Medicine Patient Safety Economics

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medicine Patient Safety Economics"

Transkript

1 Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Medizin Patientensicherheit Ökonomie Interdisciplinary Contributions to Hospital Management Medicine Patient Safety Economics DE 2014 Möglichkeiten der Simulation in der Medizin und Possibilities for Simulation in Medical Practice and Zusammenfassung Für viele Fertigkeiten und Prozeduren existieren heutzutage Simulatoren, an denen gefahrlos trainiert werden kann. Dies eröffnet neue Perspektiven für die Patientensicherheit, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. So sollten vor Etablierung eines (Simulator-)Trainingscurriculums die Bedürfnisse der Zielgruppe identifiziert und Lernziele definiert werden. Nun werden sorgfältig geeignete Lehrmethoden ausgewählt. Diese können auch die Nutzung von Skillstrainern oder High-Fidelity-Simulatoren beinhalten. Hierbei sollte unbedingt das Kosten-Nutzen-Verhältnis beachtet werden. Kann ein Lernziel mit dem Training an einem günstigen Simulator erreicht werden, so ist diesem der Vorzug zu geben. Benötigen wir einen High-Fidelity-Simulator in realistischem Umfeld, so kann dieser gewinnbringend eingesetzt werden. Nach dem Training wird durch Evaluation und Feedback von den Lernenden erhoben, ob das Lernziel mit den gewählten Methoden erreicht wurde. Ist dies nicht der Fall, wird das Curriculum entsprechend den Bedürfnissen angepasst. Die technischen Möglichkeiten der Simulation entwickeln sich rasant weiter. Mittlerweile ist die kabellose Steuerung von Patientensimulatoren Standard, die Simulatoren können problemlos in jeder denkbaren Arbeitsumgebung eingesetzt werden. Müller MP 1 Poenicke C 1 Papkalla N 1 1 Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät der TU Dresden Korrespondierender Autor PD Dr. med. Michael P. Müller Zitierung Müller MP et al. Möglichkeiten der Simulation in der Medizin und Crisis Resource Management (CRM). Interdisciplinary Contributions to Hospital Management: Medicine, Patient Safety and Economics # clinotel-journal.de/article-id-020.html Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

2 Auch ermöglicht der Fortschritt der Technik den Bau von Puppen in der Größe eines Babys oder Neugeborenen. Mit jeder neuen Generation an Simulatoren gibt es mehr Möglichkeiten, Maßnahmen und Prozeduren, ohne Risiko und Gefahr für unsere Patienten zu trainieren. Schlüsselwörter Patientensicherheit, Patientensimulation, Klinische Fertigkeiten, Krisenintervention Summary There are a number of patient simulation training opportunities available today to allow hospital staff to develop skills and practise procedures without causing harm to patients. This opens up whole new perspectives for patient safety, provided specific requirements are fulfilled. Before establishing a (simulation) training course it is important to identify the needs of the target group and to define the learning objectives. Subsequently, appropriate teaching methods have to be selected, which may comprise the use of skills trainers or high-fidelity patient simulators. In this context, it is essential to bear in mind the cost-benefit ratio. If a learning objective can be achieved by pursuing a training session using a low-priced simulator, preference should be given to this solution. To achieve some specific learning objectives, the use of a high fidelity patient simulator in a realistic environment may be beneficial. Following the course, the trainees are asked to provide feedback on the patient simulation session. This feedback is consequently evaluated to determine whether the learning objective has been achieved using the selected method. If this is not the case, the course is adjusted accordingly to meet the defined requirements. The technical possibilities of patient simulation are developing at an outstanding rate. Nowadays, wireless control of patient simulators is standard: the simulators can be app lied without difficulty in nearly any working environment. Technological progress also now allows simulators the size of a baby or a new-born infant to be constructed. Every new generation of patient simulators provides new opportunities, measures and procedures to enable staff to train skills without any risk or danger to our patients. Keywords Patient Safety, Patient Simulation, Clinical Skills, Crisis Intervention Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

