NICARAGUA. Gemeinsam gegen Armut Bauernfamilien organisieren sich

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1 NICARAGUA Gemeinsam gegen Armut Bauernfamilien organisieren sich

2 INHALT Das Projekt in der Übersicht 3 Rahmen 4 Allgemeiner Kontext 4 Karte des Projektgebietes 4 Projekt 5 Vorgeschichte und aktuelle Phase 5 Ziele und Erwartete Resultate 6 Erreichte Resultate Aktivitäten Chancen und Risiken 9 Beteiligte und Begünstigte 9 Lokale Partner 10 Projektmittel 10 Eigenleistungen der Partner 10 Projektsteuerung 11 Monitoring, Begleitung und Berichterstattung 11 Evaluation und Audit 11 Titelbild Olivia Heussler Wo nichts anderes erwähnt ist, sind alle Fotos von Solidar Suisse

3 DAS PROJEKT IN DER ÜBERSICHT Projekt Nr Land Projektregion Ausgangslage Angestrebte Ziele Gemeinsam gegen Armut Bauernfamilien organisieren sich Nicaragua Die Regionen Matagalpa und Jinotega im Norden sind fruchtbare Anbaugebiete für Kaffee und Getreide, dennoch ist die Bevölkerung sehr arm. Die meisten Familien in der Projektregion leben in grosser Armut. Die kleinbäuerliche Produktion ist weit verbreitet und wenig effizient. Darunter leidet auch die Umwelt: unkontrolliertes Roden verstärkt die Auswirkungen z.b. von Wirbelstürmen. Häufigere Naturkatastrophen durch den Klimawandel und die Abwanderung haben der Region zusätzlich sehr geschadet. Das Projekt will bessere Lebensbedingungen für die Kleinbauernfamilien erreichen und die Ernährungssicherheit in der Region erhöhen. Frauen und Jugendliche werden besonders gefördert mit Krediten, Beratung und Ausbildung sowie weiteren Dienstleistungen der Genossenschaften. Dies und die zunehmende finanzielle Unabhängigkeit der Partner sichert die Nachhaltigkeit des Projekts. Erwartete Resultate Die beteiligten drei Genossenschaftsverbände haben einen hohen Grad an Selbständigkeit erreicht. Die Genossenschaften haben ihre Produkte diversifiziert und erzielen grössere Erträge, sie sind breit vernetzt und koordinieren die Vermarktung. Es gibt immer mehr ökologisch bewirtschaftete Flächen. Diese sind langfristig ertragreich und besser vor Naturkatastrophen geschützt. Frauen und Jugendliche sind fachlich und organisatorisch ausgebildet. Sie verwalten ihre Ressourcen selbständig. VertreterInnen der Genossenschaften beeinflussen Entscheidungen bei lokalen und regionalen Entwicklungsprozessen in ihrem Sinne. Begünstigte Beteiligt sind drei Verbände mit 27 angeschlossenen Genossenschaften, direkt begünstigt sind dabei die 2'800 Mitgliedsfamilien, insgesamt rund Partnerorganisationen Die Verbände UCA 1 Mujeres Productoras Rurales Jinotega und Bernardino Días Ochoa La Dalia sowie die Vermarktungsgenossenschaft ECOOPAN Projektdauer Verantwortliche Organisation in der Schweiz Das Projekt wird dieses Jahr mit externer Unterstützung evaluiert. Basierend auf den Ergebnissen wird die Planung für die nächste Phase angepasst. Solidar Suisse 2 Quellenstrasse 31, Postfach 2228, 8031 Zürich PC / IBAN CH / 1 Unión de Cooperativas Agropecuarias: Verband von landwirtschaftlichen Genossenschaften 2 Das SAH heisst seit April 2011 Solidar Suisse 3

