozesse, die interkulturellem Helfen zugrunde liegen können, liegt der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf der Analyse des Einflusses emotionaler Prozesse. Bereits McDougall (1908), der sich als einer der ersten aus sozialpsychologischer Perspektive mit Hilfeverhalten befasst hat, sprach den gegenüber dem Hilfeempfänger empfundenen Emotionen oder affektiven Prozessen eine bedeutende Rolle als Motivatoren von Hilfeverhalten zu. Aber auch in der neueren sozialpsychologischen Forschungsliteratur zur Frage, warum Menschen Hilfeverhalten zeigen, nehmen neben anderen Faktoren wie z.b. individuellen oder kollektiven prosozialen Normen (z.b. der Norm der sozialen Verantwortung, Berkowitz & Daniels, 1963) und Lernprozessen (z.b. Grusec, Davidov & Lundell, 2002) die Emotionen, die ein potentieller Helfer angesichts der hilfsbedürftigen Person (bzw. deren Lage) verspürt, einen zentralen Stellenwert ein (z.b. Bierhoff, 2002; Dovidio, Piliavin, Schroeder & Penner, 2006; Penner, Dovidio, Piliavin & Schroeder, 2005). Emotionen, die Personen zu einer Reaktion in Form von Hilfeverhalten bewegen, werden auch als prosoziale Emotionen bezeichnet (siehe z.b. Bowles & Gintis, 2003). In der vorliegenden Arbeit soll die motivationale Bedeutung prosozialer Emotionen für die Bereitschaft eines Mitglieds der Aufnahmegesellschaft, einen Immigranten in integrationsrelevanten Belangen praktisch und sozial zu unterstützen, systematisch untersucht werden. Dabei steht die Frage, inwieweit die Zugehörigkeiten von Helfer und Hilfeempfänger zu sozialen Gruppen einen Einfluss auf die motivationale Bedeutung emotionaler Prozesse für die Unterstützungsbereitschaft besitzen, im Mittelpunkt des Interesses. Jeder Mensch gehört einer Vielzahl sozialer Gruppen oder Kategorien an (z.b. der Gruppe der Frauen, der Deutschen, der Umweltaktivisten) und es herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Sozialpsychologie, dass diese Gruppenmitgliedschaften das menschliche Erleben und Verhalten maßgeblich beeinflussen (z.b. Brown & Gaertner, 2001; Smith & Mackie, 2000). Dies gilt entsprechend auch für Hilfeverhalten: Neuere sozialpsychologische Forschungsarbeiten weisen darauf hin, dass die zum Helfen führenden motivationalen Prozesse fundamental unterschiedlich sein können, je nachdem ob es sich bei der hilfsbedürftigen Person um ein Eigen- oder ein Fremdgruppenmitglied handelt (z.b. Nadler & Halabi, 2006; Simon, Stürmer & Steffens, 2000; Stürmer, Snyder & Omoto, 2005). Dabei scheint die Natur der motivationalen Prozesse, die den Helfer zum Hilfeverhalten bewegen, insbesondere von der aufgrund der Zugehörigkeit des Hilfeempfängers zur Eigen- oder Fremdgruppen wahrgenommenen Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit des hilfsbedürftigen

16 5 Anderen zur eigenen Person des potentiellen Helfers abzuhängen (z.b. Dovidio et al., 1997; Levine, Prosser, Evans & Reicher, 2005; Reicher, Cassidy, Wolpert, Hopkins & Levine, 2006; Stürmer, Snyder, Kropp & Siem, 2006). Grundlegend für die vorliegende Arbeit ist hier die Forschung von Stürmer und Kollegen (2005, 2006), die demonstrieren konnten, dass auch die motivationale Bedeutung prosozialer Emotionen durch die Gruppenmitgliedschaften von Helfer und Hilfeempfänger beeinflusst werden. Diese Arbeiten konzentrieren sich auf zwei distinkte prosoziale Emotionen: Empathie und interpersonale Attraktion. Während Empathie in der Literatur eng mit altruistischem Hilfeverhalten verknüpft ist (z.b. Batson, 1991; Dovidio, Allen & Schroeder, 1990), finden sich Hinweise, dass interpersonale Attraktion eher mit egoistischem oder kalkulativem Hilfeverhalten assoziiert ist (z.b. Dovidio et al., 2006). Von besonderer Relevanz für die vorliegende Arbeit ist dabei, dass diesen beiden prosozialen Emotionen offenbar auch für ehrenamtliches Engagement der in dieser Arbeit interessierenden Hilfeform eine ganz unterschiedliche motivationale Rolle zukommt, je nachdem, ob es sich bei dem Empfänger