3 Einleitung In der Medizin werden täglich invasive Prozeduren und Eingriffe durchgeführt, deren Erfolg von der technischen Durchführung abhängt. Über viele Jahre wurde nach dem Motto»see one do one teach one«verfahren. In den Weiterbildungsordnungen ist die Anzahl der durchzuführenden Prozeduren und Operationen für die Weiterbildung vorgeschrieben. Diese werden je nach Schwierigkeit und Komplexitätsgrad von Weiterbildungsassistenten oder gar Medizinstudenten (üblicherweise) unter fachärztlicher Supervision durchgeführt. Dies dauert jedoch länger als bei der Durchführung durch erfahrene Fachärzte, und auch die unmittelbare Anwesenheit eines Aufsicht führenden Facharztes kann Komplikationen nicht zuverlässig verhindern. Neben einzelnen Prozeduren und Eingriffen gibt es in dem weiten Feld der Medizin auch Abläufe, deren Durchführung für das Ergebnis der Behandlung entscheidend ist. Vor allem bei kritisch kranken oder schwerverletzten Patienten kann die Leistung des Behandlungsteams überlebensentscheidend sein. Eine professionelle Ausbildung von Ärzten setzt Möglichkeiten voraus, die invasiven Maßnahmen ohne Risiko, also nicht am Patienten, zu trainieren. Wir benötigen idealerweise Simulatoren, die das Üben von Maßnahmen unter realistischen Bedingungen ermöglichen. Fertigkeiten (Skills) Fall 1: Herr Friedmann muss sich einer elektiven Leistenhernien-Operation unterziehen. Am Operationstag wird er frühmorgens in den Operationssaal gebracht. Ein Medizinstudent stellt sich vor und fragt, ob er die periphere Venenkanüle legen darf. Da dieser einen etwas unsicheren Eindruck macht, fragt Herr Friedmann, ob er das schon einmal gemacht hat. Der Student gibt zu, dass er noch nie bei einem Patienten eine Venenkanüle gelegt hat, verweist aber darauf, dass ein Arzt daneben steht und die Maßnahme supervidiert. Mögliche Lösung: Es gibt Trainingspads für die Anlage peripherer Venenverweilkanülen, die mittels elastischem Band am Unterarm eines Probanden angebracht werden. Diese einfachen Skillstrainer stellen optisch und haptisch realitätsgetreu Haut und Venen dar. Die Abläufe bei der Anlage des Venenzugangs können in derselben Art wie beim echten Patienten geübt werden: Stauung, Palpieren der Vene, Desinfektion, Punktion, Zurückziehen der Nadel, Vorschieben des Katheters. Auch wenn der Lernende geringfügige Abstriche hinsichtlich des Realitätsgrades machen muss, hilft das Trainingsgerät, eine gewisse Routine zu erlangen, bevor dieser die Maßnahme zum ersten Mal am Menschen durchführt. Mittlerweile sind viele Skillstrainer erhältlich, an denen die verschiedensten Prozeduren simuliert werden können. Natürlich wünschen sich die Auszubildenden eine möglichst realistische Simulation, damit das Training optimal auf das Durchführen der Maßnahmen am Patienten vorbereitet. Realistische Simulation in diesem Sinne kann mit sehr einfachen Geräten erreicht werden. So verwendete Matsumoto einen selbstgebastelten»simulator«, der aus einem Joghurtbecher (Harnblase) sowie zwei Strohhalmen (Ureter) besteht (Matsumoto et al. 2002). Ein in die Ureteren eingeführter Stein wird von den Lernenden ureteroskopisch geborgen. In einer randomisierten Studie konnte er zeigen, dass dieses Training nicht nur messbare Effekte produziert, sondern der Lernerfolg auch vergleichbar mit dem einer Kontrollgruppe ist, deren Teilnehmer an einem High-Fidelity-Simulator geschult wurden (Matsumoto et al. 2002). Sollen Prozeduren und Maßnahmen ohne Risiko an einem Simulator geübt werden, so muss mit Bedacht ein geeigneter Simulator ausgewählt werden. Die Anschaffungskosten für die verschiedenen Simulatoren sind so unterschiedlich, dass die vorsichtige Auswahl nach vorherigem Testen der Geräte unerlässlich ist. Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

4 Abläufe Fall 2: Dr. Schmidt ist Weiterbildungsassistentin in der Inneren Medizin und hat morgen ihren ersten Dienst in der zweiten Dienstgruppe. Das bedeutet, dass sie auch für die innerklinischen Notfälle zuständig ist. Sie hat sich gründlich vorbereitet und in den letzten Tagen die aktuellen Leitlinien für die Reanimation gelesen. Trotzdem ist sie besorgt und befürchtet, dem hohen Anspruch der eventuellen Notfallsituationen nicht gerecht werden zu können. Sie hat schließlich noch nie eine echte Reanimation erlebt. Mögliche Lösung: Es gibt lebensgroße Puppen, an denen die unterschiedlichsten Maßnahmen bei der kardiopulmonalen Reanimation geübt werden können. Je nach Hersteller und Modell ermöglichen die Skillstrainer das Durchführen von Thoraxkompressionen und Beatmungen, das Ableiten eines Notfall-EKGs, die Defibrillation und das Durchführen von Maßnahmen des einfachen oder erweiterten Atemwegsmanagements. Das Trainieren der Abläufe an einer solchen Puppe ist an fast allen deutschen Fakultäten Standard im Medizinstudium (Beckers et al. 2009). Allerdings hält der Trainingseffekt nicht lange an: Nach 6 Monaten bereits entsprechen die praktischen Fertigkeiten des Teilnehmers dem Ausgangsniveau vor dem Reanimationskurs (Curry & Gass 1987). Immerhin ist nach 12 Monaten noch mehr theoretisches Wissen zur Reanimation vorhanden als bei Ärzten, die kein Training absolviert haben. Aus diesem Grund wird ein mindestens jährliches Trainieren der Reanimationsmaßnahmen der Konsolidierung von Wissen und Fertigkeiten dienen. In Großbritannien muss bei der Bewerbung um eine Arztstelle üblicherweise ein gültiges Advanced-Life-Support-Zertifikat (ALS-Zertifikat) vorgelegt werden. Der dreitägige ALS- Kurs des European Resuscitation Council bereitet die Teilnehmer in intensiven praktischen Übungen an Simulatoren auf die Leitung eines Reanimationsteams vor. Während in Großbritannien jährlich über ALS- Zertifikate ausgestellt werden, gibt es in Deutschland nur etwas über Teilnehmer im selben Zeitraum. Zweifelsohne ist die Ausbildung aller Ärzte (und natürlich der auf Intensivstationen, Notaufnahmen und im OP-Saal arbeitenden Pflegekräfte) in den Maßnahmen der Reanimation teuer und aufwendig. Allerdings wird hier offensichtlich an der falschen Stelle gespart. Dane et al. zeigten bereits 2000, dass Patienten, die im Krankenhaus einen Kreislaufstillstand erleiden, eine viermal höhere Überlebenswahrscheinlichkeit haben, wenn sie von einer Pflegekraft gefunden werden, die ein dem ALS-Kurs vergleichbares Advanced-Cardiac-Life- Support-Training absolviert hatte (Dane et al. 2000). In einer Beobachtungsstudie aus Dresden wurde fünf Jahre bei allen innerklinischen Reanimationen auf Normalstationen die Qualität der Thoraxkompressionen gemessen (Müller et al. 2014). Die zuvor eingeführte Pflichtfortbildung am Simulator in den Basismaßnahmen der Reanimation für alle Mitarbeiter der Uniklinik zeigte Effekte: Die sogenannte No-flow-Zeit (Zeit ohne Thoraxkompressionen und somit auch ohne zerebralen Blutfluss) sank signifikant von Jahr zu Jahr. Nachdem im Jahr 2010 neue Leitlinien für die Reanimation veröffentlicht wurden, wurde das Trainingsprogramm angepasst. In der Folge erreichten mehr Patienten nach Kreislaufstillstand wieder einen Spontankreislauf (Müller et al. 2014). Ein weiteres Problemfeld stellen Maßnahmen dar, bei denen Systemkenntnis für die erfolgreiche Durchführung wichtig ist. Ein Beispiel stellt die Notkoniotomie bei Atemwegsnotfällen dar. Wenn bei der Einleitung einer Narkose (elektiv oder bei Notfällen) die Beatmung über Maske und die Intubation nicht funktionieren und weniger invasive Maßnahmen ohne Erfolg bleiben, muss in letzter Konsequenz ein chirurgischer Atemweg geschaffen werden, um eine Hypoxie zu vermeiden beziehungsweise zu behandeln. Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

