Allgemeine Kennzahlen und Leistungen für die Grundsicherung im Landkreis Schaumburg. Entwicklung im I. Quartal 2016
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- Regina Rothbauer
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1 Allgemeine Kennzahlen und Leistungen für die Grundsicherung im Landkreis Schaumburg Entwicklung im I. Quartal 2016
2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Allgemeine Entwicklung im Landkreis Schaumburg Die Dienststellen des JobCenter im Landkreis Schaumburg Einwohner im Landkreis Schaumburg Arbeitslose, Arbeitslosenquote Entwicklung der Arbeitslosigkeit Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Schaumburg Entwicklung der Hilfebedürftigkeit im Landkreis Schaumburg Leistungen für Hilfebedürftige Aktive Leistungen zur Eingliederung - 8/9 - Passive Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts - 9/10 - Integrationen in den 1. Arbeitsmarkt Entwicklung der Integrationen insgesamt - 10/11 - Entwicklung der Integrationen in der Kundengruppe Alleinerziehende Erläuterungen zu den wesentlichen Begriffen - 12/
3 V o r w o r t Der Landkreis Schaumburg ist zugelassener kommunaler Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das JobCenter des Landkreises ist Teil der engen Verzahnung von SGB II, SGB VIII und SGB XII, was die Grundlage einer integrierten kommunalen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist. Für die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen ist das JobCenter im Landkreis die zentrale Anlaufstelle mit dem Ziel, Hilfen aus einer Hand zu gewähren. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende umfasst neben einer Vielzahl von Qualifizierungsund Unterstützungsangeboten zur Eingliederung in Arbeit auch die Sicherung des Lebensunterhaltes in Form der Regelleistung, einmaliger Beihilfen und Leistungen für Unterkunft und Heizung. Das JobCenter hat Dienststellen an zwei Standorten im Landkreis. Sowohl in Stadthagen als auch in Rinteln stehen Fallmanager und Leistungssachbearbeiter als Ansprechpartner für alle Fragen zum lokalen Arbeitsmarkt und zur Sicherung des Lebensunterhaltes für die Leistungsberechtigten zur Verfügung. In verschiedenen Projekten werden spezifisch Personengruppen betreut, um effizienter unterstützend tätig sein zu können. So ist der im Februar gestartete AusbildungsKompass ein Angebot für ausbildungssuchende Leistungsberechtigte bis zum Alter von 25 Jahren mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Teilnehmer werden unter Anleitung von fünf spezialisierten Coaches dabei unterstützt sich aktiv mit ihrer aktuellen Situation auseinanderzusetzen. In Einzelgesprächen wird auf die Berufswünsche und -ziele der Leistungsberechtigten eingegangen. Zusätzlich werden die Ausbildungssuchenden durch Workshops bei der Vorbereitung und Optimierung der Bewerbungsunterlagen, Vorbereitung von Vorstellungsgespräche, den Umgang mit schwierigen Phasen im Lebenslauf sowie die Vorstellung von unterschiedlichen Berufsbildern und ortsansässigen Arbeitgebern. Begleitet wird die Ausbildungssuche durch zwei Ausbildungsvermittler, die in direktem Kontakt zu den ortsansässigen Ausbildungsbetrieben stehen und Ausbildungs- sowie Praktikumsstellen akquirieren. Bernd Dittmer Geschäftsführer - 3 -
4 Die Dienststellen des JobCenter im Landkreis Schaumburg Abb. 1 Im Bereich der Dienststelle Stadthagen wurden erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Regelleistungsbedarfsgemeinschaften betreut. Stadthagen Rinteln Im Bereich der Dienststelle Rinteln wurden erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Regelleistungsbedarfsgemeinschaften betreut. Insgesamt betreute das JobCenter Schaumburg erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Regelleistungsbedarfsgemeinschaften. (Bundesagentur für Arbeit) - 4 -
5 Allgemeine Entwicklung im Landkreis Schaumburg Einwohner im Landkreis Schaumburg (Stand ) (Basis: Zensus 2011) Städte: Zuständige Dienststelle des JobCenters Bückeburg Stadthagen Obernkirchen Stadthagen Rinteln Rinteln Stadthagen Stadthagen Gemeinde: Auetal Rinteln Samtgemeinden: Eilsen Rinteln Lindhorst Stadthagen Nenndorf Stadthagen Niedernwöhren Stadthagen Nienstädt Stadthagen Rodenberg Stadthagen Sachsenhagen Stadthagen Der Landkreis Schaumburg erreicht mit ca Einwohnern auf 676 qkm nach wie vor eine relativ hohe Bevölkerungsdichte von 231 Einwohnern pro qkm. Zum Vergleich: Landkreis Hameln Pyrmont: Landkreis Nienburg: Land Niedersachsen: ca. 186 Einwohner pro qkm ( / 796 qkm) ca. 85 Einwohner pro qkm ( / qkm) ca. 166 Einwohner pro qkm ( / qkm) Arbeitslose und Arbeitslosenquote im Landkreis Schaumburg insgesamt (Rechtskreise SGB II und III) März 2016 März ,6 % 6,9 % - 5 -
6 Arbeitslosenquote Arbeitslose im Landkreis Schaumburg (Stand: ) Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Schaumburg Abb Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mrz 16 LK SGB II LK SGB III LK gesamt Abb. 3 Entwicklung der Arbeitslosenquote 8,0 7,5 7,0 6,5 6,9 6,7 6,4 6,3 6,6 6,7 6,3 6,4 6,2 6,3 6,8 6,7 6,6 6,0 5,5 5,0 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mrz 16 Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Schaumburg war mit im März 2016 um 185 niedriger als im Vorjahresmonat. Dabei sank die Arbeitslosenquote in diesem Zeitraum um 0,3%-Punkte auf 6,6%
