Fachbegriffe Web 2.0

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1 Fachbegriffe Web 2.0 Düsseldorf, Hamburg Januar ANXO MANAGEMENT CONSULTING GmbH Louise-Dumont-Str Düsseldorf KMF Werbung GmbH Große Elbstraße Hamburg

2 A Account ActiveX Adclick / Adclick Rate AdSense Adware Affiliate-Werbung AJAX (Asynchronous Java Script and XML) API (Application Programming Interface) Attachment Avatar Genehmigter Zugriff (Zugangsberechtigung) eines Users auf einen externen Rechner. Teilweise werden über den Account auch die Gebühren des Online-Zugangs abgerechnet Browser-Plugin der Firma Microsoft, mit welchem sich Animationen, Sounds und Ähnliches in die Webseite einbinden lassen Vorrangiger Messwert für den Werbeerfolg. Adclick definiert oder ermittelt, wie oft auf das Werbebanner eines Unternehmens geklickt wird. Die Adclick Rate gibt das Verhältnis von Bannerklick und Page Views an Werbeprogramm von Google für Webseite Abkürzung für "Advertising Software : Für den User kostenfreie Programme, die sich über eingeblendete Werbung finanzieren Bezeichnet die Online-Warenvermittlung über Partnerprogramme. Ein Unternehmen bindet beispielsweise die Angebote eines Online- Shops in seine Webseiten ein und wird prozentual an den durch die Verlinkung entstandenen Umsätzen des Unternehmens beteiligt Konzept der asynchronen Datenübertragung zwischen einem Server und dem Browser. Um Inhalte anzuzeigen, kann eine Webseite Daten nachladen, ohne komplett aktualisiert werden zu müssen Programmierschnittstelle, die es erlaubt, andere Programme an ein System anzubinden bzw. an andere Systeme angebunden zu werden Dies können Bilder-, Musikdateien und Dateien aller Art sein, die beispielsweise als Anlage einer versendet werden Virtueller Stellvertreter einer realen Person im Netz, z.b. als Kundenberater in Online-Shops, als Web-Guide oder als Held in Computer- Spielen Seite 2/19

3 B Banner Beta-Version Blog Blogosphäre Blogroll Bookmark Browser Bug Eine Werbefläche auf Webseiten, die meist ein statisches oder animiertes Bild einblendet und verwaltet. Weiterentwickelte Banner ermöglichen auch die Interaktion mit dem Interessenten Ein noch nicht endgültig fertig gestelltes Programm. Es wird zu Testzwecken an einen registrierten Nutzerkreis verteilt, der Feedback gibt. Ziel der Beta Version und des Beta Tests ist es, Programmfehler ausfindig zu machen. Im Web 2.0 steht Still Beta... mit einem Augenzwinkern für eine parallele Nutzung und Weiterentwicklung eines Projekts Ein Weblog (kurz: Blog) gibt Teile von dem wider, was ein Nutzer erlebt hat (z.b. Zitate, Links, Informationen, Nachrichten etc.), angereichert mit den eigenen Gedanken, Notizen und Kommentaren Die Blogosphäre ist die Gesamtheit aller miteinander vernetzten Weblogs. Die Vernetzung geschieht neben der obligatorischen Verlinkung untereinander auch durch technische Innovationen wie Trackbacks, Pings, Kommentare und Services wie Blogsuchmaschinen und Social Software In einem Weblog integrierte Sammlung von Links zu anderen Weblogs, die der Autor des Blogs aus verschiedenen Gründen ausgewählt hat Lesezeichen, die man im Browser setzen kann, um bestimmte Internet-Adressen (so genannte Favoriten) zu speichern Programm (z.b. Internet Explorer), ohne das ein Surfen im Internet nicht möglich ist. Der Browser liest und versteht die einzelnen Formate (z.b. HTML, XML, Javascript), in denen Internetseiten geschrieben werden, und gibt sie bildlich wider Ein Fehler in einem Software-Programm Seite 3/19