5 Es existieren verschiedene Sets für die Durchführung einer Notkoniotomie (Abb. 1). Die Durchführung der Maßnahme ist prinzipiell sehr einfach, allerdings verfügen viele Anästhesisten und Intensivmediziner über keinerlei Erfahrung in der Durchführung. Da die Entscheidung zur Durchführung einer Notkoniotomie üblicherweise erst gefällt wird, wenn andere Verfahren versagt haben und unter Umständen bereits eine Hypoxie vorliegt, muss die Maßnahme unter extremem Zeitdruck durchgeführt werden. Abb. 1: Set für die Notkoniotomie. Ohne vorheriges Trainieren ist die Durchführung der einzelnen Schritte mit den dafür benötigten Hilfsmitteln schwierig Erschwerend kommt hinzu, dass das Koniotomieset viele Einzelteile enthält, mit denen die einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden müssen. Idealerweise haben sowohl die verantwortlichen Ärzte als auch die Pflegekräfte, die bei der Maßnahme assistieren, die Notkoniotomie mit dem verwendeten Set an einem Simulator bereits geübt. Um ausreichend Systemkenntnis zu erlangen, reicht es aus, an einem einfachen Skillstrainer zu üben. Für die Koni otomie sind beispielsweise kostengünstige anatomische Modelle des Halses erhältlich, sodass keine (teuren) High-Fidelity-Patientensimulatoren verwendet werden müssen. Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

6 Operationen und Prozeduren Operationen sind eine Aneinanderreihung verschiedener einzelner chirurgischer Maßnahmen. Selbstverständlich müssen viele einzelne Maßnahmen (wie beispielsweise Präparier- und Nahttechniken) beherrscht werden. Wesentlich ist jedoch auch der Gesamtablauf der Operation. Üblicherweise beobachtet der Arzt in Weiterbildung die in der Facharztweiterbildung geforderten Eingriffe und darf je nach Ausbildungsstand Operationen zunehmend selbstständig durchführen. Sofern es die Möglichkeit gibt, eine Simulationsumgebung zur Verfügung zu stellen, in der die gesamte Operation geübt werden kann, kann dies einen entscheidenden Vorteil für den auszubildenden Arzt darstellen. Dieser kann sich ideal auf die Operation vorbereiten. Etabliert sind vor allem Simulatoren für die Durchführung laparoskopischer Eingriffe. Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Arten dieser Simulatoren: Box-Simulatoren und Simulatoren, in denen das Bild am Monitor von einem Computer generiert wird (Virtual-Reality-Simulatoren). Box-Simulatoren enthalten tierische Organe, an denen mit echten Instrumenten operiert wird. Diese sind hinsichtlich des Lernerfolgs den Virtual-Reality-Simulatoren (VR-Simulatoren) überlegen (Zendejas et al. 2013), allerdings ermöglicht der schnelle technische Fortschritt die Programmierung immer neuer Module für computergesteuerte Laparoskopiesimulatoren, die somit auch sehr schnell besser werden. Es ist durchaus denkbar, dass innerhalb weniger Jahre Laparoskopiesimulatoren entwickelt werden, die über große Datenbanken virtueller Patienten verfügen und dieselbe Operation konsekutiv bei mehreren Patienten mit sehr unterschiedlicher Anatomie ermöglichen. Neben Operationen gibt es auch eine Reihe von Prozeduren, die mittlerweile an Simulatoren gefahrlos trainiert werden können. Hierzu zählen vor allem endoskopische Prozeduren. Gastroskopien, Koloskopien sowie Bronchoskopien können sehr realitätsnah geübt werden, die entsprechenden Simulatoren sind seit über zehn Jahren erhältlich. Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