der Unterstützung um ein Eigen- oder ein Fremdgruppenmitglied handelt (Stürmer et al., 2005, Studie 1). Aufbauend auf dieser Forschung wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwieweit sich die Zugehörigkeiten eines Mitglieds der Aufnahmegesellschaft und eines hilfsbedürftigen Immigranten zu unterschiedlichen ethnischen bzw. kulturellen Gruppen auf die motivationale Bedeutung von Empathie und interpersonaler Attraktion für die Unterstützung dieses Immigranten im Rahmen ehrenamtlichen Engagements auswirkt. In Bezug auf ethnische oder kulturelle Gruppen vertreten manche Autoren sogar die Auffassung, dass diese (neben Alter und Geschlecht) sogenannte privilegierte Kategorien oder Basiskategorien der sozialen Wahrnehmung darstellen: Aufgrund der perzeptuellen Salienz dieser Kategorien (z.b. durch die Hautfarbe bedingt) und ihrer kulturellen Bedeutung scheinen ethnische Kategorien oftmals automatisch angewendet zu werden mit der Folge, dass man gegenüber der anderen Person denkt, fühlt und handelt, wie man gegenüber Mitgliedern der entsprechenden ethnischen Gruppe im Allgemeinen denkt, fühlt und handelt (z.b. Fiske, 1998; Hewstone, Hantzi & Johnston, 1991). Es sollte also sehr wahrscheinlich sein, dass die Zugehörigkeiten zu verschiedenen ethnischen bzw. kulturellen Gruppen eine wichtige Rolle im Hinblick auf das Hilfeverhalten eines Mitglieds der Aufnahmegesellschaft gegenüber einem hilfsbedürftigen Immigranten spielt.

17 6 Interkulturelles Helfen: Die zentrale Bedeutung wahrgenommener interkultureller (Un)Ähnlichkeit Während die vorangegangene Forschung die motivationale Bedeutung von Empathie und interpersonaler Attraktion für Helfen in Abhängigkeit von der Eigen- oder Fremdgruppenbeziehung zwischen dem Helfer und dem Hilfeempfänger untersucht hat (Stürmer et al., 2006; Stürmer et al., 2005), konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf Helfen in einem reinen Fremdgruppenkontext: Helfer und Hilfeempfänger gehören immer unterschiedlichen ethnischen oder kulturellen Gruppen an. Allerdings werden nicht alle Immigrantengruppen von den Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft als gleich fremd wahrgenommen (z.b. Stephan & Stephan, 1996). Beeinflusst durch den öffentlichen Diskurs zum Thema Immigration (z.b. Jugé & Perez, 2006) einem auf der Mesoebene der Analyse angesiedelten Einflussfaktor werden einige Immigrantengruppen (aus deutscher Perspektive z.b. Immigranten aus skandinavischen Ländern) in kultureller Hinsicht eher als ähnlich und andere (z.b. aus Ländern des Mittleren Ostens) dagegen eher als unähnlich zur Aufnahmegesellschaft wahrgenommen. Eine Hauptannahme der vorliegenden Arbeit besteht darin, dass dieser wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit zwischen dem Aufnahmeland und dem Herkunftsland eines Immigranten eine zentrale Bedeutung für die Regulation der motivationalen Effekte von Empathie und interpersonaler Attraktion auf die Bereitschaft zur Unterstützung eines Immigranten zukommt. Das zugrundeliegende Verständnis wahrgenommener interkultureller (Un)Ähnlichkeit basiert dabei anders als z.b. in anthropologischen oder ethnographischen Forschungsarbeiten weniger auf objektiven Kriterien (z.b. äußeres Erscheinungsbild, Sprache, geographische Region), anhand derer sich einzelne Länder oder kulturelle Regionen voneinander abgrenzen lassen (z.b. Preston, 1997; siehe auch Huntington, 1996, 2004). Vielmehr interessiert in der vorliegenden Arbeit, ob und inwieweit das subjektive oder laientheoretische Verständnis kultureller Ähnlichkeit und Unähnlichkeit einen Einfluss auf die motivationalen Prozesse besitzt, die Helfen in interkulturellen Kontexten zugrunde liegen. Fragen wie Was genau beinhaltet die deutsche Leitkultur? oder Was ist es genau, was die deutsche Kultur von der türkischen Kultur unterscheidet? können in den seltensten Fällen präzise beantwortet werden. Anstelle konkreter Charakteristika werden zur Beschreibung interkultureller Ähnlichkeiten oder Unähnlichkeiten einzelner Länder eher diffuse Konzepte wie das Wesen oder der Charakter der jeweiligen Kultur bzw. der Einwohner eines Landes herangezogen. Die wahrgenommene interkulturelle (Un)Ähnlichkeit zwischen einzelnen Ländern scheinen also wie ein Platzhalter zu fungieren, der auf tiefer liegende, essentielle Gemeinsamkeiten oder

