Stadtteile Chemnitz. Versuch eines sozioökonomischen Rankings

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2 Stadtteile Chemnitz Versuch eines sozioökonomischen Rankings Auswertung von ausgewählten Daten zur Bewertung der sozioökonomischen Situation in den 39 Chemnitzer Stadtteilen erstellt von März

3 Inhaltsverzeichnis 1. Hintergrund Vorgehensweise und Methodik... 5 Übersicht über theoretisch zur Verfügung stehende Variablen... 5 Übersicht und Begründung der verwendeten Variablen... 7 Tabellarische Übersicht über verwendete Variablen... 8 Berechnungsverfahren Datenlage und Ergebnisse Überblick über die Rohdaten in den Stadtteilen Ergebnisse der Berechnung Das Stadtteil-Ranking Fazit Methodische Reflexion Kontakt und weiterführende Informationen FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung Theaterstraße Chemnitz Dipl.-Soz. Ulrich Weiser Telefon: (0371) Mail: ulrich.weiser@fog-institut.de Karten Titelbild / Umschlagseite Mapbox, OpenStreetMap 2

4 1. Hintergrund Soziale Ungleichheit wird in den Sozialwissenschaften als die ungleiche Verteilung materieller und immaterieller Ressourcen in einer Gesellschaft und die daraus resultierenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe am (gesellschaftlichen) Leben beschrieben. Soziale Ungleichheit kann verschiedene Gesichter annehmen, zeigt sich aber in nahezu allen Gesellschaften besonders im Raum, vor allem im großstädtischen Raum. Dieser bietet aufgrund seiner Größe und seinen vielfältigen baulichen Möglichkeiten die Voraussetzungen für Differenzierungsprozesse. Innerhalb einer Stadt können sich Teilgebiete bilden, in denen sich aufgrund der vorherrschenden Wohnrealitäten bestimmte Bevölkerungsgruppen bündeln. Die Gesamtbevölkerung einer Stadt entmischt sich (je nach Teilgebiet mal stärker, mal schwächer), es entstehen Quartiere mit ganz unterschiedlichen Bevölkerungsstrukturen, die teilweise deutlich vom städtischen Durchschnittswert abweichen können. Nach Jahrzehnten der sozialräumlichen Trennung erhalten die Teilgebiete bestimmte Images (die in vielen Fällen dann auch einzelnen Bewohnern übergestülpt werden). Entsprechend hat sich in der Gedankenwelt vieler Menschen verankert, dass es sozial starke und sozial schwache Stadtteile gibt. Folglich bildeten sich im Sprachraum der Menschen eine Vielzahl von Begriffe, mit denen Stadtteile und deren Bewohnerschaft charakterisiert werden. Je nach sprachlicher und intellektueller Differenzierung fallen bei sozial schwachen Gebieten Worte wie Armenviertel, Assigegend, oder sozial benachteiligtes Gebiet, bei sozial starken Gebieten Begriffe wie gehobene Wohngegend, Oberschichtviertel oder Villengegend. Im Spektrum mittendrin weder sozial schwach noch stark kann beispielsweise die Rede von normaler Gegend, durchmischten Stadtteilen oder Mittelschichtgebieten sein. Die sozioökonomische Stärke oder Schwäche eines Teilgebietes (bspw. eines Stadtteils) lässt sich mit Hilfe verschiedener Variablen messen. Die Höhe der Einkommen und der Vermögen, der Umfang an Bildung, die Teilhabe am Erwerbsleben und andere Variablen erlauben Aussagen darüber, ob die Bewohnerschaft eines Teilgebietes tendenziell zur Gruppe der sozial Starken oder Schwächeren gehört oder in die Gruppe dazwischen (umgangssprachlich als Mittelschicht bezeichnet) eingeordnet werden kann. Dass Armut oder Reichtum in Deutschland ein relativer Begriff ist, spielt bei der Messung von Unterschieden in einem konkreten Sozialraum hier der Stadt Chemnitz für Analysezwecke erst einmal keine Rolle. Das FOG-Institut hat erstmalig versucht, die ökonomische Situation der Bewohnerschaft der 39 Chemnitzer Stadtteile auf objektiver Basis im Rahmen der vorhandenen Daten zu ermitteln. Ein Großteil der Variablen, mit denen eine präzise Messung möglich wäre, ist in Deutschland geheim (z. B. Einkommen) und wird nicht veröffentlicht. Die Studie hat sich auf die Suche nach Daten begeben, die in der Lage sind, auf Stadtteil-Ebene sozioökonomische Unterschiede zu beschreiben. Gefunden hat sie elf Variablen, deren unterschiedliche Ausprägungen in den 39 Chemnitzer Stadtteilen deutlich zeigen, dass Segregationsprozesse auch in Chemnitz wie in allen westlich geprägten Städten ein normales und alltägliches Phänomen sind. Mit Hilfe eines Berechnungsverfahrens konnte jeder Stadtteil (bzw. die Gesamtheit der Bewohnerschaft eines Stadtteils) mit einem Punktwert versehen werden, der es erlaubt, ein Stadtteil-Ranking in Bezug auf die 3

5 sozioökonomische Stärke oder Schwäche aller Stadtteile zu erstellen. Die Studie kann und will keine Aussagen über einzelne Personen machen. Sie nimmt immer die Gesamtheit aller Bewohner eines Stadtteils als Basis, wohl wissend, dass es in allen Stadtteilen egal ob auf dem Sonnenberg oder in Adelsberg - immer von allem alles gibt. Das Abstraktionsniveau dieser Studie bleibt bewusst auf der Ebene Stadtteil stehen, und kleinräumigere Dimensionen (sei es ein Teilbereich eines Stadtteils, ein Straßenzug, ein Wohnhaus, ein Haushalt oder gar eine Einzelperson) werden nicht betrachtet. Wie immer in der sozialwissenschaftlichen Forschung gilt auch hier: Absolute Wahrheiten sind nicht zu erwarten; lediglich Annäherungen an die Realität. Die Studie ist (nicht mehr als) ein Versuch, sozioökonomische Unterschiede der Chemnitzer Stadtteile zu beschreiben und damit sichtbar zu machen. Ob dies gelungen ist, möge jeder Leser für sich selbst entscheiden (siehe hierzu 5. Methodische Reflexion). Quellen Alle Stadtteildaten sind in den Stadtteil-Berichten der Stadt Chemnitz enthalten: Die Wahlergebnisse (inkl. Wahlbeteiligung) der Bundestagswahl in Chemnitz finden sich hier: Die Daten zum Wohnen aus dem Zensus finden sich im Datenangebot des Statistischen Landesamt Sachsen: 4

6 2. Vorgehensweise und Methodik Die Studie Stadtteil-Ranking Chemnitz 2018 hat sich zum Ziel gesetzt, sozioökonomische Unterschiede in den 39 Chemnitzer Stadtteilen mit Hilfe aussagekräftiger Variablen zu ermitteln und aus den unterschiedlichen Ausprägungen der Variablen in den Stadtteilen ein aussagekräftiges Ranking zu erstellen. Zum Gelingen dieses Zieles waren folgende Dinge bzw. Schritte notwendig: die generelle Verfügbarkeit bzw. das Vorhandensein von Stadtteil-Daten die Prüfung, welche Stadtteil-Daten in der Lage sind, soziale Unterschiede zu beschreiben die Erstellung und Anwendung eines Berechnungsschemas, das aus mehreren Variablen und deren Ausprägungen einen konkreten Wert für jeden einzelnen Stadtteil ermitteln kann die Aufstellung einer Tabelle (eines Rankings ), das die Stadtteile sortiert dargestellt (vom sozial stärksten bis zum sozial schwächsten Stadtteil oder umgekehrt). Übersicht über theoretisch zur Verfügung stehende Variablen Daten zur Beschreibung von Stadtteilen liegen in Hülle in Fülle vor, wobei wirklich harte Daten wie Einkommen oder Bildung fehlen. Verfügbare Daten stammen aus dem Einwohnermelderegister und aus den Systemen von Arbeitsamt, Sozialamt bzw. ARGE und beschreiben eine Vielzahl von Aspekten eines Stadtteils und deren Bewohnerschaft: BEVÖLKERUNG und DICHTE: z. B. Einwohnerzahl, Bevölkerungsentwicklung, Bevölkerungsdichte, Flächennutzung ALTERSSTRUKTUR: z. B. Rentner-Quote, Kinder-Quote (bis 14 J.), Altersdurchschnitt GEBURTEN und STERBEFÄLLE: z. B. absolute Anzahl an Geburten, absolute Anzahl an Sterbefällen, Geburten pro EW, Sterbefälle pro EW WANDERUNGEN: z. B. Umzüge, Zuzüge, Wegzüge: innerstädtische Umzüge, Zuzüge und Umzüge pro Einwohnern, Zuzüge von außerhalb, Wegzüge nach außerhalb, innerstädtische Mobilität, Wanderungssaldo WOHNEN: z. B. Bewohner pro bewohnter Adresse, Wohnungsleerstand, Anzahl der Wohnungen im Wohngebäude, Einfamilienhaus-Quote, Anteil kleiner/großer Wohnungen, Eigentümerquote TEILHABE AM ERWERBSLEBEN: z. B. sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, HILFEBEZUG: z. B. Anteil Empfänger existenzsichernder Leistungen (SGB II /XII), Bedarfsgemeinschaften HAUSHALTE: z. B. Anteil 1- bzw. 2-Personen-Haushalte, Anteil 3-und-mehr-Personen-Haushalte, Familienanteil, Alleinerziehende Haushalte an Familien, Anteil Verheirateter an EW J., durchschnittliche HH-Größe PKW: z. B. PKWs insgesamt, priv. zugelassene PKW pro Einwohner ab 18 Jahren, priv. zugelassene PKW pro km² WAHLEN: z. B. Ergebnisse Bundestagswahlen '17, Kommunalwahl '14, Landtagswahl '14 nach Parteien, Wahlbeteiligung 5