7 High-Fidelity-Simulation Ende der 60er-Jahre wurde der erste Anästhesiesimulator entwickelt (Denson & Abrahamson 1969). Die lebensgroße Puppe wurde von einem Computer kontrolliert, der verschiedene physiologische Funktionen wie Atmung und Kreislauf simulierte. An diesem Simulator konnte eine Narkoseeinleitung durchgeführt werden. Über die nächsten Jahrzehnte wurden weitere Patientensimulatoren entwickelt, die einen immer größeren Funktionsumfang aufweisen. In Abb. 2 ist ein Anästhesiesimulator in einem Operationssaal zu sehen. Der Vorteil dieser Art von Simulation liegt darin, dass komplette Teams das Bewältigen komplexer Szenarien üben können. Das Simulatortraining ist in den meisten europäischen Ländern nicht als Standard in die Weiterbildung integriert. In der Klinik der Autoren wurde ein eintägiges Simulatortraining verpflichtend für die Mitarbeiter der Anästhesie durchgeführt, die Rückmeldungen waren durchaus positiv (Müller et al. 2011). Ein geringer Anteil an Teilnehmern hat Vorbehalte gegen diese intensive Trainingsform, in welcher Szenarien in Echtzeit gelöst werden und die Teilnehmer nach dem Szenario anhand von Videoaufzeichnungen ein Feedback von ihren Kollegen und den Instruktoren erhalten. Unabdingbare Voraussetzung für die Akzeptanz durch die Teilnehmer ist eine vertraute Atmosphäre, in der offen auch über in den Szenarien gemachte oder bereits in der Realität erlebte Fehler gesprochen werden kann. Da das Training an einem Patientensimulator sehr ressourcenaufwendig ist und für die Durchführung eines Szenarios inklusive Debriefing mindestens 45 Minuten kalkuliert werden müssen, stellt sich die Frage nach der Auswahl der Szenarien. Sehr seltene Notfälle müssen bei ihrem Auftreten zuverlässig erkannt und sicher therapiert werden. Sollen alle selten auftretenden Notfallsituationen trainiert werden, so reicht die Trainingszeit bei Weitem nicht aus. Insofern kommt der Auswahl der zu trainierenden Simulatorszenarien große Bedeutung zu. Olympio veröffentlichte 2001 ein Dankesschreiben eines Teilnehmers an seinem Simulationsprogramm. Dieser hatte am Simulator einen Spannungspneumothorax erlebt (Olympio 2001). In einer ähnlichen Situation kurz darauf im Klinikalltag fiel das Erkennen des Spannungspneumothorax leicht, da sich der Arzt an die am Simulator erlebte Situation erinnerte. Ein Spannungspneumothorax ist ein Beispiel für eine Notfallsituation, deren Erkennen und Behandlung am Simulator trainiert werden sollte: Die Situation ist nicht besonders häufig (was das Erkennen erschwert), stellt für den Patienten eine vitale Bedrohung dar und ist nach Stellen der Diagnose recht einfach zu therapieren. Nun ist allerdings bekannt, dass unerwünschte Ereignisse oder gar Unfälle vor allem bei Defiziten in den nicht technischen Fertigkeiten auftreten (Chopra et al. 1992; Hübler et al. 2006). Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

8 Abb. 2: High-Fidelity-Patientensimulator in simulierter OP-Saalumgebung Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