4 C Cache Chat Click through Cloaking Cookie Community Content Ein vom Webbrowser reservierter Platz auf der Festplatte des Nutzers zum Zwischenspeichern von Webseiten und Bildern, um den erneuten Seitenaufbau zu beschleunigen Eine Kommunikationsplattform im Internet, über die sich mehrere Menschen nahezu in Echtzeit über die Tastatur unterhalten können. Neben den weit verbreiteten Textchats existieren auch Audio- und Videochats Der Besucher klickt einen Link auf einer Suchmaschinenseite an und wird automatisch zu der von ihm gewünschten Seite weitergeleitet Eine Technik zur Suchmaschinenoptimierung, bei der dem Webcrawler der Suchmaschine eine andere Seite präsentiert wird als dem Besucher. Sie dient zur Verbesserung der Indexierung und der Rangordnung in Suchmaschinen. Da Suchmaschinen ausschließlich Textinhalte lesen und indexieren, wird ihnen eine textbasierte, strukturell optimierte HTML-Seite ausgeliefert. Solche Taktiken verstoßen natürlich sehr deutlich gegen Suchmaschinen-Richtlinien Kleine Textdateien, die der Browser auf Anweisung des Servers auf der Festplatte des Benutzers speichert. Diese dienen als elektronische Notizzettel - und geben über das Surf- Verhalten des Internet-Nutzers Auskunft Eine Gruppe von Personen, die gemeinsames Wissen entwickeln, Erfahrungen teilen und dabei eine eigene Identität aufbauen. Communities profitieren von dem Grundsatz, dass alle Teilnehmer zum Erfolg beitragen, indem sie ihr Wissen einbringen Inhalte einer Webseite: Texte, Grafiken, Fotos Animationen, Downloadangebote oder sonstige multimediale Objekte Seite 4/19

5 Copycat Corporate Blog Counter Creative Commmons License CSS (Cascading Style Sheets) Ein Unternehmen, das ein bereits bestehendes, meist amerikanisches Geschäftsmodell nachahmt. Z.B. das Social Network Facebook aus den USA, das hierzulande als StudiVZ eingeführt wurde Ein Weblog eines Unternehmens, der sowohl zur internen Kommunikation als auch zur Präsentation des Unternehmens nach außen genutzt werden kann Automatischer Seitenzähler, der anzeigt, wie viele Besucher die eigene Webseite gesehen haben. Die Homepage aktualisiert jedes Mal einen Vermerk, wenn die Seite in einem Browser aufgerufenen wird Eine Lizenz, mit der Autoren im Web der Öffentlichkeit Nutzungsrechte an ihren Werken (Texten, Bildern, Musikstücken usw.) einräumen können. Der Urheber kann z.b. bestimmen, ob sein Werk verändert werden darf oder kann es lediglich für nicht-kommerzielle Zwecke freigeben. Die gemeinnützige Gesellschaft Creative Commons veröffentlicht im Internet diese standardisierten Lizenzverträge Cascading Style Sheets ist eine Formatierungssprache, die als Ergänzung für HTML dient und das Formatieren einzelner HTML- Elemente ermöglicht. Das Wort "Cascading" bedeutet, dass mehrere Formate auf einer einzelnen HTML-Seite verwendet werden können. Mit Hilfe von Style-Sheets können Sie beispielsweise bestimmen, dass alle Überschriften 3. Ordnung in Ihren Webseiten eine Schriftgröße von 14 Punkten haben, in der Schriftart Verdana, etc. erscheinen. Angaben dieser Art sind mit herkömmlichem HTML nicht möglich Seite 5/19

6 D Data Mining Datenkompression Dead Link Default Digitale Signatur DNS Dynamische Webseite Extraktion von impliziten, noch unbekannten Informationen aus Rohdaten. Dazu sollen Computer in die Lage versetzt werden, Datenbanken automatisch nach Gesetzmäßigkeiten und Mustern zu durchsuchen und als Ergebnis aussagekräftige Informationen zu liefern Reduzierung von digitalen Daten, um die Übertragung über das Internet zu beschleunigen und den benötigten Speicherplatz zu reduzieren. Die bekanntesten Verfahren sind bei Bildern GIF, PNG oder JPEG, bei Videos MPEG und bei Musikdateien MP3 Ein nicht mehr funktionierender Link (auch toter Link genannt) Vorgabe oder Voreinstellung. Default im Zusammenhang mit Software meint dabei, dass ein "Default Wert" ein vorgegebener Wert ist, der durch eine eigene Angabe zu ersetzen ist Soll elektronische Dokumente, die über das Internet versendet werden, fälschungssicher machen. Nutzer, die beispielsweise falsche Angaben bei Online-Einkäufen machen, können mit Hilfe der digitalen Signatur identifiziert werden Abkürzung für Domain Name Service. Einzige Aufgabe dieses Services ist, die Zahlenblöcke einer IP-Adresse in einen sprechenden Domainnamen wie umzuwandeln und umgekehrt Eine Webseite mit festem Format, aber variablem Inhalt. Dynamische Webseiten werden erst bei Aufruf generiert. Die Inhalte, wie beispielsweise Kursabfragen, lassen sich individuell auf die Kriterien des Besuchers zuschneiden Seite 6/19