7 Jeder einzelne Themenblock bzw. jede einzelne Variable bietet eine Information über das Wesen eines Stadtteils. Je nach Interessengebiet mag dem Betrachter die eine Variable interessanter erscheinen als die andere; jede für sich genommen aber kann bspw. im Vergleich der Werte zur anderen Stadtteilen, zur Gesamt-Stadt, zu Sachsen oder Gesamt- Deutschland Aspekte beleuchten, die ohne das Vorhandensein dieser Daten im Verborgenen bleiben würde. Dennoch sind nicht alle Variablen im Sinne des hier durchzuführenden Stadtteil-Rankings sinnvoll, um damit sozioökonomische Unterschiede zwischen der Bewohnerschaft der Stadtteile qualifizieren zu können. Ein Beispiel für Variablen, die keine sozioökonomischen Unterschiede zeigen Anzahl der Geburten pro Einwohner Die Anzahl der Geburten pro Einwohner ist stark abhängig von der Altersstruktur im jeweiligen Stadtteil und wird maßgeblich von der Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter bestimmt (zumeist werden alle Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren in dieser Kennziffer zusammengefasst). Die Variable Anzahl der Geburten pro Einwohner ist ein Indikator dafür, wo (junge) Familien mit kleinen Kindern leben (ob arm oder reich), nicht aber für ökonomische Stärke bzw. Schwäche eines Stadtteils. Chemnitz verzeichnete im 10-Jahres-Zeitraum (2007 bis 2016) jahresdurchschnittlich 8,5 Geburten pro Einwohne - statistisch gesehen gab es die meisten Geburten in Hilbersdorf und im Lutherviertel (13,7und 13,1 pro Einwohner), die wenigsten im Yorckgebiet (3,6 pro Einwohner). Rabenstein (8,0) und Bernsdorf (7,9) kommen trotz unterschiedlichster Strukturen auf die gleichen Werte. Ein Beispiel für Variablen, die Unterschiede aufzeigen können Anteil von Empfängern existenzsichernder Leistungen nach SGB II / XII Das Sozialgesetzbuch (SGB) Zweites Buch (II) - Grundsicherung für Arbeitsuchende regelt die Förderung (einschließlich finanzieller Förderung) von erwerbsfähigen Personen ab 15 Jahren bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze (und deren Angehörigen im Rahmen von Bedarfsgemeinschaften), soweit diese ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können. Leistungen im Sinne des SGB II sind das Arbeitslosengeld II sowie das Sozialgeld. Die Höhe der Grundsicherung für Arbeitsuchende entspricht dem des soziokulturellen Existenzminimums. (Hinweis: Um Arbeitslosengeld II zu beziehen, muss man nicht arbeitslos sein. ALG II kann auch ergänzend zum Arbeitseinkommen gezahlt werden [sog. Aufstocker ]). Das Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch (XII) - Sozialhilfe sichert mit seinen Zahlungen die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ab. Diese Grundsicherung bezeichnet eine laufende Sozialhilfe für Menschen ab 65 Jahren sowie für dauerhaft voll Erwerbsgeminderte zwischen 18 und 65 Jahren. Umgangssprachlich werden die SGB II-Leistungen (teilweise auch SGB XII) unter dem Begriff Hartz IV zusammengefasst. Die Verteilung von Leistungsempfängern nach SGB II / XII in den Chemnitzer Stadtteilen zeigt deutliche Unterschiede: Ende 2016 erhielten Chemnitzer existenzsichernde Leistungen nach SGB II / XII (10,7% der Gesamtbevölkerung), wobei die Quoten in den Stadtteilen zwischen 1,0 % (Adelsberg) und 26,8 % (Sonnenberg) schwanken. 6

8 Übersicht und Begründung der verwendeten Variablen Nach inhaltlicher Prüfung aller zur Verfügung stehenden Variablen wurden elf Variablen (aus möglichst verschiedenen Themenbereichen) ausgewählt, mit deren Hilfe die soziale Lage der Bewohnerschaft der Stadtteile im Sinne des beschriebenen Rankings bewertet werden sollte. Die Vorgabe bei der Auswahl lautete: die Variablen sollten Dimensionen einer sozialen Ungleichheit abbilden, Aspekte aus unterschiedlichen Teilbereichen der Ungleichheit beleuchten und sich nicht bzw. nur punktuell gegenseitig überlagern (Motto: im Zweifel lieber weniger, dafür aussagekräftige Variablen). Es sollte vermieden werden, dass bspw. mehrere Variablen zum einem Thema (z. B. Leistungsbezug von SGB II / XII) andere ebenfalls aussagekräftige, aber weniger umfangreich verwendete Variablen in der Masse übertönen. Weiterhin wurde jede Variable überprüft, für wie viele Menschen (bzw. welche Personengruppe bzw. Vergleichsgruppe) sie konkret relevant ist [geplant war, einige Variablen im Rahmen des Stadtteil-Rankings zu gewichten dies wurde verworfen]. Folgende elf Kenngrößen zur Beschreibung der sozioökonomischen Situation innerhalb eines Stadtteils wurden schlussendlich verwendet: bezogen auf die Einwohner im Stadtteil 1. Bezug existenzsichernder Leistungen nach SGB II / XII 2. Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft 3. Ausübung eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses 4. Arbeitslosigkeit 5. Ausübung Wahlrecht 6. Besitz eines PKWs bezogen auf die Haushalte im Stadtteil 7. Bedarfsgemeinschaft (SGB II) 8. Wohneigentum 9. Alleinerziehende Familien 10. Wohnfläche 11. Alleinlebende (1-Personen-Haushalte) Ausprägungen der elf verwendeten Variablen in den 39 Stadtteilen von Chemnitz (Minimum und Maximum sowie gesamtstädtischer Wert) SGB II / XII- Empfänger Ausländer Soz-vers.- pflichtig Beschäftigte Arbeitslosigkeigemein- Bedarfsschaften (SGB II) Wahlbeteiligung BTW Eigentumsquote Wohnfläche je Wohnung PKW- Dichte Alleinerziehende Familien Alleinlebende 7

9 Tabellarische Übersicht über verwendete Variablen Kenngröße Konkrete Variable Gesamtwerte für Chemnitz Bezug existenzsichernder Leistungen (SGB II / XII) Anteil der Leistungsempfänger nach SGB II / XII an der Gesamtbevölkerung im Stadtteil LE bei EW 10,7 % (Stand 12/2016) Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft Anteil der Bewohner mit deutscher Staatsbürgerschaft an der Gesamtbevölkerung im Stadtteil Dt. bei EW 93,2 % (Stand 12/2016) Ausübung eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses Anteil der Personen mit einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz an der Gesamtbevölkerung im Stadtteil soz.-vers.-pfl. Beschäft. bei EW 36,7 % (Stand 12/2016) Arbeitslosigkeit Ausübung Wahlrecht Besitz eines PKW Bedarfsgemeinschaften (SGB II) Anteil der Arbeitslosen an der Gruppe der 15 bis 65-Jährigen im Stadtteil Anteil der Wähler bei der Bundestagswahl 2017 im Stadtteil (hier: Anteil der Urnenwähler an allen Wahlberechtigten ohne Wahlschein; d. h. ohne Briefwähler) Anzahl privat zugelassener PKW auf 100 Einwohner ab 18 Jahre im Stadtteil Anteil der Bedarfsgemeinschaften (nach SGB II) an allen Haushalten im Stadtteil Arbeitslose bei EW zw J. 6,5 % (Stand 12/2016) Wähler bei Wahlberechtigten 69,4 % (September 2017) privat zugel. PKW bei EW ab 18 J. 52,2 PKW je 100 EW ab 18 J. (Stand 12/2015) Bedarfsgemeinsch. bei Haushalten 10,3 % (Stand 12/2016) Wohneigentum Anteil der vom Eigentümer bewohnten Wohnungen an allen bewohnten Wohnungen im Stadtteil 17,0 % (Daten vom Zensus) Alleinerziehende Familien Anteil der Familien mit einem Alleinerziehenden an allen Familien im Stadtteil alleinerzieh. Haushalte bei Haushalten (m. Kindern unter 18 J.) 30,5 % (Stand 12/2015) Wohnfläche Wohnfläche je Wohnung im Stadtteil 66,6 m² (Daten vom Zensus) Alleinlebende Anteil der 1-Personen-Haushalte an allen Haushalten Pers.-Haushalte bei Haushalten 47,3 % (Stand 12/2016) Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Stadt Chemnitz (Sozialamt), Stadt Chemnitz - Amt für Informationsverarbeitung (Haushaltegenerierung), Stadt Chemnitz, Bürgeramt (Einwohnermelderegister), Statistisches Landesamt des Freistaats Sachsen (Zensus) 8