9 Nicht technische Fertigkeiten Fall 3: Dr. Wendelin ist Assistenzarzt in der Anästhesie und bereits seit sechs Jahren am Haus tätig. Der große Lebereingriff heute macht ihm keine Angst, hat er doch in der Vergangenheit schon einige Lebereingriffe erfolgreich betreut. In der Phase der Resektion kommt es plötzlich zu einem erheblichen Blutdruckabfall und einer Zunahme der Herzfrequenz. Dr. Wendelin hatte die Chirurgen schon vor einigen Minuten gefragt, ob sich der Blutverlust in Grenzen hält. Sie stehen offensichtlich gerade sehr unter Stress und sagen ihm nur kurz, dass es auch nicht mehr blute als üblicherweise bei diesem Eingriff. Der Anästhesist denkt kurz an eine anaphylaktische Reaktion, die ähnliche Symptome hervorrufen kann. Den Gedanken verwirft er jedoch wieder, er hat sich nun festgelegt: Der Patient blutet! Auch die Überlegung, Hilfe herbeizurufen, verwirft Dr. Wendelin, er ist ja schließlich kurz vor der Facharztprüfung und möchte nicht, dass sein Oberarzt denkt, er sei nicht Herr der Lage. Plötzlich kommt es zum Kreislaufzusammenbruch, kein tastbarer Puls... Mögliche Lösung: Die Arbeitsgruppe um den Anästhesisten David Gaba hat bereits 1992 ein Simulator-basiertes Curriculum entwickelt, in welchem bei den Nachbesprechungen der Szenarien vor allem auf die nicht technischen Fertigkeiten eingegangen wird (Howard et al. 1992). In den sogenannten Crisis-Resource-Management-Kursen wurden einfache und einprägsame Verhaltensregeln kommuniziert, die im Operationssaal für mehr Sicherheit sorgen (Tab. 1). Georgina Fletcher und Rhona Flin haben durch Beobachtung von anästhesiologischen Experten die sogenannten Anaesthetists Non-Technical Skills definiert (Fletcher et al. 2003). Diese enthalten die vier für die Leistung im OP-Saal besonders wichtigen Kategorien Task management, Team working, Situation awareness und Decision making. Am Interdisziplinären Simulatorzentrum Medizin ISIMED in Dresden wurde aus diesen vier Kategorien ein Curriculum für nicht technische Fertigkeiten entwickelt (Müller et al. 2007). Anästhesisten und Psychologen vermitteln nicht nur die psychologischen Grundlagen in den vier Kategorien, sondern auch Verhaltensweisen, die in kritischen Situationen helfen, gute Leistung zu erbringen. In speziell auf die Lernziele adaptierten Szenarien am Simulator (Abb. 2) werden die vorher geschulten Verhaltensweisen trainiert und konsolidiert. Tab. 1: Schlüsselelemente des Crisis Resource Managements (Rall 2012) Kenne Deine Arbeitsumgebung Antizipiere und plane voraus Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst Nutze alle verfügbaren Informationen Re-Evaluiere immer wieder Benutze Merkhilfen Übernimm die Führungs- oder eine Helferrolle Fordere frühzeitig Hilfe an Kommuniziere effektiv Verteile die Arbeitsbelastung Mobilisiere alle verfügbaren Ressourcen Verhindere Fixierungsfehler Fördere aktiv Teamarbeit Setze die Prioritäten dynamisch Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

10 Schlussfolgerung Die Simulation in der Medizin bietet uns heutzutage die Möglichkeit, wichtige Maßnahmen und Prozeduren zu üben, ohne hierbei Patienten zu gefährden. Hierzu stehen einfache Skillstrainer sowie High-Fidelity-Simulatoren zur Verfügung. In Simulationsumgebungen wie beispielsweise einem OP-Saal oder einer Intensivstation können komplexe Situationen simuliert und die Behandlung im Team trainiert werden. Voraussetzung für ein effektives Training ist die Definition von Lernzielen und die sorgfältige Auswahl adäquater Lehrmethoden beziehungsweise Simulationen. Es sollte unbedingt berücksichtigt werden, dass die nicht technischen Fertigkeiten in erheblicher Weise für die Leistung des Individuums und des Teams verantwortlich sind und dass diese nicht technischen Fertigkeiten ebenso wie die technischen Fertigkeiten trainiert werden müssen (weiterführende Literatur zu diesem Thema: St. Pierre et al. 2011; St. Pierre & Breuer 2013). Idealerweise üben die Teilnehmer in Crisis-Resource- Management-Kursen Verhaltensweisen, die mit besserer Leistung assoziiert sind. Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

11 Literaturverzeichnis Beckers SK, Timmermann A, Müller MP, Angstwurm M, Walcher F (2009). Undergraduate medical education in emergency medical care: a nationwide survey at German medical schools. BMC emergency medicine. 2009; 9: 7. PubMed-ID: Chopra V, Bovill JG, Spierdijk J, Koornneef F (1992). Reported significant observations during anaesthesia: a prospective analysis over an 18-month period. Br J Anaesth. 1992; 68 (1): PubMed-ID: Curry L, Gass D (1987). Effects of training in cardiopulmonary resuscitation on competence and patient outcome. CMAJ. 1987; 137 (6): PubMed-ID: Dane FC, Russell-Lindgren KS, Parish DC, Durham MD, Brown TD (2000). In-hospital resuscitation: association between ACLS training and survival to discharge. Resuscitation. 2000; 47 (1): PubMed-ID: Denson JS, Abrahamson S (1969). A computer-controlled patient simulator. JAMA. 1969; 208 (3): PubMed-ID: Fletcher G, Flin R, McGeorge P, Glavin R, Maran N, Patey R (2003). Anaesthetists Non-Technical Skills (ANTS): evaluation of a behavioural marker system. Br J Anaesth. 2003; 90 (5): PubMed-ID: Howard SK, Gaba DM, Fish KJ, Yang G, Sarnquist FH (1992). Anesthesia crisis resource management training: teaching anesthesiologists to handle critical incidents. Aviat Space Environ Med. 1992; 63 (9): PubMed-ID: Hübler M, Möllemann A, Eberlein-Gonska M, Regner M, Koch T (2006). Anonymes Meldesystem kritischer Ereignisse in der Anästhesie: Ergebnisse nach 18 Monaten. Anaesthesist. 2006; 55 (2): PubMed-ID: Matsumoto ED, Hamstra SJ, Radomski SB, Cusimano MD (2002). The effect of bench model fidelity on endourological skills: a randomized controlled study. J Urol. 2002; 167 (3): PubMed-ID: Müller MP, Hänsel M, Stehr SN, Fichtner A, Weber S, Hardt F, Bergmann B, Koch T (2007). Six steps from head to hand: a simulator based transfer oriented psychological training to improve patient safety. Resuscitation. 2007; 73 (1): PubMed-ID: Müller MP, Hänsel M (2011). Thieme Teaching Award 2011 Simulatorbasiertes CRM-Training an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Dresden. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 2011; 46 (7-8): PubMed-ID: Müller MP, Richter T, Papkalla N, Poenicke C, Herkner C, Osmers A, Brenner S, Koch T, Schwanebeck U, Heller AR (2014). Effects of a mandatory basic life support training programme on the no-flow fraction during in-hospital cardiac resuscitation: an observational study Resuscitation, In press Olympio MA (2001). Simulation saves lives. American Society of Anesthesiologists Newsletter. 2001; 65 (10): Rall M (2012). Patientensicherheit. Daten zum Thema und Wege aus der Krise. Urologe. 2012; 51 (11): PubMed-ID: St. Pierre M, Hofinger G, Buerschaper C (2011). Notfallmanagement. Human Factors und Patientensicherheit in der Akutmedizin (2. Auflage). Springer Verlag St. Pierre M, Breuer G (2013). Simulation in der Medizin. Grundlegende Konzepte klinische Anwendung Springer Verlag Zendejas B, Brydges R, Hamstra SJ, Cook DA (2013). State of the evidence on simulation-based training for laparoscopic surgery: a systematic review. Ann Surg. 2013; 257 (4): PubMed-ID: Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