7 E E-Commerce E-Procurement Editor Enhanced Reality EPS (Encapsulated Postscript) Extranet Abkürzung für Electronic Commerce; bezeichnet den elektronischen Handel von Waren oder Dienstleistungen über das Internet zwischen Firmen (Business to Business) oder zwischen Firmen und Privatpersonen (Business to Consumer) Mit der elektronischen Post lassen sich z.b. Programme, Bilder oder Musikdateien als Anhang innerhalb weniger Sekunden weltweit versenden. Die benötigten Programme (z.b. Microsoft-Outlook) sind meistens bereits kostenlose Bestandteile des Betriebssystems Die Beschaffung von Büromaterial und anderem Betriebsbedarf, über das Internet Programm, mit dem Dateien angelegt oder verändert werden können. Je nach Anwendung unterscheidet man verschiedene Editoren (z.b. HTML- oder Text-Editoren) Die Erweiterte Realität bezeichnet das Vordringen des Virtuellen in den realen Lebensraum und ist das Gegenstück zur Augmented Virtuality (Erweiterte Virtualität, die das Einbeziehen des realen Lebensraums in das Virtuelle bezeichnet. Kurz: Online-Welt und Offline- Welt wachsen zusammen, wo es sinnvoll ist daraus ergibt sich die sog. Mixed Reality EPS ist ein Vektor-Grafikformat. Der Inhalt von EPS-Grafiken kann nicht mehr verändert, sondern nur noch verkleinert oder vergrößert werden (Grafiken sind in sich geschlossen encapsulated ). Dafür bleibt die Qualität auch bei starker Vergrößerung optimal erhalten Ein geschützter Bereich, der externen Mitarbeitern oder Kunden den Zugriff per Internet Protokoll (IP) auf Firmendaten ermöglicht. Das Extranet ist durch Verschlüsselung vor dem Zugriff Unbefugter auf das Firmennetzwerk geschützt Seite 7/19

8 F Feeds Firewall Flash Folksonomy Regelmäßig aktualisierte Dateien, die über das Internet abgerufen werden können. Sie enthalten meist keine Formatierung, sondern reine Inhalte. Bekannte Feed-Systeme sind RSS und Atom, die mit Online-Readern wie Feedburner, Netvibes oder Live.com und Software-Readern wie Outlook 2007 auch auf mobilen Endgeräten gelesen werden können. Die meisten Feeds basieren auf XML-Dateien Beschützt einzelne Systeme oder Netzwerke vor Zugriffen von außen. Das Ziel einer Firewall ist es, den Datenverkehr zwischen verschiedenen Vertrauens-Stufen abzusichern Kombination aus einem Grafikprogramm und einer Animationssoftware. Audio- und Videodateien lassen sich damit problemlos in eine Webseite einbauen Zusammengesetzter Begriff aus den Wörtern folk (=Volk) und taxonomy (Klassifikation). Alle Internetnutzer können die von ihnen verwendeten Inhalte bestimmten Schlagworten zuordnen G GNU (General Public Licence) Google Grassroot Journalism Die GNU General Public License (GPL) ist eine von der Free Software Foundation herausgegebene Lizenz. Die kostenlose Verteilung von Programm-Kopien inklusive Quellcode ist ebenso erlaubt wie eine eigenständige Weiterentwicklung siehe Open Source Weltweit drittgrößtes IT-Unternehmen und führende Internet-Suchmaschine mit einem Börsenwert von 156 Mrd. US-Dollar. Das Verb googeln steht inzwischen allgemein als Synonym für die Suche im Internet Eine Art Bürgerjournalismus, bei dem Nicht- Journalisten im Internet im Idealfall verlässlich, genau und gut recherchiert in Weblogs oder auf speziellen Homepages berichten. Der Name bezieht sich darauf, dass hier aus der Bevölkerung heraus, von unten, berichtet wird Seite 8/19