10 Mit Hilfe der aufgeführten Variablen wurde versucht, Gruppen mit hohen Armutsgefährdungsquoten empirisch abzubilden. Hilfebezug (nach SGB II / XII), Erwerbslosigkeit, alleinlebende oder alleinerziehende Haushalte sind hierbei klassische Kenngrößen. In Bereichen mit fehlenden Daten wurden Hilfsvariablen verwendet (z. B. der Bereich Bildung wurde durch die Variable Wahlbeteiligung hilfsweise ersetzt). Aber auch andersherum funktioniert diese Variablenlogik: Stadtgebiete mit einem (äußerst) geringen Anteil von Armutsgefährdungsgruppen müssten theoretisch statushohe Gebiete darstellen. So spiegelt bspw. die Variable Eigentümerquote" Besitzverhältnisse von Wohneigentum wider. In Stadtteilen mit hoher Eigentumsquote sind Gruppen mit hohem Armutsrisiko zumeist nur gering vertreten. Die Erkenntnisse der empirischen Armutsforschung (siehe untere Grafik) wurden ergänzt um die Variable deutsche Staatsbürgerschaft (die Armutsgefährdungsquote von Ausländern in den Neuen Bundesländern ist mehr als doppelt so hoch wie bei Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft) sowie im Bereich Wohnen um die Größe Wohnfläche je Wohnung sowie um die Statistik PKW- Besitz (beide korrelieren stark mit der Einfamilienhaus-Quote und bilden so die Suburbanisierungskomponente einer Großstadt ab). Überlegungen, bestimmte Faktoren herunterzugewichten (z. B. Faktor PKW- Besitz, weil in Großstädten der PKW-Besitz nicht zwingend notwendig ist bzw. im Zuge bestimmter Lebensstile bewusst vermieden wird) wurden verworfen. Auch etwaige Gewichtungen aufgrund eines geringen Vorkommens in der Bevölkerung wurden nicht durchgeführt. Die Variable Alleinerziehende (nur 5 % der Haushalte werden von Alleinerziehende bewohnt) zeigt, dass unabhängig vom Umfang in der Bevölkerung große Armutsrisiken damit einhergehen können. 9

11 Berechnungsverfahren Rohdaten-Aufbereitung für alle Stadtteile Für alle 39 Stadtteile wurden die Rohdaten der elf oben aufgeführten Variablen gesammelt und aufbereitet. Als Basis für die spätere Berechnung diente jeweils der gesamtstädtische Wert von Chemnitz. Die verwendeten Rohdaten finden sich bei 3. Überblick über die Rohdaten in den Stadtteilen. Vorbereitung der Daten, teilweise Umrechnung auf Positiv-Werte In einem zweiten Schritt erfolge eine Umrechnung einiger Variablen auf Positiv-Ausprägungen, d. h. Indikatoren für erhöhtes Armutsrisiko werden entsprechend umgerechnet, sodass ein hoher Wert immer ein geringes Armutsrisiko bedeutet. Die Umrechnung war notwendig, um später einzelne Variablen-Ausprägungen zu einem Gesamtwert addieren zu können. Die Umrechnung erfolgte bei den Variablen Bezug existenzsichernder Leistungen (SGB II / XII) Arbeitslosigkeit Alleinerziehende Familien Bedarfsgemeinschaften (SGB II) Alleinlebende Beispiel 1: 10,7 % der Chemnitzer erhalten existenzsichernde Leistungen nach SGB II / XII Umrechnung: 89,3 % erhalten keine existenzsichernden Leistungen nach SGB II / XII Beispiel 2: 6,5 % der Chemnitzer im Alter von 15 bis 65 Jahren sind arbeitslos Umrechnung: 93,5 % der Chemnitzer sind nicht arbeitslos Beispiel 3: 30,5 % der Familien in Chemnitz (mit Kindern unter 18 Jahren im Haushalt) werden von einem alleinerziehenden Elternteil betreut Umrechnung: 69,5 % der Familien in Chemnitz (mit Kindern unter 18 Jahren) werden von zwei Elternteilen (im Haushalt) betreut Bei folgenden Variablen war keine Umrechnung notwendig, d. h. bei entsprechend hohen Ausprägungen ist das Armutsrisiko gering: Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft Ausübung eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses Ausübung Wahlrecht Besitz eines PKW Wohneigentum Wohnfläche Index-Bildung einzelner Variablen Basierend auf dem gesamtstädtischen Wert wurde für jeden Stadtteil und jede Variable nun ein konkreter Variablenwert berechnet. Beispiel 1: 89,3 % der Chemnitzer erhalten keine existenzsichernden Leistungen (SGB II / XII) = Index-Wert 1,000 Zentrum: 79,1 % Index-Wert: 0,885 Adelsberg: 99,0 % Index-Wert: 1,108 Beispiel 2: 17,0 % der Chemnitzer Haushalte bewohnen selbst genutztes Wohneigentum (Eigentümerquote) = Index-Wert 1,000 Sonnenberg: 2,1 % Index-Wert: 0,124 Schönau: 38,0 % Index-Wert: 2,235 Beispiel 3: Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 (nur Urnenwähler) lag bei 69,4 % = Index-Wert: 1,000 Kaßberg: 74,7 % Index-Wert: 1,077 Hutholz: 59,2 % Index-Wert: 0,853 Nach Abschluss der Berechnungen wurde jeder Stadtteil durch elf Werte beschrieben, die die Abweichung vom Index-Gesamtwert der Stadt darstellten. Würde ein Stadtteil jeweils immer den gesamtstädtischen Mittelwert erreichen, so würde dieser Stadtteil schlussendlich einen Index-Gesamtwert von 11,00 erreichen. Je höher der Wert des Stadtteils ist, desto geringer ist sein Armutsrisiko bzw. desto größer ist sein sozioökonomischer Status zu bewerten. 10

12 Addition der Index-Werte der einzelnen Variablen zum einem Gesamtindex-Wert Nach Abschluss der Berechnungen für jede einzelne Variable wurde nun ein Gesamtwert für jeden Stadtteil ermittelt, der sich durch ein einfaches Addieren aller elf Variablenwerte ergab. Beispiel 1: Stadtteil Lutherviertel Variable 1 (existenzsichernde Leistungen): 0,937 + Variable 2 (Besitz dt. Staatsbürgerschaft): 0,960 + Variable 3 (Ausübung eines sozialversicherungspfl. Beschäftigungsverhältnisses): 1, Variable 10 (Wohnfläche): 0,883 + Variable 11 (Alleinlebende): 0,833 = Gesamtindex-Wert Lutherviertel: 9,527 Beispiel 2: Stadtteil Grüna Variable 1 (existenzsichernde Leistungen): 1,089 + Variable 2 (Besitz dt. Staatsbürgerschaft): 1,063 + Variable 3 (Ausübung eines sozialversicherungspfl. Beschäftigungsverhältnisses: 1,036 + Variable 10 (Wohnfläche): 1,167 + Variable 11 (Alleinlebende): 1,252 im Kontext des Stadtteil-Ranking dient er aber vor allem als Größe, um Stadtteile untereinander bzw. miteinander zu vergleichen. Darstellung und Interpretation der Werte In einem ersten Schritt werden die Ergebnisse der einzelnen Stadtteile in eine Reihenfolge sortiert zu einem Roh-Ranking aller 39 Stadtteile gebracht. Das Roh-Ranking vergleicht dabei natürlich Äpfel mit Birnen ohne Beachtung baustruktureller Unterschiede. Ziel des Rankings war es aber unter anderem auch, sozioökonomische Unterschiede oder Gemeinsamkeiten von Stadtteilen zu identifizieren, die sich nicht allein schon aus der Beachtung der bloßen Bausubstanz heraus ergeben (wenn Bausubstanz das Vergleichskriterium gewesen wäre, hätten auch die Variablen Anteil der Einfamilienhäuser oder Bewohner je bewohnte Adresse genügt). In einem zweiten Schritt werden alle Stadtteile verschiedenen (Lage-)Typen zugeordnet und deren Ergebnisse verglichen und interpretiert. Der Vergleich innerstädtischer Gebiete und der Vergleich suburbanisierter Randgebiete steht hierbei ebenso im Fokus wie die Betrachtung zusammenhängender Gebietseinheiten (mit vergleichbarer Bausubstanz; z. B. die fünf Stadtteile des Fritz- Heckert-Gebiets). = Gesamtindex-Wert Grüna 13,457 Liegt ein Stadtteil mit seinem Gesamtindex- Wert unter 11, ist er bezogen auf die 11 Statistiken sozioökonomisch schwächer als der gesamtstädtische Vergleichswert zu bewerten, liegt er darüber, ist er sozioökonomisch stärker einzuschätzen. Nach Abschluss aller Additionen liegt nun für alle 39 Stadtteile jeweils ein Gesamtindex- Wert vor. Dieser Wert kann mit dem städtischen Gesamtindex-Wert verglichen werden, 11