12 Manuskriptdaten Interessenkonflikt Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht. Dr. Michael Müller ist Leiter, Cynthia Poenicke und Dr. Norbert Papkalla sind wissenschaftliche Mitarbeiter im ISIMED (Interdisziplinäres Simulatorzentrum Medizin Dresden), das studentische Lehre genauso wie Forschung, klinikinterne Fortbildung und externe Kurse zu anästhesiologischen, notfall- und intensivmedizinischen Themen anbietet. Dr. Müller hat ein Vortragshonorar von Philips Deutschland GmbH erhalten. Er ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), im European Resuscitation Council (ERC) sowie Mitglied des Exekutivkomitees des German Resuscitation Council (GRC). Bearbeitung Manuskript eingereicht am , überarbeitete Fassung angenommen am Zitierung Müller MP et al. Möglichkeiten der Simulation in der Medizin, CRM. Interdisciplinary Contributions to Hospital Management: Medicine, Patient Safety and Economics # Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

13 Autoren PD Dr. med. Michael P. Müller Leitender Oberarzt Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Medizinische Fakultät der TU Dresden Fetscherstraße Dresden Diplom-Psychologin Cynthia Poenicke Wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Medizinische Fakultät der TU Dresden Fetscherstraße Dresden Dr. med. Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) Norbert Papkalla Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistenzarzt Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Medizinische Fakultät der TU Dresden Fetscherstraße Dresden Interdisziplinäre Beiträge zum Krankenhaus-Management Artikel-ID #

Nein! So what? Kultivierter Umgang mit Fehlern? Ersetzen die Sicherheitsinstrumente eine echte Kultur?

Nein! So what? Kultivierter Umgang mit Fehlern? Ersetzen die Sicherheitsinstrumente eine echte Kultur? Ersetzen die Sicherheitsinstrumente Kultivierter Umgang mit Fehlern? Marcus Rall Institut für Patientensicherheit und Simulations-Teamtraining GmbH & Kreiskliniken Reutlingen Fehler sind integraler Bestandteil

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Mitarbeiterbefragung 2009. Klinik für Anästhesiologie m.s. operative Intensivmedizin

Mitarbeiterbefragung 2009. Klinik für Anästhesiologie m.s. operative Intensivmedizin Mitarbeiterbefragung 2009 Klinik für Anästhesiologie m.s. operative Intensivmedizin Beschreibung Fragebogen mit 12 Frageblöcken Zustimmung durch Datenschutz Charité und Gesamtpersonalrat Zeitraum: 3 Wochen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Lernerfolge & Nutzerakzeptanz von Online-Lernkursen für die Strahlenbiologie

Lernerfolge & Nutzerakzeptanz von Online-Lernkursen für die Strahlenbiologie Lernerfolge & Nutzerakzeptanz von Online-Lernkursen für die Strahlenbiologie Wie aufwendig muss die grafische Gestaltung sein? MW Groß 1,2, MA Küller 1, C Süße 3, L Schmidt 4 R Engenhart-Cabillic 1, C

Mehr

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE CAMPUS INNENSTADT HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE Bert Urban Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement Klinikum der Universität München HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE? Human actors

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert Den Durchblick haben Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert VOLKSBANK BAD MÜNDER eg www.vbbadmuender.de...meine Bank! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Erste-Hilfe-Schulung für Unternehmen

Erste-Hilfe-Schulung für Unternehmen Erste-Hilfe-Schulung für Unternehmen Innovativ. Kooperativ. Effektiv. Mal ehrlich, wissen Sie noch, wie die stabile Seitenlage geht? Oder wie Sie bei Blutungen einen Druckverband anlegen? Es ist ganz normal,

Mehr

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele:

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele: 2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Configuring Terminal Services o Configure Windows Server 2008 Terminal Services RemoteApp (TS RemoteApp) o Configure Terminal Services Gateway

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16)

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Die verbindliche Anmeldung für die Portfolio-Präsentation am 05.02.2016 erfolgt über die Mahara- Gruppe