9 G Googlability Guerrilla- Marketing GUI (Graphical User Interface) Die digitale Reputation einer Person, die bei Eingabe des Personennamens in die Suchmaschine Google anhand der Suchergebnisse ablesbar ist Brain beats Budget. Marketing-Aktivitäten, die darauf abzielen mit geringem finanziellem Aufwand viele Kontakte zu erreichen und positiv zu beeinflussen. Guerilla setzt daher stark auf virale Verbreitung, außergewöhnliche Outdoor- Events und begleitende PR Die grafische Benutzeroberfläche, wie z.b. Microsoft Windows, erlaubt die Kontrolle eines Systems über Menüs, Icons und Buttons H Hacker Hidden Text Hotkey HTML (Hypertext Markup Language) Computerexperte oder Programmierer, der sein Wissen dazu benutzt, um Sicherheitslücken oder fehlerhafte Schutzvorrichtungen von fremden Rechnern aufzuzeigen Ein Text wird in der Farbe des Bildschirmhintergrundes formatiert, so dass kein Nutzer, aber Suchmaschinen diesen Text sehen bzw. finden können Eine Kombination von Tastaturbefehlen (z.b. bewirkt das gleichzeitige Drücken von STRG und P das Erscheinen des Druckmenüs). Jedes Softwareprogramm kennt eine Vielzahl eigener Hotkeys. Einige davon sind durch das jeweilige Betriebsystem vorgegeben. Mit Hilfe von Javascript-Befehlen lassen sich Hotkeys auch in Webseiten simulieren Auszeichnungssprache, die Texte und Objekte strukturell und logisch beschreibt. Entwickelt wurde HTML von Tim Berners-Lee im Jahr 1989 am CERN in Genf Seite 9/19

10 I Internet (Interconnected Networks) Intranet IP (Internet Protocol) IPTV Das Internet ist eine elektronische Verbindung von Rechnernetzwerken und Computern, mit dem Ziel, Daten untereinander auszutauschen (in sich geschlossenes) Rechnernetzwerk, das nur von einer festgelegten Gruppe genutzt werden kann Jedem mit dem Internet verbunden Rechner wird eine IP-Adresse zugeordnet. Anhand dieser Adresse kann der Rechner im Netz identifiziert werden Digitale Übertragung von breitbandigen Anwendungen, wie Fernsehprogrammen und Filmen, über ein digitales Datennetz. Hierzu wird das dem Internet zugrunde liegende Internet Protokoll (IP) verwendet. Herausragende Beispiele sind Joost ( und Babelgum ( J Java Script JavaScript ist eine Programmiersprache, deren Programmcode in Webseiten eingebettet ist und dessen Code erst im Browser ausgeführt wird. JavaScript erlebt gerade seine Renaissance, da es die Basis für moderne Konzepte wie AJAX und DHTML stellt K Keyword Keyword Density "Schlüsselwort, das im Zusammenhang mit Suchmaschinen verwendet wird. Der bei einer Suchanfrage vom Benutzer eingegebene Begriff wird mit dem Datenbestand der Suchmaschine verglichen und als Treffer auf einer oder mehreren Seiten ausgegeben Auch Relevanz genannt: kompliziertes Beziehungsgeflecht von Position und Anzahl der Keywords innerhalb einer HTML-Seite. Sie wird von Suchmaschinen zur Bewertung der Wichtigkeit einer Seite verwendet Seite 10/19

11 L LAN (Local Area Network) Long Tail Lokales Netzwerk, das Rechner miteinander vernetzt, damit Daten ausgetauscht werden können, auf Programme anderer Rechner zugegriffen oder ein Drucker von allen im Netz beteiligten Rechnern benutzt werden kann Von Chris Anderson im Jahr 2004 entwickelte Theorie, die besagt, dass Produkte, die zuvor nur wenig Beachtung gefunden haben, in Zeiten von Web 2.0 zunehmend kommerziellen Erfolg feiern und damit häufig ihr Nischendasein beenden M M-Commerce (Mobile Commerce) Machinima Mapvertising Mashup Meta-Tag Distanzhandel auf mobilen Endgeräten (z.b. Mobiltelefone oder PDAs) Machinima sind in 3D-Welten (wie World of Warcraft oder SecondLife) gespielte Sequenzen, die als Film aufgenommen und gespeichert werden und so auch außerhalb der 3D-Welt abgespielt werden. Weitere Infos unter Platzierung von Werbeanzeigen auf Online- Landkarten oder auf Gebäudedächern, die auf Satellitenbildern (Bsp. über Google Earth) sichtbar sind Bezeichnet die Erstellung neuer Inhalte durch die nahtlose (Re-)Kombination bereits bestehender Inhalte. Mashups werden als ein wesentliches Beispiel für das Neue an Web 2.0 angeführt: Inhalte des Webs, wie Text, Daten, Bilder, Maps, Töne oder Videos, werden neu kombiniert. Ein wesentlicher Grundbaustein ist XML ( XML, RSS), das die vollständige Trennung der zu verarbeitenden Inhalte von der Form erlaubt Im Quellcode versteckte Befehle, die sich unter anderem an Suchmaschinen richten. Man benötigt sie, um besser gefunden zu werden und um Anweisungen an die Suchmaschinen weiterzugeben Seite 11/19

