Vermehrung schwer züchtbarer Harnischwelse Zuchtbericht

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1 Hypancistrus zebra (Bild: aquariumtalks.com) Nachzucht des legendären Zebrawelses Erfahrungsbericht Vermehrung schwer züchtbarer Harnischwelse Zuchtbericht Neues aus der Forschung Chili für saubere Schiffsrümpfe Wasserschnecken stecken Hitzewellen weg Grosse Fischvielfalt im Vierwaldstättersee Eine Lobby für Schweizer Flusskrebse AQUATIS, das grösste Süsswasser-Aquarium-Vivarium in Europa

2 Liebe Leserinnen, liebe Leser Editorial Passend zur Weihnachtszeit kann ich davon berichten, dass wir verschiedene Türchen weit geöffnet haben. Am Präsidententreffen konnte der SDAT-Vorstand viele verschiedene wertvolle Überlegungen zum Strategiepapier mitnehmen. Diese werden nun in das bestehende Papier eingearbeitet und den Vereinen nochmals zugestellt. An der Delegiertenversammlung vom 7. April 2018 in Winterthur soll dann darüber abgestimmt werden. Der Weg des SDAT in die Zukunft ist vorgezeichnet, aber nicht unumstösslich verankert. Anpassungen sind und müssen möglich sein. So wurde am Präsidententreffen auch darüber diskutiert, wie der SDAT besser bekannt gemacht werden kann. Als Sofortmassnahme wurde der Aufbau einer SDAT-Facebook-Seite beschossen. In regelmässigen Abständen sollen dort SDAT-Anlässe beworben und wichtige Informationen gestreut werden. Verdankenswerterweise hat sich Conny Breitschmid dieser Aufgabe angenommen. Wie versprochen konnten am Präsidententreffen die neu angeschafften Rollpus und Flaggen vorgestellt werden. Somit ist ein erster Schritt für einen besseren Auftritt des SDAT in der Öffentlichkeit getan. Wer dieses Werbematerial ausleihen will, wende sich bitte an mich. Vielen Dank. Gerne nehme ich an dieser Stelle auch die Gelegenheit war, der DCG für die gute Zusammenarbeit bei der Durchführung des Präsidententreffens zu danken. Die Basiskurse zur artgerechten Zierfischhaltung in Kooperation mit dem Tierschutzkompetenzzentrum Kompanima sind gut gestartet. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. So hat sich eine Delegation des SDAT-Vorstandes Mitte Dezember mit Vertretern von Kompanima getroffen, um über das weitere gemeinsame Vorgehen zu entscheiden. Sobald die Details vorliegen, werden wir informieren. Bitte beachten Sie unter «SDAT-Infos» die Hinweise zu den Sachkundekursen. Es bleiben noch einige Monate bis zur Durchführung. Wäre dies nicht eine gute Gelegenheit, um sich gemeinsam in den Vereinen auf die Sachkundekurse vorzubereiten? Ich hoffe, dass Sie eine bis anhin besinnliche Weihnachtszeit erleben durften und wünsche Ihnen für das neue Jahr nur das Beste. Herzlich Ihr Erich Bühlmann Inhaltsverzeichnis AQUAterra-Ausgabe 1/2018 Editorial 2 Termine 3 Nachzucht des legendären Zebrawelses 4 Vermehrung schwer züchtbarer Harnischwelse 6 Chili für saubere Schiffrümpfe 11 Wasserschnecken stecken Hitzewellen weg 11 Grosse Fischvielfalt im Vierwaldstättersee 11 Eine Lobby für Schweizer Flusskrebse 12 Verbandsinformationen 17 Vereinsnachrichten 20 SDAT 2 Aquaterra

3 Termine DATUM ANLASS ORGANISATOR Sonntag 21. Januar :00 bis 13:00 Uhr Danio Fisch- und Pflanzenbörse in Rümlang Schulhaus Worbiger in Rümlang AV Danio Samstag 17. Februar :00 bis 13:30 Uhr Börse Aquarien Club Lausanne Salle de spectacle du Grand-Pont, 1095 Lutry AC Lausanne Samstag 24. Februar :30 Uhr Sachkundenachweis Modul Störe Schinznach Dorf SDAT März 2018 AquaFisch Friedrichshafen Messe Samstag 17. März :30 Uhr Sachkundenachweis Grundkurs Kantonsschule Wohlen 5610 Wohlen SDAT Samstag 17. März :00 Uhr Sachkundenachweis Modul Rochen Kantonsschule Wohlen 5610 Wohlen SDAT Samstag 07. April 2018 Delegiertenversammlung Quartierzentrum Gutschick 8400 Winterthur SDAT / AVW Sonntag 08. April :00 Uhr 20. ReptiFish Seeländische Zierfisch und Reptilienbörse Mehrzweckhalle 3283 Kallnach Seeländischer Zierfischverein Samstag 05. Mail :00 bis 16:00 Uhr Grosse Ostschweizer Fisch- und Wasserpflanzenbörse Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstr. 19 in 8400 Winterthur Achtung neues Lokal und Öffnungszeiten!! AV Winterthur Exopet-Studie Deutsche Studie zur Haltung exotischer Wildtiere in Privathand; Situationsanalyse, Bewertung und Handlungsbedarf insbesondere unter Tierschutzaspekten Die fundierte Studie zeigt auf vielfältige Weise die Wege unserer Fische bei Import, Verkauf bei Grossund Einzelhandel sowie Tierbörsen auf. Die private Haltung der Fische, deren Fütterung und Pflege sowie die Beweggründe und Sachkunde der Halter werden ausführlich betrachtet. Um die sehr ausführliche Studie als Pdf herunterzuladen bitte auf der oben verlinkten Seite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung MUC Zierfische 2017.pdf auf der Seite weit unten anklicken. SDAT 3 Aquaterra

4 Nachzucht des legendären Zebrawelses L 46 Hypancistrus zebra Isbrücker & Nijssen 1991 Hans Metzler Aquaria St. Gallen Da dieser schöne und seltene Wels in der Natur durch den Bau von Flusskraftwerken am Rio Xingu mit einhergehender Biotopzerstörung bald verschwinden könnte, sollte man sich seiner Zucht wirklich ernsthaft annehmen. Es geht hier um Erhaltungszucht. Ich werde diesen Wels so lange nachziehen, wie es nur geht. Einer der schönsten Welse stammt aus Brasilien, dem Rio Xingu, bei Altamira Belo Monte mit einer Grösse bis zu 9 cm. Als Allesfresser frisst er Insektenlarven, Cyclops, Garnelen, Pflanzenkost, Futtertabletten und Holz. Zebras sind Höhlenbrüter und brauchen entsprechende Bruthöhlen. Die eigentliche Zucht ist nicht schwer und doch ist manchmal etwas Geduld von Nöten. Mein Aquarium hat eine Grösse von 50 X 50 X 50 cm, dies entspricht einem Inhalt von 125 Litern. Als Bodengrund dient feiner Sand, zudem ist das Becken mit 12 Bruthöhlen und natürlich mit Wurzeln bestückt. Die Wasserwerte: Leitwert 150 µs/cm, ph 6, Temperatur 27 C. Gefiltert wird über einen Hamburger- Mattenfilter und einen Motorinnenfilter. Eine starke Wasserbewegung ist unbedingt nötig, die Tiere stammen ja aus Flüssen und lieben gute Strömung. Die Geschlechter lassen sich nicht immer auf Anhieb erkennen. Nach etwa 2 ½ Jahren werden sie geschlechtsreif. Die Männchen sind in der Regel etwas grösser und schlanker und haben den sogenannten Odontodenbewuchs, dies sind Stacheln vor allem an den Brustflossen und am Körper. Den etwas fülligeren etwas kleineren Weibchen fehlt dieser Bewuchs. Mein Ansatz besteht aus 14 Tieren. Dabei sind die Weibchen in der Überzahl. Die Wasserwerte sind wie oben erwähnt einzustellen. Mindestens alle 7 Tage 50% Wasserwechsel, ohne Aufwand geht gar nichts. Tägliche Fütterung mit roten und schwarzen Mückenlarven, etwas Granulat oder Flockenfutter. Bei dieser Haltung laichen die Tiere regelmässig ab, wobei auch Pausen gemacht werden. Die Männchen besetzen meistens die vorhandenen Laichröhren, die Weibchen sind diejenigen, welche die Männchen aussuchen und zu ihnen in die Höhle huschen. Das Weibchen ist dann ganz vorne in der Röhre, das Männchen hinten. Durch heftiges Rütteln versucht nun das Männchen das Weibchen zur Laichabgabe zu bewegen, was meistens nach 2-3 Tagen geschieht. Das Weibchen verlässt nun die Bruthöhle. Das Männchen übernimmt nun die ganze Pflege der 5 mm grossen Laichkörner. Nach etwa 6 Tagen schlüpfen die Larven und leben nun von ihrem grossen Dottersack. Nach weiteren 3 Tagen ist eine erste Streifenzeichnung erkennbar. Während dieser Zeit verlässt das Männchen die Bruthöhle nie und behütet den Nachwuchs. SDAT 4 Aquaterra

5 Zirka nach 11 Tagen verlassen die Jungen die Höhle. Erst dann stellt man fest, dass es nur wenige Tiere, maximal 8 bis 10 Stück, sind. Im Vergleich zu anderen Hypancistrus, die bis zu 40 Junge haben. Ich habe Versuche gemacht, die Geschlechter für etwa 2 Monate zu trennen, dann hat sich die Zahl der Jungtiere bis auf 18 erhöht. Nun müssen die Kleinen täglich mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien gefüttert werden. Trotz zufütterung von Futtertabletten auf pflanzlicher Basis, wachsen die jungen Zebras nur sehr langsam. Etwas ungewohnt, wenn man bedenkt, dass andere Hypancistrus-Arten fast doppelt so schnell wachsen. Es dauert etwa ein halbes Jahr, bis die Jungen eine Grösse von etwa 6 cm erreicht haben. Für die weitere Aufzucht ist das eingangs erwähnte fleissige Wasserwechseln sehr wichtig. Ebenso muss Ruhe im Zuchtbecken herrschen. Die Brut belasse ich immer bei der ganzen Gruppe und entnehme sie erst, wenn die die Grösse von etwa 6 cm erreicht ist. Auf diese Art habe ich keine Verluste, da zu kleine Jungfische das Umsetzen schlecht nur schlecht vertragen. Rio Xingu vor dem Dammbau Neu der Staudamm am Rio Xingu Die Biotopzerstörung des Zebrawelses, deutlich zu erkennen wie die strukturierten Strömungsreiche verloren gegangen sind. SDAT 5 Aquaterra