4 RAHMEN Allgemeiner Kontext Nicaragua hat eine wechselvolle politische Geschichte. Die Spuren des langen Bürgerkrieges und der politischen Auseinandersetzungen um die soziale und wirtschaftliche Ausrichtung des Landes zeigen sich bis heute. Die seit 2007 amtierende sandinistische Regierung unter Daniel Ortega ist bei den Wahlen im November 2011 mit einer deutlichen Mehrheit wieder gewählt worden. In den Bereichen Gesundheit, Bildung, Arbeit und Landwirtschaft sind wichtige sozialpolitische Fortschritte und eine gute Zusammenarbeit mit den basisnahen Organisationen (ländliche Kooperativen, Kleinbauernverband, Gewerkschaften) zu verzeichnen. Das Bruttoinlandprodukt ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen (2011 um ca. 4%) und die Regierung hat den Anteil der Ausgaben zur Armutsbekämpfung im Gesamtbudget jährlich erhöht. Andererseits klagen NGOs und kritische Journalisten über mangelnde Transparenz und die Eingrenzung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume. Nicaragua zählt 5.8 Millionen EinwohnerInnen, über 40% davon sind unter 18 Jahre alt. Die Arbeitsmigration in die USA oder die Nachbarländer spielt weiterhin eine bedeutende Rolle. Trotz abnehmender Armutsindikatoren leben fast 10% der Bevölkerung in absoluter Armut 3 und über 40% in relativer Armut 3, vor allem im ländlichen Raum. Die Bevölkerungsmehrheit in Nicaragua wird von Kleinbauernfamilien gebildet, deren Produktivität im internationalen Vergleich zu gering ist und die nach wie vor mit ungeklärten Landkonflikten zu kämpfen haben. Die meisten Bauernfamilien leben verstreut, Produktion und Vermarktung sind kaum koordiniert. Es mangelt an fortschrittlicher Technologie, und die Landbesitzverhältnisse sind oft ungeklärt. Darunter leidet auch die Umwelt, denn jährlich werden bis zu 70'000 ha Wald unkontrolliert gerodet. Dies führt zu stärkerer Bodenerosion und verschlimmert die Auswirkungen von Naturkatastrophen. Diese haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, bedingt durch den Klimawandel. Durch die Konzentration auf wenige landwirtschaftliche Exportprodukte ist das Land stark abhängig von den Weltmarktpreisen. In den letzten beiden Jahren blieben die Preise für wichtige Nahrungsmittel wie Bohnen, Reis und Fleisch hoch, wovon die BäuerInnen profitieren. Die Verbesserung von Produktionstechniken und gemeinsame Vermarktungsinitiativen wurden hierdurch stimuliert. Karte des Projektgebietes 3 Man spricht von absoluter Armut, wenn einer Person weniger als 1,25 USD pro Tag zur Verfügung stehen, relative Armut bedeutet, dass das Einkommen deutlich unter dem Durchschnitt aller Einkommen liegt. 4

5 PROJEKT Vorgeschichte und aktuelle Phase Die Bevölkerung in Nicaragua ist von der Finanzkrise spürbar betroffen, unter anderem durch gesunkene Rücküberweisungen von Familienmitgliedern aus dem Ausland. Dennoch ist die Anzahl von Menschen, die in extremer Armut leben, etwas zurück gegangen. Dies ist, gerade im ländlichen Raum, auch auf die Regierungsprogramme zur Ernährungssicherung zurückzuführen. Die latente Energiekrise konnte durch Kredite und Handelsabkommen mit Venezuela gemindert werden. Seit den Neunziger Jahren fördert Solidar Suisse gezielt bäuerliche Genossenschaften in Nicaragua. Diese Strategie hat sich bisher sehr bewährt: Dank koordinierten Produktionsund Vermarktungsstrategien konnten sich viele Kleinbauern aus der Abhängigkeit von internationalen Saatgut- und Düngemittelherstellern befreien. Der Zusammenschluss in Genossenschaften bringt den Familien Zugang zu Krediten, fachliche Weiterbildung und, durch gemeinsame Vermarktung ihrer Produkte, eine gewisse Preisstabilität. Solidar will die lokalen Genossenschaftsverbände (UCA) so stärken, dass sie selbständig und nachhaltig funktionieren können. In den letzten Jahren haben bereits mehrere Partner-Verbände diesen Schritt gemacht, darunter CECOCAFEN 4, mit insgesamt ca. 2'500 angeschlossenen Bauernfamilien. Im Rahmen des vorliegenden Projekts werden drei Verbände auf dem Weg in die Selbständigkeit gefördert. Dies sind die UCA La Dalia, ein Genossenschaftsverband mit langjähriger Erfahrung, die UCA Jinotega, ein Zusammenschluss von Frauenkooperativen, und Ecoopan, das 2006 als Dienstleistungszentrum der Genossenschaften zur Vermarktung ihrer Produkte gegründet wurde. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Lebenssituation von Frauen: sie erhalten vermehrt Zugang zu Ressourcen wie Land und Kredit und erreichen mehr Mitbestimmung innerhalb der Verbände. Vermarktung SOLIDAR Suisse Know-how, Begleitung Finanzielle Unterstützung UCA Jinotega ECOOPAN UCA La Dalia Ausbildung Beratung Kredite 27 Genossenschaften Position und Funktion von Solidar Suisse in Bezug auf die drei Partnerorganisationen sowie der verschiedenen Organisationen untereinander 4 Central de Cooperativas Cafetaleras del Norte, Selbsthilfeorganisation kleinerer KaffeeproduzentInnen, heute mit Zugang zum internationalen fairen Handel. 5