12 M Meinungsportal Mobblog (Moblog, Mobile Blog) Mobile Tagging Mouse-Over- Effect Sie dienen hauptsächlich dem Erfahrungsaustausch. Im Allgemeinen kann man nach vorheriger Registrierung seine Meinung zu Produkten, Veranstaltungen, Reisezielen und Hotels abgeben, die den anderen Nutzer zumeist kostenlos zur Verfügung stehen Ein Weblog, der von einem mobilen Gerät aus mit Inhalten versorgt wird. Viele Systeme wie z.b. Wordpress besitzen ein -Interface, so dass via (oder MMS) Posts eingespielt werden können. Viele Blogs sind Mischformen, die sowohl im Browser, als auch per Mail mit Inhalten versorgt werden Mobile Tagging basiert auf visuellen Codes, die - auf Gegenstände gedruckt von Handheld-Kameras eingelesen und z.b. für den Handy-Browser in Hyperlinks umgewandelt werden können und umgehend die entsprechende Webseite öffnen. Durchgesetzt hat sich der QR-Code, der in Japan bereits in 40% aller Marketing-Kampagnen eingesetzt wird Elemente werden angezeigt, wenn die Maus auf einem bestimmten Punkt der Webseite ruht O Open Source Open Source Marketing Jedem Nutzer wird es ermöglicht, Einblicke in den Quelltext eines Programms zu erhalten. Jeder Nutzer erhält die Erlaubnis, diesen Quellcode auch beliebig weiterzugeben oder zu verändern siehe GNU Immer mehr Freie Kreative veröffentlichen Bilder, Videos oder Musik im Internet und stellen diese zu Marketingzwecken der Allgemeinheit ohne Lizenzgebühren zur Verfügung. Ein anderer Ansatz ist das enge Einbinden von Usern/Kunden in den kreativen Prozess der Kampagnen-Entwicklung Seite 12/19

13 P P2P (Peer-to-Peer) Page Rank Ping Podcast Posting P2P hebt den Einbahnstraßen-Datenverkehr im Internet auf und erlaubt den unmittelbaren Datenverkehr zwischen Nutzergruppen. Webseiten, Dateien oder Datenbanken müssen nicht mehr auf Webservern gespeichert sein. Die Nutzer rufen die Dateien direkt vom PC ab Von Google entwickeltes Konzept zur Relevanzbeurteilung einer Webseite oder eines Dokuments. Das Grundprinzip lautet: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso höher ist das Gewicht der Seite Ein Ping wird benutzt, um die Zuverlässigkeit einer Netzverbindung und die Reaktionszeit eines Servers zu messen. Dabei wird ein Server auf dessen Ping-Port kontaktiert (Echo- Request-Paket) Infrastruktur für die Distribution von Musik, Sprache und Nachrichten. Mit der Einführung des ipods der Firma Apple wurden Podcasts populär Mitteilung innerhalb eines Diskussionsforums, die von mehreren Benutzern gleichzeitig zugänglich ist. Als Posts werden auch Einträge in Blogs und Blog-artige Systeme bezeichnet R Raytracing RFC (Request for Comments) RFID (Radio Frequency Identification) (Ray = Strahl, trace = zurückverfolgen). Verfahren zur Darstellung von 3D-Bildern, wobei die Lichtstrahlen einzeln zurückverfolgt, gespiegelt oder gebrochen werden In Fachkreisen zur Diskussion stehende, internetrelevante Dokumente, die die Standards und die zukünftige Entwicklung des Internets betreffen Als Etiketten angebrachte Chips, die dazu dienen, Gegenstände zu identifizieren. Die Wege von Waren können so nach verfolgt werden, die ein Produkt von seiner Herstellung bis zum Verbraucher nimmt Seite 13/19