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 SCHÖNE ZÄHNE Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 1 Lebensqualität mit Zahnimplantaten bezieht sich auf eine höhere Lebensqualität mit einem Zahnimplantat im Vergleich zu keiner Behandlung. Awad M.A et

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

CSS-Grundlagen. Etwas über Browser. Kapitel. Die Vorbereitung

CSS-Grundlagen. Etwas über Browser. Kapitel. Die Vorbereitung Kapitel 1 Die Vorbereitung Vorgängerversionen. Bald darauf folgte dann schon die Version 4, die mit einer kleinen Bearbeitung bis vor Kurzem 15 Jahre unverändert gültig war. All das, was du die letzten

Mehr

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Johannes Mittendorfer http://jmittendorfer.hostingsociety.com 19. August 2012 Abstract Dieses Dokument soll die Vorteile der objektorientierten

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM ALS TEAMTRAINING EIN ERFAHRUNGSBERICHT

AUSBILDUNGSPROGRAMM ALS TEAMTRAINING EIN ERFAHRUNGSBERICHT CAMPUS INNENSTADT AUSBILDUNGSPROGRAMM ALS TEAMTRAINING EIN ERFAHRUNGSBERICHT H. Trentzsch Klinikum der Universität München, Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) OFFENLEGUNG POTENTIELLER

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Schritt 1: Schulung vorbereiten

Schritt 1: Schulung vorbereiten Themen auswählen Jede Ausbildung am Arbeitsplatz sollte gründlich vorbereitet werden. Je besser die Vorbereitung, desto erfolgreicher wird die Schulung selbst sein. Außerdem hat die Vorbereitung auch die

Mehr

SCHULUNG MIT SYSTEM: E-LEARNING VON RAUM21

SCHULUNG MIT SYSTEM: E-LEARNING VON RAUM21 SCHULUNG MIT SYSTEM: E-LEARNING VON RAUM21 - Schulungskonzept - Moodle Das E-Learning System - Die E-Learning-Plattform von raum21 - Ansprechpartner D A S S C H U L U N G S K O N Z E P T V O N R A U M

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Leadership & Team: Learning from the Cockpit

Leadership & Team: Learning from the Cockpit Leadership & Team: Learning from the Cockpit Lernen Sie Leadership und Team aus einer anderen Perspektive kennen. Wir unterstützen Sie, Ihr Cockpiterlebnis für den eigenen Führungsstil und Ihre Teams zu

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) Ergebnisse der Umfrage

Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) Ergebnisse der Umfrage Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) Ergebnisse der Umfrage Umfrage gestartet: 2012-07-15 04:00:01 Umfrage beendet: 2012-08-08 04:00:00 Report erzeugt: 2012-09-22 09:26:28 Teilnehmer: 19 Ausgefüllt:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Das neue Volume-Flag S (Scannen erforderlich)

Das neue Volume-Flag S (Scannen erforderlich) NetWorker 7.4.2 - Allgemein Tip 2, Seite 1/5 Das neue Volume-Flag S (Scannen erforderlich) Nach der Wiederherstellung des Bootstraps ist es sehr wahrscheinlich, daß die in ihm enthaltenen Informationen

Mehr

Grundlagen der Kommunikation und Teamarbeit 02.09.2014

Grundlagen der Kommunikation und Teamarbeit 02.09.2014 Grundlagen der Kommunikation und Teamarbeit Dr. Hartwig Marung Dr. Hartwig Marung 02.09.2014 Ich werde ich mit Ihnen darüber sprechen, - warum Asklepios dieses Thema wichtig ist - wie andere Risikobereiche

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit Die nachfolgende Übersicht soll Sie dabei unterstützen, Ihre Wünsche und Vorstellungen zur Wiederaufnahme der Arbeit für sich selbst einzuordnen. Sie soll

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

SMART Newsletter Education Solutions April 2015

SMART Newsletter Education Solutions April 2015 SMART Education Newsletter April 2015 SMART Newsletter Education Solutions April 2015 Herzlich Willkommen zur aktuellen Ausgabe des Westcon & SMART Newsletters jeden Monat stellen wir Ihnen die neuesten

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von: Deutsches Rotes Kreuz Kopfschmerztagebuch Kopfschmerztagebuch von: Hallo, heute hast Du von uns dieses Kopfschmerztagebuch bekommen. Mit dem Ausfüllen des Tagebuches kannst Du mehr über Deine Kopfschmerzen

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Grundfunktionen und Bedienung

Grundfunktionen und Bedienung Kapitel 13 Mit der App Health ist eine neue Anwendung in ios 8 enthalten, die von vorangegangenen Betriebssystemen bislang nicht geboten wurde. Health fungiert dabei als Aggregator für die Daten von Fitness-

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Microsoft Update Windows Update

Microsoft Update Windows Update Microsoft bietet mehrere Möglichkeit, Updates durchzuführen, dies reicht von vollkommen automatisch bis zu gar nicht. Auf Rechnern unserer Kunden stellen wir seit September 2006 grundsätzlich die Option

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG

BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG IN UNSERE COCKPITS DÜRFEN NUR DIE BESTEN BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG WIR STELLEN HÖHERE ANFORDERUNGEN AN UNSERE PILOTEN: Pilotenauswahl auf Airline-Niveau mit 5-stufigem Assessment Center Halbjährliche