6 Das vorliegende Projekt bündelt verschiedene Genossenschaftsprojekte. Auf der Basis einer Evaluation wird im Laufe dieses Jahres darüber entschieden, welche Genossenschaft bereits in die Selbständigkeit entlassen werden kann und welche noch weitere Unterstützung braucht. Einführung in die künstliche Besamung ZIELE UND ERWARTETE RESULTATE Das Projekt will bessere Lebensbedingungen für die Kleinbauernfamilien erreichen und die Ernährungssicherheit in der Region erhöhen. Dieses Ziel soll zum einen durch eine effiziente und ökologische Produktion erreicht werden. Zum anderen werden Frauen und Jugendliche besonders gefördert. Dies geschieht durch Kredite, Beratungen und Weiterbildungen sowie weitere Dienstleistungen der Genossenschaften. Dieses Angebot und die zunehmende finanzielle Unabhängigkeit der Partner sichert die Nachhaltigkeit des Projekts. Zur wirkungsvollen Umsetzung ergeben sich folgende Projektziele und erwarteten Resultate: Die drei Partnerorganisationen haben einen hohen Grad an Selbständigkeit erreicht. Ende 2012 sind die Genossenschaftsverbände Ecoopan und La Dalia so gut und nachhaltig organisiert, dass sie administrativ und finanziell weitgehend selbständig sind; das heisst ab 2013 erwirtschaften Ecoopan 75% und La Dalia 100% der laufenden Kosten aus den eigenen Einnahmen. Die Genossenschaft UCA Jinotega ist als Organisation gestärkt. Ab 2013 kann sie 80% ihrer administrativen Kosten aus eigenen Einnahmen decken. Die Genossenschaften sind gut vernetzt und vermarkten ihre Produkte gemeinsam. Dadurch sichern sie ihr Einkommen. Die Genossenschaften haben ihre Produktion diversifiziert und erhöht. Mindestens 35% des Getreides werden gemeinsam vermarktet. Der Abnehmerkreis wird erweitert. Die Genossenschaft Ecoopan kann dies gesamte Saatgutproduktion der Kooperativen vermarkten. Ecoopan und die UCA Jinotega unterschreiben einen Vertrag mit der Kleinbauernorganisation UNAG zur Belieferung der neuen Maismehl-Verarbeitungsanlage. Durch gezielte Förderung nimmt der Anteil an biologischer Produktion beständig zu. 6

7 Der biologische Anbau verbunden mit Erosionsschutz wächst in Jinotega um 20%, in La Dalia um 30%. Das Projektgebiet ist dadurch besser vor den Folgen von Naturkatastrophen geschützt und die Ernährungssicherheit wird erhöht. Frauen und Jugendliche werden besonders gefördert und dadurch in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Stellung gestärkt. Frauen und Jugendliche erhalten deutlich mehr Kredite: UCA Jinotega vergibt 15% mehr Kredite, davon mindestens 35% an junge Frauen, UCA La Dalia erhöht das Kreditvolumen um 5%. 96% der Kredite werden zurückgezahlt wie vereinbart. Für die restlichen 4% müssen Anschlusslösungen ausgehandelt werden. 50 Frauen der UCA Jinotega und 30 in La Dalia erhalten gesicherte Landtitel. 40% der Führungsfunktionen in der UCA La Dalia werden von Frauen besetzt. 11 junge Frauen aus der UCA Jinotega erhalten ihr Stipendium für Weiterbildungen in genossenschaftlichen Belangen weiter, 5 neue Stipendien werden von verschiedenen Institutionen erworben. In der UCA La Dalia ist eine Jugend-Genossenschaft entstanden, 30 junge Menschen erhalten ein Stipendium für eine breite fachliche Ausbildung und setzen die erworbenen Kenntnisse für die Genossenschaft ein (15 davon sind für (agrar-)technische Ausbildungen an Fachhochschulen und Universitäten, die anderen 15 für eine Sekundarschulausbildung). Die Genossenschaften vertreten die kleinbäuerlichen Interessen politisch wirksam. Führungspersonen der Genossenschaften sind in den partizipativen Gremien ihrer Gemeinden sowie im Gemeinderat vertreten und tragen die Bedürfnisse ihrer Mitglieder auf die politische Ebene, sie beeinflussen Entwicklungspläne oder stellen Anträge zu Gemeindebudgets und Verordnungen. Die Kooperativen handeln mit staatlichen Instanzen mindestens 3 Projekte zur Verbesserung sozialer Dienstleistungen oder der Infrastruktur zugunsten ihrer Mitglieder und Gemeinden aus. Erreichte Resultate 2011 Die UCA Jinotega hat grosse Fortschritte gemacht in Richtung Eigenständigkeit und kann bereits Mitte 2011 über 85% ihrer Kosten selbst decken. Die UCA La Dalia erreichte im ersten Halbjahr 100% Eigenfinanzierung, wobei die Kreditrückzahlung erst gegen Jahresende erfolgt und diese Eigenfinanzierung wieder etwas senkt. ECOOPAN hingegen konnte den geplanten Verkauf von Produktionsmitteln an die Kooperativenmitglieder nicht umsetzen, da ein staatlich gefördertes Programm die KleinbäuerInnen mit Saatgut und Düngemitteln vor allem für Mais und Bohnen beliefert hat. Die Kooperativen haben ihre Produktionsflächen für Grundnahrungsmittel erweitert und gute Ernten erzielt. ECOOPAN hat Studien zu Wertschöpfungsketten für verarbeitete Produkte durchgeführt (Mehl, Öl), die in Pilotprojekte für die gemeinsame Vermarktung münden sollen. Besonders gute Ergebnisse konnten beim biologischen Anbau erzielt werden. Mitglieder der Kooperativen haben mit viel Eigeninitiative ihre Anbauflächen auf nachhaltige Bewirtschaftung umgestellt und deutlich mehr Flächen als geplant wieder aufgeforstet. In La Dalia konnten 8 Systeme zur Entsorgung von Schmutzwasser aus der Kaffeebohnenreinigung installiert werden. Die Kooperativen haben ihren Mitgliedern erfolgreich technische Beratung für Bo- 7

8 denschutz, Aufforstung, traditionelles Saatgut und ressourcen-schonende Anbautechniken anbieten können. Die Landtiteleinschreibungen und Kredite zur Förderung von Frauen konnten wie geplant vergeben werden. Der grösste Anteil der Kredite ist bestimmt für die Finanzierung von Vieh (39%), weitere wichtige Investitionen sind Kaffee, Vermarktung, Kauf und Legalisierung von Land (je 14-16%). Jugendliche und junge Erwachsene erhielten Stipendien für Studien in Landwirtschaft, Buchhaltung und Informatik sowie für die Lehrer- und Sekundarschulbildung. 112 Frauen aus der UCA Jinotega beteiligen sich aktiv in lokalen Partizipationsgremien, Gemeindekommissionen oder Gremien des Kleinbauernverbands UNAG. In La Dalia sind führende Kooperativenmitglieder im Gemeinderat vertreten, davon die Hälfte Frauen und junge Erwachsene. 14 Frauen sind aktiv in den 10 thematischen Kommissionen des Gemeinderats. Die Kooperativenleitungen beteiligen sich an der Durchführung von Befragungen der Bevölkerung zur Budgetverwendung auf Dorf und Gemeindeebene. Bei der Feldarbeit Bilder: Olivia Heussler Aktivitäten 2012 Es werden folgende Aktivitäten verstärkt oder zusätzlich durchgeführt: Förderung der Vermarktung, speziell der neuen einheimischen Produktionsanlage für Maismehl (Masanica), die von der UNAG betrieben wird und von den Kooperativen mit Mais beliefert werden soll. Weitere Stärkung von Umweltschutzmassnahmen und Förderung einer diversifizierten und nachhaltigen biologischen Landwirtschaft mit Ausbildung in den entsprechenden Anbaumethoden und im Ressourcenschutz speziell bei Kaffee. Fortbildung in elektronischer Buchhaltung, weitere Verbesserung der buchhalterischen und unternehmerischen Kenntnisse und Kapazitäten in den Kooperativen, um sie bestmöglich auf ihre zukünftige finanzielle Eigenständigkeit vorzubereiten. Themen sind auch die Finanzplanung und der rechtliche Rahmen. Verstärkte Unterstützung bei der Lobbyarbeit gegenüber der Regierung und Ministerien, damit diese weitere politische Massnahmen zur Unterstützung des kleinbäuerlichen Sektors und der Kooperativen einsetzen. 8

9 Gezielte Kreditvergabe an Frauen und Jugendliche, juristische Beratung von Frauen zur Klärung von Grundstückskonflikten und Eintragung ihrer Landtitel, Ausbildung von jungen Frauen und Männern in Management, Buchhaltung, Tierzucht, künstlicher Befruchtung, etc. Förderung der Mitbestimmung durch transparente Kommunikation und Information via Radio und eigene Publikationen, Ausbildung von jungen Frauen in Führungskompetenzen, Workshops zu selbst gewählten Themen wie Gendergleichheit, Familienplanung, Kommunikation, Lobbyarbeit, Management, Entscheidungsfindung etc. Insgesamt sind dieses Jahr zwischen 25 und 30 Workshops und Austauschtreffen geplant, die von Solidar Suisse mitunterstützt werden. Direkt nehmen daran rund 600 BäuerInnen teil, die anschliessend ihr Wissen an die Mitglieder der Kooperativen und die anderen DorfbewohnerInnen weiter geben. Chancen und Risiken Das Projekt bedeutet eine grosse Chance für die Bauernfamilien, die einerseits ihre eigene Ernährung besser sichern können und andererseits Grundnahrungsmittel für den lokalen Markt produzieren. So werden regional die Nahrungsmittel für die Bevölkerung wieder erschwinglich. Die Menschen erhalten gesicherten Zugang zu Land und sind durch die Selbstorganisation gestärkt. Zum ersten Mal ist ausserdem auch die Regierung daran interessiert, den landwirtschaftlichen Sektor zu entwickeln und die Produktion von Nahrungsmitteln zu fördern. Dies sind gute Voraussetzungen für den Erfolg des Projekts. Das Hauptrisiko sind nicht beeinflussbare Naturkatastrophen wie Hurrikane und Überschwemmungen, die jeweils grosse Verluste bei den landwirtschaftlichen Erträgen verursachen. Aufgrund des Klimawandels ist vermehrt mit solchen Ereignisse und grösseren Auswirkungen zu rechnen. Eine Chance aber auch ein potentielles Risiko ist die Abhängigkeit der Genossenschaften von der Regierung für den Export ihrer Produkte. Möglicherweise müssen sie auch mit starker Konkurrenz seitens privater Vermarktungsfirmen rechnen. Preisschwankungen von Agrarprodukten haben durch die internationale Spekulation auf Grundnahrungsmittel in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Risiken werden fortlaufend beobachtet und mit den Partnern Massnahmen besprochen. Beteiligte und Begünstigte Am Projekt beteiligt und begünstigt sind die drei Genossenschaftsverbände UCA La Dalia, UCA Jinotega und ECOOPAN. Sie vereinen in den Departementen Matagalpa und Jinotega 27 landwirtschaftliche Genossenschaften. Direkt begünstigt sind die 2'800 Mitglieder dieser Genossenschaften und ihre Familienangehörigen, insgesamt rund Personen. Indirekt profitiert die gesamte Bevölkerung der Region von qualitativ besseren Lebensmitteln zu erschwinglichen Preisen, grösserer Nahrungssicherheit und besserer Interessensvertretung in den lokalen Gremien. 9

10 LOKALE PARTNER Der Genossenschaftsverband UCA 5 Bernardino Días Ochoa La Dalia wurde 1990 gegründet, inzwischen haben sich 14 Kooperativen angeschlossen, alles langjährige Projektpartner. Sie bauen vorwiegend Mais, Bohnen und Kaffee 6 an, haben ihr Risiko gut diversifiziert und ein in der Region einmaliges Know-how für die Produktion von zertifiziertem Getreidesaatgut aufgebaut. Dank Unterstützung seitens der EU und von Solidar Suisse verfügt der Verband über die erste moderne Anlage zur Saatgutverarbeitung in der Region. In jeder Kooperative haben sich zudem Frauenspar- und Jugendgruppen gebildet. Ende 2005 gründeten fünf von Solidar Suisse geförderte Frauenkooperativen den Genossenschaftsverband UCA Mujeres Productoras Rurales in den Gemeinden Jinotega, El Cuá, Santa María de Pantasma, Yalí, La Concordia und Wiwilí. Zwei weitere Frauenkooperativen haben sich inzwischen angeschlossen. Ihr Ziel ist es, mittelfristig ein selbsttragendes genossenschaftliches Unternehmen mit Spezialisierung auf Viehwirtschaft sowie auf Anbau und Vermarktung von Bananen und Kaffee aufzubauen. Es besteht eine gute lokale und regionale Vernetzung mit dem Bauerndachverband UNAG 7 und der Ecoopan. ECOOPAN ist ein im Jahr 2006 gegründetes genossenschaftliches Unternehmen zur Saatgutvermarktung der Genossenschaftsverband La Dalia war Gründungsmitglied. Ecoopan versteht sich als Dienstleistungszentrum zur Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte der angeschlossenen Mitglieder mit Schwerpunkt auf zertifiziertem Saatgut (verschiedene Getreidesorten und Bohnen). PROJEKTMITTEL Berechtigter Stolz unseres Partners ECOOPAN auf gute Produkte (Foto: Frederic Meyer) Eigenleistungen der Partner Mitte 2011 konnte die UCA LA Dalia 100% ihrer administrativen Kosten aus dem Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen selber finanzieren. Die jüngere UCA Jinotega deckte zu Beginn des Projekts im Jahr 2009 nur 29% ihrer administrativen Kosten aus eigener Kraft; Mitte 2011 waren es schon 87%. Der Vermarktungsbetrieb Ecoopan schliesslich generierte zu diesem Zeitpunkt 68% seiner administrativen Kosten selber. Als Mitglieder der Genossenschaften pflegen die Familien Solidarität und Loyalität im Rahmen dieser Organisation. Sie verpflichten sich zu sozialer und ökologischer Freiwilligenarbeit, wie z.b. gemeinsame Arbeiten zum Schutz der Umwelt oder die ehrenamtliche Mitwirkung bei Bildungsaktivitäten für ihre Gemeinden. 5 Unión de Cooperativas Agropecuarias: Verband von landwirtschaftlichen Genossenschaften 6 Als KaffeeproduzentInnen sind sie der ehemaligen Solidar-Partnerorganisation CECOCAFEN angeschlossen. 7 Unión Nacional de Agricultores y Ganaderos (Bauern- und Viehzüchterverband) 10

11 PROJEKTSTEUERUNG Monitoring, Begleitung und Berichterstattung Die Gesamtverantwortung für das Programm in Nicaragua liegt bei Solidar Suisse. Unsere Koordinatorin in Managua, Carmen Ayón, berät die Partnerorganisationen, besucht das Projekt regelmässig und kontrolliert dessen Verlauf. Die Vermittlung von Kontakten, Vernetzung mit ähnlichen Organisationen, die Organisation von spezialisierter Beratung etc. sind wichtige weitere Aktivitäten des Koordinationsbüros zur Unterstützung der Projektarbeit. Es führt jährlich fünf Feldbesuche durch, um die Fortschritte zu überprüfen und gegebenenfalls Massnahmen zur Verbesserung der Wirkung zu diskutieren. In Zürich, dem Sitz von Solidar Suisse, zeichnet die zuständige Programmleiterin für Zentralamerika, Anja Ibkendanz, für die Gesamtkoordination und den korrekten Umgang mit den Projektgeldern verantwortlich. Sie wird durch die Koordinatorin regelmässig über den Projektverlauf informiert und bespricht mit ihr die strategischen und projektspezifischen Fragen. Einmal im Jahr besucht sie das Programm vor Ort. Die Partnerorganisationen erstellen halbjährlich Zwischenberichte. Der Jahresbericht des Solidar-Koordinationsbüros umfasst die Resultate dieser Zwischenberichte und der Evaluationen, die direkten Beobachtungen der Koordinatorin sowie Betrachtungen der Revisionsstelle und, wenn beigezogen, von externen BeraterInnen. Evaluation und Audit Die Partnerorganisationen führen zusammen mit der Koordinatorin jährliche partizipative Evaluationen durch, aufgrund deren Resultate die Projektplanung angepasst wird. Eine detaillierte Auswertung der Phase wird im zweiten Halbjahr 2012 stattfinden. Auf der Grundlage der Ergebnisse wird dann die Frage einer weiteren Unterstützung durch Solidar Suisse entschieden werden. Die jährliche externe Finanzrevision wird von einer unabhängigen lokalen Audit-Firma durchgeführt und umfasst sowohl die Partnerorganisation (Finanzen und Abläufe) als auch das Solidar-Koordinationsbüro. 11

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