6 Vermehrung von schwer züchtbaren Harnischwelsen am Beispiel vom Baryancistrus xanthellus (L177) Johannes Leuenberger Baryancistrusarten, im deutschsprachigen Raum als Prachtharnischwelse bekannt, tragen ihren Namen zu Recht und erfreuen sich grosser Beliebtheit. Doch werden sie in vielen Diskussionsforen als heikel in der Eingewöhnungsphase und als schwierig in der Haltung oder als aussergewöhnliche Futterspezialisten bezeichnet. Dass es Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung und somit am Anfang zu Verlusten kommen kann, ist meistens dadurch zu begründen, dass die Tiere oft in sehr schlechter Kondition und bei falscher Wassertemperatur beim Händler angeboten werden. Kann man ein ihrer Grösse entsprechendes Aquarium einrichten und ihnen die richtigen Hälterungsbedingungen und Futteransprüche erfüllen, sind diese Harnischwelse meiner Ansicht nach keine so heiklen, aber sicher sehr interessanten Pfleglinge. Sicher ist, dass man sie nicht zu den leicht zu pflegenden Fischen zählen darf. Da diese Tiere in der Regel als Jungtiere mit 5-8 cm Körperlänge im Handel angeboten werden, sollte man sich zuerst einmal ausreichend über ihre zu erwartende Endgrösse und Pflegebedürfnisse orientieren. Baryancistrus_L117_adult Erstbeschreibung: Die Gattung Baryancistrus wurde 1989 von Lúcia Rapp Py-Daniel aufgestellt. Systematik: Familie: Loricariidae (Harnischwelse) Unterfamilie: Hypostominae Gattung+ Art: Baryancistrus xanthellus Baryancistrus xanthellus wurde von Lúcia Rapp Py-Daniel, Jansen Zuanon, Renildo Ribeiro de Oloveira im Jahr 2011 beschrieben. Baryancistrus xanthellus findet man im Handel unter L018 (Juvenilform), L085 (Adultform) und L177 Lokalform vom Rio Iriri (Iriri-Orangesaumwels) SDAT 6 Aquaterra

7 Im Gegensatz zu vielen Harnischwelsen, welche wir als leicht züchtbar einstufen, finden wir immer wieder Arten, welche uns doch viel Mühe und Geduld abverlangen, bis sich der erste Nachzuchterfolg einstellt. Liegt es daran, dass wir ihre besonderen Ansprüche, was ihre Lebensbedingungen betrifft, zu wenig Beachtung schenken? Ich glaube ja!! Im Folgenden meine Erfahrungen bei der Haltung von Baryancistrus xanthellus (L177) bis hin zu den ersten Nachzuchten. Vorkommen: Der Baryancistrus L177 stammt aus dem Rio Iriri, dem grossen linksseitigen Zufluss des Rio Xingú im brasilianischen Bundesstaat Pará. Der Iriri ist wie der Xingú ein Klarwasserfluss. Auch am Iriri gibt es natürlich Stromschnellen, die sogenannten Cachoeiras, in deren Umgebung Arten wie Baryancistrus xanthellus (L177) leben. In den stark durchströmten Flachwasserzonen, in denen eine Wassertemperatur von 30 C und mehr gemessen wird, lebt dieser Baryancistrus auf mit Aufwuchs bedeckten Steinen, Felsplatten und Felsspalten. Stromschnellen am Rio Iriri Folgerung: Gut strukturiertes Becken (500 Liter oder mehr) mit konstanter, starker Wasserströmung, ausreichender Sauerstoffanreicherung (z.b. Diffusor) und einer Temperatur nicht unter 30 C. Ernährung: Als sich hauptsächlich vegetarisch ernährende Harnischwelse (Herbivor: Aufwuchs mit einer Vielzahl von Kleinstlebewesen und Insektenlarven) besitzen sie einen kleinen Magen mit einem langen Darmtrakt, was bei der Fütterung unbedingt beachtet werden muss. Diese anatomischen Merkmale bedingen einen hohen Nahrungsdurchsatz, das bedeutet, dass die Tiere mehrmals pro Tag gefüttert werden müssen, jedoch in kleineren Mengen, damit ein normales Körperwachstum und bei adulten Tieren ein Laichansatz erreicht werden kann. Zwar wachsen auch sie nicht besonders schnell und erreichen auch sicherlich im Aquarium nicht die Grösse wie in der Natur. Als Futter gebe ich verschiedene Granulate, gängige pflanzliche Wels Tabs, sowie Kaninchen- und Chinchilla Pellets. Gemüse wie Broccoli, Zucchini, Kartoffel usw. werden auch gerne angenommen, dabei ist aber die starke Wasserbelastung zu achten. Tierisches Futter darf aber auch bei diesen «Vegetariern» nicht fehlen, wobei sich bei mir unter anderem gefrostete schwarze Mückenlarven, feiner Krill, Artemia sowie gefrostetes Tümpel Futter bewährt hat. Folgerung: täglich mehrmalige sparsame Fütterung mit nicht zu nährstoffreichem Futter Pflege und Zucht: Für eine erfolgreiche Pflege der Tiere sollte man der Wasserpflege besondere Beachtung schenken. Um der Wasserbelastung durch die häufige Fütterung und dadurch entstehende Abbauprodukte Herr zu werden, ist eine grossdimensionierte gute Filterung Voraussetzung. Regelmässige grosse Wasserwechsel mit weichem Wasser sind für das Wohlbefinden der Tiere sehr wichtig. Im Winter 1997 konnte ich neben L018 auch 5 junge L177 von ca. 7-8 cm erwerben. Diese L177- Jungtiere kamen in folgendes Becken: Beckengrösse: 100x50x40cm (LxBxH) SDAT 7 Aquaterra

8 Beckeneinrichtung: Steinaufbauten mit Steinplatten und dazu einige grössere Wurzeln und mehrere Bambusröhren, kein Bodengrund. Filter: Hamburger-Mattenfilter mit Luftheber. Für die Strömung eine Turbelle (1000L/h). Wasser: 16 dgh, 400 µs/cm, ph 7,2; Temperatur C Wasserwechsel: 50% pro Woche Futter: Jegliche Art von Welsfutter für Aufwuchsfresser dazu sparsam Frostfutter. Die Jungtiere entwickelten sich sehr gut und konnten nach 2 Jahren in ein grösseres Becken umziehen: Beckengrösse: 150x60x50cm (LxBxH) Beckeneinrichtung: nur grosse Wurzel dazu der Grösse der Welse entsprechende Tonröhren mit Fronteingang und Tonröhren mit seitlichem Eingang. Filter: Hamburgermattenfilter dazu 2 Turbellen von je 1000 Liter/h Wasser: 150 µs/cm; Temperatur C Wasserwechsel: mindestens 60% pro Woche Bodengrund: Sand Nach einem weiteren Jahr, waren die Tiere mit einer Standardlänge zwischen 18 und 21 cm in guter Kondition. Nun versuchte ich die Tiere zur Paarung wie folgt zu stimulieren: - Absenkung der Temperatur auf 26 C für 3 Wochen. - Anschliessend Wasserwechsel, 2x pro Woche mit weichem Wasser (100 µs/cm) - Temperaturerhöhung auf 34 C - Dank der vielen Wurzeln pendelte sich der ph-wert bei 5,5 ein. Brutpfleg Bei dem nun nach ein paar Tagen deutlich zu beobachtenden Balzverhalten, heftiges Treiben, was übrigens sehr wild und zum Teil recht ruppig abläuft, kam es nach 3 Tagen in der Nacht zur Eiablage. Das Männchen bewachte das Gelege in der Tonhöhle mit Fronteingang und verliess auch bei der Fütterung das Gelege nicht. Nach 6 Tagen schlüpften die Larven, dabei wurden 2 kleine Ei-Pakete aus der Höhle gewedelt. Durch sanftes Massieren der Laichkörner zwischen den Fingern gab ich diesen etwas Schlupfhilfe. Ich spülte die Larven aus der Tonhöhle (ca. 95 Larven) und überführte sie alle in zwei kleine Einhängebecken mit halber Bambusröhre ausgestattet welche ich zuvor ins Zuchtbecken gehängt habe. Am 5 Tag war der Dottersack nur noch schwach zu erkennen, nun konnte ich die erste Nahrungsaufnahme beobachten. Ich fütterte die Tiere in den 2 Einhängebecken wie folgt: 1.Becken: ½ grüne (vegetarische) Futtertablette 2.Becken: ¼ rote Futtertablette (Zusatz von Artemia) + ¼ grüne Tablette 1. Tag SDAT 8 Aquaterra