13 3. Datenlage und Ergebnisse Überblick über die Rohdaten in den Stadtteilen Einwohnerzahlen der Chemnitzer Stadtteile (Bevölkerung mit Hauptwohnsitz in 1.000, Stand ; Quelle: Stadt Chemnitz) Einwohner CHEMNITZ insgesamt: Wittgensdorf Glösa-Dr. Ebersdorf 4,1 3,7 6,3 Röhrsdorf 3,0 Borna-Heinersdorf Furth Hilbersdorf 6,6 1,4 6,4 Altendorf Rottluff 12,0 Schloßchemnitz Sonnenberg Yorckgebiet Grüna Rabenstein 1,1 13,9 15,2 7,0 5,3 4,7 Euba Kaßberg Zentrum 2,0 Mittelbach Reichenbrand Siegmar Schönau 18,0 13,9 Lutherviertel Gablenz 2,2 6,2 4,2 4,0 5,1 15,4 Kleinolb.-A. 2,2 Stelzendorf Kappel Kapellenberg Bernsdorf Legende 1,4 9,9 5,3 14,5 Reichenhain Bsp: Kaßberg 18,0 = Einwohner (gerundet) 2,7 Bevölkerungszahl 10 T und mehr (8) Helbersdorf 6,0 Erfenschlag Bevölkerungszahl zwischen 7,5 und 9,9 T (1) Morgenleite 6,4 Altchemnitz 0,9 Bevölkerungszahl zwischen 5,0 und 7,4 T (12) 4,3 Adelsberg 6,5 Bevölkerungszahl zwischen 2,5 und 4,9 T (9) Bevölkerungszahl weniger als 2,5 T (9) Hutholz Markersdorf 11,5 Harthau 2,4 5,1 Klaffenbach 1 Quadrat entspricht ca EW im Stadtteil 2,2 Einsiedel 3,6 12

14 Name Stadtteil Empfänger existenzsichernder Leistungen (SGB II / XII) Anteil an allen EW Ausländeranteil Anteil an allen EW Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anteil an allen EW Arbeitslosigkeit Anteil an allen EW im Alter Zentrum 20,9% 20,6% 34,3% 10,3% Schloßchemnitz 13,1% 7,7% 43,1% 7,0% Furth 13,4% 26,6% 31,1% 8,6% Glösa-Draisdorf 1,3% 2,1% 35,1% 1,7% Borna-Heinersdorf 5,4% 3,3% 38,2% 4,4% Ebersdorf 7,5% 8,2% 38,9% 4,4% Hilbersdorf 16,9% 5,2% 42,2% 9,4% Euba 1,1% 0,6% 43,4% 2,5% Sonnenberg 26,8% 12,8% 37,5% 12,6% Lutherviertel 16,3% 10,5% 42,5% 8,9% Yorckgebiet 9,0% 3,9% 23,1% 8,9% Gablenz 9,2% 4,2% 34,3% 6,5% Adelsberg 1,0% 0,9% 34,4% 1,8% Kleinolbersdorf-Altenhain 1,9% 0,9% 35,5% 2,4% Altchemnitz 7,7% 6,9% 40,5% 5,1% Bernsdorf 8,3% 20,6% 33,1% 4,5% Reichenhain 1,6% 0,7% 42,3% 1,3% Erfenschlag 3,7% 0,3% 41,6% 1,9% Harthau 5,1% 1,4% 36,1% 4,7% Einsiedel 3,0% 0,9% 40,1% 2,3% Klaffenbach 2,2% 0,5% 40,5% 2,3% Helbersdorf 14,7% 6,4% 25,9% 10,2% Markersdorf 14,7% 5,1% 32,7% 8,1% Morgenleite 21,6% 7,5% 25,6% 13,4% Hutholz 16,1% 4,5% 38,4% 9,4% Kapellenberg 7,2% 4,2% 30,2% 6,0% Kappel 15,1% 6,2% 31,9% 9,4% Schönau 5,7% 1,8% 37,8% 4,7% Stelzendorf 1,0% 1,0% 37,6% 1,5% Siegmar 5,3% 1,5% 37,4% 3,9% Reichenbrand 4,6% 1,8% 42,0% 3,2% Mittelbach 2,6% 0,9% 37,8% 2,1% Kaßberg 9,1% 6,1% 42,9% 5,0% Altendorf 7,0% 3,8% 34,3% 5,5% Rottluff 3,6% 1,7% 42,4% 2,8% Rabenstein 2,2% 0,8% 40,9% 1,8% Grüna 2,8% 0,9% 38,0% 2,5% Röhrsdorf 3,0% 0,8% 41,7% 2,8% Wittgensdorf 7,1% 2,6% 38,2% 4,0% CHEMNITZ 10,7% 6,8% 36,7% 6,5% Minimum 1,0% 0,3% 23,1% 1,3% Maximum 26,8% 26,6% 43,4% 13,4% 13

15 Name Stadtteil Bedarfsgemein- schaften (SGB II) Anteil an allen Haushalten Wahlbeteiligung BTW 2017 Anteil Urnenwähler an allen Wählern ohne Wahlschein Eigentümerquote Anteil der vom Eigentümer bewohnten Wohnungen an allen bewohnten Wohng. Wohnfläche je Wohnung (in m²) Zentrum 17,2% 59,0% 1,4% 58,4 Schloßchemnitz 12,2% 66,8% 5,8% 65,7 Furth 15,7% 70,4% 27,2% 66,9 Glösa-Draisdorf 1,7% 80,1% 73,9% 95,2 Borna-Heinersdorf 6,4% 74,5% 46,5% 75,9 Ebersdorf 7,8% 72,1% 27,1% 71,6 Hilbersdorf 15,3% 64,2% 6,2% 63,0 Euba 1,9% 83,8% 66,8% 92,6 Sonnenberg 22,6% 59,9% 2,1% 61,6 Lutherviertel 14,9% 67,5% 2,2% 58,8 Yorckgebiet 8,5% 70,4% 3,9% 58,0 Gablenz 8,6% 70,9% 6,6% 60,2 Adelsberg 1,3% 83,9% 75,6% 99,1 Kleinolbersdorf-Altenhain 2,0% 80,8% 70,6% 97,6 Altchemnitz 7,4% 69,5% 14,6% 65,0 Bernsdorf 8,6% 68,7% 9,7% 62,8 Reichenhain 1,6% 83,1% 73,8% 101,6 Erfenschlag 4,0% 83,4% 59,9% 88,5 Harthau 6,3% 69,1% 47,5% 76,4 Einsiedel 3,5% 81,0% 49,7% 85,2 Klaffenbach 2,7% 78,2% 66,2% 88,2 Helbersdorf 13,0% 62,4% 5,0% 56,2 Markersdorf 12,7% 65,8% 8,0% 61,9 Morgenleite 21,0% 56,2% 3,0% 56,6 Hutholz 16,4% 59,2% 4,2% 56,5 Kapellenberg 7,4% 66,0% 4,6% 62,0 Kappel 12,9% 66,0% 3,2% 58,1 Schönau 6,7% 74,8% 38,0% 80,1 Stelzendorf 1,1% 76,2% 81,0% 94,2 Siegmar 5,5% 71,2% 16,1% 66,4 Reichenbrand 4,8% 77,6% 35,3% 75,6 Mittelbach 2,2% 81,3% 51,4% 88,0 Kaßberg 8,0% 74,7% 3,5% 67,8 Altendorf 6,9% 70,1% 8,8% 61,1 Rottluff 3,5% 81,1% 50,2% 81,1 Rabenstein 2,7% 82,9% 50,0% 84,4 Grüna 3,0% 75,8% 38,0% 77,9 Röhrsdorf 3,3% 75,8% 49,6% 83,1 Wittgensdorf 6,5% 73,2% 43,4% 77,9 CHEMNITZ 10,3% 69,4% 17,0% 66,6 Minimum 1,1% 56,2% 1,4% 56,2 Maximum 22,6% 83,9% 81,0% 101,6 14

16 Name Stadtteil PKW-Dichte PKW pro EW ab 18 Jahren Alleinerziehende Familien Alleinerziehende Haushalte an allen Haushalten mit Kindern Alleinlebende Anteil 1-Personen-Haushalte an allen Haushalten Zentrum ,3% 62,1% Schloßchemnitz ,8% 52,8% Furth ,3% 51,4% Glösa-Draisdorf ,2% 27,7% Borna-Heinersdorf ,4% 37,9% Ebersdorf ,7% 40,3% Hilbersdorf ,4% 51,9% Euba ,4% 23,5% Sonnenberg ,8% 55,6% Lutherviertel ,3% 56,4% Yorckgebiet ,9% 51,2% Gablenz ,5% 51,0% Adelsberg ,4% 23,8% Kleinolbersdorf-Altenhain ,3% 23,5% Altchemnitz ,5% 48,5% Bernsdorf ,6% 55,5% Reichenhain ,9% 21,6% Erfenschlag ,0% 33,3% Harthau ,7% 36,4% Einsiedel ,6% 29,3% Klaffenbach ,2% 28,4% Helbersdorf ,9% 52,9% Markersdorf ,6% 42,5% Morgenleite ,4% 47,0% Hutholz ,5% 52,4% Kapellenberg ,0% 51,8% Kappel ,0% 50,9% Schönau ,5% 37,8% Stelzendorf ,7% 27,9% Siegmar ,1% 46,7% Reichenbrand ,0% 36,9% Mittelbach ,8% 28,7% Kaßberg ,8% 51,7% Altendorf ,4% 51,2% Rottluff ,4% 26,5% Rabenstein ,0% 30,8% Grüna ,8% 34,5% Röhrsdorf ,8% 32,1% Wittgensdorf ,3% 35,7% CHEMNITZ ,5% 47,7% Minimum ,0% 21,6% Maximum ,0% 62,1% 15