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Autoformat während der Eingabe

Autoformat während der Eingabe Vorbereitung der Arbeitsumgebung Herbert Utz Verlag Endlich! Der Text ist abgeschlossen und die letzten Korrekturen sind eingearbeitet. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt bleibt nur noch die richtige Formatierung,

Mehr

Ablauf einer Bruststraffung. Am Beispiel von Bettie Ballhaus

Ablauf einer Bruststraffung. Am Beispiel von Bettie Ballhaus Ablauf einer Bruststraffung Am Beispiel von Bettie Ballhaus Der Empfang Einige Wochen vor der OP lernt die Patientin den Empfangsmanager der Medical One Klinik kennen. Dieser ist für die Betreuung im Vorfeld

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Das Führungsplanspiel

Das Führungsplanspiel Diagnostik Training Systeme Das Führungsplanspiel Das Führungsplanspiel ist ein Verfahren, in dem Teilnehmer ihre Führungskompetenzen in simulierten, herausfordernden praxisrelevanten Führungssituationen

Mehr

Täter als Opfer. Konstruktiver Umgang mit Fehlern. Empfehlungen für Kader, Kollegen und Betroffene. www.patientensicherheit.ch

Täter als Opfer. Konstruktiver Umgang mit Fehlern. Empfehlungen für Kader, Kollegen und Betroffene. www.patientensicherheit.ch Täter als Opfer Konstruktiver Umgang mit Fehlern Empfehlungen für Kader, Kollegen und Betroffene www.patientensicherheit.ch Konstruktiver Umgang mit Fehlern Fehler bei der Behandlung und Betreuung von

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) (4)(5) Ergebnisse der Umfrage

Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) (4)(5) Ergebnisse der Umfrage Umfrage Erste Hilfe für Medizinstudenten(1)(2)(3) (4)(5) Ergebnisse der Umfrage Teilnehmer: Ausgefüllt: 18 15 (83%) Diese Umfrage wurde mit dem Ostrakon Online Evaluation System indicate2 durchgeführt.

Mehr

Rock-Band. Einleitung. Scratch. In diesem Projekt lernst du, wie du deine eigenen Musikinstrumente programmieren kannst! Activity Checklist

Rock-Band. Einleitung. Scratch. In diesem Projekt lernst du, wie du deine eigenen Musikinstrumente programmieren kannst! Activity Checklist Scratch 1 Rock-Band All Code Clubs must be registered. Registered clubs appear on the map at codeclubworld.org - if your club is not on the map then visit jumpto.cc/ccwreg to register your club. Einleitung

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Dipl.-Psych. Sandra Ohly Institut f. Psychologie TU Braunschweig Vorschau Psychologische Modelle der Kreativitäts

Mehr

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren.

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Informationen zur Anmeldung auf der Lernplattform der Firma edudip Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Was ist ein Webinar? Ein Webinar

Mehr

Die druckfähige pdf-version ist zu laden von lernelesen.com/bedienungsanleitung.htm

Die druckfähige pdf-version ist zu laden von lernelesen.com/bedienungsanleitung.htm 1 Die druckfähige pdf-version ist zu laden von lernelesen.com/bedienungsanleitung.htm Anleitung LeLe_S1 ------------------- Diese App ist inhaltlich gleich mit LeLe_1. Nur die Darstellung und der Zugriff

Mehr

... aus Ihrem Abitur machen.

... aus Ihrem Abitur machen. ... aus Ihrem Abitur machen. DAS ABITURIENTENPROGRAMM ZUM GEPRÜFTEN HANDELSFACHWIRT BEI ALDI SÜD. IHR EINSTIEG IN EINE BESONDERE KARRIERE. Einfach. Erfolgreich. karriere.aldi-sued.de 2 WENIGER VORURTEILE.

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

ST. NIKOLAUS-HOSPITAL EUPEN Hufengasse 4-8 B - 4700 EUPEN Tel.: 087/59 95 99. Transoesophageale Echokardiographie (TEE) PATIENT

ST. NIKOLAUS-HOSPITAL EUPEN Hufengasse 4-8 B - 4700 EUPEN Tel.: 087/59 95 99. Transoesophageale Echokardiographie (TEE) PATIENT D ST. NIKOLAUS-HOSPITAL EUPEN Hufengasse 4-8 B - 4700 EUPEN Tel.: 087/59 95 99 Transoesophageale Echokardiographie (TEE) PATIENT Seite 2 Liebe Patientin, lieber Patient, Ihr Arzt hat Ihnen zu einer transoesophagealen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

DRINGEND - SICHERHEITSMITTEILUNG

DRINGEND - SICHERHEITSMITTEILUNG Hospital Respiratory Care -1/5- GSSI FSN86600003B Juni 2013 Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Respironics California, Inc., ein Unternehmensbereich von, hat eine verbindliche Korrekturmaßnahme

Mehr

Unser Konzept zur rechtssicheren Buchung selbständiger Pflegekräfte

Unser Konzept zur rechtssicheren Buchung selbständiger Pflegekräfte Unser Konzept zur rechtssicheren Buchung selbständiger Pflegekräfte 1. Buchen Sie eine selbständige Pflegekraft rechtssicher! Selbständige Pflegekräfte unterliegen keinen Arbeitszeitregelungen und arbeiten

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr