Leistungsbereich Ambulant erworbene Pneumonie

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1 Leistungsbereich Ambulant erworbene Pneumonie Aktuelle Entwicklungen auf Bundesebene Dr. med. Helge Bischoff Thoraxklinik Heidelberg Dr. med. Klaus Richter AQUA-Institut Folie 1

2 Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses Projektleiter des AQUA-Instituts im Berichtsjahr 2012* Dr. Klaus Richter Anja Klingenberg Thomas König Mitglieder der Bundesfachgruppe Pneumonie 2012 Prof. Dr. Torsten Bauer, Berlin Gudrun Kasiske, Meerbusch (Pat) Dr. Ingrid Berwanger, Freiburg (MDK) Dr. Hagen Kelm (LQS) Dr. Helge Bischoff, Heidelberg (BÄK) Sabine Neulinger, Hannover (DPR) Margarete Bosing, Eschborn (LQS) PD Dr. Richard Strauß, Erlangen (DKG) Dr. Beate Demme, Wuppertal (MDK) Prof. Dr. Santiago Ewig, Bochum (BÄK) Dr. Michael Hamm, Diekholzen (LQS) Christiane Tenbensel, Dortmund (DPR) Prof. Dr. Tobias Welte, Hannover (DKG) * Aktuell verantwortliche Projektleiter Folie 2

3 Qualitätsindikatoren: Ambulant erworbene Pneumonie Indikation Prozess Ergebnis Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme Erste Blutgasanalyse und Pulsoxymetrie Klinische Stabilitätskriterien Sterblichkeit im Krankenhaus Antimikrobielle Therapie Frühmobilisation Verlaufskontrolle CRP/PCT Überprüfung Diagnostik/Therapie Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien Folie 3

4 Gesamtergebnis auf Fallbasis Folie 4

5 Gesamtergebnis auf Fallbasis

6 Erste Blutgasanalyse / Pulsoxymetrie QI 1: Krankenhäuser mit 20 Fällen Anteil Fälle mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie 8 h Stunden nach Aufnahme:: 67,3% 74,8% 84,1% 89,8% 8% 93,3% 3% 95,7% 96,4% Spannweite: 0 100% 3 100% 0 100% 0 100% 2,5 100% 0 100% 0 100% Folie 6

7 Sterblichkeit it im Krankenhaus Referenzbereich: 15,8%; 90. Perzentil

8 Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme Patienten t mit nicht bestimmter t Atemfrequenz bei Aufnahme Neuer Indikator AF Bestandteil des CRB-65-Score Wichtiger prognostischer Parameter Relevant für die Risikoadjustierung

9 Ergebnisse und Weiterentwicklung Deutliche Verbesserung der Strukturqualität: QI 1 Erste Blutgasanalyse und Pulsoxymetrie > 96 % Senkung der Krankenhaussterblichkeit Sterblichkeit (%) 12,9 12,1 11,4 10,2 Konfidenzintervall [12,71 13,01] 13 [11,98 12,26] 12 26] [11,28 11,54] [10,1 10,4] 1 aber Atemfrequenz bei Aufnahme wird zu häufig nicht bestimmt! Ausweisung als C-Indikator, mit Artikel zur Publikation im Deutschen Ärzteblatt, eingereicht Information der Fachgesellschaften und des Dt. Pflegerates Ziel: Klinische Bedeutung der AF-Messung hervorheben

10 Folie 10

11 Einführung eines zusätzliches Dokumentationsfeldes: Liegt eine ambulant erworbene Pneumonie vor? Hintergrund: Von einem Ländervertreter wurde zurückgemeldet, dass die Nutzung des Zusatzcodes U69.00 sich als problematisch erwiesen habe Folie 11

12 Einführung eines neuen Parameters Septischer Schock Um die Schweregradadjustierung zu verbessern, soll ein neues Feld Septischer Schock eingeführt werden, als Surrogatparameter für schwere Verläufe. Eine Abfrage ähnlich ICD 10 wird als zu kompliziert betrachtet, die BFG formuliert den Parameter wie folgt, entsprechend der Definition für einen septischer Schock: Vasopressor-Gabe über mehr als 4 Stunden (1 Feld) Folie 12