17 Ergebnisse der Berechnung (alle Variablen wurden bereits positiv umgewandelt; siehe Berechnungsverfahren ) Name Stadtteil kein Bezug von Soz.-vers.- Besitz der dt. Wahlrecht ausgeübt bei BTW existenzs. Leistungen nach schaft 2017 pflichtiger Beschäftigunsigkeit keine Arbeitslo- Staatsbürger- vorhanden SGB II / XII PKW-Besitz Zentrum 0,89 0,85 0,93 0,96 0,85 0,68 Schloßchemnitz 0,97 0,99 1,17 1,00 0,96 0,94 Furth 0,97 0,79 0,85 0,98 1,01 0,92 Glösa-Draisdorf 1,10 1,05 0,96 1,05 1,15 1,29 Borna-Heinersdorf 1,06 1,04 1,04 1,02 1,07 1,25 Ebersdorf 1,04 0,99 1,06 1,02 1,04 0,81 Hilbersdorf 0,93 1,02 1,15 0,97 0,92 0,99 Euba 1,11 1,07 1,18 1,04 1,21 1,44 Sonnenberg 0,82 0,94 1,02 0,93 0,86 0,80 Lutherviertel 0,94 0,96 1,16 0,97 0,97 0,80 Yorckgebiet 1,02 1,03 0,63 0,98 1,01 0,89 Gablenz 1,02 1,03 0,94 1,00 1,02 0,99 Adelsberg 1,11 1,06 0,94 1,05 1,21 1,39 Kleinolbersdorf-Altenhain 1,10 1,06 0,97 1,04 1,16 1,41 Altchemnitz 1,03 1,00 1,10 1,02 1,00 1,11 Bernsdorf 1,03 0,85 0,90 1,02 0,99 0,71 Reichenhain 1,10 1,07 1,15 1,06 1,20 1,31 Erfenschlag 1,08 1,07 1,13 1,05 1,20 1,42 Harthau 1,06 1,06 0,98 1,02 1,00 1,14 Einsiedel 1,09 1,06 1,09 1,04 1,17 1,32 Klaffenbach 1,09 1,07 1,10 1,04 1,13 1,39 Helbersdorf 0,95 1,00 0,71 0,96 0,90 0,90 Markersdorf 0,95 1,02 0,89 0,98 0,95 0,98 Morgenleite 0,88 0,99 0,70 0,93 0,81 0,82 Hutholz 0,94 1,03 1,05 0,97 0,85 0,91 Kapellenberg 1,04 1,03 0,82 1,01 0,95 0,90 Kappel 0,95 1,01 0,87 0,97 0,95 0,94 Schönau 1,06 1,05 1,03 1,02 1,08 1,22 Stelzendorf 1,11 1,06 1,02 1,05 1,10 1,39 Siegmar 1,06 1,06 1,02 1,03 1,03 1,09 Reichenbrand 1,07 1,05 1,14 1,04 1,12 1,20 Mittelbach 1,09 1,06 1,03 1,05 1,17 1,35 Kaßberg 1,02 1,01 1,17 1,02 1,08 0,97 Altendorf 1,04 1,03 0,93 1,01 1,01 0,97 Rottluff 1,08 1,06 1,15 1,04 1,17 1,39 Rabenstein 1,10 1,07 1,11 1,05 1,19 1,34 Grüna 1,09 1,06 1,04 1,04 1,09 1,25 Röhrsdorf 1,09 1,06 1,14 1,04 1,09 1,35 Wittgensdorf 1,04 1,05 1,04 1,03 1,05 1,28 CHEMNITZ 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 16

18 Name Stadtteil Haushalte sind keine Bedarfsgemeinschaft (SGB II) Haushalte bewohnen Wohneigentum Familien sind keine alleinerziehenden Familien Wohnfläche des Haushalts nicht alleinlebend (kein 1-Pers.-HH) Zentrum 0,92 0,08 0,92 0,88 0,73 Schloßchemnitz 0,98 0,34 0,98 0,99 0,90 Furth 0,94 1,60 0,96 1,00 0,93 Glösa-Draisdorf 1,10 4,35 1,25 1,43 1,38 Borna-Heinersdorf 1,04 2,74 1,04 1,14 1,19 Ebersdorf 1,03 1,59 1,10 1,08 1,14 Hilbersdorf 0,94 0,36 0,89 0,95 0,92 Euba 1,09 3,93 1,19 1,39 1,46 Sonnenberg 0,86 0,12 0,81 0,92 0,85 Lutherviertel 0,95 0,13 0,93 0,88 0,83 Yorckgebiet 1,02 0,23 0,82 0,87 0,93 Gablenz 1,02 0,39 0,90 0,90 0,94 Adelsberg 1,10 4,45 1,20 1,49 1,46 Kleinolbersdorf-Altenhain 1,09 4,15 1,23 1,47 1,46 Altchemnitz 1,03 0,86 1,04 0,98 0,98 Bernsdorf 1,02 0,57 0,98 0,94 0,85 Reichenhain 1,10 4,34 1,18 1,53 1,50 Erfenschlag 1,07 3,52 1,30 1,33 1,27 Harthau 1,04 2,79 1,20 1,15 1,22 Einsiedel 1,08 2,92 1,14 1,28 1,35 Klaffenbach 1,08 3,89 1,18 1,32 1,37 Helbersdorf 0,97 0,29 0,82 0,84 0,90 Markersdorf 0,97 0,47 0,97 0,93 1,10 Morgenleite 0,88 0,18 0,92 0,85 1,01 Hutholz 0,93 0,25 0,90 0,85 0,91 Kapellenberg 1,03 0,27 1,02 0,93 0,92 Kappel 0,97 0,19 0,81 0,87 0,94 Schönau 1,04 2,24 1,16 1,20 1,19 Stelzendorf 1,10 4,76 1,20 1,41 1,38 Siegmar 1,05 0,95 1,03 1,00 1,02 Reichenbrand 1,06 2,08 1,05 1,14 1,21 Mittelbach 1,09 3,02 1,14 1,32 1,36 Kaßberg 1,03 0,21 0,94 1,02 0,92 Altendorf 1,04 0,52 1,05 0,92 0,93 Rottluff 1,08 2,95 1,22 1,22 1,40 Rabenstein 1,08 2,94 1,19 1,27 1,32 Grüna 1,08 2,24 1,14 1,17 1,25 Röhrsdorf 1,08 2,92 1,17 1,25 1,30 Wittgensdorf 1,04 2,55 1,10 1,17 1,23 CHEMNITZ 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 17

19 Das Stadtteil-Ranking Rang Name Stadtteil Gesamtindex-Wert Abweichung vom Mittelwert in Pkt. Abweichung vom Mittelwert in % 1 Stelzendorf 16,60 +5, % 2 Reichenhain 16,53 +5, % 3 Adelsberg 16,45 +5, % 4 Kleinolbersdorf-Altenhain 16,16 +5, % 5 Glösa-Draisdorf 16,11 +5, % 6 Euba 16,11 +5, % 7 Klaffenbach 15,67 +4, % 8 Erfenschlag 15,45 +4, % 9 Rottluff 14,76 +3, % 10 Mittelbach 14,69 +3, % 11 Rabenstein 14,67 +3, % 12 Einsiedel 14,55 +3, % 13 Röhrsdorf 14,48 +3, % 14 Harthau 13,66 +2, % 15 Borna-Heinersdorf 13,63 +2, % 16 Wittgensdorf 13,59 +2, % 17 Grüna 13,46 +2, % 18 Schönau 13,29 +2, % 19 Reichenbrand 13,15 +2, % 20 Ebersdorf 11,89 +0,89 +8 % 21 Siegmar 11,33 +0,33 +3 % 22 Altchemnitz 11,16 +0,16 +1 % Chemnitz insgesamt 11,00 23 Furth 10,95-0,05 0 % 24 Altendorf 10,45-0,55-5 % 25 Kaßberg 10,36-0,64-6 % 26 Schloßchemnitz 10,23-0,77-7 % 27 Markersdorf 10,22-0,78-7 % 28 Gablenz 10,14-0,86-8 % 29 Hilbersdorf 10,04-0,96-9 % 30 Kapellenberg 9,92-1,08-10 % 31 Bernsdorf 9,87-1,13-10 % 32 Hutholz 9,58-1,42-13 % 33 Lutherviertel 9,53-1,47-13 % 34 Kappel 9,46-1,54-14 % 35 Yorckgebiet 9,43-1,57-14 % 36 Helbersdorf 9,26-1,74-16 % 37 Morgenleite 8,96-2,04-19 % 38 Sonnenberg 8,95-2,05-19 % 39 Zentrum 8,69-2,31-21 % 18