18 7 Unterschiede hindeutet, ohne dass diese konkret benennbar sein müssen (z.b. Medin, 1989; Medin & Ortony, 1989; Rothbart & Taylor, 1992; Simon, 2004). Stattdessen reicht es für die Annahme essentieller Gemeinsamkeiten bzw. grundlegender Unterschiede aus, dass diese prinzipiell erkennbar sind (Medin, 1989; Medin & Ortony, 1989) oder von als Experten erachteten Personen (im Falle kultureller Ähnlichkeiten und Unterschiede z.b. Anthropologen, Biologen oder auch Politikern) (und sei es zukünftig) benannt werden können (Simon, 2004). Das Hauptanliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, die Bedeutung dieser wahrgenommenen interkulturellen (Un)Ähnlichkeit für die motivationalen Effekte prosozialer Emotionen (genauer: Empathie und interpersonale Attraktion) auf Helfen im interkulturellen Kontext theoretisch und empirisch zu analysieren.

19 8 II THEORETISCHER UND EMPIRISCHER HINTERGRUND In diesem Kapitel erfolgt zunächst eine Definition der für die Arbeit zentralen theoretischen Konzepte. Anschließend wird die sozialpsychologische Intergruppenperspektive 2 auf Helfen, die das theoretische Fundament der vorliegenden Arbeit darstellt, erläutert. In einem weiteren Abschnitt wird aufbauend auf dieser Intergruppenperspektive der Einfluss der Zugehörigkeit von Helfer und Hilfeempfänger zu sozialen Gruppen auf die motivierenden Funktionen der prosozialen Emotionen Empathie und interpersonale Attraktion für Hilfeverhalten analysiert. Ein letzter Abschnitt des Kapitels dient schließlich der Weiterentwicklung dieser Intergruppenperspektive im Hinblick auf den Bereich interkulturellen Helfens im Kontext von Immigration. In diesem Zusammenhang werden auch die zentralen, dem empirischen Teil der vorliegenden Arbeit zugrundeliegenden Hypothesen formuliert. 1 Begriffsdefinitionen 1.1 Soziale Gruppe Der Begriff soziale Gruppe wird in der Sozialpsychologie für eine Vielzahl ganz verschiedener sozialer Entitäten verwendet: Menschen, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, Studierende einer bestimmten Universität, Liebhaber einer besonderen Musikrichtung oder eine Internet-Community können ebenso als soziale Gruppe bezeichnet werden wie beispielsweise Frauen oder Immigranten. Eine prominente sozialpsychologische Definition, die auch der vorliegenden Arbeit zugrunde liegt, stammt von Tajfel und Turner (1986). Sie konzeptualisieren eine soziale Gruppe als a collection of individuals who perceive themselves to be members of the same social category, share some emotional involvement in this common definition of themselves, and achieve some degree of social consensus about the evaluation of their group and their membership in it (Tajfel & Turner, 1986, S. 15). An dieser Definition ist besonders hervorzuheben, dass sie die kognitive Komponente einer sozialen Gruppe in den Vordergrund stellt: Eine soziale Gruppe besteht bereits dann, wenn die Mitglieder dieser Gruppe selbst ihre Zugehörigkeit zu der Gruppe 2 In der vorliegenden Arbeit werden die Begriffe Intergruppenperspektive und Intergruppenkontext sowohl in Bezug auf Prozesse zwischen verschiedenen sozialen Gruppen (der Eigengruppe und einer Fremdgruppe) bzw. deren Mitgliedern als auch in Bezug auf Prozesse innerhalb einer sozialen Gruppe (der Eigengruppe) verwendet. Auch wenn der Terminus inter auf den ersten Blick eher Prozesse zwischen Eigen- und Fremdgruppe impliziert, so finden Prozesse innerhalb einer Eigengruppe ebenfalls in einem Intergruppenkontext statt, da eine Eigengruppe immer in Abgrenzung von einer Fremdgruppe definiert wird (z.b. Turner, Hogg, Oakes, Reicher & Wetherell, 1987).

20 9 wahrnehmen; um von einer sozialen Gruppe zu sprechen, ist also weniger deren physische Existenz entscheidend, sondern vielmehr ihr kognitives Konstrukt in den Köpfen ihrer Mitglieder und/oder ihrer Nicht-Mitglieder (Wilder & Simon, 1998). Im Einklang mit dieser kognitiven Konzeptionalisierung einer sozialen Gruppe steht auch die Bedeutung, die der Wahrnehmung von Ähnlichkeiten im Rahmen der obigen Definition beigemessen wird: Die Mitgliedschaft in einer sozialen Gruppe basiert maßgeblich darauf, als wie ähnlich sich eine Person zu den anderen Mitgliedern der Gruppe wahrnimmt bzw. von anderen wahrgenommen wird (Tajfel & Turner, 1986; Turner, Hogg, Oakes, Reicher & Wetherell, 1987). Durch diesen konstruierten, ähnlichkeitsbasierten Charakter einer sozialen Gruppe grenzt sich die dieser Arbeit zugrundeliegende Auffassung deutlich von anderen sozialpsychologischen Definitionen ab, die weniger durch die Forschung zur sozialen Kognition und sozialen Kategorisierung sondern vielmehr durch die Forschung zur Dynamik in Kleingruppen beeinflusst wurden. Diese Definitionen sehen vor allem die Interaktion zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern (z.b. Bales, 1950; Newcomb, 1963) und die daraus resultierende Interdependenz der Gruppenmitglieder (z.b. Cartwright & Zander, 1968; Lewin, 1948) als zentrale definitiorischen Bestandteile einer sozialen Gruppe an, während der wahrgenommenen Ähnlichkeit der Gruppenmitglieder eine eher untergeordnete Bedeutung zukommt. Zusammenfassend liegt der vorliegenden Arbeit also eine relativ breite Definition einer sozialen Gruppe zugrunde, die die Bedeutung von Faktoren wie Interaktion und Interdependenz der Gruppenmitglieder, Status- und Rollenbeziehungen innerhalb einer Gruppe oder geteilte Wert- und Normvorstellungen (z.b. Sherif, 1967) für eine soziale Gruppe zwar nicht ausschließt, diese Faktoren aber auch nicht als notwendige Voraussetzung für die Existenz einer sozialen Gruppe ansieht. Eine soziale Gruppe im Sinne dieser Definition kann also psychologisch real sein und das Erleben und Verhalten ihrer Mitglieder beeinflussen, ohne dass diese jemals miteinander in Kontakt getreten sind bzw. miteinander interagiert haben. An dieser Stelle soll kurz auf die teilweise in der Literatur vorgenommene begriffliche Unterscheidung zwischen sozialer Gruppe und sozialer Kategorie eingegangen werden. Beispielsweise werden diese beiden Begriffe verwendet, um Unterschiede in der Wählbarkeit der Zugehörigkeit zu verschiedenenen sozialen Gruppen deutlich zu machen (z.b. Demoulin, Leyens & Yzerbyt, 2006; siehe auch Tajfel, 1978). So werden soziale Gruppen, zu denen die Zugehörigkeit (relativ) fest vorgegeben ist (z.b. Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit), gelegentlich als soziale Kaktegorien bezeichnet, um sie von frei wählbaren sozialen Gruppen (z.b. Studierender einer bestimmten Universität) abzugrenzen (z.b. Spencer-

21 10 Rodgers, Hamilton & Sherman, 2007). In der vorliegenden Arbeit werden die Begriffe soziale Kategorie und soziale Gruppe der Einfachheit halber jedoch synonym verwendet; entscheidend ist, dass beide Begriffe im Sinne der obigen, primär den kognitiven Charakter einer sozialen Gruppe betonenden Definition verstanden werden. 