Die seriöse Darstellung von Zahlen und Daten ist keine Sache des Könnens, sondern des Wollens.

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1 Die seriöse Darstellung von Zahlen und Daten ist keine Sache des Könnens, sondern des Wollens.

2 Zwei Beispiele sollen näher betrachtet werden: 1. Das Jansen-Kriterium (6 x 60 db als Grenzkriterium) 2. Die aktuelle DLR-Studie (17 x 60 db als Grenzkriterium)

3 Zum Jansen-Kriterium Bisherige Begründung des Jansen-Kriteriums: 1. Griefahn hat (mit Hilfe einer Metastudie) eine Aufweckschwelle von 60 db berechnet. 2. Eine Anzahl von 6 Lärmereignissen wird als seltenes und irrelevantes Ereignis deklariert. Kritik: 1. Maschke (und DLR) weisen nach, dass Griefahns Berechnung falsch war. 2. Seltenheit wird willkürlich definiert.

4 Zur willkürlichen Definition von Seltenheit Prof. Dr. Dr. Jansen, Uni Düsseldorf: Aber ab welcher Häufigkeit wäre nun eine Gefährdung anzunehmen? Ich habe seinerzeit bei den Gefährdungswerten, d.h. bei 99 db(a) aufgrund unserer experimentellen und Feldstudien eine Überlegung angestellt. Da sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass die Unterschreitung von 1% der zeitliche Belastung -Häufigkeit- als so genanntes seltenes Ereignis anzusehen ist und insofern für die Beurteilung irrelevant ist. Es dürfen zwar durchaus Überschreitungen vorkommen, aber sie dürfen nicht mehr als 1% betragen. Das würde beispielsweise für einen Überflug, der eine halbe Minute dauert, für die 16 Tagesstunden des normalen Betriebs, natürlich gleichmäßig verteilt, bedeuten, dass wir auf 19 Bewegungen kommen. Und das war mein damaliges 19 x 99 db(a)-kriterium. Bezüglich der Belästigung und der Schlafstörung gibt es schon ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das seinerzeit im Zusammenhang mit dem neuen Flughafen München ergangen ist. Darin hat man gesagt, dass, ausgehend von einem Pegel von 55 db(a), eine sechsmalige Überschreitung durchaus noch hinzunehmen ist. D.h. das seltene Ereignis ist bezüglich Lästigkeit und der Schlafstörungen hier auf 6 Fälle reduziert. [Dabei wurde] für das Nachtkriterium seltenes Ereignis jeweils eine Startrichtung bzw. eine Landerichtung genommen. Das bedeutet dann 0,5% der Nachtzeit. 1% wären 11 Bewegungen, und 0,5% 6 Bewegungen. So etwa hat das Bundesverwaltungsgericht argumentiert, und zwar das muss ich dazusagen- auf Grund wissenschaftlicher Ergebnisse. (Quelle: Wortprotokoll, Erörterung Flugplatz Zweibrücken, Bezirkregierung Rheinhessen-Pfalz, Neustadt a.d.w., 22. Juni 1993, Seite 47-48)

5 Zur willkürlichen Definition von Seltenheit Demnach gilt: Tag = 16 Stunden = Sekunden 19 Überflüge à 30 Sekunden = 570 Sekunden 19 Überflüge = 570/57600*100 = 0,99% des Tages 19 Überflüge sind also irrelevant

6 Zur willkürlichen Definition von Irrelevanz und Seltenheit Demnach müsste auch gelten: 1. Beispiel: Eine Nacht = 8 Stunden = Sekunden 2850 Schüsse á ca. 1/10 Sekunde = 285 Sekunden 285 Sekunden = 0,99% der Nacht Also wären 2850 Schüsse pro Nacht ein seltenes und irrelevantes Ereignis. 2. Beispiel: Ein Tag = 24 Stunden = Sekunden Jemand wird täglich 14 Minuten mit Röntgenstrahlung bestrahlt 14 Minuten = 0,97% des Tages Also wäre eine Bestrahlung von 14 Minuten Dauer pro Tag ein seltenes und irrelevantes Ereignis.

7 Zur willkürlichen Definition von Irrelevanz und Seltenheit Wenn ein Ausschnitt aus einer Zeitschiene prozentual klein ist, dann lässt sich daraus 1. nicht auf die Irrelevanz dessen schließen, was in diesem Zeitausschnitt passiert 2. kein Kriterium für Seltenheit ableiten.

8 Zur willkürlichen Definition von Irrelevanz und Seltenheit Spreng, Lärmmedizinisches Gutachten, Hahn 2003: Fakt ist jedoch, dass [ ] es nicht möglich war, eine plausible Verknüpfung zwischen Maximalpegelwerten und jeweils tolerabler Überflugzahl stringent festzulegen.

9 6 Lärmereignisse als seltene Ereignisse zu deklarieren, hatte niemals einen wissenschaftlichen Hintergrund, wie Spreng im Gutachten zu Hahn 2003 eingesteht! Trotzdem ist diese Kriterium Grundlage zahlreicher Verwaltungsentscheidungen und Gerichtsurteile!

10 Versuch einer neuen Begründung Neue Begründung durch Spreng (Gutachten Hahn): Bezug: DLR-(Labor-)Studie [Basner et al., 2001] L max 50 db 60 db 70 db 80 db p(awr) 7,3 % 13,5 % 20,9 % 32,9 % Tol. Ereignisse* *Tolerabel = Anzahl Überflüge welche im Mittel gerade weniger als eine Aufwachreaktion (AWR) hervorrufen.

11 Versuch einer neuen Begründung Statistische Simulation über 180 Nächte mit einer Aufwachwahrscheinlichkeit von 13,5% pro Überflug und 7 Überflügen 4 Zahl der Aufwachreaktionen Im Mittel weniger als eine AWR. Also keine AWR?

12 Versuch einer neuen Begründung Aufwachhäufigkeit und deren Wahrscheinlichkeit für 7 Überflüge: Wahrscheinlichkeit 45,0% 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% Zahl der Aufwachreaktionen Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal aufzuwachen: 63,8% Nach Spreng und DLR gilt diese hohe Wahrscheinlichkeit als tolerabel!! (Erinnert sei an das 1%-Kriterium von Jansen!)

13 Versuch einer neuen Begründung Aufwachhäufigkeit und deren Wahrscheinlichkeit für 5 Überflüge: 60,0% Wahrscheinlichkeit 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Zahl der Aufwachreaktionen Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal aufzuwachen: 51,6% (Erinnert sei an das 1%-Kriterium von Jansen!)

14 Versuch einer neuen Begründung Aufwachhäufigkeit und deren Wahrscheinlichkeit für 3 Überflüge: 70,0% 60,0% Wahrscheinlichkeit 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Zahl der Aufwachreaktionen Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal aufzuwachen: 35,3% (Erinnert sei an das 1%-Kriterium von Jansen!)

15 Versuch einer neuen Begründung Der Versuch, das Jansen-Kriterium mit Hilfe der DLR- (Labor-)Studie neu zu begründen, ist lediglich ein statistischer Trick. Die Angabe eines Mittelwertes ohne Streuung ist unseriös. Das Mittel der Aufwachreaktionen, wie es Spreng im Gutachten Hahn 2003 für tolerabel hält, entspricht dem Mittelwert jener Situation, in der jemand (außer an jedem zweiten Sonntag) jede Nacht durch Fluglärm aufgeweckt wird ( im Mittel weniger als eine Aufwachreaktion )! ( Mittelwert: (365-26):365 = 0,929, Mittelwert nach Spreng: 0,135 x 7 = 0,945 )

16 Zur aktuellen DLR-Studie Zur aktuellen DLR-(Feld)-Studie: 17 x 60 db als Grenzkriterium

17 Zur aktuellen DLR-Studie Das DLR behauptet: Eine präzise Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Maximalpegel und Aufwachreaktionen für Labor- und Feldbedingungen ermittelt zu haben. Ein präzises Vorhersagemodell für fluglärmbedingte Aufwachreaktionen entwickelt zu haben.

18 Wie präzis ist die Dosis-Wirkungsbeziehung tatsächlich? Behauptung in der DLR-(Feld-)Studie [Basner et al. 2004] L max 51 db 54 db 57 db 60 db 63 db 66 db P(Aufwach) 3,6 % 4,4 % 5,1 % 5,9 % 6,7 % 7,6 % Anzahl Überflüge für eine Aufwachreaktion 27,4 22,9 19,6 17,0 14,9 13,2

19 Annahme: Die DLR-Ergebnisse seien korrekt! Aufwachhäufigkeit und deren Wahrscheinlichkeit für 6 statt 17 Überflüge: Wahrscheinlichkeit 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Aufwachhäufigkeit Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal aufzuwachen: 30,6% (Erinnert sei an das 1%-Kriterium von Jansen!) Die Behauptung, Erst 17 Überflüge führen zu einer Aufwachreaktion, ist falsch!

20 Wie präzis ist die Dosis-Wirkungsbeziehung tatsächlich? Wahrscheinlichkeit 25,0% 22,5% 20,0% 17,5% 15,0% 12,5% 10,0% 7,5% 5,0% 2,5% 0,0% K = 3 K = 4 Vertrauensintervall 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% Möglicher Schätzwert für die Aufwachwahrscheinlichkeit Vertrauensintervall für den Schätzwert der Aufwachwahrscheinlichkeit bei einem Stichprobenumfang von 61 Probanden, wenn 3 oder 4 der Probanden ( 4,9% bzw. 6,6%) durch einen bestimmten Maximalpegel aufgeweckt werden.

21 Wie präzis ist die Dosis-Wirkungsbeziehung tatsächlich? Aufgrund der geringen Fallzahl (es handelte sich nicht um echte Stichprobe) von 61 Probanden in der Feld-Studie, ist die Dosis- Wirkungsbeziehung äußerst unscharf. Die vom DLR abgeleitete Anzahl von Überflügen, die zu einer Aufwachreaktion führt, ist falsch. Die hohe Zahl der Untersuchungsnächte (= Probandenzahl x Nächte) und die hohe Zahl der Fluglärmereignisse kann über die geringe Zahl der Probanden nicht hinwegtäuschen. Die 128 Probanden der Labor-Studie können nicht zu den Probanden der Feld-Studie addiert werden, da es sich um eine andere Studie mit anderen Ergebnissen handelt.

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