9 Ich ging von der Überlegung aus, dass in der freien Natur bei der Aufnahme von Aufwuchsnahrung der Jungtiere bei auch tierisches Plankton mit aufgenommen wird. Nach einem Tag im 2.Becken, 4 tote Jungtiere mit aufgeblähtem Bauch. Im 1.Becken keine Ausfälle. Sofortige Futterumstellung auf nur grüne Futtertabletten. Dadurch konnte ich die Ausfälle stoppen und verzeichnete in den nächsten Tagen keine Todesfälle mehr! 2. Tag Am 10 Tag konnte ich eine schwache helle Punktzeichnung auf hellgrauer Körpergrundfärbung erkenne. Körpergrösse: 12 mm. Nun wurde in beiden Einhängebecken jeden Tag 2x gefüttert und die Futterresten täglich abgesaugt. Folgerung: sehr viel Geduld bis die Geschlechtsreife erreicht ist (ca. 4 Jahre). Tiere durch sehr hohe Wassertemperatur, kombiniert mit starker Strömung und Sauerstoffanreicherung (Diffusor), sowie gezielte Absenkung der Leitfähigkeit um Elterntiere zur Eiablage zu stimulieren. In den nächsten Wochen hatte ich keine weiteren Ausfälle. Was aber schon relativ früh sichtbar wurde, war ein unterschiedliches Grössenwachstum der Jungtiere. 2 Monate Im Alter von 2 Monaten überführte ich die Jungwelse (Grösse 2,5-3,5 cm) in ein Becken mit den Massen 50x50x30cm (LxBxH). Beckeneinrichtung: Bodengrund aus Sand und ein paar grössere Wurzeln als Versteckmöglichkeit. Das Becken wurde nur schwach beleuchtet. Die Wasserfilterung wiederum über Hamburger Mattenfilter, der für eine schwache Strömung sorgte. Wasserparameter identisch dem Elternbecken. Die Fütterung erfolgte 2x täglich weiter mit Welstabletten bzw. Granulat. Zusätzlich bekamen sie nun jeden 2. Tag eine kleine Portion gefrostete Artemia oder Zyklops. Es kann auch feines Cichlidengranulat verabreicht werden. Ein Wasserwechsel erfolgte 1x pro Woche mit ca. 50%, wobei der Bodengrund mit einer Mulm Glocke gereinigt wurde. Die Temperatur stellte ich auf 32 C ein. Beim Versuch die Temperatur auf 28 C zu senken, wurden die sonst sehr lebhaften Jungtiere viel ruhiger und nahmen wesentlich weniger Futter zu sich. Nach einer Erhöhung der Temperatur wieder auf C wurden die Tiere wieder aktiver. Die Zeichnung der Jungtiere war jetzt gut zu erkennen. Eine grauschwarze Grundfarbe mit weissen Punkten, die Rücken-und Schwanzflossen 3 Monate hatten eine breite weisse Abschlussbinde. SDAT 9 Aquaterra

10 Die Jungen L177 entwickelten sich sehr gut. Auf Grund des unterschiedlichen Wachstums konnte ich beobachten, dass die Umfärbung der Punkte und Flossenränder von weiss zu gelb nicht altersabhängig ist, sondern mit der Grössenentwicklung zusammenhängt. Der Farbwechsel erfolgt bei einer Standardgrösse von 4 bis 4,2 cm. So hatte es im Becken einige kleinere Tiere mit weisser, und grössere Tiere mit gelber Zeichnung. Ein paar Jungtiere blieben in der Entwicklung zurück und überlebten nicht. Von den ca. 95 geschlüpften Larven konnte ich 66 Jungtiere aufziehen. Die Aufzucht der Jungtiere ist nicht schwierig, beachtet man, dass in den ersten Wochen keine tierische Zusatznahrung (wie z.b. Artemia-Nauplien oder Futtertabletten mit tierischem Anteil) angeboten wird, und die Wassertemperatur nicht unter 32 C fallen darf, da sonst die Jungtiere ihre Nahrungsaufnahme einstellen. Folgerung: in den ersten 2 Monaten keine tierische Zusatznahrung, Wassertemperatur C nicht unterschreiten! Umfärbung nach 7 Monaten In den folgenden 4 Jahren konnten ich weitere 2 Gelege dieser schönen L177 erfolgreich aufziehen. Nach weiteren 5 Jahren war bei der F1 Generation ein Paar erfolgreich, bevor ich diese Tiere abgegeben habe. Dieser Erfolg in der Vermehrung von Baryancistrus-Arten zeigt jedoch, dass es durchaus lohnenswert ist, sich an der Zucht dieser hübschen Fische zu versuchen. Baryancistrus xanthellus L177 ist sicherlich der hübscheste der drei «Golden Nuggets» (L018, L081, L177) aus dem Xingú-System. Die Art besitzt eine kräftige orangefarbene Flecken-Zeichnung und einen eben solchen, breiten Flossensaum, beides wird im Alter etwas kleiner und der Flossensaum kann gänzlich verschwinden. Völlig ausgewachsene Exemplare dieser Art sind bislang meines Wissens noch nicht eingeführt worden. Das grösste mir bekannte im Aquarium herangewachsene Tier besass eine Standardlänge von 23 cm, was sicher noch nicht die Maximallänge der Art ist. 1 Jahr In der freien Natur werden zu Nahrungszwecken Exemplare mit über 25cm gefangen. SDAT 10 Aquaterra

11 Chili für saubere Schiffrümpfe Um Schiffrümpfe und andere wasserexponierte Flächen vor Bewuchs mit Algen, Muscheln oder Krebstieren freizuhalten, werden sie mit sogenannten Antifoulings imprägniert. Solche Biozide schützen aber nicht nur die Oberflächen, sondern werden oft auch in die Umwelt ausgewaschen und können andere Lebewesen schädigen. Deshalb ist die Industrie bestrebt, umweltverträglichere Produkte zu entwickeln. Forschende der Eawag haben nun die toxischen Wirkungen drei neuer Substanzen auf Nichtzielorganismen (Grünalgen, Wasserflöhe und Zebrafische) untersucht: Tralopyril, Triphenylboranpyridin und Capsaicin. Während die beiden ersten Stoffe toxische Reaktionen hervorriefen, blieben solche bei Capsaicin aus. Eine Risikoabschätzung, welche die Umwelttoxikologen für einen hypothetischen Bootshafen durchgeführt haben, bestätigte die Umweltverträglichkeit des Wirkstoffs, der aus Chilischoten gewonnen wird. Da Tralopyril sehr rasch abgebaut wird, eignet sich aber auch dieser Stoff für aquatische Anwendungen. Oliveira I. B. et al. (2017): Toxicity of emerging antifouling biocides to non-target freshwater organismes from three trophic levels. Aquatic Toxicology 191, Quelle: Eawag Wasserschnecken stecken Hitzewellen weg Hitzewellen, wie sie als Folge des Klimawandels häufiger erwartet werden, beeinflussen Spitzschlammschnecken (Lymnaea stagnalis). Das zeigen Laborexperimente von Ökologen der Eawag. Zum Beispiel investierten die Schnecken unter Temperaturstress mehr in die Fortpflanzung. So legten die einzelnen Tiere durchschnittlich 60 Prozent mehr Eier. Dies ging allerdings zu Lasten ihrer Immunabwehr. Sie drosselten nämlich gleichzeitig die Synthese von Phenoloxidase, einem für den Schutz vor Parasiten wichtigen Enzym, um 36 Prozent. Waren die Schnecken zudem noch tiefen Konzentrationen von Mikroverunreinigungen ausgesetzt, überlagerten sich gewisse Belastungseffekte und riefen nicht selten gegenteilige Reaktionen hervor. Beispielsweise machte eine zusätzliche Exposition mit Mikroverunreinigungen die Investition in die erhöhte Eierproduktion teilweise wieder zunichte. Da die Stressreaktionen nur vorübergehend auftraten, attestieren die Forschenden der Spitzschlammschnecke eine gute Pufferkapazität gegenüber Umweltveränderungen. Woraus man aber nicht schliessen dürfe, dass dies bei anderen Wasserlebewesen ebenso sei. Salo T. et al. (2017): Resilience to heat waves in the aquatic snail Lymnaea stagnalis: Additive and interactive effects with micropollutants. Freshwater Biology online Quelle: Eawag Grosse Fischvielfalt im Vierwaldstättersee 21 verschiedene Fischarten hat das Projet Lac im Vierwaldstättersee zutage gefördert. Das von der Eawag geleitete Projekt erfasst die Fischfauna verschiedener Alpenrandseen zum ersten Mal mit standardisierten Methoden. Bei 252 Befischungen im Vierwaldstättersee fingen die Forschenden 2479 Tiere. Klar am meisten landeten Egli im Netz, ebenfalls häufig waren Laube, Rotauge, Albeli, SDAT 11 Aquaterra

12 Seesaiblinge und die standortfremden Kaulbarsche. Rechnet man die Zahlen auf die tatsächliche Grösse der vorhandenen Lebensräume hoch, dominieren Albeli und Seesaiblinge. Die standardisierten Fänge unterscheiden sich deutlich von jenen der Berufsfischer, die zu über drei Viertel aus Albeli und anderen Felchenarten bestehen. Wiederentdeckt haben die Forschenden den historisch beschriebenen Tiefseesaibling. Generell wurde eine beeindruckende Vielfalt von Saiblingen vorgefunden. Ob es Formen derselben Art oder eigene Arten sind, kann erst die vertiefte Untersuchung aufdecken. Weiterlesen Quelle: Eawag Eine Lobby für Schweizer Flusskrebse A. Zenker & R. Krieg Kaum jemand weiss, dass im Schutze der Nacht gepanzerte Kreaturen mit grossen Scheren und langen Fühlern unsere Gewässer von allerlei organischem Material säubern. Die je nach Art bis zu 18cm grossen Gesellen würden so manchen einen Schrecken einjagen: Flusskrebse. Sie geniessen aufgrund des fehlenden Bewusstseins über ihre Existenz keine Lobby, wie zum Beispiel Fische oder Vögel. Dies ist auch der Grund, warum die «Koordinationsstelle Flusskrebse Schweiz» (KFKS) ins Leben gerufen wurde. Seit 2014 gibt es die Koordinationsstelle, welche im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) agiert und Kantone bei Erhaltungsmassnahmen der drei einheimischen Arten unterstützt. Sie ist auch Anlaufstelle verschiedener Interessensgruppen mit Fragen rund um Flusskrebse. Flusskrebse gehören wie auch Hummer und Garnelen zur Ordnung der Zehnfusskrebse (Decapoda). Mit ihrem harten Chitinpanzer sind sie gegen so manchen Fressfeind geschützt. Erst wenn Sie sich ihres alten Panzers entledigen, um zu wachsen, werden sie verwundbar und Opfer von Fischen und Artgenossen. Sie sind omnivor und fressen so gut wie alles, was sich im Gewässer finden lässt. Das sind z.b. Algen, Pflanzen, Laub, verendete Fische, Mückenlarven und Würmer um nur einige zu nennen. Auch kleinere Artgenossen werden nicht verschont. In der Schweiz ist das Vorkommen von sieben verschiedenen Flusskrebsarten bekannt. Davon sind nur drei einheimisch. Der als gefährdet eingestufte Edelkrebs (Astacus astacus), welcher als vorzüglicher Speisekrebs gilt, sowie die stark gefährdeten Dohlen- (Austropotamobius pallipes) und Steinkrebse (Austropotamobius torrentium), welche aufgrund ihrer geringeren Grösse kulinarisch weniger interessant sind (Abb. 1). Der Mensch ist Ein einheimischer Steinkrebs (Austropotamobius torrentium) bei der nächtlichen Nahrungssuche. dafür verantwortlich, dass im Gegensatz zu früher nur noch wenige Gewässer von einheimischen Flusskrebsen bewohnt werden. Mit der starken Verbauung der Gewässer und dem Eindolen von Bächen sind viele Lebensräume der Flusskrebse als auch anderer Wassertiere verschwunden. Zusätzlich machen den Krebsen Pestizide aus der Landwirtschaft und Privatgärten, allen voran Insektizide, und die Gewässerverschmutzung durch Abwasserreinigungsanlagen (ARAs) zu schaffen. Nachdem ein grosser Teil der einheimischen Flusskrebsbestände Mitte des 20. Jahrhunderts verschwand, begann man in Europa amerikanische Flusskrebsarten auszusetzen, um die einheimischen Verluste zu auszugleichen. Zu spät man erkannte man, dass die amerikanischen Arten SDAT 12 Aquaterra

13 indirekt zum starken Rückgang der heimischen Arten führten, da diese eine Seuche nach Europa brachten. Die sogenannte Krebspest (Aphanomyces astaci) hat in der Folge das Massensterben in Europa beschleunigt und ist bis heute ein grosses Problem. Der Erreger der Krebspest gehört zu den Eipilzen (Oomyceten). Diese sind, obwohl ihr Name es anders vermuten lässt, näher mit Braunalgen als mit Pilzen verwandt. Sie weisen jedoch eine den Pilzen ähnliche Fortpflanzung auf. Im Gegensatz zu den einheimischen Arten können die amerikanischen Flusskrebsarten den Erreger daran hindern in den Körper einzudringen und den Wirt zu töten. Unsere Krebse gehen innert einer Woche nach der Infektion zu Grunde. Dies hat in den letzten Jahren schweizweit zum Verschwinden zahlreicher Flusskrebsvorkommen geführt. Die Invasoren sind zudem konkurrenzstärker als unseren einheimischen Arten. Die höhere Vermehrungsrate und Aggressivität machen sie erfolgreich, wenn es um das Besetzen von ökologischen Nischen geht. Unter den vier Arten ist der aus kulinarischen Gründen eingeführte Galizische Sumpfkrebs das kleinste Problem, da er nur in wenigen isolierten Gewässern vorkommt und als Osteuropäer ebenso an der Krebspest zugrunde geht wie unsere heimischen Arten. Der dem Edelkrebs an Grösse ebenbürtige Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) hingegen gilt als sehr invasiv, da er auch in kleinere und kühlere Seitengewässer aufsteigt. Dort bedroht er noch erhaltene Bestände von einheimischen Arten. Wie alle amerikanischen Arten ist er Träger der Krebspest. Der Kamberkrebs (Orconectes limosus), mit seinen braunroten Streifen auf dem Schwanz, beschränkt sich auf die Bevölkerung von grossen und warmen Fliess- und Stehgewässer. So bewohnt er bereits Rhein, Aare, Boden-, Bieler-, Genfer- und Zürichsee um nur einige zu nennen. Einheimische Arten sucht man dort vergebens. Der letzte im Bunde ist der in der Aquaristik beliebte Rote Amerikanische Sumpfkrebs (Procambarus clarkii) (Abb. 2). Die weniger grosse Art wird auf der ganzen Welt zu Speisezwecken gezüchtet und richtet mit selbstgegrabenen bis zu 2 Meter tiefen Höhlen Schäden in Dämmen und Uferbefestigungen an. Aufgrund der hohen Populationsdichten verdrängt er nicht nur einheimische Flusskrebse, sondern kann auch für das Verschwinden von Wasserpflanzen- und Rote Amerikanische Sumpfkrebse aus einem Schweizer Gewässer Tierarten verantwortlich sein. Die Vorkommen in der Schweiz sind vermutlich auf unüberlegtes Aussetzen von Aquarientieren zurückzuführen. Damit nicht weitere Krebstiere ausgesetzt werden, ist die Haltung von nicht einheimischen Panzerkrebsen (Reptantia) in der Schweiz verboten. Dies gilt nicht nur für Teiche, sondern auch für Aquarien. Zu gross ist die Gefahr, dass Menschen aus falsch verstandener Tierliebe diese in der Wildnis aussetzen und so das ganze Ökosystem gefährden. Ausgenommen von diesem Verbot sind aber zum Beispiel Krabben der Gattungen Parathelphusa (Panterkrabben), Geosesarma (Vampirkrabben) sowie die in der Aquaristik so beliebten Garnelen. Eine Ausrottung der invasiven Flusskrebse ist kaum möglich. In England wurden schon Teiche zugeschüttet oder natürliche Insektizide (wie z.b. Pyrethroide) und Wechselstrom eingesetzt, um invasive Flusskrebse auszurotten. Dies jedoch mit mehr oder weniger grossem Erfolg. Der Erfolg solcher Aktionen zeigt sich erst Jahre nach der Durchführung, da nur wenige Jungtiere überleben müssen, um eine neue Population aufzubauen. In grossen Fliessgewässern sind solche Methoden nicht anwendbar. Man hofft, dass sich die heimische Flora und Fauna mit der Zeit an die neuen Mitspieler anpasst und ein Gleichgewicht entsteht. Dies kann aber sehr lange dauern und mit dem Aussterben einzelner Arten einhergehen. SDAT 13 Aquaterra

14 Die abgebildete Krebssperre soll die Einwanderung von Signalkrebsen verhindern Die «Koordinationsstelle Flusskrebse Schweiz» (KFKS) ist in Kontakt mit internationalen Fachleuten und versucht gesammelte Erfahrungen aus der Schweiz und der ganzen Welt an die Kantone und im Krebsschutz beteiligten Personen weiter zu geben. Neben einer evolutiv bedingten Anpassung unserer Arten gegen die Krebspest oder einer sinkenden Virulenz des Krebspesterregers gelten Krebssperren (Abb. 3), welche die weitere Ausbreitung invasiver Arten verhindern, als grosse Hoffnung. Mehrere Projekte haben aufgezeigt, dass diese Krebssperren ihren Zweck erfüllen können und erste Kantone haben die Erkenntnisse für den Bau von Krebssperren bereits umgesetzt. So bleiben einheimische Arten in Seitengewässern erhalten und können so auch in Zukunft unsere Gewässer bewohnen. Weitere Informationen zum Thema Flusskrebse finden sich auf: Das Halten von nicht einheimischen Flusskrebsen in der Schweiz ist per Gesetz verboten (Verordnung (VBGF) vom 24. November 1993). Das Bundesamt für Umelt (BAFU) hat zu diesem Thema eine Infoblatt herausgegeben: BAFU, Einsatz von Süsswasserkrebsen in einem Aquarium. Zucht des roten Neon geglückt Im Zoo Basel ist 2017 erstmals die Zucht von Roten Neonsalmlern geglückt. Rund 500 hinter den Kulissen geschlüpfte Jungfische schwimmen jetzt im 1000 köpfigen Schwarm im Aquarium Nummer 26. Obwohl die Südamerikanischen Fische sehr häufig in Wohnzimmeraquarien anzutreffen sind, ist ihre Zucht ausgesprochen selten. Projekte im Amazonasgebiet fördern den nachhaltigen Fang dieser Fische, damit die Menschen nicht auf den Handel mit Tropenholz angewiesen sind. Die im Volksmund Neonfische genannten Neonsalmler sind die wohl bekanntesten Aquarienfische ist die Zucht im Zoo Basel zum ersten Mal geglückt. Damit Neonsalmler für Nachwuchs sorgen muss man ihr natürliches Umfeld simulieren. Im Aquarium ist das gar nicht so einfach. Neonsalmler leben im oberen Amazonas und seinen Nebenflüssen in sogenanntem Schwarzwasser. Schwarzwasserflüsse haben ihren Ursprung meist in Mooren oder humusreichen Regenwäldern. Das abfliessende Wasser ist extrem mineralienarm, aber voll von Huminsäuren und deshalb sehr sauer. Ein Umfeld, in dem normale Fische in der Regel wegen Mineralienmangel oder aufgrund der Säure verenden. Die leuchtenden Neonsalmler können sich daher recht unbehelligt in ihrem Biotop bewegen, die Konkurrenz durch andere Fische ist bescheiden. Ganz im Gegensatz zum Nahrungsangebot, das mit Insekten und anderen kleinen wirbellosen Tieren ordentlich gedeckt ist. Genau dieses an sich lebensfeindliche Umfeld wird bei der Zucht nachgebildet. Mithilfe von künstlichem Regen-, sogenanntem Osmosewasser, das absolut mineralfrei ist, und der Zugabe von SDAT 14 Aquaterra

15 Humin-, Gerb- und anderen Säuren entsteht Schwarzwasser mit einem ph von lediglich 4.2. In diesem sauren Wasser laichen die Neonsalmler nun in Gruppen von etwa 30 Tieren. In der Natur sinken die Fischeier zu Boden, im Zuchtaquarium ist ein Lochgitter im Boden des Aquariums eingebaut, durch das die Eier in einen sicheren Bereich sinken. Die winzig kleinen und fast unsichtbaren befruchteten Eier werden in ein separates Aquarium überführt, ansonsten würden sie von ihren eigenen Eltern gefressen. Bereits nach einem (!) Tag schlüpfen die Fischlarven, und nach fünf Tagen nehmen sie das erste Futter zu sich. Rote Neonsalmler können von wenigen Haltern zwar in grosser Zahl gezüchtet werden, Umweltorganisationen fördern aber heute den nachhaltigen Fang dieser Fische, damit die einheimische Bevölkerung nicht in den Tropenholzhandel abwandert. Am Rio Negro finden sich viele Fischer, die vom nachhaltigen Aquarienhandel leben. AQUATIS, DAS GRÖSSTE SÜSSWASSER-AQUARIUM- VIVARIUM IN EUROPA Das Projekt AQUATIS wurde Ende der 2000er Jahre von zwei französischen Biologen, Morgane Labous Simunic und Frédéric Pitaval, erdacht. Ihnen schloss sich ein Schweizer Museologe, Michel Etter, an. Im Dezember 2007 erfolgte die Gründung der AQUATIS-Stiftung, die sich zum Ziel setzt, die Umwelterziehung und Bildung in nachhaltiger Entwicklung zu fördern. Als gemeinnützig anerkannte Stiftung ist sie Garant für das wissenschaftliche und kulturelle Vorhaben von AQUATIS und wirkt am Fundraising mit. Die Grundsteinlegung des AQUATIS Aquarium-Vivarium Lausanne fand am 20. Mai 2014 statt. Am 21. Oktober 2017 öffnete das Aquatis seine Toren für die Öffentlichkeit. Foto: Fernando Guerrera Das Aquatis ermöglicht eine ausserordentliche Reise durch die faszinierendsten Lebensräume der Flüsse und Seen unseres Planeten. Auf 3500 m 2 kann man die fünf Kontinente entdecken. In 46 Aquarien, Vivarien und Terrarien werden 20 verschiedene Ökosystem präsentiert. In zwei Millionen Liter Wasser schwimmen 10'000 Fische. Weiter lassen sich noch 100 Amphibien und Reptilien bewundern. AQUATIS ist zur gleichen Zeit eine Freizeitanlage, ein Ausbildungszentrum für Umweltfragen und eine Austauschplattform. Quelle: SDAT 15 Aquaterra

16 Ein Besuch im Aquatis Aquarium-Vivarium in Lausanne Andreas Kettner, Aquarienverein Winterthur Ende November besuchte ich das Aquatis Aquarium-Vivarium in Lausanne, einen Monat zuvor eröffnet worden war. Meine Eindrücke aus diesem Besuch möchte ich im Folgenden kurz schildern. Am meisten beeindruckt das Aquatis zweifelsohne durch seine Dimensionen. Nicht nur der Gebäudetrakt, sondern auch die Aquarien (spezielle das zentrale Kaltwasseraquarium mit Panoramafenster und Tunnel,) sind schlicht und einfach riesig. Das Wasservolumen, die Beleuchtung, und nicht zuletzt die Fische. Alles ist von deutlich grösserem Ausmass, als man sich das sonst gewohnt ist. Zudem sind die Wände, Böden, und Decken der Gänge, die einen durch die Ausstellung führen, aufwändig gestaltet. Mal wurden Felswände und Ruinen in Beton nachmodelliert, mal gaukeln einem Spiegel und Projektionen eine Welt jenseits des Korridors vor. Kurzum: hier wurde geklotzt, und nicht gekleckert. Was den Inhalt und die Gestaltung der Aquarien betrifft, war mein Eindruck eher durchzogen. Zwar waren die ausgestellten Fischarten einheimische wie fremdländische sehr interessant, aber die Bepflanzung und der Zustand der Becken liessen meiner Meinung nach zu wünschen übrig. In den meisten Becken fand ich nur etwas Hornkraut oder Wasserpest vor, für einen eingefleischten Wasserpflanzenfreund ist das alles andere als umwerfend. Ausserdem waren viele Aquarien noch nicht richtig eingelaufen, was sich in Form von Algen- und Pilzteppichen zeigte. Diese Probleme sollten sich mit der Zeit aber in den Griff bekommen lassen. Daher blicke ich einem erneuten Besuch in einigen Monaten optimistisch entgegen. Im Grossen und Ganzen ist das Aquatis allemal einen Besuch wert. Zugreisende fahren vom Gare de Lausanne mit der Métro bis zur Haltestelle Vennes. Autoreisende verlassen die Autobahn in Lausanne- Vennes, und parkieren am besten im Parkhaus P+R Vennes. Die Haltestelle und das Parkhaus liegen beide unmittelbar neben dem Aquatis. SDAT 16 Aquaterra

17 Verbandsinformationen 1/2018 EATA-Treffen Am 16. September 2017 fand die EATA-Sitzung statt. Dieses Mal traf man sich beim Aquarien- und Terrarienverein «Scalare» im Tümpelgarten in Fulda (Deutschland). Angereist waren Vertreter der Verbände Deutschland, Frankreich, Österreich, Tschechien und der Schweiz (ARCAT und SDAT). Neben den statuarisch vorgegebenen Traktanden sollen gewisse Geschäfte speziell erwähnt werden. So wurden die Statuten überarbeitet und mit der DGHT (Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde) ein neues Mitglied aufgenommen. Bei den Neuwahlen wurde Dr. Peter Sound langjähriger Terrarianer und Politiker als Präsident gewählt. Als Vizepräsidenten amten Dr. Stefan Hetz und Erich Bühlmann. Dr. Stefan Hetz stellte im Jahresbericht seine wertvolle Lobbying-Arbeit und die EXOPET eine Studie für mehr Fakten und Wissen zur Heimtierhaltung vor. Weiter soll der Web-Auftritt der EATA überarbeitet werden. In Zukunft will sich die EATA vermehrt der Erhaltungszucht / Nachzucht widmen. Als Erstes sollen dazu Rahmenbedingungen festgelegt werden. Teilnehmer der EATA-Sitzung von links nach rechts: Jens Crueger (Präsident VDA), Dr. Stefan Hetz (Vizepräsident EATA, VDA), Dr. Peter Sound (Präsident EATA, DGHT), Thierry de Coulon (Sekretär EATA, ARCAT), Erich Bühlmann (Vizepräsident EATA, SDAT), Jean-Jacques Eckert (Kassier EATA, FFA), Prof. Dr. Petr Dvorák (Revisor EATA, AKVA CZ), Röbi Guggenbühl (Revisor EATA, SDAT), Gerhard Gabler (ÖVVÖ), Werner Witopil (VDA). Sachkundekurse Am Samstag, 17. März 2018, finden wieder die bewährten Sachkundekurse in Wohlen statt. Vereine, welche mit ihren Tieren an die Öffentlichkeit treten wollen (Börsen, Ausstellungen, Schulaquarien etc.) brauchen dafür eine Bewilligung. Voraussetzung für die Bewilligung der Veterinärbehörden ist eine verantwortliche Person mit Sachkunde-Ausbildung. FBA Auch im kommenden Jahr bietet der SDAT wieder eine fachspezifische, berufsunabhängige Ausbildung (FBA) an. Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung im Bereich der Süsswasser- oder der Meerwasser- Aquaristik zu absolvieren. Der FBA ist eine vom Gesetz geforderte Aus- und Weiterbildung für die gewerbsmässige Tierzucht (über 1000 abgegebene Fische) und für Tierheime (bis und mit maximal 19 Betreuungsplätzen). Im Rahmen der Ausbildung kann das Gütesiegel erworben werden. Der Start des FBA erfolgt am 25. August 2018 in Wohlen (AG). Weitere Informationen zu den Kursen sowie die Anmeldeformulare sind der Homepage ( zu entnehmen. Delegiertenversammlung SDAT Am 7. April 2018 findet in Winterthur die nächste Delegiertenversammlung des SDAT statt. Beachten Sie dazu die separate Einladung in dieser Aquaterra. Unterstützen Sie bitte den organisierenden Verein dadurch, dass Sie sich termingerecht anmelden. Vielen Dank. SDAT 17 Aquaterra

18 Werbematerial Neu besitzt der SDAT zwei Rollups mit denen der SDAT sich und seine Kurse anbietet und zwei Flaggen mit dem SDAT-Logo, um aus grösserer Distanz wahrgenommen zu werden. Wer dieses Werbematerial ausleihen möchte, wende sich an Erich Bühlmann. Jahresbericht 2017/18 Die im letzten Jahr angesprochene Zusammenarbeit mit Kompanima, Tierschutzzentrum Schweiz, hat sich positiv entwickelt. Sowohl in St. Gallen als auch in Wohlen konnte ein gemeinsamer Basiskurs zur artgerechten Zierfischhaltung durchgeführt werden. Die Rückmeldungen zu den Kursen waren sehr positiv, so dass einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege steht. Dieses Jahr konnten wir zum ersten Mal die angebotenen Sachkundekurse Grundkurs und Modul Rochen mangels Teilnehmer nicht durchführen. Öfters ist es leider vorgekommen, dass sich Personen angemeldet, aber nicht fristgerecht bezahlt haben. Interessenten für den FBA-Kurs waren vorhanden, aber leider zu wenig. So musste auch dieser Kurs abgesagt werden. Alle abgesagten Kurse werden 2018 wieder angeboten. Der Störkurs konnte zum vierten Mal mit einer stattlichen Teilnehmerzahl von 21 durchgeführt werden. Die vom Bund anerkannten Sachkunde- und FBA-Kurse müssen alle fünf Jahre wieder neu bewilligt werden. Dieses Jahr erhielt der SDAT nach Einreichung diverser verlangter Unterlagen wie z.b. Weiterbildungsnachweise der Referenten vom BLV die Bewilligung, die FBA-Kurse für weitere fünf Jahre durchzuführen. Das vom SDAT abgegebene Gütesiegel verliert nach drei Jahren seine Gültigkeit und muss erneuert werden. Erfreulicherweise konnte die wiederholte Zertifizierung bei verschiedenen Züchtern schon durchgeführt werden. An der diesjährigen EATA-Sitzung (European Aquarium and Terrarium Association) in Fulda (Deutschland) vertraten Erich Bühlmann und Röbi Guggenbühl den SDAT. EATA-Präsident Dr. Stefan Hetz (VDA, Deutschland) war sehr aktiv und nahm an vielen Veranstaltungen teil. Es zeigte sich, dass die Einflussnahme v. a. auf politischer Ebene erfolgen sollte. So wurde neu der Politiker Dr. Peter Sound (DHGT, Deutschland) zum neuen EATA-Präsidenten gewählt. Um die aufgebauten Kontakte zu erhalten, übernimmt Stefan Hetz neu das Vizepräsidium. Zweiter Vizepräsident ist Erich Bühlmann. Weitere Informationen zur EATA sind der Homepage zu entnehmen. Im letzten Jahr erfolgte ein kleiner Neustart. Die Homepage wurde neu gestaltet und die Aquaterra erscheint neu als Online-Version. Sowohl zur Homepage als auch zur Aquaterra sind die Rückmeldungen durchwegs positiv. Momentan gelingt es Fredi Waser noch, die Aquaterra abwechslungsreich und mit Fachartikeln zu gestalten. Nichtsdestotrotz sind wir auf die Mitarbeit der Mitglieder angewiesen. Gerne nimmt Fredi Waser z.b. Erfahrungsberichte entgegen. Im Zuge einer gewissen finanziellen Sicherheit wurden Rollups und Flaggen angeschafft, um den SDAT- Auftritt bei öffentlichen Anlässen zu verbessern. Weitere Hilfsmittel sind in diesem Zusammenhang geplant. Um für die zukünftigen Herausforderungen besser gewappnet zu sein, hat der SDAT mit der Ausarbeitung eines Strategiepapiers begonnen. Eine erste intensive Auseinandersetzung damit fand anlässlich des Präsidententreffens statt. Die verschiedenen Herausforderungen lassen sich nur dank vielfältiger Unterstützung bewältigen. Ich danke meinen Vorstandskollegen und vielen weiteren Helfern für ihre Unterstützung. Wir kommen nur gemeinsam weiter! Der Präsident Erich Bühlmann SDAT 18 Aquaterra