14 R RSS (Really Simple Syndication) Format zum Austausch von Inhalten über das Internet auf Basis von XML. Mit eigens dafür entworfenen Programmen, den RSS-Readern, können die bereitgestellten Informationen direkt auf den heimischen Desktop geladen oder in Browsern angezeigt werden S Screenshot Semacode Shareware Silversurfer Sitemap Darstellung des aktuellen Monitors bzw. dessen Inhalts in einer Grafik. Screenshots werden bevorzugt in Büchern, Zeitschriften und Online Artikeln benutzt, um Programme und Arbeitsweisen anschaulich erklären zu können Eine kanadische Firma und gleichzeitig die von dieser Firma gewählte Marketing-Bezeichnung für ein auf der DataMatrix-Norm ISO/IEC basierendes DataMatrix-Codesymbol, in dem eine URL kodiert ist. Mit entsprechender Handy-Software kann das DataMatrix- Codesymbol von Fotohandys erkannt werden und dient dabei zum schnellen Aufruf einer Web- oder WAP-Seite auf dem Handy ohne mühsames Eintippen der Adresse. Wird auch als QR-Code (Quick Response-Code) bezeichnet Software, die von Kunden i.d.r. in einem Zeitraum von 30 Tagen kostenlos getestet werden kann. Der Hersteller setzt dabei auf die Ehrlichkeit seiner Kunden, die Software nach der Testphase käuflich zu erwerben, wenn sie dauerhaft genutzt wird Bezeichnung für ältere Internet-Nutzer ab einem Lebensalter von etwa 50 Jahren. Der Name ist eine Anspielung auf die vermeintlich silbergrauen Haare älterer Nutzer. Silversurfer wurden Ende der 90er Jahre als neue Zielgruppe des Internet-Marketings wahrgenommen, da sie über eine hohe Kaufkraft verfügen Übergreifende Darstellung der einzelnen Seiten eines Internetauftritts. Besucher erhalten damit eine übersichtliche und schnell bedienbare Möglichkeit, innerhalb der Webseite zu navigieren Seite 14/19

15 S Social Networks Suchmaschine Social Bookmarking Suchmaschinenoptimierung (SEO) Synchronisation In Social Bookmarking-Portalen können registrierte Benutzer Links speichern, verschlagworten und austauschen. Die Portale bieten verschiedene Schnittstellen, mit deren Hilfe Links unaufwändig gespeichert werden können: Plugins für Blogs z.b. zeigen zu jedem Post eine Liste an Icons, die mit einem Klick in das entsprechende Portal führen, einen Klick für das Speichern benötigen und danach zurück zum nun gespeicherten Post führen. Durch die Verschlagwortung ( Tagging) können Benutzer schnell Links zu eigenen Interessen finden. Durch Tagclouds und ähnliche Visualisierungen findet man schnell seine bereits gespeicherten Links wieder. Die bekanntesten Vertreter sind del.icio.us und Digg, der bekannteste deutsche Vertreter ist Mister Wong Webseiten wie beispielsweise MySpace oder XING, welche ein Netzwerk als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen und einstellen Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk gespeichert sind (z.b. dem Internet). Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf relevante Dokumente. Für Blogs gibt es spezielle Suchmaschinen, zum Beispiel den Marktführer Technorati Die Suchmaschinenoptimierung (engl: search engine optimization) beschäftigt sich mit der Verbesserung der Platzierung von Internetseiten innerhalb der Ergebnisanzeige von Suchmaschinen siehe Feeds Seite 15/19

16 T Tagging Tag Clouds (Stichwortwolken) TCP / IP Threads Thumbnail Trackbacks (tag = Etikett): Zu Artikeln, Bildern und anderen Dateien hinzugefügte Schlagworte (Tags), die das (Wieder)-Finden im Netz erleichtern Methode zur Informationsvisualisierung, bei der eine Liste aus Schlagworten zweidimensional alphabetisch sortiert angezeigt wird. Dabei werden einzelne, unterschiedlich gewichtete Worte größer oder auf andere Weise hervorgehoben dargestellt. Wortwolken werden zunehmend beim gemeinschaftlichen Indexieren und in Weblogs eingesetzt TCP/IP (Transmission Control Program/Internet Protocol) ist das Standard- Protokoll für die Übertragung von Daten über das Internet. Das Internet Protocol sorgt dafür, dass die Daten korrekt adressiert und weitergeleitet werden Zusammenhängende Diskussion in Newsgroups oder Foren (z.b. wenn mehrere Antworten auf eine Frage oder Stellungnahme eingehen) Verkleinerung von Bildern auf Fingernagelgröße für eine Bildvorschau oder eine Bildergalerie in einem Bildbetrachtungsprogramm Technologie zur Vereinfachung der Weblog- Vernetzung. Bezieht sich ein Weblog-Artikel auf einen fremden Artikel, wird die URL des neuen Artikels mittels Trackback an den alten Artikel gesendet und dort angezeigt. So können die Leser ohne großen Aufwand für die Autoren themenbezogen weitersurfen Seite 16/19