20 - Gesamtindex-Werte der Stadtteile zur Bewertung der sozioökonomischen Situation der Bewohnerschaft Stelzendorf 16,60 Reichenhain 16,53 Adelsberg 16,45 Kleinolbersdorf-Altenhain 16,16 Glösa-Draisdorf 16,11 Euba 16,11 Klaffenbach 15,67 Erfenschlag 15,45 Rottluff 14,76 Mittelbach 14,69 Rabenstein 14,67 Einsiedel 14,55 Röhrsdorf 14,48 Harthau 13,66 Borna-Heinersdorf 13,63 Wittgensdorf 13,59 Grüna 13,46 Schönau 13,29 Reichenbrand 13,15 Ebersdorf 11,89 Siegmar 11,33 Altchemnitz 11,16 CHEMNITZ 11,00 Furth 10,95 Altendorf 10,45 Kaßberg 10,36 Schloßchemnitz 10,23 Markersdorf 10,22 Gablenz 10,14 Hilbersdorf 10,04 Kapellenberg 9,92 Bernsdorf 9,87 Hutholz 9,58 Lutherviertel 9,53 Kappel 9,46 Yorckgebiet 9,43 Helbersdorf 9,26 Morgenleite 8,96 Sonnenberg 8,95 Zentrum 8,69 0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00 16,00 18,00 errechneter Index-Wert unter Einbeziehung elf ausgewählter Variablen zur Beschreibung der sozioökonomischen Situation 19

21 : Gesamtindex-Werte der Stadtteile (Gesamtindex-Wert der Stadtteile nach Addition aller 11 Variablen; Stand Februar 2018; Quelle: FOG-Institut) Gesamtindex-Wert CHEMNITZ: 11,0 Wittgensdorf Glösa-Dr. Ebersdorf 13,6 16,1 11,9 Röhrsdorf 14,5 Borna-Heinersdorf Furth Hilbersdorf 13,6 11,0 10,0 Altendorf Rottluff 10,5 Schloßchemnitz Sonnenberg Yorckgebiet Grüna Rabenstein 14,8 10,2 9,0 9,4 13,5 14,7 Euba Kaßberg Zentrum 16,1 Mittelbach Reichenbrand Siegmar Schönau 10,4 8,7 Lutherviertel Gablenz 14,7 13,2 11,3 13,3 9,5 10,1 Kleinolb.-A. 16,2 Stelzendorf Kappel Kapellenberg Bernsdorf 16,6 9,5 9,9 9,9 Reichenhain Legende 16,5 Stadtteil-Indexwert 16,0 und größer (6) Helbersdorf 11,2 Erfenschlag Stadtteil-Indexwert zw. 14,0 und 15,9 (7) Morgenleite 9,3 Altchemnitz 15,5 Stadtteil-Indexwert zw. 12,0 und 13,9 (6) Stadtteil-Indexwert zw. 10,0 und 11,9 (10) Stadtteil-Indexwert kleiner 10,0 (10) 9,0 Hutholz Markersdorf 10,2 Harthau 13,7 Einsiedel 14,6 9,6 Klaffenbach 1 Quadrat entspricht ca EW im Stadtteil 15,7 Adelsberg 16,5 Der Blick auf die Gesamtergebnisse und die räumliche Verteilung zeigt eine generelle Zweiteilung in sozialstrukturell eher unterdurchschnittliche innerstädtische bzw. zentrumsnahe Gebiete und in sozialstrukturell eher überdurchschnittliche suburbanisierte Gebiete ( Speckgürtel ). Alle innerstädtischen Stadtteile (sowie die Stadtteile des Fritz-Heckert-Gebiets) liegen unter dem gesamtstädtischen Indexwert von 11,0 (Ausnahme Furth und Altchemnitz), einige davon deutlich darunter. Beginnend ab Altendorf (10,5 Rang 24 aller Stadtteile) bis zum Zentrum (8,7 Rang 39) streuen insgesamt 16 Stadtteile mit Indexwerten von -5 % bis -21 % unter dem städtischen Mittelwert. Im Gegensatz dazu liegen sämtliche Stadtteile außerhalb der Kernstadt (plus Fritz-Heckert-Gebiet) über dem Wert 11,0. Altchemnitz, Siegmar, Ebersdorf liegen nur knapp über dem Mittelwert; weitere 19 Stadtteile liegen mit Indexwerten von 13,1 (Reichenbrand) bis 16,6 (Stelzendorf) jeweils mindestens 20 %, maximal 51 % über dem städtischen Gesamtwert. Als sozialstrukturell stärkste Gebiete erweisen sich im Rahmen der hier vorliegenden Berechnung die Stadtteile Stelzendorf (16,6), Reichenhain (16,5), Adelsberg (16,5), Kleinolbersdorf-Altenhain (16,2), Glösa-Draisdorf (16,1) und Euba (16,1), die allesamt am Stadtrand liegen. Die Achse der aneinandergrenzenden Stadteile Reichenhain Adelsberg Kleinolbersdorf- Altenhain Euba (mit ihren zusammen ca Einwohnern) im Osten der Stadt kann als Chemnitz sozialstrukturell stärkstes Teilgebiet bezeichnet werden. Vereinfachend lässt sich die räumliche Verteilung der Ergebnisse in einem Satz zusammenfassen: je weiter man sich vom Zentrum entfernt und der Stadtgrenze von Chemnitz nähert, desto sozialstrukturell stärker werden die Stadtteile (Ausnahme Stollberger Straße Richtung Fritz-Heckert-Gebiet). Im innerstädtischen Kontext sind die messbaren Wohlstandsniveaus (im Vergleich zu den Randbezirken der Stadt) deutlich geringer. Altendorf (10,5), Kaßberg (10,4), Schloßchemnitz (10,2) sind die sozialstrukturell 20

22 stärksten Gebiete des urbanen Kerns von Chemnitz. Deren Indexwerte liegen mit -5 % bis -7 % allesamt nur leicht unter dem städtischen Mittelwert Den ein oder anderen wird das Kaßberg-Ergebnis überraschen (Rang 25 der 39 Stadtteile), aber der gute Ruf des Stadtteils (z. B. höchste Wahlbeteiligung der innerstädtischen Stadtteile) kann von seinen Sozialdaten nur bedingt gehalten werden. Die Eigentumsquote im Stadtteil ist einstellig; die Empfängerquote existenzsichernder Leistungen (SGB II / XII) und die Arbeitslosenquote liegen nur geringfügig unter dem städtischen Mittelwert; vergleichsweise viele alleinlebende Single-Haushalte und alleinerziehende Familien deuten darauf hin, dass zumindest für einen Teil der Kaßberg-Bewohner die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Dass es bei Einwohnern natürlich am oberen Rand in puncto Wohlstand, Intelligenz / Bildung eine Vielzahl von Vertretern gibt, ist im Sinne der Normalverteilung nur logisch, sagt jedoch nichts über den Mittelwert des Durchschnittskaßbergers aus: Der liegt, betrachtet man die Gesamtergebnisse aller Stadtteile, leicht unter dem Mittelwert. Dennoch: Von allen acht Chemnitzer Stadtteilen über Einwohner belegt er nach Altendorf den zweiten Rang. Überraschend (und auf den ersten Blick fragwürdig) ist das Ergebnis von Markersdorf. Der größte Fritz-Heckert-Gebiet-Stadtteil mit seinen Einwohner entpuppt sich nicht nur als sozialstrukturell stärkster der fünf Heckert-Gebiet- Stadtteile, sondern liegt mit einem Index-Wert von 10,2 nahezu gleichauf mit Schloßchemnitz und vor Gablenz, Bernsdorf oder Kapellenberg. Ein Blick auf die Daten des Stadtteils zeigt die statistischen Gründe: die Eigentumsquote ist mit 8 % relativ hoch für ein urban-städtisches Teilgebiet, relativ wenige Einpersonen-Haushalte (42,5%), die niedrigste Arbeitslosenquote (8 %) der fünf Heckert- Gebiet-Stadtteile, eine relativ hohe Wahlbeteiligung (66 %), der Anteil der Alleinerziehenden (33 %) hält sich in Grenzen. Die genannten Werte sind somit in der Lage, den nach wie vor hohen Anteil an Empfängern existenzsichernder Leistungen (15 %) auszugleichen. Markersdorf ist kein sozialstrukturell starker Stadtteil, aber bei weitem nicht so schlecht, wie man dies einem großen Plattenbaustadtteil am Rand der Stadt unterstellen würde. Als objektiv sozialstrukturell schwächste Gebiete im Rahmen des Stadtteil-Rankings Chemnitz 2018 erweisen sich Morgenleite, der Sonnenberg und das Zentrum. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit in den Baustrukturen (Morgenleite: Plattenbau, Sonnenberg: Gründerzeit, Zentrum: bunter Mix ) schneiden die drei Teilgebiete in nahezu allen Indikatoren schlecht ab. Die drei Stadtteile zeichnen sich in Chemnitz auch durch die höchsten Werte für Arbeitslosigkeit (10 % bis 13 %) und den Bezug von existenzsichernden Leistungen (21 % bis 27 %) sowie die niedrigsten Wahlbeteiligungen (jeweils unter 60 %) aus. Das Zentrum weist im Vergleich zum Sonnenberg und zu Morgenleite darüber hinaus einen hohen Ausländeranteil (21 %) auf, der im Zuge der Flüchtlings- und Asylzuwanderung seit 2015 stark angewachsen ist. Als Variable, die innerhalb der elf ausgewählten rechnerisch für die meisten Unterschiede im Gesamtindex-Wert sorgt, erweist sich die Eigentumsquote sie schwankt in den Chemnitzer Stadtteilen zwischen 1 % im Zentrum und 81 % in Stelzendorf. Aus Analysezwecken zeigen die folgenden Tabellen die Ergebnisse vergleichbarer Stadtteile bezogen auf die Eigentumsquote einmal mit (Gesamtindex-Wert), einmal ohne die entsprechenden statistischen Einfluss der Eigentümerquote (Gesamtindex-Wert mit 10 Variablen). 21

23 Vergleich der Stadtteile mit einer Eigentumsquote von maximal 10 %, d. h. mit einem Mieteranteil von mind. 90 % Rang Name Stadtteil Einwohner Gesamtindex- Gesamtindex- Bevölkerungsdichte quote Eigentums- Wert Wert (10 V., ohne (11 Variablen) Eigentumsquote) 1 Altendorf % 10,5 9,9 2 Kaßberg % 10,4 10,2 3 Schloßchemnitz % 10,2 9,9 4 Markersdorf % 10,2 9,8 5 Gablenz % 10,1 9,8 6 Hilbersdorf % 10,0 9,7 7 Kapellenberg % 9,9 9,7 8 Bernsdorf % 9,9 9,3 9 Hutholz % 9,6 9,3 10 Lutherviertel % 9,5 9,4 11 Kappel % 9,5 9,3 12 Yorckgebiet % 9,4 9,2 13 Helbersdorf % 9,3 9,0 14 Morgenleite % 9,0 8,8 15 Sonnenberg % 8,9 8,8 16 Zentrum % 8,7 8,6 Im Bereich der Stadtteile mit einem Mieteranteil von 90 % (insgesamt Einwohner, d. h. zwei Drittel aller Chemnitzer) erweist sich der Kaßberg als sozialstrukturell stärkster Stadtteil, wenn man den statistischen Einfluss der Eigentumsquote ignoriert. Klammert man den Wert ein, so gewinnt Altendorf. Die Stadtteile mit den geringsten Eigentümeranteilen (Morgenleite, Sonnenberg, Zentrum) verharren unabhängig von der Ein- bzw. Herausberechnung auf den letzten drei Plätzen. Vergleich der Stadtteile mit einer Eigentumsquote von mehr als 10 %, aber weniger als 50 % Gesamtindex- Bevölkerungsdichte Rang Name Stadtteil Einwohner Eigentumsquote Wert (11 Variablen) Gesamtindex- Wert (10 V., ohne Eigentumsquote) 1 Harthau % 13,7 10,9 2 Borna-Heinersdorf % 13,6 10,9 3 Wittgensdorf % 13,6 11,0 4 Grüna % 13,5 11,2 5 Schönau % 13,3 11,1 6 Reichenbrand % 13,1 11,1 7 Ebersdorf % 11,9 10,3 8 Siegmar % 11,3 10,4 9 Altchemnitz % 11,2 10,3 10 Furth % 10,9 9,3 Viele der Stadtteile befinden sich am Übergang von Kernstadt zu Stadtrand und weisen deshalb Strukturen des städtischen wie auch des ländlich-vorstädtischen Lebens auf. Furth fällt leicht aus der Reihe: Im dem gewerblich geprägten Stadtteil finden sich sowohl Eigenheime als auch Mietwohnungen und Wohnheime. Der Anteil der Empfänger von existenzsichernden Leistungen lag bei 14 %, der Ausländeranteil bei 27 %. 22

24 Wert (11 Variablen) Vergleich der Stadtteile mit einer Eigentumsquote von 50 % und mehr Bevölkerungsdichte Rang Name Stadtteil Einwohner Eigentumsquote Gesamtindex- Gesamtindex- Wert (10 V., ohne Eigentumsquote) 1 Stelzendorf % 16,6 11,8 2 Reichenhain % 16,5 12,2 3 Adelsberg % 16,4 12,0 4 Kleinolbersdorf-A % 16,2 12,0 5 Glösa-Draisdorf % 16,1 11,8 6 Euba % 16,1 12,2 7 Klaffenbach % 15,7 11,8 8 Erfenschlag % 15,4 11,9 9 Rottluff % 14,8 11,8 10 Mittelbach % 14,7 11,7 11 Rabenstein % 14,7 11,7 12 Einsiedel % 14,5 11,6 13 Röhrsdorf % 14,5 11,6 Mit leicht mehr als Einwohner (15 % der Chemnitzer Bevölkerung) bei einer Gesamtfläche von 104 km² (47 % der Chemnitzer Gesamtfläche) sind die 13 Stadtteile mit Eigentumsquoten von jeweils mehr als 50 % in Summe ländlich bzw. suburban geprägt und nicht ansatzweise mit den Bau- und Wohnstrukturen der Chemnitzer Kernstadt vergleichbar. Rechnet man die teilweise unterschiedlichen Eigentumsquoten (zwischen 50 % und 81 %) heraus, so liegen alle 13 Stadtteile relativ nah mit Index-Werten von 11,6 bis 12,2 beieinander. Reichenhain und Euba würden nun sogar Stelzendorf als sozialstrukturell stärkste Stadtteile überholen, auch Adelsberg und Kleinolbersdorf-Altenhain lägen nun vor Stelzendorf. Selbst Rabenstein mit seinen fast Einwohnern (wo immerhin noch 50 % Mieter sind) kann so fast zu den Spitzenreitern aufschließen. Die Rand-Stadtteile ziehen ihre sozialstrukturelle Stärke aus dem völligen Fehlen von sozialen Problemlagen. Während auf dem Sonnenberg bspw. 27 von 100 Personen existenzsichernde Leistungen beziehen, ist es in Stelzendorf, Euba oder Adelsberg nur einer. Während im Zentrum 99 von 100 Haushalten Miete bezahlen, wohnen in Adelsberg, Reichenhain oder Stelzendorf drei von vier Haushalten in der eigenen Wohnung bzw. im eigenen Haus (dass dieses dabei kreditfinanziert sein kann, steht dabei auf einem anderen Blatt.) Während im Zentrum 62 % der Haushalte von einer Person belebt werden (die für sämtliche Ausgaben allein aufkommen muss), teilen sich in den suburbanisierten Stadtteilen in den meisten Fällen Zwei-Verdiener-Haushalte die Kosten. Deren Einkommen und Möglichkeiten übersteigen die der innerstädtischen Haushalte deutlich, vor allem dann, wenn sie keine Miete zahlen müssen bzw. wenn ihr Haus bereits abbezahlt wurde. Während im Stadtteil Morgenleite auf Einwohner 426 privat zugelassene PKW kommen, sind es in Stelzendorf 726. Was diesen Vergleich so besonders macht: beide Stadtteile grenzen aneinander; beide liegen jeweils ca. 6 bis 7 km vom Stadtzentrum entfernt. 23

25 4. Fazit Die elf für die Berechnung des Stadtteil-Rankings verwendeten Variablen schwanken in den 39 Stadtteilen von Chemnitz recht stark und zeichnen so je nach Blickwinkel und Einstellung ein unterschiedliches Bild: Während der eine Betrachter von massiven Unterschieden spricht (und dabei vielleicht den Sonnenberg und Reichenhain vergleicht), fällt dem anderen auf, dass alle urbanen, dicht besiedelten Chemnitzer Stadtteile rundet man auf volle Stellen Index-Werte von 9 oder 10 aufweisen und sich somit gar nicht so dramatisch unterscheiden. Im Kern bestätigen die Ergebnisse nur das, was die Segregationsforschung seit 100 Jahren regelmäßig zeigt: Die Bevölkerung in Städten verteilt sich (genau wie die Wohnstrukturen) ungleich bzw. nicht proportional ihren Anteilen entsprechend über den städtischen Raum; unter dem Aspekt der Sozialstruktur bilden sich so verschiedene Gebiete mit unterschiedlichen Wohnmilieus. Die Tabelle zeigt anhand von vier großen und bekannten Stadtteilen das weite Spektrum der einzelnen Indikatoren (d. h. welche Ausmaße Segregation im Stadtgebiet annehmen kann). Einerseits dokumentieren die Zahlen vom Kaßberg und vom Sonnenberg die unterschiedlichen Ausprägungen innerstädtischer Quartiere. Andererseits zeigt sich wiederum der deutliche Strukturunterschied beider Gebiete im Vergleich zu Stadtteilen am Rand von Chemnitz mit hohen Eigentumsquoten und anderen Bau- und Wohnstrukturen. Ergänzt werden die Werte mit den Daten von Altchemnitz. Dieser Stadtteil kommt traditionellerweise der Gesamtheit der städtischen Mittwerte am nächsten. Indikator [Rang 3] Adelsberg (6.500 EW) [Rang 11] Rabenstein (4.700 EW) [Rang 22] Altchemnitz (6.000 EW) [Rang 25] Kaßberg ( EW) [Rang 38] Sonnenberg ( EW) Bezug existenzsichernder Leistungen (SGB II / XII) (in % der EW) 1,0 % 2,2 % 7,7 % 9,1 % 26,8 % Ausländeranteil (in % der EW) 0,9 % 0,8 % 6,9 % 6,1 % 12,8 % Ausübung eines sozialvers.-pflichtigen Beschäftigungsverhältnisses (in % der EW) 34,4 % 40,9 % 40,5 % 42,9 % 37,5 % Arbeitslosigkeit (in % der EW 15-65) 1,8 % 1,8 % 5,1 % 5,0 % 12,6 % Ausübung Wahlrecht (in % der Wahlber.) 83,9 % 82,9 % 69,5 % 74,7 % 59,9 % Besitz eines PKW (PKW je 100 EW) 72,4 70,2 58,0 50,5 41,9 Bedarfsgemeinschaften (SGB II) (in % der HH) 1,3 % 2,7 % 7,4 % 8,0 % 22,6 % Wohneigentum (in % der HH) 75,6 % 50,0 % 14,6 % 3,5 % 2,1 % Alleinerziehende Familien (in % der Fam.) 16,4 % 17,0 % 27,5 % 34,8 % 43,8 % Wohnfläche (in m²) 99,1 84,4 65,0 67,8 61,6 Alleinlebende (in % der HH) 23,8 % 30,8 % 48,5 % 51,7 % 55,6 % Gesamtindex-Wert 16,45 14,67 11,16 10,36 8,95 24