19 Einladung zur 18. Ordentlichen Delegiertenversammlung des Schweizerischen Dachverbandes der Aquarien- und Terrarienvereine SDAT Samstag, 7. April 2018 um Uhr in Winterthur, Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstr. 19, 8400 Winterthur Eingeladen sind die Delegierten der angeschlossenen Vereine, die Einzelmitglieder und Institutionen sowie deren Mitglieder als Gäste. Traktanden: 1. Eröffnung der Versammlung, Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der 17. Ordentlichen Delegiertenversammlung 3. Abnahme des Jahresberichtes 4. Abnahme der Jahresrechnung / Revisorenbericht 5. Aufnahme neuer Mitgliedervereine 6. Genehmigung des Budgets Festsetzung des Jahresbeitrages Wahl SDAT-Vorstand, Revisoren 9. Abstimmung Strategiepapier 10. Weiterbildungsanlässe 11. Anträge 12. Verbandsauftritt a) Homepage b) Flyer 13. Jubiläum 20 Jahre SDAT 14. Aktuelle Projekte 15. Ort der DV Varia Das Protokoll der 17. Ordentlichen Delegiertenversammlung ist auf der SDAT- Homepage ( abrufbar. beim Einschreiben unmittelbar vor Versammlungsbeginn abgegeben. Anträge der angeschlossenen Vereine zu Handen der Delegiertenversammlung sind dem Präsidenten bis zum 5. Februar 2018 schriftlich einzureichen. Im Anschluss an die Delegiertenversammlung folgen als aquaristische Höhepunkte zwei Vorträge à ca. 60 Minuten von Frank Schäfer. Zwischen den Vorträgen trifft man sich bei einem gemeinsamen, einfachen Nachtessen. Die Kosten dafür gehen zu Lasten eines jeden Teilnehmers. Programm: Uhr Eröffnung Delegiertenversammlung Uhr Vortrag von Frank Schäfer: Zwergcichliden aus aller Welt Uhr Nachtessen für angemeldete Personen: Schweinsschulter Braten, Kartoffelstock, Gemüse, Kaffee & Nussgipfel Stimmberechtigt sind nur die Delegierten und Uhr Vortrag von Frank Schäfer: die Vorstandsmitglieder. Die Warum der Handel mit Stimmrechtsausweise werden den Delegierten Wildfängen aktiver Artenschutz ist Anmeldung zur 18. Ordentlichen Delegiertenversammlung des SDAT vom 7. April 2018 Mitglied im Verein oder Institution:... Einzelmitglied Anzahl Delegierte: Anzahl Gäste:. Anzahl Nachtessen à Fr : Name:.... Vorname:... Ort und Datum:... Unterschrift:... Einsenden an: Charlotte Haller, Landvogt-Waserstr. 81, 8405 Winterthur, charlotte.haller@bluewin.ch Anmeldeschluss: 15. März 2018 SDAT 19 Aquaterra

20 Vereinsnachrichten 1/2018 Aquarienverein Chur und Umgebung Simeon Hunziker, Präsident Canovastrasse 4 CH Thusis +41 (0) Rückblick: Samstag, 07. Oktober 2017: Besichtigung der Fischtreppe in Domat/Ems Mittwoch, 8. November 2017: Ladina Gredig: Meerwasseraquaristik für Anfänger Mittwoch, 06. Dezember 2017: Heimschau mit Samichlaus-Hock bei Urs Walder Vorschau Mittwoch, 3. Januar 2018: Dr. Stefan Mauch: Panzerwelse Unser Vereinsmitglied berichtet über die Haltung und Nachzucht der Panzerwelse. Insbesondere die bunten Neuentdeckungen wie der Kupferfleck-Panzerwels haben es ihm angetan. Ab 20:00 Uhr im Restaurant Hallenbad Moby Dick in Chur (grosser Saal). Gäste sind herzlich willkommen. Mittwoch, 07. Februar 2017: Generalversammlung. Ab 20:00 Uhr im Restaurant Hallenbad Moby Dick in Chur (grosser Saal). Mittwoch, 07. März 2017: Besuch und Präsentation des Aquaristik-Fachgeschäftes Aquarius in Triesen (Fl) Unser Vereinsmitglied Christoph stellt uns sein auf Süss- und Meerwasseraquaristik spezialisiertes Geschäft vor.treffpunkt ab 19:00 Uhr im Aquarius Känel (LOWA-Center) an der Landstrasse 1 in FL-9495 Triesen. Mitglieder erwartet ein kleiner Apero und erhalten zudem an diesem Abend 10% Rabatt auf das gesammt Sortiment. Aquaterra Innerschwyz Brunnen-Altdorf Peter Petschen, Präsident Hechtengraben 1 CH-6440 Brunnen +41 (0) Die 44. ordentliche Generalversammlung im Restaurant Stauffacher in Brunnen liegt hinter uns und damit das fünfte Jahr nach der Aktion zur Reaktivierung unseres Vereins. Mit 11 Teilnehmern und 6 begründeten Entschuldigungen darf von einer guten Beteiligung gesprochen werden. Beschlossen wurde die elektronische Version der AQUAterra für ein weiteres Jahr zu prüfen und den Jahresbeitrag auf Fr zu belassen. Besucht wurden die Aqua-Fisch in Friedrichshafen und die Börsen in Winterthur und St. Gallen. Der Vorstand blieb unverändert und mit Ingrida Lüönd als bereits bewährte SDAT 20 Aquaterra

21 Webmasterin ergänzt. Einiges zu reden gab ihr Antrag selber eine öffentliche Fisch- und Pflanzenbörse durchzuführen. Trotz einiger vor allem finanzieller Bedenken wurde beschlossen den Antrag von Ingrida weiter zu verfolgen. Als Datum konnte dafür inzwischen der 21. Oktober 2018 festgelegt und mit dem Foyer in der Aula in Brunnen ein geeignetes Lokal gefunden werden. Schützenhilfe erhalten wir dafür vom Präsidenten des Aquarienvereins Zug, welcher früher mehrmals erfolgreich Börsen veranstaltete. Streicht euch diesen Termin bereits heute dick rot an, er wird uns allen einiges abverlangen. Das Vereinsjahr eröffnen wir mit dem Besuch der Fisch- und Pflanzenbörse in Rümlang am 21. Januar und am 9. März 2018 mit dem Besuch der Aqua-Fisch in Friedrichshafen. Fischfutter und technischen Zubehör, das Neuste von LED-Sparbeleuchtungen bis Wasser- und Luftpumpen ist hier zu sehen und kann günstig eingekauft werden. Auch eine Fischbörse, betrieben von Süddeutschen Vereinen, lässt kaum Wünsche offen. Ebenso kommen Angelfischer in See und Bach hier auf ihre Rechnung. Es versteht sich, dass wir am ersten Tag hinreisen. Nachher sind die besten Schnäppchen fort. Reserviert euch diesen Termin. Näheres dazu per nach der Fasnacht. Peter Petschen Aqua Terra Olten Werner Wiget, Präsident Weihaldenfeld 9a CH Hägendorf +41 (0) Rückblick Am 13. September 2017 haben fünf Vereinsmitglieder im Zierfisch-Huus in Kappelen eine sehr saubere Anlage besichtigen dürfen und den interessanten Ausführungen von Marianne und Bruno zugehört. Ein riesiges Dankeschön an die beiden für die grosszügige Bewirtschaftung! Es war ein toller Abend für uns. Der traditionelle Wettkegelanlass in der Borna Rothrist wurde am 11. Oktober 2017 durch einen Bowlingabend im Bowlingcenter Trimbach abgelöst. Von den zehn anwesenden Personen spielten nicht alle mit. Einige verweilten in Gesprächen neben der Bahn und beobachteten das Geschehen von dort aus. Über beide Spielrunden behauptete sich Werner als Sieger, worüber er sichtlich erfreut war. Am 8 November 2017 trafen sich sechs Personen im Restaurant Kolping zum Fondueessen. Das Käsemenü ist kein Pflichtprogramm. Wie André kann man sich an diesem Anlass geradesogut an einem Cordon bleu oder wie Daniela an einer riesengrossen Portion Vermicelles erfreuen. Der Anlass bietet also für jeden Geschmack etwas. Vorschau 10. Januar: Heimschau (Rochenbecken) bei Jörg, 20:00 Uhr. Separate Einladung mit Anmeldung 16. Februar: 64. Generalversammlung, Rest. Kolpinghaus. Separate Einladung mit Anmeldung 14. März: Vortrag über Guppy, Rest. Kolpinghaus, 20:00 Uhr SDAT 21 Aquaterra