7 Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Entwicklung der Regelleistungsbedarfsgemeinschaften im Landkreis Schaumburg Abb Absolute Entwicklung der Regelleistungsbedarfsgemeinschaften (revidierte Daten) Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mrz 16 Nachdem im Laufe des Jahres die Zahl der Regelleistungsbedarfsgemeinschaften rückläufig war, stieg sie zu Beginn des Jahres witterungsbedingt leicht an. Im März lag der Bestand jedoch unter dem Vorjahresniveau. Entwicklung der Hilfebedürftigkeit im Landkreis Schaumburg Abb. 5 Aufteilung der Leistungsberechtigten nach ELB und NEF (revidierte Daten) Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mrz 16 Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Der Bestand nicht erwerbsfähiger Leistungsberechtigter hat sich hingegen im Betrachtungszeitraum nur wenig verändert und lag im März leicht über dem Vorjahresniveau
8 Tsd. EURO Aktive Arbeitsmarktleistungen zur Eingliederung Der Planungsansatz für aktive Leistungen zur Verbesserung der Integrationschancen Hilfebedürftiger im JobCenter Schaumburg beläuft sich für das Jahr 2016 auf ca. 6,9 Mio.. Ausgegeben wurden im I. Quartal rund 1,4 Mio Eingliederungsleistungen 2016 (Ausgaben in Tsd. EURO) Ausgabenstand: Planung 2016 Abb II. Integrationsorientierte instrumente III. Besch. schaffende Maßnahmen IV. Spezielle Maßnahmen für Jüngere V. Berufl. Reha + SB- Förderung V. Weitere Förderleistungen Der größte Anteil der Ausgaben entfiel mit auf die so genannten integrationsorientierten Instrumente. Laut Planung sind für das gesamte Jahr hierfür Kosten i.h.v vorgesehen. Zu dem Förderbereich gehören u. a. die Förderung von Berufsausbildungen und Aufwendungen für Qualifizierungsmaßnahmen. Auch Eingliederungszuschüsse und befristete Beschäftigungszuschüsse für die verschiedenen Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen bei Arbeitgebern und Trägern sind Bestandteile dieses Förderbereiches. Mit dem Einstiegsgeld zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen sowie auch selbständigen Beschäftigung werden ebenfalls hilfebedürftige Personen gefördert. Für Beschäftigung schaffende Maßnahmen sind vorgesehen. Die Förderungen beliefen sich bis einschließlich März auf Unter diesen Förderbereich fallen u.a. die verschiedenen Formen der gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten. Mit Speziellen Maßnahmen für Jüngere sollen jüngere Arbeitslose z.b. durch diverse Qualifizierungen, Förderungen zur Aufnahme von Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen sowie durch Sonstige Leistungen der Benachteiligtenförderung in den Ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Die Ausgaben lagen in den ersten drei Monaten für dieses Förderinstrument bei ca Laut Planungsansatz sind bis Jahresende Ausgaben i.h.v veranschlagt
9 Menschen mit Behinderungen werden durch spezielle Maßnahmen unterstützt. Laut Kalkulation sind bis Jahresende Ausgaben i.h.v vorgesehen. Unterstützt wurde der Personenkreis bis einschließlich März mit insgesamt Zu den geförderten Maßnahmen gehören insbesondere Zuschüsse für Betriebe und Ausbildungseinrichtungen, welche diesen benachteiligten Menschen die Aufnahme einer Ausbildung bzw. einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ermöglichen. Mit Weiteren Förderleistungen soll den Bedürftigen der Einstieg in die Berufstätigkeit ermöglicht werden. Für dieses Förderinstrument sind Ausgaben i.h.v. insgesamt vorgesehen. Die Kosten beliefen sich bis März auf Die Ausgaben beinhalten v.a. Lohnkostenzuschüsse an Arbeitgeber für die Beschäftigung Langzeitarbeitsloser im neuen ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter und Eingliederungsleistungen für Schwerbehinderte im Niedersäschsischen Sonderprogramm zum Abbau der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung, welches erneut um ein Jahr verlängert wurde. Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts Passive Leistungen der Grundsicherung (kumulierte Ausgaben in Tsd. EURO ) Abb ; 53,1% 5.880; 46,9% LLU LUH Stand: März 2016 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Die Summe der ausgezahlten Passiven Leistungen betrug im I. Quartal rund 12,5 Mio.. Von der Gesamtsumme entfielen ca. 6,7 Mio. auf die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld und Mehrbedarfe). Für die Leistungen der Unterkunft und Heizung (LUH) wurden knapp 5,9 Mio. verausgabt
10 Tsd. EURO Abb Passive Leistungen im Zeitvergleich (kumulierte Ausgaben in Tsd. EURO) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Stand: März 2016 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Bedingt durch den Rückgang der Regelleistungsberechtigten, sind im Vergleich zum Vorjahr die Ausgaben für die so genannten Passiven Leistungen leicht gesunken. Im Vergleich zu 2015 sind die Ausgaben um bzw. 1,7% zurückgegangen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben für die Leistungen zum Lebensunterhalt sowie die Leistungen der Unterkunft und Heizung bis einschließlich März auf ca. 12,5 Mio. Integration in den 1. Arbeitsmarkt Entwicklung der Integrationen insgesamt Für die Berechnung der Integrationsquote wird die Zahl der Integrationen den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gegenübergestellt. Zwischen Januar und März wurden insgesamt 346 der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Arbeit oder Ausbildung integriert. Dies entspricht einer Integrationsquote von 4,5%. Im Vorjahreszeitraum wurden 378 der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten integriert. Die Integrationsquote lag demzufolge bei 4,8%. Damit fällt die Integrationsquote 0,3%-Punkte niedriger aus als im Vorjahr
11 Anteile in Prozent Anteile in Prozent Abb. 9 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 3,3 4,8 1,7 1,5 3,2 4,5 Entwicklung der Integration von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 1. Arbeitsmarkt (kumulierte Integrationsquote) 7,2 9,5 11,9 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 13,8 17,4 20,5 22,9 Integrationsquote (IST 2015) Integrationsquote (IST 2016) 25,1 26,9 Stand: März 2016 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Entwicklung der Integrationen von alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Bis einschließlich März konnten insgesamt 32 der alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden. Die Integrationsquote lag somit bei 2,7%. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 4,6%. Die Integrationsquote der Alleinerziehenden ist demnach um 1,9%-Punkte gesunken. Abb ,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 1,9 Entwicklung der Integration von alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 1. Arbeitsmarkt (kumulierte Integrationsquote) 3,3 1,3 2,1 4,6 2,7 6,3 8,2 10,3 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Integrationsquote Alleinerziehende (IST 2015) Integrationsquote Alleinerziehende (IST 2016) 11,3 14,2 16,3 17,5 18,7 20,0 Stand: März 2016 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
12 Definitionen: Arbeitslosigkeit Empfänger von Leistungen nach dem SGB II sind arbeitslos, wenn sie nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten eine versicherungspflichtige zumutbare Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen des JobCenter zur Verfügung stehen sich im JobCenter arbeitslos gemeldet haben. Als nicht arbeitslos gelten Personen, die Teilnehmer an einer Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik sind zeitlich mehr als geringfügig erwerbstätig sind (mindestens 15 Stunden pro Woche) nicht arbeiten dürfen oder können dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben arbeitsunfähig erkrankt sind. Eine Regelleistungsbedarfsgemeinschaft umfasst den Personenkreis der Regelleistungsberechtigten. Regelleistungsberechtigte haben Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld. Die Leistungsberechtigten setzen sich zusammen aus: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) Die revidierten Daten stellen statistisch gesicherte Werte dar, die erst nach einer Wartezeit von drei Monaten rückwirkend zum Stichtag erhoben werden. Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) bezeichnen die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die der Bund im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGBII erbringt. Diese Geldleistungen setzen sich zusammen aus: der Regelleistung ( 20 SGB II) ggf. Leistungen für Mehrbedarfe beim Lebensunterhalt ( 21 SGB II) dem Sozialgeld ( 23 SGB II) Das Sozialgeld ist die Geldleistung für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rahmen der Grundsicherung, die mit mindestens einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Die Leistungen für Unterkunft und Heizung (LUH) bezeichnen die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die der Landkreis im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGBII erbringt. Sie setzen sich zusammen aus: den Leistungen für Unterkunft und Heizung ( 22 SGB II)
13 Leistungen für die Erstausstattung der Wohnung und Bekleidung sowie für die Teilnahme an mehrtägigen Klassenfahrten ( 23 SGB II) abweichend erbrachten Geld- und Sachleistungen ( 24 SGB II). Als erwerbsfähig leistungsberechtigt gelten Personen, die unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich arbeiten können, und den Bedarf für sich und die im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen und Partner aus eigenen Mitteln nicht oder nicht ganz decken können Als nicht erwerbsfähig leistungsberechtigt gelten hingegen Personen, die nicht unter den o.g. Personenkreis erwerbsfähige Leistungsberechtigte fallen und einen Anspruch auf Sozialgeld haben. Stadthagen, den
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