1.2 Hilfeverhalten Hilfeverhalten kann als eine Subkategorie der sehr breit definierten Kategorie prosoziales Verhalten angesehen werden. Prosoziales Verhalten umfasst alle Formen des Verhaltens gegenüber anderen Personen oder auch dem Staatswesen, die von der Gesellschaft als förderlich betrachtet werden (siehe Piliavin, Dovidio, Gaertner & Clark, 1981). Diese Definition impliziert, dass ein Verhalten nicht per se als prosozial (oder antisozial) zu klassifizieren ist, sondern immer in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext bewertet wird, sich die Bewertung also in Abhängigkeit von den situativen Umständen oder den historischen und politischen Gegebenheiten stark ändern kann (Dovidio et al., 2006). Der Terminus Hilfeverhalten bezieht sich speziell auf den Ausschnitt prosozialer Verhaltensweisen, die gegenüber einer oder mehreren anderen Personen stattfinden und dazu beitragen, das Wohlergehen dieser zu fördern bzw. wieder herzustellen. Darüber hinaus impliziert Hilfeverhalten im Gegensatz zu Kooperation als einer weiteren Form prosozialen Verhaltens immer eine Ungleichheit zwischen den beteiligten Parteien (zumindest in der akuten Hilfesituation), d.h. ein potentieller Hilfeempfänger benötigt Unterstützung und ein potentieller Helfer besitzt die dazu notwendigen Ressourcen (Dovidio et al., 2006; Penner et al., 2005; Wispé, 1972). Weiterhin stellt die Freiwilligkeit des Verhaltens eine zentrale Komponente verschiedener Definitionen von Hilfeverhalten dar (z.b. Bierhoff, 2002), sodass im Rahmen einer beruflichen Verpflichtung ausgeübtes Verhalten, auch wenn es dem Wohl einer benachteiligten Person dient, nicht als Hilfeverhalten im engeren Sinne verstanden werden kann. An dieser Stelle ist anzumerken, dass Hilfeverhalten nicht mit altruistischem Verhalten gleichzusetzen ist, auch wenn die beiden Begriffe in der Literatur zum Teil synonym verwendet werden. Während in den meisten Definitionen von Hilfeverhalten die Intention oder Motivation des Helfers außen vor gelassen wird, stellt diese den zentralen Bestandteil sozialpsychologischer Definitionen altruistischen Verhaltens dar (z.b. Aronson, Wilson & Akert, 2004b; Batson, 1991). Altruistisches Verhalten kann damit als eine spezifische Form des Hilfeverhaltens betrachtet werden, die durch die primäre Intention oder Motivation des Helfers gekennzeichnet ist, das Wohlergehen der hilfsbedürftigen Person zu fördern oder

22 11 wieder herzustellen ungeachtet möglicher positiver oder negativer Konsequenzen für die eigene Person. (Ein und demselben) Hilfeverhalten kann jedoch sowohl eine altruistische als auch eine egoistische motivationale Orientierung des Helfers zugrundeliegen (für eine etwas ausführlichere Definition einer altruistischen motivationalen Orientierung siehe 2.2.1). Hilfeverhalten kann sich nicht nur in bezug auf die ihm zugrundeliegende Intention oder motivationale Orientierung des Helfers stark unterscheiden, sondern auch in Bezug auf die Form des offen gezeigten Verhaltens. Die Vielzahl der Formen, in denen sich Hilfeverhalten äußern kann, hat verschiedene Forscher dazu angeregt, Klassifikationsschemata zur Systematisierung von Hilfeverhalten zu entwickeln (z.b. McGuire, 1994). Eines der prominentesten Schemata stammt von Pearce und Amato (1980; siehe auch Smithson, Amato & Pearce, 1983), die drei grundlegende Dimensionen annehmen, anhand derer sich prinzipiell jede Form des Hilfeverhaltens klassifizieren läßt. Im Einzelnen unterscheiden die Autoren zwischen geplantem (z.b. im Rahmen ehrenamtlichen Engagements) vs. spontanem Hilfeverhalten (z.b. jemandem die heruntergefallene Einkaufstüte reichen), schwerwiegendem (z.b. jemanden aus einem brennenden Haus retten) vs. weniger schwerwiegendem Hilfeverhalten (z.b. einem Bettler Geld zustecken), sowie indirektem (z.b. einer Geldspende an eine wohltätige Organisation) vs. direktem Hilfeverhalten (z.b. die Pflege einer kranken Person). In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf der persönlichen Unterstützung von Immigranten in integrationsrelevanten praktischen und sozialen Belangen