17 U Usability User Generated Content (UGC) "Benutzbarkeit : Mit Hilfe so genannter Usablity-Tests werden Erkenntnisse über die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite gewonnen, um ggf. Änderungen durchzuführen Von einem oder mehreren Benutzern (User) im Web selbst erzeugte Inhalte (Content), konkret Medieninhalte wie Bilder, Texte, Audiodaten oder Filme. Bekanntestes Web-2.0-Beispiel für UGC ist wohl Youtube V Videoblog (Vlog) Viral Marketing Viral Spots Vodcast VoIP Nach Text- und Foto-Blogs folgen nun Projekte, die über bewegte Bilder das Tagesgeschehen kommentieren Marketing-Aktivitäten, die auf eine virale Verbreitung durch die Zielgruppen setzt und dadurch eng mit Guerilla, Viral Spots und Web 2.0 verwandt ist. Häufiger auch als Empfehlungsmarketing bezeichnet Video-Spots, die auf die virale Weitergabe im Internet zugeschnitten sind Zusammensetzung aus Video und Podcast, im weiteren Sinne auch Broadcasting (on demand). Stellt Videosendungen auf Abruf zur Verfügung und ist eine Erweiterung der Podcast-Technologie Telefonie über Computernetzwerke. Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, für IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte, als auch über spezielle Adapter angeschlossene, klassische Telefone die Verbindung ins Telefonnetz herstellen Seite 17/19

18 W Weblin Weblog Webservice Website Webcrawler Webspace Webware Wiki Virtual-Presence-Software, mit der sich jeder Nutzer auf jeder Webseite in den Browsern Internet Explorer und Firefox mittels eines animierten Avatars mit anderen Nutzern unterhalten kann. Es gibt die Wahlmöglichkeit, ob man für die anderen Nutzer auf den Webseiten sichtbar sein möchte oder nicht Vgl. Blog Anbieten von Daten über ein API (vgl. API) Innerhalb einer Website (oft als Internetauftritt, Webpräsenz, Webangebot oder Homepage bezeichnet) stehen verschiedene Dokumente und Objekte bereit, die untereinander verlinkt sind. Sie werden durch eine einheitliche Navigation zusammengefasst und verknüpft Ein Computerprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Webseiten analysiert. Webcrawler werden vor allem von Suchmaschinen eingesetzt. Weitere Anwendungen sind beispielsweise das Sammeln von RSS-Newsfeeds, -Adressen oder anderer Informationen Ort auf einem Internetserver, auf dem Dateien, Grafiken und sonstige Elemente einer Webseite gespeichert sind Der Begriff Webware setzt sich aus Web und Software zusammen und bezeichnet eine neue Art von Software, die in Form einer Webseite genutzt werden kann. Webware basiert meist auf Flex (Flash) oder Ajax ( AJAX) und besticht durch einfache Nutzbarkeit mittels Drag n Drop und WYSIWYG-Editoren ( WY- SIWYG) und wird häufig auch als Ajax-Office bezeichnet (Aus dem Hawaiischen: steht für sehr schnell ) Eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von ihren Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann Seite 18/19

19 W WYSIWYG-Editor What You See Is What You Get. Ein Editor, der während der Eingabe dem Ergebnis der Eingaben sehr ähnlich sieht. WYSIWIG-Editoren erleichtern unerfahrenen Nutzern die Erstellung von Inhalten X XML (Extensible Markup Language) Definierter Standard zur Erstellung von Dokumenten, die anhand einer Baumstruktur aufgebaut sind und von Menschen und Maschinen gelesen werden können. XML erlaubt die strikte Trennung von Inhalt und Form und ist damit die Basis für zahlreiche innovative Webservices und MashUps Seite 19/19