13 Alternative: Zusätzliche Auslösung PNEU: Aus dem Krankenhaus entlassene vollstationäre Patienten (einschl. Sterbe- u. Stundenfälle): ausgewählte Hauptdiagnosen von Patienten mit mind. einer der nachfolgenden Nebendiagnosen: A48.1,B01.2,J10.0,J11.0,J12.0,J12.1,J12.2,J12.3,J12.8,J12.9,J13,J14, J15.0, 15.1,J15.2,J15.3,J15.4,J15.5,J15.6,J15.7,J15.8,J15.9, J16.0, J16.8, J18.0,J18.1,J18.2,J18.8,J18.9,J69.0 Hauptdiagnose Bezeichnung Kombinationshäufigkeit mit ND CAP A40 Streptokokkensepsis davon: A40.0 Sepsis durch Streptokokken, Gruppe A 138 A40.1 Sepsis durch Streptokokken, Gruppe B 140 A40.2 Sepsis durch Streptokokken, t kk Gruppe D 434 A40.3 Sepsis durch Streptococcus pneumoniae 1645 A40.8 Sonstige Sepsis durch Streptokokken 511 A40.9 Sepsis durch Streptokokken, nicht näher bezeichnet 99 A41 Sonstige Sepsis davon: A41.0 Sepsis durch Staphylococcus aureus 2283 A41.1 Sepsis durch sonstige näher bezeichnete Staphylokokken 2326 A41.2 Sepsis durch nicht näher bezeichnete Staphylokokken 264 A41.3 Sepsis durch Haemophilus influenzae 142 A41.4 Sepsis durch Anaerobier 151 A41.5 Sepsis durch sonstige gramnegative Erreger 5120 A41.8 Sonstige näher bezeichnete Sepsis 2702 A41.9 Sepsis, nicht näher bezeichnet 6760 Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), DRG-Statistik 2011 Folie 13 :

14 QI 1b Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie wurde in der schriftlichen Befragung von 85% der Befragten als uneingeschränkt veröffentlichungsfähig eingeschätzt. Ebenso der Indikator QI 1c: Erste Blutgasanalyse aus anderem KH (62,4% uneingeschränkt). Formulierungen des QI 6: Vollständige Bestimmung klinischer Stabilitätskriterien vor Entlassung Der Name des Indikators muss in allen Dokumenten angepasst werden: Vollständige Bestimmung klinischer Qualitätskriterien bis zur Entlassung (statt vor Entlassung). Folie 14

15 Ergebnisse und Weiterentwicklung 1. Analyse der Daten Fragestellung: Gibt es eine erhöhte Sterblichkeit durch eingeschränkte Behandlungsintensität? Wo gibt es Potenzial zur weiteren Senkung der Sterblichkeit? Auffällig: Warum erhielten Patienten, die gestorben sind, zuvor keine Beatmung? Wird die Indikation zur Beatmung nicht richtig erkannt? 2. Schlussfolgerung: l zur Beantwortung dieser Frage ist die Erfassung zusätzlicher Parameter erforderlich (Gründe für Nichtbeatmung) Vorschlag: Aufnahme eines neuen Indikators zur Beatmung 3. Vorgehen 2013: Todesfälle bei Pat. <65 J., ohne Beatmung als Sentinel-Event t im Strukturierten Dialog systematisch hinterfragen Ergebnisabhängig ab 2014: Abfrage Beatmung im Doku-Bogen PNEU Folie 15

16 Tod im Krankenhaus mit und ohne Beatmung Verstorben ohne Beatmung Tage nach Aufnahme Folie 16

17 Multivariate analysis of predictors for not receiving ventilatory support in patients with CAP and lethal outcome aged < 65 years Variable RR confidence p interval respiratory rate >= 30/ min < systolic blood pressure < 90 mmhg or diastolic blood pressure <= 60 (mmhg) pneumonia related ltdconfusion < failure of initial assessment of gas exchange failure to administer antimicrobial treatment within 8 hours after admission < < Folie 17

18 Folie 18

19 Sentinel Event (2013): (ENTLASSGRD=7 AND ALTER < 65 AND CHRONBETTLAEG=0 AND AUFNVONSTATPFLEGE=0 AND DOKUTHERAPIEVERZICHT=0). Folie 19

20

21 Bedeutung der Landesgruppen Bestimmung der Atemfrequenz (neuer Qualitätsindikator) Verifizierung des Vorliegens einer ambulant erworbenen Pneumonie Klinische Stabilitätskriterien vor Entlassung (PNEU-QI-6 und -7) Teilnahme der Landesvertreter t an der Bundesfachgruppe Mittelfristige Weiterentwicklung des Leistungsbereiches Folie 21

22 Ergebnisse und Weiterentwicklung 1. Analyse der Daten Fragestellung: Gibt es eine erhöhte Sterblichkeit durch eingeschränkte Behandlungsintensität? Wo gibt es Potenzial zur weiteren Senkung der Sterblichkeit? Auffällig: Warum erhielten Patienten, die gestorben sind, zuvor keine Beatmung? Wird die Indikation zur Beatmung nicht richtig erkannt? 2. Schlussfolgerung: l zur Beantwortung dieser Frage ist die Erfassung zusätzlicher Parameter erforderlich (Gründe für Nichtbeatmung) Vorschlag: Aufnahme eines neuen Indikators zur Beatmung 3. Vorgehen 2013: Einbeziehung i der Landesgruppen und Definition iti als Sentinel-Event t im Strukturierten Dialog, systematische Abfrage der Ursachen in ausgewählten Bundesländern Folie 22

23 Herzlichen Dank! AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen e s ese GmbH Maschmühlenweg Göttingen Telefon: (+49) 0551 / Telefax: (+49) 0551 / office@aqua-institut.de Folie 23

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