26 Die innerstädtischen Sozialdaten unterscheiden sich deutlich von denen der Randgebiete. Selbst die sozial stärksten urbanen Stadtteile (Kaßberg, Altendorf) liegen mit ihren Index-Werten weiter unter dem gesamtstädtischen Mittelwert: sie sind - trotz ihrer relativen Stärke weiterhin eben nur innerstädtische Teilgebiete mit hohen Bevölkerungsdichten und einer heterogenen Bevölkerungsstruktur. Vielfältigste Ausprägungen von einkommensstark bis -schwach, von Hartz IV- bis zum Doppelverdiener-Haushalt, von hoch bis weniger gut gebildet, von jung bis alt sind vorhanden im Schnitt jedoch liegen innerstädtische Quartier sozialstrukturell betrachtet allesamt unter dem gesamtstädtischen Indexwert. Wer sich einmal ganz nüchtern die Wahlergebnisse auf dem Kaßberg anschaut, stellt zwar leichte Unterschiede zu anderen innerstädtischen Stadtteilen fest, kann dort aber nur mit gutem Willen bzw. ganz eigener Wahrnehmung der Dinge eine ganz spezielle oder besondere Bewohnerschaft erkennen (CDU 22,4 %, DIE LINKE 21,8 %, SPD 11,9 %, AfD 16,6 %, GRÜNE 8,8 %; FDP 9,3 %, DIE PAR- TEI 3,6 % - alles Zweitstimmen, ohne Briefwähler). Sozialstrukturell betrachtet ist der Kaßberg oder Schloßchemnitz (in den meisten Variablen) dem Sonnenberg oder Markersdorf weitaus näher als es beide Teilgebiete bspw. Adelsberg oder Reichenhain sind (siehe hierzu auch Punkt 5. Methodische Reflexion und die Anmerkungen zum Kaßberg und zu Markersdorf). Adelsberg, Glösa-Draisdorf) handelt, spielt bis auf wenige Ausnahmen keine Rolle mehr. Überall am Rand sind die Eigentumsquoten hoch und die klassischen Statistiken der Armutsforschung (Bezug existenzsichernder Leistungen nach SGB II / XII) gering. Die Wohnverhältnisse sind deutlich andere. Anders (und in extremsten Beispielen) formuliert: Während in einer 9-geschossigen Großplatte an der Stollberger Straße in Helbersdorf 36 Familien in einem Eingang wohnen, verteilen sich in Adelsberg 36 Haushalte auf 36 Einfamilienhäuser. Natürlich ist nicht jeder der 36 Haushalte in der Platte bettelarm (theoretisch müssten nur 4 oder 5 Bedarfsgemeinschaften und 10 bis 12 Hartz IV- Empfänger im Haus wohnen), natürlich nicht jeder in Adelsberg steinreich (keine Bedarfsgemeinschaft, höchstens 1 Hartz IV- Empfänger), aber im Schnitt über alle 36 Haushalte gerechnet werden die jeweils ca. darin lebenden 70 bis 80 Personen unterschiedliche finanzielle Ressourcen haben, unterschiedliche Berufs- und Bildungswege eingeschlagen haben. Einen Umstand zeigt das Beispiel aber auch. Armut in Deutschland und Chemnitz ist relativ. Die knapp 2,0 Bewohner pro Haushalt in der Platte von Helbersdorf bewohnen eine 56 m² große Wohnung - auf die 70 Bewohner im Wohngebäude dürften rein rechnerisch ca. 30 privat zugelassene PKW kommen. Alle suburbanisierten Stadtteile liegen deutlich teilweise überdeutlich über den städtischen Mittelwerten der Sozialdaten. Sie sind sozialstrukturell vor allem im Vergleich zur Kernstadt deutlich stärker. Ob es sich dabei um eingemeindete Ortsteile aus den 1990er Jahren (z. B. Klaffenbach, Euba) oder um traditionelle Eigenheimstandorte innerhalb des Chemnitz von vor 1990 (z. B. 25

27 5. Methodische Reflexion Im Rahmen der Erstellung des Stadtteil- Rankings Chemnitz 2018 zeigen sich eine Reihe von methodischen Fragen, die Einfluss auf das dargestellte Ergebnis haben können. Die Gebietseinheit Stadtteil ist für eine objektive, sachgerechte Betrachtung der räumlichen Verhältnisse zu grob. Im Stadtteil Zentrum bspw. vermengen sich in den Gesamtdaten unterschiedlichste Teilbereiche: angefangen vom Brühl über das Reitbahnviertel bis hin zu den Wohngebäuden an der Straße der Nationen und der Brückenstraße wären hier kleinräumigere Gebietseinheiten für die Analyse sinnvoller. Im Stadtteil Altendorf werden die Wohn- und Bevölkerungsstrukturen des Flemming-Gebietes mit denen des hinteren Kaßbergs zusammengefasst. Das macht inhaltlich wenig Sinn, ist aber der Chemnitzer Stadtteil-Systematik geschuldet. Rein methodisch wäre die Gebietseinheit Distrikte/Wahlbezirke (ca. 140 in Chemnitz) wohl die bessere Lösung; hierzu werden aber keine (umfassenden) Daten veröffentlicht. Die Datenlage zur Beschreibung sozioökonomischer Stärke und Schwäche in den Stadtteilen ist relativ dürftig. Daten zum Einkommen, zur Verschuldung bspw. liegen nicht vor die verwendeten Daten sind teilweise nicht mehr als Hilfsvariablen, die sich der Thematik nur annähern können (z. B. Wahlbeteiligung). Im Kern kann die Frage, was sozialstrukturelle Stärke bzw. Schwäche bedeutet, welche Variablen diese (wirklich) definieren und wie diese gemessen werden kann, nicht 100%ig geklärt werden. Die bei der Index-Berechnung verwendeten Variablen fördern zwar Unterschiede zu Tage; fraglich bleibt aber, ob mit diesen sozioökonomische Unterschiede real abgebildet werden. Signalisiert eine hohe Eigentumsquote am Stadtrand im Vergleich zu den niedrigen Quoten in der Kernstadt wirkliche Unterschiede oder bildet diese nur verschiedenen Lebensstile ab: Anders formuliert: ist ein 4-Personen-Haushalt, der 700 Kaltmiete zahlt, automatisch schwächer als einer, der monatlich 700 zur Hausfinanzierung verwendet? Zeigt der geringere PKW-Besitz in der Kernstadt wirkliche Schwäche oder ist er schlicht und einfach Folge der geringeren Notwendigkeit? Besonders das Ergebnis von Markersdorf im Vergleich zum Kaßberg hat (intern) die Frage aufgeworfen, ob sich das Stadtteil-Ranking nicht an einer Scheinwirklichkeit abarbeitet, die real gar nicht existiert. Leben Menschen in einem Plattenbaugebiet am Stadtrand sozialstrukturell auf fast identischem Niveau wie Leute auf dem Kaßberg? Die Bertelsmann-Stiftung hat in ihrer Studie Prekäre Wahlen - Milieus und soziale Selektivität der Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl Stadtbericht Chemnitz u. a. mit Milieudaten gerechnet und kommt vor allem im Mittelfeld der Stadtteile zu anderen Ergebnissen. Die in der Studie verwendeten Variablen ( ökonomisch stärkere / schwächere Milieus, Haushalte mit (Fach-)Abitur, Haushalte ohne Schulabschluss ) zeigen deutliche Unterschiede zwischen Markersdorf und dem Kaßberg, die sich aber in den kommunalen Sozial-Daten des Stadtteil- Rankings so nicht zeigen. Internes Fazit: Das Stadtteil-Ranking hat Probleme, effektiv den vorhandenen Wohlstand in der Mittelschicht auf Stadtteil-Ebene abzubilden. Hier fehlen aussagekräftige Variablen und dazugehörige Daten. 26

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