durch Mitglieder der Aufnahmegesellschaft im Rahmen von freiwilligem Engagement, somit einer Form des Helfens, die nach Pearce und Amato (1980) als geplant, weniger schwerwiegend und direkt klassifiziert werden kann. 1.3 Prosoziale Emotionen In der Psychologie exisiteren eine Vielzahl von Emotionsdefinitionen (Kleinginna & Kleinginna, 1981), denen jedoch die Annahme gemeinsam ist, dass Emotionen aus verschiedenen Komponenten und deren Zusammenwirken bestehen. In der Sozialpsychologie werden häufig folgende drei Komponenten unterschieden, die auch als Reaktionstriade der Emotion bezeichnet werden (z.b. Scherer, 2003): eine affektive oder Gefühlskomponente, die sich mittels der beiden Dimensionen hedonische Qualität bzw. Valenz (unangenehm angenehm) und Intensität (gering hoch) charakterisieren lässt (Diener, 1999; Diener, Larsen, Levine & Emmons, 1985; Larsen & Diener, 1992), eine physiologische Komponente, die Reaktionen im zentralen und autonomen Nervensystem beinhaltet, sowie eine Ausdruckskomponente, also der Teil einer Emotion, der sich in Mimik, Stimme und Gestik

23 12 der empfindenden Person manifestiert. Darüber hinaus existieren eine Reihe sozialpsychologischer Emotionsdefinitionen, die neben dieser affektiven, physiologischen und expressiven Komponente auch eine kognitive Komponente, also eine (oftmals auch nur rudimentäre) Form bewertender Informationsverarbeitung, und eine Handlungstendenzkomponente als zentrale Bestandteile einer Emotion ansehen (z.b. Frijda, 1986; Parkinson, Fischer & Manstead, 2005; Parrott, 2001b, 2004; Scherer, 2003). Einige Forscher sehen letztere Komponente, also das Potenzial einer Emotion, Menschen zu Handlungen oder Verhalten zu motivieren, sogar als den wesentlichen Aspekt einer Emotion an (z.b. Frijda, 2004; Izard, 2002; Parrott, 2001a). Diese Komponente wird auch in der sozialpsychologischen Forschung zur Rolle von Emotionen beim Helfen betont: Emotionen werden hier neben anderen Faktoren wie beispielsweise prosozialen Normen (z.b. die Norm der sozialen Verantwortung, Berkowitz & Daniels, 1963) als entscheidenende Motivatoren von Hilfeverhalten angesehen (siehe z.b. Bierhoff, 2002; Dovidio et al., 2006; Penner et al., 2005). Emotionen mit dem spezifischen Potenzial, Menschen zu Hilfeverhalten oder, allgemeiner, prosozialem Verhalten zu bewegen, werden entsprechend auch als prosoziale Emotionen bezeichnet (z.b. Bowles & Gintis, 2003). Prosoziale Emotionen können in Bezug auf ihre Gefühlskomponenten durch ganz unterschiedliche hedonische Qualitäten von angenehm bis unangenehm gekennzeichnet sein. So zählen eindeutig unangenehme Emotionen wie beispielsweise Distress, also ein aus der Beobachtung einer hilfsbedürftigen Person resultierendes Gefühl der Beunruhigung und Aufregung (z.b. Piliavin et al., 1981) oder Gefühle der Schuld (z.b. Bierhoff, 2002; Cunningham, Steinberg & Grev, 1980) ebenso zu den prosozialen Emotionen, wie eher als angenehm erlebte Gefühle der Dankbarkeit (z.b. Bartlett & DeSteno, 2006). Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf zwei prosoziale Emotionen, deren positiver Einfluss auf Hilfeverhalten bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen werden konnte: Gefühle von Empathie, die ein (potentieller) Helfer für eine hilfsbedürftige Person empfindet (z.b. Batson, 1991; Davis, 1994) und Gefühle interpersonaler Attraktion, die aus der positiven Bewertung der individuellen Charakteristika der hilfsbedürftigen Person resultieren (z.b. Mallozzi, McDermott & Kayson, 1990). Eine ausführliche Begriffsklärung dieser beiden spezifischen prosozialen Emotionen findet in den Abschnitten (Empathie) und (interpersonale Attraktion) statt.