22 Danio Aquariumverein Mario Nogara, Präsident Regensdorferstrasse 22 CH-8108 Dällikon +41 (0) RÜCKSCHAU Am 10. November fand wie angekündigt der Vortrag von Dr. Wolfgang Staeck statt. Immerhin 12 Interessenten fanden sich im Restaurant Traube in Oberhasli ein. Neben vielen interessanten Bilder und Beschreibungen von aquaristisch interessanten Salmler Arten zeigte uns der Referent auch von ihm aufgenommene Unterwasservideos aus den jeweiligen Standortbiotopen in Südamerika. Das Verhalten der einzelnen Arten im Schwarm oder auch als Einzelgänger wurde dabei sehr gut deutlich. Auch wenn es noch ein paar Interessierte mehr vertragen hätte war es doch ein gelungener Abend. VORSCHAU An dieser Stelle möchte der Vorstand auf die wichtigen Termine zu Beginn des nächsten Jahres hinweisen: Generalversammlung am Mittwoch den 17. Januar 2018, 19:00 Uhr Eine separate Einladung erfolgt rechtzeitig. Grosse DANIO Börse in Rümlang am Sonntag den 21. Januar 2018, 10:00 bis 13:00 Uhr Das Jahresprogramm 2018 mit den weiteren Anlässen wird zur GV im Januar vorliegen. Manfred Beck Aktuar Arbeitskreis Zwergcichliden im VDA, Regionalgruppe Schweiz Richi Feger, Regionaleiter Schweiz Postfach 93 CH Vals Leider sind bis Redaktionsschluss keine Veranstaltungshinweise eingegangen! SDAT 22 Aquaterra

23 Aquarienverein Winterthur Roland Haller, Präsident Landvogt Waserstrasse 81 CH-8405 Winterthur +41 (0) Rückblick: Samstag, 07. Oktober 2017 von 16 Uhr bis 19 Uhr: Aquaristik, ein lebendiges Hobby Einführung in die faszinierende Welt unter Wasser. Leider war dieser Anlass trotz Werbung an den Plakatsäulen, schönen Flyern, welche den Besuchern an den vorherigen Börsen abgegeben wurden und Werbung auf unserer Homepage ein minimaler Erfolg. Aber nichts desto trotz war es ein gemütlicher Abend unter den Vereinsmitgliedern, welche die verschiedenen Stationen betreuten und den freiwilligen Helfern. Der Vorstand bedankt sich bei allen herzlich, welche sich für diesen Anlass eingesetzt haben. Ebenso danken wir Hansruedi Zbinden für den feinen Kuchen aus seiner Hausbäckerei. Der Delphin Amazonia AG in Münchenstein danken wir für ihre Unterstützung für unseren Anlass in Form von ihrer Sponsoring-Waren Ausstellung. 21. Oktober 2017: Tümpelreinigung 9 Mitglieder haben sich um 9 Uhr bei blauem Himmel und Sonnenschein zur alljährlichen Tümpelreinigung im Pfaffi getroffen. Dank der grossen Vorarbeit von Fredi und Roland konnten die noch anstehenden nötigen Arbeiten bis zum Mittag erledigt werden. Unser Tümpelwart Fredi Waser dankt allen Helfern, welche sich die Zeit genommen haben und tatkräftig mitgeholfen haben. 04. November 2017: Französisch Guyana ein filmischer Reisebericht zu Fischen und Wasserpflanzen An diesem Abend hat uns Peter Uhlmann einen Film über die Biotope, Fische und viele Eindrücke einer Fischfangreise im französischen Übersee Departement gezeigt. Der Wasserpflanzenspezialist Tom Utinger, der mit ihm unterwegs war, hat uns seine gefundenen Wasserpflanzen vorgestellt. Herzlichen Dank an die beiden Referenten für den interessanten, schönen und lebendigen Reisebericht. Leider ist Anfang November nach kurzer Krankheit Bruno Stöckli gestorben. Wir verlieren in ihm einen bis vor kurzem noch aktiven Züchter und einen lieben Freund. 02. Dezember 2017: KLAUSABEND: Filmvorführung Orinoco unter Wasser Christian Eberhardt zeigte uns einen Dokumentarfilm über die Welt unter und über dem Wasser am Orinoco. Vielen Dank, Christian. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensitzen genossen die Anwesenden die heissen Würstli und die feinen Klaus-Knabbersachen. SDAT 23 Aquaterra

24 Vorschau: 06. Januar 2018: Südamerikanische saisonale Killifische Der Referent dieses Abends ist Dieter Oberle. 03. Februar 2018: Auf Fischfang kreuz und quer durch Uganda Erwin Schraml ist der Referent an diesem Abend. 03. März 2018: 98. Generalversammlung des AVW Die Einladungen dazu werden termingerecht vom Vorstand verschickt. Monatliche Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse: An jedem ersten Samstag im Monat von 10:00h bis 11:30 Uhr (im Mai von 13:00 bis 16:00 Uhr) (Ausnahme: August Ferien) bieten erfahrene Züchter selbstgezüchtete Zierfische und Wasserpflanzen zum Kauf an. Kommen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich bestimmt. Wo: Im Vereinslokal des Quartierzentrums Gutschick, Scheideggstrasse 19, in 8400 Winterthur Aquarien- und Terrarienverein Schaffhausen Walter Knup, Präsident Tannenweg 14 CH-8555 Müllheim +41 (0) Vorschau Mittwoch, 17. Januar 2018, ACHTUNG Uhr 95. General-Versammlung und Auflösung des Vereines. Der Verein wird sich in eine Stammtischrunde wandeln und ohne formelle Auflagen die bestehenden Kontakte und die langjährigen Freundschaften unter den ehemaligen Vereinsmitgliedern weiter pflegen. Wir wünschen dem SDAT, allen anderen Vereinen, Aquarianern und Terrarianern alles Gute für die Zukunft und viel Spass und Erfüllung in der Ausübung unseres Hobbys. Lieben Gruss Walter Knup und Liana de la Cruz Aquarienfreunde Baden und Umgebung Ernst Wiedemeier, Präsident +41 (0) Vereinslokal: Café, Restaurant Carina 5242 Birr Leider sind bis Redaktionsschluss keine Veranstaltungshinweise eingegangen! SDAT 24 Aquaterra

25 Aquariumverein Artemia Villmergen Erich Bühlmann, Präsident Bodenackerweg Villmergen +41 (0) Restaurant Freiämterhof, Wohlen, 20:00 Uhr Rückblick: Akte X Süsswasser Eines vorweg: Der Vortrag fand vor vollem Saal statt. Dies überraschte nicht, wurde doch der deutsche Referent Uli Erfurth von zwei Vereinen zusammen eingeladen, dem Tauchclub und dem Aquarienverein. Uli nahm uns für zweimal 45 Minuten mit in die Süsswasserwelt. Dabei präsentierte er uns auf sehr unterhaltsame und anschauliche Art und Weise Skurriles der einheimischen Süsswasserfauna. Dabei standen Beziehungen zwischen den Lebewesen im Zentrum. Neben verschiedenen Parasiten (z.b. Saitenwurm, Fischegel, Karpfenlaus) stellte er auch Symbionten vor. So gehen z.b. Grünalgen mit Süsswasserpolypen gegenseitige Verbindungen ein. Die Polypen sind in einem Aufzuchtbecken für Jungfische nicht gerne gesehen, können sie doch mit ihren Nesselzellen die Fischbabys töten und anschliessend essen. Eine spezielle Rolle nimmt die einheimische Teichmuschel ein. Für ihre Vermehrung sind sie einerseits auf Fische angewiesen, dienen andererseits den Bitterlingen als Ablaichstätte. Die Fischlarven entwickeln sich an den Muschelkiemen zu schwimmfähigen Jungfischen. Der Lebensraum wird der Teichmuschel von der Wandermuschel («Russenmuschel») streitig gemacht. Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an den Tauchclub für die gute Zusammenarbeit und an Uli für den informativen und spannenden Vortrag. Futtertierzuchten Futtertiere nehmen in der Aquaristik eine wichtige Rolle ein. Daher ist es verständlich, dass auch wir uns einmal einen Abend lang etwas intensiver mit diesem Thema auseinandersetzten. Als Referenten konnten wir Fredi Waser gewinnen, welcher ein versierter Fisch- und Futtertierzüchter ist. Futtertiere stellen oft den entscheidenden Faktor dar, um die Elterntiere für die Zucht zu konditionieren. Für die erfolgreiche Aufzucht der Jungfische wird häufig lebendiges Kleinstfutter benötigt. Fredi stellte uns in einem PowerPoint-Vortrag die wichtigsten Futtertiere - auch mit bewegten Bildern vor. Die Palette reichte von Rädertierchen, Mikrowürmern, Moina, Artemia bis hin zu Microfex. Dabei erfuhren wir jeweils wie Fredi seine Futtertiere ansetzt, ernährt und verfüttert. Die konkreten Tipps können direkt umgesetzt werden. Da Fredi netterweise noch diverse Zuchtansätze mitgebracht hatte, wird es wohl in unserem Verein viele Futtertierzüchter geben. Wir danken Fredi herzlich für den informativen Vortrag mit den wertvollen Tipps eines erfahrenen Praktikers. Chlaushock, Nachdem wir das letzte Jahr um diese Jahreszeit unsere Vereinsreise durchgeführt haben, konnten wir nun den traditionellen Chlaushock wieder durchführen. Zu Beginn stellte Erich Bühlmann diverse Aquarien-Anlagen vor. Imposant ist das Gelände des Aquarium- und Terrarienvereins «Scalare» in Fulda (Deutschland). Neben vielen Teichen verfügt dieser Verein auch über eine Dauerausstellung, in welcher verschiedene Fische und Reptilien präsentiert werden. Im Rahmen der EATA-Sitzung konnte der Referent dieses Anwesen besuchen. Dabei wurde er auf EXOPET eine Studie für mehr Fakten und Wissen zur Heimtierhaltung aufmerksam gemacht. Einige Ergebnisse daraus präsentierte Erich Bühlmann in seinem Vortrag. SDAT 25 Aquaterra

26 Danach entführte der Referent die Anwesenden nach Asien, wo er zwei Aquarienhäuser in Singapur und eines in Kuala Lumpur besucht hatte. Sehr beeindruckend waren die wirklich grossen Aquarien, in welchen sich viele interessante Fische tummelten. Herzlich danken wir Erich Bühlmann für den Vortrag sowie Conny Breitschmid für das Organisieren der Chlausknabbereien. Vorschau Pascal Sewer: Einblick in die Fischzucht in Israel Aquarianer-Stammtisch Generalversammlung Fredi Waser: Züchterkniffe aus Tschechien Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische Interessen-Gemeinschaft Aquarium Johannes Leuenberger Schwarzackerstr Kaiseraugst + 41 (0) leu.j@bluewin.ch IGA Website IGL Vorträge zusammen mit Interessen-Gemeinschaft Aquarium Vereinslokal: Gasthof zum Ochsen in Lupfig Versammlungsbeginn Uhr Rückblick: Samstag 14. Oktober 2017: An diesem Abend kamen wir in den Genuss von zwei hervorragenden Vorträgen zu Kaltwasserfischen im Freiland und in den Aquarien. Der Referent Peter Zeller verstand es ausgezeichnet die Anwesenden mit seinen Ausführungen zu begeistern. Im zweiten Teil ging er ausführlich auf die Bedürfnisse der Fische ein, damit auch scheinbar nicht zu vermehrende Arten zum Ablaichen bewegt werden können. Ein recht herzlicher Dank an den Referenten. Samstag 25. November 2017: Peter Uhlmann zeigte uns alles über Neonsalmler Entdeckung, Systematik, Ökologie, Aquarienhaltung und Nachzucht, kommerziellen Fang und kommerzielle Zucht. Ein sehr gelungener Überblick der wohl alle Aspekte ausführlich beleuchtet hat. Im zweiten Teil des Abends gab es mit Alfred Waser einen wohl einmaligen Einblick in die Embryonalentwicklung des roten Neonsalmlers. Mit Mikroskopaufnahmen und Zeitraffern sahen wir wie die Zellteilungen in den ersten Stunden im Ei ablaufen. Weitere Aufnahmen zeigten den Werdegang bis zum Schlupf und der ersten Nahrungsaufnahme der Jungfische. Besten Dank an beide Referenten. Vorschau: Nächste Termine einzusehen unter: Gäste sind immer herzlich Willkommen. SDAT 26 Aquaterra

27 Aquaria St. Gallen Käthi und Christoph Wüthrich-Höhener, Trogenerstrasse 743 CH-9055 Bühler +41 (0) Rückblick: Vortrag von Fredi Waser Der Vortrag zum Thema Züchterkniffe aus Tschechien lockte über 20 Mitglieder ins Naturmuseum. Fredi Waser berichtete von seinen Reisen nach Tschechien, wo er vielen Züchtern über die Schulter geschaut hat. Manch ein Kniff konnte er so mit nach Hause nehmen und ausprobieren. Über seine Erfahrungen berichtete er in diesem Vortrag. Weingläser bekommen z.b. als Aufzuchtbecken eine ganz neue Verwendungsmöglichkeit. Ausprobieren muss man es selber! 41. Aquarienfisch- und Pflanzenbörse Am Samstag, 28. Oktober führte der Verein die sehr gut besuchte 41. Börse in der Gewerbeschule Riethüsli in St. Gallen durch. 22 Aussteller boten über 120 unterschiedliche Aquarienfische und Wasserpflanzen zum Verkauf an. Ein grosser Dank geht an unseren Börsenchef Matthias Brühlmann, den vier eifrigen Beizli-Betreibern und allen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Auf die 42. Börse am 27. Oktober 2018 freuen wir uns schon jetzt und hoffen wiederum auf ein reges Interesse. Vortrag von Peter Uhlmann Der aus dem Raum Basel angereiste Referent Peter Uhlmann brachte uns die Wildformen der Lebendgebärenden näher. Seine Reise durch das mexikanische Zentralhochland mit den Goodeiden faszinierte ebenso wie die Poeciliiden aus Kolumbien, Costa Rica oder den Karibikinseln. Seine Schlussfolie endete mit dem Satz: es muss nicht immer Farbe sein! Danke für die Message! Ausblick 1. Quartal 2018 Freitag, 12. Januar 2018 im Rest. Hirschen St. Fiden: Freitag, 27. Januar 2018 im Rest. Hirschen St. Fiden: Freitag, 9. Februar 2018, Ort noch offen Freitag, 23. Februar 2018 im Rest. Hirschen St. Fiden: Ordentliche Hauptversammlung Hock Fische richtig fotografieren Hock Freitag, 16. März 2018, Naturmuseum St. Gallen Thema Meerwasser Freitag, 30. März 2018 im Rest. Hirschen St. Fiden: Hock Aktuelle Infos immer auf der Hompage: SDAT 27 Aquaterra

28 Killifischfreunde Region Schweiz und Bodensee Robert Lendenmann Lährenbühlstrasse 22b CH-8112 Ottelfingen +41 (0) Seeländischer Terrarien- und Zierfischverein Bernhard Neuenschwander, Präsident Nassacher 9 CH-3257 Grossaffoltern +41 (0) zierfischverein@hotmail.com Rückblick: Montag, 2. Oktober 2017 Vortrag Schlangengift. Unser Referent Alain Aegerter gab uns einen Einblick in die verschiedenen Giftschlangenarten und erklärte uns den sicheren Umgang mit diesen Tieren. Anschliessend folgten dann eindrückliche Bilder von Bissverletzungen und deren Behandlung. Samstag, 4. November 2017 Züchterbesuch Diskus. Unser Gastgeber Günther Weissflog stellte uns seine grossartige Diskuszuchtanlage vor und wir konnten die vielen tollen Fische bewundern. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. 24. November 2017 Fondueplausch Wie jedes Jahr konnten wir das Outdoor Fondueessen geniessen und dabei das Vereinsjahr nochmals Revue passieren lassen. Herzlichen Dank an Ursi und Bernhard für ihre Bemühungen. VORSCHAU Die Monate Januar, Februar und März 2018 sind wiederum für die Vorbereitung unserer Börse bestimmt. Börsensitzungen werden per Mail mitgeteilt. Samstag, 10. März 2018 Besuch der Aquafisch FriedrichshafenWie jedes Jahr werden wir wiederum die Aquafisch in Friedrichshafen besuchen. Weitere Details folgen per Mail. 20. Aquarien- und Terrarienbörse 2018 Seeländischer Terrarien- und Zierfischverein Lyss MEHRZWECKHALLE 3283 KALLNACH 8. April h00-14h00 Nähere Angaben auf unserer Homepage: Bitte allfällige Rückfragen richten an: zierfischverein@hotmail.com SDAT 28 Aquaterra

29 DCG Deutsche Cichlidengesellschaft e.v. Daniel Lüthy, Regionalobmann Schweiz Geissewinkel 6 CH-8197 Rafz +41 ( daniel.luethy@sunrise.ch Veranstaltungsort: Buure-Stube, Katzenrüti 318, 8153 Rümlang Rückblick: An die 30 interessierte Aquarianer liessen sich am Samstag, 18. November visuell nach Südamerika und nach Ostafrika entführen. Unser uns ja bereits bestens bekannte Redakteur unseres monatlich erscheinenden Vereinsheftes, der DCG-Info, Harald Rosentritt, berichtete uns von seinen tollen Fangreisen an den Rio Negro und in das nördliche Pantanal. Harald hatte das grosse Glück im Jahre 2009 für eine Teilnahme einer Expedition der Firma JBL ausgelost worden zu sein. Diese regelmässig, von JBL in verschiedenen Kontinenten durchgeführten Expeditionen sind jeweils hoffnungslos überbucht, sodass das Losglück über eine mögliche Teilnahme entscheiden muss. Unser Glückspilz Harald hatte dieses Losglück und durfte spannende Tage unter Gleichgesinnten in Südamerika verleben. Nach einem gewohnt schmackhaften Nachtessen liess uns unser Harald dann ebenfalls noch an seinen tollen, mit einigen eingefügten Anektoden, Erlebnissen am Tanganjikasee teilhaben. Lieber Harald deine lebhaft vorgetragenen Erfahrungen solcher Reisen haben grosse Begeisterung in unseren Reihen hinterlassen. Dafür danke ich dir herzlich! Ebenfalls dafür dass du diesen langen Anfahrtsweg für uns unter die Räder genommen hast. Vorschau: Nun werden wir bis zu unserer Frühlingsveranstaltung erst wieder mal etwas pausieren. Wir treffen uns erst wieder am Samstag, 7. April 2018, um 17:00 Uhr zu einem Vortrag vom Diplom- Biologen Frank Schäfer, von der Firma Aquarium Glaser in D-Rodgau und des Verlages Aqualog zu einem Vortrag über Zwergbuntbarsche. Da wir diese Veranstaltung zusammen mit dem Schweiz. Dachverband für Aquaristik und Terraristik SDAT und dem Aquarienverein Winterthur durchführen, werden wir uns auch in deren Vereinslokal, dem Quartierzentrum Gutschick, an der Scheideggstrasse 19 in Winterthur treffen. Nach einem, zu bezahlenden Nachtessen wird Frank Schäfer dann noch einen zweiten Vortrag Warum der Handel mit Wildfängen aktiver Artenschutz ist halten. Diesbezüglich und für weitere Details verweise ich auch gerne auf die Vereinsseite des Aquarienvereines Winterthur. Bereits jetzt möchte ich Allen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr wünschen. Herzliche Grüsse, Daniel Lüthy SDAT 29 Aquaterra

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