24 13 2 Eine sozialpsychologische Intergruppenperspektive auf Helfen: Die Bedeutung der Gruppenzugehörigkeit für die Motivation des Helfers 2.1 Von der interpersonalen zur Intergruppenperspektive: Ein Überblick über die Entwicklung der Forschung zu Helfen Auch wenn es in der sozialpsychologischen Forschung mittlerweile als unumstritten gilt, dass die Zugehörigkeiten von Menschen zu sozialen Gruppen einen wesentlichen Einfluss auf ihr Erleben und Verhalten in sozialen Interaktionen ausüben (z.b. Brown & Gaertner, 2001; Smith & Mackie, 2000), wurde dieser Aspekt im Bereich der Forschung zu Hilfeverhalten über längere Zeit vernachlässigt. Die Forschung auf diesem Gebiet hat sich bis Ende der 1990er Jahre hauptsächlich auf die möglichen Einflüsse individueller oder interpersonaler Faktoren auf prosoziales Verhalten konzentriert. In diesem Sinne traditionelle Forschungsarbeiten beschäftigten sich vornehmlich mit dem Einfluss individueller Dispositionen (Davis, 1980, 1983; Penner & Finkelstein, 1998; Penner, Fritzsche, Craiger & Freifeld, 1995), individueller Motivationen (Batson, 1998; Clary et al., 1998; Omoto & Snyder, 1995) oder der Art der interpersonalen Beziehung zwischen Helfer und Hilfeempfänger auf das Hilfeverhalten (z.b. Freundschaftsbeziehung vs. Beziehung zwischen Fremden; Clark, Mills & Corcoran, 1989; Clark, Oullette, Powell & Milberg, 1987). Ausnahmen stellen eine Reihe früherer Arbeiten dar, die sich bereits vor Ende der 1990er Jahre mit dem Einfluss der Gruppenzugehörigkeit von Helfer und Hilfeempfänger auf Hilfeverhalten befasst haben (z.b. Benson, Karabenick & Lerner, 1976; Dovidio, Piliavin, Gaertner, Schroeder & Clark, 1991; Dutton & Lake, 1973; Gaertner & Dovidio, 1977; Hornstein, 1972, 1976; Wispé & Freshley, 1971). Diese Arbeiten konzentrierten sich vornehmlich auf die Untersuchung von interethnischer Diskriminierung im Kontext von Hilfeverhalten und basierten auf der Grundannahme, dass Eigengruppenmitgliedern, also Person, die der gleichen ethnischen Gruppe angehörten wie der Helfer, mehr bzw. häufiger geholfen werden sollte als Fremdgruppenmitgliedern, also Personen, die einer anderen ethnischen Gruppe angehörten als der Helfer. Die empirische Befundlage zeigte sich allerdings weniger eindeutig: Während die Ergebnisse einiger Arbeiten im Einklang mit der angenommenen Diskriminierung von Fremdgruppenmitgliedern standen (z.b. Benson et al., 1976), konnten andere keinen Unterschied im Ausmaß der gezeigten Hilfe feststellen (z.b. Wispé & Freshley, 1971), oder sogar einen Unterschied zugunsten von Fremdgruppenmitgliedern demonstrieren (z.b. Dutton & Lake, 1973) (für eine Metaanalyse dieser Studien siehe Saucier, Miller & Doucet, 2005). Dieses uneinheitliche Befundmuster

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